Unser Zeichen: Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom: - Ackermannbogen
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Bezirksausschuss des 4. Stadtbezirkes Landeshauptstadt<br />
München<br />
Schwabing-West<br />
Landeshauptstadt München, Direktorium, Tal 13, 80331 München<br />
An alle<br />
Mitglieder des BA 4<br />
Vertreter von Behörden, Stadtrat und Presse<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. Walter Klein<br />
Protokoll der BA-Sitzung am 23.03.2011<br />
Ort: Cafeteria des ASZ Schwabing-West<br />
Zeit: 19.40 – 21.45 Uhr<br />
Vorsitzender: Herr Dr. Klein<br />
Schriftführerin: Frau Grüninger BA-Geschäftsstelle Mitte<br />
Anwesende: SPD: 12 Mitglieder (Herr Dr. Stüber entschuldigt)<br />
CSU: 6 Mitglieder (Herr Wimmer entschuldigt)<br />
Grüne: 5 Mitglieder (Frau Bruder entschuldigt)<br />
FDP: 2 Mitglieder (Herr Dr. Münnich entschuldigt)<br />
Seniorenvertretung: Herr Harting<br />
Polizei: Herr Theisinger, PI 13<br />
Presse: Frau Draxel, Süddeutsche Zeitung<br />
Frau Hampel, Münchner Merkur<br />
Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtbezirk<br />
A.<br />
Allgemeines<br />
Privat:<br />
Clemensstr. 67, 80796 München<br />
Telefon: 309949<br />
Telefax: 309949<br />
BA-Geschäftsstelle Mitte:<br />
Tal 13, 80331 München<br />
Ansprechpartnerin: Frau Grüninger<br />
Telefon: 29165173<br />
Telefax: 22802674<br />
E-Mail: bag-mitte.dir@muenchen.de<br />
München, den 24.03.2011<br />
1. Begrüßung, Beschlussfähigkeit, Beschluss über zu behandelnde Anträge und die<br />
endgültige Tagesordnung<br />
Die Tagesordnung wird wie folgt geändert:<br />
Neu aufgenommen werden<br />
TOP D.3 Studentenwohnheim Agnesstraße – Bericht aus dem Realisierungswettbewerb<br />
TOP F.1 Kino Open Air 2011<br />
TOP F.2 Workshop Stadtplatz <strong>Ackermannbogen</strong><br />
sowie ein Punkt unter „Verschiedenes“<br />
Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen -einstimmig genehmigt-<br />
2. Protokoll der Sitzung <strong>vom</strong> 23.02.2011 -einstimmig genehmigt-<br />
3. Fragen an Polizei und Bezirksinspektion<br />
Herr Theisinger hat sich vor Ort davon überzeugt, dass an der Einmündung der Nordendstraße<br />
in den Kurfürstenplatz ständig Fahrzeuge so weit in den Gehweg hinein geparkt<br />
werden, dass Passanten kaum noch durchkommen. Die Polizei wird beim KVR<br />
Gegenmaßnahmen anregen (Haltverbote, Längsparken).
Seite 2<br />
4. Bürgeranliegen<br />
Herr Gottschling aus dem Centa-Herker-Bogen kritisiert ein strukturelles Problem des<br />
<strong>Ackermannbogen</strong>s: Weder die Grundschulen noch die Nachmittagsbetreuung seien auf<br />
den durchaus vorhersehbaren Zuzug zahlreicher Familien ausgelegt. So litten die Kinder<br />
an den beengten Verhältnissen in der Grundschule an der Gertrud-Bäumer-Straße,<br />
wo im kommenden Schuljahr voraussichtlich weitere 180 Kinder eingeschult und dann<br />
fast 600 Kinder unterrichtet werden. Der Pausenhof sei schon jetzt überfüllt. Es fehlten<br />
sowohl Klassenräume als auch Platz für einen Ausbau der Mittagsbetreuung. Für das<br />
kommende Schuljahr sind außerdem viel zu wenig Hortplätze verfügbar. Die Kindervilla<br />
Drei Eichen habe nur 19 Plätze vergeben und 32 Absagen verschickt, auch wenn – wie<br />
in seinem Fall – bereits ältere Geschwister die Einrichtung besuchen. Das Schulreferat<br />
verweise immer nur auf die erforderliche Eigeninitiative der Eltern, obwohl für eine<br />
selbst organisierte Nachmittagsbetreuung die Räume und bei den meisten Eltern auch<br />
die Zeit fehle.<br />
Frau Tiedemann erklärt, dass sich die Schulsituation im Schuljahr 2012/2013 verbessern<br />
wird, wenn die Grundschule am Bayernplatz um die jetzt noch für die Hauptschule<br />
genutzten Räume erweitert und der Schulsprengel neu zugeschnitten wird. Für das<br />
kommende Schuljahr sei dies allerdings kein Trost. Herr Dr. Klein regt an, die Pausenzeiten<br />
an der Gertrud-Bäumer-Schule zu staffeln, damit nicht alle Kinder gleichzeitig<br />
den Hof nutzen müssen.<br />
Beide verweisen darauf, dass in Schwabing-West im stadtweiten Vergleich schon jetzt<br />
die meisten Hortplätze vorhanden sind. Herr Dr. Klein erinnert an den im vorigen Jahr<br />
nicht umgesetzten Vorschlag, an der Adams-Lehmann-Straße eine Kindergarten- in<br />
eine Hortgruppe umzuwandeln. Vielleicht sei es auch möglich, noch nicht <strong>vom</strong> Umbau<br />
betroffene Räume in der Schule am Bayernplatz für eine provisorische Nachmittagsbetreuung<br />
zu nutzen und einen Shuttleservice von den Grundschulen zu organisieren.<br />
Der BA appelliert an das Schulreferat, diese und andere Möglichkeiten zu prüfen, um<br />
den Bedarf an Betreuungsplätzen zu decken. Zur Untermauerung sollten die Eltern die<br />
Zahlen für die jetzt anlaufende Tagesheimanmeldung nachliefern<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
Herr Zimmermann veranstaltet am 21.05. wieder das traditionelle Agnesstraßenfest.<br />
Die Genehmigung wurde beim KVR beantragt. Der BA wird gebeten, zur Beschleunigung<br />
des Verfahrens vorab sein Einverständnis zu erklären -einstimmig genehmigt-<br />
Frau Bilang aus dem <strong>Ackermannbogen</strong> ist Umweltpädagogin im Landesbund für Vogelschutz.<br />
Sie hatte das Baureferat Gartenbau gebeten, südlich des „Rigoletto“ verschiedene<br />
einheimische Gehölze nachzupflanzen, wie sie vor der Abholzungsaktion vorhanden<br />
waren und den Termin der Pflanzung rechtzeitig bekannt zu geben, damit eine Kindergruppe<br />
daran teilnehmen kann. Am Montag wurden ohne Vorankündigung neue<br />
Sträucher gesetzt, allerdings fast ausschließlich Felsenbirnen anstelle der pädagogisch<br />
wünschenswerten Vielfalt. Die Verwaltung halte zum wiederholten Mal gegebene Versprechen<br />
nicht ein und vergebe so die Chance, im Dialog mit den Bürgern eine für alle<br />
akzeptable Lösung zu finden. Durch solche Enttäuschungen würden jene entmutigt, die<br />
sich für ihre Umwelt engagierten. Die Aufgeschlossenheit der Führungskräfte für neue<br />
Ideen werde anscheinend nicht ausreichend nach unten kommuniziert. Herr Dr. Meiler<br />
verweist auf die Baumfällungen auf dem MilGeo-Gelände und fordert eine stärkere Einbeziehung<br />
der Bürger in die Planungen. Herr Dr. Klein gibt zu bedenken, dass durch<br />
die von Frau Bilang eingesandten Fotos immerhin ein Umdenken beim Gartenbau erricht<br />
werden konnte (wieder Büsche statt Rasen). Der Hauptabteilungsleiter soll um ein<br />
Gespräch gebeten werden. Der BA beantragt die stärkere Einbeziehung der Anwohner<br />
in Grünplanung, Pflanzung und Pflege -einstimmig genehmigt-<br />
Die Eigentümer eines angrenzenden Grundstücks in der Bamberger Straße befürchten,<br />
dass ihr Haus bei einer Neubebauung des Gärtnereigeländes an der Schleißheimer Str.<br />
232 völlig verschattet wird. Eine Vertreterin bittet den BA um Hilfe. Wegen des beste-
Seite 3<br />
henden Baurechts besteht keine Möglichkeit, die Bebauung zu verhindern, da die Abstandsflächen<br />
eingehalten werden. Frau Gmelin rät, mit den Bauherrn Kontakt aufzunehmen.<br />
Auf Vorschlag von Herrn Dr. Klein wird bei der LBK der aktuelle Sachstand<br />
abgefragt -einstimmig genehmigt-<br />
5. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />
B Soziales<br />
Vortrag Herr Dr. Stüber<br />
1. Anträge<br />
2. Entscheidungen und Anhörungen<br />
3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />
Frau Feiler bittet darum, die Planungen für das unter Federführung des BA vorgesehene<br />
Kooperationstreffen zwischen den Schulen und Jugendeinrichtungen im Stadtbezirk<br />
voranzutreiben. Der UA wird sich damit befassen<br />
C Wirtschaft und Kultur<br />
Vortrag Herr Lugani<br />
1. Anträge -<br />
2. Entscheidungen und Anhörungen<br />
Wirtschaft<br />
2.1 Werbenutzungsvertrag der Landeshauptstadt München:<br />
Stellungnahme zu Standortvorschlägen; Benennung besonders störender Werbestellen<br />
Beschlussvorschlag des UA: keine Bedenken -einstimmig genehmigt-<br />
Herr Dr. Klein erinnert an die Forderung nach einer Werbe- und Toilettensäule am<br />
Hohenzollernplatz. Sobald der neue Vertragspartner der Stadt feststeht, wird der BA<br />
Verhandlungen mit der Firma aufnehmen<br />
2.2 Hohenzollernstr. 72, „Samina“ Schlafgesundheit: Mobiler Fahrradständer<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung -einstimmig genehmigt-<br />
Kultur<br />
Veranstaltungen<br />
2.3 <strong>Ackermannbogen</strong>: Quartiersflohmarkt der Nachbarschaftsbörse am 28.05.2011<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung -einstimmig genehmigt-<br />
2.4 Elisabethplatz: Benefiz-Flohmärkte der Bahnhofsmission am 07.05., 09.07. und<br />
10.09.2011<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung -einstimmig genehmigt-<br />
2.5 Luitpoldpark: Parkgymnastik und Spielnachmittage des Sportamtes (Mai bis Oktober)<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung -einstimmig genehmigt-<br />
2.6 Blade Night: Strecken Nord kurz und Nord lang (09.05. bis 05.09.2011)<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung. Auf Vorschlag von Frau Tiedemann wird<br />
das KVR darum gebeten, mit Rücksicht auf die Anwohner die ursprünglich beantragte
Seite 4<br />
Streckenführung unter Aussparung der Winzererstraße nochmals wohlwollend zu prüfen<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
2.7 Maibaumaktion der „Grünen Achse Schwabing“ mit Fahrradwanderung am 07.05.2011<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung -einstimmig genehmigt-<br />
3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />
Das Fest der Ehrenamtlichen soll am 11. bzw. 18.10. in der Schauburg stattfinden.<br />
D Planen und Wohnen<br />
Vortrag Herr Haider<br />
1. Anträge -<br />
2. Entscheidungen und Anhörungen<br />
Planen<br />
2.1 Römerstr. 16 a: Dachaufstockung eines Wohn- und Geschäftshauses<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung wegen des hohen Bedarfs an familiengerechten<br />
Wohnungen. Auflage: Rechtzeitige und umfassende Information der Mieter der darunter<br />
liegenden Wohnungen über den Ablauf der Bauarbeiten<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
Wohnen<br />
3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />
Planungen für das Studentenwohnheim Agnes-/Adelheidstraße<br />
Auf Wunsch von Herrn Zippel berichtet Frau Tiedemann aus dem Realisierungswettbewerb:<br />
Das Gebäude an der Gebäude an der Agnesstraße soll demnächst durch einen<br />
Neubau ersetzt werden, weil der Brandschutz und die Ausstattung der Zimmer nicht<br />
mehr zeitgemäß sind. Falls in einigen Jahren ausreichende finanzielle Mittel vorhanden<br />
sind, will das Studentenwerk auch die restlichen Gebäude erneuern. Deshalb war das<br />
gesamte Gelände Gegenstand des Wettbewerbs.<br />
E Umwelt und Verkehr<br />
Vortrag Herr Nürnberger und Frau Rohsé<br />
0. Gäste im UA<br />
0.1 Baureferat Gartenbau:<br />
Grünanlagenweg zwischen Ackermannbrücke und Elisabeth-Kohn-Straße<br />
Beschlussvorschlag UA: Zustimmung zur Planung<br />
Der Vertreter des Baureferats machte deutlich, dass die angrenzende Wiese – anders<br />
als <strong>vom</strong> BA bisher angenommen – sehr wohl Bestandteil des Workshops zur Grünplanung<br />
ist. Herr Dr. Klein plädiert daher dafür, anstelle der in der letzten Sitzung beschlossenen<br />
Forderung nach einem Ortstermin die Realisierung von Bewohnergärten<br />
an dieser Stelle ausdrücklich zu beantragen. Die Details könnten dann im Workshop<br />
geklärt werden. Herr Ostwald und Herr Zippel halten eine Festlegung des BA ohne konkretes<br />
Konzept für den Bewohnergarten für verfrüht.<br />
Der von Herrn Dr. Klein vorgeschlagene Antrag wird bei zwei Gegenstimmen<br />
-mehrheitlich genehmigt-
Seite 5<br />
1. Anträge<br />
1.1 Bürger: Nördliche Belgradstraße<br />
Beschlussvorschlag des UA: Das Anliegen wird durch den für die zweite Jahreshälfte<br />
angekündigten Überweg in Höhe der ehemaligen Tankstelle ausreichend<br />
gewürdigt.Weitere Übergänge werden nicht für erforderlich gehalten.<br />
Dr. Klein vermutet ein Missverständnis bei den Bürgern: Die hölzernen Absperrungen<br />
entlang des Mittelstreifens sollen vorübergehend den ausgesäten Rasen schützen und<br />
werden entfernt, sobald er ausreichend angewachsen ist. Er wird dies in einem<br />
<strong>Schreiben</strong> klarstellen -einstimmig genehmigt-<br />
2. Entscheidungen und Anhörungen<br />
Umwelt<br />
2.1 Mittermayrstr. 21: Fällung einer Hängebirke<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung mit Ersatzpflanzung-einstimmig genehmigt-<br />
2.2 Fürstenbergstr. 15: Baumfällungen in Zusammenhang mit einem Neubauvorhaben<br />
Beschlussvorschlag Frau Rohsé: Zustimmung mit der Bitte um gestaltete Freifläche<br />
nach Abschluss der Bauarbeiten -einstimmig genehmigt-<br />
2.3 Brunnerstr. 31: Fällung einer Esche<br />
Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung, stattdessen Pflegeschnitt und Stützmaßnahmen<br />
für die weit auseinander stehenden Äste, etwa durch Metallseile wie in der<br />
Agnesstr. 10 -einstimmig genehmigt-<br />
2.4 Schleißheimer Str. 165: Fällung eines dreistämmigen Ahorn<br />
Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung, stattdessen Pflegeschnitt und Stützmaßnahmen,<br />
etwa durch Metallseile wie in der Agnesstr. 10 -einstimmig genehmigt-<br />
2.5 Kraepelinstr. 2-10: Baumfällungen in Zusammenhang mit dem Neubau einer Tagklinik,<br />
einer Kindertagesstätte und einer Mitarbeiterkantine<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung mit Ersatzpflanzungen<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
2.6 Friedrichstr. 15: Fällung einer Kastanie<br />
Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung, stattdessen Pflegeschnitt<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
In der Einfahrt des Grundstücks wurde ein großer ortsbildprägender Baum gefällt (vgl.<br />
Protokoll der letzten BA-Sitzung). Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, lag dafür eine<br />
Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde vor, die eine Ersatzpflanzung angeordnet<br />
hat. Da es sich um einen extrem seltenen Zürgelbaum handelte, besteht der BA darauf,<br />
dass ein Baum dieser Art nachgepflanzt wird -einstimmig genehmigt-<br />
2.7 Rümannstr. 30: Fällung einer Eiche und einer Ulme<br />
Frau Rohsé berichtet: Die Bäume wurden ärgerlicherweise bereits gefällt. Die Stümpfe<br />
wirken gesund. Zwischen den gefällten Bäumen steht eine unverkennbar morsche Linde<br />
mit hohlem Stamm, die die Verkehrssicherheit gefährden könnte. Ein Protestbrief an die<br />
Naturschutzbehörde mit der Forderung, dem Antragsteller ein Bußgeld aufzuerlegen<br />
und umgehend die Linde zu untersuchen, wird -einstimmig genehmigt-<br />
2.8 Sauberkeit und Pflege der Grünfläche Hohenzollern-/Hiltenspergerstraße<br />
(Beschlussvorlage zur Empfehlung Nr. 08-14/E 00110 der Bürgerversammlung <strong>vom</strong><br />
09.10.2008) Frau Eichele berichtet, dass sich die Sauberkeit seit Aufstellung des sehr<br />
gut angenommenen Tütenspenders deutlich verbessert hat.<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung zur Vorlage -einstimmig genehmigt-
Seite 6<br />
Verkehr<br />
2.9 Ansprengerstraße für den gegenläufigen Radverkehr freigeben (Beschlussvorlage zur<br />
Empfehlung Nr. 08-14/E 00670 der Bürgerversammlung <strong>vom</strong> 12.10.2010)<br />
Beschlussvorschlag des UA: Ablehnung wie bereits in der letzten Sitzung beschlossen<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
2.10 ÖPNV-Offensive IV: Ein- und Ausstieg an Bushaltestellen verbessern:<br />
Untersuchungsergebnisse und weiteres Vorgehen: Anhörung zur Beschlussvorlage<br />
Beschlussvorschlag des UA: Zustimmung -einstimmig genehmigt-<br />
2.11 Haltverbot Ansbacher Straße: Mögliche Alternative?<br />
Beschlussvorschlag des UA: Jetzige Situation (einseitiges absolutes Haltverbot) für<br />
drei Monate belassen, danach endgültige Entscheidung auf der Basis einer <strong>vom</strong> BA<br />
durchgeführten Anwohnerbefragung<br />
Herr Theisinger berichtet, dass sich die Situation in der Ansbacher Straße seit Verhängung<br />
des Haltverbots aus der Sicht der Polizei entspannt habe. Frau Braunstorfinger<br />
begrüßt ausdrücklich den Vorschlag des KVR, durch beidseitiges Parken zusätzliche<br />
legale Parkmöglichkeiten zu schaffen. Dies stelle eine deutliche Verbesserung gegenüber<br />
der ursprünglichen Situation dar. Diese Option müsse auf alle Fälle offen gehalten<br />
werden. Herr Lugani und Herr Ostwald plädieren dafür, die Chance auf zusätzliche<br />
Stellplätze nicht durch Verzögerungen aufs Spiel zu setzen. Frau Balthesen betont,<br />
dass sich die Aufenthaltsqualität seit Verhängung des Haltverbots nach Aussage von<br />
Bürgern deutlich verbessert habe. Ein Mangel an Parkplätzen könne auch zum Nachdenken<br />
über Alternativen zum Auto anregen. Herr Nürnberger befürchtet, dass undisziplinierte<br />
Autofahrer sich nicht an die Markierungen halten und den Fußgängern zu<br />
wenig Platz lassen würden.<br />
Der Antrag von Herrn Ostwald auf sofortige Umsetzung des KVR-Vorschlags wird<br />
-mit 13:10 Stimmen mehrheitlich abgelehnt-<br />
Der ergänzte Vorschlag des UA (Bürgerbefragung nach drei Monaten; KVR wird gebeten,<br />
Option auf beidseitiges 1/2-Gehwegparken bis dahin offen zu halten) wird<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
2.12 Elektronische Ankunftsanzeigen an den Haltestellen im Bereich Kurfürstenplatz/Belgradstraße:<br />
Frau Eichele fordert, dass an jeder der drei Haltestellen wieder die voraussichtlichen<br />
Ankunftszeiten sämtlicher Verkehrsmittel, insbesondere der Linie 12,<br />
am Kurfürstenplatz angezeigt werden, wie dies früher üblich war<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
3. Unterrichtungen (siehe Bericht)<br />
zu 15.02.2011/Baumfällungen für den 4. Bauabschnitt <strong>Ackermannbogen</strong>: Der UA fordert<br />
einen Ortstermin mit dem Kommunalreferat und der unteren Naturschutzbehörde,<br />
um zu klären, welche Bäume zum öffentlichen Grün gehören und wo noch Fällungen<br />
geplant sind -einstimmig genehmigt-<br />
zu 23.02.2011/Bitte um erneute Überprüfung der Parksituation im Bereich der<br />
Kraepelinstraße: Das KVR arbeitet zur Zeit an einer Beschlussvorlage für die<br />
Einführung des Parkraummanagements außerhalb des Mittleren Rings, u.a. wird auch<br />
das angrenzende Milbertshofen untersucht. Auf Antrag des BA könnte dabei auch der<br />
bisher nicht lizenzierte Bereich Kraepelin-/Rümannstraße einbezogen werden. Herr<br />
Nürnberger spricht sich aufgrund der zahlreichen Bürgeranfragen für einen solchen<br />
Antrag aus. Auf Antrag von Herrn Ostwald wird die Behandlung in die nächste Sitzung<br />
vertagt. Dem KVR wird mitgeteilt, dass der BA in drei Wochen entscheidet<br />
-einstimmig genehmigt-
F<br />
Seite 7<br />
zu 08.03.2011/<strong>Ackermannbogen</strong>: Beleuchtung im Bereich der Großen Wiese: Frau<br />
Balthesen hat mit einem Mitarbeiter des Baureferats Tiefbau gesprochen. Ein Blendschutz<br />
wird nur in der Laterne eingebaut, die besonders nahe an den Häusern steht<br />
BA-Angelegenheiten<br />
1. Das Kino Open Air am Elisabethplatz soll am 30.07.2011 stattfinden und wie im Vorjahr<br />
mit 2.500 Euro aus dem BA-Budget für eigene Veranstaltungen finanziert werden<br />
-einstimmig genehmigt-<br />
2. Der Workshop zur Gestaltung des Stadtplatzes und der angrenzenden Grünbereiche<br />
am <strong>Ackermannbogen</strong> findet am 8. und 9. Juni jeweils von 16 bis 22 Uhr voraussichtlich<br />
in der Rotunde des Stadtarchivs statt<br />
G<br />
Verschiedenes<br />
Herr Dr. Leuschner gibt die Bitte eines Bürgers weiter: Das Aufsichtspersonal in den<br />
Grünanlagen möge nicht nur Hundehalter ermahnen, die ihre Tiere frei laufen lassen,<br />
sondern auch Radfahrer, die auf reinen Fußwegen unterwegs sind, zur Rücksichtnahme<br />
und Einhaltung der Vorschriften anhalten. Ein entsprechendes <strong>Schreiben</strong> an das<br />
Baureferat Gartenbau wird nach längerer Diskussion -einstimmig genehmigt-<br />
_______________________ ______________________<br />
Dr. Walter Klein Doris Grüninger