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2011 Weihnachtsausgabe - Waldkirche-stuttgart.de

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Evangelische <strong>Waldkirche</strong> Stuttgart<br />

Gemein<strong>de</strong>brief<br />

Advent und Weihnachten <strong>2011</strong><br />

Jesus kommt zur<br />

Welt, <strong>de</strong>r Retter,<br />

<strong>de</strong>r Erlöser, unser<br />

Heiland, ein Geschenk<br />

<strong>de</strong>s Himmels.<br />

„Frie<strong>de</strong> auf<br />

Er<strong>de</strong>n!“ verkün<strong>de</strong>n<br />

die Engel.<br />

Weltweit wird<br />

Weihnachten gefeiert.<br />

„Lobt Gott,<br />

ihr Christen alle<br />

gleich, in seinem<br />

höchsten Thron,<br />

<strong>de</strong>r heut schließt<br />

auf sein Himmelreich<br />

und schenkt<br />

uns seinen Sohn.“<br />

Ich bin mir sicher,<br />

auch unter allen<br />

Verzerrungen von<br />

Weihnachten bei<br />

uns, als Fest <strong>de</strong>r<br />

Liebe zum Umsatz,<br />

wie manche<br />

kluge Kritiker sagen,<br />

lässt sich in<br />

dieser Zeit trotz<strong>de</strong>m<br />

etwas Heiliges<br />

spüren. Das<br />

Christkind in <strong>de</strong>r<br />

Krippe, Maria und<br />

Josef, dazu Ochs<br />

und Esel, <strong>de</strong>r<br />

Stall, das Stroh,<br />

eine Urszene.<br />

Und doch ist da<br />

noch mehr und<br />

Tieferes als eine<br />

Idylle mit Vater-<br />

Mutter-Kind als<br />

heiliger Familie.


BETRACHTUNG ZUR »FLUCHT NACH ÄGYPTEN«, VON GIOTTO DI BONDONE (1305) – IMPRESSUM<br />

Der Satz „Gott macht sich ganz<br />

klein“ hat durchaus seine ernste<br />

Seite. Gott wird Mensch in<br />

<strong>de</strong>r Provinz, am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Stadt, <strong>de</strong>r Gesellschaft. Im<br />

Stall kommt er zur Welt.<br />

Gott wird Mensch – die Bibel<br />

erzählt auch von <strong>de</strong>n<br />

Schattenseiten unseres Lebens.<br />

Und dass sich Gott nicht<br />

zu scha<strong>de</strong> dafür ist, son<strong>de</strong>rn<br />

dass er sich konsequenterweise<br />

so klein macht, dass er<br />

an Weihnachten auf alles Behagliche,<br />

Heimelige, alles<br />

Komfortable und Prächtige<br />

verzichtet. „Er äußert sich all<br />

seiner G’walt, wird niedrig und<br />

gering und nimmt an eines<br />

Knechts Gestalt, <strong>de</strong>r Schöpfer<br />

aller Ding.“ So formulierte <strong>de</strong>r<br />

Lie<strong>de</strong>rdichter Nikolaus Herman<br />

vor gut 450 Jahren.<br />

Gott wird Mensch in <strong>de</strong>r Nachtzeit. Und es ist finster<br />

auf unserer Er<strong>de</strong>. Weltweit seien heute mehr als 20<br />

Millionen Menschen auf <strong>de</strong>r Flucht, hören wir. Die<br />

biblische Weihnachtsgeschichte verschweigt nicht,<br />

dass Jesus als Flüchtlingskind auf die Welt kam, dass<br />

Jesus dieses unfreiwillige Schicksal teilt. Vertrieben<br />

aus <strong>de</strong>m Paradies einer behüteten Kindheit, eines<br />

sicheren Zuhauses mit zufrie<strong>de</strong>nen, glücklichen, gelassenen<br />

Eltern. Unstet und flüchtig.<br />

Das wird ihn begleiten: „Die Füchse haben Gruben,<br />

und die Vögel unter <strong>de</strong>m Himmel haben Nester; aber<br />

<strong>de</strong>r Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt<br />

hinlege“ wird Jesus als Erwachsener einmal von sich<br />

sagen (Lukasevangelium 9,58). Hier sind Vater-Mutter<br />

-Kind auf <strong>de</strong>r Flucht vor König Hero<strong>de</strong>s und seinen<br />

Soldaten, überstürzt brechen sie auf, Gefahr im Verzug.<br />

In <strong>de</strong>r Nacht setzen sie sich nach Ägypten ab und<br />

bringen Jesus in Sicherheit.<br />

Der italienische Maler Giotto hat in <strong>de</strong>r Paduaner<br />

Scrovegni-Kapelle die Flucht nach Ägypten gemalt.<br />

Maria sitzt mit <strong>de</strong>m Kind auf <strong>de</strong>m Esel, Josef geht voran,<br />

zögert aber, sorgenvoll. Das Gesicht <strong>de</strong>r Mutter to<strong>de</strong>rnst,<br />

das Kind hat sie an sich gepresst. Spürt das Jesuskind<br />

Marias Herzpochen „Wie wer<strong>de</strong>n wir das<br />

schaffen, das Leben in <strong>de</strong>r Frem<strong>de</strong> Wie wer<strong>de</strong>n uns<br />

die Einheimischen behan<strong>de</strong>ln, uns als Auslän<strong>de</strong>r…“<br />

Giotto hat einen Engel in <strong>de</strong>n Nachthimmel gemalt.<br />

Keinen kitschigen pausbäckigen Weihnachtsengel,<br />

keine Verzierung. Der Ernst <strong>de</strong>r Lage spiegelt sich im<br />

Gesicht dieses Engels wi<strong>de</strong>r, doch mit seiner Geste<br />

weist er <strong>de</strong>n weiteren Weg, er stärkt die Flüchten<strong>de</strong>n,<br />

motiviert sie, er schenkt ihnen Selbstvertrauen, Gottvertrauen.<br />

Ein Schutzengel angesichts <strong>de</strong>r Sorgenberge<br />

und <strong>de</strong>s Grauens vor ihrer Zukunft, einer Welt<br />

ganz in Grau getaucht, kaum etwas Grünes.<br />

Je älter man wird, umso eher sieht man, aus was für<br />

Paradiesen man in seinem Leben schon vertrieben<br />

wur<strong>de</strong>. Und wie oft man in seiner Biographie versucht<br />

hat, eines wie<strong>de</strong>r zu fin<strong>de</strong>n. In gewisser Weise ist<br />

Weihnachten eine Antwort auf diese Lebens- o<strong>de</strong>r<br />

Zwischenbilanz. „Heut‘ schließt er wie<strong>de</strong>r auf die Tür<br />

zum schönen Para<strong>de</strong>is; <strong>de</strong>r Cherub steht nicht mehr<br />

dafür. Gott sei Lob, Ehr und Preis!“ heißt es in <strong>de</strong>m<br />

Weihnachtslied. Wir können darauf vertrauen, dass<br />

Gott mit uns ist, mit uns unterwegs ist. Und dann wer<strong>de</strong>n<br />

wir, bei all unseren Sorgen, neue, an<strong>de</strong>re Erfahrungen<br />

in <strong>de</strong>n Krisen unseres Lebens machen. Und<br />

Giotto, dieser wun<strong>de</strong>rbare Künstler, sagt uns: Gott<br />

ist oft nur einen Flügelschlag eines Engels<br />

von uns entfernt.<br />

Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer<br />

Impressum: Dieser Gemein<strong>de</strong>brief wur<strong>de</strong> herausgegeben vom Evangelischen Pfarramt <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong><br />

Am Kräherwald 173 A, 70193 Stuttgart, Tel.: 0711 / 29 08 86, Fax: 29 08 96. e-Mail: waldkirche@arcor.<strong>de</strong><br />

Dieser Ausgabe <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefes ist zum einen ein Spen<strong>de</strong>naufruf mit Überweisungsträger,<br />

sowie zum an<strong>de</strong>rn eine Liste mit Buchtipps für Weihnachten von Frau Mauck-Eisenlohr beigefügt.<br />

— 2 —


KINDERCHOR – CHOR DER WALDKIRCHE<br />

Es ist so weit! Seit <strong>de</strong>m 16. 09. <strong>2011</strong> darf ich hier an<br />

<strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong> die Kin<strong>de</strong>rchöre leiten.<br />

Mein Name ist Judith Wiesebrock. Ich bin in Stuttgart<br />

aufgewachsen und habe meine ersten musikalischen<br />

Impulse im Kin<strong>de</strong>rchor<br />

bekommen. Bereits<br />

während meiner<br />

Schulzeit, aber auch<br />

während meines Kirchenmusik-<br />

und Gesangsstudiums<br />

in Hei<strong>de</strong>lberg,<br />

leitete ich<br />

verschie<strong>de</strong>ne Kin<strong>de</strong>rchöre.<br />

Heute bin ich als freiberufliche<br />

Sängerin<br />

und Stimmbildnerin in verschie<strong>de</strong>nen Chören tätig. In<br />

Hei<strong>de</strong>lberg arbeite ich an <strong>de</strong>r Musik- und Singschule<br />

im Bereich "Kin<strong>de</strong>rchorleitung und Stimmbildung"<br />

und in Heilbronn leite ich an <strong>de</strong>r Kilianskirche noch<br />

einen weiteren Kin<strong>de</strong>rchor. Es freut mich sehr, <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong> Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Musik zu vermitteln<br />

und gemeinsame Projekte zu erarbeiten.<br />

Wir haben unseren ersten Auftritt am 11.12.<strong>2011</strong><br />

um 17 Uhr in <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong> in einem Gottesdienst<br />

zum Thema »Licht«, bei <strong>de</strong>m ich auch offiziell in<br />

mein Amt eingeführt wer<strong>de</strong>.<br />

Am 24.12. wollen wir dann im Familiengottesdienst<br />

um 16 Uhr mit <strong>de</strong>m Singspiel »Wenn Engel streiten«<br />

die Weihnachtsgeschichte<br />

singen und<br />

spielen. Der Titel geht<br />

darauf zurück, dass die<br />

Engel diskutieren, wer<br />

von ihnen <strong>de</strong>nn nun<br />

<strong>de</strong>n Menschen die Geburt<br />

von Jesus ankündigen<br />

darf. Das Weihnachtsereignis<br />

löst ein<br />

Um<strong>de</strong>nken aus und<br />

man darf gespannt<br />

sein, wer <strong>de</strong>nn nun die<br />

frohe Botschaft verkün<strong>de</strong>t.<br />

Über weitere Kin<strong>de</strong>r im Chor sowie Anregungen,<br />

Wünsche und das offene Gespräch mit Ihnen freue<br />

ich mich sehr.<br />

Herzliche Grüße<br />

Judith Wiesebrock<br />

Die Probenzeiten <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rchöre freitags sind:<br />

♪ 13.15-13.45 Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r (ab 4 Jahren)<br />

♪ 13.45-14.30 Kin<strong>de</strong>rchor (1. Klasse)<br />

♪ 14.30-15.15 Kin<strong>de</strong>rchor (2./3. Klasse)<br />

Ein Gottesdienst wie ein Konzert, in diesem Jahr war es die Dvořák-Messe in D-Dur für Soli, Chor<br />

und Orgel opus 86! Auch sonst in <strong>de</strong>n Herbst- und Wintermonaten wirkt <strong>de</strong>r Chor <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong> in<br />

Gottesdiensten musikalisch mit, und zwar traditionell gera<strong>de</strong> erst am Ewigkeitssonntag (20. Nov.<br />

<strong>2011</strong>) mit zwei Chorälen, passend zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kirchenjahres. Und dann am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

(25. Dezember <strong>2011</strong>) mit weihnachtlichen Gesängen, begleitet von einem kleinen Orchester.<br />

Singen macht Freu<strong>de</strong>!<br />

...und im Chor <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong> mitsingen macht doppelt Spaß, <strong>de</strong>nn neben <strong>de</strong>r Beschäftigung mit<br />

<strong>de</strong>r wun<strong>de</strong>rvollen Kirchenmusik hat man Kontakt zu sympathischen Mitsängern und tritt bei allen<br />

wichtigen Festen im Kirchenjahr vor <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> auf. Vor kurzem beim Gottesdienst am Gemein<strong>de</strong>fest<br />

wur<strong>de</strong>n wir sogar noch vom Chor unserer Partnergemein<strong>de</strong> aus Bad Salzungen verstärkt und<br />

konnten gemeinsam musizieren.<br />

Ja, wir könnten noch viele Mitsängerinnen und Mitsänger gebrauchen; beson<strong>de</strong>rs bei <strong>de</strong>n Tenören<br />

und im Bass, aber auch bei Sopran und Alt wäre Verstärkung erwünscht, damit wir noch klangvoller<br />

wer<strong>de</strong>n! Wenn Sie Freu<strong>de</strong> am Singen haben: Kommen Sie zu unseren Proben – immer dienstags<br />

von 20 bis 21.30 Uhr – und machen Sie mit! Probieren Sie es einmal! Machen Sie sich und an<strong>de</strong>ren<br />

eine Freu<strong>de</strong>!<br />

…aus <strong>de</strong>r „Fe<strong>de</strong>r“ eines Chorsängers<br />

Für weitere Informationen und Fragen stehe ich Ihnen je<strong>de</strong>rzeit gerne zur Verfügung.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Florian Aißlinger ♪ 0711/8205781 ♪ DerMeistersinger@web.<strong>de</strong> ♫<br />

— 3 —


KINDERGARTEN UND BAMBINI-GRUPPE<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Im Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong> wer<strong>de</strong>n 60 Kin<strong>de</strong>r im Alter von 0-6 Jahren betreut und altersentsprechend<br />

geför<strong>de</strong>rt. Die Kin<strong>de</strong>r sind in 3 Gruppen untergebracht.<br />

Gruppe 1: 12 Kin<strong>de</strong>r, betreut von Andrea Ziegler, Lisa Schwend und Silke Hummel<br />

Gruppe 2: 23 Kin<strong>de</strong>r, betreut von Regina Fauß und Miriam Cicka<br />

Gruppe 3: 25 Kin<strong>de</strong>r, betreut von Manuela Schütz, Teresa Marsigliante und Silke Hummel<br />

Unsere Öffnungszeiten im Waldkin<strong>de</strong>rgarten sind: Montag – Freitag von 8.00 Uhr – 14.00 Uhr.<br />

Anmel<strong>de</strong>n können Sie Ihre Kin<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>n 1. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr. Bitte vorher telefonisch einen<br />

Termin vereinbaren. Telefon: 0711 – 634888. Anmel<strong>de</strong>schluss für das kommen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>rgartenjahr ist <strong>de</strong>r<br />

15. Februar 2012.<br />

Neue Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>s Waldkin<strong>de</strong>rgartens: Seit<br />

September <strong>2011</strong> haben wir zwei neue Kolleginnen, die<br />

uns im Kin<strong>de</strong>rgarten unterstützen! Dies sind Lisa<br />

Schwend und Miriam Cicka! Frau Cicka hat die letzten<br />

zehn Jahre in einem Waldkin<strong>de</strong>rgarten gearbeitet! Sie<br />

ist gerne an <strong>de</strong>r frischen Luft und unterstützt die<br />

Kin<strong>de</strong>r darin, in <strong>de</strong>r Natur Erfahrungen zu sammeln.<br />

Frau Schwendt war nach ihrer Ausbildung zuletzt im<br />

Kin<strong>de</strong>rhospiz tätig.<br />

Es grüßt<br />

das Waldkin<strong>de</strong>rgartenteam<br />

Bambini-Gruppe<br />

Wir haben Plätze für 15 Kin<strong>de</strong>r ab 2 Jahren bis zum<br />

Eintritt in <strong>de</strong>n Regelkin<strong>de</strong>rgarten. Um die Kin<strong>de</strong>r<br />

kümmern sich Sybille Hartig und Gudrun Günther<br />

montags bis freitags von 9.00 - 12.00 Uhr.<br />

Wenn Sie Ihr Kind bei uns anmel<strong>de</strong>n möchten, sind<br />

wir unter <strong>de</strong>r Telefonnummer 120 92 23 für Sie<br />

erreichbar.<br />

Sybille Hartig<br />

Adventsbasteln mit Eltern<br />

Die Bambini-Gruppe hat nun die Neuaufnahmen zum<br />

neuen Kin<strong>de</strong>rgartenjahr gut überstan<strong>de</strong>n. Alle neuen<br />

Kin<strong>de</strong>r haben sich inzwischen eingewöhnt und mit<br />

sich <strong>de</strong>n alten und neuen Bambini angefreun<strong>de</strong>t. In<br />

<strong>de</strong>n nächsten Wochen und Monaten wer<strong>de</strong>n wir uns<br />

mit "Weihnachten", "Winter" und unseren<br />

"Kuscheltieren" befassen und dazu basteln, singen,<br />

backen, tanzen, Handgestenspiele lernen, Bücher<br />

lesen, Geschichten (Weihnachtsgeschichte) hören<br />

und vieles mehr.<br />

— 4 —<br />

Weihnachtsbäckerei


IMPRESSIONEN KINDERBIBEL-ERLEBNISTAGE OKTOBER <strong>2011</strong><br />

„Klein, aber wichtig!“ so lautete<br />

das Motto <strong>de</strong>r diesjährigen<br />

Kin<strong>de</strong>rbibel-Erlebnistage – und<br />

viele Menschen hatten sich zusammen<br />

gefun<strong>de</strong>n, um, wie<br />

auch in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren,<br />

am Wochenen<strong>de</strong> vor <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rbibeltagen genau diese<br />

umfassend, intensiv und kreativ,<br />

generationen- und gemein<strong>de</strong>übergreifend<br />

vorzubereiten.<br />

Da wur<strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>r geübt, Spiele<br />

erprobt und Bastelaktionen<br />

ausprobiert, Kleingruppen-<br />

Programm zusammengestellt –<br />

und natürlich eifrig und unermüdlich<br />

die biblischen Theaterszenen<br />

geprobt, miteinan<strong>de</strong>r<br />

gegessen und viel miteinan<strong>de</strong>r<br />

gelacht! Aus rund 24 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

(katholische und evangelische) von 4 Gemein<strong>de</strong>n (St.<br />

Maria, St. Fi<strong>de</strong>lis, Gedächtnis- Rosenberg und <strong>de</strong>r<br />

<strong>Waldkirche</strong>) mit einem Altersspektrum von 10 (!)<br />

(Schauspielerin <strong>de</strong>s kleinen Samuels) bis 50 plus setzte<br />

sich das diesjährige Team zusammen – und das<br />

waren wir: ein Team, das sich in aller Unterschiedlichkeit<br />

prima ergänzt und bereichert hat!<br />

1 Woche später: Rund 60 Kin<strong>de</strong>r strömen freitagnachmittags<br />

in das Gemein<strong>de</strong>haus <strong>de</strong>r Gedächtniskirche.<br />

„Ein je<strong>de</strong>r kann kommen“ – so tönt es vielstimmig<br />

und begeistert – das traditionelle<br />

Kin<strong>de</strong>rbibel-Erlebnistage<br />

Auftakt-Lied. Gesungen wur<strong>de</strong><br />

sowieso gern und viel – und im<br />

Laufe dieser 2½ Tage immer sicherer<br />

und – jawohl, auch lauter!<br />

Fasziniert und mit großen Augen<br />

wur<strong>de</strong> die Geschichte <strong>de</strong>s<br />

Samuels verfolgt. Samuel, das<br />

heißersehnte Kind <strong>de</strong>r Hannah,<br />

<strong>de</strong>r im Alter von 6 Jahren in die<br />

Stiftshütte nach Silo umzieht, um<br />

dort unter <strong>de</strong>r Anleitung <strong>de</strong>s<br />

Priesters Eli selbst einmal Priester<br />

zu wer<strong>de</strong>n. Er lernt eifrig und begeistert<br />

– und das Leben dort wäre<br />

schön, ja wenn da nicht diese<br />

zwei Söhne Elis wären, die ihm<br />

und <strong>de</strong>n Stiftshüttenbesuchern<br />

das Leben schwer machen und<br />

Gottes Gebote missachten.<br />

Samuel weist darauf hin, aber keiner hört auf ihn,<br />

weil er „nur“ ein Kind ist. Doch Gott greift ein, ruft<br />

Samuel beim Namen und macht ihn zum Priester und<br />

Richter über das Volk Israel. Er ist es dann auch, <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n „kleinen“ Hirten David zum neuen König Israels<br />

salbt.<br />

Den Samstagnachmittag run<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r Spielparcours<br />

ab, bei <strong>de</strong>m die Kin<strong>de</strong>r nochmals allen Personen <strong>de</strong>r<br />

Geschichte „begegneten“ und entsprechen<strong>de</strong> Aufgaben<br />

zu bewältigen hatten.<br />

Krönen<strong>de</strong>n Abschluss bil<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r Gottesdienst am<br />

Sonntag in <strong>de</strong>r Gedächtniskirche mit Gästen aus allen<br />

beteiligten Gemein<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>m die gesammelten anwesen<strong>de</strong>n<br />

Gottesdienstbesuchern noch einmal die<br />

ganze Geschichte in <strong>de</strong>r Kurzfassung sehen und miterleben<br />

durften. Und auch die Kin<strong>de</strong>rbibel-<br />

Erlebnistage <strong>2011</strong> kann man in drei Worte zusammenfassen:<br />

ökumenisch, vielfältig, gut!<br />

Regina Ullrich<br />

p.s.: Herzlichen Dank an alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter – ohne euch wären diese tollen Tage<br />

überhaupt nicht möglich gewesen!<br />

— 5 —


FRAUENRUNDE – SENIORENNACHMITTAG – MITTAGSTISCH – GYMNASTIK – BIBELMEMORY<br />

Wir la<strong>de</strong>n ein zur gemeinsamen Adventsfeier<br />

<strong>de</strong>r Senioren- und <strong>de</strong>r Frauenrun<strong>de</strong><br />

am Donnerstag, 08. Dezember, 15 Uhr, Schillersaal<br />

FRAUENRUNDE<br />

Donnerstag, 12. Januar 2012, 15 Uhr, Schillersaal<br />

In bewährter Tradition beginnen wir das neue Jahr<br />

mit <strong>de</strong>r Auslegung <strong>de</strong>r Jahreslosung.<br />

Jesus Christus spricht: „Meine Kraft ist in<br />

<strong>de</strong>n Schwachen mächtig“ 2. Korintherbrief 12,9<br />

Referentin: Pfarrerin Dr. Christine Keim<br />

SENIORENNACHMITTAG<br />

Donnerstag, 19. Januar 2012<br />

15 Uhr, Schillersaal<br />

Stuttgart gestern und heute<br />

Referentin: Frau Hei<strong>de</strong> Quandt<br />

Donnerstag, 09.Februar 2012, 15 Uhr, Schillersaal<br />

Referent: Pfarrer i.R. Dr. Reiner Strunk<br />

Wir freuen uns auf seinen Besuch und das schöne<br />

Thema „Mörike und die Frauen“<br />

Herr Dr. Strunk wirft <strong>de</strong>n Blick<br />

auf <strong>de</strong>n Dichter mit einer Erzählung<br />

seiner späten Liebe.<br />

Zu allen Veranstaltungen<br />

sind interessierte<br />

Herren<br />

herzlich eingela<strong>de</strong>n.<br />

Donnerstag, 16. Februar 2012, 15 Uhr, Schillersaal<br />

Das Theaterduo BellaVie<br />

Sketche, Gedichte, Geschichten in Mundart:<br />

»Lachen ist die beste Medizin«<br />

Für die Angebote <strong>de</strong>s Seniorennachmittags und <strong>de</strong>r<br />

Frauenrun<strong>de</strong> erbitten wir um eine vorherige Anmeldung<br />

im Gemein<strong>de</strong>büro. Für <strong>de</strong>n Gemeinsamen Mittagstisch<br />

ist die Anmeldung nur bis zum Montagvormittag<br />

möglich. Tel.: 290886. Bitte beachten Sie<br />

die Kontaktzeiten vormittags von 9 Uhr bis 12 Uhr.<br />

Gymnastik für Senioren<br />

Dienstags um 10.15 Uhr im Schiller-Saal<br />

Info: Eva-Maria Schulz, Tel. 6369035<br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

An je<strong>de</strong>m ersten Dienstag im Monat, also am<br />

06. Dezember <strong>2011</strong>, am 03.Januar 2012 sowie<br />

am 07. Februar 2012, jeweils um 12.15 Uhr.<br />

Bibelmemory<br />

Wer spielerisch wichtige Texte <strong>de</strong>r Bibel und <strong>de</strong>s Gesangsbuchs auswendig<br />

lernen und dabei noch das eigene Gedächtnis trainieren<br />

möchte, ist je<strong>de</strong>n Dienstag (außer in <strong>de</strong>n Schulferien) um 11.15 Uhr<br />

in <strong>de</strong>n Schiller-Saal eingela<strong>de</strong>n. Info: Ingrid Hausmann, Tel. 257846.<br />

— 6 —


ÖKUMENISCHES FORUM STUTTGART<br />

Bethelkirche — St. Fi<strong>de</strong>lis — Gedächtnis-Rosenberggemein<strong>de</strong> — <strong>Waldkirche</strong><br />

Gemeinsam gehen wir ins Neue Jahr:<br />

15. 1. 2012 Ökumenischer<br />

Jahresanfangs-Gottesdienst<br />

Sonntag, 11 Uhr <strong>Waldkirche</strong> Stuttgart Am Kräherwald 173<br />

ein Ökumenischer Projektchor - Predigt: Pastor Thorsten Graff<br />

ein Ökumenischer Kin<strong>de</strong>rgottesdienst wird für die Kleinen dasein<br />

Geld !<br />

»Gott regiert die Welt«<br />

Globalisierung und Glaube<br />

Drei Ökumenische Aben<strong>de</strong> 2012<br />

Montag,<br />

23. 01. 2012<br />

19.30 Uhr<br />

Bethelkirche<br />

Mo<strong>de</strong>ration:<br />

Pastor Thorsten<br />

Graff M.A./USA<br />

Prof. Michael Roh<strong>de</strong>, Professor für Altes Testament<br />

am Theologischen Seminar Elstal bei Berlin (FH):<br />

„Armut abschaffen, Reichtum verbieten Teilhabe als Antwort<br />

<strong>de</strong>s Evangeliums auf die Frage <strong>de</strong>r Armut“<br />

Montag,<br />

30. 01. 2012<br />

19.30 Uhr<br />

St. Fi<strong>de</strong>lis-<br />

Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Mo<strong>de</strong>ration:<br />

Andreas Hofstetter-Straka<br />

Père Dr. Achille Mutombo,<br />

Pfarrer in Pliezhausen:<br />

„Der an<strong>de</strong>re Blick – Globalisierung<br />

aus <strong>de</strong>r Sicht eines Kongolesen!“<br />

Montag,<br />

06. 02. 2012<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Waldkirche</strong><br />

Schiller-Saal<br />

Mo<strong>de</strong>ration:<br />

Pfr.in Dr. Keim<br />

Pfarrer Martin Frank, Stuttgart, vom<br />

»Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung«:<br />

„Klimawan<strong>de</strong>l – Was können wir tun für<br />

ein zukunftsfähiges Deutschland“<br />

— 7 —


VESPERKIRCHE — AUS DEN EVANGELISCHEN SCHULEN IN STUTTGART<br />

Die Vesperkirche startet wie<strong>de</strong>r<br />

Am 15. Januar 2012 beginnt die 18. Stuttgarter<br />

Vesperkirche. Sieben Wochen lang, bis zum 3. März,<br />

wird die St. Leonhardskirche in <strong>de</strong>r Innenstadt zum<br />

"Zuhause auf Zeit" für Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />

Lebensbereichen. Langzeitarbeitslose und<br />

Bezieherinnen von Kleinstrenten sitzen gemeinsam am<br />

Mittagstisch, Angestellte unterhalten sich mit Hartz-IV-<br />

Empfängern.<br />

Die Vesperkirche öffnet von Montag bis Sonntag jeweils<br />

von 9 Uhr bis 16.15 Uhr ihre Tore, sonntags um<br />

10 Uhr. Sonntags gibt es wie<strong>de</strong>r diese attraktive Reihe<br />

„Kultur in <strong>de</strong>r Vesperkirche“. Bis zu 800 warme Mahlzeiten<br />

wur<strong>de</strong>n im letzten Jahr täglich ausgegeben.<br />

Viele hun<strong>de</strong>rt Ehrenamtliche, darunter Schülerinnen,<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>, Ärzte und ein Friseurteam, engagieren sich gemeinsam mit <strong>de</strong>m Team <strong>de</strong>r Hauptamtlichen in<br />

<strong>de</strong>r Vesperkirche. Besuchen Sie doch einmal die Vesperkirche, sie steht allen offen!<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto: Konto 2 464 833 bei <strong>de</strong>r BW-Bank, BLZ 600 501 01<br />

Übrigens: Vesperkirch-Spen<strong>de</strong>ngutscheine für 4,50 Euro erhalten Sie in unserer Gemein<strong>de</strong><br />

im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst o<strong>de</strong>r im Gemein<strong>de</strong>büro.<br />

Evangelische Schulen in Stuttgart feiern<br />

Geburtstag: Das Mörike-Gymnasium<br />

wird 170, die Brenz-Schule 20<br />

Als das Wohnzimmer <strong>de</strong>r frommen Kaufmannsfamilie<br />

Reihlen zu klein wur<strong>de</strong>, verlegte sie <strong>de</strong>n Unterricht<br />

ihrer Töchter und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Mädchen in einen<br />

Schulraum in <strong>de</strong>r Eberhardstraße. Das war 1841 die<br />

Keimzelle <strong>de</strong>r Evangelischen Schulen in Stuttgart. Das<br />

Evangelische Mörike-Gymnasium, das aus <strong>de</strong>m damaligen<br />

„Töchterinstitut“ gewor<strong>de</strong>n ist, feiert in diesem<br />

Jahr sein 170-jähriges Bestehen.<br />

„Leben lieben lernen“ unter diesem Motto steht nicht<br />

nur das Jubiläum <strong>de</strong>r Johannes-Brenz-Schule, son<strong>de</strong>rn<br />

das gesamte Schulleben. Die evangelische Grundschule<br />

mit Hort wur<strong>de</strong> vor 20 Jahren im Waldheim<br />

Feuerbacher Tal gegrün<strong>de</strong>t und übersie<strong>de</strong>lte 1993 ins<br />

Hospitalviertel.<br />

Das Evangelische Hei<strong>de</strong>hof-Gymnasium auf <strong>de</strong>r Gänshei<strong>de</strong><br />

kam 1932 als „Reformschule Hei<strong>de</strong>hof“ in die<br />

Trägerschaft <strong>de</strong>r evangelischen Kirche.<br />

Heute unterhält die Evangelische Schulstiftung Stuttgart<br />

diese drei Schulen und nimmt damit die christliche<br />

Verantwortung für Bildung und Erziehung wahr.<br />

Eltern und Schüler schätzen es, hier selbstverständlich<br />

evangelisch sein zu können. Gottesdienste und Andachten<br />

sind Teil <strong>de</strong>s Schulalltags, <strong>de</strong>r Religionsunterricht<br />

ist obligatorisch. Praktika in diakonischen Einrichtungen<br />

dienen <strong>de</strong>m sozialen Lernen. Ein geschwisterlicher<br />

Umgang prägt das Schulleben ebenso wie<br />

Musik, Theater und Malerei.<br />

Die evangelischen Schulen in Stuttgart stehen offen –<br />

zuerst für die Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen, die hier lernen<br />

— 8 —<br />

und leben, auch über die Schulstun<strong>de</strong>n hinaus in Hort<br />

o<strong>de</strong>r Tagheim. Dann aber auch für alle, die am Leben<br />

<strong>de</strong>r Schulen interessiert sind, nicht zuletzt an <strong>de</strong>n<br />

Musik- und Theateraufführungen.<br />

Information und Kontakt:<br />

www.evangelische-schulstiftung-<strong>stuttgart</strong>.<strong>de</strong><br />

Dr. Matthias Ahrens<br />

»Luther mit Schülerinnen«<br />

Relief in Majolika-Technik von Emil Brüllmann (1929) in<br />

<strong>de</strong>r Eingangshalle <strong>de</strong>s Evangelischen Mörike-Gymnasiums


DANY BOBER MUSIZIERT IN STUTTGART – THEMENFRÜHSTÜCK<br />

„Eine Jüdische Zeitreise mit Dany Bober“<br />

– Lied, Geschichte, Jüdische Weisheiten –<br />

EVANGELISCHES MÖRIKE-GYMNASIUM<br />

Arminstraße 30, 70178 Stuttgart<br />

Do. , 26. 01. 2012, 19:30 Uhr, € 5 (Abendkasse € 7)<br />

Jüdische Kultur ist vielseitig, und das spiegelt sich auch<br />

in <strong>de</strong>r Musik wi<strong>de</strong>r. Neben <strong>de</strong>r religiösen Musik und<br />

<strong>de</strong>r traditionellen weltlichen Volksmusik, die als<br />

Klezmer-Musik bekannt ist, gibt es zahlreiche weitere<br />

Facetten. Wie lebendig und mo<strong>de</strong>rn jüdische Musikkultur<br />

sein kann, ohne Tradition und Geschichte aus<br />

<strong>de</strong>m Blick zu verlieren, das zeigt Dany Bober. Mit seinen<br />

Lie<strong>de</strong>rn, Geschichten und jüdischen Weisheiten<br />

schickt er seine Zuhörer auf eine jüdische Zeitreise.<br />

Ganz im Stil <strong>de</strong>s „Features“, eine Art künstlerisch gestaltete<br />

Dokumentation, die auf <strong>de</strong>n Kleinkunstbühnen<br />

zur Zeit <strong>de</strong>r Weimarer Republik große Beliebtheit erfahren<br />

hat, mischt er verschie<strong>de</strong>ne Elemente. Lie<strong>de</strong>r,<br />

Berichte, Mundartgedichte wer<strong>de</strong>n zu einem informativ-unterhaltsamen<br />

Programm verbun<strong>de</strong>n. In seinen<br />

Lie<strong>de</strong>rn thematisiert Dany Bober das babylonische Exil,<br />

die hellenistisch-römische Zeit, das mittelalterliche<br />

Spanien und die jiddischen Volksweisen Osteuropas.<br />

Hierzu singt er mal auf jiddisch, mal in Frankfurter<br />

Mundart, vertont Psalmen von König David und Salomo<br />

o<strong>de</strong>r erzählt Anekdoten aus <strong>de</strong>m jüdischen Frankfurt<br />

am Main und Berlin <strong>de</strong>s 18. und 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts.<br />

So bietet er einen Abend mit <strong>de</strong>m richtigen Mix aus<br />

Politik und Kultur – und das mit viel Witz.<br />

Nicht zuletzt seine Biografie zeichnet <strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>rmacher<br />

als i<strong>de</strong>alen Vermittler <strong>de</strong>r Vielfalt jüdischer Kultur aus.<br />

Im Jahr 1948 im gera<strong>de</strong> neu geschaffenen Staat Israel<br />

geboren, remigriert Dany Bober mit seinen Eltern in die<br />

Geburtsstadt seines Vaters, Frankfurt am Main.<br />

Seit 1976 lebt er mit seiner Familie in Wiesba<strong>de</strong>n und<br />

tritt bereits seit über 30 Jahren mit seinen Lie<strong>de</strong>rn und<br />

Gesprächsbeiträgen auf, so auch in Bad Boll und auf<br />

Evangelischen Kirchentagen.<br />

Dr. Joachim Irek, Mörike-Gymnasium und<br />

Pfarrer Roland Spur – Herzliche Einladung!<br />

Das Themenfrühstücks-Team lädt ein zum<br />

Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Walther Zügel<br />

am Samstag, <strong>de</strong>m 28. Januar 2012, um 9°° Uhr<br />

»Bankier und Gemeinwohl: Kilian von Steiner«<br />

Ein Visionär an <strong>de</strong>r Schwelle zur Industrialisierung<br />

Württembergs<br />

Kilian Steiner, 1833 geboren,<br />

wuchs in <strong>de</strong>r jüdischen<br />

Gemein<strong>de</strong> Laupheims<br />

auf, studierte –<br />

nach Gymnasium in Stuttgart<br />

und Ulm – Rechtswissenschaften<br />

in Tübingen<br />

und Hei<strong>de</strong>lberg. Nach<br />

einer Anwaltstätigkeit in<br />

Heilbronn war Steiner an<br />

<strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>r Württembergischen<br />

Vereinsbank<br />

beteiligt, einem Vorgängerinstitut<br />

<strong>de</strong>r heutigen BW-Bank und <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Bank. Die Vereinsbank war auch an <strong>de</strong>r Gründung<br />

<strong>de</strong>r Württembergischen Notenbank, <strong>de</strong>r Stuttgarter<br />

Gewerbekasse, <strong>de</strong>r Rheinischen Creditbank in<br />

Mannheim und weiterer Institute beteiligt. Daneben<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r finanzielle Grundstein für heutige Weltfirmen<br />

wie BASF, WMF, Daimler-Motoren-Gesellschaft<br />

in Untertürkheim durch die Württembergische<br />

Vereinsbank gelegt.<br />

Neben diesen wirtschaftlichen Tätigkeiten war Kilian<br />

Steiner literarisch und kulturell sehr interessiert, was<br />

sich z.B. in <strong>de</strong>r Mitgründung <strong>de</strong>s Schiller-Nationalmuseums<br />

in Marbach o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Schwäbischen Schillervereins<br />

manifestiert.<br />

Kuriosität am Ran<strong>de</strong>: die Stuttgarter Vereinsbank war<br />

mit 10% am Bau <strong>de</strong>r Anatolischen Eisenbahnen, <strong>de</strong>r<br />

späteren Bagdad-Bahn beteiligt, wovon wie<strong>de</strong>rum<br />

württembergische Firmen wie die Maschinenfabrik<br />

Esslingen profitieren konnten. Für seine Verdienste<br />

um Wirtschaft und Kultur wur<strong>de</strong> Dr. Steiner von König<br />

Wilhelm II. von Württemberg in <strong>de</strong>n persönlichen<br />

A<strong>de</strong>lsstand erhoben, eine große Ehre für <strong>de</strong>n Ju<strong>de</strong>n<br />

Steiner und vermutlich auch eine späte Genugtuung,<br />

da Ju<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r damaligen Zeit nicht als vollberechtigte<br />

Bürger angesehen wur<strong>de</strong>n.<br />

Dr. Johannes Zügel für das Team <strong>de</strong>s Themenfrühstücks<br />

— 9 —


THEOLOGISCHE VITAMINE – FAHRDIENSTE – AUSTRÄGER GESUCHT<br />

Epiphanias – Dreikönig – Weihnachten<br />

Auf meiner Studienreise durch Ägypten, das war vor<br />

vielen Jahren, Dezember 1984 – Januar 1985, hat mich<br />

eine Glocke geweckt. All die Wochen vorher immer<br />

wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ruf <strong>de</strong>s Muezzin, mit <strong>de</strong>r charakteristischen<br />

Einladung zum Gebet »Allahu akbar«, also: „Gott ist<br />

größer und höher als all unsre Vernunft“; so oft gehört,<br />

in Kairo und dann <strong>de</strong>n Städten Oberägyptens,<br />

dass es vertraut gewor<strong>de</strong>n war. Und da auf einmal eine<br />

einzelne Kirchenglocke. Wie aus einer an<strong>de</strong>ren<br />

Welt, dieser Klang, fremd und vertraut. Es war am 6.<br />

Januar! Und ich verstand: na klar, heute feiern die<br />

Ägyptischen Christen! Der 6. Januar ist das Datum <strong>de</strong>s<br />

Weihnachtsfestes bei <strong>de</strong>n Kopten, eine <strong>de</strong>r orientalischen<br />

Kirchen mit einigen <strong>de</strong>r ältesten und tiefsten<br />

christlichen Traditionen.<br />

Wir im Westen feiern am 6. Januar das Erscheinungsfest,<br />

Epiphanias, wörtlich »die Erscheinung« <strong>de</strong>s Herrn.<br />

Im Volksmund als Dreikönigstag, Heilige Dreikönig bezeichnet.<br />

Dazu <strong>de</strong>r Brauch mit <strong>de</strong>n Sternsängern, das<br />

20 + C.M.B. + 12, ein Segen mit Krei<strong>de</strong>strichen an <strong>de</strong>n<br />

Haustüren. Der Besuch <strong>de</strong>r drei Weisen aus <strong>de</strong>m Morgenland<br />

an <strong>de</strong>r Krippe, mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.<br />

Kirchlich wird an die Taufe Jesu an diesem Datum<br />

bei uns erinnert. In Italien kommt in <strong>de</strong>r Nacht zum 6.<br />

Januar die „Befana“, eine Mischung aus guter Fee und<br />

Nikolaus: die Befana bringt <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn Geschenke,<br />

Bescherung. Ihr Name Befana kommt von Epiphanias.<br />

Doch in <strong>de</strong>n Kirchen <strong>de</strong>s Orients, wie bei <strong>de</strong>n Kopten in<br />

Ägypten und im Sudan und auch in <strong>de</strong>r Armenischen<br />

Apostolischen Kirche hält man an einer uralten Tradition<br />

fest: <strong>de</strong>r 6. Januar ist das alte, historische Weihnachtsdatum<br />

<strong>de</strong>r Kirche.<br />

Bei uns im Abendland – wohl aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Mission<br />

– wur<strong>de</strong> Weihnachten auf das Fest <strong>de</strong>r Wintersonnenwen<strong>de</strong><br />

vorverlegt, 25. Dezember, die Sonne wird wie<strong>de</strong>r<br />

stärker, die Tage wie<strong>de</strong>r länger. Vom heidnischen<br />

Rom bis nach Skandinavien, ob Julfest o<strong>de</strong>r Sol invictus,<br />

ein Festtag. Und daran wollten die christlichen<br />

Missionare praktisch anknüpfen und uminterpretieren:<br />

„Christus ist die Sonne, unbesiegt. Er schenkt uns neues<br />

Leben.“<br />

»Ich lag in tiefster To<strong>de</strong>snacht, du warest meine Sonne,<br />

die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud<br />

und Wonne.« heißt es beim großen Lie<strong>de</strong>rdichter Paul<br />

Gerhardt in einem seiner Weihnachtslie<strong>de</strong>r in<br />

Strophe 3. O<strong>de</strong>r »O Jesu, meine Wonne, komm<br />

bald und mach dich auf; geh auf, ersehnte Sonne,<br />

und eile <strong>de</strong>inen Lauf.« bittet und ermuntert<br />

Lorenz Lorenzen die Frommen mit <strong>de</strong>r Schlussstrophe<br />

seines Lie<strong>de</strong>s im Jahr 1700. Die Bil<strong>de</strong>r<br />

und Glaubenserfahrungen halten sich durch,<br />

von <strong>de</strong>r Antike über die Barockzeit bis in unsere<br />

Tage. Bonhoeffer, o<strong>de</strong>r ein Wort Hans Carossa,<br />

das in unserem Gesangbuch steht: „Jesus, die<br />

große Sonne, kommt keinem abhan<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n<br />

sein Strahl einmal durchleuchtet hat. Man kann<br />

ihn vergessen, man kann ihm abschwören, das<br />

än<strong>de</strong>rt nichts. Er ist vergraben im umwölktesten<br />

Herzen, und es kann stündlich geschehen, dass<br />

er aufersteht.“<br />

Damals in <strong>de</strong>r Frem<strong>de</strong> diese unerwartete Erfahrung:<br />

eine einsame Glocke erhebt ihre Stimme.<br />

Mich hat die Treue zur Tradition berührt, sie hat mich<br />

beeindruckt, diese leise, schwache Glocke, damals in<br />

<strong>de</strong>m kleinen Dorf Oberägyptens. Obwohl ich im Studium<br />

irgendwann mal gewiss davon gehört hatte, vom<br />

Weihnachtstermin <strong>de</strong>r Kopten – doch jetzt ging mir<br />

<strong>de</strong>r 6. Januar unter die Haut. Ich wur<strong>de</strong> damals <strong>de</strong>ssen<br />

inne: sie sind viel, viel länger als wir Kirche Jesu Christi,<br />

sie waren zuerst da. Sie haben viel mehr ausgehalten.<br />

Respekt. Ehrfurcht. Dankbarkeit. Und auch wenn sie<br />

nur eine Min<strong>de</strong>rheit sind, sie haben sich nicht angepasst,<br />

nicht in <strong>de</strong>n bald 2000 Jahren. Dieser Klang<br />

dieser einen einsamen Kirchenglocke von ferne – so<br />

schwach er war, so mächtig war er auch.<br />

FAHRDIENSTE WEITER GESUCHT<br />

So gern wür<strong>de</strong>n Frau K. o<strong>de</strong>r Herr S. einmal wie<strong>de</strong>r einen Gottesdienst besuchen o<strong>de</strong>r an übrigen Veranstaltungen<br />

wie <strong>de</strong>m Seniorenkreis o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Frauenrun<strong>de</strong> teilnehmen, doch <strong>de</strong>r Weg ist zu steil, zu lang, da die Füße nicht<br />

mehr so können. Wer wäre ab und zu einmal bereit, jeman<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Nachbarschaft im Auto mitzunehmen<br />

Bitte sich bei Frau Heine im Gemein<strong>de</strong>büro (drei Tage vorher) mel<strong>de</strong>n. Herzlichen Dank! Ihre Brigitte Storz<br />

— 10 —<br />

UND NEUE AUSTRÄGER UND AUSTRÄGERINNEN FÜR DEN GEMEINDEBRIEF GESUCHT<br />

Manche treue Austrägerinnen sind in die Jahre gekommen, wo nun das Laufen allmählich schwer fällt, wir<br />

brauchen wie<strong>de</strong>r frische, neue Kräfte: Wer könnte sich vorstellen, bloß vier mal im Jahr bei <strong>de</strong>r Verteilung<br />

unseres <strong>Waldkirche</strong>n-Gemein<strong>de</strong>briefs mitzuhelfen Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich bei Frau Heine im Gemein<strong>de</strong>büro.<br />

D a n k e !<br />

Ihr Pfarrer Roland Spur


FREUD UND LEID IN DER WALDKIRCHENGEMEINDE – ADRESSEN – KONTEN<br />

Ihre Ansprechpartner in <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong>ngemein<strong>de</strong> sind:<br />

Pfarramt <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />

Pfarrer Roland Spur, Sibylle Heine, Sekretärin<br />

Kontaktzeiten von Mo – Fr, 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Amtlich: Telefon 29 08 86, FAX-Nummer 290896, eMail: waldkirche@arcor.<strong>de</strong><br />

Pfarrer Spur persönlich: Roland.Spur@t-online.<strong>de</strong><br />

Kirchenpflege Brigitte Storz Tel. 29 08 86 KGR-Vorsitzen<strong>de</strong>r Harald Graf Tel. 636 36 56<br />

Kirchenmusik Florian Aißlinger Tel. 8 20 57 81 Kin<strong>de</strong>rchöre Judith Wiesebrock Tel. 12 37 20 55<br />

Mesner Dietrich Röll Tel. 0151/54 92 14 64 Diakon.-Besuchsgruppe Brigitte Storz Tel. 25358550<br />

Kin<strong>de</strong>rgartenleitung Regina Fauß Tel. 63 48 88 Bambini Sybille Hartig Tel. 1 20 92 23<br />

Jugendwerk Regina Ullrich Tel. 1 87 71 53 Diakoniestation Manuela Schienke Tel. 2 26 44 29<br />

Tätige Hilfe Erika Sei<strong>de</strong>l Tel. 65 17 78 Erna-Schilpp-Stiftung Dieter Roller Tel. 2 56 03 95<br />

Konten bei <strong>de</strong>r BW-Bank (BLZ 600 501 01):<br />

Evang. Kassengemeinschaft: Kontonummer 291 50 21, Betreff: „<strong>Waldkirche</strong>“<br />

Der Gemein<strong>de</strong>verein »Tätige Hilfe«: Kontonummer 224 21 10<br />

— 11 —


GOTTESDIENSTE VOM 27. NOVEMBER <strong>2011</strong> BIS ZUM 19. FEBRUAR 2012<br />

So 27.11. 11.00 Uhr Gottesdienst zum Ersten Advent mit Hlg. Abendmahl Pfr. Spur<br />

(Gemeinschaftskelch, Wein) und parallel Kin<strong>de</strong>rkirche<br />

So 04.12. 11.00 Uhr Gottesdienst am Zweiten Advent mit Taufe Pfr. Spur<br />

und Kin<strong>de</strong>rkirche, es spielt <strong>de</strong>r Flötenkreis, Leitung Florian Aißlinger<br />

So 11.12. 17.00 Uhr Gottesdienst am Dritten Advent zum Thema »Licht« Pfr. Spur<br />

mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rchören, Leitung Judith Wiesebrock<br />

Mi 14.12. 10.30 Uhr Advents-Gottesdienst <strong>de</strong>r Nikolauspflege Pfr. Spur<br />

So 18.12. 11.00 Uhr Gottesdienst zum Vierten Advent, parallel Kin<strong>de</strong>rkirche Pfrin. Bräuchle<br />

Do 22.12. 10.30 Uhr Schul-Gottesdienst <strong>de</strong>r Schule »Im sonnigen Winkel« Pfrin. Dr. Keim<br />

Sa 24.12. 16.00 Uhr Familien-Gottesdienst — die Kin<strong>de</strong>rchöre führen die Weihnachtsgeschichte<br />

mit <strong>de</strong>m Singspiel „Wenn Engel streiten“ auf<br />

Pfr. Spur<br />

18.00 Uhr Christvesper an Heiligabend Pfr. Spur<br />

22.30 Uhr Christnacht-Gottesdienst Pfr. Spur<br />

So 25.12. 11.00 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag Pfrin. Bräuchle<br />

mit <strong>de</strong>m Chor <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong><br />

Mo 26.12. 11.00 Uhr Gottesdienst am 2. Weihnachtstag: »Nun singet und seid froh –<br />

In dulci jubilo« Lie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Weihnacht mit Liedpredigt Dekan Ehrlich<br />

Sa 31.12. 19.00 Uhr Gottesdienst an Altjahrabend Pfrin. Dr. Keim<br />

mit Heiligem Abendmahl (Einzelkelche, Traubensaft)<br />

So 01.01. 11.00 Uhr Gottesdienst an Neujahr Pfr. Spur<br />

Fr 06.01. 11.00 Uhr Gottesdienst an Epiphanias/Heilige Drei Könige Pfrin. Dr. Conrad<br />

So 08.01. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfrin. Bräuchle<br />

So 15.01. 11.00 Uhr Ökumenischer Jahresanfangsgottesdienst Pastor Graff<br />

zusammen mit St. Fi<strong>de</strong>lis, <strong>de</strong>r Bethelkirche, <strong>de</strong>r Gedächtnis-Rosenberg-<br />

Gemein<strong>de</strong> und einem Ökumenischen Projektchor (»Ökumenisches Forum«)<br />

Und für die Kin<strong>de</strong>r wird es einen Ökumenischen Kin<strong>de</strong>rgottesdienst geben<br />

So 22.01. 11.00 Uhr Gottesdienst, parallel Kin<strong>de</strong>rkirche Dekan Ehrlich<br />

So 29.01. 11.00 Uhr Gottesdienst, parallel Kin<strong>de</strong>rkirche Pfrin. Bräuchle<br />

So 05.02. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Pfrin. Dr. Conrad<br />

(Gemeinschaftskelch, Wein) und parallel Kin<strong>de</strong>rkirche<br />

So 12.02. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, und mit <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rchor Pfr. Spur<br />

So 19.02. 11.00 Uhr Gottesdienst, parallel Kin<strong>de</strong>rkirche Dekan Ehrlich<br />

In <strong>de</strong>r <strong>Waldkirche</strong> trifft sich auch die Stuttgarter Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Presbyterian Church of Ghana.<br />

Die Gottesdienste sind sonntags um 13.00 Uhr und wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r ghanaischen Lan<strong>de</strong>ssprache<br />

Twi und/o<strong>de</strong>r auf Englisch gefeiert. Gäste sind immer herzlich willkommen!<br />

Ansprechpartner ist Kirchengemein<strong>de</strong>rat Stephen Kwame Akoto. Tel. 07141-388 243

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