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Ausgabe Juli 2012, Nr. 186 Sehr geehrte Ossingerinnen und Ossinger

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>186</strong><br />

Neuzuzüger auf dem R<strong>und</strong>gang im Dorf<br />

<strong>Sehr</strong> <strong>geehrte</strong> <strong><strong>Ossinger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Ossinger</strong><br />

Für einmal schreibe ich nichts über<br />

Verschuldung, Selbstfinanzierungsgrad,<br />

Steuerfuss oder Finanzausgleich. Die nötigen<br />

Massnahmen zur Verbesserung der<br />

finanziellen Perspektiven unseres Dorfes<br />

sind eingeleitet. Es braucht nun etwas<br />

Zeit <strong>und</strong> Geduld, bis die Auswirkungen<br />

sichtbar werden.<br />

Ich schreibe über zwei andere Themen,<br />

die mich zurzeit beschäftigen:<br />

Der Verkehr durch unser Dorf ist eines<br />

davon. Wir haben mit dem Amt für<br />

Verkehr die Probleme diskutiert <strong>und</strong><br />

unsere Anliegen deponiert. Eine Umfahrung<br />

für unser Dorf ist im Moment<br />

nicht absehbar. Hingegen haben die<br />

kantonalen Stellen angeboten, ein Betriebs-<br />

<strong>und</strong> Gestaltungskonzept (BGK)<br />

für die Staatsstrasse erstellen zu lassen.<br />

Vorgängig dazu hat der Gemeinderat<br />

einem Verkehrsplanungsbüro den Auf-<br />

trag erteilt, für die Gemeindestrassen im<br />

Dorf ein Verkehrskonzept zu erarbeiten,<br />

welches dann ins BGK-Konzept für die<br />

Andelfinger- bzw. Steinerstrasse einfliessen<br />

soll. Sobald konkrete Resultate<br />

dazu vorliegen, werden wir Sie wieder<br />

informieren.<br />

Das zweite Thema ist die vom B<strong>und</strong>esrat<br />

eingeleitete Ener gie wende. Wie wird<br />

der Umbau der Ener gie versorgung wohl<br />

vorankommen <strong>und</strong> wie werden sich die<br />

Ener gie preise entwickeln?<br />

Der Gemeinderat befasst sich seit vielen<br />

Jahren im Rahmen der Ener gie -<br />

stadtaktivitäten mit Fragen zum effizienteren<br />

Umgang mit Ener gie <strong>und</strong> verfasst<br />

alljährlich ein Ener gie programm. Einen<br />

Punkt aus diesem Ener gie programm<br />

möchte ich herausgreifen. Der Gemeinderat<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, auf dem<br />

Gemeindegebiet bis im Jahr 2050 einen<br />

Quadratmeter thermische Solarfläche<br />

pro Einwohner zu haben. Mit einer<br />

thermischen Solaranlage auf dem Dach<br />

lässt sich vom Frühling bis im Herbst das<br />

Warmwasser nahezu kostenlos aufheizen.<br />

Ich selber habe seit 2001 eine solche<br />

Anlage auf dem Dach <strong>und</strong> meine Familie<br />

<strong>und</strong> ich sind sehr zufrieden damit. Ich<br />

ermuntere deshalb alle Hausbesitzer,<br />

sich bei einem anstehenden Umbau oder<br />

einer Renovation zu überlegen, ob nicht<br />

eine thermische Solaranlage eingebaut<br />

werden könnte. Die Investitionskosten<br />

sind gar nicht mehr so gross <strong>und</strong><br />

amortisieren sich innert nützlicher Frist.<br />

Zudem unterstützt die Gemeinde solche<br />

Vorhaben mit einem finanziellen Beitrag<br />

pro Quadratmeter Kollektorfläche.<br />

Daniel Stahl


Aus den Verhandlungen des Gemeinderates vom 01. 05. bis 30. 06. <strong>2012</strong><br />

BAUPOLIZEI<br />

In der Berichtsperiode hat der Gemeinderat<br />

nachstehende Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Anzeigeverfahren<br />

– Andreas <strong>und</strong> Fatou Walther, Steinerstrasse<br />

4, 8475 Ossingen, <strong>und</strong><br />

Regula Uttinger, Schaffhauserstrasse<br />

142, 8400 Winterthur: Einbau einer<br />

Nasszelle im Wohnhaus Vers.-<strong>Nr</strong>. 7,<br />

Kat.-<strong>Nr</strong>. 2641, Gisenhard 29.<br />

– Martin Schurter, Thurhof 1: Erweiterung<br />

der bestehenden Fotovoltaik-<br />

Anlage auf der Liegenschaft Vers.-<br />

<strong>Nr</strong>. 479, Thurhof (Landwirtschaftszone)<br />

– Werner & Susanne Grossmann, Gewerbestrasse<br />

2: Äussere Beschattungseinrichtung<br />

(Markise) am Bürogebäude<br />

Vers.-<strong>Nr</strong>. 758, Gewerbestrasse 2<br />

(Gewerbezone)<br />

Ordentliches Verfahren<br />

– Widmer Martin u. Maria Isabel,<br />

Guntibachstrasse 3: Anbau einer<br />

Fertiggarage als Lager <strong>und</strong> Veloraum<br />

sowie eines Atelierraumes an das<br />

bestehende Gebäude Vers.-<strong>Nr</strong>. 408,<br />

Guntibachstrasse 3 (W2/40)<br />

ENERGIE STADT<br />

RE-Audit <strong>2012</strong><br />

Der Gemeinderat ist gegenwärtig in<br />

Zusammenarbeit mit dem Ener gie -<br />

stadtberater daran, die Erneuerung des<br />

Labels «Ener gie stadt» vorzubereiten. Im<br />

Rahmen eines sogenannten RE-Audits<br />

werden dabei gesteckte Ziele geprüft<br />

<strong>und</strong> ein Massnahmenplan für den Zeitraum<br />

der nächsten vier Jahre erarbeitet.<br />

Das Label verpflichtet die Gemeinde<br />

dazu, eine nachhaltige kommunale Energie<br />

politik vorzuleben <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

Dabei gilt es, erneuerbare Ener gie n <strong>und</strong><br />

eine umweltverträgliche Mobilität zu<br />

fördern <strong>und</strong> auf eine effiziente Nutzung<br />

der Ressourcen zu setzen. Paradebeispiel<br />

in der Gemeinde Ossingen dürfte dabei<br />

der Fernwärmeverb<strong>und</strong> (Holzschnitzelheizung)<br />

mit über vierzig privaten<br />

Haushalten, den Schulhäusern, dem<br />

Kindergarten, den Alterswohnungen <strong>und</strong><br />

dem Gemeindehaus sein, die so ihren<br />

gesamten Wärmebedarf abdecken. Daneben<br />

fördert die Gemeinde bekanntlich<br />

Solaranlagen im Rahmen der finanziellen<br />

Möglichkeiten oder bietet eine kostenlose<br />

Ener gie beratung an. Auch im<br />

Bereich des öffentlichen Verkehrs bietet<br />

die Gemeinde Ossingen komfortable<br />

Angebote mit den beiden Bahnlinien<br />

2<br />

S29 Winterthur–Stein am Rhein <strong>und</strong><br />

S33 Schaffhausen–Winterthur. Just zu<br />

Beginn der Fahrplanperiode <strong>2012</strong> konnten<br />

auf der S29 Zusatzverbindungen am<br />

Morgen <strong>und</strong> am Abend auf Begehren der<br />

Gemeinden im Fahrplan aufgenommen<br />

werden.<br />

In der Berichtsperiode konnte der<br />

Gemeinderat wiederum Beiträge im<br />

Umfang von r<strong>und</strong> CHF 1500.– an die<br />

Erstellung von Solaranlagen ausrichten.<br />

FINANZEN<br />

Jahresrechnung 2011,<br />

umfassender Prüfbericht<br />

Gestützt auf § 34 f der Verordnung über<br />

den Gemeindehaushalt (VGH) hat die<br />

Rechnungsprüfungskommission Ossingen<br />

als Prüfstelle dem Gemeinderat<br />

den umfassenden Bericht für das Rechnungsjahr<br />

2011 unterbreitet. Der Bericht<br />

wurde durch den Gemeinderat zuhanden<br />

des Bezirksrates verabschiedet. Der<br />

Bericht hält bei der Ergebnisprüfung die<br />

Falschbuchung (Konto) eines kleinen<br />

Beitrages fest.<br />

GEMEINDEBEHÖRDEN<br />

Gemeinderat<br />

Für den aus dem Gemeinderat vorzeitig<br />

zurückgetretenen Andreas Buri wurde<br />

vom Gemeinderat die Ersatzwahl für<br />

den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014<br />

angeordnet. Der Gemeinderat verweist<br />

auf die entsprechenden Publikationen<br />

vom 19. Juni <strong>2012</strong> in der Andelfinger<br />

Zeitung <strong>und</strong> am örtlichen Anschlagbrett,<br />

die über das Verfahren der Ersatzwahl<br />

Auskunft geben.<br />

GEMEINDEVERWALTUNG<br />

Ersatz Telefonanlage<br />

Die Telefonanlage in der Gemeindeverwaltung<br />

ist r<strong>und</strong> 20 Jahre alt <strong>und</strong><br />

funktioniert nicht immer einwandfrei.<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Störungen war bereits<br />

vor einiger Zeit deren Ersatz geprüft<br />

worden, wegen des damaligen Angebotes<br />

(Kosten) aber zurückgestellt<br />

worden. Die Si tua tion wurde nun neu<br />

überprüft. Dabei wurde festgestellt,<br />

dass die gegenwärtigen Verhältnisse<br />

mit zahlreichen Einzellösungen (z.B. Telefonbeantworter),<br />

die nicht immer ohne<br />

«Nebengeräusche» funktionieren, mit<br />

einer neuen Telefonanlage verbessert<br />

<strong>und</strong> an die heutigen Bedürfnisse eines<br />

zeitgerechten Kommunikationsmittels<br />

angepasst werden können. Der Gemeinderat<br />

hat einen entsprechenden<br />

Kredit von r<strong>und</strong> CHF 8 500.– gesprochen<br />

<strong>und</strong> die EKZ, Eltop Telematikgruppe,<br />

Seuzach, mit der Installation der neuen<br />

Telefonanlage beauftragt.<br />

KANALISATION<br />

ARA Ossingen <strong>und</strong> Umgebung<br />

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung<br />

der ARA Ossingen <strong>und</strong> Umgebung<br />

genehmigt <strong>und</strong> von den Kostenanteilen<br />

der Gemeinde Ossingen (Betriebskosten:<br />

CHF 137 209.22; Investitionskosten: –<br />

CHF 8 363.–) Kenntnis genommen.<br />

LANDWIRTSCHAFT<br />

Feuerbrandkontrolleur<br />

Manuel Studach, der bisherige Feuerbrandkontrolleur,<br />

ist aus beruflichen<br />

Gründen aus Ossingen weggezogen<br />

<strong>und</strong> hat in diesem Zusammenhang sein<br />

Amt niedergelegt. Der Gemeinderat<br />

konnte für die Funktion wieder einen<br />

Fachmann gewinnen. Als neuer Feuerbrandkontrolleur<br />

amtet neben Werner<br />

Erb, Gemeindewerk:<br />

– Urs Reinhard, Gartenbauer, Gr<strong>und</strong>strasse<br />

2<br />

Die beiden Funktionäre werden in den<br />

Sommermonaten wieder unterwegs sein<br />

<strong>und</strong> entsprechende Kontrollen durchführen.<br />

Sie werden dabei auch Kontrollen<br />

in privaten Gärten vornehmen. Wenn<br />

Sie mehr über die bakterielle Krankheit<br />

erfahren wollen, finden Sie über den<br />

Feuerbrand wertvolle Informationen<br />

unter www.feuerbrand.ch<br />

LIEGENSCHAFTEN<br />

Alterswohnungen:<br />

Die Alterswohnungen «In der Pünt»<br />

sind mittlerweile 26 Jahre alt <strong>und</strong> weisen<br />

gegenwärtig einen erhöhten Unterhaltsbedarf<br />

auf. So sind die Kücheneinrichtungen<br />

zum Teil defekt <strong>und</strong><br />

weisen Schäden auf. Der Gemeinderat<br />

hat sich vor diesem Hintergr<strong>und</strong> dazu<br />

entschieden, sämtliche Küchen der Alterswohnungen<br />

in den Jahren 2013 <strong>und</strong><br />

2014 zu sanieren. In Zusammenhang mit<br />

einem Mieterwechsel wurde im Mai <strong>2012</strong><br />

bereits eine Küche vollständig saniert.<br />

STEUERN<br />

Gr<strong>und</strong>steuern<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Liegenschaftsverkäufen<br />

konnte der Gemeinderat in der Berichtsperiode<br />

Gr<strong>und</strong>stückgewinnsteuern<br />

über den Betrag von CHF 10 250.– veranlagen.<br />

STRASSEN<br />

Verkehrssi tua tion<br />

Seit einigen Jahren schon ist die Verkehrssi<br />

tua tion, insbesondere die Steiner-<br />

<strong>und</strong> die Andelfingerstrasse (Staatsstrasse),<br />

mit dem Schwerverkehr <strong>und</strong>


den unbefriedigenden Übergängen<br />

zwischen Mitteldorf <strong>und</strong> den übrigen<br />

Dorfteilen immer wieder Thema <strong>und</strong><br />

«Stein des Anstosses». Von der stetigen<br />

Zunahme des Verkehrs bleiben aber<br />

auch die Quartiere nicht verschont. Im<br />

2006 wurde mit der Tempo-30-Zone<br />

(Guntibachstrasse / In der Pünt) <strong>und</strong> der<br />

Begegnungszone in der Guntibachstrasse<br />

(Schulliegenschaften / Kindergarten<br />

/ Alterswohnungen) ein erster kleiner<br />

Schritt zur Verkehrsberuhigung getan.<br />

Der Gemeinderat hat nun anlässlich<br />

einer der letzten Sitzungen beschlossen,<br />

eine Verkehrsanalyse ausarbeiten zu<br />

lassen, welche mit Ausnahme der Staatsstrassen<br />

<strong>und</strong> Aussenweiler das Dorf<br />

hinsichtlich Gefahrenstellen, Attraktivität<br />

<strong>und</strong> Verkehrssicherheit für Fussgänger<br />

<strong>und</strong> Radfahrer <strong>und</strong> Einschränkung der<br />

Wohn- <strong>und</strong> Aufenthaltsqualität infolge<br />

der Verkehrssi tua tion betrachtet. Das<br />

Resultat der Verkehrsanalyse soll den<br />

Handlungsbedarf zur Verbesserung<br />

der Verkehrssi tua tion aufzeigen <strong>und</strong><br />

gleichzeitig als Diskussionsgr<strong>und</strong>lage<br />

allfällig zu ergreifender Massnahmen<br />

(z.B. Sanierung von Gefahrenquellen,<br />

Tempo-30-Zonen usw.) dienen. Der Gemeinderat<br />

hat mit der Analyse das Büro<br />

Widmer AG, Beratende Ingenieure für<br />

Verkehr, Umwelt, GIS, 8500 Frauenfeld,<br />

beauftragt <strong>und</strong> dafür einen Kredit von<br />

CHF 9 000.– gesprochen. Von Seiten des<br />

Kantons ist für die Andelfinger- <strong>und</strong> die<br />

Steinerstrasse ein Betriebs- <strong>und</strong> Gestaltungskonzept<br />

geplant. Dazu kann zurzeit<br />

noch keine Aussage gemacht werden, da<br />

nicht bekannt ist, was es beinhaltet <strong>und</strong><br />

welche Erwartungen daran geknüpft<br />

werden können. Es ist aber davon auszugehen,<br />

dass allfällige Massnahmen<br />

(z. B. Höchstgeschwindigkeit 40 km/h<br />

auf Andelfinger- <strong>und</strong> Steinerstrasse) nicht<br />

isoliert auf den Staatsstrassen geplant<br />

<strong>und</strong> umgesetzt werden, ohne dass auf den<br />

Gemeindestrassen ebenfalls etwas zur<br />

Verkehrssicherheit unternommen wird.<br />

VORMUNDSCHAFTSWESEN<br />

Der Gemeinderat, gleichzeitig Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde,<br />

hat in der Berichtsperiode:<br />

– zwei Gesuchen um Bevorschussung<br />

der Alimente entsprochen<br />

Kinder- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde<br />

KESB<br />

Auf den 1. Januar 2013 tritt das revidierte<br />

Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzrecht<br />

in Kraft. Ausgangspunkt dafür bildete<br />

die von den eidgenössischen Räten am<br />

19. Dezember 2008 verabschiedete Teilrevision<br />

des Zivilgesetzbuches im Bereich<br />

Erwachsenenschutz sowie Personen- <strong>und</strong><br />

Kindesrecht. Mit dieser Teilrevision<br />

soll das Vorm<strong>und</strong>schaftsrecht abgelöst<br />

werden. Im Zen trum der Revision des<br />

B<strong>und</strong>esrechts steht die Professionalisierung<br />

der Behördenorganisation. Die<br />

Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde<br />

(KESB) muss neu eine Fachbehörde sein,<br />

die professionell arbeitet <strong>und</strong> interdisziplinär<br />

zusammengesetzt ist. Daneben<br />

verfolgt das revidierte Zivilgesetzbuch<br />

die Verwirklichung weiterer Anliegen,<br />

wie z. B. die Förderung des Selbstbestimmungsrechts,<br />

die Einführung der<br />

behördlichen Massnahmen nach Mass<br />

im Erwachsenenschutz <strong>und</strong> die Verbesserung<br />

des Rechtsschutzes im Bereich<br />

der fürsorgerischen Unterbringung.<br />

Diese Änderung des Zivilgesetzbuches<br />

führt zwingend zu einer tiefgreifenden<br />

Anpassung des kantonalen Ausführungsrechts.<br />

Das künftige kantonale<br />

Ausführungsrecht sieht vor, dass sich<br />

die Gemeinden zur Aufgabenerfüllung<br />

im Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenschutzrecht<br />

in Kreise zusammenschliessen müssen.<br />

Der Gemeinderat Ossingen hat sich mit<br />

Beschluss <strong>Nr</strong>. 178 vom 15. Juni 2011, wie<br />

die übrigen Gemeinden des Bezirkes<br />

Andelfingen, für den Anschluss an die<br />

Stadt Winterthur ausgesprochen. Im<br />

zweiten Halbjahr 2011 führte eine Arbeitsgruppe<br />

die Verhandlungen mit der<br />

Stadt Winterthur. In der Zwischenzeit<br />

hat der Gemeinderat dem «Vertrag über<br />

die Zusammenarbeit der Politischen<br />

Gemeinden im Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzkreis<br />

Winterthur-Andelfingen<br />

(Anschlussvertrag)» zugestimmt. Die<br />

neue Behördenorganisation wird ihre<br />

Tätigkeit per 1. Januar 2013 aufnehmen.<br />

Im zweiten Halbjahr <strong>2012</strong> werden dazu<br />

im Bezirk Andelfingen bei den einzelnen<br />

Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden sämtliche<br />

Fälle erfasst <strong>und</strong> Ende <strong>2012</strong> formell der<br />

neuen KESB übergeben.<br />

WASSERVERSORGUNG<br />

Pumpstation Gütighausen:<br />

Die ältere der beiden Pumpen in der<br />

Pumpstation Gütighausen verursacht<br />

immer wieder Störungen. Aufgr<strong>und</strong><br />

der Einschätzungen des Fachmannes<br />

der Pumpenfirma, sah sich der Gemeinderat<br />

veranlasst, die Pumpe einer<br />

Totalsanierung zu unterziehen. Die zu<br />

erwartenden Kosten wurden dabei auf<br />

r<strong>und</strong> CHF 10 000.– beziffert. Mit den<br />

beiden Pumpen in Gütighausen wird<br />

zurzeit auch das gesamte Trinkwasser der<br />

Nachbargemeinde Truttikon gefördert.<br />

Gestützt auf einen entsprechenden<br />

Transitvertrag zwischen den beiden<br />

Gemeinden aus dem Jahre 1981, beteiligt<br />

sich die Gemeinde Truttikon mit 22% an<br />

den Kosten.<br />

Notstromaggregat:<br />

In Zusammenhang mit dem neuen<br />

Stufenpumpwerk, aber auch vor dem<br />

Hintergr<strong>und</strong>, dass das gesamte Trinkwasser<br />

der Gemeinde Ossingen ins<br />

Reservoir Rietbuck (Gemeindegebiet<br />

von Truttikon) gepumpt werden muss,<br />

hat der Gemeinderat beschlossen, ein<br />

Notstromaggregat zu beschaffen. Die<br />

Anschaffung verursacht Kosten von CHF<br />

4 800.–.<br />

Brunnensanierungsarbeiten<br />

Der Gemeinderat hat die Firma Corti AG,<br />

Winterthur, mit den Sanierungsarbeiten<br />

von zwei Brunnen (Hirschenplatz <strong>und</strong><br />

Bei der Linde) im Umfang von CHF<br />

9 000.– beauftragt. Der Brunnen bei<br />

der Strählgass soll auch noch dieses Jahr<br />

saniert werden. Im Zuge der Sanierung<br />

soll für den Brunnen gleichzeitig eine<br />

Ableitung in den Lattenbach erstellt<br />

werden. Mit dieser Massnahme soll<br />

die ARA von unnötigem Sauberwasser<br />

entlastet werden.<br />

GEMEINDERAT OSSINGEN<br />

Wir gratulieren...<br />

Zum 93. GeburtstaG<br />

Frau Luise Bührer-Bührer<br />

am 03. September<br />

Zum 90. GeburtstaG<br />

Frau Hulda Lang-Ziörjen<br />

am 12. September<br />

Zum 88. GeburtstaG<br />

Herr Otto Brunner-Alt<br />

am 28. August<br />

Zum 87. GeburtstaG<br />

Herr Rudolf Moser<br />

am 09. August<br />

Herr Konrad Vetter<br />

am 29. August<br />

Zum 86. GeburtstaG<br />

Frau Heidi Ehrensberger-Schär<br />

am 24. <strong>Juli</strong><br />

Zum 85. GeburtstaG<br />

Herr René Schneider<br />

am 06. August<br />

Zum 80. GeburtstaG<br />

Frau Verena Brandenberger-<br />

Walther<br />

am 12. August<br />

Herr Godi Lüscher-Altorfer<br />

am 01. August<br />

3


Abschied von Urs Koch,<br />

Schulleitung Sek<strong>und</strong>arschule Ossingen-Truttikon<br />

Nach insgesamt 15 Jahren verlässt<br />

Urs Koch die SOT, nicht etwa, weil<br />

ihm unsere Schule nicht mehr gefällt,<br />

sondern weil er nach 7 Jahren Tätigkeit<br />

als Schulleiter den direkten Kontakt zu<br />

den Schülern als Lehrkraft je länger, je<br />

mehr vermisste.<br />

Ab August 1997 unterrichtete Urs Koch<br />

mit Freude <strong>und</strong> hoher Fachkompetenz,<br />

nahm jedes Kind als Persönlichkeit ernst<br />

<strong>und</strong> ging mit hohem Engagement auf<br />

dessen Bedürfnisse <strong>und</strong> Schwächen ein.<br />

Er suchte stets neue Formen <strong>und</strong> Wege,<br />

um den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern die<br />

Lerninhalte möglichst individuell <strong>und</strong><br />

bedürfnisgerecht zu vermitteln. Dank<br />

seinem pädagogischen Geschick, seinem<br />

Willen, sich ständig weiterzubilden, <strong>und</strong><br />

seiner ruhigen, überlegten Art, vermochte<br />

er im Schulzimmer ein besonders<br />

gutes Klima zu schaffen.<br />

Dank seiner liebenswürdigen, kompetenten<br />

<strong>und</strong> offenen Art trug er viel zu<br />

einem guten Klima im Lehrkörper bei<br />

<strong>und</strong> war da ebenso beliebt wie bei der<br />

Schulpflege, Faktoren, die ihm die hoch<br />

verdiente Ernennung zum Schulleiter<br />

einbrachten. In dieser Funktion unterstützte<br />

er seine Mitarbeiter auf ihrer<br />

individuellen Entwicklungsstufe <strong>und</strong><br />

verstand es vorbildlich, das Schulteam<br />

in die Zusammenarbeit einzubinden. Ein<br />

beeindruckendes Resultat davon ist die<br />

Einführung des AdL (altersdurchmischtes<br />

Lernen), dessen Aufbau <strong>und</strong> Entwicklung<br />

von allen Beteiligten einen fast übermenschlichen<br />

Einsatz forderte. Dank<br />

Urs Koch <strong>und</strong> dem von ihm menschlich<br />

<strong>und</strong> fachlich hervorragend geführten<br />

Team ist AdL auf dem Weg zum Erfolg,<br />

4<br />

wird laufend evaluiert <strong>und</strong> wo nötig<br />

korrigiert <strong>und</strong> verfeinert. Gerade in der<br />

Entwicklungsphase des AdL zeigte sich<br />

mit aller Deutlichkeit, dass Herr Koch<br />

eine in jeder Beziehung kompetente Führungskraft<br />

ist, bewahrte er doch auch in<br />

turbulenten Si tua tio nen die Ruhe.<br />

Als Schulleiter zeichnete sich Urs Koch<br />

durch pädagogische Sorgfalt aus <strong>und</strong><br />

vermittelte glaubhaft ein erzieherisches<br />

Handeln, welches die Jugendlichen in<br />

den Vordergr<strong>und</strong> rückte. Zusammen<br />

mit dem Lehrkörper hat er über Jahre<br />

hinweg eine unverwechselbare Identität<br />

der Sek<strong>und</strong>arschule Ossingen-Truttikon<br />

geschaffen, die sogar mit einem ersten<br />

Preis ausgezeichnet wurde. Dank seinen<br />

Stärken in den Bereichen Personalförderung<br />

<strong>und</strong> pädagogische Schulentwicklung<br />

war Urs Koch ein Schulleiter, den<br />

sich eine Schulgemeinde unserer Grösse<br />

nur wünschen kann.<br />

Einerseits lassen wir Urs Koch mit Wehmut<br />

ziehen, haben andererseits aber<br />

grossen Respekt vor seinem Wunsch,<br />

zumindest für die nähere Zukunft wieder<br />

ausschliesslich Klassenlehrer zu sein. Wir<br />

danken Urs Koch ganz herzlich für die<br />

hervorragende Arbeit, die er für die SOT<br />

in all den Jahren leistete, <strong>und</strong> wünschen<br />

ihm <strong>und</strong> seiner Familie alles Gute für<br />

seine weitere Zukunft.<br />

Andy Salzmann – neuer Schulleiter<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der hohen Qualität, welche<br />

die Sek<strong>und</strong>arschule Ossingen-Truttikon<br />

erreicht hat, war die Suche nach einem<br />

würdigen Nachfolger von Urs Koch eine<br />

besondere Herausforderung. Mehrere<br />

Kandidaten mussten vor der gesamten<br />

Lehrerschaft zu einem «Hearing» antreten.<br />

Eine gewählte Lehrkraft vertrat<br />

anschliessend deren Meinung in der<br />

Personalkommission, <strong>und</strong> als Einziger<br />

absolut einstimmig gewählt wurde<br />

Andy Salzmann, den wir an dieser Stelle<br />

herzlich willkommen heissen.<br />

Andy Salzmanns Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungen<br />

sowie seine Hobbys <strong>und</strong> Interessen<br />

sind dermassen vielgestaltig <strong>und</strong><br />

breit gefächert, dass sie den Rahmen<br />

dieses Artikels bei Weitem sprengen<br />

würden.<br />

1992 war er an leitender Position an<br />

der Konzeptionierung <strong>und</strong> am Aufbau<br />

der Brühlberg-Schule in Winterthur<br />

beteiligt, die damals als erste Schule im<br />

Kanton Zürich das altersdurchmischte<br />

Lernen (AdL) aus pädagogischer Überzeugung<br />

einführte. Ist es nun Zufall oder<br />

eher schon Fügung, dass wir mit Andy<br />

Salzmann den Mann als Schulleiter bekommen,<br />

dessen Brühlberg-Schule 2009<br />

gleichzeitig mit der Sek<strong>und</strong>arschule<br />

Ossingen-Truttikon den ersten Preis<br />

des Projekts SLS (Schulen lernen von<br />

Schulen) bekam?<br />

Wie schon erwähnt, sind Andy Salzmanns<br />

Interessen so breit gefächert,<br />

dass er 2007 die Stelle am Brühlberg-<br />

Schulhaus aufgab <strong>und</strong> zumindest teilweise<br />

sein Hobby (alle möglichen<br />

Bergsportarten) beruflich nutzen wollte,<br />

indem er eine Teilzeitstelle in einem<br />

Bergsportfachgeschäft annahm. Gemäss<br />

seiner eigenen Aussage hat ihm die Arbeit<br />

im Sportgeschäft das wirtschaftliche<br />

Denken näher gebracht, was auch einer<br />

Schule durchaus zugute kommen kann.<br />

Als zweites Standbein hat er in all den<br />

Jahren Schulen beraten, die ähnliche<br />

Wege wie Brühlberg <strong>und</strong> Ossingen<br />

einschlagen wollten, das heisst, auch<br />

wenn er einige Jahre etwas ganz Anderes<br />

machte, war Schule stets ein Thema von<br />

Andy Salzmann. Er übernimmt sicher<br />

keine einfache Aufgabe an der Sek<strong>und</strong>arschule<br />

Ossingen-Truttikon, aber (um<br />

mit seinem Hobby zu sprechen!) mit<br />

dem Rucksack wird er zusammen mit<br />

unserem qualifizierten <strong>und</strong> motivierten<br />

Team bestimmt auch schwierige Klettertouren<br />

bewältigen. In diesem Sinne<br />

wünschen wir ihm <strong>und</strong> seinem Team eine<br />

erfolgreiche Zukunft.


Denise Perret – neue Lehrperson<br />

Nach den Sommerferien 2011 begann<br />

Frau Denise Perret ihre Arbeit an der<br />

Sek<strong>und</strong>arschule Ossingen-Truttikon,<br />

aber auch für die Heilpädagogische<br />

Schule Humlikon innerhalb der SOT.<br />

Eingestellt wurde sie in erster Linie für<br />

die Betreuung von Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern, die sonst in Humlikon betreut<br />

werden müssten. Da sie dar über hinaus<br />

mit Tanja Güntert zusammen die Lerngruppe<br />

6 im AdL betreut, wurde sie von<br />

einem Tag auf den anderen mit einer<br />

Aufgabenvielfalt konfrontiert, die manch<br />

einen überfordert hätte.<br />

Mit Freude <strong>und</strong> Bew<strong>und</strong>erung verfolgte<br />

die Behörde, wie sich Denise Perret<br />

dieser Herausforderung stellte <strong>und</strong><br />

innert verhältnismässig kurzer Zeit ein<br />

wertvolles Mitglied der SOT-Mannschaft<br />

wurde.<br />

Nach ihrer Ausbildung als Sek<strong>und</strong>arlehrerin<br />

an der Universität Zürich, der<br />

später noch ein Master-Abschluss in<br />

Geschichte, Philosophie <strong>und</strong> Pädagogik<br />

folgte, bewegte sich Frau Perret nur<br />

selten in den Spuren des Mainstreams.<br />

So war sie von 1977 bis 1980 mit der<br />

Familie in Tansania, setzte sich dort für<br />

die Entwicklungshilfe ein <strong>und</strong> bildete in<br />

Dar-es-Salaam Kindergärtnerinnen aus.<br />

Sie war Lehrerin an der Rudolf-Steiner-<br />

Schule in Schaffhausen <strong>und</strong> Winterthur<br />

<strong>und</strong>, bevor Frau Perret zur SOT kam,<br />

ar bei te te sie 5 Jahre für die Stiftung<br />

Hirslanden in Zürich, einer sozialpädagogischen<br />

Einrichtung für Mädchen<br />

in Krisensi tua tio nen. In Kleingruppen<br />

musste Frau Perret bei Mädchen zwischen<br />

14 <strong>und</strong> 18 Jahren zunächst den Bildungsstand<br />

abklären, sie entsprechend<br />

schulen, teilweise auf Primar-, aber auch<br />

Gymnasium-Stufe. Vor allem gefragt<br />

war da eine vielschichtige Team-Arbeit<br />

zwischen Lehrpersonen, Psychologen,<br />

Therapeuten <strong>und</strong> Sozialpädagogen, <strong>und</strong><br />

all diese Erfahrungen kommen nun der<br />

SOT zugute <strong>und</strong> wir sind einmal mehr<br />

glücklich, dass wir unser hervorragendes<br />

Team mit einem wertvollen Mitglied<br />

ergänzen konnten.<br />

Informationen aus der Primarschulpflege<br />

Mutationen<br />

Auf Ende Schuljahr 2011/12 werden sich<br />

folgende Personen neu orientieren:<br />

Frau B. Mötteli, Frau B. Gerber, Herr<br />

R. Gerber, Herr D. Kenel, Frau B. Wetter,<br />

Frau C. Bettoni, Frau L. Goldstern, Herr<br />

P. Meier.<br />

Wir von der Schulpflege der Primarschule<br />

Ossingen wünschen allen für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Glücklicherweise sind alle offenen Stellen<br />

besetzt, <strong>und</strong> wir dürfen Ihnen die<br />

nachfolgenden Personen vorstellen:<br />

Annette Wartenweiler<br />

Ab August <strong>2012</strong> darf ich in Ossingen<br />

eine Abteilung von 2.- bis 4.-Klässlern<br />

unterrichten. Nachdem ich nun 4 Jahre<br />

Alexandra Herter<br />

Alexandra Herter ist seit August 2011<br />

an der SOT als IF-Lehrerin angestellt.<br />

Sie betreut vor allem die Lerngruppen<br />

1&2. Sie hat eine Ausbildung auf der<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe <strong>und</strong> bringt viel Erfahrung<br />

aus dem sozialpädagogischen Bereich<br />

mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit.<br />

Alexandra Herter ist 37 Jahre alt <strong>und</strong> im<br />

Zürcher Weinland aufgewachsen. Sie<br />

wohnt seit 2 Jahren mit ihrem Mann <strong>und</strong><br />

ihren 2 Kindern in Mar tha len. Vorher<br />

wohnte sie 10 Jahre in Bern, wo sie unter<br />

anderem auch an einer Ausbildungsstätte<br />

für Jugendliche unterrichtete.<br />

Privat pflegt sie mit viel Leidenschaft<br />

ihren Blumen- <strong>und</strong> Gemüsegarten,<br />

schwimmt gerne im Rhein <strong>und</strong> verbringt<br />

viel Zeit in der Natur.<br />

Sek<strong>und</strong>arschulpflege, Ossingen-Truttikon<br />

Ressort Personal, Roland Käsermann<br />

lang in Hüttwilen eine gemischte 1. <strong>und</strong><br />

2. Klasse geführt habe, freue ich mich<br />

auf eine neue Herausforderung.<br />

Das System des altersdurchmischten<br />

Lernens ist mir bereits vertraut. Ich<br />

habe mich für die Lehrstelle in Ossingen<br />

beworben, weil ich überzeugt bin, dass<br />

diese Unterrichtsform den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern besonders gut Gelegenheit<br />

bietet, von- <strong>und</strong> miteinander zu lernen.<br />

Andrea Sigg wird mich in einem Teilpensum<br />

unterstützen.<br />

Ich bin in Frauenfeld aufgewachsen<br />

<strong>und</strong> wohne auch noch heute dort. Die<br />

Ausbildung zur Primarlehrerin habe ich<br />

in Kreuzlingen an der Pädagogischen<br />

Maturitätsschule <strong>und</strong> der Pädagogischen<br />

Hochschule Thurgau absolviert.<br />

In meiner Freizeit betreibe ich Reitsport<br />

<strong>und</strong> singe in einem Chor.<br />

Ich freue mich auf fröhliche Kinder <strong>und</strong><br />

neue Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen.<br />

5


Vanessa Gerteis<br />

Grüezi<br />

Da ich nächstes Schuljahr hier starten<br />

werde, bin ich gebeten worden, mich<br />

kurz vorzustellen.<br />

G gemeinsame Ziele verfolgen<br />

E Entwicklung durch AdL<br />

R Regeln entwickeln <strong>und</strong> einhalten<br />

T Teamarbeit: Klassenlehrer, Heilpä-<br />

dagogin, schulische Beratungsstellen,<br />

Eltern, Schüler, …<br />

E Erfolgserlebnisse schaffen<br />

I individuelle Förderung<br />

S Stärken nutzen <strong>und</strong> an sie anknüpfen<br />

Ich freue mich auf: meine netten Kollegen,<br />

die ich in Gesprächen <strong>und</strong> Planungen<br />

teilweise schon kennengelernt<br />

habe; die Schüler, von denen ich mir<br />

in meinem Unterrichtsbesuch bereits<br />

einen Eindruck machen konnte; das<br />

Schulleben mit der neuen Schulleitung;<br />

auf die Gespräche mit den Eltern, so<br />

dass wir gemeinsam das bestmögliche<br />

für die Kinder bewirken können; <strong>und</strong><br />

vieles mehr!<br />

Ich hoffe, dass meine Lektionen den<br />

Schülern ebenfalls so viel Freude bereiten<br />

wie an meiner früheren Stelle als<br />

Heilpädagogin.<br />

Claudia <strong>und</strong> Martin Haberkern<br />

Nach den Sommerferien übernehmen<br />

wir eine der beiden Klassen 2/3/4 in<br />

Ossingen.<br />

Wir beide unterrichten schon über 20<br />

Jahre an der Primarschule <strong>und</strong> konnten<br />

an verschiedenen Stufen, auch<br />

Mehrklassen, Erfahrungen sammeln.<br />

Von 2004 bis 2008 lebten wir in Costa<br />

Rica <strong>und</strong> haben dort eine eigene<br />

Schule gegründet. Die Kinder von der<br />

2. Klasse bis Ende Oberstufe drückten<br />

6<br />

gemeinsam die Schulbank, eingeteilt in<br />

Niveaugruppen oder auch in Altersgruppen.<br />

Ganz natürlich lernten die Kinder<br />

von- <strong>und</strong> miteinander, die «Kleinen»<br />

profitierten von den «Grossen» <strong>und</strong> auch<br />

umgekehrt. Gegenseitige Toleranz <strong>und</strong><br />

Unterstützung waren selbstverständlich,<br />

<strong>und</strong> genauso stellen wir uns AdL vor.<br />

Wieder in der Schweiz übernahmen<br />

wir Klassen in Uster. Vor 2 Jahren sind<br />

wir nach Mar tha len umgezogen <strong>und</strong><br />

geniessen die herrliche Landschaft des<br />

Weinlandes. Die neue Stelle in Ossingen<br />

ist für uns ein Glücksfall. Wir freuen uns<br />

auf Ossingen, die Kinder <strong>und</strong> Eltern,<br />

das neue Team, mit denen wir zum AdL<br />

aufbrechen.<br />

Simone Kramer, Schulleiterin<br />

Ab August <strong>2012</strong> werde ich als Schulleiterin<br />

die Schule Ossingen führen. Ich freue<br />

mich auf diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe.<br />

Vor drei Jahren schloss ich die Schulleiterausbildung<br />

ab <strong>und</strong> übernahm zeitgleich<br />

die Führung einer Primarschule in<br />

einem Vollpensum. In den vergangenen<br />

Jahren verfeinerte ich meine Personal-<br />

<strong>und</strong> Betriebsführung. Ebenfalls keimte<br />

in mir die Vorstellung weiter, eine kleine<br />

Schule zu führen, in welcher das Kind mit<br />

seinem Lernen im Zen trum steht.<br />

Als die Stelle von Ossingen ausgeschrieben<br />

wurde, fühlte ich, dass nun mein<br />

Traum Wirklichkeit werden könnte.<br />

Endlich kann ich in einer Schule meine<br />

pädagogischen Überzeugungen leben.<br />

Als Lehrerin, Schulleiterin <strong>und</strong> Mutter<br />

gibt es für mich viele pädagogische<br />

Gründe für das «AdL»: Es ist normal,<br />

verschieden zu sein, Neugierde aufs<br />

Lernen wird gefördert <strong>und</strong> unterstützt,<br />

Integration im Unterricht wird durch die<br />

Unterrichtsstruktur gelingen, die Schule<br />

wird familiär, Kinder dürfen entdeckend<br />

lernen.<br />

In meiner Freizeit geniesse ich meine<br />

Familie (mein Mann <strong>und</strong> zwei Kinder: 15<br />

<strong>und</strong> 11 Jahre), gehe regelmässig joggen<br />

<strong>und</strong> spaziere/wandere mit meinem H<strong>und</strong><br />

in <strong>und</strong> um meinen Wohnort im Zürcher<br />

Unterland.<br />

Ich freue mich, Sie als Eltern kennenzulernen,<br />

<strong>und</strong> natürlich freue ich mich<br />

besonders auf die vielen Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler mit ihrer unendlichen Energie<br />

<strong>und</strong> mit der Offenheit fürs Leben.<br />

Vernissage<br />

der Primarschule<br />

Seit den Sportferien haben die 24 Kinder<br />

der Gr<strong>und</strong>stufe Ost anhand des Kinderbuches<br />

«Die wahre Geschichte von den<br />

Farben» die Gr<strong>und</strong>farben kennengelernt<br />

<strong>und</strong> ausprobiert, was man daraus alles<br />

zusammenmischen kann. Gelb <strong>und</strong> Rot<br />

gibt Orange; Blau <strong>und</strong> Rot gibt Violett<br />

… Was entsteht wohl, wenn man all die<br />

schönen Farben zusammenmischt? Gold<br />

oder mindestens etwas W<strong>und</strong>erbares<br />

wurde erwartet. Die Realität war dann<br />

aber ein unbestimmtes Braun.<br />

Neben den Farben haben die Kinder einen<br />

Maler kennengelernt: Friedensreich<br />

H<strong>und</strong>ertwasser. Sie haben seine Lebensgeschichte<br />

gehört <strong>und</strong> seine Bilder studiert.<br />

Bald haben sie entdeckt, dass jedes<br />

von ihnen selbst ein kleiner Künstler ist.<br />

Es wurde gemalt <strong>und</strong> gebastelt, was<br />

das Zeug hielt. Schliesslich sollten die<br />

Kunstwerke an einer Vernissage gezeigt<br />

<strong>und</strong> auch verkauft werden.<br />

Am Montag, den 14. Mai war es dann<br />

so weit. Um 18.00 Uhr versammelten<br />

sich die Künstler <strong>und</strong> ihre geladenen<br />

Gäste im Gr<strong>und</strong>stufenraum. Nach zwei<br />

Liedern, einer kurzen Darstellung der<br />

drei Gr<strong>und</strong>farben <strong>und</strong> einem Streifzug<br />

durch H<strong>und</strong>ertwassers Leben <strong>und</strong> Schaffen<br />

(ausgewählt <strong>und</strong> präsentiert von<br />

den älteren Kindern), führten die Kinder<br />

ihre Besucher durch die Ausstellung im<br />

Rhythmikraum. Es wurde erklärt <strong>und</strong><br />

bew<strong>und</strong>ert. Ein Grossteil der Bilder<br />

wurde von den Eltern gekauft, ergänzt<br />

durch grosszügige Spenden. Wollen die<br />

Kinder doch nur einen kleinen Teil des<br />

Geldes behalten <strong>und</strong> den grossen Teil der<br />

Organisation Sternschnuppe schenken,<br />

welche schwer kranken Kindern einen<br />

besonderen Wunsch erfüllt. Wir freuen<br />

uns, dass wir 700 Franken einzahlen<br />

können!<br />

Zum Schluss gab es einen feinen Apéro.<br />

Beim Backen haben vor allem die<br />

jüngeren Kinder mitgeholfen, Gemüse<br />

geschnitten haben die Deutsch-Schüler.<br />

Bald war von dem Buffet nicht mehr viel<br />

übrig, <strong>und</strong> die Besucher machten sich mit<br />

ihren kleinen Künstlern <strong>und</strong> den erstandenen<br />

Kunstwerken auf den Heimweg.<br />

Gr<strong>und</strong>stufe Ost, B. Malagoli,<br />

G. Schönbächler, B. Baumgartner


Gemeinschafts-Antennenanlage Ossingen GAO<br />

3 Monate Gratis-Abo<br />

Abonnieren Sie jetzt bei der GAO <strong>und</strong> Sie erhalten die ersten 3 Monate geschenkt.<br />

– mehr als 250 TV-Sender in SD- <strong>und</strong> mehr als 44 Sender in HD-Qualität<br />

– über 160 Radioprogramme<br />

– Internet von 2 bis 100 Mbit/s (inkl. gratis Wireless-Router-Modem)<br />

– Telefon (Analog <strong>und</strong> ISDN)<br />

GAOtel FreeSwiss – gratis ins Schweizer Festnetz telefonieren<br />

Das neue Telefonabo «GAOtel FreeSwiss» Fr. 25.– /Monat (abzüglich B<strong>und</strong>lerabatt)<br />

– R<strong>und</strong> um die Uhr gratis ins Schweizer Festnetz telefonieren – auch im Kombiangebot mit schnellem Internet erhältlich<br />

– Behalten Sie Ihre Telefonnummer inkl. Vorwahl<br />

– kostenlose Portierung Ihrer bestehenden Telefonnummer von Ihrem bisherigen Anbieter zur GAO<br />

Neue Programme im Kabelkiosk:<br />

FamilyXL-HD-K<strong>und</strong>en dürfen sich über die beiden hochauflösenden Sender Sony AXN HD <strong>und</strong> SPIEGEL TV WISSEN HD sowie<br />

über den SD-Sender Deutsches Wetterfernsehen freuen.<br />

Wie Kabelkiosk angekündigt hat, werden noch weitere Sender in SD <strong>und</strong> HD im Verlauf dieses Jahres hinzukommen.<br />

Alle digitalen Programme (ausser Pay-TV) sind unverschlüsselt auf das Kabelnetz aufgeschaltet. Die digitalen Fernseh- <strong>und</strong><br />

Radioprogramme sind in den monatlichen Abogebühren inbegriffen <strong>und</strong> werden den Nutzern ohne Mehrkosten angeboten.<br />

Die komplette Liste der digitalen Programme finden Sie auf unsere Homepage.<br />

Kombiangebote<br />

Über das Kommunikationsnetz der GAO können Sie nicht nur fernsehen, sondern auch surfen <strong>und</strong> telefonieren.<br />

Bei der GAO erhalten Sie je nach abonnierten Produkten einen B<strong>und</strong>lerabatt.<br />

Die verfügbare Produktpalette können Sie nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen.<br />

Weitere Informationen sowie die aktuelle Senderliste finden Sie auf unserer Homepage www.gao.ch oder www.ihr-kabelnetz.ch.<br />

GA Ossingen, alter Postweg 1, 8475 Ossingen Telefon 052 317 18 70<br />

Drei «neue»<br />

erfolgreiche Fachfrauen Betreuung<br />

Mit verdientem Stolz durften<br />

• Sandra Bolliger, Uhwiesen<br />

• Angela Russenberger, Waltalingen<br />

• Martina Walter, Flaach<br />

Anfang <strong>Juli</strong> ihr Diplom als Fachfrau Betreuung / Fachrichtung<br />

Behindertenbetreuung entgegennehmen.<br />

Hinter ihnen liegt eine dreijährige Ausbildungszeit,<br />

in welcher sie sich grosses Praxiswissen aneigneten<br />

<strong>und</strong> lernten, dieses mit dem interessanten Schulstoff<br />

anzureichern <strong>und</strong> zu verbinden.<br />

Alle Klienten <strong>und</strong> Mitarbeitenden der Stiftung<br />

Langeneggerhaus gratulieren den Absolventinnen<br />

herzlich <strong>und</strong> freuen sich mit ihnen über die guten<br />

Resultate. Die besten Wünsche begleiten sie auf<br />

ihrem weiteren Lebensweg.<br />

2. <strong>und</strong> 4 . Samstag im Monat von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

auf dem Gemeindeplatz in Ossingen<br />

Kommen Sie vorbei, nutzen Sie das reichhaltige Sortiment<br />

<strong>und</strong> beginnen Sie das Wochenende mit einem Besuch im<br />

lauschigen Märtkafi<br />

7


8<br />

Lernen – unheimlich schwer oder verblüffend<br />

einfach?<br />

Wie lerne ich eigentlich?<br />

Wie kann ich effizienter lernen?<br />

Kann ich mein Hirn besser nutzen?<br />

Wie vermeide ich Lernfrust?<br />

Gibt es funktionierende Lerntricks?<br />

Wie bereite ich mich auf Prüfungen<br />

vor?<br />

Haben Sie sich solche oder ähnliche Fragen<br />

auch schon gestellt? Antworten erfahren Sie<br />

im Seminar «lerne lernen»: ein intelligenter<br />

Unterrichtsvormittag für SchülerInnen ab<br />

der 5. Primarschule bis zur 3. Oberstufe<br />

<strong>und</strong> ihre Eltern.<br />

Elternforum Ossingen<br />

Spielplatzprojekt Pünt<br />

Liebe <strong><strong>Ossinger</strong>innen</strong>, liebe <strong>Ossinger</strong><br />

Einige Zeit ist verstrichen, seit wir uns das letzte Mal gemeldet haben.<br />

Unser Infostand am Bring- <strong>und</strong> Nimm-Markt hat in der Bevölkerung recht<br />

kontroverse Reaktionen ausgelöst. Die Statements reichten von «Super,<br />

dar auf warten wir schon lange!» bis «Seid ihr eigentlich von allen guten<br />

Geistern verlassen?»<br />

Bei aller Zustimmung hat sich aber auch deutlicher Widerstand gegen den<br />

von uns vorgeschlagenen Begegnungsort formiert. Dies hat dazu geführt,<br />

dass wir uns im Planungsteam neu orientieren <strong>und</strong> eine neue Strategie<br />

erarbeiten mussten.<br />

Auch die kritischeren Bürger – die ja schon im Vorfeld ernste Bedenken<br />

bezüglich Lärmbelastung <strong>und</strong> Vandalismus angemeldet hatten – stellen<br />

einen reinen Kinderspielplatz nicht infrage. Deshalb war für uns bald klar,<br />

dass wir am Spielplatz festhalten möchten – auch weil wir der Meinung<br />

sind, dass Ossingen einen solchen sowohl nötig als auch verdient hat.<br />

Wir haben also die kritisierten Elemente aus unserem Projekt gestrichen.<br />

Die gedeckten Sitzplätze, die Feuerstelle, der Pizzaofen <strong>und</strong> der Geräteschuppen<br />

sind somit dem Rotstift zum Opfer gefallen. Was bleibt, sind<br />

die klassischen Spielgeräte, ein grosser Sandkasten, einige Tische <strong>und</strong><br />

Sitzbänke.<br />

Das von uns ausgear bei te te Betriebsreglement <strong>und</strong> das Benutzungsreglement<br />

sind Bestandteil der Baueingabe <strong>und</strong> werden zu gegebener Zeit<br />

einsehbar sein <strong>und</strong> auch im Wydeblatt publiziert werden. Es war geplant,<br />

die Baueingabe vor den Sommerferien über die Bühne zu bringen. Gut<br />

Ding will jedoch Weile haben – so wird es Ende <strong>Juli</strong> werden, bis wir alles<br />

Nötige der Gemeindeverwaltung einreichen können.<br />

Bis alle Bewilligungsverfahren durch <strong>und</strong> alle Fristen abgelaufen sind,<br />

werden wir fleissig weiter Geld sammeln <strong>und</strong> Dienstleistungen erbetteln<br />

müssen. Erfreulicherweise sind bereits einige schöne Beträge gespendet<br />

worden, aber um die Grösse der Spendentafel brauchen wir uns momentan<br />

noch keine Sorgen zu machen.<br />

So wünschen wir Ihnen allen einen ganz schönen, ruhigen Sommer.<br />

Das Spielplatzteam vom Elternforum Ossingen<br />

Kontakt: Stefan Egli 052 317 09 03, vertigo@bluemail.ch<br />

Elternforum Ossingen, 8475 Ossingen, PC 85-79766-8<br />

Am Samstag, 10. November <strong>2012</strong>, 08.30<br />

bis 12.00 Uhr in der Aula Pünt erfahren Sie<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks für SchülerInnen <strong>und</strong> Eltern.<br />

Motivation <strong>und</strong> Fleiss. Das sind die Zutaten<br />

des Lernerfolges. Das tönt nicht besonders<br />

lustig oder ermunternd. Wer aber die richtigen<br />

Tricks drauf hat, kann sich das Leben<br />

ganz schön einfach machen.<br />

Jeder Schüler <strong>und</strong> jede Schülerin lernt anders<br />

<strong>und</strong> hat seine eigenen speziellen Fähigkeiten.<br />

Wer es schafft, seine Stärken zu nutzen,<br />

<strong>und</strong> wer seine Schwächen kennt, hat gute<br />

Aussichten auf Erfolg in der Schule.<br />

Das «lerne lernen»-Seminar gibt Einblick in<br />

die geheimnisvollen Vorgänge in unserem<br />

Gehirn <strong>und</strong> zeigt mit vielen unterhaltsamen<br />

Beispielen auf, wor über wir beim Lernen<br />

immer wieder stolpern.<br />

Wir zeigen, wie man den Lernfrust besiegt<br />

<strong>und</strong> wie Lernziele spielend erreicht<br />

werden können.<br />

Und wie können die Eltern dabei helfen?<br />

Wir wissen, Sie wollen nur das Allerbeste für<br />

Ihren Nachwuchs. Das Seminar beleuchtet<br />

die Erfolgsfaktoren einer guten Zusammenarbeit<br />

im Lernalltag zu Hause.<br />

Seit bald 20 Jahren leitet Christoph Jordi<br />

Lern-Seminare. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter der Adresse: www.lernelernen.ch.<br />

Die Kosten betragen 20 Franken jeweils für<br />

eine SchülerIn <strong>und</strong> einen Elternteil.<br />

Ein Flyer mit Anmeldemöglichkeit wird in<br />

der Schule vor den Herbstferien abgegeben.<br />

Für das Elternforum<br />

Mischa Niedermann<br />

Gemeindeverwaltung Ossingen<br />

Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann<br />

Auf Mitte August 2013 bieten wir einer/einem aufgeweckten<br />

<strong>und</strong> motivierten Schulabgänger/in der Sek<strong>und</strong>arschule<br />

(Abteilung A) eine kaufmännische Lehrstelle an.<br />

Mit der anspruchsvollen, abwechslungsreichen <strong>und</strong> vielseitigen<br />

Ausbildung erwirbst du einen umfassenden Einblick<br />

in die Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung. Von Beginn<br />

an werden dir in dieser Ausbildung Selbständigkeit <strong>und</strong><br />

Verantwortung übertragen.<br />

Weitergehende Informationen gibt dir auch der Flyer<br />

«s KV i de Verwaltig – e Lehr für dich!», der die einzelnen<br />

Elemente der Ausbildung aufzeigt. Er kann am Schalter<br />

bezogen oder unter www.verwaltungslehre.ch abgerufen<br />

werden. Wissenswertes über die Gemeinde Ossingen<br />

erfährst du unter www.ossingen.ch.<br />

Sende deine handschriftliche Bewerbung mit Lebenslauf,<br />

absolvierten Tests (Multicheck, Stellwerk 8), Foto <strong>und</strong><br />

Zeugniskopien bis 31. August <strong>2012</strong> an die Gemeindeverwaltung<br />

Ossingen, Truttikerstrasse 7, 8475 Ossingen. Für<br />

Auskünfte steht dir unter Telefon 052 317 14 63 Wilfried<br />

Steinmann, Gemeindeschreiber, zur Verfügung.<br />

Gemeindeverwaltung Ossingen


ElKi-Treff auf dem Bauernhof<br />

Ein tierisches Erlebnis<br />

Am Freitag, 20. April, besuchten neun<br />

kleine Kinder mit ihren Müttern den<br />

Bauernhof im Heidi. Die Familie Zuber,<br />

insbesondere Agnes <strong>und</strong> Claudia, waren<br />

mit Herz <strong>und</strong> Seele dabei <strong>und</strong> schenkten<br />

den Kindern einen w<strong>und</strong>erbaren<br />

Nachmittag auf ihrem Hof. Auch Bauer<br />

Fritz nahm sich neben der Arbeit immer<br />

wieder Zeit, den kleinen <strong>und</strong> grossen Besuchern<br />

den Bauernhof-Alltag zu zeigen.<br />

Sonnenschein <strong>und</strong> Regen wechselten<br />

sich stündlich ab <strong>und</strong> sorgten für typisches<br />

Aprilwetter. Laut bellend begrüsste<br />

uns die zweijährige Hündin Zena.<br />

Die niedlichste Überraschung erwartete<br />

die Kinder gleich zu Beginn: Im Haus<br />

tapsten <strong>und</strong> schliefen elf süsse Katzen-<br />

Babys im Alter zwischen vier Tagen <strong>und</strong><br />

drei Wochen. Die Kinder waren entzückt<br />

<strong>und</strong> durften die kleinen Büsi streicheln<br />

<strong>und</strong> halten. Alle lernten, sehr sanft <strong>und</strong><br />

behutsam mit den Tieren umzugehen.<br />

.<br />

Daten <strong>2012</strong><br />

Jeweils am Freitag-Nachmittag von 15 bis 17 Uhr<br />

Bei Regen oder ohne speziellen Vermerk im Werkgebäude<br />

<strong>Juli</strong> 06. Dorfbrunnen Mitteldorfstrasse<br />

August 24. Auf dem Spielplatz<br />

September 07. Buchstart in Bibliothek<br />

21. Auf dem Spielplatz<br />

Oktober 05. Im Wald (weitere Infos folgen)<br />

26. Buchstart Bibliothek<br />

November 02./16.<br />

Dezember 07. Schlitteln hinter Kirche<br />

Ossingen, Zvieri bei Sibylle<br />

(Bei fehlendem Schnee im Werkgebäude)<br />

Beitrag pro Treff Fr. 2.–/Familie<br />

Infos zum Eltern-Kind-Treff:<br />

Melanie Rüeger In der Pünt 4b, 052/ 317 07 12<br />

Sibylle Schär Strählgasse 7, 052/544 72 12<br />

Im Kuhstall empfingen uns vier kleine<br />

Kälber, das jüngste gerade mal einen Tag<br />

alt. Manche Kinder scheuten sich nicht,<br />

die Kälbchen zu streicheln. Diese aber<br />

waren eher daran interessiert, an den<br />

Fingern zu saugen. Bei der Berührung<br />

der langen schlabberigen Zunge zogen<br />

die Kleinen ihre Hände sogleich wieder<br />

zurück.<br />

Wir besuchten die scheuen Enten <strong>und</strong><br />

die drei lauthals protestierenden Gänse.<br />

Dort staunten wir nicht schlecht über das<br />

riesige Gänse-Ei.<br />

Eiersuchen hiess es dann auch im Hühnerstall<br />

auf dem Dachboden. Wobei es<br />

die Hühner den Kleinen nicht einfach<br />

gemacht haben.<br />

Weil die nächste Regenwolke über den<br />

Hof zog, genossen wir den Zvieri umgeben<br />

von etwa 20 Kühen im Stall. Agnes<br />

<strong>und</strong> Claudia beglückten die Kinder mit<br />

Kuchen <strong>und</strong> bedienten die Mamis mit<br />

Kaffee. Zum Abschluss durften die Kinder<br />

beim Melken zusehen <strong>und</strong> hautnah<br />

miterleben, woher ihre heiss geliebte<br />

Milch kommt. Das machte allen grossen<br />

Eindruck.<br />

Alle Mamis <strong>und</strong> ihre Kinder sowie die<br />

ElKi-Leitung bedanken sich herzlich bei<br />

der ganzen Familie Zuber für diesen<br />

erlebnisreichen Nachmittag.<br />

Bericht: Melanie Rüeger, ElKi-Leitung<br />

Ein tierisches Erlebnis<br />

ElKi Treff auf dem Bauernhof<br />

Am Freitag 20. April besuchten 9 kleine Kinder mit ihren Müttern<br />

den Bauernhof im Heidi. Die Familie Zuber, insbesondere Agnes <strong>und</strong><br />

Claudia, waren mit Herz <strong>und</strong> Seele dabei <strong>und</strong> schenkten den Kindern<br />

einen w<strong>und</strong>erbaren Nachmittag auf ihrem Hof. Auch Bauer Fritz<br />

nahm sich neben der Arbeit immer wieder Zeit, den kleinen <strong>und</strong><br />

grossen Besuchern den Bauernhof-Alltag zu zeigen.<br />

Sonnenschein <strong>und</strong> Regen wechselten sich stündlich ab <strong>und</strong> sorgten für<br />

typisches April-Wetter. Lautbellend begrüsste uns die zweijährige<br />

Spitex Hündin Zena. Ossingen–Thalheim<br />

Die niedlichste Überraschung erwartete die Kinder gleich<br />

zu Beginn: Im Haus tapsten <strong>und</strong> schliefen 11 süsse Katzen-Babys im<br />

Alter zwischen vier Tagen <strong>und</strong> drei Wochen. Die Kinder waren entzückt<br />

<strong>und</strong> durften die kleinen Büsi streicheln <strong>und</strong> halten. Alle lernten sehr<br />

Brauchen sanft <strong>und</strong> Sie behutsam Hilfe? Wir mit den sind Tieren für Sie umzugehen. da.<br />

Im Kuhstall empfingen uns vier kleine Kälber, das jüngste gerade mal<br />

Gemeindeschwester<br />

einen Tag alt. Manche Kinder scheuten sich nicht die Kälbchen zu<br />

Vermittlung<br />

streicheln. Diese aber waren<br />

052<br />

eher<br />

317<br />

interessiert<br />

11 17<br />

an den Fingern zu saugen.<br />

Haushilfe, Hauspflege Telfonzeiten: Montag–Freitag<br />

Bei der Berührung der langen schlabberigen Zunge zogen die Kleinen ihre<br />

7.30–12.00 / 13.30–17.00 Uhr<br />

Hände sogleich wieder zurück.<br />

Anrufe auf Combox jederzeit möglich<br />

Mahlzeitendienst<br />

Wir besuchten die scheuen Enten <strong>und</strong> die drei lauthals-protestierenden<br />

Frau Gänse. Olga Dort Lüscher staunten wir nicht 052 schlecht 317 01 07 über das riesige Gänse-Ei.<br />

oder Eier-Suchen Gemeindeschwester hiess es dann 052 auch 317 im Hühnerstall 11 17 auf dem Dachboden.<br />

Wobei es die Hühner den Kleinen nicht einfach gemacht haben.<br />

Rotkreuzfahrdienst<br />

Frau Weil Ursina die Sommer nächste Regenwolke 079 über 260 den 36 Hof 23 zog, genossen wir den Zvieri<br />

umgeben von etwa 20 Kühen im Stall. Agnes <strong>und</strong> Claudia beglückten die<br />

Kinder mit Kuchen <strong>und</strong> bedienten die Mamis mit Kaffee. Zum Abschluss<br />

Ihr<br />

durften<br />

Spitex-Team<br />

die Kinder beim Melken zusehen <strong>und</strong> hautnah miterleben, woher<br />

ihre heiss geliebte Milch kommt. Das machte allen grossen Eindruck.<br />

Blutdruckmessen Alle Mamis <strong>und</strong> an ihre jedem Kinder, ersten sowie Mittwoch die ElKi Leitung bedanken sich<br />

des herzlich Monats von bei der 14.00 ganzen – 16.00 Familie Uhr Zuber in der für diesen erlebnisreichen<br />

Gemeindestube Nachmittag. in Ossingen<br />

Bericht: Melanie Rüeger, ElKi-Leitung<br />

9


Die Filmerzählerin<br />

Von Hernán Rivera Letelier<br />

Die Ich-Erzählerin, ein zehnjähriges Mädchen,<br />

lebt zusammen mit ihrer Familie in<br />

einer entlegenen Minensiedlung mitten<br />

in der chilenischen Atacama-Wüste. Maria<br />

Margeritas Mutter ist vor langer Zeit<br />

davongelaufen, um Tänzerin zu werden,<br />

wie es heisst. Der Vater, gelähmt seit<br />

einem Unfall in den Salpeterminen, ist<br />

ans Haus gefesselt <strong>und</strong> kann nicht mehr<br />

viel zum Lebensunterhalt der Familie<br />

beitragen. So fehlt es ständig an Geld<br />

für Lebensnotwendiges, aber auch für<br />

Vergnügliches wie einen gemeinsamen<br />

Kinobesuch. Der Vater, ein ehemals<br />

begnadeter Kinogänger, entscheidet<br />

sich für einen Wettbewerb zwischen<br />

seinen fünf Kindern. Der Gewinner soll<br />

dazu auserkoren werden, von nun an<br />

sämtliche Kinofilme der Stadt ansehen<br />

10<br />

Für Sie gelesen<br />

Die Sommerferien stehen vor der Tür,<br />

<strong>und</strong> vielleicht finden auch Sie die Zeit, es<br />

sich am Strand, in einem Café oder unter<br />

einem Baum gemütlich zu machen <strong>und</strong><br />

die Nase in ein gutes Buch zu stecken.<br />

Während den Schulferien sind unsere<br />

Türen jeweils donnerstags von 18.00 bis<br />

20.00 Uhr geöffnet.<br />

Bitte beachten Sie unsere regulären Öffnungszeiten:<br />

Neu haben wir zusätzlich<br />

am Mittwochmorgen von 9.00 bis 11.00<br />

zu können <strong>und</strong> anschliessend zu Hause<br />

zu erzählen. Maria Margerita setzt sich<br />

ge gen über ihren Brüdern durch <strong>und</strong> wird<br />

zu einer leidenschaftlichen Kinogängerin<br />

<strong>und</strong> nicht minder enthusiastischen<br />

Filmerzählerin. Ihre erzählerischen <strong>und</strong><br />

schauspielerischen Fähigkeiten sprechen<br />

sich im Ort schnell herum, <strong>und</strong> schon<br />

bald drängt sich die halbe Siedlung<br />

in die enge Stube der Familie, wo die<br />

verschiedensten Filme nochmals zum<br />

Leben erweckt werden.<br />

«Die Filmerzählerin» ist ein kurzer,<br />

aber schön geschriebener Roman, der<br />

uns einen aussergewöhnlichen Blick in<br />

einen Alltag in Chile schenkt. Er erzählt<br />

vom harschen Leben in der Wüste, aber<br />

auch von der Leidenschaft, der Fantasie<br />

<strong>und</strong> den vielen Glücksmomenten der<br />

jugendlichen Filmerzählerin.<br />

Elf Leben<br />

Von Mark Watson<br />

Uhr geöffnet. Nebst der Bücherausleihe<br />

ist jeweils auch unser kleines «Büchercafé»<br />

in Betrieb. So können Sie während<br />

dem «Bücherschmökern» einen guten<br />

Kaffee geniessen (für die Kinder gibts<br />

Sirup)!<br />

Die folgenden drei Bücher sind alle sehr<br />

empfehlenswert <strong>und</strong> können bei uns<br />

ausgeliehen werden. Viel Vergnügen<br />

beim Lesen!<br />

Ein einschneidendes Ereignis in seinem<br />

Leben führte dazu, dass Chris Cotswold<br />

seinem bisherigen Leben den Rücken<br />

zukehrte. Heute heisst er Xavier Ireland,<br />

liebt Scrabble-Turniere <strong>und</strong> moderiert<br />

im Radio eine Spätsendung, während<br />

der die Schlaflosen in London bei ihm<br />

anrufen <strong>und</strong> ihm ihre Geschichten<br />

erzählen. Doch was ist mit Xaviers Geschichte?<br />

Die Initialen XI hat er bewusst<br />

gewählt. XI ist ein kaum bekanntes,<br />

aber gültiges Wort, mit dem Xavier in<br />

der Woche seines Namenswechsels ein<br />

Scrabble-Turnier gewann, ausserdem<br />

bezeichnet XI die römische Zahl elf,<br />

eine Zahl, die Xavier schon immer<br />

begleitet hat.<br />

Die Zufallsbekanntchaft mit Pippa, die<br />

seine Putzfrau wird, führt Schritt für<br />

Schritt eine Wendung in Xaviers Leben<br />

herbei. Pippa entstaubt nicht nur Xaviers<br />

Wohnung, sondern bringt Xavier<br />

auch dazu, sein Leben zu überdenken.<br />

Und während er dar über nachdenkt,<br />

wie sein Leben weitergehen soll, beeinflusst<br />

er unbewusst das Leben von elf<br />

Menschen, deren Wege er kreuzt, wie<br />

im Gleichnis vom Schmetterling, dessen<br />

Flügelschlag auf der anderen Seite des<br />

Planeten einen Hurrikan auslöst.<br />

Ein sehr spezielles Buch, das mich<br />

gefesselt <strong>und</strong> berührt hat. Mark Watsons<br />

Schreibstil, in dem er von Xaviers<br />

Leben <strong>und</strong> dem Leben der elf Nebencharaktere<br />

erzählt, ist trocken <strong>und</strong><br />

dennoch packend. Rückblenden <strong>und</strong><br />

Zukunftsaussichten der einzelnen Personen<br />

machen das Buch sehr lebendig<br />

<strong>und</strong> vielschichtig. Als Leser wird man in<br />

diese Geschichte mitten hineingezogen<br />

<strong>und</strong> hat das Gefühl, direkt am Leben<br />

der verschiedenen Menschen teilzunehmen.<br />

Ein unkonventioneller Roman mit<br />

einem verblüffenden Ende.


Magnolienschlaf<br />

Von Eva Baronsky<br />

Wilhelmine ist ein<strong>und</strong>neunzig <strong>und</strong> hat bis<br />

vor Kurzem noch alles alleine gemacht.<br />

Seit einem Unfall – sie fiel von der Leiter,<br />

während sie versuchte, die Dachrinne<br />

zu säubern – ist sie ans Bett gefesselt<br />

<strong>und</strong> auf Pflege angewiesen. Karin, ihre<br />

Nichte, stellt eine junge russische Frau<br />

Rückbau der Brückenwaage<br />

Die Brückenwaage in der Mitteldorfstrasse<br />

beim Tokterhuus ist ins Alter gekommen.<br />

Bereits bei der letzten Eichung<br />

vor drei Jahren wurde angemahnt, dass<br />

ein Weiterbetrieb ohne umfassende<br />

Sanierung ab diesem Jahr nicht mehr<br />

zugelassen würde. Abklärungen haben<br />

ergeben, dass eine Sanierung der stark<br />

korrodierten Waagkonstruktion <strong>und</strong><br />

der Fahrbahnplatte hohe Kosten verursachen<br />

würde. Die Brücke wird nach<br />

Aussage des Waagmeisters nur noch<br />

selten genutzt, <strong>und</strong> wenn, dann meist<br />

von ortsfremden K<strong>und</strong>en.<br />

Der Gemeinderat hat sich angesichts<br />

dieses Sachverhalts <strong>und</strong> der zu erwartenden<br />

hohen Sanierungskosten<br />

entschlossen, die Waage zu schliessen<br />

<strong>und</strong> abzubrechen. Der Rückbau erfolgt<br />

nach den Sommerferien im Rahmen der<br />

Sanierung der Randabschlüsse in der<br />

Mitteldorfstrasse.<br />

Anstelle der Fahrbahnplatte wird eine<br />

Pflästerung eingebaut, die in Zukunft<br />

an die abgebrochene Brückenwaage<br />

erinnern soll. re<br />

ein, die sich um Wilhelmine kümmern<br />

soll. Einfühlsam <strong>und</strong> fürsorglich pflegt<br />

Jelisaweta die alte Frau, <strong>und</strong> es bahnt<br />

sich eine Beziehung voller gegenseitiger<br />

Zuneigung an. Doch plötzlich ändert sich<br />

die Stimmung, als Wilhelmine mithört,<br />

wie Jelisaweta auf Russisch telefoniert.<br />

Von einem Moment auf den anderen<br />

kann die alte Frau die Russin nicht mehr<br />

ertragen, beschimpft sie <strong>und</strong> macht ihr<br />

fortan das Leben schwer. Längst verdrängte<br />

Erinnerungen an Krieg, Angst<br />

<strong>und</strong> Verlust drohen sie zu überwältigen.<br />

Hilflos versucht sie, das Mädchen aus<br />

dem Haus zu treiben, <strong>und</strong> kann doch<br />

ohne sie nicht sein. Jelisaweta ist ratlos,<br />

aber auch entschlossen, ihre Rechte<br />

zu verteidigen, <strong>und</strong> reagiert ihrerseits<br />

mit Trotz <strong>und</strong> Wut. Woher dieser Hass,<br />

was hat sie Unrechtes getan? Durch<br />

Wilhelmines Verhalten erinnert sie sich<br />

dann aber an Reaktionen ihrer eigenen<br />

Grossmutter, die blitzartig verdeutlichen,<br />

dass auch diese der Gewalt ausgesetzt<br />

gewesen war. Durch Jelisawetas geduldiges<br />

Ausharren <strong>und</strong> beharrliches<br />

Nachfragen kommt am Ende die ganze<br />

Wahrheit über die Vergangenheit Wilhelmines,<br />

aber auch über ihre eigene<br />

Geschichte ans Tageslicht. Beide schaf-<br />

fen es schliesslich, sich ihrer Geschichte<br />

zu stellen, <strong>und</strong> finden dadurch so etwas<br />

wie Erlösung.<br />

Magnolienschlaf ist ein intensiver <strong>und</strong><br />

gefühlvoller Roman, aber auch grausam<br />

<strong>und</strong> voller Geheimnisse. Während des<br />

Lesens litt ich mit beiden Frauen mit<br />

<strong>und</strong> konnte deren jeweilige Reaktionen<br />

gut verstehen. Ein absolut lesenswertes<br />

Buch!<br />

Ursula Heck<br />

Wir setzen uns für das Zürcher Weinland ein<br />

11


Daniela Baur<br />

neue GVO-Präsidentin<br />

Am Freitagabend,<br />

dem 11. Mai <strong>2012</strong>,<br />

fanden sich r<strong>und</strong><br />

30 Mitglieder im<br />

Herminenkeller<br />

zur 41. Jahresversammlung<br />

des GemeindevereinsOssingen<br />

(GVO) ein.<br />

Zum letzten Mal begrüsste Daniel Kohler<br />

als Präsident die Anwesenden <strong>und</strong> hielt<br />

zusammen mit seinem Vorstand Rück-<br />

<strong>und</strong> Ausblick über die Vereinstätigkeit.<br />

Nach 17 Jahren im Vorstand, davon<br />

13 Jahre als Präsident, übergab Daniel<br />

Kohler auf humorvolle Art <strong>und</strong> Weise<br />

Daniela Baur das Zepter für ihr neues<br />

Amt <strong>und</strong> die besten Wünsche für ihre<br />

Aufgabe. Neu wurde Maurice Boonen<br />

in den Vorstand aufgenommen. Die<br />

Mitgliederzahl stieg im vergangenen<br />

Jahr erfreulicherweise auf 141.<br />

Im Anschluss an die eigentliche GV dankte<br />

die Vizepräsidentin Marisabel Widmer<br />

dem scheidenden Präsidenten für sein<br />

engagiertes Wirken. Sowohl nach innen<br />

ge gen über Vorstand <strong>und</strong> Mitgliedern<br />

als auch gegen aussen prägte er den<br />

Gemeindeverein entscheidend. Ein Quiz<br />

führte danach die Anwesenden durch<br />

die vergangenen Jahre <strong>und</strong> bot selbst<br />

für hartgesottene Herminenkellergänger<br />

die eine oder andere Knacknuss. Der<br />

Verein bedankte sich bei Daniel Kohler<br />

für seine Arbeit mit einem Gutschein für<br />

eine eigene Degustationsveranstaltung<br />

<strong>und</strong> einem Fotobuch voller Erinnerungen<br />

aus seiner Vorstandszeit. eg<br />

12<br />

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Mitgliederversammlung<br />

<strong>2012</strong> der FDP Ossingen<br />

Kürzlich hat im<br />

«Chällerboge» in<br />

Truttikon die Mitgliederversammlung<br />

mit anschliessendemNachtessen<br />

stattgef<strong>und</strong>en.<br />

Es konnte auf ein<br />

aktives <strong>und</strong> erfolgreiches<br />

Vereinsjahr zurückgeblickt<br />

werden. Sowohl der Jahresbericht des<br />

Präsidenten wie auch die Jahresrechnung<br />

vom Quästor <strong>und</strong> der Revisionsbericht<br />

der Revisoren wurden einstimmig <strong>und</strong><br />

mit Applaus abgenommen.<br />

Max Schöller, Gründungsmitglied <strong>und</strong><br />

langjähriger Revisor, trat zurück. Neben<br />

Bruno Schärer wird neu Walter Gross<br />

als zweiter Revisor amten. Der Vorstand<br />

bleibt in folgender Zusammensetzung<br />

unverändert:<br />

Präsident: Peter Meier<br />

Aktuar: Martin Breitenstein<br />

Quästor: Christian Wertli<br />

Beisitzer: Peter A. Suter<br />

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung<br />

wurde von Helen <strong>und</strong> Willi Bai im<br />

schmucken «Chällerboge» einmal mehr<br />

ein feines Nachtessen serviert. Die nun<br />

über 20 anwesenden Personen wurden<br />

bestens verpflegt. Im Anschluss an das<br />

Nachtessen wurden gute Gespräche geführt<br />

<strong>und</strong> lange diskutiert. R<strong>und</strong>um – es<br />

war ein gelungener Abend!<br />

Die FDP Ossingen mit Mitgliedern aus<br />

Thalheim, Truttikon <strong>und</strong> Ossingen ist<br />

bereit, das liberale Gedankengut ange-<br />

messen in die Dorfpolitik einzubringen.<br />

Dabei wird auch auf neue Interessenten,<br />

Interessentinnen <strong>und</strong> aktives Mitmachen<br />

aus den Reihen der Dorfbevölkerung<br />

gezählt. www.fdp-ossingen.ch – schau<br />

doch mal rein. FDP Ossingen<br />

MuKi Turnen<br />

Chömed, mir wänd turne … so hallte es<br />

am Dienstag vor den Vorsommerferien<br />

für diese «MuKi-Turnsaison» zum letzten<br />

Mal durch die Turnhalle in Truttikon. Mit<br />

diesem Lied begann jede Turnst<strong>und</strong>e,<br />

nun auch die letzte, in der sich einige<br />

Kinder <strong>und</strong> Eltern vom MuKi verabschieden<br />

mussten. Trotzdem herrschte<br />

eine fröhliche Stimmung, es wurde<br />

eifrig geturnt <strong>und</strong> das letzte Häsli-i-de-<br />

Gruebe-Versteckis richtig genossen. Um<br />

das Turnjahr ausklingen zu lassen, durften<br />

am Ende alle einen wohlverdienten<br />

Abschiedsznüni einnehmen.<br />

Anita – wir danken Dir für Dein Engagement,<br />

die tolle Vorbereitung <strong>und</strong><br />

die fröhlichen Turnst<strong>und</strong>en. Alle, die<br />

nach den Herbstferien wieder kommen<br />

dürfen, freuen sich bestimmt jetzt schon<br />

wieder aufs MuKi-Turnen <strong>und</strong> hoffen auf<br />

viele neue Mitturner/innen! eg<br />

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Reinigung der privaten Abwasseranlagen<br />

<strong>Sehr</strong> <strong>geehrte</strong> Damen <strong>und</strong> Herren<br />

Die Verordnung für Siedlungsentwässerungsanlagen der Gemeinde Ossingen (SEVO) <strong>und</strong> der generelle<br />

Entwässerungsplan (GEP) verpflichten die Gemeinden in regelmässigen Abständen die Abwasseranlagen zu<br />

kontrollieren. Es ist Sache der jeweiligen Eigentümer, Art. 5.9 SEVO, für angemessenen Unterhalt der privaten<br />

Abwasseranlagen (Hausanschluss) zu sorgen. In Vergangenheit hat der Gemeinderat die Reinigungsaktion<br />

für die einzelnen Dorfteile im Turnus angeboten. Er hat sich nun dazu entschieden, die Möglichkeit zur<br />

Reinigung der privaten Abwasseranlagen jedes Jahr für ganz Ossingen anzubieten.<br />

Die Gemeinde organisiert die Reinigungsaktion in Zusammenarbeit mit der Firma MÖKAH AG, Henggart.<br />

Die entstehenden Kosten gehen zulasten der einzelnen Eigentümer <strong>und</strong> Liegenschaftenbesitzer.<br />

Die Aktion bietet den Vorteil, dass die Kosten pro Liegenschaft weit geringer ausfallen, als wenn jede einzeln<br />

gereinigt wird.<br />

Die Kosten können nicht ganz genau angegeben werden. Sie hängen weitgehend von der Grösse <strong>und</strong> vom<br />

Verschmutzungsgrad der Anlagen ab. Der Unternehmer ist aber verpflichtet, die Arbeiten nach einem genau<br />

festgelegten Tarif auszuführen. Als Anhaltspunkt gilt:<br />

Kanalreinigung mit Hochdruck: Hauskanalisation, Hausanschluss, Sickerleitung,<br />

Waschküchen- <strong>und</strong> Bodenabläufen:<br />

• Für ein Einfamilienhaus ca. CHF 200.- bis 500.-<br />

• Für Mehrfamilienhäuser, pro Wohnung ca. CHF 100.- bis 200.-<br />

Saugarbeiten:<br />

• - Ölabscheider oder Schlammsammler bis 500 l ca. CHF 80.- bis 160.-<br />

• - Jede weitere 500 l ca. CHF 80.-<br />

• - Einlaufschacht ca. CHF 30.-<br />

Sollten hartnäckige Ablagerungen zum Vorschein kommen <strong>und</strong> angenommen werden muss, dass die Spülarbeiten<br />

voraussichtlich den Betrag von CHF 800.- übersteigen, werden Sie informiert <strong>und</strong> das weitere Vorgehen<br />

wird mit Ihnen besprochen.<br />

Die Fakturierung erfolgt nach dem genauen Aufwand direkt durch die Firma MÖKAH AG.<br />

Für einen rationellen <strong>und</strong> damit auch für Sie günstigen Arbeitsablauf ist es von grossem Nutzen, wenn Sie<br />

Ihre Liegenschaft auf die bevorstehenden Arbeiten vorbereiten. Bitte legen Sie überdeckte Schächte frei,<br />

schneiden ev. darüber wachsende Sträucher zurück <strong>und</strong> entfernen Sie Hindernisse, wie z.B. grosse Pflanzentöpfe.<br />

Für die Spülarbeiten sollten Sie unbedingt Ihre Kanalisationspläne bereithalten. Falls Sie keine besitzen,<br />

sind eventuell im Gemeindearchiv solche vorhanden, wir organisieren sie gerne für Sie. Da für das<br />

Spülen der Kanalisation <strong>und</strong> das anschliessende Absaugen der Schächte verschiedene Fahrzeuge eingesetzt<br />

werden, müssen die Arbeiten zwingend in dieser Reihenfolge ausgeführt werden. Bei einem Anschluss von<br />

mehreren Liegenschaften an eine gemeinsame Leitung ist eine Absprache der einzelnen Eigentümer von<br />

Vorteil, es ist sinnvoll, wenn Sie einen Ansprechpartner für uns bestimmen <strong>und</strong> dieser auf dem Anmeldeformular<br />

aufgeführt wird.<br />

Wir bedanken uns, wenn Sie den privaten Abwasseranlagen die nötige Aufmerksamkeit schenken <strong>und</strong> in<br />

regelmässigen Abständen für deren Unterhalt sorgen. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Rückseite,<br />

Anmeldeschluss ist der 8. September <strong>2012</strong>.<br />

Fre<strong>und</strong>liche Grüsse<br />

GEMEINDERAT OSSINGEN Ossingen, anfangs <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong>


Gemeinde Ossingen: Private Abwasseranlagen / Reinigungsaktion <strong>2012</strong><br />

Anmeldeformular (bitte für jede Liegenschaft ein separates Formular ausfüllen!)<br />

Liegenschaft (Strasse, Haus-<strong>Nr</strong>.): _____________________________________________________________<br />

q� Einfamilienhaus q� Mehrfamilienhaus q� Gewerbehaus q� Garage q� ______________________________<br />

Ev.: Liegenschaft ist zusammengebaut mit folgenden Hausnummern: ____________________________________<br />

Eigentümer oder Verwaltung: _____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

Telefon: _____________________________________________________________<br />

q� Nein, ich melde diese Liegenschaft nicht für die Aktion an, da sie erst vor Kurzem gereinigt wurde:<br />

Wann: ________________ Durch wen: _________________________________________________________<br />

q� Ja, der Eigentümer / die Verwaltung erteilt der Firma MÖKAH AG, Henggart den Auftrag, an obiger Liegenschaft<br />

folgende Arbeiten auszuführen:<br />

q� Absaugen der Schlammsammler, Oelabscheider <strong>und</strong> Einlaufschächte q� Im Gebäude<br />

q� Ausserhalb Gebäude<br />

q�Reinigen der Hauskanalisation, Hausanschluss, Sickerleitung, Boden-, Waschküchenabläufe<br />

Rechnung an:<br />

q� Eigentümer oder Verwaltung:<br />

q� Oder andere Adresse: _____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

Wer soll vor Arbeitsbeginn avisiert werden?<br />

q� Eigentümer oder Verwaltung:<br />

q� Oder andere Adresse: _____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

Telefon: _____________________________________________________________<br />

• Die Spülarbeiten werden vorgängig telefonisch avisiert. Bitte wenn möglich Kanalisationspläne bereithalten.<br />

• Die Saugarbeiten werden nur avisiert, wenn sich Schächte im Gebäudeinnern befinden.<br />

• Für Fragen steht Ihnen die Firma MÖKAH AG (052 305 11 11) jederzeit zur Verfügung.<br />

Datum: ________________________ Unterschrift: ___________________________________________________<br />

Dieses Formular bis spätestens 8. September <strong>2012</strong> abgeben oder einsenden an die Gemeindeverwaltung Ossingen,<br />

Truttikerstrasse 7, 8475 Ossingen


Vo Luzärn gäge Wäggis zue<br />

Ferienwoche der <strong>Ossinger</strong> Senioren in Weggis<br />

Es ist bereits seit vielen Jahren zur Tradition<br />

geworden, dass <strong>Ossinger</strong> Senioren<br />

im Vorsommer an einem schönen Ort<br />

in der Schweiz ihre Ferien verbringen.<br />

Bevorzugt werden Orte an einem See<br />

oder in den Bergen. Schon zum zweiten<br />

Mal verweilte eine grosse Gruppe im<br />

Hotel Rössli, Weggis.<br />

Mit der neuen Westumfahrung im<br />

«Säuliamt» ist Weggis in recht kurzer<br />

Zeit mit dem Car bequem erreichbar,<br />

sofern kein Stau herrscht. Weggis als<br />

Dorf ist weltberühmt, nicht nur seitdem<br />

internationale Fussballer dort trainierten,<br />

auch Dichter würdigten diesen Ort «als<br />

schönstes Plätzchen auf der Welt». Dank<br />

der schönen Seepromenade mit den<br />

vielen Restaurants mit Terrassen war<br />

es auch Personen, die einen Rollator<br />

brauchen, möglich, die schöne Aussicht<br />

auf den See mit Bürgenstock, Pilatus<br />

<strong>und</strong> Stanserhorn zu geniessen oder an<br />

den gut geplanten Ausflügen teilzunehmen.<br />

So war sogar ein Regentag bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Torte, verb<strong>und</strong>en mit einem<br />

Schwatz über alte Zeiten, nie langweilig.<br />

Am Vierwaldstättersee hat es viele schöne<br />

Plätze zum Verweilen.<br />

Monika <strong>und</strong> Gerhard Dünki leiteten<br />

die Ferienwoche zusammen mit Maria<br />

Keller als Spitex-Frau. Das Programm<br />

enthielt schöne Ausflüge, die alle mitmachen<br />

konnten. Wer kann heute noch<br />

mit einem Pferde-Dreigespann <strong>und</strong><br />

Planwagen fahren? Durch die engen<br />

Strassen Weggis` mit Gegenverkehr <strong>und</strong><br />

hoch über dem Dorf auf einen Bauernhof,<br />

wurde zum gemütlichen Erlebnis.<br />

Innerschweizer Kafi mit Schnaps <strong>und</strong><br />

Degustation von Gebranntem vom Hof<br />

mit hausgebackenem Luzerner Birrewegge<br />

brachte die Schar in eine fröhliche<br />

Stimmung. Seelisberg, Klewenalp <strong>und</strong><br />

die Rigi sind ihrer Aussicht wegen bei<br />

idealem Wetter immer eine Reise wert.<br />

Der Blick reicht vom Mittelland zum<br />

Schwarzwald <strong>und</strong> bis zu den Berner<br />

Alpen – welch schöne Heimat ist uns<br />

beschieden!<br />

Was wären Ferien in Weggis ohne eine<br />

grosse Schifffahrt auf dem See mit den<br />

vielen versteckten Buchten <strong>und</strong> Felsvorsprüngen<br />

mit den schroff verlaufenden<br />

Schichtungen des Gesteins? Bereits<br />

etwas vergessen steht der Schillerstein<br />

an der Ecke vor der Schiffshaltestelle.<br />

«Von Ferne seist du herzlich gegrüsset»<br />

– dieser Gedanke kam beim Passieren<br />

der Rütliwiese. <strong>Sehr</strong> zu empfehlen ist die<br />

Küche der Schiffe. Nach der delikaten<br />

Hotelkost einen urchigen Kartoffelstock<br />

mit Sauce <strong>und</strong> Beilagen serviert zu bekommen,<br />

genossen wir sehr.<br />

Dankbar ruhten wir am letzten Abend<br />

vor dem Hotel in den bequemen Sesseln.<br />

Ein Lied nach dem anderen wurde in der<br />

R<strong>und</strong>e angestimmt. Obschon wir dreistimmig<br />

sangen <strong>und</strong> uns Mühe gaben,<br />

hat es den nahe sitzenden Hoteldirektor<br />

vertrieben, oder fürchtete er gar, dass er<br />

eine R<strong>und</strong>e Getränk ausgeben müsste?<br />

Eventuell war ihm die Aussage im Weinlandlied<br />

«Im Wyland hämer au no Lüt,<br />

wär das nid glaubt, loht’s blyybe!»<br />

nicht ganz geheuer oder das «La, la»,<br />

wenn die Worte fehlten? Den vorbeiflanierenden<br />

Gästen hats anscheinend<br />

gefallen, <strong>und</strong> wir bekamen «Daumen<br />

hoch» <strong>und</strong> Applaus.<br />

Nicht nur Wetterglück macht Ferien<br />

zum Erlebnis. Nein, auch das Leiterteam<br />

trägt viel zum guten, fröhlichen Geist in<br />

der Gruppe bei. Deshalb, Monika <strong>und</strong><br />

Gerhard Dünki mit Maria Keller – danke<br />

herzlich für die schönen, unvergesslichen<br />

Tage, für das Umsorgtsein <strong>und</strong> die super<br />

Organisation.<br />

Lydia Flachsmann-Baumgartner<br />

15


Veranstaltungen<br />

Nächstes Wyde-Blatt<br />

erscheint Mitte September <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss:<br />

25. August <strong>2012</strong><br />

Redaktion:<br />

Roger Ernst, Im Zinggen 3<br />

E-Mail: ernsts@bluewin.ch<br />

Falls Ihr Hausarzt<br />

nicht erreichbar ist<br />

Ärzte-Notfall-Nummer<br />

052 317 57 57<br />

Wochenend-Notfalldienst:<br />

www.weinland-hausaerzte.ch<br />

Agenda<br />

Veranstaltungen in Ossingen: Mitte <strong>Juli</strong> bis Mitte September <strong>2012</strong><br />

<strong>Juli</strong><br />

16. Beginn Sommerferien Schulen in Ossingen<br />

26. «Im oberen Jonatal» Senioren-Wanderungen<br />

28. Bauernmarkt Marktteam<br />

August<br />

1. B<strong>und</strong>esfeier Gemeindeverein Ossingen<br />

8. Blutdruckmessen Spitex Ossingen / Thalheim<br />

11. Bauernmarkt Marktteam<br />

13. Familienausflug Treffpunkt Frau<br />

13. «Calfeisental» Senioren-Wanderungen<br />

17. Schluss Sommerferien Schulen in Ossingen<br />

19. Trachtenzmorge Trachtengruppe<br />

21. Übung Feuerwehr Weinland<br />

23. Blutspenden in der Aula Samariterverein<br />

24. Auf dem Spielplatz El-Ki Treff<br />

25. Bauernmarkt Marktteam<br />

30. «Tössegg» Senioren-Wanderungen<br />

September<br />

1. Turn-, Spiel- <strong>und</strong> Stafettentag Jugend Turnende Riegen Ossingen<br />

1. Finaltag Clubmeisterschaft Tennisclub Ossingen<br />

2. Familiensonntag, Turnhalle Orenberg Kirchgemeinde<br />

2. Turn-, Spiel- <strong>und</strong> Stafettentag Aktive Turnende Riegen Ossingen<br />

5. Blutdruckmessen Spitex<br />

7. Buchstart Bibliothek El-Ki Treff<br />

7. Jungbürgerfeier Gemeinde<br />

7./8. Metzgete Armbrustschützen<br />

8. Bauernmarkt Marktteam<br />

10. «Rebberge» Senioren-Wanderungen<br />

12. Übung Feuerwehr Weinland<br />

13. offenes Programm Treffpunkt Frau<br />

14. Spiele-Abend GVO / Gemeindebibliothek<br />

Mitteilungen für die nächste <strong>Ausgabe</strong> bitte bis 25. August <strong>2012</strong> an Hanspeter oder<br />

Sibylle Weber, Im Zinggen 2, 8475 Ossingen, E-Mail: weber-ahlers@bluewin.ch

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