Ausgabe Juni 2010 - Dekanat Wolfsburg-Helmstedt
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Grußwort Bewahrung der Schöpfung<br />
Liebe Leserinnen und Leser von chris!<br />
Anstrengende und aufregende Monate haben viele hinter sich.<br />
Sie freuen sich auf Sonnenschein und Erholung, auf Neues<br />
und auf gute Gespräche im Sommer. Ich auch.<br />
Nicht alle können sich Reisen leisten, aber alle dürfen sich an<br />
der Sonne und an der schönen Natur erfreuen. Ich wünsche<br />
Ihnen viel Freude in diesem Sommer!<br />
Bei Jean Paul las ich den Satz: „Ich möchte den Totenschädel<br />
jenes Menschen streicheln, der die Ferien erfunden hat.“ Nicht<br />
nur Schülerinnen und Schülern ist dieser Satz aus dem Herzen<br />
gesprochen.<br />
Machen wir unsere Augen auf für das Schöne in Gottes Schöpfung! Machen wir unsere Herzen<br />
auf für das Gute unter den Menschen!<br />
Gehen wir auf Entdecker-Tour! Es muss nicht ein fernes Land sein; manchmal ist es ganz nahe<br />
bei uns, was uns Freude schenkt.<br />
Und teilen wir unsere Freude (mit). Sie wissen ja: Das ist doppelte Freude!<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer! Ihr<br />
Prälat Heinrich Günther<br />
Gottes Hände beschützen die Welt<br />
Wenn Sie in den vergangenen Wochen einmal den hinteren Bereich der Kreuzkapelle in der<br />
St.-Christophorus-Kirche betreten haben, dann ist Ihnen sicher das dort ausgestellte Kunstwerk<br />
aufgefallen, das inzwischen in St. Bernward seinen Platz gefunden hat. Es ist beim Fastenessen<br />
am 21. März entstanden. In chris stellen die drei Künstlerinnen ihr Werk vor:<br />
Hallo, liebe Gemeinde!<br />
Auf dieser Seite wollen wir<br />
ihnen ein bisschen über die<br />
Entstehung des Titelbildes<br />
erzählen.<br />
Am Anfang bekamen wir die<br />
Wörter „Gottes Schöpfung<br />
bewahren“ als Überschrift<br />
vorgeschrieben und daraus<br />
entwickelte sich die Idee,<br />
eine Welt mit verschiedenen<br />
Lebewesen und mit Natur zu<br />
malen. Für uns sind die Menschen,<br />
die Hand in Hand stehen,<br />
ein Symbol für Frieden<br />
und Akzeptanz. Die Hände<br />
über der Erde sollen die Hände<br />
Gottes darstellen, bei dem<br />
Versuch, die Welt und dessen<br />
Lebewesen zu beschützen. Tag und Nacht haben wir mit einbezogen, weil wir finden, dass sie<br />
das Leben der Menschen regeln. Es sind Menschen verschiedener Abstammung zu sehen, weil<br />
wir damit zeigen wollen, dass die Hautfarbe kein Grund zum Hass ist. Wir hoffen, dass das<br />
Bild Ihnen Anstöße zum Nachdenken geben kann.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Elena Kalbitzer, Miriam Slodownik und Katharina Schmecht<br />
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