19.02.2013 Aufrufe

Ausgabe Juni 2010 - Dekanat Wolfsburg-Helmstedt

Ausgabe Juni 2010 - Dekanat Wolfsburg-Helmstedt

Ausgabe Juni 2010 - Dekanat Wolfsburg-Helmstedt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Katholische Pfarreien St. Christophorus - St. Bernward<br />

St. Elisabeth - St. Raphael<br />

Für uns sind die Menschen, die Hand in Hand stehen,<br />

ein Symbol für Frieden und Akzeptanz.<br />

Die Hände über der Erde sollen die Hände Gottes darstellen...<br />

Elena Kalbitzer (14)<br />

Miriam Slodownik (16)<br />

Katharina Schmecht (14)<br />

1<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>


Grußwort Bewahrung der Schöpfung<br />

Liebe Leserinnen und Leser von chris!<br />

Anstrengende und aufregende Monate haben viele hinter sich.<br />

Sie freuen sich auf Sonnenschein und Erholung, auf Neues<br />

und auf gute Gespräche im Sommer. Ich auch.<br />

Nicht alle können sich Reisen leisten, aber alle dürfen sich an<br />

der Sonne und an der schönen Natur erfreuen. Ich wünsche<br />

Ihnen viel Freude in diesem Sommer!<br />

Bei Jean Paul las ich den Satz: „Ich möchte den Totenschädel<br />

jenes Menschen streicheln, der die Ferien erfunden hat.“ Nicht<br />

nur Schülerinnen und Schülern ist dieser Satz aus dem Herzen<br />

gesprochen.<br />

Machen wir unsere Augen auf für das Schöne in Gottes Schöpfung! Machen wir unsere Herzen<br />

auf für das Gute unter den Menschen!<br />

Gehen wir auf Entdecker-Tour! Es muss nicht ein fernes Land sein; manchmal ist es ganz nahe<br />

bei uns, was uns Freude schenkt.<br />

Und teilen wir unsere Freude (mit). Sie wissen ja: Das ist doppelte Freude!<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer! Ihr<br />

Prälat Heinrich Günther<br />

Gottes Hände beschützen die Welt<br />

Wenn Sie in den vergangenen Wochen einmal den hinteren Bereich der Kreuzkapelle in der<br />

St.-Christophorus-Kirche betreten haben, dann ist Ihnen sicher das dort ausgestellte Kunstwerk<br />

aufgefallen, das inzwischen in St. Bernward seinen Platz gefunden hat. Es ist beim Fastenessen<br />

am 21. März entstanden. In chris stellen die drei Künstlerinnen ihr Werk vor:<br />

Hallo, liebe Gemeinde!<br />

Auf dieser Seite wollen wir<br />

ihnen ein bisschen über die<br />

Entstehung des Titelbildes<br />

erzählen.<br />

Am Anfang bekamen wir die<br />

Wörter „Gottes Schöpfung<br />

bewahren“ als Überschrift<br />

vorgeschrieben und daraus<br />

entwickelte sich die Idee,<br />

eine Welt mit verschiedenen<br />

Lebewesen und mit Natur zu<br />

malen. Für uns sind die Menschen,<br />

die Hand in Hand stehen,<br />

ein Symbol für Frieden<br />

und Akzeptanz. Die Hände<br />

über der Erde sollen die Hände<br />

Gottes darstellen, bei dem<br />

Versuch, die Welt und dessen<br />

Lebewesen zu beschützen. Tag und Nacht haben wir mit einbezogen, weil wir finden, dass sie<br />

das Leben der Menschen regeln. Es sind Menschen verschiedener Abstammung zu sehen, weil<br />

wir damit zeigen wollen, dass die Hautfarbe kein Grund zum Hass ist. Wir hoffen, dass das<br />

Bild Ihnen Anstöße zum Nachdenken geben kann.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Elena Kalbitzer, Miriam Slodownik und Katharina Schmecht<br />

2 3


Bewahrung der Schöpfung Ehrenamtliches Engagement<br />

Gottes Schöpfung bewahren - damit alle leben können<br />

Das Thema der diesjährigen Fasten - Aktion von MISEREOR bewegt eine neue Gruppe in<br />

St. Christophorus über die Fastenzeit hinaus. Diese Gruppe entstand aus Mitgliedern der Projekte<br />

„Trotz Dürre leben“ und „Fairer Handel“. Wie kam es dazu?<br />

In der Vorbereitung der Fasten-Aktion<br />

am Aschermittwoch<br />

kamen wir überein,<br />

dass die wichtigen Fragen<br />

des Klimawandels, von Hunger<br />

und Armut in der Welt<br />

auch weiterhin ein Anliegen<br />

in unseren Gemeinden sein<br />

soll und wir uns auch weiter<br />

gemeinsam für diese Themen<br />

stark machen wollen.<br />

Auftakt der neuen Zusammenarbeit<br />

war das traditionelleFastenessen<br />

in<br />

Sankt Christophorus, das in<br />

diesem Jahr etwas anders gestaltet<br />

wurde, als es in den<br />

vergangenen Jahren der Fall<br />

war. Als Mittagessen wurde<br />

ein vegetarisches Bohnengericht<br />

„Gallo Pinto“ angeboten,<br />

ein traditionelles Gericht<br />

aus dem Dürregebiet<br />

des brasilianischen Nordostens.<br />

Sicherlich war es für<br />

den einen oder anderen Mittagsgast<br />

etwas ungewöhnlich.<br />

Doch wir wollten auch<br />

in dem speziellen Gericht auf<br />

die Situation der Bauern aus<br />

dem Dürregebiet des brasilianischen<br />

Nordostens auf-<br />

merksam machen. Mit der<br />

MISEREOR - Hilfsaktion<br />

„Trotz Dürre leben“ unterstützen<br />

wir bereits seit einigen<br />

Jahren die dortigen<br />

Kleinbauern.<br />

Im Rahmenprogramm sind<br />

wir auf die Themen Klimawandel,<br />

Hunger und Armut<br />

eingegangen. So gab es Informationen<br />

zum Projekt „<br />

Trotz Dürre leben“, Informationen<br />

zu Bioprodukten und<br />

deren Einfluss auf den<br />

Klimawandel sowie Tipps<br />

zum Energiesparen und<br />

dem Thema Nachhaltigkeit<br />

im Allgemeinen.<br />

Eine vielfältige Palette an<br />

Produkten aus dem Fairen<br />

Handel wurde mit Erfolg<br />

zum Verkauf angeboten, natürlich<br />

auch die Zutaten zu<br />

dem Bohnengericht. Selbst<br />

ein Solarofen konnte begutachtet<br />

werden.<br />

Als nächste Aktion steht nun<br />

die Führung durch das Naturschutzgebiet<br />

am Ilkerbruch<br />

an (Informationen dazu finden<br />

Sie hinten im Veranstaltungskalender).<br />

Wir<br />

möchten allen Interessierten<br />

zeigen, wie schön und<br />

bewahrenswert Gottes<br />

Schöpfung ist.<br />

Wer Interesse an der Arbeit<br />

unserer Gruppe hat, ist herzlich<br />

eingeladen, uns bei einem<br />

der nächsten Arbeitstreffen<br />

zu besuchen und, falls<br />

Lust vorhanden, auch mitzuarbeiten.<br />

Mehr zum Thema „Fairer<br />

Handel“<br />

Seit gut einem Jahr besteht<br />

die Möglichkeit, ausgewählte<br />

Produkte aus dem Fairen<br />

Handel in unseren Gemeinden<br />

St. Bernward und St.<br />

Christophorus zu erwerben.<br />

In unserem ständigen Angebot<br />

führen wir Artikel wie:<br />

Kaffee, Tee, Honig, Schokolade,<br />

Gummibären und diverse<br />

andere Dinge. Unsere<br />

Waren beziehen wir ausschließlich<br />

von „El Puente“.<br />

Diese Firma arbeitet zusammen<br />

mit Partnerländern wie<br />

Bolivien, Afrika, Indien etc.<br />

und wird vom Bistum Hildesheim<br />

unterstützt. Mit die-<br />

ser Aktion fördern wir den<br />

Fairen Welthandel, der für<br />

eine gerechtere Entlohnung<br />

der Kleinbauern steht. Für<br />

die Produzenten der Partnerprojekte<br />

bedeutet das u.a.:<br />

menschenwürdige Arbeitsbedingungen,<br />

garantierte<br />

Mindestpreise, Vorfinanzierung<br />

der Produktion, Aufschläge<br />

für Gemeinschafts-<br />

Ehrenamtskarte<br />

aufgaben und soziale Leistungen<br />

sowie kontinuierliche<br />

und langfristige Zusammenarbeit.<br />

Es wird somit<br />

also die Hilfe zur Selbsthilfe<br />

geleistet.<br />

Schauen Sie doch einfachmal<br />

bei uns vorbei, es lohnt<br />

sich! In St. Christophorus in<br />

der Regel an jedem 2. Sonntag<br />

im Anschluss an die Hl.<br />

Der Rat der Stadt <strong>Wolfsburg</strong> hat entsprechend einer Vereinbarung mit dem Land Niedersachsen<br />

beschlossen, das vielseitige ehrenamtliche Bürgerengagement mit der Vergabe der Ehrenamtskarte<br />

als Zeichen der Anerkennung und des Dankes zu würdigen. Mit der Ehrenamtskarte sind<br />

Vergünstigungen in öffentlichen Einrichtungen und bei zahlreichen Anbietern verbunden. Sie<br />

ist in ganz Niedersachsen gültig. Anbieter, die Vergünstigungen gewähren, sind an einem Aufkleber<br />

im Eingangsbereich oder an den Kassen erkennbar. Eine Übersicht und weitere<br />

Infomationen finden sich im Internet unter www.freiwilligenserver.de<br />

Voraussetzungen für Antragsteller:<br />

- mindestens 5 Stunden ehrenamtliche Arbeit pro<br />

Woche im Stadtgebiet <strong>Wolfsburg</strong><br />

- mindestens seit 3 Jahren für das Gemeinwohl in<br />

einer Organisation tätig<br />

- ehrenamtliche Arbeit ohne<br />

Aufwandsentschädigung,<br />

die über die Erstattung von Kosten hinausgeht<br />

- mindestens 18 Jahre alt.<br />

Die Anmeldung zur Vergabe der E-Karte nimmt<br />

die Stadt <strong>Wolfsburg</strong> entgegen.<br />

Stadt <strong>Wolfsburg</strong> Ansprechpartnerin<br />

Kontaktstelle Bürgerengagement Anja Schrader-Lippelt<br />

Porschestr. 49 Tel. 05361/281997<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong> Rathaus B,. Zi 271<br />

Messe (10.00 Uhr) auf dem<br />

Kirchplatz oder in St. Bernward<br />

zu den Öffnungszeiten<br />

direkt im Pfarrbüro (Montag<br />

und Freitag 9.00 – 11.00 Uhr,<br />

Donnerstag 15.00 – 17.00<br />

Uhr).<br />

Bitte bedenken Sie: Mit jedem<br />

noch so kleinen Einkauf<br />

unterstützen auch Sie den<br />

Fairen Handel!<br />

Andrea Kalbitzer<br />

4 5


Katholische Kirche in Deutschland<br />

Kirche in der Vertrauens-Krise<br />

Pater Klaus Mertes, der Leiter des Canisius-Kollegs in Berlin, hatte den Stein ins Rollen gebracht:<br />

Zwei seiner Mitbrüder hatten sich des sexuellen Missbrauchs Jugendlicher schuldig<br />

gemacht. Er sagte im Januar <strong>2010</strong>: „Ich entschuldige mich auch im Namen der Mitbrüder für<br />

das, was Ihnen durch das Wegschauen der Verantwortlichen des Ordens angetan wurde. Ich<br />

weiß mich mit Ihnen in der tiefen Überzeugung verbunden, dass der Sinn unseres Berufes<br />

darin besteht, der Würde der jungen Menschen zu dienen und sie bei der Entfaltung ihrer<br />

Gaben zu begleiten und zu fördern.“<br />

Einer der beiden Patres, Peter<br />

R., war einige Monate bei<br />

uns in <strong>Wolfsburg</strong>, ohne dass<br />

ich um seine Lage wusste; er<br />

war hier auch nicht auffällig.<br />

Aber unser Bischof Norbert<br />

rief in einem Hirtenwort alle<br />

auf, die jemals als Kinder<br />

oder Jugendliche von<br />

Kirchenleuten sexuell missbraucht<br />

wurden. Da meldete<br />

sich auch ein Mann, der vor<br />

drei Jahrzehnten als Jugendlicher<br />

von Pater Euteneuer<br />

missbraucht worden war;<br />

dieser gestand seine Untat<br />

und bereut sie. Von Bischof<br />

Norbert Trelle wurde er als<br />

Pfarrer von St. Joseph und St.<br />

Heinrich suspendiert; er ging<br />

zu seinem Orden zurück, den<br />

Montfortanern in Bonn.<br />

Das hat uns alle sehr tief ge-<br />

troffen und beschämt: ein<br />

engagierter Seelsorger wurde<br />

von einer alten Geschichte<br />

eingeholt. Inzwischen sind<br />

in ganz Deutschland Missbrauchsfälle<br />

nicht nur im<br />

kirchlichen Bereich bekannt<br />

geworden. Manche von unseren<br />

Bischöfen taten sich<br />

schwer, mit dieser Situation<br />

umzugehen. Bischof Mixa<br />

musste sein Amt<br />

niederlegen.<br />

Das Vertrauen in<br />

die (katholische)<br />

Kirche ist erschüttert<br />

worden.<br />

Im Jahr 2002 hatten<br />

sich Bischöfe<br />

und Ordensobere in Deutschland<br />

schärfere Regeln gegeben,<br />

was in Missbrauchsfällen<br />

zu tun ist: aufklären,<br />

Opfer schützen und heilen,<br />

Täter aus dem Amt nehmen.<br />

Die Bestrafung ist zum Einen<br />

Sache der Gerichte. Die<br />

kirchlichen Strafen sind vergleichbar<br />

Disziplinarstrafen,<br />

die zusätzlich ausgesprochen<br />

werden.<br />

Was ist zu tun? Nur die<br />

Wahrheit wird uns frei machen,<br />

auch wenn sie weh tut.<br />

Wir müssen die Menschen<br />

und Gott um Vergebung bitten.<br />

Ohne Buße und Sühne<br />

werden wir nicht weiter machen<br />

können. Vor allem muss<br />

sich unsere Art zu leben neu<br />

an Jesus Christus ausrichten,<br />

transparent und glaubwürdig<br />

sein.<br />

Das gilt nicht nur für uns<br />

Priester. Jede Christin und<br />

jeder Christ soll der Würde<br />

der Menschen dienen und<br />

Zeuge sein für das, was Gott<br />

in unserer Welt tut. Wir haben<br />

Rede und Antwort zu stehen<br />

jedem, der nach der<br />

Hoffnung fragt, die uns erfüllt.<br />

HG<br />

Maiandachten zum Lobpreis Mariens<br />

Durch das Kirchenjahr<br />

Im katholischen Kirchenjahr ist der Monat Mai in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter<br />

gewidmet. Man richtet in den Kirchen einen „Maialtar“ her, indem eine Marienstatue<br />

oder ein Marienbildnis einen besonderen Blumen- und Kerzenschmuck erhalten, um dadurch<br />

zum Mittelpunkt der Maiandachten zu werden.<br />

Die Eröffnung der Maiandachten und der Abschluss werden überwiegend in einem sehr feierlichen<br />

Rahmen durch einen Priester vorgenommen, bei dem am Ende der eucharistische Segen<br />

erteilt wird. Ansonsten können Laien-Gruppen die Maiandachten gestalten und zusätzlich noch<br />

mit Chorgesang verschönern.<br />

Die Maiandachten haben schon eine lange<br />

Tradition und wurden bereits im Mittelalter<br />

gefeiert, allerdings sollten sie<br />

dabei heidnische Maifeiern mit römischem<br />

Ursprung in ein kirchliches Fest<br />

umwandeln.<br />

Im 18. Jh. breiteten sich diese Andachten<br />

von Italien ausgehend weltweit in der<br />

Katholischen Kirche aus. In 20 Kirchen<br />

Roms wurden schon 1813 Maiandachten<br />

gefeiert, die Papst Pius VII. billigte. Und<br />

in Deutschland feierten am 1. Mai 1841<br />

drei Klosterfrauen des Ordens der<br />

„Schwestern vom Guten Hirten“ im<br />

Konvent Haidhausen bei München die<br />

erste Maiandacht auf deutschem Boden.<br />

Das erste deutsche Maibüchlein erschien<br />

1837, geschrieben vom Jesuiten Beck.<br />

In manchen Familien gibt es auch noch<br />

die Tradition einer häuslichen Maiandacht,<br />

bei der man sich vor einem<br />

Marienbild oder einer Marienfigur am Abend zum Rosenkranzgebet versammelt.<br />

Viele Dichter und Musiker haben für die Maiandachten wunderschöne Texte geschrieben, die<br />

dann vertont wurden, um der Mutter Jesu Ehre zu erweisen und ihr zu danken und sie zu loben<br />

für all ihre Liebe, die sie ihrem Sohn und uns Menschen erwiesen hat oder sie um Hilfe und<br />

Beistand und Fürsprache zu bitten in mancherlei Nöten, Ängsten und Gefahren. Sie, als Urbild<br />

der Kirche und Himmelskönigin ist nicht nur zur Mutter Gottes geworden, sondern auch zur<br />

Mutter und Schwester für uns Menschen in Freude und Leid, und sie kann so manches bewirken,<br />

wenn man sich vertrauensvoll an sie wendet.<br />

In der St. Bernward-Kirche finden die Maiandachten jeweils Freitag um 18.00 Uhr statt.<br />

Besuchen Sie gern diese Andachten, denn in der heutigen krisenreichen Zeit ist das Gebet ganz<br />

besonders wertvoll und hilfreich und kann vieles bewirken und Hoffnung geben, wo alle anderen<br />

Mittel und Wege vergeblich waren. Hannelore Heinrich<br />

6 7


Einrichtungen<br />

Entwicklungen in den katholischen Kindertagesstätten<br />

„Lasset die Kindlein zu mir kommen..“ (Mk 10,13-16) der Ausspruch Jesus an seine Jünger<br />

gilt sicher auch für uns hier in <strong>Wolfsburg</strong>. In 9 katholischen Kindertagesstätten kommen täglich<br />

über 1.000 Kinder und erfahren Betreuung, Bildung, Anteilnahme und Fürsorge.<br />

Trotz zurückgehender Kinderzahlen sind unsere „KiTas“ voll belegt, der Run auf einen Krippen-<br />

oder Kindergartenplatz in unseren Einrichtungen hält weiterhin an.<br />

Wir sind sehr froh, dass zum neuen Kindergartenjahr Frau Bettina Brauner die religionspädagogische<br />

Fachberatung und pastorale Arbeit für unsere KiTas mit unterstützen wird. Frau<br />

Brauner ist ausgebildete Gemeindereferentin und unterrichtet an <strong>Wolfsburg</strong>er Schulen das Fach<br />

Religion. Frau Brauner wird in ihrer Arbeit unsere neuen Mitarbeiter begleiten, unser Stammpersonal<br />

unterstützen und stärken, als auch in der Elternarbeit tätig sein.<br />

St. Christophorushaus<br />

Die größte und älteste KiTa in<br />

<strong>Wolfsburg</strong> öffnet zum neuen<br />

KiTa-Jahr ihre zweite Krippengruppe.<br />

Weiterhin wird es unter<br />

dem Level „Stark“ eine neu konzipierte<br />

Hortgruppe geben. Die<br />

energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />

an der Fassade des Südflügels<br />

sind abgeschlossen, die<br />

Gelder kamen aus dem<br />

Konjunkturpaket II des Bundes.<br />

Wir danken der Stadt <strong>Wolfsburg</strong><br />

für ihr großes Engagement.<br />

Edith-Stein<br />

Die erste „Early-Bird“ Gruppe – Kindergartengruppen, die englischsprachig mit besonderem<br />

Bildungsanspruch ausgestattet sind – kommt nach 3 Jahren Kindergartenarbeit in die<br />

Eichendorffschule. In der Eichendorffgrundschule am Rabenberg setzen die Kinder den Lehrplan<br />

nach englischem Curriculum fort. Ihre südafrikanische Erzieherin – Frau Annalien van<br />

den Berg – wird die Kinder begleiten und vom Kindergarten zur Schule wechseln.<br />

Die Kindertagesstätte Edith-Stein feiert am 20. August ihr 15jähriges Jubiläum.<br />

St. Bernward<br />

Aufgrund der großen Nachfrage in der Nordstadt stockt der Kindergarten die Kapazität um<br />

eine Kleingruppe mit 10 Kindern auf, gleichzeitig wird jedoch die Hortarbeit – aufgrund der<br />

flächendeckend eingerichteten Ganztagsgrundschulen – eingestellt.<br />

St. Joseph<br />

Die im vergangenen Jahr neu eingerichtete zweite Krippengruppe zieht um und erhält Räumlichkeiten<br />

im Pfarrhaus.<br />

St. Elisabeth<br />

Die Kindertagesstätte in Westhagen erlebt eine Trendwende und wird ganz stark nachgefragt,<br />

so dass eine Halbtagsgruppe in eine Ganztagsgruppe umgewandelt wird. Als Arbeitsschwerpunkt<br />

berichtet die KiTa über Projekte wie:<br />

- Gesunde Ernährung und Bewegung<br />

- Haus der kleinen Forscher im naturwissenschaftlichen Bereich<br />

- ein Matheprojekt mit dem P.-Martens-Institut<br />

- Kooperation mit der Regenbogenschule.<br />

St. Heinrich<br />

Die KiTa am Rabenberg wird<br />

weiterhin sehr stark nachgefragt,<br />

vor allem im Krippenbereich ist<br />

die Nachfrage deutlich höher als<br />

das Platzangebot.<br />

Einrichtungen<br />

St. Raphael<br />

Die Kindertagesstätte in<br />

Detmerode möchte aufgrund ihrer<br />

räumlich sehr beengten Situation<br />

einen Teil des Pfarrhauses<br />

mit nutzen. Es laufen derzeit<br />

Gespräche mit dem Kirchenvorstand<br />

und dem Bischöflichen Bauamt über die Realisierung.<br />

Mit dem neuen Raumangebot möchte die KiTa Platz schaffen für ein soziales Miteinander von<br />

Familien, Gemeindemitgliedern und der Detmeroder Bevölkerung.<br />

Die Kindertagesstätte pflegt eine rege Zusammenarbeit mit der nahe gelegenen Caritas Sozialstation,<br />

als auch mit dem Seniorenzentrum Johannes Paul II: Ein Miteinander der Generationen!<br />

St. Michael<br />

Die KiTa St. Michael in Vorsfelde beginnt zum neuen Kindergartenjahr mit einer ganz neu<br />

konzipierten Integrationskrippengruppe. In dem Pilotprojekt des Landes Niedersachsen sind<br />

behinderte und nichtbehinderte Kinder in einer Krippengruppe.<br />

Die bereits vorhandene Integrationshortgruppe wird dafür in das Pfarrheim umziehen.<br />

Van Ledden<br />

8 9


Heilige<br />

Edith Stein - Teresia Benedicta a Cruce (vom Kreuz) -<br />

geboren am 12. Oktober 1891 in Breslau als jüngstes Kind eines jüdischen Kaufmanns, ermordet<br />

am 9. August 1942 in Auschwitz.<br />

Ein Rundgang durch Speyer<br />

im Rahmen der Gemeindereise<br />

2008 ließ uns am Kloster<br />

St. Magdalena innehalten<br />

vor einer Gedenktafel für Dr.<br />

Edith Stein. Hier hatte sie als<br />

Lehrerin und Dozentin von<br />

1923 bis 1931 gewirkt.<br />

In der katholischen Kindertagesstätte<br />

in Reislingen<br />

Süd-West, die ihren Namen<br />

trägt, wird das Andenken an<br />

die Heilige wach gehalten<br />

und den Kindern beim Lesen<br />

von Bilderbüchern und Feiern<br />

von Edith-Stein-Festen<br />

nahe gebracht und erklärt. Ihr<br />

Lebenslauf ist für alle Besucher<br />

sichtbar ausgehängt.<br />

Edith Stein war immer bemüht<br />

um eine Synthese zwischen<br />

Judentum und Christentum.<br />

Ihre leidenschaftliche<br />

Suche nach der Wahrheit<br />

führte sie auch zu Religionsfragen,<br />

auf die sie im Christentum<br />

eine endgültige Antwort<br />

fand. Sie studierte Philosophie<br />

und Germanistik,<br />

sie promovierte, als Frau<br />

blieb ihr aber die wissenschaftliche<br />

Laufbahn verwehrt.<br />

Das bewirkte u.a. ih-<br />

ren Einsatz für<br />

die Frauenrechte.<br />

Die Werke von<br />

Thomas von<br />

Aquin und<br />

Teresa von<br />

Avila, die sie<br />

sehr verehrte,<br />

beeinflussten<br />

sie so stark,<br />

dass sie sich<br />

1922 taufen<br />

ließ. In ihr reifte<br />

der sehnliche<br />

Wunsch, in den<br />

Orden des<br />

Karmel aufgenommen<br />

zu<br />

werden. Im<br />

Jahre 1933 legte<br />

sie im Kölner<br />

Karmel die ersten Gelübde<br />

ab und empfing den Namen<br />

Teresia Benedicta a<br />

Cruce (vom Kreuz).<br />

Die Machtergreifung des Nationalsozialismus<br />

führte zum<br />

Verbot ihrer Dozententätigkeit.<br />

Von nun an lebte sie<br />

vor allem ihrem Glauben.Als<br />

ihr Aufenthalt für das Kölner<br />

Kloster zu gefährlich wurde,<br />

flüchtete sie nach Holland.<br />

Dort wurde sie zusammen<br />

mit vielen holländischen Jüdinnen<br />

verhaftet und nach<br />

Auschwitz verschleppt. Bis<br />

zuletzt stand sie ihren verzweifelten<br />

Mitgefangenen<br />

bei und betrachtete ihren zu<br />

erwartenden Tod als Sühneopfer.<br />

Heiligsprechung 1998 durch<br />

Papst Johannes Paul II<br />

Gedenktag ist der 9. August<br />

R. Rühl<br />

+ Bischof Dr. Josef Homeyer<br />

Bistum Hildesheim<br />

In der Osterwoche haben wir unseren Alt-Bischof Dr. Josef Homeyer bestattet. Nicht im Dom,<br />

in der Bischofskirche. Noch nicht. Denn der Dom ist z.Z. eine Baustelle. Er wird für die 1200-<br />

Jahrfeier unseres Bistums 2015 renoviert. Bischof Josef bekam erst einmal in der Basilika St.<br />

Godehard ein Grab, bevor er im Dom endgültig ruhen wird.<br />

Als in Eschede 1998 die<br />

Bahn aus den Gleisen sprang<br />

und 101 Menschen tötete,<br />

war Bischof Josef gerade bei<br />

uns zur Visitation. Er fand<br />

tröstende Worte für die Menschen,<br />

die so plötzlich den<br />

Tod ihrer Lieben erfahren<br />

hatten.<br />

Kein anderer hat so gründlich<br />

den Pastoralbesuch<br />

durchgeführt wie Bischof<br />

Josef. Sogar die mehr als<br />

1000 Jahre alte christliche<br />

Geschichte unserer Heimat<br />

wurde angesehen. Vor allem<br />

aber interessierte ihn, wie die<br />

Menschen hier leben und wie<br />

christliche Gemeinden Zeugnis<br />

geben.<br />

1989/90 hatte er eine Diözesan-Synode<br />

einberufen. „Auf<br />

neue Weise Kirche sein“ das<br />

lag ihm am Herzen: allen die<br />

Einladung überbringen, dass<br />

da ein Gott ist für uns Menschen.<br />

Ein Vermächtnis von<br />

ihm ist sicher das Ökumenische<br />

Wort „Für eine Zukunft<br />

in Solidarität und Gerechtigkeit“<br />

(1997), in dem die Kirchen<br />

eintreten für den solidarischen<br />

Ausgleich in unserer<br />

Gesellschaft.<br />

Bischof Dr. Josef Homeyer<br />

wurde am 1.August 1929 in<br />

Harsewinkel geboren und<br />

wuchs auf einem Bauernhof<br />

auf. In Innsbruck promovierte<br />

er in der Christlichen<br />

Soziallehre. In Münster wurde<br />

er am 11. Februar 1958<br />

zum Priester und am 13. November1983<br />

in Hildesheim<br />

zum Bischof geweiht. Am<br />

30. März <strong>2010</strong> starb er in Hildesheim.<br />

Unvergessen bleiben seine<br />

vielen Aktivitäten: Gründung<br />

des Philosophischen Instituts,<br />

jährlicher Friedensgrund<br />

mit jungen Leuten,<br />

geduldige Friedensmissionen<br />

auf dem Balkan<br />

und in Osteuropa, 10 Jahre<br />

Vorsitz der EU-Bischöfe,<br />

Bücher und Vorträge zu Fragen<br />

des Glaubens in der modernen<br />

Welt bis hin zum Vortrag<br />

in der chinesischen Akademie<br />

der Wissenschaften in<br />

Peking. Sein Wahlspruch:<br />

„Geht hin in alle Welt“. Es<br />

ist der Missionsauftrag Jesu<br />

an seine Jünger. Dankbar beten<br />

wir für ihn. HG<br />

10 11


Katholische Kirche in <strong>Wolfsburg</strong><br />

Hl. Messen in der <strong>Wolfsburg</strong>er Innenstadt<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

St. Bernward<br />

Schulenburgallee<br />

38448 <strong>Wolfsburg</strong><br />

05361/6 14 09<br />

St. Christophorus<br />

Pestalozziallee<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

05361/206-601<br />

16.00 Uhr Hl. Messe (italienisch)<br />

St. Elisabeth<br />

Dessauer Straße<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

05361/77 43 86<br />

St. Raphael<br />

John-F.-Kennedy-Allee<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

05361/7 18 63<br />

09.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Haupt-Messe 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.00 Uhr Hl. Messe (italienisch) 15.00 Uhr Hl. Messe (polnisch) * 15.00 Uhr Hl. Messe (polnisch) *<br />

18.00 Uhr Abend-Messe<br />

08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Katholische Kirche in <strong>Wolfsburg</strong><br />

Kirche in <strong>Wolfsburg</strong><br />

17.00 Uhr Vorabendmesse 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

09.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

08.30 Uhr Hl. Messe 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

10.00 Uhr Hl. Messe (Elisabeth-H.)<br />

18.00 Uhr Hl. Messe<br />

*) 1., 3., 5. Sonntag im Monat: St. Christophorus; 2., 4. Sonntag im Monat: St. Elisabeth<br />

Die Christophorus-Bücherstube<br />

Die Christophorus-Bücherstube ist direkt an der Pestalozziallee neben<br />

dem Föhrenkrug zu finden.<br />

Ein Besuch ist lohnend: Neben christlichen Büchern - insbesondere auch<br />

für Kinder - finden Sie auch Andachtsgegenstände (Kreuze, Kerzen,<br />

Rosenkränze) und Geschenke.<br />

Die Bücherstube wird von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betreut.<br />

St. Heinrich<br />

Am Stemmelteich<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

05361/4 92 17<br />

08.30 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Öffnungszeiten<br />

dienstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

mittwochs 9.00 - 12.00 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

St. Joseph<br />

Oppelner Straße<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

05361/30 85 97-0<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Katholische Pfarreien<br />

St. Christophorus, St. Bernward,<br />

St. Elisabeth und<br />

St. Raphael<br />

Antonius-Holling-Weg 15<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

12 13


Ökumene<br />

Damit ihr Hoffnung habt!<br />

Eine Stadt, fünf Tage und über 100.000 Teilnehmer: Vom 12. – 16. Mai findet der 2. Ökumenische<br />

Kirchentag statt. Unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“ wird München zum Zentrum<br />

der Christen in Deutschland. Menschen aus Deutschland und der ganzen Welt werden<br />

über ihre Rolle als Christen in der Welt und der Gesellschaft diskutieren, gemeinsam feiern<br />

und für ökumenische Gemeinschaft<br />

unter allen christlichen<br />

Konfessionen eintreten.<br />

Weit über 100.000 Dauerteilnehmende werden zu dieser ökumenischen Großveranstaltung erwartet.<br />

Bei den rund 3000 Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und Podiumsdiskussionen<br />

zu sozialen, ethischen und politischen Themen geben, als auch Bibelarbeiten, Gottesdienste,<br />

und stille Meditationen. Auch Rock-, Pop-, Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte, Theater,<br />

Ausstellungen, Kino, Literatur und Kleinkunst gehören dazu.<br />

Vor allem will der 2. Ökumenische<br />

Kirchentag aber die<br />

Christinnen und Christen ermutigen,<br />

da, wo sie leben,<br />

Zeichen der gemeinsamen<br />

christlichen Hoffnung zu setzen.<br />

Glaube und Weltverantwortung<br />

gehören zusammen.<br />

In der Aktion „Wir<br />

nehmen uns beim Wort“ wird<br />

das deutlich: Wir geben uns<br />

das Wort, uns entschiedener<br />

für Gerechtigkeit, Frieden<br />

und Bewahrung der Schöpfung<br />

einzusetzen.<br />

Sieben biblische Worte. Sieben Fragen.<br />

1. Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn. (Gen 1,27)<br />

Wirklich alle?<br />

2. Gott spricht: Aber ich bin auch bei den Zerschlagenen und Bedrückten. (Jes 57,15) Und<br />

Du?<br />

3. Gott liebt Gerechtigkeit und Recht. (Ps 33,5) Was liebst Du?<br />

4. Es gibt nicht mehr Mann und Frau, denn ihr alle seid eins in Christus. (Gal 3,28) Warum<br />

nicht?<br />

5. …und Frieden auf Erden. (Lk 2,14) Was geht mich das an?<br />

6. Wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt. (Röm 8,22) Was<br />

tust Du?<br />

Ökumene<br />

7. Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. (Offb 21,4)<br />

Was bedeutet das für Dich?<br />

Sieben biblische Worte. Sieben Fragen. Welches Wort fordert Sie heraus? Machen Sie diese<br />

Fragen zu Ihrem Herzensanliegen! Prüfen Sie, wie Sie sich in Zukunft engagieren können.<br />

Verpfl ichten Sie sich selbst und suchen Sie in Ihrem Lebensumfeld nach Gleichgesinnten – wo<br />

immer möglich in ökumenischer Partnerschaft.<br />

Geben Sie einander Ihr Wort!<br />

Schreiben Sie uns, wozu Sie sich verpflichtet haben – ganz konkret! Eine Auswahl der Selbstverpflichtungen<br />

wird auf der ÖKT-Internetseite veröffentlicht:<br />

http://www.oekt.de/programm/selbstverpflichtung.html<br />

Gemeinsame Fronleichnamsfeier<br />

Am 3. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> feiern wir Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Dieses<br />

Jahr wird es für alle Gemeinden eine gemeinsame Feier mit Prozession geben: wir treffen uns<br />

am Donnerstag, um 10.00 Uhr in der St. Christophorus Kirche.<br />

Bedenken wir: Jesus war es wichtig, der Kirche seinen Leib als Speise zu hinterlassen. Jesus<br />

sagte einmal: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von<br />

diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben“ (Joh 6). Er hat uns die wahre Speise zum ewigen<br />

Leben geschenkt!<br />

Dass wir diese Speise zum ewigen Leben brauchen, zeigt eine weitere Stelle diesmal aus der<br />

Offenbarung des Johannes (21): Die heilige Stadt Jerusalem, „braucht weder Sonne noch Mond,<br />

die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.“<br />

Christus, das Lamm ist die Leuchte der künftigen himmlischen Gemeinschaft. Christus ist das<br />

Ziel unserer irdischen Pilgerreise. Dazu bedürfen wir dringend der Hilfe, die er uns mit seinem<br />

kostbaren Leib so überreich schenkt.<br />

Wenn wir als Gemeinschaft, als pilgernde Kirche Fronleichnam feiern, danken wir Gott für<br />

den Leib Christi, der uns auf dem Weg zu ihm sicher führt. TH<br />

14 15<br />

Kir


Engagement Ökumene vor Ort<br />

Beerdigungsdienst durch Laien<br />

Auch Laien, die besonders dazu beauftragt sind, dürfen Verstorbene beerdigen.<br />

Das ganze Jahr über müssen wir Mitglieder aus unseren Gemeinden hier in <strong>Wolfsburg</strong> verabschieden<br />

und beerdigen. Zum eigenen Sterben Ja sagen, und es auch aushalten müssen, dass in<br />

unserer nächsten Umgebung Menschen, die wir lieben und uns viel bedeuten, sterben, das alles<br />

gehört zu unserem Menschsein; aber es fällt nicht leicht. Vor allem brauchen wir in solchen<br />

Zeiten auch Menschen, die uns begleiten, die uns ermutigen oder nur einfach da sind und<br />

trösten. Gerade dann soll es sich zeigen, dass die Gemeinschaft der Glaubenden, unsere Gemeinden,<br />

Orte der Hoffnung sind.<br />

Gemeinde so zu gestalten<br />

und zu leben, das sind die<br />

Aufgaben der pastoralen<br />

Mitarbeiter(innen) der<br />

Diakone und Priester.<br />

Aufgrund zunehmender<br />

Beanspruchung aller pastoralen<br />

Mitarbeiter –<br />

auch der Tatsache, dass<br />

wir immer weniger hauptamtliche<br />

Mitarbeiter vor<br />

allem Priester im Bistum<br />

und somit auch hier in<br />

<strong>Wolfsburg</strong> haben – aber<br />

auch aus der Sicht heraus,<br />

dass das 2. Vatikanische<br />

Konzil deutlich gemacht<br />

hat, dass wir alle durch<br />

die Taufe Volk Gottes<br />

sind und beauftragt zum<br />

Dienst am Anderen, kann<br />

und soll die Begleitung von<br />

Angehörigen Verstorbener<br />

und der Beerdigungsdienst<br />

auch von Gemeindemitgliedern<br />

wahrgenommen<br />

werden.<br />

„Die Sorge um die Trauernden<br />

ist nicht nur Aufgabe der<br />

hauptamtlichen Seelsorger,<br />

sondern der ganzen Gemeinde.<br />

Wo viele einsam, traurig<br />

und resigniert, hoffnungsund<br />

hilflos sind, ist es wichtig,<br />

dass mehr und mehr<br />

Christen ihre Begabung<br />

wahrnehmen und vertiefen,<br />

andere zu stärken, zu trösten,<br />

zu ermutigen, aufzurichten<br />

und in ihnen Vertrauen und<br />

Zuversicht neu zu wekken.“(<br />

„Tote begraben und<br />

Trauernde trösten – Bestattungskultur<br />

im Wandel<br />

aus katholischer Sicht“,<br />

herausgegeben 2005 von<br />

den deutschen Bischöfen.)<br />

Am 17. April hat deshalb<br />

auch in unserem <strong>Dekanat</strong><br />

eine Ausbildungsreihe,<br />

Begräbnisdienst durch beauftragte<br />

Frauen und<br />

Männer im <strong>Dekanat</strong><br />

<strong>Wolfsburg</strong>-<strong>Helmstedt</strong>, begonnen.<br />

Geleitet wird diese<br />

Ausbildung durch Pfarrer<br />

Matthias Kreuzig. Sie<br />

steht unter dem Thema:<br />

„Tote begraben – Trauernde<br />

trösten – Hoffnung verkünden:“<br />

Denen, die sich auf diese<br />

Ausbildung eingelassen haben,<br />

wünsche ich Kraft im<br />

Glauben und Rückhalt und<br />

Verständnis in unseren Gemeinden<br />

und erbitte für sie<br />

unser aller tragendes Gebet.<br />

H.W.<br />

Zu Besuch im Zisterzienserinnen-Kloster<br />

Unsere Ökumenefahrt führt uns am 4. September <strong>2010</strong> nach Wienhausen. Wir besichtigen das<br />

Kloster der Zisterzienserinnen. Gegründet wurde es 1233 durch dem Hildesheimer Bischof<br />

Konrad. Heute leben dort 12 Konventualinnen unter der Leitung ihrer Äbtissin Renate von<br />

Randow.<br />

Nach einem zünftigen Mittagessen in der Klosterschenke besteht u.a. die Möglichkeit, den<br />

beliebten diesjährigen Sommermarkt der Kunsthandwerker am Kloster zu besuchen. Den<br />

Abschluss des Tages feiern wir mit einer Dankandacht.<br />

Abfahrt 8.30 Uhr Parkplatz an Stephanus, zurück ca.18 Uhr.<br />

Kosten ca. 25,- • p. P. (eingeschlossene Leistungen: Busfahrt, Eintritt und Führung im Kloster)<br />

Schriftliche Anmeldung mit Anzahlung von 10,- • p. P. in den Pfarrbüros von St. Raphael und<br />

Stephanus bis zum 3. August <strong>2010</strong>.<br />

Evangelisches Pastoren-Ehepaar geht nach Altencelle<br />

Am 13. <strong>Juni</strong> verabschiedet sich das Pastoren-Ehepaar Ricker nach 10-jähriger Tätigkeit in der<br />

ev. Stephanus-Gemeinde Detmerode, um in Altencelle/bei Celle ihre neue Stelle anzutreten.<br />

Da ich in dieser Zeit als Pfarrer von St.Raphael der katholische Partner war, wurde ich gebeten,<br />

ein Wort zum Abschied zu schreiben, was ich gern tue.<br />

Die ökumenische Zusammenarbeit<br />

beider Gemeinden<br />

hat eine jahrzehntelange gute<br />

Tradition. Begünstigt wird<br />

dies durch die Übereinstimmung<br />

der Pfarrgebiete und<br />

die Nähe beider Pfarrzentren.<br />

Gern denken die älteren Gemeindemitglieder<br />

in St. Raphael<br />

an die Zeit zurück, als<br />

sie noch keine eigene Kirche<br />

hatten und die Gastfreundschaft<br />

der Stephanusgemeinde<br />

erfuhren. In dieser<br />

Zeit wurde das Fundament<br />

für die gute Gemeinschaft<br />

beider Gemeinden gelegt.<br />

Frau und Herr Ricker haben<br />

einen wesentlichen Anteil<br />

daran, dass in zurückliegenden<br />

10 Jahren die Kontakte<br />

sich vertieft haben und beide<br />

Gemeinden sich gemeinsam<br />

in den Stadtteil einbrin-<br />

gen konnten. Gern denke ich<br />

an die vielen ökumenischen<br />

Gottesdienste, Aktivitäten<br />

und Begegnungen zurück.<br />

Vor allem danke ich beiden<br />

für die Offenheit und Herzlichkeit,<br />

die unsere Zusammenarbeit<br />

prägte.<br />

Ich wünsche beiden an ihrem<br />

neuen Wirkungsort Gottes<br />

segnende Begleitung. Ich er-<br />

laube mir, dieses auch im<br />

Namen meiner bisherigen<br />

Gemeinde St.Raphael zu tun<br />

und für alles Gemeinsame in<br />

den letzten 10 Jahren zu danken.<br />

Leider kann ich an der<br />

Feier zum Abschied am 13.<br />

<strong>Juni</strong> nicht persönlich teilnehmen.<br />

Erwin Rehder, Pfarrer i. R.<br />

16 17


St. Christophorus: Termine und Kurznachrichten St. Bernward: Termine und Kurznachrichten<br />

Termine<br />

Dienstag 25.05.<strong>2010</strong> 16.00 Uhr Hl. Messe in Emmausheim<br />

Donnerstag 03.06.<strong>2010</strong> 10.00 Uhr Fronleichnam-Fest: Festgottesdienst<br />

mit Prozession<br />

Freitag 04.06.<strong>2010</strong> Herz-Jesu-Freitag<br />

8.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung in<br />

der Marienkapelle bis 17.15 Uhr<br />

Sonntag 06.06.<strong>2010</strong> 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst<br />

Freitag 11.06.<strong>2010</strong> 11.00 Uhr Sommerfest - Kita Edith-Stein<br />

wir 15 Jahre alt.<br />

Samstag 12./13.06.<strong>2010</strong> <strong>Dekanat</strong>s-Chor-Tage<br />

16.00 Uhr Abschluss-Konzert am Sonntag,<br />

13. <strong>Juni</strong>!<br />

Karten im Pfarrbüro<br />

Sonntag 13.06.<strong>2010</strong> 18.00 Uhr <strong>Dekanat</strong>s-Jugend-Messe<br />

Samstag 19.06.<strong>2010</strong> 15.00 Uhr Firmung der Kath. Ital. Mission<br />

Freitag 02.07.<strong>2010</strong> Herz-Jesu-Freitag<br />

8.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung in<br />

der Marienkapelle bis 17.15 Uhr<br />

Samstag 24.07.<strong>2010</strong> 8.30 Uhr Patronats-Messe in St.<br />

Christophorus<br />

Sonntag 01.08.<strong>2010</strong> 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Allerpark -<br />

Technischer Hilfsdienst<br />

Freitag 06.08.<strong>2010</strong> Herz-Jesu-Freitag<br />

8.30 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung in der<br />

Marienkapelle bis 17.15 Uhr<br />

Sonntag 08.08.<strong>2010</strong> 18.00 Uhr <strong>Dekanat</strong>s-Jugend-Messe<br />

Donnerstag 12.08.<strong>2010</strong> 18.00 Uhr 59. Weihetag der St.-Christophorus-Kirche<br />

Sonntag 15.08.<strong>2010</strong> 10.00 Uhr Kinder-Kirche und Mini-Gottesdienst<br />

Sonntag 29.08.<strong>2010</strong> 9.30 Uhr ZDF-Fernseh-Gottesdienst aus der St.-<br />

Christophorus-Kirche<br />

Sonntag 26.09.<strong>2010</strong> 10.00 Uhr Fusion-Gottesdienst<br />

anschl. Fest<br />

Beichtgelegenheit in St. Christophorus<br />

• Samstags 17.00 - 17.30 Uhr<br />

• Sonntags 9.15 - 9.45 Uhr<br />

Heilige Messen<br />

sonntags 9.00 Uhr und 11.00 Uhr italienische Mission<br />

dienstags um 9.00 Uhr.<br />

Kinderkirche -<br />

am 13. 06. und 08. 08. findet für Klein- und Grundschulkinder<br />

bis zur 3. Klasse und für die Kommunionkinder in der<br />

St. Bernward-Kirche Kinderkatechese statt. Den Wortgottesdienst<br />

feiern die Kinder zusammen mit der Gemeinde<br />

und während der Eucharistiefeier sind sie zur Kinderkatechese<br />

eingeladen.<br />

Rosenkranzandacht - jeden Mittwoch um 15.00 Uhr. Frau Dziudzek sei für ihre<br />

freundliche Initiative gedankt.<br />

Geschwisterlich Teilen- am 06. 06. <strong>2010</strong> im Gemeindezentrum von St. Marien/Nordstadt<br />

ab 11.30 Uhr. Der Erlös und die Spenden kommen dem Deutschen<br />

Aussätzigen-Hilfswerk zugute.<br />

Tanzkreis - jeweils dienstags am 25. 05. und 29. 06. 10 ab 14.30 Uhr im<br />

Bernwardsaal. Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Seniorentreffen - jeweils dienstags am 01. 06. (Vortrag) und 15. 06. 10 (Großes<br />

Sommerfest mit buntem Programm) um 14.30 Uhr im<br />

Bernwardsaal. Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />

Skatgruppe - jeden ersten Montag des Monats wird ab 16.00 Uhr im Bernwardhaus<br />

Skat gespielt. Nächstes Treffen: 07. 06. <strong>2010</strong>.<br />

Vorbereitungstreffen - am 28. 05. 10 treffen sich die angemeldeten Reiseteilnehmer für<br />

die Reise zu den Festspielen nach Oberammergau um 19.00 Uhr im<br />

Bernwardsaal.<br />

Gemeindeausschuss - nächste Sitzung am 07. 06. 10 um 19.30 Uhr in St. Bernward.<br />

Katholikenrat - am 18. 06. <strong>2010</strong> treffen sich die Mitglieder des Katholikenrates<br />

um 19.00 Uhr zu einem Grillabend in St. Bernward.<br />

Kleiderkammer im Pfarrhauskeller.<br />

St. Bernward - Neue Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 9.30 - 10.30 Uhr.<br />

Bitte keine Sachen für die Kleiderkammer außerhalb der<br />

Öffnugszeiten vor die Tür stellen.<br />

18 19


St. Raphael: Termine und Kurznachrichten St. Elisabeth: Termine und Kurznachrichten<br />

Hl. Messe zum Kirchweihfest<br />

Kirchenchor „Laudate Dominum“ und Orchester<br />

Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong><br />

11.00 Uhr<br />

in der St. Raphael-Kirche<br />

anschließend Sekt, Kaffee und Keks auf dem Kirchplatz<br />

Fr. jeden 11.00 Uhr Die St. Raphael-Kita lädt Sie herzlich ein an jedem Freitag<br />

von 11 bis 11.20 Uhr zur Andacht „Kita-Kirche“ in die St.<br />

Raphaelkirche, um dort zu singen, etwas aus dem Leben<br />

Jesu kennen zu lernen. Wir beten das „Vater unser“ und<br />

formulieren eine Bitte oder einen Dank - an jedem Freitag<br />

neu. Wir freuen uns auf Sie. Anne Jilge, Kita-Leiterin<br />

Mi. 19.05.10 18.00 Uhr Maiandacht (Anima Kilian-Pachowiak)<br />

mit anschließender Maifeier der Frauen<br />

Do. 20.05.10 10.45 Uhr Freizeitgruppe St. Raphael: Spargelwanderung zur Gaststätte<br />

„Meyer“, Barnstorf<br />

So. 30.05.10 11.00 Uhr Festmesse zum Kirchweihfest (s. o.)<br />

Di. 01.06.10 18.00 Uhr Infotag / Firmkurs der Gemeinden<br />

St. Raphael und St. Elisabeth<br />

Sa. 05.06.10 Die Kita St. Raphael lädt ein.<br />

Di. 15.06.10 18.00 Uhr Anmeldung / Firmkurs beider Gemeinden<br />

St. Raphael und St. Elisabeth<br />

Mi. 16.06.10 15.00 Uhr Freizeitgr. St. Raphael: Kaffee-Nachmittag anlässl. d.15jährigen<br />

Bestehens m. Dia-Rückblick<br />

Mi. 07.07.10 11.00 Uhr Freizeitgruppe St. Raphael: Wanderung im<br />

Detmeroder Wald mit Grillen am Raphaelhaus<br />

Feste Termine<br />

montags im Wechsel 20.00 Uhr Kirchenchorprobe „Laudate Dominum“<br />

jeden 1. Mittwoch 9.15 Uhr „Klönfrühstück St. Raphael<br />

(2. <strong>Juni</strong>; Juli und August: Sommerpause)<br />

jeden 2. u. 4. Mittwoch 15.00 Uhr Handarbeitskreis<br />

mittwochs (21-tägig) 19.30 Uhr Doko/Skat (2.6., 23.6., 14.7.<strong>2010</strong>)<br />

donnerstags 17.45 – 18.45 Uhr Mieruch/Tai Chi/Qigong<br />

freitags 10.00 – 11.00 Uhr Mieruch/Tai Chi/Qigong<br />

16.00 – 17.00 Uhr Musikschule/KiTa<br />

19.30 Uhr Makrometrik<br />

jeweils 1 x im Monat nachmittags 5 Frauengruppen/untersch. Wochentage<br />

Gemeindefest mit Grillen<br />

Samstag, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

nach der 17-Uhr-Messe<br />

Mi. 05.05. – 26.05. 17.00 Uhr Maiandachten, jeweils mittwochs<br />

So. 09.05.10 17.00 Uhr Maiandacht<br />

Di. 18.05.10 14.30 Uhr Spielenachmittag der Senioren<br />

Mo. 24.05.10 10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst auf dem Marktplatz<br />

(St. Elisabeth, Bonhoeffer, SELK St. Michael,<br />

Mennoniten)<br />

Di. 01.06.10. 14.30 Uhr Senioren: VHS-Vortrag „Russland erleben“<br />

Di. 15.06.10 14.30 Uhr Spielenachmittag der Senioren<br />

Sa. 19.06.10 18.00 Uhr Gemeindefest mit Grillen nach der Hl. Messe<br />

Di. 29.06.10 14.30 Uhr Senioren: „Empfehlungen zur Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Feste Termine<br />

samstags 18.00 Uhr Kaffeeklatsch nach der Messe<br />

sonntags 17 – 19 Uhr Kinderchor mit Miro Bader<br />

montags im Wechsel 20 Uhr Kirchenchorprobe „Laudate Dominum“<br />

montags (monatlich) 17.30 Uhr Messdiener<br />

jeden Dienstag 9.00 Uhr Töpfern<br />

jeden 1. Dienstag 14.30 Uhr Seniorennachmittag mit Programm<br />

jeden 3. Dienstag 14.30 Uhr Spielenachmittag der Senioren<br />

jeden Mittwoch 18.00 Uhr Gaudeamus<br />

jeden Freitag 17.30 Uhr Religionsunterricht (polnisch)<br />

18.30 Uhr Chorprobe (polnisch)<br />

20 21


Kontakte Kontakte<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Christophorus<br />

Antonius-Holling-Weg 15<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Susanne Mainka<br />

Telefon: 05361/206-601<br />

Fax: 05361/206-605<br />

e-Mail: kath-kirche@wolfsburg.de<br />

Internet: www.christophorus.wolfsburg.de<br />

St. Christophorus Öffnungszeiten der Pfarrbüros St. Bernward<br />

9.00 – 11.00 Uhr Montag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

9.00 – 11.00 Uhr Dienstag<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

9.00 – 11.00 Uhr Mittwoch 8.30 – 9.00 Uhr<br />

9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

9.00 – 11.00 Uhr Freitag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

St. Christophorus Telefonnummern St. Bernward<br />

• Pfarrer Prälat H. Günther 206-601 6 14 09<br />

• Rosemarie Rühl, Vorsitzende des Katholikenrates 6 26 59<br />

• Kaplan Thomas Huber 206-916<br />

• Diakon Karl Theodor Weise 206-607<br />

• Diakon Holger Wille 206-608<br />

• Marco Sacha, Gemeindereferent 206-610<br />

• Marie-Thérèse Zadé,<br />

Gemeindeausschuss 308-999 11<br />

• Kindertagesstätte<br />

St.-Christophorus-Haus<br />

Leitung: Rosa Elia<br />

05361/206-740<br />

• Kindertagesstätte Edith Stein<br />

Leitung: Doris Heubach<br />

05363/97 11-0<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Bernward<br />

Schulenburgallee 5<br />

38448 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Andrea Kalbitzer<br />

Telefon: 05361/6 14 09<br />

Fax: 05361/65 02 78<br />

e-Mail: st.bernward@wolfsburg.de<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/<br />

pfarrgemeinden/wolfsburg/<br />

st-bernward<br />

• Gerhard Hanstein,<br />

Gemeindeausschuss 65 04 83<br />

• Kindertagesstätte St. Bernward<br />

Leitung: Christel Rath<br />

05361/6 16 95<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Raphael<br />

John-F.-Kennedy-Allee 7<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Edeltraud Rös<br />

Telefon: 05361/7 18 63<br />

Fax: 05361/77 58 16<br />

e-Mail: roes@kirchewolfsburg.info<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/<br />

pfarrgemeinden/wolfsburg/<br />

st-raphael<br />

St. Raphael Öffnungszeiten der Pfarrbüros St. Elisabeth<br />

9.00 – 12.00 Uhr Montag<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

Dienstag 13.00 – 18.00 Uhr<br />

8.30 – 9.30 Uhr Mittwoch<br />

11.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30 – 13.30 Uhr<br />

8.30 – 12.00 Uhr Freitag<br />

St. Raphael Telefonnummern St. Elisabeth<br />

• Pfarrer Prälat H. Günther 206-601<br />

• Reinhold Pachowiak, Vorsitzender des Katholikenrates 7 15 24<br />

• Kaplan Thomas Huber 206-916<br />

• Diakon Holger Wille 206-608<br />

• Marco Sacha, Gemeindereferent 206-610<br />

• Edeltraud Rös,<br />

Gemeindeausschuss 77 58 48<br />

• Kindertagesstätte<br />

St. Raphael<br />

Leitung: Anne Jilge<br />

05361/7 48 63<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Elisabeth<br />

Dessauer Str. 12<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Edeltraud Rös<br />

Telefon: 05361/77 43 86<br />

Fax: 05361/7 33 35<br />

e-Mail: roes@kirchewolfsburg.info<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/<br />

pfarrgemeinden/wolfsburg/<br />

st-elisabeth<br />

• Michael Borgmeyer,<br />

Gemeindeausschuss 88 81 81<br />

• Kindertagesstätte St. Elisabeth<br />

Leitung: Gabriele Härtel<br />

05361/77 40 60<br />

22 23


Wir danken unseren Partnern<br />

24<br />

Weiterhin bedanken wir uns bei:<br />

Caritas Sozialstation, Sanitärinstallation Damm,<br />

Elektro Selent, Garten- und Landschaftsbau Haltern und<br />

Kaufmann, Lohnsteuerberatung Christel Heine, Heizungsbau<br />

Laufer, Malermeister Peter Möhle und<br />

Gastro Center Rolfes

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!