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Maag Gartenkalender 2012 (3.51 MB) - Bürgi.ch AG

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<strong>Gartenkalender</strong> <strong>2012</strong>


<strong>Maag</strong> – Ihr führender Experte<br />

für Pflanzens<strong>ch</strong>utz und Pflanzenpflege.<br />

Willkommen bei <strong>Maag</strong>. Wir bieten Ihnen alles, was Sie zum Wohl Ihrer<br />

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Gerne stellen wir Ihnen unser umfassendes Fa<strong>ch</strong>wissen zur Verfügung.<br />

Zum Beispiel mit diesem <strong>Gartenkalender</strong>. Aber au<strong>ch</strong> auf unserer Website<br />

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Zusätzli<strong>ch</strong> bietet <strong>Maag</strong> persönli<strong>ch</strong>e Beratungsleistungen an: Der <strong>Maag</strong><br />

Pflanzendoktor. Er kann via Telefon errei<strong>ch</strong>t werden, oder direkt an den<br />

Beratungstagen, die <strong>Maag</strong> im Frühling an Verkaufspunkten in der ganzen<br />

S<strong>ch</strong>weiz dur<strong>ch</strong>führt. Diese Termine kündigen wir frühzeitig auf unserer<br />

Website an.<br />

<strong>Maag</strong> auf Facebook<br />

Holen Sie si<strong>ch</strong> auf Facebook Rat beim <strong>Maag</strong> Pflanzendoktor und<br />

taus<strong>ch</strong>en Sie si<strong>ch</strong> mit anderen Gartenfreunden aus. Hinweis: Sie müssen bei<br />

Facebook (www.facebook.com) angemeldet sein, um das <strong>Maag</strong> Informationsangebot<br />

nutzen zu können.<br />

<strong>Maag</strong> App: Pflegetipps und Produktsu<strong>ch</strong>e auf Ihrem iPhone<br />

Von überall Zugriff auf die aktuellen <strong>Maag</strong> Pflegetipps! Dank der <strong>Maag</strong><br />

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Wa<strong>ch</strong>stumsprobleme, ri<strong>ch</strong>tige Düngung, S<strong>ch</strong>ädlinge und Nützlinge – es gibt<br />

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und zu dem er ni<strong>ch</strong>t nützli<strong>ch</strong>e Rats<strong>ch</strong>läge geben kann.<br />

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Gärtnerin und Gartenbauingenieurin, geleitet.<br />

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Die Sternzei<strong>ch</strong>en<br />

Die Mondphasen<br />

Januar<br />

Wasserzei<strong>ch</strong>en «Skorpion» (Blatttag)<br />

Günstig: jede Art von Aussaat und Pflanzung, au<strong>ch</strong> mehrjähriger<br />

Pflanzen, die dann speziell widerstandsfähig gegen Frost sind.<br />

Der Skorpion ist ein feu<strong>ch</strong>t-kühles, sehr fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Wasserzei<strong>ch</strong>en «Krebs» (Blatttag)<br />

Günstig: jede Art von Aussaat und Pflanzung, speziell von Salat,<br />

aber au<strong>ch</strong> Giessen und Düngen von Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen.<br />

Der Krebs ist ein feu<strong>ch</strong>t-warmes, ganz besonders<br />

fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Wasserzei<strong>ch</strong>en «Fis<strong>ch</strong>e» (Blatttag)<br />

Günstig: Säen und Pflanzen, speziell von Wurzelgemüse, Zwiebel-<br />

und Knollenpflanzen, zudem Giessen und Düngen der Zimmerpflanzen.<br />

Die Fis<strong>ch</strong>e sind ein feu<strong>ch</strong>tes und sehr fru<strong>ch</strong>tbares<br />

Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Erdzei<strong>ch</strong>en «Stier» (Wurzeltag)<br />

Günstig: ideal zum Säen und Pflanzen von Kohlrabi, Radies<strong>ch</strong>en,<br />

Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten sowie Verpflanzen jeder Art.<br />

Der Stier ist ein feu<strong>ch</strong>t-kühles, re<strong>ch</strong>t fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Erdzei<strong>ch</strong>en «Steinbock» (Wurzeltag)<br />

Günstig: Säen und Pflanzen von Gewä<strong>ch</strong>sen, die unterirdis<strong>ch</strong>e<br />

Frü<strong>ch</strong>te tragen, von Sträu<strong>ch</strong>ern, Büs<strong>ch</strong>en und Bäumen sowie<br />

Anlegen von Komposthaufen. Ungünstig: Setzen von Blühpflanzen.<br />

Der Steinbock ist ein kühles und bedingt fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Erdzei<strong>ch</strong>en «Jungfrau» (Wurzeltag)<br />

Günstig: Aussaat und Pflanzung einjähriger Sommerblumen<br />

und Kletterpflanzen, Umtopfen von Pflanzen sowie Bekämpfen von<br />

Ungeziefer und Unkraut. Ungünstig: Pflanzung von Gemüse.<br />

Die Jungfrau ist ein kühl-trockenes, relativ fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Neumond<br />

Bei Neumond wirken kräftige Impulse auf Mens<strong>ch</strong> und Natur. Sie<br />

werden als Kräfte der Neuorientierung gewertet. Die konzentrierten<br />

Energien regen dazu an, Vorhaben zu planen. Die Erde beginnt<br />

abzugeben, die Säfte regen si<strong>ch</strong>. Wer jetzt kranke Bäume oder<br />

Pflanzen zurücks<strong>ch</strong>neidet, erlebt, wie sie si<strong>ch</strong> zusehends erholen.<br />

Vollmond<br />

Die Heilkraft von Kräutern ist jetzt besonders ho<strong>ch</strong>. Vor allem<br />

heilende Wurzeln sollte man nur in den Vollmondnä<strong>ch</strong>ten ausgraben,<br />

da das Tagesli<strong>ch</strong>t ihre Wirkung ganz erhebli<strong>ch</strong> mindert. Die<br />

optimale Pflanzenernährung dur<strong>ch</strong> Düngen ist bei Vollmond ideal.<br />

Aufsteigender Mond (Obsigehnd)<br />

Die Zeit des aufsteigenden Mondes ist eine Phase des Abgebens,<br />

ähnli<strong>ch</strong> wie beim zunehmenden Mond. Wa<strong>ch</strong>stum und Ausdehnung<br />

über der Erdoberflä<strong>ch</strong>e sind bestimmend. Im Erntemond<br />

steigen die Säfte und Nährstoffe in die oberen Pflanzenteile, vor<br />

allem Fru<strong>ch</strong>tteile. Also die beste Zeit, um zu ernten.<br />

Luftzei<strong>ch</strong>en «Wassermann» (Blütentag)<br />

Günstig: Jäten, Graben und Bekämpfen von S<strong>ch</strong>ädlingen. Ungünstig:<br />

Säen und Anpflanzen! Der Wassermann ist ein trockenes,<br />

relativ unfru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.侼<br />

Luftzei<strong>ch</strong>en «Waage» (Blütentag)<br />

Günstig: Säen und Pflanzen von Blumen, speziell Rosen, Setzen<br />

von Stangenbohnen. Die Waage ist ein trocken-warmes, mässig<br />

fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Luftzei<strong>ch</strong>en «Zwillinge» (Blütentag)<br />

Günstig: Aussaat von Rank- und Kletterpflanzen, Bodenpflege und<br />

Ernte. Ungünstig: Mähen von jungem Rasen, der kräftig wa<strong>ch</strong>sen<br />

soll. Die Zwillinge sind ein hell-luftiges, ni<strong>ch</strong>t sehr fru<strong>ch</strong>tbares<br />

Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Feuerzei<strong>ch</strong>en «Löwe» (Fru<strong>ch</strong>ttag)<br />

Günstig: Rasenmähen und Unkrautjäten sowie S<strong>ch</strong>neiden von Obst-<br />

bäumen. Ungünstig: Säen und Pflanzen; es bleibt ertraglos. Der<br />

Löwe ist ein heisses, trockenes, ni<strong>ch</strong>t sehr fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Feuerzei<strong>ch</strong>en «S<strong>ch</strong>ütze» (Fru<strong>ch</strong>ttag)<br />

Günstig: Gartenpflege und Ernte, Anpflanzen von Obstbäumen.<br />

Ungünstig: Säen und Pflanzen aller anderen Pflanzen. Der S<strong>ch</strong>ütze<br />

ist ein trockenes, weniger fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Feuerzei<strong>ch</strong>en «Widder» (Fru<strong>ch</strong>ttag)<br />

Günstig: Ideal sind das Ernten, das Graben und Hacken sowie das<br />

S<strong>ch</strong>neiden von Obstbäumen und -sträu<strong>ch</strong>ern. Der Widder ist ein<br />

trockenes, weniger fru<strong>ch</strong>tbares Zei<strong>ch</strong>en.<br />

Zunehmender Mond<br />

In der Phase des zunehmenden Mondes steht alles im Zei<strong>ch</strong>en der<br />

Aufnahme, des Einatmens und des Wa<strong>ch</strong>stums.<br />

In der Natur dominiert das oberirdis<strong>ch</strong>e Wa<strong>ch</strong>stum, die Säfte steigen<br />

na<strong>ch</strong> oben. Es ist die günstigste Zeit für die Aussaat und das Pflanzen<br />

von allem, was na<strong>ch</strong> oben wä<strong>ch</strong>st.<br />

Abnehmender Mond<br />

Die Impulse des abnehmenden Mondes sind auf Abgabe, Ausatmen<br />

und Freisetzen von Kräften und Energien geri<strong>ch</strong>tet. In der Natur<br />

fliessen die Säfte abwärts, zurück in die Wurzeln. Es ist der ri<strong>ch</strong>tige<br />

Zeitpunkt, all das zu säen und zu pflanzen, was na<strong>ch</strong> unten wä<strong>ch</strong>st.<br />

Absteigender Mond (Nidsigehnd)<br />

Au<strong>ch</strong> Pflanzmond genannt, ist die Zeit des absteigenden Mondes<br />

eine Phase des Aufnehmens, ähnli<strong>ch</strong> wie beim abnehmenden<br />

Mond. Die Natur befindet si<strong>ch</strong> in einer gewissen Ruhe, und die Zeit<br />

eignet si<strong>ch</strong> bestens, um Gehölz zurückzus<strong>ch</strong>neiden.<br />

1. Wo<strong>ch</strong>e 2. Wo<strong>ch</strong>e 3. Wo<strong>ch</strong>e 4. Wo<strong>ch</strong>e 5. Wo<strong>ch</strong>e<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Anfangs kalte, aber helle Tage. Zuweilen Nebel. Dann zeigen si<strong>ch</strong> Tage mit S<strong>ch</strong>neefall. Vorherrs<strong>ch</strong>end trübes, kaltes Wetter.<br />

Wurzeltag<br />

www.maag-garden.<strong>ch</strong> <strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009 (49 Rp./Min.)<br />

Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag<br />

Copyright 100-jähriger Kalender: Appenzeller Verlag, Herisau / Bilder: Felix Brüngger


Februar<br />

5. Wo<strong>ch</strong>e 6. Wo<strong>ch</strong>e 7. Wo<strong>ch</strong>e 8. Wo<strong>ch</strong>e 9. Wo<strong>ch</strong>e<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Auf veränderli<strong>ch</strong>e Witterung folgen Tage mit S<strong>ch</strong>neefall. Es zeigt si<strong>ch</strong> sonniges Wetter; na<strong>ch</strong>her folgt trübes, nasses Wetter.<br />

Wurzeltag<br />

www.maag-garden.<strong>ch</strong> <strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009 (49 Rp./Min.)<br />

Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag<br />

Winterjasmin


März<br />

9. Wo<strong>ch</strong>e 10. Wo<strong>ch</strong>e 11. Wo<strong>ch</strong>e 12. Wo<strong>ch</strong>e 13. Wo<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>neeglöck<strong>ch</strong>en<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Es zeigen si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öne Frühlingstage. Dann folgt ziemli<strong>ch</strong> rauhe Witterung, mitunter S<strong>ch</strong>neefall oder Regen. Gegen das Ende mildes Wetter.<br />

Wurzeltag<br />

www.maag-garden.<strong>ch</strong> <strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009 (49 Rp./Min.)<br />

Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Pflanz<br />

Gemüseart Saat Anzu<strong>ch</strong>t Auspflanzen Bemerkungen: Pflanzenabstände usw.<br />

Kopfsalat S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 15 °C pikieren in Multitöpfe<br />

Setzlingszukauf P / Frb / V ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 25 cm<br />

Radies<strong>ch</strong>en, Retti<strong>ch</strong> S / Frb / F / V direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 5 x 5 cm<br />

Knollensellerie S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 20 °C pikieren in Multitöpfe<br />

Lau<strong>ch</strong> S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 15 °C<br />

Fen<strong>ch</strong>el S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 18 °C pikieren in Multitöpfe<br />

Krautstiele S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 18 °C pikieren in Multitöpfe oder 8-cm-Plastiktöpfe<br />

Blumenkohl, Broccoli, S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 18 °C pikieren in Multitöpfe<br />

Kabis, Wirz, Kohlrabi<br />

Zei<strong>ch</strong>enerklärung: S = Saat, P = Pflanzung, Frb = Frühbeet, V = Vliesabdeckung, F = Freiland<br />

Pflege<br />

tipps<br />

tipps<br />

Gehölze<br />

Vor dem Austrieb werden die Gehölze idealerweise ges<strong>ch</strong>nitten. Dies fördert<br />

einen kräftigen Austrieb. Na<strong>ch</strong> dem Winters<strong>ch</strong>nitt sollten Wunden, die grösser<br />

als ein Zweifrankenstück sind, mit Wundvers<strong>ch</strong>lusspaste bestri<strong>ch</strong>en werden.<br />

Diese Massnahme fördert das Überwallen und verhindert das Eindringen von<br />

S<strong>ch</strong>adpilzen.<br />

Beim S<strong>ch</strong>wellen der Knospen wird die Winterspritzung mit SanoPlant Winteröl<br />

gegen überwinternde S<strong>ch</strong>ädlinge wie Spinnmilben, S<strong>ch</strong>ild- und Blattläuse<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. Zusätzli<strong>ch</strong> kann no<strong>ch</strong> Cupromaag der Winterspritzung beigemis<strong>ch</strong>t<br />

werden, damit au<strong>ch</strong> überwinternde Pilzsporen bekämpft werden.<br />

Ziergarten<br />

Bei Sommerflor gelingt das Zü<strong>ch</strong>ten von Sommerblumen am besten im kleinen<br />

Gewä<strong>ch</strong>shaus, im Frühbeet, auf der Fensterbank oder im Wintergarten. Dazu<br />

Anzu<strong>ch</strong>terde mit geringem Nährstoffgehalt verwenden. Feine Sämereien sät<br />

man in S<strong>ch</strong>alen, grössere Samen direkt in kleine Plastiktöpfe. Mögli<strong>ch</strong>st hell<br />

platzieren bei Temperaturen von 18–20 °C.<br />

Na<strong>ch</strong> dem Frühlingss<strong>ch</strong>nitt werden die Rosen mit Belrose Winterspritzmittel<br />

gegen überwinternde Pilzkrankheiten wie Sternrusstau, Rost und E<strong>ch</strong>ten Mehltau<br />

gespritzt. Der ideale Zeitpunkt ist, wenn die Knospen gut si<strong>ch</strong>tbar, jedo<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t aufgebro<strong>ch</strong>en sind. Um glei<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> überwinternde S<strong>ch</strong>ädlinge zu<br />

bekämpfen, kann Belrose Winterspritzmittel mit SanoPlant Winteröl gemis<strong>ch</strong>t<br />

und gespritzt werden.<br />

Hortensien sind sehr anfällig auf Eisenmangel. Dies erkennt man sehr gut an<br />

den aufgehellten Blättern, wo nur no<strong>ch</strong> die Blattadern grün sind. Einfa<strong>ch</strong> vor<br />

dem Austrieb Sequestrene Rapid streuen, und die Hortensien werden grüne<br />

Blätter haben.<br />

Gemüsegarten<br />

Sobald der S<strong>ch</strong>nee weg und der Boden aufgetaut ist, können die Gartenbeete<br />

umgesto<strong>ch</strong>en werden. A<strong>ch</strong>ten Sie darauf, dass beispielsweise Wurzeln von<br />

Baumtropfen, S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>telhalmen oder Quecken entfernt werden. Denn dur<strong>ch</strong> das<br />

Umste<strong>ch</strong>en werden die Wurzeln zerstückelt. Jedes einzelne Teilstück treibt dann<br />

im Frühling wieder aus und überwu<strong>ch</strong>ert die Gartenbeete.<br />

Obst, Beeren, Reben<br />

Nun wird au<strong>ch</strong> beim Kern- und Steinobst die Winterspritzung gema<strong>ch</strong>t. Cupromaag<br />

bekämpft überwinternde Krankheiten, SanoPlant Winteröl wirkt gegen<br />

überwinternde S<strong>ch</strong>ädlinge. Beide Produkte lassen si<strong>ch</strong> mis<strong>ch</strong>en.<br />

Haus, Balkon<br />

Mit zunehmender Sonneneinstrahlung, besseren Li<strong>ch</strong>tverhältnissen im<br />

Winterquartier und zuglei<strong>ch</strong> höheren Temperaturen unbedingt die Giesskontrollen<br />

bei den Kübelpflanzen einhalten. Wi<strong>ch</strong>tig ist au<strong>ch</strong>, dass die Pflanzen im<br />

Winterquartier regelmässig auf S<strong>ch</strong>ädlinge kontrolliert werden. Mit Ausstreuen<br />

von Actara G können Weisse Fliegen oder die Dickmaulrüsslerlarven einfa<strong>ch</strong><br />

bekämpft werden. Bei S<strong>ch</strong>ädlingen wie Wollläusen die Pflanzen gut mit dem<br />

Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge einsprühen.<br />

www.maag-garden.<strong>ch</strong> <strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009 (49 Rp./Min.)<br />

Rasen<br />

Exponierte Stellen wie Südhänge müssen je na<strong>ch</strong> Frühlingswetter bereits im<br />

März zum ersten Mal gemäht werden. A<strong>ch</strong>ten Sie darauf, dass Sie den Rasen<br />

beim ersten S<strong>ch</strong>nitt ni<strong>ch</strong>t zu tief mähen.<br />

Gärtner tipps<br />

Bei abgetrocknetem Boden und<br />

angenehmen Temperaturen können<br />

jetzt die Gartenarbeiten beginnen,<br />

wie beispielsweise das Vorbereiten<br />

der Beete dur<strong>ch</strong> Umgraben,<br />

Umste<strong>ch</strong>en und Hacken mittels<br />

Gartenkralle oder mas<strong>ch</strong>inell mit<br />

der Hackfräse. Im Zweifelsfall ist<br />

es besser, no<strong>ch</strong> ein wenig Geduld<br />

zu haben und abzuwarten, bis der<br />

Boden genügend abgetrocknet<br />

ist. Wurde die Bodenbearbeitung<br />

s<strong>ch</strong>on im Herbst oder Frühwinter<br />

vorgenommen, kann natürli<strong>ch</strong> auf<br />

das Umgraben und Umste<strong>ch</strong>en<br />

verzi<strong>ch</strong>tet werden.<br />

Kompost, ri<strong>ch</strong>tig eingesetzt, ist im<br />

Hausgarten ein sehr guter Bodenverbesserer<br />

und Dünger zuglei<strong>ch</strong>.<br />

Bodenflora und -fauna werden da-<br />

dur<strong>ch</strong> positiv beeinflusst.<br />

Gut gereiften Kompost erkennt man<br />

an folgenden Eigens<strong>ch</strong>aften: er hat<br />

einen waldähnli<strong>ch</strong>en Geru<strong>ch</strong>, ist<br />

feu<strong>ch</strong>t und enthält keine si<strong>ch</strong>tbaren<br />

Pflanzenreste mehr. Kompost mit<br />

grober Struktur sollte gesiebt werden.<br />

Dur<strong>ch</strong> regelmässige Kompostzugaben<br />

wird ni<strong>ch</strong>t nur der Humusgehalt<br />

des Bodens erhalten, der Kompost<br />

wirkt au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitig als Dünger.<br />

Er enthält die Hauptnährstoffe Stickstoff,<br />

Phosphor und Kalium sowie<br />

viele wi<strong>ch</strong>tige Spurenelemente.


April<br />

Traubenhyazinthe<br />

14. Wo<strong>ch</strong>e 15. Wo<strong>ch</strong>e 16. Wo<strong>ch</strong>e 17. Wo<strong>ch</strong>e 18. Wo<strong>ch</strong>e<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Anfangs beständige Witterung; zuweilen S<strong>ch</strong>neefall. Dann folgt sonniges Wetter. Vorherrs<strong>ch</strong>end veränderli<strong>ch</strong>es und kühles Wetter. Ziemli<strong>ch</strong> rauh.<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Pflanz<br />

Gemüseart Saat Anzu<strong>ch</strong>t Auspflanzen Bemerkungen: Pflanzenabstände usw.<br />

Kresse S / Frb / F in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 10 °C Kultur ganzjährig mögli<strong>ch</strong>, während der kalten Jahreszeiten<br />

im Zimmer auf der Fensterbank kultivieren, sonst im Freiland<br />

Kopfsalat S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 15 °C P / Frb / V pikieren in Multitöpfe, ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 25 cm<br />

Radies<strong>ch</strong>en S / Frb / F / V direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 5 x 5 cm<br />

Knollensellerie S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 20 °C pikieren in Multitöpfe<br />

Lau<strong>ch</strong> S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 15 °C<br />

Fen<strong>ch</strong>el S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 18 °C pikieren in Multitöpfe<br />

Steckzwiebeln direkt an Ort und Stelle P / F / V 25 x 6 cm, in gut gelockerten Boden drücken, knapp mit Erde bedecken<br />

S<strong>ch</strong>alotten Freilandbeet<br />

Krautstiele S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 18 °C pikieren in Multitöpfe oder 8-cm-Plastiktöpfe<br />

Blumenkohl, Broccoli, S / Frb in S<strong>ch</strong>alen ab ca. 18 °C pikieren in Multitöpfe<br />

Kabis, Wirz,<br />

Kohlrabi P / F / V ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 30 cm<br />

Karotten S / F / V direkt an Ort und Stelle ausdünnen, später anhäufeln<br />

Retti<strong>ch</strong> S / F / (V) direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 20 x 20 cm<br />

Zei<strong>ch</strong>enerklärung: S = Saat, P = Pflanzung, Frb = Frühbeet, V = Vliesabdeckung, F = Freiland<br />

Pflege<br />

tipps<br />

tipps<br />

Gehölze<br />

Bei früh blühenden Sträu<strong>ch</strong>ern geht die Blütenpra<strong>ch</strong>t bereits langsam dem<br />

Ende zu. Diese können nun ges<strong>ch</strong>nitten werden. A<strong>ch</strong>ten Sie bei S<strong>ch</strong>nittarbeiten<br />

auf ein ausgewogenes Verhältnis von altem und jungem Holz. Damit wird der<br />

nä<strong>ch</strong>stjährige Flor bereits vorbestimmt. Ebenfalls na<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>nittarbeiten kann<br />

die Wundvers<strong>ch</strong>lusspaste eingesetzt werden, damit das Eindringen von Pilzen<br />

verhindert wird.<br />

Fi<strong>ch</strong>tenröhrenläuse oder Gallenläuse an Nadelgehölzen können bei Temperaturen<br />

über 10 °C mit Belrose gegen Blattläuse bekämpft werden. Das Auflaufen<br />

von unerwüns<strong>ch</strong>tem Unkraut kann dur<strong>ch</strong> das Ausstreuen von Deserpan G ver-<br />

hindert werden. Deserpan G eignet si<strong>ch</strong> besonders für die Unkrautbekämpfung<br />

in Gehölzrabatten oder Hecken. Einzelne Unkräuter können au<strong>ch</strong> mit dem<br />

Deserpan Spray behandelt werden.<br />

Rasen<br />

Die Rasenpflege beginnt im Frühling. Stellen Sie Moos und Unkraut im Rasen<br />

fest, sollten diese jetzt mit Osotex und Erpax Combi F bekämpft werden.<br />

Das störende Moos tritt vor allem auf Rasenflä<strong>ch</strong>en auf, die im S<strong>ch</strong>atten liegen,<br />

bei verdi<strong>ch</strong>teten Böden, stauender Nässe, tiefem pH-Wert des Bodens oder<br />

bei ungenügender Nährstoffversorgung.<br />

Ziergarten<br />

Sommerblühende Zwiebel- und Knollengewä<strong>ch</strong>se jetzt pflanzen.<br />

Rosenrabatten können dur<strong>ch</strong> das Ausstreuen von Deserpan G mehrere Wo<strong>ch</strong>en<br />

unkrautfrei gehalten werden. Deserpan G verhindert das Keimen der Unkräuter,<br />

ohne die Rosen zu s<strong>ch</strong>ädigen. Sobald die jungen Rosentriebe eine Grösse<br />

von ca. 15–20 cm errei<strong>ch</strong>t haben, sollten diese regelmässig mit Belrose gegen<br />

Pilzkrankheiten gespritzt werden. Die vorbeugenden Spritzungen verhindern<br />

einen Befall mit E<strong>ch</strong>tem Mehltau, Sternrusstau und Rost. Sobald die ersten Blattläuse<br />

die no<strong>ch</strong> wei<strong>ch</strong>en Rosentriebe befallen, wird Belrose gegen Blattläuse,<br />

SanoPlant Bio-Spritzmittel, SanoPlant Neem oder Perfekthion gespritzt.<br />

Gemüsegarten<br />

Die ersten Gemüsesetzlinge können bereits ins Freie gepflanzt werden. Bei<br />

den immer no<strong>ch</strong> kühlen Nä<strong>ch</strong>ten empfiehlt es si<strong>ch</strong>, die Kulturen mit einem<br />

Plastik zu decken.<br />

Im Freiland können die Gemüsebeete au<strong>ch</strong> gemis<strong>ch</strong>t bepflanzt werden,<br />

beispielsweise je eine Reihe Kresse, Radies<strong>ch</strong>en, Kopfsalat. Wenn dann der<br />

Kopfsalat wä<strong>ch</strong>st und Platz brau<strong>ch</strong>t, werden die Kresse und die Radies<strong>ch</strong>en<br />

geerntet. So können au<strong>ch</strong> Kohlrabi und Kopfsalat oder Karotten und Zwiebeln<br />

mit Lau<strong>ch</strong> zusammen gepflanzt werden.<br />

S<strong>ch</strong>ützen Sie die empfindli<strong>ch</strong>en Setzlinge vor den gefrässigen S<strong>ch</strong>necken<br />

mit Limax special. Am besten s<strong>ch</strong>on direkt na<strong>ch</strong> dem Pflanzen ausstreuen.<br />

Die ersten Töpfe auf den Fensterbänken können mit Kräutern bepflanzt<br />

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werden. Düngen Sie die Kräuter für ein optimales Wa<strong>ch</strong>stum mit dem Wuxal<br />

Bio Universaldünger.<br />

Bereits jetzt zeigt si<strong>ch</strong> im Garten das erste Unkraut in den Gartenwegen. Es<br />

kann einfa<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Spritzen von Deserpan TD beseitigt werden.<br />

Obst, Beeren, Reben<br />

Junge Obstbäume, die kräftige und ziemli<strong>ch</strong> aufre<strong>ch</strong>t wa<strong>ch</strong>sende Triebe haben,<br />

bilden mehr Fru<strong>ch</strong>tholz, wenn diese Triebe waagre<strong>ch</strong>t heruntergebunden werden.<br />

Die positive Wirkung dieser Regel zeigt si<strong>ch</strong> natürli<strong>ch</strong> erst in den kommenden<br />

Jahren. Da die Triebe no<strong>ch</strong> wei<strong>ch</strong> und elastis<strong>ch</strong> sind, sollte diese Arbeit jetzt<br />

dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />

3 Wo<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> der Austriebsspritzung wird die erste Rondo Combi oder<br />

Thiovit Jet Behandlung gegen S<strong>ch</strong>orf und Mehltau gema<strong>ch</strong>t. Erfolgte jedo<strong>ch</strong><br />

keine Austriebsspritzung, wird na<strong>ch</strong> Austrieb das erste Mal mit Rondo Combi<br />

behandelt. Sobald si<strong>ch</strong> die Knospen der Spalierreben zu verdicken beginnen,<br />

wird Thiovit Jet gegen die Pockenmilben gespritzt.<br />

Haus, Balkon<br />

Die Düngung der Kübelpflanzen erfolgt mit Wuxal Langzeitgranulat.<br />

Es versorgt die Kübelpflanzen während 4 Monaten mit allen notwendigen<br />

Nährstoffen. Zum S<strong>ch</strong>utz vor Blattläusen und Weissen Fliegen Actara G<br />

streuen. Actara G wirkt glei<strong>ch</strong>zeitig au<strong>ch</strong> gegen Dickmaulrüsslerkäfer und<br />

deren Larven. Gegen alle Arten von S<strong>ch</strong>ädlingen Aerofleur Spray gegen<br />

S<strong>ch</strong>ädlinge oder SanoPlant Spray sprühen. Gegebenenfalls wiederholen.<br />

Zur spezifis<strong>ch</strong>en Bekämpfung von Blattläusen das nützlingss<strong>ch</strong>onende<br />

Belrose gegen Blattläuse spritzen.<br />

Gärtner tipps<br />

In wärmeren Regionen wird im April<br />

mit dem Entfernen des Winters<strong>ch</strong>utzes<br />

(Vlies usw.) bei winterharten<br />

Pflanzen begonnen, damit der Austrieb<br />

ni<strong>ch</strong>t behindert wird. Dies ist<br />

wi<strong>ch</strong>tig, damit die Sonneneinstrahlung<br />

die einzelnen Knospen errei<strong>ch</strong>t.<br />

Die Gartensaison beginnt. Apfel-<br />

und Birnbäume blühen nun um die<br />

Wette, gefolgt von den Kirs<strong>ch</strong>bäumen.<br />

Die Pflanzen beginnen auszutreiben<br />

und kräftig zu wa<strong>ch</strong>sen. Dank der<br />

ersten warmen Sonnenstrahlen kann<br />

man die Kübelpflanzen wieder aus<br />

dem Winterquartier hervorholen und<br />

auf der Terrasse aufstellen.


Mai<br />

18. Wo<strong>ch</strong>e 19. Wo<strong>ch</strong>e 20. Wo<strong>ch</strong>e 21. Wo<strong>ch</strong>e 22. Wo<strong>ch</strong>e<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Auf windiges, kühles Wetter folgt s<strong>ch</strong>öne, sonnige Witterung. Dann zeigen si<strong>ch</strong> Tage mit Regen. Gegen das Ende mehr trüb als hell.<br />

Tränendes Herz<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Pflege tipps<br />

Gehölze<br />

Um das Aufkommen von Unkraut zu verhindern, können Gehölzrabatten oder<br />

Hecken gemul<strong>ch</strong>t werden. Idealerweise wird als Mul<strong>ch</strong>material der anfallende<br />

Rasens<strong>ch</strong>nitt verwendet. Nebst dem Eindämmen des Unkrauts verhindert<br />

das Mul<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> das Austrocknen der Erde und hält so die Feu<strong>ch</strong>tigkeit für<br />

die Pflanzen zurück. Vor dem Mul<strong>ch</strong>en müsste aber das bereits vorhandene<br />

Unkraut mit Deserpan TD oder mit dem Deserpan Spray gespritzt werden.<br />

Ab Anfang Mai können immergrüne Hecken wie Lebensbaum, S<strong>ch</strong>einzypresse,<br />

Eibe und Bu<strong>ch</strong>sbaum vor dem Austrieb in Form ges<strong>ch</strong>nitten werden. Der Bu<strong>ch</strong>s<br />

wird Anfang Mai zum ersten Mal vorbeugend mit Swit<strong>ch</strong> gegen das Bu<strong>ch</strong>striebsterben<br />

behandelt. Falls der Bu<strong>ch</strong>sbaumzünsler auftreten sollte, wird sofort<br />

mit Kendo Gold oder mit dem biologis<strong>ch</strong>en SanoPlant Bio-Spritzmittel gespritzt.<br />

Falls es si<strong>ch</strong> nur um einzelne Bu<strong>ch</strong>sbäume handelt, kann au<strong>ch</strong> der Kendo Spray<br />

eingesetzt werden.<br />

Um das Anwa<strong>ch</strong>sen von fris<strong>ch</strong> verpflanzten Sträu<strong>ch</strong>ern zu fördern, wird<br />

idealerweise alle 14 Tage eine Blattdüngung mit Wuxal Universaldünger<br />

vorgenommen. Gegen allfällig auftretende S<strong>ch</strong>ädlinge wie Blattläuse kann<br />

Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge gesprüht, Perfekthion oder SanoPlant<br />

Bio-Spritzmittel gespritzt werden.<br />

Thuja und Wa<strong>ch</strong>older (Juniperus) zur Verhinderung des Zweigsterbens dur<strong>ch</strong><br />

Miniermotten mit Insegar oder dur<strong>ch</strong> Pilzkrankheiten mit Cupromaag gründli<strong>ch</strong><br />

spritzen. Gegen Blattfleckenpilze und Rost an Laubgehölzen wird idealerweise<br />

alle 2–3 Wo<strong>ch</strong>en vorbeugend Belrose gegen Pilzkrankheiten gespritzt.<br />

Rasen<br />

Werren (au<strong>ch</strong> Maulwurfsgrillen genannt) fressen die Wurzeln der Rasengräser.<br />

Einen Befall bemerkt man an gut si<strong>ch</strong>tbaren, meist fingerdicken Lö<strong>ch</strong>ern im<br />

Rasen. Meistens werden eher trockene Standorte bevorzugt. Die Bekämpfung<br />

erfolgt dur<strong>ch</strong> das Ausstreuen von Cortilan. Da Werren beim Einsetzen der<br />

Dämmerung an die Oberflä<strong>ch</strong>e kommen, wird das Granulat idealerweise<br />

abends ausgestreut.<br />

Ziergarten<br />

Rosen: Das regelmässige Hacken der Rosen bringt viel Luft in den Boden, die<br />

das Wurzelwerk und somit das Wa<strong>ch</strong>stum fördert. Fortlaufendes Auss<strong>ch</strong>neiden<br />

von Verblühtem fördert die Bildung von neuen Rosenknospen.<br />

Grössere Rosenbeete: Während der Hauptwa<strong>ch</strong>stumszeit alle 10 bis 14 Tage mit<br />

Belrose gegen Pilzkrankheiten behandeln. S<strong>ch</strong>ädlinge wie Blattläuse, Raupen<br />

und Zikaden glei<strong>ch</strong> beim Auftreten bekämpfen. Dazu eignen si<strong>ch</strong> Belrose gegen<br />

Blattläuse, Perfekthion, SanoPlant Neem oder SanoPlant Bio-Spritzmittel.<br />

Bei s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>em Austrieb jeder Pflanzens<strong>ch</strong>utzbehandlung Wuxal zugeben. In<br />

Kleinrabatten und Da<strong>ch</strong>gärten gegen Pilzkrankheiten Aerofleur Spray gegen<br />

Krankheiten sprühen oder Pirox gegen Pilzkrankheiten stäuben (alle 14 Tage).<br />

Gemüsegarten<br />

Gartenbeete sollten immer wieder gelockert werden, vor allem aber na<strong>ch</strong><br />

starken Nieders<strong>ch</strong>lägen. Dadur<strong>ch</strong> wird ein Vers<strong>ch</strong>lammen des Bodens und<br />

die Keimung der Unkräuter gehemmt oder sogar verhindert. Zudem ist so<br />

die Dur<strong>ch</strong>lüftung des Bodens gewährleistet.<br />

Gegen Krautfäule an Tomaten (ab Pflanzung) und Kartoffeln (sobald si<strong>ch</strong> das<br />

Kraut in der Reihe berührt) alle 2 bis 3 Wo<strong>ch</strong>en Cupromaag oder Hortosan<br />

spritzen oder Pirox gegen Pilzkrankheiten stäuben. Blattdürre an Karotten<br />

und Mehltau an Zwiebeln wird ab 10 cm Krauthöhe alle 2 bis 3 Wo<strong>ch</strong>en mit<br />

Cupromaag vorbeugend bekämpft.<br />

Gegen S<strong>ch</strong>ädlinge wird bei Befall Kendo Gold oder SanoPlant Bio-Spritzmittel<br />

gespritzt oder Pirox gegen S<strong>ch</strong>ädlinge gestäubt. Zur gezielten Bekämpfung von<br />

S<strong>ch</strong>ädlingen an einzelnen Gemüsesetzlingen eignet si<strong>ch</strong> der Kendo Spray gut.<br />

Für eine rei<strong>ch</strong>e Gemüseernte düngen Sie Ihr Gemüse wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong> mit Wuxal<br />

Bio Universaldünger oder Wuxal Universaldünger.<br />

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Obst, Beeren, Reben<br />

Mögli<strong>ch</strong>erweise wird nun ein erster Befall von Rebenpockenmilben si<strong>ch</strong>tbar.<br />

Das S<strong>ch</strong>adbild zeigt auf den Blattunterseiten weisse, filzige Flä<strong>ch</strong>en. Blattoberseits<br />

sind Wölbungen si<strong>ch</strong>tbar.<br />

Bei nur geringem Befall können die Blätter ausgebro<strong>ch</strong>en werden, ansonsten<br />

eine Spritzung mit Thiovit Jet dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Der Mai ist ein idealer Pflanzmonat für alle Beeren, Reben und au<strong>ch</strong> Obstbäume.<br />

Es empfiehlt si<strong>ch</strong>, vorwiegend Pflanzen aus Containern zu setzen.<br />

Um Erdbeeren vor S<strong>ch</strong>mutz und Fäulnis (vorwiegend Botrytis bzw. Graufäule)<br />

zu bewahren, können Stroh, Holzwolle oder Folien unterlegt werden. Ist es<br />

während der Zeit der Fru<strong>ch</strong>treife über einen längeren Zeitraum zu trocken,<br />

reagieren die Frü<strong>ch</strong>te mit ni<strong>ch</strong>t ausrei<strong>ch</strong>ender Grösse, und sie reifen ni<strong>ch</strong>t<br />

glei<strong>ch</strong>mässig aus. Deshalb während trockener Perioden immer zusätzli<strong>ch</strong><br />

wässern.<br />

Sind die neuen Brombeertriebe ca. 10 bis 15 cm lang, wird mit Thiovit Jet<br />

behandelt, um die Brombeermilben zu bekämpfen. Die Brombeermilben<br />

verursa<strong>ch</strong>en sonst die unregelmässig ausgereiften Brombeeren bei der Ernte.<br />

Himbeeren, Erdbeeren und Brombeeren bis zur Blüte alle 2 Wo<strong>ch</strong>en mit<br />

Cupromaag oder Hortosan gegen die Rutenkrankheit behandeln. Kern- und<br />

Steinobst gegen Monilia mit Rondo Combi spritzen (je eine Behandlung in<br />

die aufgehende Blüte und beim Abblühen). Mit dieser Behandlung bekämpfen<br />

Sie beim Steinobst zudem au<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>rots<strong>ch</strong>uss. Beim Kernobst werden<br />

die Rondo Combi Behandlungen in Abständen von 3 Wo<strong>ch</strong>en weitergeführt.<br />

Gegen den E<strong>ch</strong>ten Mehltau kann Thiovit Jet eingesetzt werden. Blattläuse<br />

werden beim Auftreten mit Belrose gegen Blattläuse oder SanoPlant Bio-<br />

Spritzmittel bekämpft.<br />

Die wi<strong>ch</strong>tigste Behandlung ist die Obstmadenspritzung mit Insegar. In der<br />

letzten Maiwo<strong>ch</strong>e muss diese Behandlung zwingend erfolgen, damit Sie<br />

später wurmfreies Gartenobst ernten können.<br />

Haus, Balkon<br />

Oleander brau<strong>ch</strong>t jetzt sehr viel Wasser, um die Blüten zu bilden. S<strong>ch</strong>auen Sie<br />

darauf, dass die Erde konstant feu<strong>ch</strong>t bleibt. Um die Blütenbildung zu fördern,<br />

düngen Sie Oleander regelmässig mit Wuxal Blütenpra<strong>ch</strong>t.<br />

Topfrosen sollten jetzt alle 14 Tage vorbeugend mit Aerofleur Spray gegen<br />

Krankheiten wie Sternrusstau, E<strong>ch</strong>ten Mehltau oder Rost behandelt werden.<br />

Gärtner tipps<br />

Die Autorität der Eisheiligen (Pankraz<br />

12., Servaz 13., Bonifaz 14. und<br />

Sophia 15. Mai) wurde früher strikte<br />

respektiert. Wer vor den Eisheiligen<br />

frostempfindli<strong>ch</strong>e Pflanzen ins Freie<br />

pflanzte, lief Gefahr, dass sie erfroren.<br />

In den letzten Jahren zeigte<br />

si<strong>ch</strong> der Frühling in der Regel meistens<br />

früher, sodass die Frostgefahr<br />

etwas gemildert wurde. Spätfröste<br />

blieben meistens aus. Trotzdem<br />

sollten sehr empfindli<strong>ch</strong>e Gewä<strong>ch</strong>se<br />

vor Mitte Mai ni<strong>ch</strong>t unges<strong>ch</strong>ützt<br />

gepflanzt werden. Blühende Beeren<br />

und Zwergobstarten lassen si<strong>ch</strong> mit<br />

Vlies vor Frost lei<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>ützen.


Juni<br />

22. Wo<strong>ch</strong>e 23. Wo<strong>ch</strong>e 24. Wo<strong>ch</strong>e 25. Wo<strong>ch</strong>e 26. Wo<strong>ch</strong>e<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Anfangs vorherrs<strong>ch</strong>end fru<strong>ch</strong>tbare Witterung. Mitunter Regen. Es folgen Tage mit unbeständigem Wetter. Dann zeigen si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öne Tage.<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag<br />

Lavendel


Pflege tipps<br />

Gehölze<br />

Im Moorbeet sind nun einige Pflegeeinsätze nötig. Je na<strong>ch</strong> Art und Gattung sind<br />

diverse Rhododendren und Azaleen bereits im Mai abgeblüht. Warten Sie ni<strong>ch</strong>t<br />

zu lange mit dem Ausbre<strong>ch</strong>en der Blütenknospen, damit die ganze Energie ni<strong>ch</strong>t<br />

in die Samenbildung, sondern in die Bildung der Neutriebe gesteckt werden<br />

kann. Der Zeitpunkt ist ri<strong>ch</strong>tig, wenn die Blüten zu welken beginnen. Somit werden<br />

die seitli<strong>ch</strong>en Knospen am wenigsten bes<strong>ch</strong>ädigt. Diese entwickeln si<strong>ch</strong> dann<br />

zu Blütenknospen für das kommende Jahr.<br />

Na<strong>ch</strong> der Blüte kann gedüngt werden. Wi<strong>ch</strong>tig ist die Verwendung von spe-<br />

ziellem Moorbeetdünger (tiefer pH-Wert). Müssen die Rhododendren etwas<br />

zurückges<strong>ch</strong>nitten werden, ist darauf zu a<strong>ch</strong>ten, dass der Rücks<strong>ch</strong>nitt ni<strong>ch</strong>t<br />

zu radikal erfolgt. Sonst legen die Moorbeetpflanzen für eine längere Zeit eine<br />

Blühpause ein. Die Rhododendren werden oftmals von Blattfleckenpilzen<br />

befallen. Einen Befall erkennt man an braunen oder teilweise au<strong>ch</strong> rötli<strong>ch</strong>en<br />

Flecken auf den Blättern. Dies lässt si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> regelmässige vorbeugende<br />

Spritzungen mit Belrose gegen Pilzkrankheiten oder mit Cupromaag verhindern.<br />

In den Sommermonaten treten häufig Raupen und Blattläuse an den ver-<br />

s<strong>ch</strong>iedensten Laubgehölzen auf. Zur Bekämpfung dieser S<strong>ch</strong>ädlinge kann<br />

Perfekthion oder SanoPlant Bio-Spritzmittel gespritzt oder Pirox gegen<br />

S<strong>ch</strong>ädlinge gestäubt werden. Beim Auftreten von S<strong>ch</strong>ild- und Wollläusen an<br />

Nadelgehölzen diese gründli<strong>ch</strong> mit dem Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge<br />

einsprühen. Thuja und Wa<strong>ch</strong>older no<strong>ch</strong>mals gegen Pilzbefall (Zweigsterben)<br />

mit Cupromaag behandeln.<br />

Gegen Ende des Monats wird Insegar gegen Miniermotten eingesetzt. Zuckerhutfi<strong>ch</strong>ten<br />

und andere Koniferen sind bei hohen Temperaturen besonders<br />

anfällig auf Spinnmilben. Dies erkennt man nebst den braunen Nadeln au<strong>ch</strong><br />

an den feinen Gespinsten zwis<strong>ch</strong>en den einzelnen Nadeln. Den Befall sofort<br />

mit Spomil special bekämpfen. Bei der Bekämpfung von Spinnmilben ist wi<strong>ch</strong>tig,<br />

dass die ganze Pflanze sehr gut benetzt wird (tropfnass spritzen).<br />

Rasen<br />

In den Sommermonaten beginnen si<strong>ch</strong> oft Ameisen auf dem Rasen breit zu<br />

ma<strong>ch</strong>en. Entweder bilden sie die typis<strong>ch</strong>en Ameisenstrassen quer über den<br />

Rasen, oder man sieht die aufgeworfene Erde mit den Ameisennestern.<br />

Ameisen können einfa<strong>ch</strong> und lei<strong>ch</strong>t bekämpft werden: Ameisenstop streuen<br />

oder Matil giessen.<br />

Ziergarten<br />

Rosen: S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong> entwickelte Pflanzen einmal in der Wo<strong>ch</strong>e direkt mit Wuxal<br />

Universaldünger giessen oder allen Pflanzens<strong>ch</strong>utzbehandlungen zugeben.<br />

Kleinrabatten und Da<strong>ch</strong>gärten: Alle 10–14 Tage mit Pirox gegen Pilzkrankheiten<br />

stäuben oder mit Aerofleur Spray gegen Krankheiten besprühen. Wenn<br />

S<strong>ch</strong>ädlinge auftreten, mit Pirox gegen S<strong>ch</strong>ädlinge oder Aerofleur Spray gegen<br />

S<strong>ch</strong>ädlinge behandeln.<br />

Grössere Rosenbeete: Regelmässig vorbeugend mit Belrose gegen Pilzkrankheiten<br />

spritzen. Bei Befall von Blattläusen eignet si<strong>ch</strong> das nützlingss<strong>ch</strong>onende<br />

Belrose gegen Blattläuse oder das biologis<strong>ch</strong>e SanoPlant Neem.<br />

Bei Spinnmilbenbefall sofort Spomil special spritzen, na<strong>ch</strong> 14 Tagen wiederholen.<br />

Gemüsegarten<br />

Auf Pilzkrankheiten anfälliges Gemüse vorbeugend mit Pirox gegen Pilzkrankheiten<br />

oder mit Cupromaag behandeln. Gegen S<strong>ch</strong>ädlinge entweder Pirox<br />

gegen S<strong>ch</strong>ädlinge stäuben oder Kendo Gold spritzen. Düngen Sie das Gemüse<br />

während der Hauptwa<strong>ch</strong>stumsphasen regelmässig mit Wuxal Bio Universaldünger.<br />

Jetzt treten bei den Kartoffeln wieder die gefrässigen Kartoffelkäfer auf.<br />

Die orangen Raupen können unbehandlet zu Kahlfrass führen. Bekämpft<br />

werden können sie mit Kendo Gold oder dem Kendo Spray.<br />

Obst, Beeren, Reben<br />

Im Beerengarten setzt die Haupternte der Erdbeeren ein. Sie sind nur kurz haltbar<br />

und sollten mögli<strong>ch</strong>st bald weiterverarbeitet werden. Bei den Pflückarbeiten<br />

ist darauf zu a<strong>ch</strong>ten, dass die Pflanzen ni<strong>ch</strong>t losgerissen werden. Erdbeeren<br />

haben nur eine geringe Bodenverankerung dur<strong>ch</strong> die Wurzeln. Dies gilt au<strong>ch</strong><br />

beim Abnehmen von Jungpflanzen, die si<strong>ch</strong> jetzt dur<strong>ch</strong> die Ausläufer bilden.<br />

Will man selber vermehren, werden nur die stärksten und gesündesten Jungpflanzen<br />

abgenommen und eingetopft. Bis zum August sind sie dann dur<strong>ch</strong>-<br />

gewurzelt und können gepflanzt werden.<br />

Himbeeren mit gelbem Blattwerk leiden oft an Eisenmangel. Abhilfe dagegen<br />

s<strong>ch</strong>afft Sequestrene Rapid.<br />

Ca. 1–2 Behandlungen im Blütenstadium mit Swit<strong>ch</strong> bekämpfen zuverlässig<br />

Graufäule bei Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren.<br />

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Haus, Balkon<br />

Or<strong>ch</strong>ideen bringen als prä<strong>ch</strong>tige und s<strong>ch</strong>öne Farbtupfer eine angenehme Atmosphäre<br />

in das Wohnzimmer oder auf die Fensterbank. Die Blüten sind ein e<strong>ch</strong>ter<br />

Hingucker. Ob leu<strong>ch</strong>tende Blütenfarben oder eher Pastelltöne, es gibt für jeden<br />

Ges<strong>ch</strong>mack die ri<strong>ch</strong>tige Or<strong>ch</strong>idee. Bei guter Pflege sind die Or<strong>ch</strong>ideenblüten sehr<br />

langlebig. Man kann dur<strong>ch</strong>aus mehrere Monate an ihnen Freude haben.<br />

Ist das Klima trocken und warm, sind diverse unangenehme S<strong>ch</strong>ädlinge fast<br />

ni<strong>ch</strong>t zu vermeiden. Häufig verbreiten si<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ildläuse und Wollläuse sehr<br />

s<strong>ch</strong>nell. Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge ist für die empfindli<strong>ch</strong>en Or<strong>ch</strong>ideen<br />

sehr gut verträgli<strong>ch</strong>. A<strong>ch</strong>ten Sie darauf, dass vor allem die Blattunterseiten gut<br />

benetzt werden.<br />

Lei<strong>ch</strong>tes Besprühen mit lauwarmem Wasser kann das Klima bei warmen Temperaturen<br />

verbessern, dadur<strong>ch</strong> wird die Luftfeu<strong>ch</strong>tigkeit erhöht.<br />

Sollten Sie auf dem Balkon Ameisen entdecken, einfa<strong>ch</strong> Matil Ameisenfallen<br />

aufstellen. Bilden die Ameisen in der Erde von Kübelpflanzen Ameisennester,<br />

können diese dur<strong>ch</strong> Giessen mit Matil oder dur<strong>ch</strong> Ausstreuen von Ameisenstop<br />

bekämpft werden.<br />

Gärtner tipps<br />

Der Blauregen (Wisteria) kann nun<br />

na<strong>ch</strong> der Blüte ges<strong>ch</strong>nitten werden.<br />

Bei älteren Pflanzen kann jetzt<br />

au<strong>ch</strong> längeres, altes Holz entfernt<br />

werden. Das Rücks<strong>ch</strong>nittverhältnis<br />

sollte ni<strong>ch</strong>t allzu einseitig sein. Das<br />

heisst: Ni<strong>ch</strong>t mehr als ein Viertel auf<br />

einmal zurücks<strong>ch</strong>neiden. Bei den<br />

einjährigen Austrieben hingegen<br />

kann mehrmals während des Sommers<br />

ausgeli<strong>ch</strong>tet werden. Ist der<br />

Blauregen etwas blühfaul, so gibt<br />

es einen Trick, um na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit<br />

die Blühkraft etwas zu intensivieren:<br />

Etwa die Hälfte der starkwü<strong>ch</strong>sigen<br />

einjährigen Triebe glei<strong>ch</strong>mässig ver-<br />

teilt auf Zapfen s<strong>ch</strong>neiden (ca. 15 cm<br />

lang). Die andere Hälfte der einjährigen<br />

Triebe ganz wegs<strong>ch</strong>neiden.<br />

Jetzt heisst es geniessen: Sie haben<br />

viel für Ihren s<strong>ch</strong>önen Garten getan.<br />

Nun sehen Sie das Resultat. Es hat<br />

si<strong>ch</strong> also gelohnt, Ihre Pflanzen<br />

fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t zu pflegen.


Juli<br />

Stor<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>nabel<br />

27. Wo<strong>ch</strong>e 28. Wo<strong>ch</strong>e 29. Wo<strong>ch</strong>e 30. Wo<strong>ch</strong>e 31. Wo<strong>ch</strong>e<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Sonnige, warme Tage. Herna<strong>ch</strong> zeigt si<strong>ch</strong> Regenwetter. Auf ziemli<strong>ch</strong> warme Witterung folgt trübe. Gegen das Ende ist es gewitterhaft.<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Pflanz<br />

Gemüseart Saat Anzu<strong>ch</strong>t Auspflanzen Bemerkungen: Pflanzenabstände usw.<br />

Kopfsalat S / F direkt an Ort und Stelle P / F ausdünnen, auf 25–30 cm Abstand, ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 25 cm, evtl. 30 x 30 cm<br />

Radies<strong>ch</strong>en S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 5 x 5 cm<br />

Blumenkohl, Broccoli,<br />

Kabis, Wirz, P / F 40 x 50 cm oder 50 x 50 cm<br />

Kohlrabi P / F ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 30 cm<br />

Lau<strong>ch</strong> P / F tief pflanzen, 15 cm Abstand<br />

Karotten S / F direkt an Ort und Stelle ausdünnen, später anhäufeln<br />

Retti<strong>ch</strong> S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 20 x 20 cm<br />

Endivien S / F direkt an Ort und Stelle P / F 4–5 Reihen, 30 cm Abstand, evtl. ausdünnen 4–5 Reihen, 30 cm Abstand<br />

Nüsslisalat S / F direkt an Ort und Stelle bis zur Keimung s<strong>ch</strong>attieren (kein Plastik)<br />

Breitsaat gut feu<strong>ch</strong>t halten<br />

Zei<strong>ch</strong>enerklärung: S = Saat, P = Pflanzung, Frb = Frühbeet, V = Vliesabdeckung, F = Freiland<br />

Au<strong>ch</strong> alle Gewürz-, Heil- und Kü<strong>ch</strong>enkräuter, ob ein- oder mehrjährig, können im Juli mit Topfballen gepflanzt werden! Beetbreiten von 1.20 m sind die Norm.<br />

Pflege<br />

tipps<br />

tipps<br />

Gehölze<br />

Wenn im Juni laubabwerfende Hecken, wie z. B. Hainbu<strong>ch</strong>en, Berberitzen<br />

usw., no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>nitten wurden, kann dies jetzt no<strong>ch</strong> erfolgen. Wenn<br />

nötig, kann na<strong>ch</strong> dem S<strong>ch</strong>nitt eine Düngung, zum Beispiel mit Wuxal Langzeitgranulat,<br />

erfolgen.<br />

Ab Anfang Juli sollten Nadelgehölze, wie z. B. Föhren, mit 4 Spritzungen im<br />

Abstand von 3 Wo<strong>ch</strong>en mit Cupromaag und Wuxal Universaldünger gegen<br />

die Föhrens<strong>ch</strong>ütte vorbeugend behandelt werden. Ein Neubefall dur<strong>ch</strong> Fi<strong>ch</strong>tengallenläuse<br />

kann mit Perfekthion oder Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge<br />

verhindert werden. Kontrollieren Sie die Pflanzen laufend auf Spinnmilben und<br />

behandeln Sie diese gegebenenfalls mit Spomil special.<br />

Rasen<br />

Viel Wasser für einen s<strong>ch</strong>önen Rasen ist bei Hitze- und Trockenperioden man<strong>ch</strong>mal<br />

unerlässli<strong>ch</strong>. Wenn der Rasen einmal braun ist, wä<strong>ch</strong>st dieser ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

na<strong>ch</strong> und muss ersetzt werden. Klee oder sonstige Unkräuter wa<strong>ch</strong>sen dafür<br />

in den braunen Lücken na<strong>ch</strong>. Einzelne Unkräuter werden am besten glei<strong>ch</strong><br />

ausgesto<strong>ch</strong>en. Wässern Sie den Rasen wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong> ca. zweimal je eine Stunde<br />

am Morgen oder am Abend. Den Rasenmäher bei Trockenperioden unbedingt<br />

höher einstellen als übli<strong>ch</strong>, ideal auf ca. 5 bis 6 cm.<br />

Ziergarten<br />

Au<strong>ch</strong> Rosen brau<strong>ch</strong>en während des Sommers gute Pflege und Aufmerksamkeit.<br />

Entfernen Sie jeweils na<strong>ch</strong> jedem Dur<strong>ch</strong>gang ca. einmal wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong> die verblühten<br />

Rosen. S<strong>ch</strong>neiden Sie s<strong>ch</strong>räg, über einem gut ausgebildeten Auge, das<br />

na<strong>ch</strong> aussen zeigt. Wildtriebe müssen unbedingt entfernt werden, da diese<br />

den Rosen die Kraft rauben.<br />

Na<strong>ch</strong> dem ersten Blütenflor düngen Sie die Kübelpflanzen mit Wuxal Blütenpra<strong>ch</strong>t<br />

na<strong>ch</strong>, um die Blütenbildung anzuregen. Sollten Blattläuse oder Weisse<br />

Fliegen auftreten, kann einfa<strong>ch</strong> Actara G gestreut werden.<br />

Häufig weist Oleander die typis<strong>ch</strong>en Verkorkungen des Oleanderkrebses<br />

(Bakterienkrankheit) auf. S<strong>ch</strong>neiden Sie alle Triebe bis ans gesunde Holz zurück.<br />

Da Cupromaag einen gewissen Teil der Bakterien bekämpfen kann, sollte<br />

Oleander mit Cupromaag na<strong>ch</strong> dem S<strong>ch</strong>nitt gespritzt werden.<br />

Obst, Beeren, Reben<br />

Für die Reben ist in dieser Zeit meistens genügend Wärme und Feu<strong>ch</strong>tigkeit<br />

vorhanden. Das Triebwa<strong>ch</strong>stum ist also optimal oder sogar zu üppig. Nun<br />

sind Laubarbeiten angesagt. Seitentriebe (Geizen) werden weggebro<strong>ch</strong>en. Die<br />

verbleibenden Rebtriebe sollten nun na<strong>ch</strong> Bedarf angebunden werden, damit<br />

sie bei Wind und Regen ni<strong>ch</strong>t wegbre<strong>ch</strong>en. Glei<strong>ch</strong>zeitig wird die Ertragsregulierung<br />

in Angriff genommen. Pro Trieb lassen wir nur eine, im besten Falle zwei<br />

Trauben stehen. In der Regel sind dies die untersten zwei Trauben. Lässt man zu<br />

viele Frü<strong>ch</strong>te stehen, so wird der Zuckeraufbau breiter verteilt, und die Süssigkeit<br />

bei der Reife lässt zu wüns<strong>ch</strong>en übrig. Um dem Fals<strong>ch</strong>en und E<strong>ch</strong>ten Mehltau<br />

vorzubeugen, sollten regelmässig Cupromaag und Thiovit Jet gespritzt werden.<br />

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Abgeerntete Johannisbeeren und Sta<strong>ch</strong>elbeeren können ausgeli<strong>ch</strong>tet werden.<br />

Die diesjährigen Triebe bei Himbeeren sollten na<strong>ch</strong> der Ernte aufgebunden<br />

werden. Sind alle Frü<strong>ch</strong>te geerntet, werden alte Tragruten bodeneben<br />

abges<strong>ch</strong>nitten. Der Begriff «bodeneben» ist wi<strong>ch</strong>tig. Bleiben nämli<strong>ch</strong> Stumpen<br />

stehen, so können darin Pilzkrankheiten, wie z. B. die Rutenkrankheit, ent-<br />

stehen. Eine Ausnahme bilden herbsttragende Sorten. Mit diesem Rücks<strong>ch</strong>nitt<br />

wird no<strong>ch</strong> zugewartet.<br />

Um einen Befall mit dem Pflaumenwickler (Wurmigkeit) bei Zwets<strong>ch</strong>gen und<br />

Pflaumen zu verhindern, muss in der ersten Juliwo<strong>ch</strong>e Insegar gespritzt<br />

werden. In frühen und stark ausgeprägten Pflaumenwicklerlagen ist 2 Wo<strong>ch</strong>en<br />

später eine zweite Behandlung notwendig. Auftretende Blattläuse dagegen<br />

werden mit dem nützlingss<strong>ch</strong>onenden Belrose gegen Blattläuse oder dem<br />

biologis<strong>ch</strong>en SanoPlant Bio-Spritzmittel bekämpft.<br />

Haus, Balkon<br />

Während grosser Hitzeperioden brau<strong>ch</strong>en die Pflanzen auf dem Balkon viel<br />

Wasser. Was jedo<strong>ch</strong> tunli<strong>ch</strong>st vermieden werden sollte, ist das Giessen der<br />

Pflanzen über die Mittagszeit. Die Blätter könnten verbrennen, zudem wird<br />

ein grosser Teil des Wassers direkt verdunstet, ohne dass es überhaupt in<br />

den Wurzelberei<strong>ch</strong> gelangt. Der ri<strong>ch</strong>tige Zeitpunkt zum Giessen ist der Abend.<br />

Während der Hitzeperioden werden die Pflanzen anfälliger auf Spinnmilben.<br />

Kontrollieren Sie die Pflanzen regelmässig und behandeln Sie sie bei Bedarf<br />

mit Spomil special.<br />

Gärtner tipps<br />

Während der Sommerzeit können<br />

no<strong>ch</strong> viele Blühpflanzen oder Gemüsesorten<br />

ausgesät werden. Die<br />

Saaten brau<strong>ch</strong>en jedo<strong>ch</strong> viel Pflege.<br />

Es kann in der Sommerzeit enorm<br />

heiss und trocken sein. Daher ist<br />

es wi<strong>ch</strong>tig, dass dann die Saaten<br />

s<strong>ch</strong>attiert und ständig feu<strong>ch</strong>t gehalten<br />

werden. S<strong>ch</strong>on ein einziges Austrocknen<br />

während kurzer Zeit kann<br />

den keimenden Samen verni<strong>ch</strong>ten.


August<br />

31. Wo<strong>ch</strong>e 32. Wo<strong>ch</strong>e 33. Wo<strong>ch</strong>e 34. Wo<strong>ch</strong>e 35. Wo<strong>ch</strong>e<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Anfangs sonnige, warme Tage. Regneris<strong>ch</strong>e Witterung. Dann zeigen si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öne, sehr warme Tage. Gegen das Ende ist es bald trüb, bald hell.<br />

S<strong>ch</strong>warzer Holunder<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Pflanz<br />

Gemüseart Saat Anzu<strong>ch</strong>t Auspflanzen Bemerkungen: Pflanzenabstände usw.<br />

Kopfsalat S / F direkt an Ort und Stelle P / F ausdünnen, auf 25–30 cm Abstand, ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 25 cm, evtl. 30 x 30 cm<br />

Radies<strong>ch</strong>en S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 5 x 5 cm<br />

Blumenkohl, Broccoli,<br />

Kabis, Wirz, P / F 40 x 50 cm oder 50 x 50 cm<br />

Kohlrabi P / F ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 30 cm<br />

Lau<strong>ch</strong> P / F tief pflanzen, 15 cm Abstand<br />

Karotten S / F direkt an Ort und Stelle ausdünnen, später anhäufeln<br />

Retti<strong>ch</strong> S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 20 x 20 cm<br />

Endivien S / F direkt an Ort und Stelle P / F 4–5 Reihen, 30 cm Abstand, evtl. ausdünnen 4–5 Reihen, 30 cm Abstand<br />

Nüsslisalat S / F direkt an Ort und Stelle bis zur Keimung s<strong>ch</strong>attieren (kein Plastik)<br />

Breitsaat gut feu<strong>ch</strong>t halten<br />

Zei<strong>ch</strong>enerklärung: S = Saat, P = Pflanzung, Frb = Frühbeet, V = Vliesabdeckung, F = Freiland<br />

Au<strong>ch</strong> alle Gewürz-, Heil- und Kü<strong>ch</strong>enkräuter, ob ein- oder mehrjährig, können im August mit Topfballen gepflanzt werden! Beetbreiten von 1.20 m sind die Norm.<br />

Pflege<br />

tipps<br />

tipps<br />

Gehölze<br />

Im August bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong> die Gartenarbeit meistens aufs Wässern. Wenn Giessarbeiten<br />

abends ausgeführt werden, ist darauf zu a<strong>ch</strong>ten, dass die Pflanzen<br />

no<strong>ch</strong> von der Sonne abgetrocknet werden. Feu<strong>ch</strong>tigkeit während warmer, s<strong>ch</strong>wüler<br />

Nä<strong>ch</strong>te ist nämli<strong>ch</strong> das beste Mikroklima für vers<strong>ch</strong>iedene Pilzkrankheiten<br />

wie beispielsweise den E<strong>ch</strong>ten Mehltau. Zuglei<strong>ch</strong> werden mit lang anhaltender<br />

Feu<strong>ch</strong>tigkeit die S<strong>ch</strong>necken aus ihren Unters<strong>ch</strong>lüpfen gelockt. Streuen Sie zur<br />

Bekämpfung der S<strong>ch</strong>necken Limax special aus.<br />

Ziergarten<br />

Alle Mühe und Arbeit, die das Gartenjahr mit si<strong>ch</strong> bringt, ist vergessen, wenn<br />

im August der Ho<strong>ch</strong>sommerflor in voller Blüte steht. Da ist beispielsweise die<br />

Rabatte mit vers<strong>ch</strong>iedenen Blütenstauden wie Staudenphlox, Mäd<strong>ch</strong>enauge<br />

(Coreopsis), Helenium-Hybriden oder die Gartenmargerite. Die Blütenfülle kann<br />

dur<strong>ch</strong> regelmässiges Giessen mit Wuxal Blütenpra<strong>ch</strong>t verlängert werden.<br />

Das regelmässige Auss<strong>ch</strong>neiden von Verblühtem regt zusätzli<strong>ch</strong> die Bildung<br />

neuer Blüten an.<br />

Gemüsegarten<br />

Bei Tomaten bilden si<strong>ch</strong> oft viele Seitentriebe. Diese alle 5–7 Tage ausgeizen<br />

(ausbre<strong>ch</strong>en). Ni<strong>ch</strong>t zu lange zuwarten, damit die Geizen ni<strong>ch</strong>t zu gross werden.<br />

Damit der grosse Nährstoffbedarf der Tomaten gedeckt werden kann, diese<br />

regelmässig mit Wuxal Bio Universaldünger oder Wuxal Universaldünger<br />

düngen. Die Tomaten sind sehr anfällig auf Weisse Fliegen. Sobald die ersten<br />

Weissen Fliegen festgestellt werden, diese gründli<strong>ch</strong> mit Kendo Gold oder<br />

mit dem Kendo Spray behandeln.<br />

Wer im Garten über abgeerntete, freie Flä<strong>ch</strong>en verfügt, die momentan ni<strong>ch</strong>t<br />

gebrau<strong>ch</strong>t werden, sollte diese für eine Gründüngung nutzen. Dabei wird<br />

die Humusversorgung und die Bodengare optimal beeinflusst. Geeignet sind<br />

z. B. Phaceliasaaten. Der Samen wird im Fa<strong>ch</strong>handel angeboten.<br />

Obst, Beeren, Reben<br />

Die Traubenzone wird nun ausgelaubt, denn die Trauben wollen jetzt die Sonne<br />

sehen. Dadur<strong>ch</strong> trocknen die Frü<strong>ch</strong>te s<strong>ch</strong>neller ab und sind weniger anfällig auf<br />

Pilzkrankheiten (Fäulnis). Zuglei<strong>ch</strong> kann der Traubenbehang kontrolliert werden.<br />

Die Frü<strong>ch</strong>te sollen frei hängen, ohne Berührungen von Drähten. Jetzt ist der Zeitpunkt<br />

des Farbums<strong>ch</strong>lages gekommen (z. B. Grün auf Blau). Bei früh reifenden<br />

Sorten können Vogels<strong>ch</strong>utzmassnahmen angebra<strong>ch</strong>t werden (Netze, gelbe<br />

Bändel, S<strong>ch</strong>reckfolien). Zum S<strong>ch</strong>utz vor Graufäule erfolgt eine Spritzbehandlung<br />

mit Swit<strong>ch</strong>.<br />

Bei Brombeeren ist die Geizenbildung je na<strong>ch</strong> Sorte mehr oder weniger stark.<br />

Entfernen Sie ni<strong>ch</strong>t die ganzen Seitentriebe, sondern lassen Sie jeweils ein Blatt<br />

stehen. Dies fördert die Fru<strong>ch</strong>tbildung für das kommende Jahr.<br />

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Haus, Balkon<br />

Kübelpflanzen mit einem rei<strong>ch</strong>en Flor bedanken si<strong>ch</strong>, wenn sie regelmässig<br />

mit Wuxal Blütenpra<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong>gedüngt werden. Der Dünger fördert ni<strong>ch</strong>t nur die<br />

Blütenbildung, sondern verhilft au<strong>ch</strong> zu kräftigen Blütenfarben.<br />

Gegen S<strong>ch</strong>ädlinge wie Raupen, Blattläuse und Weisse Fliegen Aerofleur Spray<br />

gegen S<strong>ch</strong>ädlinge, Kendo Spray oder Perfekthion spritzen.<br />

Gärtner tipps<br />

Während der Trockenperioden sind<br />

die Pflanzen auf viel Wasser ange-<br />

wiesen. Bei Kübelpflanzen werden<br />

jedo<strong>ch</strong> häufig dur<strong>ch</strong> das viele Gies-<br />

sen die Nährstoffe «ausgespült».<br />

Deswegen ist es wi<strong>ch</strong>tig, die Pflanzen<br />

regelmässig mit einem Flüssig-<br />

dünger wie Wuxal Universaldünger<br />

na<strong>ch</strong>zudüngen. So lassen si<strong>ch</strong><br />

Mangelers<strong>ch</strong>einungen vermeiden,<br />

die Pflanzen danken es mit einem<br />

starken Wa<strong>ch</strong>stum.<br />

Die Beerenzeit beginnt. Jetzt können<br />

die vers<strong>ch</strong>iedensten Beeren geerntet<br />

werden. Im heissen Sommermonat<br />

ist das Wässern und Giessen die<br />

wi<strong>ch</strong>tigste Aufgabe im Garten.


September<br />

Mondlauf<br />

36. Wo<strong>ch</strong>e 37. Wo<strong>ch</strong>e 38. Wo<strong>ch</strong>e 39. Wo<strong>ch</strong>e<br />

100-jähriger Kalender<br />

Vorherrs<strong>ch</strong>end trübes, gewitterhaftes Wetter. Dann zeigt si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öne Witterung. Zuweilen Nebel. Hierauf kommen Tage mit Regen.<br />

Jungfer im Grünen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Pflanz<br />

Gemüseart Saat Anzu<strong>ch</strong>t Auspflanzen Bemerkungen: Pflanzenabstände usw.<br />

Kopfsalat P / F ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 25 cm, Sortenwahl bea<strong>ch</strong>ten! (Wintersalat)<br />

Radies<strong>ch</strong>en S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 5 x 5 cm<br />

Retti<strong>ch</strong> S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 20 x 20 cm<br />

Endivien direkt an Ort und Stelle P / F 4–5 Reihen, 30 cm Abstand<br />

Nüsslisalat S / F direkt an Ort und Stelle bis zur Keimung s<strong>ch</strong>attieren (kein Plastik)<br />

evtl. V Breitsaat P / F gut feu<strong>ch</strong>t halten, 12–15 cm<br />

Winterportulak S / F direkt an Ort und Stelle Winterkultur im Freien, Ernte während des Winters,<br />

Breitsaat je na<strong>ch</strong> Witterung bis April<br />

Zei<strong>ch</strong>enerklärung: S = Saat, P = Pflanzung, Frb = Frühbeet, V = Vliesabdeckung, F = Freiland<br />

Au<strong>ch</strong> alle Gewürz-, Heil- und Kü<strong>ch</strong>enkräuter, ob ein- oder mehrjährig, können im September mit Topfballen gepflanzt werden! Beetbreiten von 1.20 m sind die Norm.<br />

Pflege<br />

tipps<br />

tipps<br />

Gehölze<br />

Grössere und längere Hitzeperioden sind im September eher selten zu erwarten.<br />

Deshalb ist dies die ideale Pflanzzeit für Ziergehölze aus Containern.<br />

Das Anwa<strong>ch</strong>sen kann also no<strong>ch</strong> weitgehend dieses Jahr erfolgen, was für den<br />

Frühjahrsaustrieb von grossem Vorteil ist.<br />

Der September ist au<strong>ch</strong> der ideale Monat für die Herbstbekämpfung der Dickmaulrüssler.<br />

Bei Gehölzen in Töpfen wird am einfa<strong>ch</strong>sten Actara G gestreut.<br />

Das Granulat bekämpft sowohl die Käfer wie au<strong>ch</strong> die Larven.<br />

Ziergarten<br />

Unbedingt in der zweiten Monatshälfte Blumenzwiebeln pflanzen. Einen sonnigen<br />

Standort wüns<strong>ch</strong>en Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und Krokusse. Etwas<br />

S<strong>ch</strong>atten vertragen einige Narzissenarten, Wildtulpen und Scilla. Kein Herbst<br />

ohne Gräser. Überaus stattli<strong>ch</strong> mit silberweissen Blütenfahnen ist Pampasgras.<br />

Aber man muss dieses Gras zu pflegen wissen, damit es dauerhaft bleibt.<br />

Dazu gehören grundsätzli<strong>ch</strong> ein warmer, sonniger Standort ohne stauende<br />

Nässe sowie ein nährstoffrei<strong>ch</strong>er Boden. Auf Winterhärte darf man si<strong>ch</strong> weniger<br />

verlassen. Deshalb werden die Wedel vor Winterbeginn s<strong>ch</strong>opfartig zusammengebunden<br />

und eventuell mit Fi<strong>ch</strong>tenreisig umkleidet. Der Rücks<strong>ch</strong>nitt des Grases<br />

erfolgt erst im Frühjahr kurz vor dem Neuaustrieb.<br />

Kontrollieren Sie die Pflanzen ebenfalls auf Spinnmilben und S<strong>ch</strong>ildläuse.<br />

Sonst gegebenenfalls Spomil special und Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge<br />

spritzen.<br />

Obst, Beeren, Reben<br />

Eine Kontrolle der Vogels<strong>ch</strong>utzeinri<strong>ch</strong>tung bei den Trauben ist no<strong>ch</strong>mals ange-<br />

bra<strong>ch</strong>t. Verdeckte Trauben sind nötigenfalls no<strong>ch</strong>mals auszulauben. Die meisten<br />

Hausgartenrebensorten wie Muscat bleu, Aurora, Seibel, Goldperle usw.<br />

können je na<strong>ch</strong> Lage ab ca. Mitte September geerntet werden. Die optimale<br />

Reife ist an der Süssigkeit der Beeren zu erkennen. Nun kann nur no<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Wetter die Ernte negativ beeinflussen. Befall von Botrytis (Graufäule)<br />

ist au<strong>ch</strong> für jeden Winzer ein Alptraum.<br />

Je na<strong>ch</strong> Sorte sind die Erntearbeiten beim Kernobst in vollem Gange.<br />

Im Beerengarten reifen jetzt no<strong>ch</strong> herbsttragende Himbeeren, späte Erdbeeren<br />

und Blaubeeren.<br />

Gemüse<br />

No<strong>ch</strong> gibt’s genügend Sonne, damit Ihre Tomaten ausreifen. Vergessen Sie<br />

dabei ni<strong>ch</strong>t, das Übermass an Seitentrieben auszubre<strong>ch</strong>en. Zudem brau<strong>ch</strong>en<br />

Ihre Tomaten au<strong>ch</strong> jetzt no<strong>ch</strong> genügend Nährstoffe, also regelmässige<br />

Düngung mit Wuxal Bio-Universaldünger ni<strong>ch</strong>t vergessen!<br />

Denken Sie s<strong>ch</strong>on ans nä<strong>ch</strong>ste Jahr und nehmen Sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der abgeernteten<br />

Flä<strong>ch</strong>en an: mit einer guten Gründüngung. So entwickelt si<strong>ch</strong> der<br />

nötige Humus. Geeignet sind z.B. Phacelia-Saaten. Der Samen wird im<br />

Fa<strong>ch</strong>handel angeboten.<br />

Haus, Balkon<br />

S<strong>ch</strong>öner Wohnen mit Zyklamen. Mit adrett geformten Blüten in intensiv leu<strong>ch</strong>-<br />

tenden Farben zaubern sie heitere Stimmung in den Wohnberei<strong>ch</strong>. Ihr Blüteneifer<br />

ist legendär, wenn man ihre bes<strong>ch</strong>eidenen Ansprü<strong>ch</strong>e ein biss<strong>ch</strong>en<br />

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berücksi<strong>ch</strong>tigt. Sonnig-halbs<strong>ch</strong>attige, helle Standorte mit Temperaturen von<br />

14–18 °C sind ideal. Die Auswahl ist kaum übers<strong>ch</strong>aubar. Es gibt Zyklamen<br />

mit grossen, mittleren oder kleinen, niedli<strong>ch</strong>en Blüten.<br />

Einige sind sogar duftend, und bei den Farben haben die Zü<strong>ch</strong>ter auf diverse<br />

Nuancen gea<strong>ch</strong>tet. Einige haben glatte Blütenränder, andere sind gewellt<br />

oder au<strong>ch</strong> gefranst. Zu den einfarbigen Blühern gesellen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e mit<br />

einem gefärbten Blütenherz. Wi<strong>ch</strong>tig: Man platziert sie mögli<strong>ch</strong>st weit weg von<br />

Heizkörpern.<br />

Alpenveil<strong>ch</strong>en benötigen ständig ein biss<strong>ch</strong>en Feu<strong>ch</strong>tigkeit. Sie werden etwa<br />

jeden zweiten Tag in den Unterteller gegossen. Giesst man die Erde von oben,<br />

wird das Herz der Pflanze nass, und die Knolle beginnt zu faulen. Wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>es<br />

Giessen mit Wuxal Blütenpra<strong>ch</strong>t fördert die Blütenbildung.<br />

Kübelpflanzen sollten vor dem ersten Frost eingeräumt werden. A<strong>ch</strong>ten Sie<br />

darauf, dass keine S<strong>ch</strong>ädlinge ins Winterquartier einges<strong>ch</strong>leppt werden. S<strong>ch</strong>ild-<br />

und Wollläuse mit Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge behandeln, Actara G<br />

gegen Dickmaulrüssler streuen, und Spomil special hilft gegen Spinnmilben.<br />

Gärtner tipps<br />

Obwohl si<strong>ch</strong> langsam, aber si<strong>ch</strong>er<br />

die Vegetationsperiode dem Ende<br />

nähert, darf die Unkrautbekämpfung<br />

ni<strong>ch</strong>t ausser A<strong>ch</strong>t gelassen werden.<br />

Denn au<strong>ch</strong> jetzt bilden Unkräuter<br />

no<strong>ch</strong> Samen aus, die dann später,<br />

si<strong>ch</strong>er aber im kommenden Frühjahr,<br />

keimen. Die Erntesaison von Äpfeln,<br />

Birnen und Trauben beginnt.<br />

Dank Chrysanthemen und Herbstastern<br />

verlängert si<strong>ch</strong> die Gartensaison,<br />

bevor dann der Winter beginnt.<br />

Damit man si<strong>ch</strong> im März an den<br />

Frühlingsblühern erfreuen kann, ist<br />

es jetzt hö<strong>ch</strong>ste Zeit, die Tulpen-<br />

zwiebeln, Krokusse und Osterglocken<br />

zu pflanzen.


Oktober<br />

Lampionblume<br />

40. Wo<strong>ch</strong>e 41. Wo<strong>ch</strong>e 42. Wo<strong>ch</strong>e 43. Wo<strong>ch</strong>e 44. Wo<strong>ch</strong>e<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Anfangs trübe, neblige Tage. Es zeigt si<strong>ch</strong> angenehmes Wetter. Gegen das Ende kommen Tage mit Regen. Zuweilen au<strong>ch</strong> mit Nebel.<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Pflanz<br />

Gemüseart Saat Anzu<strong>ch</strong>t Auspflanzen Bemerkungen: Pflanzenabstände usw.<br />

Kopfsalat (Winter) bei starkem Frost mit Vlies abdecken<br />

Radies<strong>ch</strong>en Im September gesäte Radies<strong>ch</strong>en können mit Plastikfolie bedeckt werden.<br />

So kann im Oktober no<strong>ch</strong> eine Ernte erwartet werden.<br />

Endivien Bei starkem Frost mit Folien bedecken.<br />

Dies verhindert das Faulen der Pflanzen und es kann bis ins Frühjahr<br />

geerntet werden.<br />

Nüsslisalat P / F Anfang bis Mitte Oktober, 12–15 cm<br />

P / Frb / V 12–15 cm; ergibt eine frühere Ernte<br />

Winterportulak S / F direkt an Ort und Stelle Winterkultur im Freien, Ernte während des Winters,<br />

evtl. V Breitsaat je na<strong>ch</strong> Witterung bis April<br />

Zei<strong>ch</strong>enerklärung: S = Saat, P = Pflanzung, Frb = Frühbeet, V = Vliesabdeckung, F = Freiland<br />

Pflege<br />

tipps<br />

tipps<br />

Gehölze<br />

Anfallendes Laub kann in Gehölzrabatten verteilt werden. Wenn no<strong>ch</strong> genügend<br />

Kompost vorhanden ist, kann dieser mit dem Laub vermis<strong>ch</strong>t und verteilt<br />

werden. Dies ergibt eine humusaufbauende Abdeckung, die im Frühling die<br />

Keimung des Unkrauts eindämmt.<br />

Werden die Rabatten oder Hecken ni<strong>ch</strong>t mit dem anfallenden Laub gemul<strong>ch</strong>t,<br />

kann das Aufkommen des Unkrauts au<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Ausstreuen von Deserpan G<br />

verhindert werden. Die Wirkung von Deserpan G hält den ganzen Frühling an.<br />

Vor dem Einwintern sollten die Bu<strong>ch</strong>spflanzen no<strong>ch</strong> einmal auf einen Befall mit<br />

dem Bu<strong>ch</strong>sbaumzünsler überprüft werden. Zur Bekämpfung des Bu<strong>ch</strong>sbaumzünslers<br />

eignet si<strong>ch</strong> Kendo Gold oder das SanoPlant Bio-Spritzmittel. Für<br />

einzelne Bu<strong>ch</strong>sbäume kann au<strong>ch</strong> der Kendo Spray eingesetzt werden.<br />

Rasen<br />

S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>immel führt im Rasen zu braunen, s<strong>ch</strong>mierigen Flecken. Häufig bemerkt<br />

man den eigentli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>aden erst, na<strong>ch</strong>dem der S<strong>ch</strong>nee wegges<strong>ch</strong>molzen<br />

ist. Der Krankheit muss vor dem ersten S<strong>ch</strong>neefall dur<strong>ch</strong> Spritzungen mit<br />

Swit<strong>ch</strong> vorgebeugt werden. Sobald die ersten abgestorbenen Flecken si<strong>ch</strong>tbar<br />

sind, lässt si<strong>ch</strong> die Krankheit ni<strong>ch</strong>t mehr bekämpfen.<br />

Ziergarten<br />

Die Königin der Blumen – die Rose – ma<strong>ch</strong>t fast das ganze Jahr über Freude.<br />

Robuste Sorten blühen beinahe bis zum ersten S<strong>ch</strong>nee. Dann die Triebe bis auf<br />

Kniehöhe zurücks<strong>ch</strong>neiden, der Haupts<strong>ch</strong>nitt erfolgt erst im Frühjahr (Bus<strong>ch</strong>-<br />

und Beetrosen). Kletterrosen und Ho<strong>ch</strong>stammrosen falls nötig mit Vlies oder<br />

Tannenreisig abdecken, wenn längere Frostperioden drohen.<br />

Gemüsegarten<br />

Das Gemüselager im Keller wird gelegentli<strong>ch</strong> von Mäusen und Ratten bedroht.<br />

Ramor Silo oder Klerat Quick s<strong>ch</strong>affen Abhilfe.<br />

Obst, Beeren, Reben<br />

In dieser Zeit werden no<strong>ch</strong> späte Apfel- und Birnensorten gepflückt. Diese<br />

sollten ni<strong>ch</strong>t zu früh geerntet werden. Na<strong>ch</strong>tfröste bis –5 °C s<strong>ch</strong>aden ni<strong>ch</strong>t.<br />

Die Herbstsonne trägt viel zur Ausreife bei. Obstbäume auf der Wiese sind<br />

oft gefährdet dur<strong>ch</strong> Wurzelfrass von Mäusen. Wi<strong>ch</strong>tig ist, dass das Gras vor<br />

dem Einwintern kurz ges<strong>ch</strong>nitten wird.<br />

Haus, Balkon<br />

Die Calluna sowie die dekorative Erika gracilis (mit z. B. während eines Waldspaziergangs<br />

gesammelten Samenständen, mit beerenbehängten Zweigen,<br />

Rindenstücken, Efeu, Tannenzapfen und allerhand farbigen Blättern) bieten die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, die Geranienkistli, diverse Kübel, Tröge und Töpfe neu zu bepflanzen.<br />

Für spezielle Farbtupfer sorgen au<strong>ch</strong> Zierkohl, Ziermais, Trockenblumen,<br />

Mohn und Disteln.<br />

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Eine weitere Mögli<strong>ch</strong>keit, das Balkonjahr no<strong>ch</strong> zu verlängern, sind die intensiven<br />

Farben von Chrysanthemen und diversen Astern. Die Chrysanthemen sind im<br />

Herbst an Farbenvielfalt kaum zu überbieten. Die kugelrunden Garden-Mums-<br />

Chrysanthemen mit Hunderten von kleinen, Kopf an Kopf liegenden Blüten in<br />

vielen Farben bedeuten für den Balkon eine Berei<strong>ch</strong>erung.<br />

Beim Kauf von Chrysanthemen auf knospige Pflanzen a<strong>ch</strong>ten. Diese blühen dann<br />

zu Hause s<strong>ch</strong>ön auf, und man kann die Blüte während 6–9 Wo<strong>ch</strong>en geniessen.<br />

Ein sehr wi<strong>ch</strong>tiger Arbeitsvorgang muss vor dem Überwintern von winterharten<br />

Pflanzen in Kübeln, Trögen und Töpfen bea<strong>ch</strong>tet werden: Alle Gefässe vor dem<br />

ersten Frost sehr stark einwässern, eventuell später no<strong>ch</strong>mals wiederholen.<br />

Gärtner tipps<br />

In dieser Jahreszeit werden oft<br />

Zierkürbisse zu Dekorationszwecken<br />

in S<strong>ch</strong>alen usw. verwendet. Um ein<br />

s<strong>ch</strong>nelles Eins<strong>ch</strong>rumpfen zu ver-<br />

meiden beziehungsweise die Ver-<br />

dunstung zu verringern, können die<br />

Poren der Kürbisse mit Bienenwa<strong>ch</strong>s<br />

versiegelt werden. Die Haltbarkeit<br />

wird dadur<strong>ch</strong> wesentli<strong>ch</strong> verlängert.<br />

Je na<strong>ch</strong> Rücks<strong>ch</strong>nitt im Sommer sind<br />

jetzt diverse Teekräuter na<strong>ch</strong>ge-<br />

wa<strong>ch</strong>sen. Fris<strong>ch</strong>grüne, ges<strong>ch</strong>nittene<br />

Zweige von Teekräutern wie Pfeffer-<br />

minze oder Zitronenmelisse können<br />

getrocknet werden.


November<br />

44. Wo<strong>ch</strong>e 45. Wo<strong>ch</strong>e 46. Wo<strong>ch</strong>e 47. Wo<strong>ch</strong>e 48. Wo<strong>ch</strong>e<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Vorherrs<strong>ch</strong>end sonnige Witterung. Zuweilen Nebel, aber meist mildes Wetter. Es folgen ziemli<strong>ch</strong> kühle Tage. Dann zeigt si<strong>ch</strong> wieder milde Witterung.<br />

Winterimpression<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

Wurzeltag<br />

www.maag-garden.<strong>ch</strong> <strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009 (49 Rp./Min.)<br />

Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


Dezember<br />

49. Wo<strong>ch</strong>e 50. Wo<strong>ch</strong>e 51. Wo<strong>ch</strong>e 52. Wo<strong>ch</strong>e<br />

Pfaffenhüt<strong>ch</strong>en<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Mondlauf<br />

100-jähriger Kalender<br />

Meist windiges, ziemli<strong>ch</strong> kaltes Wetter. Dann kommen Tage mit S<strong>ch</strong>neefall; na<strong>ch</strong>her zeigt si<strong>ch</strong> mildes Wetter. Vorherrs<strong>ch</strong>end helle, aber kalte Witterung.<br />

Wurzeltag<br />

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Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag


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Dezember 2011

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