2012 Herbst - Evangelische Waldkirche Stuttgart
2012 Herbst - Evangelische Waldkirche Stuttgart
2012 Herbst - Evangelische Waldkirche Stuttgart
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Evangelische</strong> <strong>Waldkirche</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Gemeindebrief<br />
Sommer <strong>2012</strong><br />
Im Sommer scheint alles leichter. Wir freuen uns über<br />
die Wärme und die Helligkeit. Die Tage sind länger. Die<br />
Terrasse, oder der Garten – das Leben hat mehr Platz,<br />
wird zum Fest im Alltag, die Grillsaison, ein Glas Wein,<br />
ausspannen, feiern – wir haben mehr Zeit als sonst:<br />
Sommer.<br />
Die Schüler haben Ferien, viele machen Urlaub. Und<br />
wie es duftet, aus den Gärten, wenn in der Gemeinde<br />
zu Fuß unterwegs<br />
ist, eine Pracht,<br />
die Blumen. Und<br />
die <strong>Waldkirche</strong><br />
wird zum stillen<br />
Ort, wer in dieser<br />
Sommerzeit hineingeht,empfindet<br />
dort eine angenehme<br />
Kühle –<br />
mir geht es so. Ich<br />
setze mich hin<br />
und kann in der<br />
einladenden Stille<br />
nachdenken, über<br />
mein Leben, über<br />
unser Leben, über<br />
das Leben – auch<br />
wenn’s manchmal<br />
kein langer Moment, im Alltag diese Weite. Im<br />
Sommer scheint alles leichter.<br />
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben<br />
Sommerzeit an deines Gottes Gaben!“ Wäre das nicht<br />
wunderbar, wenn uns das glücken würde, unser Herz<br />
hinauszuschicken in den Sommer, ihm Beine oder Flügel<br />
schenken? Damit wir es frei machen, befreien aus<br />
der Enge in der Brust, aus der alltäglichen Enge und<br />
den Zwängen. Wenn uns das öfters gelänge, unser Herz<br />
freizulassen, dass es Freude suchen kann!<br />
Vor beinahe 360 Jahren hat Paul Gerhardt dieses zauberhaft<br />
schöne Lied gedichtet, mit seinen 15 Strophen.<br />
Deutschland war schrecklich mitgenommen, die Hälfte<br />
der Bevölkerung gestorben im Dreißigjährigen Krieg;<br />
man kann sich leicht ausmalen, dass mit den Grausamkeiten<br />
und Gräueln des Krieges die Infrastruktur, die<br />
Kultur und die Kirchen so ziemlich am Boden waren.<br />
Darum sein freundlicher Perspektivwechsel mit »Geh<br />
aus, mein Herz, und suche«. Sonst bleibt das Herz gefangen.<br />
Also mach was, und schau! »Suche Freud an<br />
Deines Gottes Gaben.« So gelingt dem Pfarrer und<br />
Dichter etwas, die ungeheure Erleichterung und Freude<br />
über das Ende der langen Schreckenszeit: „liebe Sommerzeit“<br />
sagt er. In den weiteren Strophen dieses Liedes<br />
malt er den Sommer des Lebens. Die grünen Bäume,<br />
die wogenden Kornfelder, die Weinberge und das<br />
Wasser und nicht zuletzt all die Tiere: Lerche, Nachtigall<br />
und Glucke, Storch, Schwalbe, Schafe, Bienen, der<br />
schnelle Hirsch das leichte Reh...<br />
Und fast am<br />
Schluss des Liedes<br />
ruft Paul<br />
Gerhardt noch<br />
einmal den Sommer<br />
vom Anfang<br />
auf, wenn er sich<br />
wie im Gebet an<br />
Gott wendet, nun<br />
„Sommer“ mehr<br />
im übertragenen<br />
Sinn.<br />
»Hilf mir und segne<br />
meinen Geist<br />
mit Segen, der<br />
vom Himmel<br />
fleußt, dass ich<br />
Dir stetig blühe;<br />
gib, dass der<br />
Sommer Deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel<br />
Glaubensfrüchte ziehe.« Mir gefällt dieser fromme Ausdruck<br />
vom „Sommer Deiner Gnad“. Und mir gefällt<br />
auch der Ausdruck vom „Erziehen der Früchte“ —<br />
schön, dieses alte Weingärtnerdeutsch. Und was es bei<br />
uns auslösen mag an Nachdenken über die Glaubensfrüchte.<br />
Das ist es, was Ihnen wünsche, liebe Gemeindeglieder,<br />
dass Sie den Sommer Ihres Lebens spüren. Dass Sie sich<br />
selbst – ja: als Garten fühlen – paradiesisch! Und dass<br />
Sie der Früchte ihres Lebens und Ihres Glaubens gewahr<br />
werden. Ich wünsche Ihnen, dass Sie den Sommer<br />
Ihres Lebens so genießen können wie Paul Gerhardt,<br />
dessen Leben bei weitem nicht eitel Sonnenschein war.<br />
In der Not, die er während des Krieges und in seinem<br />
persönlichen Umfeld erlebte, wusste er doch immer:<br />
Gott lässt mein Leben blühen und reifen, er lässt mich<br />
an Leib und Seele grünen. Mit seinem Geist werd ich<br />
ein guter Baum, und er lässt mich Wurzel treiben.<br />
Einen schönen Sommer also!<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer
Bambini‐Gruppe<br />
15 Kinder ab 2 Jahren bis zum Eintritt in den Regel‐<br />
kindergarten können in der Bambini‐Gruppe aufge‐<br />
nommen werden. Betreuungszeiten sind von Montag<br />
‐ Freitag, 9:00 bis 12:00 Uhr.<br />
Der Träger der Gruppe ist der Gemeindeverein "Täti‐<br />
ge Hilfe" der <strong>Waldkirche</strong>ngemeinde. Die beiden Er‐<br />
zieherinnen Sybille Hartig und Gudrun Günther för‐<br />
dern die "Bambini" kleinkindgerecht in allen mögli‐<br />
chen Bereichen. So steht neben dem Freispiel stets<br />
ein Kreativtisch (zum Malen, Schneiden, Kleben und<br />
auch themengebundenem Basteln) zur Verfügung.<br />
Nach dem Freispiel vespern alle Kinder und Erziehe‐<br />
rinnen gemeinsam um sich für das "große Zimmer" zu<br />
stärken. Dort ist immer eine "Bewegungsbaustelle"<br />
mit nach Bedarf wechselnden Angeboten aufgebaut.<br />
Es wird täglich gesungen, die sehr beliebten Finger‐<br />
spiele, Reime und Handgestenspiele dürfen auf gar<br />
keinen Fall fehlen. Bei schönem, warmem Wetter<br />
verbringen die Kinder die erste Stunde auf dem Hof<br />
oder auf dem Spielplatz im Garten.<br />
Unsere Themen orientieren sich in erster Linie am<br />
Jahreslauf, so werden die Kinder in den nächsten<br />
Wochen und Monaten etliches zum Thema Früh‐<br />
sommer/Sommer (z.B. Vögel, Käfer, von der Raupe<br />
zum Schmetterling, Pflanzen einsäen und das Wachs‐<br />
tum beobachten...) erfahren und spielerisch erlernen.<br />
Zudem haben wir im Juli unser Sommerfest mit den<br />
Familien gefeiert.<br />
Unter der Telefonnummer 120 92 23 können Sie Ihr<br />
Kind gerne bei uns anmelden oder auf die Warteliste<br />
setzen lassen. Wir freuen uns auf Ihr Kind!<br />
Sybille Hartig und Gudrun Günther<br />
‐2‐<br />
BAMBINI‐GRUPPE ‐ KINDER‐KLEIDER‐BAZAR<br />
Der beliebte Kinder‐Kleider‐Bazar findet am 20. Oktober <strong>2012</strong> statt!<br />
Sind Ihre Kinder aus den Wintersachen herausgewachsen und Sie möchten diese verkaufen bzw. günstig Kin‐<br />
derbekleidung erwerben ‐ dann nutzen Sie die Gelegenheit Ihre gebrauchte und gut erhaltene Kinderbeklei‐<br />
dung auf dem beliebten Bazar im <strong>Herbst</strong> zu verkaufen bzw. zu kaufen.<br />
Auch für das leibliche Wohl der Besucher, Interessenten, Käufer und Verkäufer ist mit dem Verkauf von Ge‐<br />
tränken, Kaffee und Kuchen gesorgt. Der Erlös von Kuchenverkauf und Tischgebühr fließt in die Kinder‐ und<br />
Jugendarbeit der Gemeinde oder in ein aktuelles, soziales Projekt.<br />
Verkauft wird im Schillersaal, der Turnhalle und die Kinder können im Jugendraum Ihre Spielsachen anbieten.<br />
Wer verkaufen möchte, kann sich ab dem 15. September <strong>2012</strong> über die homepage der <strong>Waldkirche</strong><br />
www.waldkirche‐stuttgart.de anmelden. Unter der Rubrik „Kinder‐Kleider‐Bazar in der <strong>Waldkirche</strong>“ ist dann<br />
ein Anmeldeformular eingestellt. Dort sind auch alle Rahmenbedingungen und Grundsätze für die Anmeldung<br />
und die Abwicklung zu finden. Die Anmeldung ist bis zum 30. September <strong>2012</strong> möglich. Die Zu‐ bzw. Absagen<br />
erfolgen unmittelbar nach Anmeldeschluss per E‐Mail. Wer keinen Internetzugang hat, kann sich in dieser Zeit<br />
auch direkt im Pfarrbüro telefonisch oder persönlich anmelden.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit Ihre Kinderbekleidung zu verkaufen bzw. für die Wintersaison günstig Kinderbeklei‐<br />
dung zu erwerben. Melden Sie sich bitte schnell an, denn die Plätze für den Bazar im <strong>Herbst</strong> sind sehr begehrt.
WIR SIND DIE KLEINEN IN DER GEMEINDE – KINDERKIRCHE IN DER WALDKIRCHE<br />
wer von Euch möchte mehr von Jesus, Gott und<br />
den Menschen, Tieren, Orten und Pflanzen in der<br />
Bibel wissen und sprechen? Du? … und Du? … und<br />
Du auch? …ah ja, Deine kleine Schwester auch. …<br />
Du hast schon einiges im Erwachsenengottes‐<br />
dienst gehört, findest das lange Sitzen aber doof.<br />
Mit Euch Neugierigen allen, Euren Geschwistern<br />
und Freunden möchten wir parallel zum Sonntags‐<br />
gottesdienst in der <strong>Waldkirche</strong> Kinderkirche<br />
feiern. Wir hören, fühlen, sehen und erleben die<br />
Ereignisse und Geschichte in der Bibel mit‐<br />
einander. Unsere Kinderkirche hat einen festen<br />
Ablauf – man nennt das auch Liturgie. Wir starten<br />
alle gemeinsam in der <strong>Waldkirche</strong>. Als unser<br />
Zeichen, stellen wir vor dem Gottesdienst Kreuz<br />
und Kerze auf den Altar.<br />
Nach der Lesung ziehen wir alle hinter Kreuz und<br />
Kerze aus der Kirche aus und gehen in unseren<br />
Kinderkirchenraum. Im Mittelpunkt unseres<br />
Gottesdienstes stehen Gott, Jesus, die Menschen,<br />
die Gott und Jesus begegnen und an sie glauben<br />
und wir, mit unseren Erfahrungen mit und Fragen<br />
an Gott und Jesus. Wir singen und beten<br />
miteinander und unser Esel sammelt Gaben ein<br />
für Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns.<br />
Für die kommende Woche nehmen wir eine<br />
Kleinigkeit mit nach Hause, das uns an die erlebte<br />
Geschichte erinnert. In den letzten Monaten<br />
haben wir die Geschichte von Jakob und Esau<br />
gehört, Jesus auf seinem Leidensweg, im Tod und<br />
in seiner Auferstehung begleitet, uns an unsere<br />
Taufe erinnert und das Vater Unser auf ganz<br />
unterschiedliche Weise gebetet und<br />
kennengelernt. Sehr viel Spaß hat uns unser<br />
Kinderkirchenausflug am 20. Mai zum Grillen auf<br />
den Waldspielplatz im Kräherwald gemacht.<br />
Schaut mal, die schönen Bilder! Kommt doch<br />
einfach mal sonntags in die <strong>Waldkirche</strong> und feiert<br />
mit. Die kleinen unter Euch sind auch ganz herzlich<br />
allein oder zusammen mit ihren Eltern eingeladen.<br />
Zeiten der Kinderkirche: Sonntags 11h gemäß Ankündigung im Gemeindebrief und Informationsaushang<br />
vor der <strong>Waldkirche</strong>.<br />
Ansprechpartnerinnen in der Kinderkirche<br />
Katharina Svendsen, Tel. 2312925, svendsen@arcor.de<br />
Jutta Wörle, Tel. 603529, jutta.woerle@web.de<br />
Nicole Berger, Tel. 94580861, info@kurzwaren‐berger.de<br />
Angela Bühring, Tel. 91483624, angela.buehring@web.de<br />
Katrin Köhl, Tel. 3806054, katrinkoehl@aol.com<br />
Eva Finkeldei, Tel. 4793730, er.finkeldei@googlemail.com<br />
Patricia Wollmeyer, Tel. 9351612, p.wollmeyer@web.de<br />
Karin Adam, Tel. 50536326, info@schuhmachermeisterin.de<br />
Wir freuen uns über Jugendliche und Erwachsene, die Teil des Kinderkirchenteams werden. Das nächste<br />
Treffen findet am 13.9.<strong>2012</strong> um 19.30h im Clubraum der <strong>Waldkirche</strong> statt.<br />
‐3‐
‐4‐<br />
EIN KRASSER TYP HATTE EINGELADEN – JUGO IN DER WALDKIRCHE<br />
Wer in der Woche nach dem 24.06. auf das leuch‐<br />
tend grüne Einlassbändchen am Handgelenk hin<br />
gefragt wurde, bei welcher Veranstaltung er denn<br />
am Wochenende war, der konnte sagen – „Ich war<br />
beim Jugendgottesdienst in der <strong>Waldkirche</strong>!“<br />
Rund 70 (meist jugendliche) Gäste versammelten<br />
sich Sonntagabend um 18 Uhr vor der <strong>Waldkirche</strong>,<br />
wurden um kurz nach 18 Uhr eingelassen und<br />
strömten zu den groovigen Klängen der Band „Die<br />
Heiländer“ in die Kirche. Der 24. Juni ist Johannistag<br />
– kein Wunder, dass Johannes (wenn auch nicht<br />
persönlich anwesend) im Mittelpunkt des Gottes‐<br />
dienstes und seiner Geburtstagsfeier stand! Ver‐<br />
schiedene Streiflichter beleuchteten das Leben des<br />
Johannes ‐ Johannes der Aussteiger, der Prediger,<br />
Johannes der Täufer und auch Johannes, der im<br />
Gefängnis saß, wie ein Augenzeuge und Mitgefan‐<br />
gener des Johannes eindrücklich zu berichten wuss‐<br />
te. Drei Jugendliche stellten den aktuellen Bezug<br />
zum Hier und Heute dar und da Johannes die Men‐<br />
schen taufte, die Buße tun, also zu Gott umkehren<br />
wollten und durch die Taufe von ihren Verfehlun‐<br />
gen reingewaschen wurden – wurde auch dies sym‐<br />
bolisch im Gottesdienst in die Tat umgesetzt.<br />
Auf kleine Blätter konnten die Jugendlichen auf‐<br />
schreiben, was ihnen auf der Seele liegt an eigenen<br />
Fehlern, unfairen Verhaltensweisen gegenüber an‐<br />
deren, Eigenschaften, auf die man nicht besonders<br />
stolz ist… Diese Zettel konnten sie dann in der Was‐<br />
serwanne versenken und Belastendes damit los‐<br />
werden. Und stellvertretend für alles, wurde ein<br />
großes mit „Fehler, Ärger, Schwächen“ beschrifte‐<br />
tes Plakat eingetaucht und kam reingewaschen<br />
wieder heraus.<br />
Nach dem Segen und den Abschiedsklängen der<br />
Band mit dem Song „Johnny B.“ ging die Geburts‐<br />
tagsfeier mit der After‐Service Party im Garten wei‐<br />
ter. Großes Johannis‐ Feuer, Johannisbeer‐Saft‐<br />
Schorle, 3‐ stöckiger Johannisbeer‐ Geburtstagsku‐<br />
chen, Würstchen, Fladen und rund 5 kg Käsecreme<br />
rundeten einen gelungenes Johannes‐Geburtstags‐<br />
Gottesdienst‐Fest ab. Und noch ein Gruß vom JuGo<br />
Team: der nächste JuGo in der <strong>Waldkirche</strong> kommt<br />
bestimmt!<br />
Für das Team (Regina Ullrich)<br />
Fotografiert hat Johanna Zügel.<br />
Und noch ein Gruß vom JuGo Team: der nächste JuGo in der<br />
<strong>Waldkirche</strong> kommt bestimmt!
DAS GEMEINDEFEST DER WALDKIRCHE WIRD AM SONNTAG, DEM 30. SEPTEMBER <strong>2012</strong> SEIN<br />
Liebe Gemeinde, hier kommt wie in früheren Jahren die gute bewährte, traditionelle<br />
Bitte um Salat‐ und Kuchenspenden für das Gemeindefest.<br />
Das Gemeindefest der <strong>Waldkirche</strong> feiern wir in diesem Jahr bereits im September, und zwar am Sonntag des<br />
Erntedankfestes. Das wird im Kirchenjahr traditionell am Sonntag nach Michaelis (29.9.) gefeiert, und in<br />
diesem Jahr fällt Erntedank auf den letzten Sonntag im September.<br />
Das Gemeindefest beginnt mit einem Fest‐Gottesdienst, wie gewohnt um 11 Uhr. Zum Sektempfang und<br />
Mittagessen ab 12.30 Uhr soll es wieder Gegrilltes und ein Salat‐Büffet geben, am Nachmittag Kaffee und<br />
Kuchen. Deshalb bitten wir Sie um Kuchen‐ und / oder um Salatspenden. Salatdressing wird zentral<br />
eingekauft. Die Kuchen können Sie schon samstags ab 14 Uhr, die Salate am Sonntag vor dem Gottesdienst<br />
abgeben. Für Ihren Beitrag zum Gemeindefest möchten wir Ihnen schon im Voraus herzlich danken!<br />
Und speziell für die Jugend soll es in diesem Jahr etwas Besonderes geben, eine Attraktion, einen so<br />
genannten Lebendkicker, den wir uns ausleihen und aufbauen. Ein wunderbares Sportgerät, weil da alle<br />
gefahrlos Fußball spielen können, wirklich alle, fair für Anfänger und Profifußballer, genauso können auch<br />
Großväter und ‐mütter und ihre Enkel gleichzeitig miteinander kicken und ihre Geschicklichkeit gefahrlos<br />
unter Beweis stellen, denn als Kicker‐Figuren wird niemand umgerannt – ein großer Spaß.<br />
Ihr Pfarrer Roland Spur<br />
�…………………………………………………………………………………………………<br />
Rückmeldung an das Gemeindebüro der <strong>Waldkirche</strong> bitte schriftlich, telefonisch oder gerne auch per eMail.<br />
Ich kann zum Gemeindefest beitragen:<br />
� einen Kartoffelsalat<br />
� einen grünen Salat<br />
� einen Tomatensalat<br />
� einen Rohkostsalat<br />
� andere Salate<br />
Ich kann einen Kuchen stiften, und zwar:<br />
� einen Obstkuchen<br />
� einen Rührkuchen<br />
� einen Käsekuchen<br />
� eine Torte<br />
� andere Kuchen<br />
Name und Telefonnummer: …………………………………..………………………………………………………..<br />
EVANGELISCHE WALDKIRCHENGEMEINDE<br />
Am Kräherwald 173 A – 70193 <strong>Stuttgart</strong> – Tel. 290886 – Fax 290896 – waldkirche@arcor.de<br />
‐5‐
Liebe Gemeindeglieder!<br />
‐6‐<br />
VESPERKIRCHE ‐ AUSFLUG SENIORENGYMNASTIK ‐ DIAKONIESTATION<br />
Am letzten Tag der Vesperkirche überreichte mir eine Besucherin, die fast täglich kam, nachstehendes Gedicht,<br />
das sie als Dank für alle Spenderinnen und Spender gemacht hat. Ich finde, besser kann man seinen Dank nicht<br />
ausdrücken.<br />
Eine Danksagung<br />
Die Vesperkirche geht leider am heutigen Tag zu Ende.<br />
Allen Mitarbeitern sei Lob und Dank für helfende<br />
Hände.<br />
Auch den Spendern möchten wir Dank sagen,<br />
die uns reichlich beschenkten an all den Tagen.<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er Kirchengemeinden nicht zu vergessen<br />
die grüne Gutscheine austeilten, fürs Essen.<br />
Nachschlag wurde oft und gern genommen.<br />
Deshalb soll die Kirche ein großes Lob bekommen.<br />
Für super Unterhaltung, Konzerte und mehr,<br />
bemühte sich unsere Diakoniepfarrerin sehr.<br />
Ausflug Seniorengymnastik nach Mainz<br />
Am 3. Mai um 9 Uhr startete ein Kleinbus an der<br />
<strong>Waldkirche</strong> nach Mainz, zu einer der ältesten Städte<br />
Deutschlands. Schon auf der Hinfahrt bestaunten<br />
wir den blauen Himmel und die verschiedenen<br />
Grüntöne der Frühlingsbäume am Rande der<br />
Autobahn. In Mainz angekommen stärkten wir uns<br />
zuerst bei einem Mittagessen, bevor wir zu einer<br />
Führung zur Kirche St. Stephan gingen. Wir<br />
lauschten den interessanten Ausführungen unserer<br />
Reiseleiterin und waren überwältigt von den<br />
„blauen“ Chagall‐Fenstern in der Kirche, die jedes<br />
Jahr von 200 000 Besuchern aus aller Welt bestaunt<br />
werden. Die neun Glasfenster des jüdischen<br />
Künstlers Marc Chagall schuf er ab 1978 als Zeichen<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
An die Diakoninnen und Diakone wird ebenso gedacht,<br />
dank auch ihnen, sie haben ihre Arbeit gut gemacht!<br />
Ganz besonderen Dank an Frau Pfarrerin Ott,<br />
denn diese Wohltätigkeit ist nur möglich mit ihr und<br />
Gott!<br />
Bis zum nächsten Jahr beten wir und hoffen,<br />
die Leonhardskirche sei für alle wieder offen!<br />
Bis zum nächsten Jahr grüßt Sie herzlich<br />
Ihre R. Schulte-Westhof<br />
jüdischer‐christlicher Verbundenheit. Direkt am<br />
Markt erhebt sich der Dom St. Martin, den wir<br />
danach besichtigten. Ein gewaltiges Bauwerk,<br />
welches seit 975 unter Erzbischof Willigis erbaut<br />
wurde und im Laufe der Jahrhunderte viele Brände,<br />
Zerstörungen und Wiederaufbauten erlebt hat.<br />
Neben den Grabdenkmälern der Erzbischöfe sind<br />
vor allem die romanische St. Gotthardkapelle und<br />
der spätgotische Kreuzgang hervorzuheben. Vor<br />
unserer Heimfahrt konnten wir bei herrlichem<br />
Wetter unseren Kaffee und Kuchen auf einer<br />
Terrasse am Marktplatz einnehmen. Herzlichen<br />
Dank für die tolle Organisation an Frau Schulz und<br />
Frau Kirsten. Sibylle Heine<br />
ich möchte mich Ihnen kurz als neue Pflegedienstleitung der Diakoniestation<br />
<strong>Stuttgart</strong> Pflegebereich Seidenstraße/Nord vorstellen.<br />
Mein Name ist Kai Pflanz, und ich bin seit dem 01.01.<strong>2012</strong> bei der Diakoniestation<br />
tätig.<br />
Davor war ich bereits mehrere Jahre als stellvertretender Pflegedienstleiter in einem<br />
ambulanten Dienst beschäftigt und kann reichlich Erfahrung einbringen.<br />
Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei der Diakoniestation <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Sollten Sie Fragen oder ein Anliegen haben, können Sie sich gerne mit mir in<br />
Verbindung setzen. Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 0711 – 226 44 29.<br />
Ich freue mich über den persönlichen Kontakt mit Ihnen!<br />
Herzlichst Ihr Kai Pflanz
FRAUENRUNDE – SENIORENNACHMITTAG – MITTAGSTISCH – GYMNASTIK – BIBELMEMORY<br />
Die Augusttermine der Frauen‐ und Seniorenrunde entfallen wegen den Sommerferien<br />
FRAUENRUNDE<br />
Donnerstag, 13. September <strong>2012</strong>, 15 Uhr, Schiller‐Saal Referent: Dr. Helmut Rannacher<br />
Stolpersteine für <strong>Stuttgart</strong><br />
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, sagt Gunter<br />
Dennig, der kleine Gedenktafeln aus Messing in den Gehweg einlässt. Stol‐<br />
pern sollen die Passanten – innehalten und nachdenklich werden. Herr Dr.<br />
Rannacher wird uns einen Überblick geben über Intention und Entwicklung<br />
dieses Projektes und dies an Beispielen aus unserem Stadtteil verdeutlichen.<br />
Interessierte Herren sind herzlich eingeladen.<br />
Donnerstag, 11. Oktober <strong>2012</strong>, 14:30 Uhr, im Alten Schloß, Schillerplatz 6.<br />
Gemeinsamer Besuch zum Landesmuseum Württemberg.<br />
" Die Welt der Kelten "<br />
Südwestdeutschland gilt mit der Schweiz und Ostfrankreich als Wiege der<br />
keltischen Kultur.<br />
Wir treffen uns um 14`45 Uhr im Alten Schloß, Schillerplatz 6.<br />
Interessierte Herren sind jederzeit herzlich eingeladen !<br />
SENIORENNACHMITTAG<br />
Donnerstag, 20. September <strong>2012</strong>, 13 Uhr<br />
Ökologischer Strom aus Windkraftanlagen auf der Schwäbischen Alb<br />
Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong>, 13 Uhr<br />
Ausflug nach Lauffen am Neckar, Führung in der Regiswindiskirche, Kaffee‐<br />
trinken und nach kurzer Kellerführung in der Weingärtnergenossenschaft<br />
gibt’s anschließend eine biblische Weinprobe mit Vesper durch einen Ken‐<br />
ner vor Ort: Pfarrer in Ruhe Gerhard Kuppler.<br />
BIBELMEMORY<br />
Wer spielerisch wichtige Texte aus der Bibel und des Gesangsbuchs auswendig lernen und dabei noch das<br />
eigene Gedächtnis trainieren möchte, der ist jeden Dienstag um 11.15 Uhr (außer in den Schulferien) in<br />
den Schiller‐Saal eingeladen. Info: Ingrid Hausmann, Telefon: 2578466<br />
GYMNASTIK FÜR SENIOREN<br />
Dienstags um 10.15 Uhr im Schiller‐Saal.<br />
Info: Eva‐Maria Schulz, Telefon: 6369035, und Elisabeth Sieber, Telefon: 2572494<br />
GEMEINSAMER MITTAGSTISCH<br />
An jedem ersten Dienstag im Monat, 07. August, 04. September und 02. Oktober, jeweils um 12.15 Uhr.<br />
Für die Angebote des Seniorennachmittags und der Frauenrunde erbitten wir um eine vorherige Anmel‐<br />
dung im Gemeindebüro. Für den Gemeinsamen Mittagstisch ist die Anmeldung nur bis zum Montagvormit‐<br />
tag möglich. Telefon: 290886. Bitte beachten Sie die neuen Kontaktzeiten von Montag bis Donnerstag, je‐<br />
weils von 9 bis 12 Uhr.<br />
‐7‐
‐8‐<br />
MUSIK IN DER WALDKIRCHE – ORGELKONZERT<br />
Herzliche Einladung zu einem Orgelkonzert am Samstag, dem 22. September <strong>2012</strong> um 19 Uhr in<br />
der <strong>Waldkirche</strong> mit dem Titel: »Aus der Feder von Edvard Grieg«. Der Eintritt ist frei.<br />
Charakteristik: Texte und Musik – Edvard Grieg verkörpert wie kein anderer das typisch Norwegische in der<br />
Musik. Die Beziehung zu seiner Heimat war eng, insbesondere die Natur war eine ständige Inspirationsquelle<br />
für ihn.<br />
Durch die Übertragung ausgewählter Klavierwerke auf die Orgel und<br />
die Gegenüberstellung emotionaler Briefpassagen und Tagebuchtexte<br />
wird die innige Liebe Griegs zu seiner Heimat unmittelbar erlebbar.<br />
Als zentrales Werk erklingt die Holberg‐Suite »Aus Holbergs Zeit«,<br />
opus 40 (1884).<br />
Andreas Weinberg hat schon öfters Orgel bei uns in den<br />
Gottesdiensten der <strong>Waldkirche</strong> gespielt, von daher werden einige ihn<br />
vielleicht kennen. Geboren am 28.01.1962 in Wuppertal, interessierte<br />
er sich schon früh für das Orgelspiel und übernahm mit 16 Jahren<br />
erste Vertretungsdienste in der heimischen Kirchengemeinde<br />
Oberstenfeld im Bottwartal. An der dortigen Stiftskirche versah er<br />
dann viele Jahre lang den Organistendienst und vertiefte seine Kennt‐<br />
nisse durch eine C‐Ausbildung in Marbach am Neckar sowie dem<br />
Studium für das Lehramt Musik an der Pädagogischen Hochschule in<br />
Ludwigsburg.<br />
Seit 1994 ist er Gründungsmitglied der <strong>Stuttgart</strong>er Kantorei, wo er als<br />
Chorsänger ein großes Repertoire der Chormusik kennengelernt hat. Seine besondere Liebe gilt der<br />
Bearbeitung und Interpretation von Orchesterwerken, die selten auf der Orgel zu hören sind.<br />
Das Programm dieses<br />
Abends:<br />
Mitwirkende:<br />
Sprecher: Dirk Stein,<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Orgel: Andreas Weinberg,<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
- Text 1, aus „Mein erster Erfolg“<br />
Es war einmal, op. 71, Nr. 1 *<br />
- Text 2, aus „Mein erster Erfolg“<br />
An der Wiege, op. 68, Nr. 5 *<br />
- Text 3, aus Brief an Frants Beyer vom 8. April 1878 (Lofthus)<br />
Aus Holbergs Zeit, Suite im alten Stil op. 40 **<br />
1. Satz: Präludium, Allegro vivace<br />
- Text 4, aus Brief an August Winding vom 20. Juni 1896<br />
2. Satz: Sarabande, Andante espressivo<br />
- Text 5, Tagebucheintragung vom 23. April 1866:<br />
3. Satz: Gavotte, Allegretto – Musette<br />
- Text 6, aus Brief an Frants Beyer vom 29. Dezember 1883<br />
4. Satz: Air, Andante religioso<br />
- Text 7, aus Brief an Frants Beyer vom 8. Februar 1886<br />
5. Satz: Rigaudon, Allegro con brio<br />
- Text 8, aus Brief an Ravnkilde vom 29. Juni 1869<br />
Ases Tod, aus der Peer Gynt Suite 1, op. 46 **<br />
- Text 9, aus Brief an Frantz Beyer vom 8. Oktober 1887<br />
In der Heimat, op. 43, Nr. 3 ***<br />
- Text 10, aus Brief an Julius Röntgen vom 19 Juni 1892<br />
Hochzeitstag auf Troldhaugen, op. 65, Nr. 6 **
Singende Männer gesucht!<br />
Am 15. Juli <strong>2012</strong> hat er im Gottesdienst mitgewirkt:<br />
der Chor der <strong>Waldkirche</strong>. Und er wird auch beim Ge‐<br />
meindefest am 30. September <strong>2012</strong> mitwirken. In<br />
den letzten Monaten ist sehr zu unserer Freude im‐<br />
mer wieder ein neues Chormitglied zu uns gestoßen.<br />
Nur eines fehlt noch zu unserem völligen Glück: Ver‐<br />
stärkung in den Männerstimmen, vor allem im Tenor,<br />
denn wir wollen in den nächsten Monaten auch das<br />
eine oder andere Mal doppelchörig singen. Haben Sie<br />
es sich schon einmal überlegt und dann die Idee doch<br />
wieder verworfen? Haben Sie vielleicht in einem der<br />
letzten Gottesdienste mit Chorgestaltung Lust ver‐<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihr Florian Aißlinger<br />
CHOR IN DER WALDKIRCHE<br />
Organisten fallen nicht vom Himmel – Der neue C‐Kurs beginnt.<br />
Der Kirchenkreis <strong>Stuttgart</strong> sowie andere Dekanate bieten wieder einen gemeinsamen C‐Kurs an, der vom<br />
Oktober <strong>2012</strong> bis Juli 2014 dauert. In diesen zwei Jahren kann man zum nebenamtlichen Kirchenmusiker<br />
bzw. zur nebenberuflichen Kirchenmusikerin ausgebildet werden.<br />
Die Ausbildung umfasst neben einigen theoretischen Fächern praktischen Unterricht im Orgelspiel und in der<br />
Chorleitung. Je nach Neigung können die Bereiche einzeln oder zusammen belegt werden. Voraussetzungen<br />
sind eine gute instrumentale Vorbildung (z.B. auf dem Klavier) und musikalische Grundkenntnisse.<br />
Das Kursprogramm umfasst im Einzelnen – je nach gewählter Fachrichtung – die Fächer Orgelspiel (Einzelun‐<br />
terricht), Musiktheorie/Gehörbildung bzw. Chorleitung (jeweils 14‐tägig im Wechsel), Kirchenmusikgeschich‐<br />
te (6 Mittwochabende) und Hymnologie, Liturgik und Orgelbaukunde (6 Schwerpunktsamstage). Jeder Teil‐<br />
nehmer muss außerdem regelmäßig in einem Chor singen oder in einem Ensemble mitwirken.<br />
Ein Informationsabend findet am Montag, den 8.10.<strong>2012</strong> um 19.30 Uhr statt.<br />
Detaillierte Informationen halten die jeweiligen Dekanats‐ bzw. Bezirkskantor/innen bereit. In der Gesamt‐<br />
kirchengemeinde <strong>Stuttgart</strong> melden sich Interessierte bitte bei der Stiftsmusik <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 0711/2265581,<br />
E‐Mail: info@stiftsmusik‐stuttgart.de<br />
Die Anmeldung wird bis zum 30. September <strong>2012</strong> an der Kirchenkreiskantorat <strong>Stuttgart</strong> erbeten, Wilhelm‐<br />
straße 8, 70372 <strong>Stuttgart</strong>, Tel 54 99 73‐763, Fax 54 99 73‐78,die E‐Mail lautet: info@musik‐am‐13.de.<br />
PS: Auch sehr tiefe Frauenstimmen können den Tenor unterstützen!<br />
spürt, aktiv in den Chor einzusteigen? Dann trauen<br />
Sie sich! Die ersten Proben sind völlig unverbindlich,<br />
und unsere erfahrenden Sängerinnen und Sängern<br />
versuchen, Ihnen den Einstieg so leicht als möglich zu<br />
machen. Neue Männer‐ und selbstverständlich auch<br />
Frauenstimmen sind jederzeit willkommen. Sängerin‐<br />
nen und Sänger sowie der Chorleiter geben gerne<br />
jederzeit Auskunft. Unseren Proben finden immer<br />
dienstags von 20:00 bis 21:30 Uhr statt außer in den<br />
Schulferien. Sie können auch in regelmäßigen Ab‐<br />
ständen projektweise mitmachen. Probieren Sie es<br />
einmal! Machen Sie sich und anderen eine Freude!<br />
Für weitere Informationen und Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihr Florian Aißlinger ♪ 0711/8205781 ♪ DerMeistersinger@web.de ♫<br />
FLÖTENKREIS (Leitung: Florian Aißlinger) dienstags 19.00 – 19.45 Uhr<br />
CHOR DER WALDKIRCHE (Leitung: Florian Aißlinger) dienstags 20.00 – 21.30 Uhr<br />
KINDERCHOR (Leitung Judith Wiesebrock)<br />
Gruppe 1: Kindergartengruppe 13.15‐14.00 Uhr<br />
Gruppe 2: Kinderchor 1.Klasse 14.00‐14.45 Uhr<br />
Gruppe 3: Kinderchor 2./3.Klasse 15.00‐15.45 Uhr<br />
Gruppe 4: Kinderchor ab 4. Klasse 15.45‐16.30 Uhr<br />
Kontakt: Judith Wiesebrock, Telefon: 0711/12372055; mobil: 01522/1615584;<br />
eMail: judith@wiesebrock.de<br />
‐9‐
-10-<br />
BENEFIZKONZERT DER GHANAISCHEN JUGEND - POST AUS JAPAN<br />
Einladung zum Benefizkonzert für das Missionsprojekt der Jugend der ghanaischen Gemeinde<br />
„Vergisst uns nicht! – Hilfe für die Kranken und Waisen in abgelegene Regionen Ghanas“<br />
Wann: 20.Oktober <strong>2012</strong> um 17-20h Uhr Wo: Ev. <strong>Waldkirche</strong>ngemeinde <strong>Stuttgart</strong><br />
Wir, die Jugend der PCG Ghanas in <strong>Stuttgart</strong>, laden Sie und Ihre Familie<br />
und Freunde herzlichst zum Benefizkonzert für das von uns ins<br />
Leben gerufene Projekt „Vergisst uns nicht!“ in der <strong>Waldkirche</strong> ein.<br />
Es soll ein musikalisch bewegender Abend mit Gospels Gesänge aus<br />
Ghana und der restlichen Welt werden, zu der jeder gerne sein<br />
Tanzbein dazu bewegen kann. Anschließend gibt es ein bisschen<br />
„Finger Food“ aus der Heimat und ein Kennenlernrunde für etwa<br />
eine Stunde.<br />
Die Spenden gehen zugunsten eines Kinder bzw. Waisenhauses im<br />
Norden Ghanas (Tamale), sowie ein Haus für Lepra Kranke Menschen<br />
in Weija und die Kinderstation der „Presbyterien Hospital“ in<br />
Donko Krom, Ghana. Wir möchten dadurch unsere Solidarität mit diesen Menschen zeigen und sie daran erinnern,<br />
dass sie zwar weit aber nicht unerreichbar sind!<br />
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und Teilnahme bei diesem Projekt!<br />
Es grüßt Sie, die ghanaische Jugend. Der Eintritt ist natürlich FREI!!!<br />
Musik in der <strong>Waldkirche</strong> – Post aus Japan von der Evangelisch-Lutherischen Kreuzkirche in Tokyo<br />
für die beiden Benefiz-Konzerte mit dem Ensemble TOMO<br />
Liebe Kirchengemeinde <strong>Waldkirche</strong>!<br />
Sehr geehrter Herr Pfarrer Spur,<br />
Sie haben uns – der evangelischen Kreuzkirche in Tokyo – nach zwei Benefiz-Konzerten eine Spende für die<br />
Opfer der Katastrophe vom 11. März 2011 in Höhe von zusammen 856,00 Euro überwiesen. Sehr herzlichen<br />
Dank für Ihre großzügige Spende!<br />
Wenn Sie auf unsere Homepage (http://www.kreuzkirche-tokyo.jp/) gehen, können Sie sehen, wie viel Hilfe<br />
dank der Spenden aus Deutschland geleistet wurde und noch geleistet wird. Dort finden Sie auch Berichte<br />
über unsere Aktionen und viele Fotos. Gerne können Sie die Berichte und Fotos für Ihren Gemeindebrief<br />
verwenden.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Ihre Renate Tamamushi, Kirchenpflegerin
PFARRERIN RIEHLE STELLT SICH VOR - EINE ÖKUMENISCHE KOOPERATION<br />
Liebe Mitmenschen in der <strong>Waldkirche</strong>ngemeinde,<br />
bevor ich am 5. August in<br />
der <strong>Waldkirche</strong> zum<br />
ersten Mal Gottesdienst<br />
halte, nütze ich die Gelegenheit,<br />
mich Ihnen im<br />
Gemeindebrief vorzustellen.<br />
Mein Name ist<br />
Astrid Riehle, ich bin 52<br />
Jahre alt, bin in Nehren<br />
bei Tübingen geboren<br />
und wohne seit 2005 in<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Heslach.<br />
Seit 1. Juni arbeite ich als „Referentin beim Stadtdekan,<br />
Kirchenkreis <strong>Stuttgart</strong>.“ Als Nachfolgerin von Dr.<br />
Ruth Conrad bin ich beauftragt den Dekan in seinen<br />
vielfältigen Aufgaben in der Gesamtkirchengemeinde<br />
<strong>Stuttgart</strong> und im Kirchenkreis zu unterstützen. Außerdem<br />
werde ich in der Gedächtnis- Rosenberg-<br />
Gemeinde predigen, beerdigen, taufen, trauen und<br />
mich in der Gemeinde und im Distrikt punktuell einbringen.<br />
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem<br />
Dekan, weil ich mir erhoffe, in den kirchlichen<br />
Strukturen noch mehr über die materielle Seite<br />
kirchlicher Arbeit, über Leitungsverantwortung,<br />
Verwaltungsvorgänge und Projektplanung und -<br />
durchführung zu erfahren und zu lernen. Wo ich mich<br />
auf diesen Ebenen konkret und hilfreich einbringen<br />
kann, werde ich sehen. Bisher habe ich als<br />
Gemeindepfarrerin, als Studienleiterin am<br />
Pfarrseminar der Landeskirche und zuletzt<br />
vertretungsweise als Hochschulpfarrerin an der Uni<br />
Theologie-Kurs „Bibel und …“<br />
Hohenheim meinen Dienst getan. Neben der<br />
Theologie haben mir auch Weiterbildungen, die<br />
eigene Praxis und Lehrtätigkeit in Therapie, Coaching,<br />
Geistlicher Begleitung und Meditation geholfen,<br />
meinen Beruf als Pfarrerin auszuüben.<br />
Ich möchte mich für eine Kirche einsetzen, die für die<br />
Menschen da ist und „selbstbewusst“ in die Stadt<br />
hinein wirkt, gerade in einer Zeit, in der ihre<br />
„priviliegierte“ Stellung zunehmend in Frage gestellt<br />
wird. Wir werden als evangelische Kirche in <strong>Stuttgart</strong><br />
durch die demografische Entwicklung, Traditionsabbruch,<br />
Skepsis gegenüber kirchlicher Institutionen<br />
in den nächsten Jahrzehnten weiterhin Mitgliueder<br />
verlieren. Um so wichtiger ist es, dass wir als<br />
Gemeinden darauf achten, dass wir nicht in einen Sog<br />
der Verzagtheit geraten, sondern danach fragen, was<br />
uns ermutigt zu unserem Dienst, was uns Freude<br />
macht und Sinn gibt. Die eigene Spiritualität zu<br />
pflegen, spielt eine wichtige Rolle dabei. Denn wer<br />
ausstrahlen will, muss sich „Einstrahlung“ gefallen<br />
lassen, sich selber regelmäßig und erwartungsvoll ins<br />
Licht Gottes halten.<br />
Angesichts des Traditionsabbruchs suchen Menschen<br />
auch in unserer Stadt wieder verstärkt nach Religion<br />
und persönlich gelebter Spiritualität. Mir liegt mir<br />
daran, dass wir ihre – wie auch immer geartete -<br />
Sehnsucht ernst nehmen und Begleitung anbieten.<br />
Wir haben einen reichen Schatz und können in<br />
vielerlei Gestalten anbieten, was die Seele nährt.<br />
Ich freue mich, Ihnen zu begegnen,<br />
Ihre<br />
Astrid Riehle<br />
Eine ökumenische Kooperation der St. Fidelis-Gemeinde, der St. Georg-Gemeinde, der Gedächtnis-Rosenberg-<br />
Gemeinde, der Nordgemeinde und der Waldgemeinde im <strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Drei Impulsreferate und Gesprächsrunden zur Frage, was Bibeltexte heute zu aktuellen Debatten beitragen,<br />
respektive beitragen können. Gemeinsame Erwachsenenbildung im <strong>Herbst</strong>, ökumenisch, daher wandernd – das<br />
hat sich letztes Jahr gut bewährt.<br />
Die Moderation der Abende haben Pfarrerin Dr. Christine Keim und Pfarrerin Monika Renninger.<br />
Donnerstag, 27. September <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr Gemeindehaus Erlöserkirche, Birkenwaldstr. 24<br />
„Und die Bibel hat doch recht“? Interreligiöser Dialog und Wahrheitsanspruch<br />
Impulsgeber: Dr. Wolfgang Rödl, Bischöfliches Ordinariat Rottenburg-<strong>Stuttgart</strong><br />
Donnerstag, 25. Oktober <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr <strong>Waldkirche</strong>, Am Kräherwald 179, Schiller-Saal<br />
„Big Bang“ und Bibel. Auseinandersetzung mit Schöpfung, Urknall und Kreationismus<br />
Impulsgeber: Pfarrer Roland Spur, <strong>Stuttgart</strong><br />
Donnerstag, 29. November <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Georg, Heilbronner Straße 135<br />
„Verlasst euch nicht auf Gewalt ...“ (Psalm 62,11) Zum Umgang mit biblischen Texten zur Gewalt<br />
Impulsgeber: Pfarrer Karl-Eugen Fischer, <strong>Stuttgart</strong><br />
-11-
‐12‐<br />
WEIJA / GHANA<br />
Unsere Geldspende und Schulmaterial bringen Freude und Zukunft nach Weija – Ghana!<br />
Die ersten Dankesworte sind noch ganz frisch – die<br />
Pfarrerin und Direktor der Junior High School<br />
schreibt uns aus Weija:<br />
„...wir haben Ihre Geldspende und die Waren freu‐<br />
dig in Empfang genommen, und wir gestehen ein,<br />
dass all die Dinge sehr wertvoll sind. Wir sind uns<br />
dessen bewusst, dass sie uns in der Schule lange<br />
Zeit eine große Hilfe sein werden.“<br />
„...Ebenso schätzen wir die guten Arbeitsbeziehun‐<br />
gen mit dem Ghana‐Projektteam der <strong>Waldkirche</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong>, die uns sehr unterstützt haben, und wir<br />
freuen uns bereits jetzt auf die hervorragende Zu‐<br />
sammenarbeit.“<br />
Fr. Felicia Gyadu ‐ Pfarrerin<br />
Weija Presby Church & Schulkaplan<br />
Hr. Bob Djah ‐ Schuldirektor<br />
Weija Presby High School<br />
Unsere Geldspende von insgesamt 5.000 EUR ist<br />
sicher in Weija angekommen und wird dort bereits<br />
sehr effektiv eingesetzt, für die Erweiterung des<br />
Schulgebäude Rohbau<br />
Orginalbeleg für Baustoffe<br />
Schulgebäudes und die zusätzliche Anschaffung von<br />
Computern und Druckern für den Informatikunter‐<br />
richt. Bei unserer Gemeindereise im Jahr 2009 hat‐<br />
ten sich die Schüler eigene Computer und Drucker<br />
gewünscht. Da aber noch keine Toiletten vorhan‐<br />
den waren, hatten wir zuerst zum Bau dieser ange‐
WEIJA / GHANA - ANKÜNDIGUNG EINER GHANAREISE 2013<br />
Lehrer und Kinder beim Auspacken von Mäppchen und Lehrmitteln.<br />
raten. Die Schule ist unserem Rat gefolgt und hat<br />
im Jahr 2010 die Toiletten gebaut. Im letzten Jahr<br />
wurden dann auch die Computer und Drucker angeschafft.<br />
Die Schüler sind nun sehr glücklich, endlich<br />
eigene Computer nutzen zu können, so teilte<br />
uns der Schulleiter mit.<br />
Ebenso sind die Schüler sehr dankbar für das von<br />
uns gesammelte Schulmaterial (z.B. Stifte, Zirkel,<br />
Lineal, Bunsenbrenner sowie weiteres Labormaterial),<br />
welches von der diesjährigen Konfirmanden-<br />
gruppe und der ghanaischen Jugendgruppe Anfang<br />
<strong>2012</strong> während eines bitterkalten Samstagvormittags<br />
liebevoll eingepackt wurden.<br />
Sowohl das Lehrerkollegium als auch der Elternbeirat<br />
schrieben uns in einem Brief, dass die Schüler<br />
und Schülerinnen durch dieses Material endlich das<br />
Handwerkszeug für eine Zukunft in Weija erhalten<br />
haben.<br />
Jeffrey James Peprah (AK Ghana)<br />
Ankündigung der geplanten Gemeindereise <strong>Herbst</strong> 2013 nach Ghana<br />
Wenn der vorangegangene Bericht Ihr Interesse geweckt hat, dann dürfen Sie sich freuen:<br />
Die nächste Gemeindereise nach GHANA soll in den <strong>Herbst</strong>ferien 2013<br />
stattfinden. Noch sind wir in der Planungsphase, aber die Besichtigung<br />
der Schule in Weija ist einer der Gründe für die Reise, denn sie feiert<br />
2013 ihr 10-jähriges Bestehen und wir wollen am Fest teilnehmen.<br />
Außerdem stehen auf unserer Wunschliste die Städte Accra und Kumasi,<br />
der tropische Dschungel, die Goldküste, ein Besuch bei Pfarrer Asare u.v.m.<br />
Das wollen wir mit etwa 1.000 bis 1.200€ verwirklichen, für Jugendliche<br />
werden wir uns um Zuschüsse bemühen.<br />
Die Schüler der „Presbyterian Junior High School of Weija“ wären hocherfreut<br />
wenn viele Jugendliche mitreisen würden.<br />
Um konkret planen zu können, melden Sie bitte jetzt schon Ihr Interesse<br />
im Gemeindebüro telefonisch bei Frau Heine Tel. 290886 oder auf<br />
unsere Internetseite www.waldkirche-stuttgart.de an, dort wird es dann<br />
einen Button „Ghanareise 2013“ geben.<br />
Bei einer festen Anmeldung, voraussichtlich Anfang nächsten Jahres,<br />
werden wir dann auch das Eingangsdatum der Interessenbekundung<br />
berücksichtigen.<br />
Im folgenden Gemeindebrief werden Sie ausführlich informiert.<br />
-13-
Unantastbar. Was für ein schönes Wort! Die Würde<br />
des Menschen ist unantastbar. So steht es im unserem<br />
Grundgesetz. Wunderbar, ein religiöser Ausdruck in<br />
einem juristischen Text. Eine unüberschreitbare Grenze<br />
wird da auf Erden gezeichnet mithilfe des Himmels.<br />
„Unantastbar“ ist nämlich wie „tabu“ eine religiöse<br />
Vokabel. Die Menschenwürde im Grundgesetz leitet<br />
sich ab von einer ganz besonderen Vorstellung auf der<br />
ersten Seite der Bibel.<br />
Und Gott sprach: Lasset uns machen, ein Bild, das uns<br />
gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und<br />
über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh<br />
und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm,<br />
das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu<br />
seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf<br />
sie als Mann und Frau (1. Buch Mose, Kapitel 1, 26f.)<br />
In der biblischen<br />
Schöpfungsgeschichte<br />
wird der Mensch<br />
als Gottes Ebenbild<br />
gefeiert. In der Ursprache<br />
des Ersten<br />
Testaments wird an<br />
dieser Stelle mit zwei<br />
Ausdrücken, konkret<br />
und abstrakt, der<br />
Mensch als Gottes<br />
„tsäläm und d e mût“<br />
bezeichnet, so in der<br />
ursprünglichen Sprache<br />
– der Mensch als<br />
Bildnis und Gleichung<br />
Gottes – schwer,<br />
dieses hebräische<br />
Wortpaar angemessen und wortwörtlich im Deutschen<br />
wiederzugeben. Rätselhaft? Unverständlich? Geheimnisvoll?<br />
Vor dreitausend Jahren hätte man uns im alten Orient<br />
lachend geantwortet: „Ach was, kennt doch jeder!“<br />
Denn solche Formulierungen waren zwischen Nil,<br />
Euphrat und Tigris gang und gäbe. Jeder kannte sie,<br />
hörte sie im Alltag. Oder konnte sie lesen. Nichts<br />
Neues. Der König selbst wird als „Abbildung Gottes“<br />
bezeichnet. „… Du bewirtschaftest das Land für mich<br />
aus liebendem Herzen. Denn du bist mein geliebter<br />
Sohn, der aus meinem Leibe hervorgegangen ist, mein<br />
Abbild, das ich auf Erden gestellt habe.“ heißt es in<br />
einer göttlichen Rede an den Pharao, Gott Amun-Re<br />
lässt das zu Amenophis III. von Ägypten sagen. Zu<br />
finden bei den Ägyptern, Altbabyloniern, Sumerern<br />
und Akkadern, weit verbreitet: der Herrscher ist Gottes<br />
Ebenbild auf Erden. Und es gibt einen Pharao, der führt<br />
-14-<br />
THEOLOGISCHE VITAMINE<br />
die Gottebenbildlichkeit sogar in seinem Namen. Tut,<br />
die erste Silbe bei Tutenchamun, ist ein ägyptisches<br />
Wort für „Bild“, und Amun kennen wir von vorher<br />
schon als ägyptischen Gottesnamen. Tutenchamun<br />
bedeutet »Lebendes Abbild des Amun«.<br />
Das Besondere und das Neue, das Revolutionäre der<br />
hebräischen Bibel in diesem Zusammenhang ist nun,<br />
dass diese altorientalische Königsideologie entzaubert<br />
wird, demokratisiert beziehungsweise aufgelöst. Jeder<br />
ist Pharao. Alle Menschen sind Ebenbilder Gottes. Alle,<br />
und nicht nur die Männer, Frauen genauso! Keiner<br />
steht über einem anderen, niemand kann sich über<br />
andere erheben und glauben, jemand Besseres zu sein<br />
und das Herrgöttle oder den Herrgott spielen. Also von<br />
wegen mit „von Gottes Gnaden Herzog oder König von<br />
Württemberg“ einst und das Aufplustern heutzutage.<br />
Alle sind gleichrangig.<br />
Und es geht noch<br />
weiter: so wie die<br />
Bedeutung dieser<br />
Gottebenbildlichkeit<br />
bei einem Pharao<br />
oder bei einem<br />
mesopotamischen<br />
Herrscher ihren Sinn<br />
in der Herrschaftsausübung<br />
eines<br />
Königs auf Erden<br />
hatte, so haben wir<br />
Christen einen göttlichen<br />
Auftrag, die<br />
Welt zu gestalten,<br />
die gute Schöpfung<br />
Gottes zu bebauen und zu bewahren.<br />
Das wurde allerdings auch missdeutet, als dominium<br />
terrae, als sollten wir die Erde hemmungslos ausbeuten<br />
und sie uns komplett untertan machen. Ein böses Missverständnis.<br />
Im Original ist bei dieser Formulierung<br />
vom Herrschen über die Tiere und Pflanzen aber an ein<br />
königliches, also nachhaltiges Verwalten zu denken,<br />
beziehungsweise an das Leiten eines Hirten. Kein<br />
rücksichtsloses Abholzen, kein brutales Ausbeuten,<br />
kein endgültiges Leerfischen usw.<br />
Gott sagt: Es soll nicht durch Gewalt geschehen sondern<br />
durch meinen Geist. Also durch das Wort , das Argument<br />
(Prophet Sacharja, Kapitel 4,6). Schön, wenn<br />
Gottes Geist wie in diesem Satz in der Schöpfungsgeschichte<br />
seinen Weg nach zweieinhalbtausend<br />
Jahren in unser Grundgesetz gefunden hat. Die Gottebenbildlichkeit<br />
des Menschen – ein herrschaftskritischer,<br />
befreiender, glücklicher Segen.
GOTTESDIENSTE VOM 24. JULI BIS 31. OKTOBER <strong>2012</strong><br />
Di 24.07. 11.00 Uhr Goldene Hochzeit Oehmichen, Illertissen Pfr. Spur<br />
So 29.07. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr.i.R. Dr. Lang<br />
So 05.08. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Riehle<br />
So 12.08. 8.00 Uhr Andacht auf dem Birkenkopf Pfr. Spur<br />
11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. Spur<br />
Sa 18.08. 13.00 Uhr Trauung Pfrin. Dr. Keim<br />
15.30 Uhr Trauung Pfr. Fischer<br />
So 19.08. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Dr. Keim<br />
So 26.08. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Pantle<br />
So 02.09. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrin. Dr. Keim<br />
(Einzelkelch, Traubensaft)<br />
So 09.09. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spur<br />
Mo 10.09. 8.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst Andreas Hofstetter-Straka und Pfr. Spur<br />
Do 13.09. 10.15 Uhr Schulanfängergottesdienst Andreas Hofstetter-Straka und Pfrin. Dr. Keim<br />
Sa 15.09. 14.00 Uhr Trauung<br />
So 16.09. 11.00 Uhr Gottesdienst, parallel Kinderkirche Pfrin. Dr. Keim<br />
Sa 22. 09. 19.00 Uhr Orgelkonzert »Aus der Feder von Edvard Grieg« Weinberg / Stein<br />
So 23.09. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, parallel Kinderkirche Pfr. Spur<br />
So 30.09. 11.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Pfr. Spur<br />
anschließend Gemeindefest<br />
So 07.10. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Spur<br />
(Gemeinschaftskelch, Wein), parallel Kinderkirche<br />
So 14.10. 17.00 Uhr Das Singspiel des Kinderchors – Judith Wiesebrock / Pfr. Spur<br />
So 21.10. 11.00 Uhr Gottesdienst mit dem Flötenkreis der <strong>Waldkirche</strong> Pfr. Spur<br />
Kinderkirche: Kinderbibeltage am 20. und 21. 10.<br />
So 28.10. 11.00 Uhr Gottesdienst Pfrin. Riehle<br />
Mi 31.10. 19.00 Uhr Musikalischer GD am Reformationstag mit Gudrun Pfr. Spur<br />
Kohlruss, Sopran, und Andreas Kersten, Orgel<br />
In der <strong>Waldkirche</strong> trifft sich auch die <strong>Stuttgart</strong>er Gemeinde der Presbyterian Church of Ghana.<br />
Die Gottesdienste sind sonntags um 13.00 Uhr und werden in der ghanaischen Landessprache<br />
Twi und / oder auf Englisch gefeiert. Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />
Ansprechpartner ist Kirchengemeinderat Stephen Owusu Akoto. Tel. 07141-388 243<br />
Impressum: Dieser Gemeindebrief wurde herausgegeben vom <strong>Evangelische</strong>n Pfarramt der <strong>Waldkirche</strong><br />
Am Kräherwald 173 A, 70193 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 / 29 08 86, Fax: 29 08 96. e-Mail: waldkirche @arcor.de