19.02.2013 Aufrufe

Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die ... - Quartiersbüro

Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die ... - Quartiersbüro

Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die ... - Quartiersbüro

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bund <strong>–</strong> Länder <strong>–</strong>Programm<br />

"<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong><br />

<strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt"<br />

Bericht des Quartiersmanagements aus den<br />

Programmgebieten<br />

2008<br />

Teil1<br />

Fleischervorstadt Schönwalde II<br />

Caritasverband für das Erzbistum Berlin, Region Vorpommern<br />

Anette Riesinger<br />

Andreas Vojtech<br />

Hauke Gollin<br />

Februar 2009


Inhalt<br />

Teil 1<br />

1. Das Programm „Soziale Stadt“ 3<br />

2. Programmgebiet Schönwalde II 6<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit 2008 7<br />

Ausblick 2009 11<br />

Anhang Verfügungsfond 13<br />

3. Programmgebiet Fleischervorstadt 15<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit 2008 15<br />

Ausblick 2009 25<br />

Anhang Verfügungsfond 27<br />

4. Auszüge aus der lokalen Presse 28<br />

Teil 2<br />

Projektblätter aus Schönwalde II und der Fleischervorstadt <strong>mit</strong><br />

Finanzierungsanteilen aus den jeweiligen Verfügungsfonds, Bürgerfonds und<br />

dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 2


Das Programm „Soziale Stadt“<br />

Das Städtebauförderungsprogramm „<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong><br />

<strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) und der Länder wurde im Jahr 1999 <strong>mit</strong> dem Ziel gestartet, die<br />

„Abwärtsspirale“ in benachteiligten <strong>Stadtteile</strong>n aufzuhalten und die<br />

Lebensbedingungen vor Ort umfassend zu verbessern.<br />

Kleinräumige Segregation hat in vielen Städten zu selektiven Auf- und Abwertungen<br />

von Wohngebieten und da<strong>mit</strong> auch zur Herausbildung benachteiligter <strong>Stadtteile</strong><br />

geführt. <strong>Die</strong>se sind meist durch komplexe Problemlagen in den Bereichen Städtebau<br />

und Umwelt, infrastrukturelle Ausstattung, Lokale Ökonomie, Soziales, Integration<br />

und nachbarschaftliches Zusammenleben sowie Imagebildung charakterisiert. Das<br />

Programm „Soziale Stadt“ reagiert darauf <strong>mit</strong> einem integrierten Ansatz der<br />

umfassenden Quartiersentwicklung.<br />

Um die Programmziele zu erfüllen, wurden ergänzend zu den klassischen Elementen<br />

der überwiegend investiven Städtebauförderung nicht investive Programmelemente<br />

geschaffen. Zentraler Bestandteil dessen ist das Quartiersmanagement, das<br />

zusätzlich in den <strong>Stadtteile</strong>n einzurichten ist. Es hat vernetzende, initiierende und<br />

koordinierende Funktion zwischen Verwaltungs- und Quartiersebene, sowie<br />

zwischen allen anderen lokal relevanten Akteuren. Im Vordergrund stehen natürlich<br />

die Bewohner. Quartiersmanagement bündelt die bestehenden Strukturen und<br />

unterstützt die <strong>Stadtteile</strong>, sich langfristig zu selbstständig lebensfähigen<br />

Funktionseinheiten innerhalb der Gesamtstadt zu entwickeln.<br />

In der Universitäts- und Hansestadt Greifswald werden seit 1999 das ehemals vom<br />

Flächenabriss bedrohte Gründerzeitquartier Fleischervorstadt und seit 2004 die<br />

Plattenbausiedlung Schönwalde II über das Programm „Soziale Stadt“ gefördert.<br />

In beiden Programmgebieten ist der Caritasverband für das Erzbistum Berlin, Region<br />

Vorpommern, Träger des Quartiersmanagements.<br />

Zum Team der Quartiersmanager gehörten 2008:<br />

Dr. Töns Föste Anette Riesinger Hauke Gollin<br />

Fleischervorstadt Fleischervorstadt / Schönwalde II Schönwalde II<br />

Zu den wichtigsten Aufgaben der Quartiersmanager gehören:<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 3


� Betrieb der Quartierbüros<br />

� Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der <strong>Stadtteile</strong><br />

� Netzwerkarbeit (Mittler / Bindeglied zwischen Bewohnern, Akteuren,<br />

Unternehmen, Verwaltung)<br />

� Bewohneraktivierung, -begleitung<br />

� Gremienarbeit (Lenkungsgruppe, OTV, JOST, Aktionsbündnis für<br />

Demokratie und Toleranz, AG Kinderarmut, Bündnis für Familie)<br />

� Er<strong>mit</strong>tlung und Analyse von Bedarfen, Potentialen, Defiziten<br />

� Konzeptarbeit<br />

� Projekt- / Mittelakquise, Reaktion auf Wettbewerbe und Ausschreibungen<br />

� Beratung von Vereinen und Initiativen<br />

� Verwaltung Verfügungsfond<br />

� Projektentwicklung Bürgerfond<br />

� Entwicklung Modellprojekte<br />

� Verstetigung von Prozessen<br />

Neben der Arbeit in den Programmgebieten konnte das Greifswalder<br />

Quartiersmanagement auch 2008 überregional Aufmerksamkeit erwecken.<br />

So hat sich das Netzwerk Quartiersmanagement M-V zu einem Erfahrungsaustausch<br />

am 12.03.2008 in Greifswald getroffen und sich von der ersten Erfolgen unserer<br />

Arbeit in Schönwalde II überzeugt. Thematisiert und durch uns vorbereitet wurde der<br />

Aufgabenkreis „Gesundheitsförderung“.<br />

Durch unsere Initiative angeregt wurde das Thema auch auf Ministeriumsebene<br />

aufgegriffen. <strong>Die</strong> jährliche Transferveranstaltung (Soziale Stadt) des Ministeriums für<br />

Verkehr, Bau und Landesentwicklung fand gemeinsam <strong>mit</strong> dem Ministerium für<br />

Soziales und Gesundheit in Wismar statt. Hauke Gollin moderierte hier u.a. einen<br />

Workshop.<br />

Als gutes Praxisbeispiel für integrierte Stadtentwicklung wurden der<br />

Beteiligungsprozess in Schönwalde II in einer Publikation des Bundesamtes für<br />

Bauwesen und Raumordnung zum Programm Soziale Stadt beispielhaft beschrieben<br />

(http://www.bbr.bund.de/cln_005/nn_23566/DE/Veroeffentlichungen/Sonderveroeffentlichungen/2008/DL__IntegStadtentwicklu<br />

ng,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/DL_IntegStadtentwicklung.pdf )<br />

Hervorzuheben ist die Beteiligung beider Programmgebiete am Aufruf des<br />

Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zur Einreichung von<br />

Projektideen im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Soziale Stadt <strong>–</strong> Bildung,<br />

Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ).<br />

Aus über 500 Einsendungen wurde u.a. die Idee für Schönwalde II für die<br />

Antragstellung ausgewählt, die Bewilligung ist so<strong>mit</strong> sehr wahrscheinlich. Das Projekt<br />

hätte bei einer Laufzeit von 45 Monaten ein Finanzvolumen von 850.000 €.<br />

<strong>Die</strong> notwendigen Kooperationsgespräche <strong>mit</strong> ARGE und ABS gGmbH sind noch<br />

nicht abgeschlossen.<br />

Erwähnt werden soll unsere Präsentation auf der Ehrenamtsmesse und die<br />

Einreichung von Projekten für den Preis „Soziale Stadt“. Das Projekt „Schönwalde<br />

kocht“ kam bei 170 Einsendungen zumindest in die engere Auswahl für die<br />

Preisverleihung.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 4


Auf Schwerpunkte der Arbeit in den jeweiligen Programmgebieten wird in den<br />

folgenden Kapiteln eingegangen.<br />

An dieser Stelle soll angemerkt werden, dass Herr Dr. Föste Ende 2008 aus dem<br />

Quartiersmanagement ausgeschieden ist. Im Gegenzug ist Herr Vojtech neu ins<br />

Team gekommen.<br />

Ostseezeitung, 31.01. 2009<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 5


1. Programmgebiet Schönwalde II<br />

Schönwalde II wurde 2004 in das Förderprogramm „<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong><br />

<strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“ aufgenommen. <strong>Die</strong> Stadtcaritas ist hier <strong>mit</strong><br />

verschiedenen Beratungsangeboten bereits seit den 90er Jahren präsent und ab<br />

2005 speziell in der Quartiersarbeit aktiv. Seit 01.01.2007 ist sie Träger des<br />

Quartiersmanagements.<br />

Seit 2005 wurden die konzeptionellen Grundlagen für die Arbeit im Rahmen des<br />

Programms „Soziale Stadt“ erarbeitet und ein umfangreichen Netzwerk aus Akteuren<br />

und Bewohnern aufgebaut. Gemeinsam ist es gelungen erste sichtbare Erfolge für<br />

den Stadtteil zu erzielen. So konnte das Image des Viertels in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung maßgeblich verbessert werden. Dazu haben die vielfältigsten Projekte<br />

beigetragen. Erwähnt werden sollen bspw. Einwohnerversammlungen und<br />

Stammtische, Stadtteil- und Nachbarschaftsfeste, Wohnumfeld- und<br />

Infrastrukturmaßnahmen an der Sporthalle III oder auf dem Schulhof der Erich-<br />

Weinert-Grundschule. Ebenso trägt die Vielzahl sozialer Projekte <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Generationen zur besseren Akzeptanz des Stadtteils bei.<br />

Das <strong>Quartiersbüro</strong> ist im ehemaligen<br />

Jugendklub „Schachtel“ in der<br />

Makarenkostraße ansässig, <strong>mit</strong> 1,5<br />

Vollzeitstellen besetzt und hat feste<br />

Sprechzeiten:<br />

<strong>Die</strong>nstag 15 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 13 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten trifft man<br />

i.d.R. immer einen Mitarbeiter an, da<br />

die Caritas in der Schachtel weitere<br />

<strong>Die</strong>nste anbietet <strong>–</strong> das Haus also<br />

immer besetzt ist.<br />

Beim Betrieb des Quartierbüros<br />

wurden wir auch 2008 wieder durch<br />

eine ABM und Ehrenamtliche<br />

unterstützt.<br />

<strong>Quartiersbüro</strong> im ehemaligen Jugendclub<br />

„Schachtel“, Makarenkostraße 12<br />

„Wir machen Schönwalde II zu unserer Nr. 1“ ist das Leitbild für die Aktivitäten im<br />

Stadtteil. „Wir“ steht für die Bewohner und Akteure im Viertel.<br />

Im integrierten Handlungskonzept sind dazu folgende Schwerpunkte definiert, die<br />

durch die Quartiersmanager unterstützt werden:<br />

- Image (Öffentlichkeitsarbeit, Verbesserung des Images nach außen und innen)<br />

- Bildung (Bildungsstandort Schönwalde II, Bewohner)<br />

- Wohnumfeld (Identitätsprägende Maßnahmen)<br />

- Soziales / Kultur / Freizeit (Soziale Mischung und Qualität)<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 6


Schwerpunkte der Tätigkeit 2008 (Auszüge)<br />

� regelmäßige Mitarbeit in Gremien<br />

AG JOST, Ortsteilvertretung, Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“, Netzwerk der<br />

Quartiersmanager in M-V, Bürgerbündnis für Demokratie und Toleranz<br />

� Kontakt zu Partnern und Akteuren<br />

In den vergangenen Jahre wurde ein umfangreiches Netzwerk im und um den<br />

Stadtteil aufgebaut. <strong>Die</strong> Kontakte wurden gepflegt und ausgebaut.<br />

� Konzeptionelle Arbeit<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren nahm die konzeptionelle Arbeit wieder einen<br />

großen Teil unserer Arbeitszeit in Anspruch. Wir arbeiten ständig an Projekten für<br />

Wettbewerbe oder Ausschreibungen von Förder<strong>mit</strong>telgebern (Bundes-, Landes-, EU-<br />

Mittel, öffentliche und private Stiftungen, etc.). Beispielhaft sollen hier die Deutsche<br />

Kinder- und Jugendstiftung, Aktion Mensch oder Landesrat für<br />

Kriminalitätsvorbeugung genannt werden.<br />

Ausdrücklich erwähnt werden muss, dass sich das Quartiersmanagement bezüglich<br />

der Beantragung von Fördergeldern auch als „<strong>Die</strong>nstleister“ für die Partner im<br />

Stadtteil versteht. Wir geben Hinweise auf Fördertöpfe und sind bei der Beantragung<br />

behilflich.<br />

Infolge des Wechsels der EU-Förderperiode und der resultierenden Anpassung der<br />

Richtlinien an das neue Operationelle Programm waren 2008 eine Reihe<br />

Fördermöglichkeiten „blockiert“. Richtlinien werden überarbeitet bzw. die technische<br />

Hilfe neu organisiert. Wir konzentrierten uns auf private Stiftungen sowie Bundes-<br />

und Landes<strong>mit</strong>tel.<br />

Hervorzuheben sind u.a. der Ideenwettbewerb BIWAQ, zwei Präventionsprojekte<br />

(davon eins genehmigt), das Sommertanzprojekt (Aktion Mensch), das Modellprojekt<br />

„Opstapje“ (Diakonie) und der Bundeswettbewerb „Alter schafft Neues / Aktiv im<br />

Alter“.<br />

Darüber hinaus wurden 2007 bewilligte Projekte begleitet und beraten.<br />

Für BauBeCon, Stadtbauamt und das Ministerium für Verkehr, Bau und<br />

Landesentwicklung wurden kurzfristige Zuarbeiten gemacht.<br />

� Projekte:<br />

Das Quartiersmanagement Schönwalde II hat im Jahr 2008 mindestens 32 Projekte<br />

begleitet bzw. war an der Umsetzung beteiligt. Weitergehende Angaben zu den<br />

einzelnen Maßnahmen finden Sie im Teil 2 des Berichtes. Hier sind die Projektblätter<br />

<strong>mit</strong> kurzen inhaltlichen Angaben und Informationen zu Finanzierung gebündelt.<br />

� Ergänzende Finanzierungen<br />

Verfügungsfond<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 7


Der Verfügungsfond ist ein Instrument des Programms „Soziale Stadt“ und bietet die<br />

Möglichkeit, kleinere Maßnahmen kurzfristig und unbürokratisch zu unterstützen. <strong>Die</strong><br />

Ideen dazu kommen von Bewohnern oder im Programmgebiet wirkenden Akteuren.<br />

Es handelt sich um eine Anteilsfinanzierung. Für den angemessenen Eigenanteil<br />

können auch Dritt<strong>mit</strong>tel oder Eigenarbeit angerechnet werden.<br />

Derzeit stehen dem Stadtteil jährlich 20.000 € zur Verfügung.<br />

Das Budget wurde 2008 nahezu vollständig ausgegeben. <strong>Die</strong> da<strong>mit</strong> umgesetzten<br />

Projekte hatten ein Finanzvolumen von 46.494,36 €. Da<strong>mit</strong> entspricht die<br />

Verwendung der Forderung des zuständigen Landesministeriums, Spenden und<br />

weitere Förder<strong>mit</strong>tel in den Programmgebieten zu bündeln.<br />

<strong>Die</strong> Verwendung des Verfügungsfonds im Einzelnen und die Herkunft der Dritt<strong>mit</strong>tel<br />

können der Tabelle „Verfügungsfond 2008, Schönwalde II“ im Anhang Seite 13<br />

entnommen werden.<br />

Bürgerfond:<br />

Der Bürgerfond ist ein Instrument, <strong>mit</strong> dem kleinere Investitionen im Stadtteil auf<br />

Initiative der Bewohner schnell und unbürokratisch umgesetzt werden können.<br />

Auf der Einwohnerversammlung im November 2007 wurde die Situation an der Erich-<br />

Weinert-Schule dargestellt. Auf dem Pausenhof der Grundschule gab es keinerlei<br />

Spiel- oder Klettergeräte. Es wurde verabredet, diese Situation zu verbessern.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> Lehrern, Eltern, Sanierungsträger und verantwortlichen Ämtern der<br />

Stadt hat das Quartiersmanagement den Prozess so weit vorangetrieben, dass im<br />

September eine Spiel- und Kletteranlage <strong>–</strong> finanziert über den Bürgerfond - und dank<br />

des Engagements der Eltern und der Leistungen verschiedener Ämter übergeben<br />

werden konnte.<br />

� Bürgerbündnis für Demokratie und Toleranz<br />

Im Juni fand die Auftaktveranstaltung zur Gründung des o.g. Bündnisses statt. Das<br />

Quartiersmanagement arbeitet seit dem in der AG „Wahlkampf und weiter“.<br />

Ziel ist es, im Vorfeld der Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 Alternativen für das<br />

rechte Wählerklientel, das in Schönwalde II überproportional vertreten ist anzubieten<br />

und dem Eindruck entgegenzuwirken, dass Parteien und Politiker nur im entfernten<br />

Rathaus agieren.<br />

Angestrebt wird u.a. ein von den demokratischen Parteien und Gruppen gemeinsam<br />

betriebenes Demokratiebüro im Stadtteil und eine Fest für Demokratie und Toleranz<br />

kurz vor der Wahl.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 8


� Stadtteilzeitung, Nachrichten aus dem Stadtteil<br />

2008 fand sich ein Redaktionsteam zusammen, um gemeinsam an der immer wieder<br />

gewünschten Zeitung zu arbeiten. Es wurden zwei Ausgaben (Auflage 5.000) an die<br />

Haushalte verteilt.<br />

� Treffen Netzwerk Quartiersmanagement M-V in Schönwalde II (April).<br />

Präsentation des Stadtteils, u.a. Labyrinth/Stadtteilkantine <strong>–</strong> darauf folgten Kontakte<br />

des ISSA zu anderen SOS-Gebieten - Thema Gesundheitsförderung<br />

� Mobile Lesestube<br />

Kleinprojekt: wöchentlich haben Ehrenamtliche an unterschiedlichen Orten im<br />

Stadtteil für Kinder vorgelesen. Ziel war es, die Lust am Lesen zu wecken. Orte<br />

waren u.a. <strong>Quartiersbüro</strong>, Labyrinth, AWO-Club, Kontaktkaffee BALTIC, Innenhöfe<br />

und Wiese an der Halle III � auch 2009 wird das Angebot monatlich im Labyrinth<br />

fortgesetzt<br />

� Expertenworkshop Gesundheitsförderung und Soziale Stadt (April)<br />

"Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung in den Quartieren des Bund-<br />

Länder-Programms 'Soziale Stadt'. Ziel war es, die Akteure der verschiedenen<br />

Ressorts zusammenzubringen und die unterschiedlichen Ansätze der Arbeit zu<br />

diskutieren bzw. anzunähern. Dokumentation siehe:<br />

http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/?uid=1b0bbf13d237b6fc0c8f414112f4849e&id=Seite6446<br />

� Präsentation auf dem Frühlingsfest der WVG (Mai)<br />

Präsentation unserer Arbeit (vorwiegend Schönwalde II) bei den Mietern, Werbung<br />

für Schönwalde II<br />

� Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadt, Regionalkonferenz Hamburg (Juni)<br />

EXWOST Projekt „Gute Beispiele zivilgesellschaftlichen Engagements in der<br />

Sozialen Stadt“, IKUWO als Beispiel eingebracht<br />

� Graffiti Halle III (Juni/Juli)<br />

<strong>Die</strong> in 2006 und 2007 begonnene Gestaltung wurde <strong>mit</strong> Schülern fortgesetzt.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 9


� Vorträge im <strong>Quartiersbüro</strong><br />

Rechtsanwalt Görnig, (Puschkinring 47, 17491 Greifswald) hält im <strong>Quartiersbüro</strong><br />

regelmäßig Vorträge zu rechtlich relevanten Themen. <strong>Die</strong> Teilnahme ist für<br />

Interessierte kostenfrei.<br />

2008 fanden sieben gut besuchte Veranstaltungen statt (u.a. zu den Themen<br />

Patentenverfügungen und Vorsicht bei Vertragsabschlüssen).<br />

� Tanz auf dem Vulkan (Juli)<br />

Ferienprojekt, gemeinsam organisiert <strong>mit</strong> Präventionsrat, Theater Vorpommern, ISSA<br />

e.V. und vielen Ehrenamtlichen; Träger: Caritas<br />

� Seniorenfreizeitanlage /<br />

Bundesmodellprojekt Aktiv im Alter<br />

Wie im Ausblick 2008 angekündigt wollten wir<br />

speziell die Senioren im Stadtteil ansprechen<br />

und aktivieren. Nach einem entsprechenden<br />

Aufruf entstand gemeinsam <strong>mit</strong> Seniorenbeirat<br />

und Interessierten die Idee einer<br />

Seniorenfreizeitanlage, die im Umfeld des<br />

zukünftigen generationsübergreifenden Stadtteil-<br />

und Kommunikationszentrums entstehen könnte.<br />

Figuren für ein Außenschachspiel wurden in einem Workshop von Jugendlichen und<br />

Senioren gemeinsam gebaut.<br />

Zusätzlich erhielt die Universitäts- und Hansestadt Greifswald im Oktober 2008 die<br />

Bewilligung für das Projekt „Alter schafft Neues / Aktiv im Alter“. Träger ist die<br />

Caritas. Ziel ist die Mitgestaltung und das Mitentscheiden älterer Menschen in den<br />

Kommunen. Dafür stehen 10.000 € zur Verfügung. 2009 werden wir <strong>mit</strong><br />

Bürgerbefragungen, Bürgerforen und Mitmachtagen diesen Ansatz gemeinsam<br />

verfolgen.<br />

� Stadtteilfest (September)<br />

Mit ca. 1.000 Besuchern wurden die Erwartungen des <strong>Quartiersbüro</strong>s mehr als erfüllt.<br />

Das Fest wurde im Rahmen des Netzwerkes Schönwalde II und <strong>mit</strong> vielen<br />

ehrenamtlichen Helfern organisiert. Möglich wurde es durch die finanzielle<br />

Unterstützung vom Landespräventionsrat M-V und der<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Greifswald e.G.<br />

� Eröffnung Spielplatz Erich-Weinert-Grundschule (September)<br />

s.o., Eröffnung am 1. Schultag, <strong>mit</strong> Antenne M-V<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 10


� Modellprojekt „Opstapje“ (September/Oktober)<br />

Idee der Diakonie, Beratung des Antagstellers, positive Resonanz bei den<br />

Verantwortlichen der Stadt und so<strong>mit</strong> Beantragung (Entscheidung Mitte 2009)<br />

� Transferveranstaltung „Soziale Stadt“ Wismar (Oktober) <strong>–</strong> Thema<br />

Gesundheitsförderung/-prävention<br />

Quartiersmanagement Greifswald war aktiv in die Vorbereitung und Durchführung<br />

eingebunden.<br />

� Start „Mitmachzirkus“<br />

Im <strong>Quartiersbüro</strong> ist ein Zivildienstleistender angebunden der für Kinder und<br />

Jugendliche aus den Programmgebieten Zirkus- und Artistikkurse anbietet.<br />

Ausblick 2009<br />

Ziel ist es Anfang 2009 einen tragfähigen Projektantrag im Rahmen des Programms<br />

BIWAQ einzureichen. Voraussetzung ist die Kooperation <strong>mit</strong> ARGE und ABS. Wenn<br />

dies gelingt, könnten zusätzlich zu Qualifizierungsmöglichkeiten für Arbeitslose 2009<br />

und in den Folgejahren 16 kleinere wohnumfeldverbessernde Maßnahmen<br />

umgesetzt werden. Dafür ist ggf. eine konzeptionelle Grundlage zu schaffen.<br />

<strong>Die</strong> Pflege des Netzwerkes aus Bewohnern und Akteuren, die sich für den Stadtteil<br />

engagieren wird wichtiger Bestandteil der Arbeit sein. Insbesondere bei der<br />

Gestaltung und Etablierung des zukünftigen „Stadtteilzentrums“ sind die Partner<br />

einzubinden, um die Akzeptanz des neuen Zentrums zu fördern.<br />

Beispielhaft soll die öffentliche Namensfindung des Gebäudes benannt sein.<br />

Im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Eröffnung des Zentrums ist eine Stadtteilkonferenz /<br />

Einwohnerversammlung geplant.<br />

Seniorenbeirat und Nachbarschaftshilfeverein werden weiterhin in das Projekt „Aktiv<br />

im Alter“ einbezogen. Speziell geht es um Seniorenfreizeitanlage, die im Umfeld des<br />

Stadtteilzentrums entstehen könnte.<br />

Der Interkulturelle Garten ist in einer entscheidenden Umbruchphase. Wir stehen den<br />

aktiven Mitgliedern beratend und ver<strong>mit</strong>telnd zur Seite. Ziel ist es, die Idee des<br />

Gartens zu erhalten und den Aktiven zu einer tragfähigen Organisation zu verhelfen.<br />

Stadtteilfeste sind wichtige Beiträge zur Identifikation der Bewohner <strong>mit</strong> ihrem<br />

Stadtteil und zum gesellschaftlichen Miteinander. Auch 2009 ist ein solches Fest<br />

geplant. Das Quartiersmanagement wird die Organisation unterstützen.<br />

<strong>Die</strong> Erarbeitung einer Imagebroschüre und die noch ausstehende<br />

Internetpräsentation sollen als Teil der Öffentlichkeitsarbeit im 1. Halbjahr erfolgen.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 11


Anhang Verfügungsfond Schönwalde II 2008<br />

Nr. Datum Projekt /Ausgabe Betrag<br />

1 10.01.08 Taschenkalender 2008 SW II 309,40<br />

2 06.01.08 Umzug Stadtteilkantine 995,02<br />

3 04.04.08 Interkultureller Garten 500,00<br />

Eigen<strong>mit</strong>tel/<br />

Dritt<strong>mit</strong>tel<br />

4 17.04.08 Puppenspiel in der Kiste 250,00 80,00<br />

5 09.06.08 "Nordwind" Teil 1 Workshop 595,00 1.588,00<br />

6 03.06.08<br />

7 06.06.08<br />

8 10.06.08<br />

9 25.06.08<br />

10 25.06.08<br />

Interkultureller Garten, Layout<br />

Flyer<br />

Kindertagsfest Akt.<br />

Sonnenschein<br />

Handkasse 2007 aufgefüllt<br />

Woche der Gesundheit<br />

FV Weinertschule<br />

Lauftage, Medaillen/Urkunden<br />

FV Weinertschule<br />

107,00<br />

175,00 505,00<br />

264,62<br />

Bemerkungen<br />

35,38 € Übertrag aus 2007 --><br />

gesamt 300<br />

398,04 580,00 380 € als Sachleistungen<br />

64,75 60,00<br />

11 01.07.08 "Nordwind" Teil 2 Probedreh 357,00 3.232,00<br />

12 02.07.08<br />

TT-Platte Schmetterlingshof,<br />

Fläche pflastern<br />

772,07<br />

13 22.07.08 Graffiti Halle III (Rüstung) 297,50<br />

14 22.07.08<br />

15 24.07.08<br />

16 24.07.08<br />

17 31.07.08<br />

18 01.08.08<br />

19 01.08.08<br />

20 01.08.08<br />

21 11.09.08<br />

22 22.09.08<br />

Graffiti Halle III (Material,<br />

Farbe)<br />

Grafik und Layout<br />

Stadtteilzeitung SW II<br />

Druckkosten Stadtteilzeitung<br />

SW II<br />

Tanz auf dem Vulkan<br />

Fahrkostenvorschuss L. Faro<br />

Tanz auf dem Vulkan,<br />

Eigenanteil<br />

Tanz auf dem Vulkan, T-Shirts<br />

Druckkosten Flyer,<br />

Interkultureller Garten<br />

Starke Typen <strong>mit</strong> Lust und<br />

Last<br />

Ton und Technik Stadtteilfest<br />

SW II<br />

400,45<br />

300,00<br />

516,46<br />

350,00<br />

500,00<br />

500,00 4.648,00<br />

135,42<br />

116,35<br />

23 22.09.08 Auftritt "Les Artist et Fous" 200,00<br />

24 23.09.08 Reparatur Schaukasten 354,62<br />

25 26.09.08 Integration durch Sport 80,00 220,00<br />

26 30.09.08<br />

27 30.09.08<br />

28 30.09.08<br />

29 30.09.08<br />

Tanz auf dem Vulkan<br />

Fahrkosten Stefan Tessa<br />

500 € Honorarkosten<br />

(Kunstwerkstätten)<br />

4.000€ Aktion Mensch,58 €<br />

TN-Beitrag, 590 € geldwert<br />

413,00 5.894,00 Kleinprojekt<br />

Förderung Landesrat für<br />

Kriminalitätsvorbeugung (2.000<br />

985,00 2.250,00 €)<br />

63,40<br />

Stadtteilfest SWII<br />

Honorar Cowboy e.V. 100,00<br />

Stadtteilfest SWII<br />

Miete Festzelt<br />

Stadtteilfest SWII<br />

Aufwand öds<br />

199,00<br />

150,02<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 12


30 02.10.08<br />

31 02.10.08<br />

Stadtteilfest SW II<br />

Baustromanschluss<br />

AgAg Kinderfest<br />

Graffiti workshop<br />

284,06<br />

32 23.09.08 Schachfigurenbau 2.045,22<br />

33 15.10.08<br />

Stadtteilfest Eigenanteil<br />

Caritas/QM<br />

300,00 612,00<br />

300,00<br />

34 22.10.08 Club 17 Jubiläum (AWO) 201,15 148,85<br />

35 23.10.08<br />

Arbeitsmaterial f.<br />

Schachfigurenbau<br />

68,03<br />

36 24.10.08 Drachenbau (JOST/ ISSA) 278,50 80,00<br />

37 23.10.08<br />

Honorar "Schachfigurenbau"<br />

(Kalunga-Peters)<br />

1.500,00<br />

38 23.10.08 Bewohnerfahrt (DRK) 250,00 400,00<br />

39 03.11.08 Preise Stadtteilfest (PinkToys) 116,60<br />

40 03.11.08 Druck Stadtteilzeitung Nr.2 380,98<br />

41 11.11.08 "Schachfigurenbau" Werkzeug 90,05<br />

42 18.11.08 Gestaltung Fassade Schachtel 210,00 1.000,00 WVG<br />

43 20.11.08<br />

Grafik und Layout<br />

Stadtteilzeitung SW II Nr. 2<br />

300,00<br />

44 27.11.08 Hip Hop Freaks (ISSA) 601,80 300,00<br />

500 € AgAg - Plenum, 112 €<br />

Eigen<strong>mit</strong>tel ISSA<br />

45 01.12.08 BILD lesen (Kiste e.V.) 700,00 3.105,50 Studentenwerk und Einnahmen<br />

46 09.12.08<br />

47 12.12.08<br />

48 12.12.08<br />

49 15.12.08<br />

50<br />

Anklamer Knabenchor in SW II<br />

(DRK)<br />

Stadtteilfest SW II<br />

Fotos und Layout Plakat <strong>mit</strong><br />

Impressionen<br />

Pé com Pé <strong>–</strong> Schritt um Schritt<br />

Tanz am Humboldt-<br />

Gymnasium<br />

Nachtrag HipHopFreaks<br />

(ISSA)<br />

290,00 110,00<br />

100,00<br />

600,00 1.200,00<br />

90,00<br />

51 Handkasse 1 254,38 beantragt 31.07.08<br />

52 Handkasse 2 222,99 beantragt 11.09.08<br />

53 Handkasse 3 267,04 beantragt 22.09.08<br />

54 Handkasse 4 297,12 beantragt 01.12.08<br />

55 Handkasse 5 283,97<br />

Summe 19.981,01 26.513,35<br />

ausgegebene<br />

Mittel<br />

Eigen<strong>mit</strong>tel /<br />

Dritt<strong>mit</strong>tel<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 13


2. Programmgebiet Fleischervorstadt<br />

<strong>Die</strong> Fleischervorstadt wurde 1999 in das Förderprogramm „<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“ aufgenommen.<br />

Das <strong>Quartiersbüro</strong> befindet sich im Erdgeschoss im Haus der Stadtcaritas in der<br />

Bahnhofstraße 16 <strong>mit</strong>ten in der<br />

Fleischervorstadt.<br />

Durch die günstige Lage und die guten<br />

Zugangsmöglichkeiten von außen bietet<br />

sich das <strong>Quartiersbüro</strong> an für<br />

Ausstellungen, kleinere Veranstaltungen<br />

oder Treff von Gruppen wie z.B. dem<br />

Tauschring.<br />

Das <strong>Quartiersbüro</strong> ist <strong>mit</strong> zwei<br />

Mitarbeitern <strong>mit</strong> insgesamt 1,0<br />

Vollzeitstellen besetzt und hat feste<br />

Sprechzeiten:<br />

<strong>Die</strong>nstag 9 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag 14 bis 18 Uhr<br />

Das Team vor dem <strong>Quartiersbüro</strong> in der<br />

Fleischervorstadt<br />

Sollte außerhalb der Sprechzeit kein Mitarbeiter im <strong>Quartiersbüro</strong> anwesend sein,<br />

besteht durch das Sekretariat der Stadtcaritas eine gute Erreichbarkeit<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit 2008<br />

Das Jahr 2008 war für das Programmgebiet Fleischervorstadt und einen großen Teil<br />

ihrer Bewohner erneut ein Jahr der Straßensanierung und Langzeitbaustellen. Einen<br />

langen Atem benötigten die Bewohner im Umfeld der Bahnhofstraße und des<br />

Bahnhofs.<br />

Seit Dezember sind die Bauarbeiten an Fuß- und Radwegen dort allerdings fertig<br />

gestellt und auch der Hauptbahnhof ist durch die Teilfertigstellung der Bahnparallele<br />

seit Dezember 2008 wieder frei zu erreichen.<br />

Ebenfalls abgeschlossen wurde die Sanierung des Internationalen Kultur- und<br />

Wohnprojektes (IKUWO) in der Goethestraße 1.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 14


Im Sommer 2008 fand die offizielle Wiedereröffnung statt. (s. Fotos).<br />

Für das Quartiersmanagement war das Jahr 2008 entsprechend den vorgegebenen<br />

Handlungsfeldern aus dem iHK 2008* (siehe Tabelle) ein breitgefächertes<br />

Arbeitsjahr, wobei sich die Arbeitsinhalte verstärkt auf die Projektförderung und die<br />

Gremien-/Konzeptarbeit bezogen haben.<br />

*Handlungsfelder des iHK 2008 für die FVS<br />

<strong>Die</strong>se beinhalteten einerseits die Begleitung und Betreuung vorhandener Projekte<br />

Koeppenhaus, IKUWO, Arndtschule und Falladahaus, Graffitientfernung und<br />

Stadtteilfeste, lagen andererseits auch auf der Förderung neuer Projektideen und<br />

ihrer konkreten Umsetzung.<br />

Eine weitere Gewichtung lag auf der Mitarbeit in Gremien und auf der Gestaltung<br />

von Publikationen und Broschüren.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 15


� Projekte / Projektaquise / Projektbegleitung / Projektförderung<br />

Im Folgenden finden herausragende Projekte und deren Förderung / Begleitung<br />

durch das <strong>Quartiersbüro</strong> Erwähnung.<br />

Durch den Bürgerfond konnten kleinere Investitionen im Stadtteil auf Initiative der<br />

Bewohner schnell und unbürokratisch umgesetzt werden:<br />

So wurde im Rahmen des Bürgerfond die von den Bewohnern langersehnte<br />

Sanierung der Spiel- und Sportfläche an der Ernst-Moritz-Arndtschule<br />

abgeschlossen.<br />

Außerdem beantragten 2008 zehn Familien aus der nördlichen Erich- Böhmke-<br />

Straße im Sinne des Bürgerfond eine Begrünung ihrer Fassaden, die durch eine<br />

Fachfirma ausgeführt wurde. (Siehe Fotos). Im Nachgang wurde von sechs<br />

Bewohnern die Weiterführung des Projektes in 2009 beantragt.<br />

LOS - Projekte<br />

<strong>Die</strong> Projektförderung durch im Stadtteil Fleischervorstadt<br />

wurde wie in den Vorjahren von Initiativen, Vereinen und Existenzgründern zur<br />

Umsetzung verschiedenster Projektideen genutzt. Projektgestaltung, Begleitung und<br />

Betreuung durch das QM fanden ebenso statt, wie die Mitarbeit im Begleitausschuss<br />

und die Organisation der Abschlussveranstaltung im Koeppenhaus.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 16


Tabelle der Projekte und deren Träger:<br />

LOS Projekte 01.07.2007 - 30.06.2008<br />

Liste der geförderten Projekte<br />

Träger Aktenzeichen Projekttitel<br />

1. "Fit für die<br />

Wirtschaft" e.V.<br />

S1.514.6634.07-<br />

11362<br />

Bedarfsgerechte profess. Hilfe für den Berufseinstieg in d.<br />

Sekundarstufe I- unter Mitwirkg. von Schule und Elternhaus<br />

2. Caritas S1.514.6634.07- Theater für Toleranz und gesellschaftliche Teilhabe<br />

11391<br />

3. Caritas S1.514.6634.07- Beschäftigung und Qualifizierung von jungen<br />

11392<br />

langzeitarbeitslosen Menschen im handwerklichen Bereich<br />

4. Baltic e.V. S1.514.6634.07-<br />

11340<br />

Auszeit - Selbstbewusst handeln für die berufliche Integration<br />

und für individuelles Konflikttraining<br />

5. Baltic e.V. S1.514.6634.07- Mehr Erfolg <strong>mit</strong> guten Manieren und durch Kommunikation<br />

11361<br />

6.PSZ S1.514.6634.07- Interkulturelle Fraueninitiative<br />

11499<br />

7. IKUWO S1.514.6634.07- Kulturökonomische Infrastruktur für Erwerbslose<br />

11405<br />

8.<br />

S1.514.6634.07- Deutschkurse für Migrantinnen und Migranten <strong>mit</strong><br />

Volkshochschule 11406<br />

Vorkenntnissen<br />

9.Enrico Pense S1.514.6634.07- Existenzgründerprojekt<br />

11498<br />

10. Tauchbasis S1.514.6634.07- Motivationstraining durch Tauchen- gegen Schulabbruch<br />

Braune 11495<br />

11. Filmclub S1.514.6634.07- Platz für mich und die Anderen- Qualifizierung von<br />

Casablanca 13598<br />

Langzeitarbeitslosen im Medienbereich<br />

Wallgarten<br />

<strong>Die</strong> Arbeitsgruppe “Familienfreundliches Wohnumfeld“ des Bündnisses für Familien<br />

hat <strong>mit</strong> Unterstützung des <strong>Quartiersbüro</strong> den Wallgarten als Spielgarten für Kinder<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 17


und Familien eröffnet (s. Foto). Auch hier wird 2009 eine weitere Begleitung durch<br />

das QB erfolgen.<br />

.<br />

Modellprojektantrag „Kinder<strong>mit</strong>machmuseum“<br />

Nach konstruktiver konzeptioneller Arbeit <strong>mit</strong> Unterstützung der Fachhochschule<br />

Stralsund und dem Gründerbüro MV, beantragte eine Initiative aus Bewohnern der<br />

Fleischervorstadt und dem Bündnis für Familien gemeinsam <strong>mit</strong> dem QB beim<br />

zuständigen Landesministerium einen Modelprojektantrag für ein<br />

Kinder<strong>mit</strong>machmuseum in der FVS.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 18


Projekttitel KLAPPE 1 Kinder<strong>mit</strong>machmuseum Greifswald<br />

Handlungsfeld Kulturelle freizeitbezogene und soziale Infra-<br />

struktur<br />

Modellcharakter Erstes Kinder<strong>mit</strong>machmuseum<br />

in Mecklenburg Vorpommern<br />

Museumscafé- und Restaurantbetrieb <strong>mit</strong><br />

kindgerechten Angeboten<br />

Programmkino<br />

Museumsshop für Cineasten<br />

Projekthaus Baustraße 15<br />

In der Nachfolge von den durch LOS und der DKJS geförderten Frauenprojekten<br />

entstand in der Baustraße 15 ein Integrationsprojekt <strong>mit</strong> dem Titel: „Zusammen<br />

nähen“. Gefördert wurde es <strong>mit</strong> 4012,00 Euro durch die Gesellschafter / Aktion<br />

Mensch. Bis zum 31.12.08 trafen sich dort Projektteilnehmerinnen aus fünf Nationen<br />

um sich auszutauschen, zusammen (zu)nähen und eine Broschüre über traditionelle<br />

Kinderkleidung zu erstellen (s. Foto).<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 19


Ebenfalls in der Baustraße 15 fand ein Zeichen <strong>–</strong> und Malzirkel statt. <strong>Die</strong> dort<br />

entstandenen Bilder wurden im Rahmen einer Ausstellung im <strong>Quartiersbüro</strong><br />

präsentiert (s. Foto).<br />

� Kulturstandort Fleischervorstadt<br />

Auch die für den kulturellen Standort Fleischervorstadt so wichtigen<br />

Kultureinrichtungen im Quartier erhielten im Jahr 2008 finanzielle Förderung durch<br />

den Verfügungsfond für verschiedene Projekte.<br />

Das Koeppenhauses - hier seien beispielhaft die Greifswalder Koeppentage und die<br />

Verleihung des Koeppenpreises, sowie die Aktion “Wider das Vergessen“ erwähnt.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 20


Gefördert wurden ebenfalls Veranstaltungen im Falladahaus und im IKUWO, sowie<br />

Schulprojekte der Ernst-Moritz-Arndt Schule.<br />

� <strong>Stadtteile</strong>mpfang<br />

Bewohner der Fleischervorstadt, ohne deren ehrenamtlichen Einsatz ein großer Teil<br />

der Aktivitäten und Projekte im Programmgebiet nicht hätte umgesetzt werden<br />

können, wurden Anfang 2008 zu einem <strong>Stadtteile</strong>mpfang eingeladen. Sie konnten<br />

dabei <strong>mit</strong> Vertretern aus Verwaltung und Politik in zwangsloser Atmosphäre ins<br />

Gespräch kommen.<br />

� Stadtteilfest 2008<br />

Das Stadtteilfest 2008 wurde vom IKUWO ausgerichtet und fand auf dessen Hof<br />

statt. Das QM hatte begleitende Funktionen.<br />

� Gremien / AG<br />

Wie schon erwähnt, wurde innerhalb der Quartiersarbeit 2008 dem Handlungsfeld<br />

„Quartiersmanagement und Bürgeraktivierung“ eine erhebliche Bedeutung<br />

geschenkt. Umfangreiche Konzeptarbeit, die Teilnahme an (Fach)-Tagungen,<br />

Gründung von und Teilnahme an Arbeitsgruppen unterschiedlichster Thematik,<br />

waren Arbeitsinhalte im gesamten Jahr. Der verstärkten Bedeutung von Vernetzung<br />

und der gemeinsamen Erarbeitung von Arbeitszielen wird hier<strong>mit</strong> Rechnung<br />

getragen.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 21


� Konzeptarbeit:<br />

o Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes<br />

o Beantragung Preis Soziale Stadt 2008<br />

o Beantragung Projekt Aktion Mensch/LOS<br />

� Tagungen etc:<br />

o Fachtagungen in Berlin, Wismar, Gelsenkirchen, Stralsund<br />

o Tagung AK Quartiersforschung der Deutschen Gesellschaft für Geografie <strong>mit</strong><br />

Vortrag des QM<br />

o Transferveranstaltung in Wismar<br />

o Treffen QM Mecklenburg Vorpommern in Greifswald<br />

o Ehrenamtsmesse in Greifswald<br />

o Infoveranstaltung DKJS in Greifswald<br />

o <strong>Stadtteile</strong>mpfang<br />

o Ortsteilvertretung<br />

o Lenkungsgruppe<br />

o Begleitausschuss LOS<br />

� Mitarbeit in Arbeitgruppen:<br />

o Bündnis für Demokratie und Toleranz<br />

o Bündnis für Familien<br />

o AG Kinderarmut<br />

o AG Verstetigung<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 22


� Broschüren und Publikationen<br />

Das Jahr 2008 war auch ein Jahr der Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der Stärkung der<br />

Stadtteilidentifikation und Bürgeraktivierung. Das Quartiersmanagement war Initiator,<br />

Förderer und Herausgeber mehrere Broschüren und Publikationen, die sich inhaltlich<br />

auf die Fleischervorstadt beziehen:<br />

Stadtteilzeitungen<br />

Im Laufe des Jahres 2008 erschienen vier Auflagen der Stadtteilzeitungen der FVS.<br />

Der „Vorbote“, der von jungen Erwachsenen aus dem Ikuwo herausgegeben wird<br />

und die “Zeitung aus der Fleischervorstadt“, die von Schülern der Arndtschule<br />

gestaltet wird.<br />

Kunst in der Fleischervorstadt<br />

Zum Ende des Jahres erschien die Broschüre <strong>mit</strong> dem Titel „Kunst in der<br />

Fleischervorstadt“, die einen interessanten Streifzug zum Thema bietet.<br />

<strong>Die</strong> Schmalspurbahn<br />

Ein Faltblatt über die Schmalspurbahn <strong>mit</strong> dem Titel „Der feurige Elias“ erschien<br />

ebenfalls Ende des Jahres. Im Zusammenhang <strong>mit</strong> der Schmalspurbahn wurde auch<br />

eine Gedenktafel an der Haltestelle Neunmorgenstraße angebracht.<br />

� Kalender<br />

Zum Ende des Jahres entstanden zwei Jahreskalender für 2009. Der sich bewährte<br />

Taschenkalender und ein Postkartenkalender <strong>mit</strong> Fotos von Haustüren aus der<br />

Fleischervorstadt.<br />

Broschüre“ Kunst und Kultur in der<br />

Fleischervorstadt“<br />

Broschüre „Der Feurige Elias“<br />

Kalender “Haustüren in der<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 23


Fleischervorstadt“<br />

� Finanzierung<br />

Für den Verfügungsfond standen wie in jedem Jahr 20.000 € bereit. <strong>Die</strong>ser Rahmen<br />

wurde nahezu ausgeschöpft. (Tabelle Verfügungsfond siehe Anhang)<br />

Im Sinne der Mittelbündelung flossen zusätzlich 100.000 Euro durch das Programm<br />

LOS, 40.000 Euro durch den Bürgerfond und 14.000 Euro durch Projekte der DKJS<br />

und der Aktion Mensch in den Stadtteil Fleischervorstadt.<br />

Ausblick 2009<br />

<strong>Die</strong> Förderung von Eigeninitiative und bürgerschaftlichem Engagement ist ein<br />

zentraler Bestandteil des Programms „<strong>Die</strong> soziale Stadt“. <strong>Die</strong>se Bereitschaft der<br />

Menschen vor Ort zu fördern, Verantwortung für gemeinschaftliche Anliegen zu<br />

übernehmen sowie die vorhandenen ehrenamtlichen Organisationen wie Vereine<br />

oder Stiftungen verstärkt für die Belange der Quartiere zu interessieren ist ein<br />

Schwerpunkt der Arbeit für das Jahr 2009.<br />

Weitere konkrete Vorhaben beziehen sich auf<br />

o <strong>Die</strong> stärkere Öffnung des <strong>Quartiersbüro</strong> für die Fleischervorstadtbewohner in<br />

Form von Stammtischrunden <strong>mit</strong> Bewohnern, <strong>mit</strong> Gewerbetreibenden, <strong>mit</strong><br />

Kindergarten -und Schulleiterinnen, der Reihe „Offenes <strong>Quartiersbüro</strong>“ <strong>mit</strong><br />

wechselnden Themen usw.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 24


o <strong>Die</strong> Umsetzung gemeinsamer Aktionen <strong>mit</strong> Bewohnern, dem Caspar-David-<br />

Friedrich -Institut, der Volkshochschule und den Kunstwerkstätten.<br />

o <strong>Die</strong> Durchführung einer Stadtteilkonferenz und vorbereitend darauf eine kleine<br />

Bewohnerbefragung zum „Wohlbefinden in der Fleischervorstadt“<br />

o <strong>Die</strong> Veranstaltung eines Stadtteilfestes.<br />

o <strong>Die</strong> Stärkung des Kunst- und Kulturstandorts Fleischervorstadt.<br />

o <strong>Die</strong> Auseinandersetzung <strong>mit</strong> dem Gedanken der Verstetigung.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 25


Anhang Verfügungsfond Fleischervorstadt 2008<br />

Verfügungsfond Fleischervorstadt Haushaltsjahr 2008<br />

Nr. Datum Projekt / Ausgabe Betrag<br />

Eigen<strong>mit</strong>tel/<br />

Dritt<strong>mit</strong>tel<br />

1 22.02.2008 Ausstellung "Plattensterben" IKAZ 250,00 429,90<br />

2 28.02.2008 Ehrenamtsmesse Arndtschule 200,00 3.975,00<br />

3 20.04.2008 Aktionstag Kinderbetreuung 200,00 3.200,00<br />

4 07.05.2008 Eröffnung IKUWO 500,00 2.465,00<br />

5 07.05.2008 Puppentheater IKAZ 133,40 160,00<br />

6 23.05.2008 Wider das Vergessen IKAZ 300,00 253,45<br />

7 23.08.2008 Steinstraßenbrunch Theol.Stud.Haus 200,00 1.450,00<br />

8 27.05.2008 Zeitung aus der Fleischervorstadt 298,00 -<br />

9 13.06.2008 GrIStuF 2008 600,00 88.366,00<br />

10 04.07.2008 LOS-Projekt Steinstraße 160,06 -<br />

11 23.07.2008 Koeppentage 1.331,99 3.957,48<br />

12 23.07.2008 Rap gegen Rechts 587,06 -<br />

13 06.08.2008 Vorbote 525,00 -<br />

14 05.09.2008 Fassadenbegrünung Wegelt 120,00 138,10<br />

15 12.09.2008 LOS-Präsentation 131,60 -<br />

16 17.10.2008 Kulturnacht 583,29 972,93<br />

17 20.10.2008 Arndtspielplatz 2.223,63 49.776,37<br />

18 06.11.2008 Bauarbeiter<strong>mit</strong>tagessen 235,60 -<br />

19 10.11.2008 Graffiti-Entfernung Buth 120,00 411,93<br />

20 13.11.2008 Scheckkartenkalender 309,40 -<br />

21 13.11.2008 Stadtteilfest 1.500,00 718,71<br />

22 14.11.2008 Aufstellen einer Plastik 1.048,60 35,40<br />

23 14.11.2008 Stundl-Tafel 488,52 250,00<br />

24 14.11.2008 Internationaler Jazzabend 600,00 395,00<br />

25 19.11.2008 Literatur im Falladahaus 1.686,20 229,00<br />

26 19.11.2008 polenmARkT 400,00 33.875,26<br />

27 25.11.2008 Remarque-Ausstellung 1.072,08 142,00<br />

28 02.12.2008 Faltblatt W.Bastel 85,00 -<br />

29 04.12.2008 ZONIC 1.099,50 400,00<br />

30 11.12.2008 Puppentheater "Kascht..." 167,98 177,00<br />

31 25.01.2008 Beratung Existenzgründung 75,00<br />

32<br />

33<br />

16.12.2008 Jazz im Koeppenhaus 382,34 268,00<br />

46 Handkasse 1 296,02<br />

47 Handkasse 2 294,00<br />

48 Handkasse 3 245,72<br />

18.449,99 191.616,63<br />

ausgegebene<br />

Mittel<br />

Eigen<strong>mit</strong>tel / Dritt<strong>mit</strong>tel<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 26


3. Auszüge aus der lokalen Presse<br />

Montag, 07. Januar 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Stadtteilkantine zieht um<br />

Klempner montieren heute Essenwärmer und Geschirrspüler der Stadtteilkantine im<br />

„Labyrinth“ ab. Grund ist die Sanierung des Hauses.<br />

Schönwalde II Ab heute hat die Stadtteilkantine im „Labyrinth“ geschlossen <strong>–</strong> das preiswerte<br />

Mittagessen ist für Nutzer erst mal passé. Doch die Schließung ist nur von kurzer Dauer, denn<br />

bereits in einer Woche erfolgt die Wiedereröffnung. Dann allerdings in der Weinertschule. Der<br />

Umzug der besonders bei Senioren beliebten Stadtteilkantine wurde notwendig, weil das<br />

„Labyrinth“ in den kommenden 18 Monaten komplett umgebaut wird. Deshalb werden im<br />

Wochenrhythmus auch der Kindertreff, das Internetcafé und die Bands ausziehen. „Wir sind<br />

froh, dass wir in der Weinertschule den kompletten linken Aufgang nutzen können“, sagt<br />

Projektleiter Bengt Jacobs vom „Labyrinth“. So seien alle Angebote wieder dicht beieinander<br />

und der Weg ins neue Domizil ist nicht allzu weit. „Deshalb zieht auch zuerst die<br />

Stadtteilkantine um. Ab heute ist der Klempner dabei, hier im Haus alles zu demontieren und<br />

in der Weinertschule wieder schnell anzuschließen“, berichtet Jacobs. Immerhin zählt die<br />

Kantine täglich bis zu 40 Nutzer. „Es sind oft alleinstehende ältere Menschen, die hier nicht<br />

nur essen, sondern im Gespräch <strong>mit</strong> anderen auch erfahren, was es neues im Stadtteil gibt“,<br />

so der Projektleiter.<br />

Um so erfreuter ist er, dass aus dem „Labyrinth“ nun weit mehr als ein Kinder- und Jugendtreff<br />

werden soll. „Bis zum Sommer 2009 soll das Gebäude ein richtiges Stadtteilzentrum werden“,<br />

sagt er. Möglich wurde die Sanierung, weil Schönwalde II ins Landesförderprogramm „Soziale<br />

Stadt“ aufgenommen wurde und nun entsprechende Gelder zur Verfügung stehen. 1,5<br />

Millionen Euro wird der Umbau kosten. Danach ziehen nicht nur die jetzigen Nutzer ins<br />

„Labyrinth“ zurück. Es kommen sogar neue hinzu: Eine Fahrradwerkstatt und das Bürgerbüro<br />

der ABS sowie das Quartiersmanagement für Schönwalde II. Außerdem wird endlich der<br />

geforderte Mehrzweckraum <strong>mit</strong> gut 60 Plätzen entstehen. Und die Stadtteilkantine bekommt<br />

einen behindertengerechten Zugang und eigene Sanitäranlagen.<br />

Heute jedoch rücken erst mal Helfer der ABS an, um den Umzug schnell zu realisieren. „Denn<br />

die Bauleute sitzen bereits in den Startlöchern“, weiß Bengt Jacobs.<br />

CORNELIA MEERKATZ<br />

Donnerstag, 17. Januar 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Kampfansage an Graffiti<br />

Illegale Graffiti sollen schnell verschwinden. Und das ohne Kosten für Hausbesitzer.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 27


Greifswald Geht die Rechnung von Jürgen Seemann und Manfred Bogaczyk auf, ist<br />

Greifswalds Innenstadt bald eine Plage los. Illegale Graffiti, meinen die Mitglieder des 2007<br />

gegründeten Bürgervereins, könnten in naher Zukunft keine Chance mehr haben.<br />

Voraussetzung sei, dass Eigner betroffener Häuser die Schmierereien bei der Polizei<br />

anzeigten. „Dann würden wir sie kostenlos beseitigen“, verspricht Seemann. „Unser Anliegen<br />

ist es, neue Graffiti rasch unsichtbar zu machen, um Sprayer zu entmutigen“, erklärt er die<br />

Taktik.<br />

Da<strong>mit</strong> Graffiti keine Spuren hinterlassen, will die Gesellschaft für Arbeitsförderung,<br />

Beschäftigung und Strukturentwicklung, kurz ABS, ein Farbbestimmungsgerät einsetzen.<br />

ABS-Geschäftsführer Manfred Bogaczyk erklärte, da<strong>mit</strong> ließe sich die aktuelle Pigmentierung<br />

des jeweiligen Hausanstrichs er<strong>mit</strong>teln. So könnten Maler die beschmierte Fläche<br />

überstreichen, ohne dass am Ende auch nur etwas von der Sachbeschädigung zu sehen sei.<br />

Um sein Vorhaben publik zu machen, will der Bürgerverein nun Flyer verteilen. Noch sei<br />

vielen Hauseigentümern unbekannt, dass sie in punkto Graffiti <strong>mit</strong> Hilfe rechnen können, sagt<br />

Seemann. Indes, auch das so genannte <strong>Quartiersbüro</strong> für Innenstadt und Fleischervorstadt,<br />

gewährt Hilfe und das schon seit geraumer Zeit. „Wir begleichen die Hälfte der Kosten, die<br />

Hauseigentümern beim Beseitigen von Graffiti entstehen“, schildert Quartiersmanager Töns<br />

Föste. Der betroffene Hauseigner brauche lediglich die Rechnung sowie Fotografien des<br />

Graffiti und seiner Beseitigung vorlegen. Für den Bürgerverein dürfte kein Weg an Wolfgang<br />

Zellmer vorbei führen: Denn jede angezeigte Graffiti-Schmiererei landet umgehend auf<br />

seinem Tisch. Seit Ende 2005 ist der Kriminalhauptmeister <strong>mit</strong> den unschönen Botschaften<br />

von Sprayern konfrontiert. In der Fülle der Graffiti hätte er beinahe den Überblick verloren.<br />

Doch dann kam ihm der Gedanke, illegale Graffiti zu katalogisieren. Schließlich stellte die<br />

Polizei mehrere Täter. Einer wurde später zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Der Einstieg in<br />

die Szene war den Er<strong>mit</strong>tlern gelungen. Heute mag Wolfgang Zellmer nicht mehr von einer<br />

Sprayer-Szene sprechen. „<strong>Die</strong> etwas organisierte Truppe haben wir auseinander gehauen<br />

und was sporadisch passiert, haben wir gut im Griff.“ Grundsätzlich, sagt Zellmer, könne jeder<br />

Bürger illegale Graffiti anzeigen. Ein Problem sei, dass viele Hauseigentümer weit weg von<br />

Greifswald lebten und von der Beschmierung ihrer Gebäude nichts <strong>mit</strong>bekämen. Zuweilen<br />

ließen sich Objekteigner gar nicht er<strong>mit</strong>teln. Der Bürgerverein bleibt dennoch dabei, Graffiti<br />

erst nach einer Anzeige durch den Hausbesitzer kostenlos zu beseitigen. „Als gemeinnütziger<br />

Vereine wollen wir, dass Sachbeschädigungen wie illegale Graffiti auch verfolgt werden. Dazu<br />

allerdings muss eine Anzeige vorliegen“, erklärt Vereins<strong>mit</strong>glied Heiko Brandt.<br />

SVEN JESKE<br />

Donnerstag, 17. Januar 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

INFO<br />

So wird geholfen<br />

Eigentümer von Häusern in Innenstadt und Fleischervorstadt können die Hälfte der Kosten,<br />

die ihnen durch die Beseitigung von Graffiti entstehen, erstattet bekommen. Zuständig ist der<br />

Quartiersmanager Dr. Töns Föste, Bahnhofstr. 16, 7 98 31 12.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 28


*<br />

Eine kostenlose Beseitigung von Graffiti verspricht der Bürgerverein Greifswald. Bedingung:<br />

Der Hauseigentümer muss die Verschmutzung bei der Polizei angezeigt haben. Der Verein ist<br />

erreichbar unter ☎ 83 08 27, Fax. 83 08 28.<br />

Freitag, 22. Februar 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Empfang als Dank für Engagement in der Fleischervorstadt<br />

Fleischervorstadt Als Bruno Blüggel in unsere Stadt kam und eine Wohnung suchte, da<br />

wurde er auf eine Reihung der einzelnen Wohnbereiche hingewiesen. „<strong>Die</strong> Fleischervorstadt<br />

kam ziemlich weit hinten“, erinnerte sich der UB-Mitarbeiter, beim ersten Empfang der<br />

Fleischervorstadt im Hausdorffzentrum. „Das ist heute anders.“ Und das war auch der Tenor<br />

der Veranstaltung, die als Dankeschön des Quartiermanagements an die Ehrenamtlichen, die<br />

Akteure von den Kultur- und Sozialeinrichtungen bis zu BauBeCon und Rathaus<strong>mit</strong>arbeitern<br />

gedacht war. Und als „Kontaktbörse“ <strong>mit</strong> Politik und Verwaltung, so Quartiermanager Dr. Töns<br />

Föste. Das Fragezeichen des vor fünf Jahren gefundenen Mottos „Ein Stadtteil <strong>mit</strong> Zukunft?!“<br />

habe sich wohl erledigt. Da konnte ihm OB Dr. Arthur König nur recht geben: „Hier kann man<br />

sich wohlfühlen, es ist eine Kiez-Atmosphäre entstanden“, befand der Verwaltungschef. E.<br />

Ob.<br />

Donnerstag, 27. März 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Ideen für Seniorenfreizeitpark gesucht<br />

Schönwalde II Quartiermanagerin Annette Riesinger hat eine Idee: Im Wohngebiet soll eine<br />

Seniorenfreizeitanlage entstehen. Horst Fricke, stellvertretender Vorsitzender des städtischen<br />

Seniorenbeirats, unterstützt diesen Plan leidenschaftlich, zumal die Realisierung über das<br />

Programm „Soziale Stadt“ finanziell abgesichert wäre und auch Jugendliche eine solche<br />

Anlage nutzen könnten. Allerdings: „Das Projekt darf nicht am grünen Tisch entwickelt<br />

werden. Ideen der Senioren des Wohngebiets sind gefragt“, so Fricke. Deshalb fordert der<br />

Vorstand des Seniorenbeirats die älteren Einwohner des Wohngebiets auf, Vorschläge für<br />

Standort und Ausgestaltung der Anlage zu unterbreiten. Friedrich Straube, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirats, hat bereits eine Idee: „<strong>Die</strong> Anlage sollte im Zuge der<br />

Modernisierung des ’Labyrinth’ auf der Freifläche entstehen.<br />

Vorschläge bitte an: Seniorenbüro, Lubminer Platz 1 oder Stadtcaritas, Quartiermanagement,<br />

Makarenkostraße. BERNDT FRISCH<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 29


<strong>Die</strong>nstag, 08. April 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Tafel-Gemüse aus dem Interkulturellen Garten<br />

<strong>Die</strong> ABS will künftig in der Makarenkostraße Gemüse anbauen. Der Verein freut sich<br />

über die Belebung auf dem Gelände.<br />

Schönwalde II Kommendes Wochenende soll der Interkulturelle Garten in der<br />

Makarenkostraße aus seinem Winterschlaf geweckt werden. Am 13. April um 15.30 Uhr. Dann<br />

wollen die bisherigen Nutzer gemeinsam <strong>mit</strong> neuen Interessenten ihr erstes Frühjahrstreffen<br />

veranstalten. „Wir hoffen, dass viele der Parzellen dann schnell aufgeräumt und auch schon<br />

bestellt werden“, sagt Anna-Lena Lucau, die Vereinsvorsitzende. Rund 20 Menschen aus<br />

Greifswald, dem Kosovo, Albanien und Syrien gehören zu den Nutzern des Gartens, der auf<br />

der Fläche eines abgerissenen WVG-Plattenbaus entstand. „Unseren Verein gibt es seit 2005,<br />

wir haben <strong>mit</strong> dem Wohnungsunternehmen einen Pachtvertrag über zehn Jahre<br />

abgeschlossen“, so Lucau. <strong>Die</strong> junge Studentin macht deutlich, dass sich der Interkulturelle<br />

Garten von einer herkömmlichen Kleingartenanlage unterscheidet, denn es gäbe keine akurat<br />

abgegrenzten Flächen. <strong>Die</strong> Idee sei vielmehr, über Gartenbau Menschen unterschiedlicher<br />

sozialer und kultureller Herkunft zusammenzubringen und zu integrieren.<br />

„Aber das ist nicht immer einfach, denn gerade bei den Studenten wird oft gewechselt, dann<br />

bleiben Flächen einfach brach liegen“, weiß auch Anette Riesinger vom<br />

Quartiersmanagement Schönwalde II. Deshalb ist sie froh, dass neue Mitstreiter gewonnen<br />

werden konnten. Einer davon ist das ABS-Kompetenzzentrum. „<strong>Die</strong> ABS will im<br />

Interkulturellen Garten Gemüse für die Greifswalder Tafel anbauen. Dazu werden sie<br />

ungenutzte Flächen bebauen“, freut sich Riesinger. Auch die Hausaufgaben-Kinder und die<br />

Teilnehmer am Kochprojekt im Quartierbüro Schönwalde II wollen sich einbringen: „Sie<br />

werden hier Kräuter anbauen“, so Riesinger.<br />

Für Anna-Lena Lucau ist da<strong>mit</strong> die Hoffnung verbunden, dass auf der großen Fläche der<br />

Vandalismus endlich nachlässt. „Wir haben als Studenten und Migranten nur sehr wenig Geld<br />

zur Verfügung. Dennoch wird uns ständig alles kaputt gemacht“, sagt sie und zeigt auf den<br />

Infokasten des Vereins, bei dem vergangene Woche zum wiederholten Mal die Scheibe kaputt<br />

geschlagen wurde, ebenso wie die Scheibe des Gerätehauses. „Uns wurden auch schon<br />

mehrfach die Gartengeräte geklaut. Unsere Eingangstore werden ständig beschädigt und die<br />

Leute schmeißen einfach ihre Müllsäcke in den Garten“, informiert sie.<br />

Einen Teil der Gartengeräte hätten sie von Nutzern aus der benachbarten Kleingartenanlage<br />

geschenkt bekommen. „Und jetzt sind auch noch fünf Äpfel- und Kirschbäume, die bereits<br />

getragen haben, ausgegraben worden. Da soll man nicht die Lust verlieren“, meint sie<br />

frustriert. Deshalb freuen sich alle, dass nun die ABS <strong>mit</strong> einsteigt. „Vielleicht findet sich auch<br />

wieder jemand, der uns Pflanzen und Geräte schenkt. Und neue Mitstreiter sind natürlich<br />

jederzeit willkommen. Wäre jedenfalls toll, wenn es jetzt vorwärts geht“, hofft die<br />

Vereinsvorsitzende.<br />

CORNELIA MEERKATZ<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 30


Freitag, 16. Mai 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Gedenktafel für die Bahnlinie von Greifswald nach Wolgast<br />

Fleischervorstadt Das Quartiermanagement der Fleischervorstadt und die WGG wollen eine<br />

Gedenktafel für die Bahnlinie von Greifswald nach Wolgast in der Neunmorgenstraße anbringen,<br />

informierte Quartiermanager Dr. Töns Föste. <strong>Die</strong> Anregung kam von einem Einwohner. <strong>Die</strong> nach<br />

dem Krieg als Reparationsleistung für die Sowjetunion demontierte Strecke wäre in diesem Jahr<br />

110 Jahre alt geworden. Ein Haltepunkt befand sich in der Neunmorgenstraße. Darüber hinaus<br />

soll ein Faltblatt in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Dr. Werner Hormann entstehen<br />

Donnerstag, 29. Mai 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Holzskulpturen der Fleischervorstadt jetzt auf Plakaten<br />

Fleischervorstadt In den vergangenen Jahren hat das Quartiermanagement der<br />

Fleischervorstadt wiederholt an Wochenenden für die Bürger des Stadtteils Holzbildhauerei-<br />

Workshops unter Anleitung von Andre Kalunga Peters ermöglicht. „In unserem Leitbild sind<br />

wir auch Stadtteil der Kultur“, begründete Quartiermanager Dr. Töns Föste das Engagement.<br />

Mit Bildern der Workshops wurden jetzt farbenfrohe Plakate im A3- und A4-Format gedruckt.<br />

Donnerstag, 29. Mai 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Heute Märchennach<strong>mit</strong>tag in der Schachtel<br />

Schönwalde II Schon seit März laufen die Vorbereitungen für die mobile Lesestube. Ein<br />

Team von Ehrenamtlichen bereitet Lese- und Erzählnach<strong>mit</strong>tage vor, welche ab morgen<br />

regelmäßig stattfinden werden. Der Caritasverband Vorpommern ist Träger des<br />

Leseprojektes, während die deutsche Kinder- und Jugendstiftung die finanzielle Förderung<br />

gewährleistet. In der Schachtel, dem <strong>Quartiersbüro</strong> der Caritas, wurde eine Leseecke <strong>mit</strong><br />

Kinderliteratur eingerichtet. Greifswalder, die gern Geschichten vorlesen oder erzählen<br />

möchten, melden sich bitte im <strong>Quartiersbüro</strong> bei Hauke Gollin unter 88 49 945. Heute<br />

werden ab 14.15 Uhr in der Makarenkostraße 12 (ehemals „Schachtel“) Märchen der Brüder<br />

Grimm gelesen. Alle Kinder sind herzlich eingeladen.<br />

Freitag, 27. Juni 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 31


100 000 Euro für soziale Projekte in der Hansestadt<br />

Greifswald So schön können Abschlussveranstaltungen sein. Auch dank der Auftritte von<br />

Künstlern der Musikfabrik geriet die Abschlussveranstaltung „Lokales Kapital für soziales<br />

Zwecke“ am Mittwochnach<strong>mit</strong>tag im Koeppenhaus zur unterhaltsamen Angelegenheit. Seit<br />

2004 ist Greifswald Nutznießer des von der EU sowie dem Bundesfamilienministerium<br />

geförderten Programms, so Jugendamtsleiter Dirk Scheer bei der Eröffnung. „Silvia Vierling<br />

hat sich <strong>mit</strong> viel Herzblut für das Programm engagiert“, sagte er. Sie habe dem Programm<br />

Leben eingehaucht, lobte er die Abteilungsleiterin. 56 Projekte konnten in der<br />

Fleischervorstadt gefördert werden. Sehr positiv zu bewerten seien Aktivitäten zur<br />

Erleichterung des Übergangs von der Schule in den Beruf, zur Integration von Migranten, zur<br />

Vernetzung der Initiativen, zur Schaffung von Arbeitsplätzen.<br />

Allein in diesem Jahr wurden elf Projekte <strong>mit</strong> 160 Teilnehmern <strong>mit</strong> insgesamt 100 000 Euro<br />

gefördert. Auf Postern konnte man sich von dem sehr breiten Spektrum der Projekte<br />

überzeugen. Es reicht vom „Motivationstraining durch Tauchen gegen Schulabbruch“ über<br />

eine Interkulturelle Fraueninitiative bis zur Gründung eines Grafik- und Graffitiateliers. <strong>Die</strong><br />

Caritas, vertreten durch Constanze <strong>Die</strong>tze, stellte beispielhaft das Projekt Theater für Toleranz<br />

<strong>mit</strong> Menschen aus Togo, Polen, Bolivien, Bulgarien, Russland und Deutschland vor. Kulissen<br />

wurden selbst gestaltet, zweimal in der Woche geprobt, der Name „Spielmäuse“ und<br />

aufzuführende Stücke ausgewählt. <strong>Die</strong> Generalprobe fand vor Spätaussiedlern schon statt,<br />

erzählte Constanze <strong>Die</strong>tze. „<strong>Die</strong> Truppe will ehrenamtlich weitermachen“, freute sie sich. E.<br />

Ob.<br />

Freitag, 04. Juli 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Grün für die Böhmkestraße<br />

Fleischervorstadt Rote Rosen, violette Clematis und dazwischen grüne Ranker... die Erich-<br />

Böhmke-Straße entwickelt sich immer mehr zum Vorzeige-Wohnort Greifswalds. Nicht nur<br />

dass hier in den vergangenen Jahren hübsche Stadthäuser in freundlichen Pastelltönen<br />

entstanden. Dank des Förderprogramms „Soziale Stadt“ kamen in den jüngsten Wochen auch<br />

grüne Farbtupfer hinzu. „Um das Geld im Bürgerfonds sinnvoll zu nutzen, wurden die<br />

Bewohner nach ihren Wünschen für ihre Straße gefragt“, berichtet Quartiersmanagerin Anette<br />

Riesinger und erwähnt, dass in diesem Topf jährlich 50 000 Euro für die Fleischervorstadt zur<br />

Verfügung stehen. <strong>Die</strong> Böhmkestraßen-Bewohner waren sich einig: Sie wollten mehr Grün.<br />

Also machte ein Pflanzenkatalog die Runde, das Quartiersmanagement kümmerte sich um<br />

eine Fachfirma und schließlich rückte das Greifswalder Gartenbauunternehmen Meißner an.<br />

„Wir haben die Gehwegplatten aufgenommen, den Boden ausgetauscht, Rankgitter<br />

aufgestellt, die Einfassungen gepflastert und natürlich je nach Wunsch gepflanzt“, blickt<br />

Sieghard Ortel zurück.<br />

Mit dem Ergebnis sind die Anwohner sehr zufrieden. „Ich habe schon meinem Mann, der für<br />

längere Zeit in Großbritannien weilt, ein Foto unserer Rose gemailt“, erzählt Roswitha Holten<br />

aus der Nummer 33, „denn wenn er im August zurück kommt, wird sie vielleicht nicht mehr<br />

blühen.“ Ebenfalls zufrieden ist Ingo Kremer aus der Nr. 2, auch wenn das Gewächs neben<br />

seiner Haustür noch nicht blüht. Zumindest weiß er, dass es eine wilde Clematis ist. „Mal<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 32


schauen, wie sie sich macht“, freut er sich über den neuen Farbtupfer, ebenso wie die<br />

Nachbarn Klaus Kobus und Hans-Heinrich Niemeyer. Rund 5000 Euro kostete die<br />

Verschönerung der Straße bis jetzt. Und Anette Riesinger hofft, dass sich angesichts der<br />

schönen Pflanzen demnächst noch weitere Interessenten im <strong>Quartiersbüro</strong> (Bahnhofstraße<br />

16) melden. P. H.<br />

Mittwoch, 23. Juli 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Tanzt durch den Sommer!<br />

Habt Ihr Ferien und seid Ihr noch zu Hause? Dann tanzt doch! Bis zum 1. August könnt<br />

Ihr Hip-Hop, Bollywood oder Capoeira lernen. Täglich und am Wochenende. Für nur 2<br />

Euro pro Kurs!<br />

Greifswald Sommertanz in Greifswald. Und Ihr könnt dabei sein! Vorausgesetzt Ihr seid 8 bis<br />

16 Jahre alt. In drei Kursen geht es bis zum 1. August um Hip-Hop, Bollywood und Capoeira.<br />

Hip-Hop-Musik hat ihre Wurzeln in der schwarzen Funk- und Soul-Musik. Wesentliches<br />

Merkmal ist der Rap (Sprechgesang). Der Tanz nach Hip-Hop wird auch als Breakdance<br />

bezeichnet. Bollywood steht als Synonym für indische Filmkultur. Und die wiederum hat eine<br />

bestimmte Tanzart populär gemacht. Bleibt noch Capoeira: ein brasilianischer Kampftanz.<br />

All das könnt Ihr also lernen. Von ausgewiesenen Fachleuten, wie Sabrina Sadowska vom<br />

Theaterballett weiß: „Wir haben für den HipHop Workshop, den wir anbieten, Viktor Kern,<br />

einen mehrfach ausgezeichneten Choreographen aus Stralsund gefunden.“ Für den<br />

Bollywood-Workshop verpflichteten die Organisatoren Lamira Faro aus München und ihre<br />

Schülerin Silvia Hausner. Beide, sagt Sabrina Sadowska, seien ein ausgezeichnetes Team.<br />

„Wir haben uns im Internet schon mal eine Vorführung von Lamira Faro auf Youtube (unter<br />

http://de.youtube.com/watch?v=ZCdEjLkdsU4) angesehen. Wenn wir das ähnlich gut<br />

hinkriegen, wird das echt eine schöne Zeit werden.“ Für den Capoeira-Workshop schließlich<br />

ist Stefan Tessa aus Berlin nach Greifswald gekommen. In der Hauptstadt betreibt er eine<br />

Capoeira-Akademie.<br />

„Wir haben aber nicht nur tolle Lehrer. Wir haben auch für ein Rahmenprogramm gesorgt“,<br />

erzählt Christine Dembski, die bei der Stadt arbeitet. „Wer bei den Kursen <strong>mit</strong>macht, kann das<br />

Theater besichtigen; es sind Filmvorführungen geplant und wir wollen den Teilnehmern einen<br />

Besuch bei den Ostseefestspielen ermöglichen“, zählt sie auf.<br />

Hauke Gollin, der den Stadtteil Schönwalde II betreut, kann die Kurse nur empfehlen. „Sie<br />

kosten lediglich zwei Euro. Nach dem Workshop kann jeder seine erlernte Choreographie<br />

dann vorführen.“ Sabrina Sadowska, Christine Dembski und Hauke Gollin wünschen jedem<br />

Tanzschüler viel Erfolg. Christine Dembski freut sich: „Mit uns können Kinder unbeschwert<br />

durch den Sommer tanzen.“ „Wir haben schon eine Menge hingekriegt“, sagt Hauke Gollin.<br />

Und auch die Tanzkurse, glaubt er, werden eine runde Sache sein. Finanziert werden sie<br />

übrigens von der „Aktion Mensch“ und über ein Programm <strong>mit</strong> dem Namen „Soziale Stadt“.<br />

DIRK SIMON<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 33


Donnerstag, 31. Juli 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Guten Tag, liebe Leser!<br />

Seit gestern ist sie auf dem Markt <strong>–</strong> die erste Stadtteilzeitung für Schönwalde II. Immer wieder<br />

hatten Bewohner dieses Greifswalder Stadtteils die Bitte geäußert, eine eigene kleine Zeitung<br />

<strong>mit</strong> wichtigen Mitteilungen aus ihrem Kiez zu erhalten. <strong>Die</strong> Mitarbeiter des <strong>Quartiersbüro</strong>s,<br />

Anette Riesinger und Hauke Gollin, griffen den Wunsch auf und suchten Mitstreiter. Bislang<br />

fanden sie zwei: Regina Czerwinski, die von 1976 bis 1992 in Schönwalde II aufwuchs, und<br />

René Amling, der seit mehr als zehn Jahren dort zu Hause ist und durch das<br />

Humboldtgymnasium und den Studentenclub „Kiste“ viel von den Sorgen junger Leute hörte.<br />

<strong>Die</strong> Beiden hoffen nun auf weitere Interessenten für die Gestaltung der Stadtteilzeitung. Wer<br />

also schreiben, layouten, zeichnen kann, ist herzlich gern zur nächsten Redaktionssitzung am<br />

19. August im <strong>Quartiersbüro</strong> Schönwalde II in der Makarenkostraße 12 gesehen. Ihre<br />

Cornelia Meerkatz<br />

Mittwoch, 06. August 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Von Hip Hop bis Bollywood: Tanzprojekt war ein Erfolg<br />

Schönwalde II Das Greifswalder Ferien-Tanzprojekt ist zu Ende. Doch Ulrike Pasch,<br />

Frederike Hagemann und Nick Genetzky haben sich vorgenommen, wenn es irgend geht, <strong>mit</strong><br />

dem Tanzen weiter zu machen. <strong>Die</strong> Begeisterung der Jugendlichen ist für Hauke Gollin,<br />

Quartiermanager in Schönwalde II, Anreiz, dass erstmals aufgelegte Tanzprojekt zu<br />

wiederholen. Auch wenn der Anfang noch schleppend war, machten sich immer mehr Kinder<br />

auf den Weg zu drei namhaften Choreographen für Bollywood, Hip Hop und Capoeira. Aber<br />

auch die <strong>mit</strong> dem Projekt verbundenen Freizeitangebote lockten die Jungs und Mädels. Sie<br />

konnten beispielsweise im Theater hinter die Kulissen gucken. 31 Jugendliche haben das<br />

Angebot wahrgenommen. Hauke Gollin wird alles tun, um das Projekt weiterhin am Leben zu<br />

erhalten. D. S.<br />

Freitag, 08. August 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Weinertschule bekommt Spielplatz<br />

Schönwalde II Schüler, Eltern und Lehrer der Erich-Weinert-Grundschule beklagen sich seit<br />

langem über fehlende Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof. Von seiten der Stadt hieß es<br />

immer wieder, dass dazu das Geld fehle. Doch nun hat das <strong>Quartiersbüro</strong> des<br />

Stadtteilmanagements eine große Überraschung parat: 25 000 Euro aus dem Programm<br />

„Soziale Stadt“ können für einen neuen kleinen Spielplatz auf dem Schulhof verwendet<br />

werden. Schon in der kommenden Woche soll <strong>mit</strong> den Arbeiten begonnen werden. Der<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 34


Spielplatz wird <strong>mit</strong> Kletterwald, Spielhügel, Rutsche und Sitzelementen ausgestattet.<br />

Außerdem wird der vorhandene Sandkasten erneuert. Zum Schuljahresbeginn soll alles fertig<br />

sein. C. M.<br />

Freitag, 19. September 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Stadtteilfest in Schönwalde II<br />

Schönwalde II Morgen wird im Stadtteil unter dem Motto „Für Demokratie und Toleranz“<br />

gefeiert. Ab 14 Uhr organisieren Vereine und Initiativen ein buntes Angebot für Jung und Alt.<br />

Auf der Wiese zwischen Schönwaldecenter und Pennymarkt wird eine große Bühne<br />

aufgebaut, auf der bis 18 Uhr Westerntänze, der Chor der Kita „Makarenko“, Bauchtanz <strong>mit</strong><br />

den „Orientale Dreams“ und die Trommelshow der Chillislaps zu erleben sind. Höhepunkt des<br />

Festes wird der Auftritt von Dana Francis, dem Andrea Berg-Double, sein. Umrahmt wird das<br />

Fest <strong>mit</strong> vielen Angeboten für die Kinder. Neben Bastelstraße oder Glücksrad wird es wie<br />

immer ein Hüpfburg geben. Der Studentenclub Kiste sorgt für Grillwürste. Alle Greifswalder<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Montag, 22. September 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Freestyle-Rap und Artistik beim Stadtteilfest<br />

Schönwalde II „Ich habe schon immer gesagt dass das hier der perfekte Ort für einen<br />

Stadtteiltreff wäre“, sagt Dorit Weidemann zufrieden. „Es ist so schön zentral“, ergänzt die<br />

Sozialarbeiterin. <strong>Die</strong> vielen Besucher, die es am Sonnabendnach<strong>mit</strong>tag auf den Platz<br />

zwischen Penny und Schönwaldcenter zog, sahen das offenbar genauso. Verschiedenste<br />

Altersstufen und Kulturen kamen hier zusammen. Ali der Rapper, in Greifswald auch bekannt<br />

als Dr. Disco, heizte den Kids richtig ein. <strong>Die</strong> waren schwer begeistert. „Wir hören selbst Hip<br />

Hop und finden toll was Ali macht“, schwärmten Roman (15), Viktor (14) und Alwin (16). <strong>Die</strong><br />

Drei stehen ab und zu gemeinsam <strong>mit</strong> Dr. Disco auf der Bühne. Und sie waren stolz, beim<br />

Stadtteilfest Freunden und Familie ihr Können zu zeigen. „Wir müssen alle zusammenhalten“,<br />

hieß es in Alis Songs. Der Rapper erklärte: „Ich will die Menschen für etwas Gutes<br />

mobilisieren. Meine Lieder handeln nicht von Drogen und Schlägereien. Da ich Workshops an<br />

mehreren Greifswalder Schulen anbiete, bin ich mir meiner Vorbildwirkung bewusst.“ Wer sah,<br />

wie Ali sein einjähriges Söhnchen Noah in einer Bühnenpause knuddelte, glaubte ihm das<br />

gerne.<br />

Überhaupt standen Kinder bei diesem 9. Stadtteiltreff im Vordergrund, war doch am<br />

Sonnabend Weltkindertag. „Wir wollen vor allem auf die Rechte der Kinder aufmerksam<br />

machen“, erzählte Karola Schönert, Koordinatorin des Kinderschutzbund Greifswald. Mit<br />

seinen Projekten unterstützt der Verein vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien.<br />

Ein besonderes Highlight war der Auftritt von „Les Artist et Fous“. Schnell bildete sich eine<br />

große Menschentraube um die „Künstler und Narren“. Elias beeindruckte <strong>mit</strong> seinen<br />

Jonglierkünsten, Alina unterhielt das Publikum <strong>mit</strong> Späßen, während Matho und Sascha<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 35


Artistik vom Feinsten zeigten. „Wir sind eine unabhängige Truppe und kommen meist spontan<br />

zusammen“, erzählt Matho. Er selbst plant als nächstes Projekt der Caritas ein Zirkusprojekt<br />

an Greifswalder Schulen.<br />

Während die Kinder am Glücksrad drehten, sich schminken ließen oder malten, saßen die<br />

Erwachsenen gemütlich beisammen und tauschten sich aus. Auch darüber, wo der nächste<br />

Stadtteiltreff stattfinden wird. N. G.<br />

Donnerstag, 25. September 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Stadtteilfete steigt Sonnabend<br />

Fleischervorstadt Vor sechs Jahren hatte die seinerzeitige Bausenator Gabriele Dönig-<br />

Poppensieker schon Abhilfe in Sachen des Schulsportplatzes der Arndtschule versprochen.<br />

Roter Staub bei Trockenheit, Schlamm bei Regen sorgten schon damals für Ärger.<br />

Jetzt ist es endlich so weit. Am Sonnabend soll die Übergabe aus Anlass des diesjährigen<br />

Festes der Fleischervorstadt erfolgen. Gestern war allerdings noch nicht klar, ob der<br />

Tartanbelag rechtzeitig aufgebracht werden kann, so Dr. Töns Föste. Er ist der<br />

Quartiermanager der Fleischervorstadt, die auch hier wieder vom Programm „Soziale Stadt“<br />

profitiert. <strong>Die</strong> nötigen 50 000 Euro stammen aus dem Bürgerfonds. Fürs Stadtteilfest „Fest<br />

op’n Kiez“ ab 14 Uhr wird keine Straße gesperrt, nur ein kleiner Bereich neben der<br />

Verkehrsinsel an der Auffahrt Arndtstraße/Goethestraße. Hauptfeierort wird das IKuWo, so<br />

Jan Holten, der hier die Fäden zieht: „Wir wollen zeigen, was für ein toller Veranstaltungsort<br />

durch die Sanierung entstanden ist.“ Inklusive der Vorstellung eigener Initiative. Mit viel<br />

ehrenamtlicher Arbeit und Eigen<strong>mit</strong>teln wird derzeit der Flachbau auf dem Hof des IKuWo zu<br />

Wohnzwecken umgestaltet. Draußen wie drinnen wird einiges geboten. Ein Feuerkünstler tritt<br />

auf, die Kunstwerkstätten bauen eine Kinderbastelecke auf, es gibt Kaffee und Kuchen. Der<br />

Verein, der das Haus Stralsunder Straße 10 retten will, präsentiert sich <strong>mit</strong> einer Ausstellung.<br />

„Alle Trödler sind herzlich willkommen“, sagt Jan Holten. „Ein Anruf unter 566150 reicht.“<br />

Abends gibt es noch fetzige Musik. Um 21 Uhr tritt Fanfara Kalashnikof auf. <strong>Die</strong> Bläser<br />

stammen aus Rumänien. E. Ob<br />

Montag, 29. September 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Bewohner der Fleischervorstadt feierten ein buntes Fest<br />

Greifswald Wieder einmal zeigte sich das Internationale Kultur- und Wohnprojekt e.V. (Ikuwo)<br />

in der Goethestraße als guter Gastgeber für ein bunt gemischtes, aber überschaubares<br />

Publikum. Anlass am Sonnabend war das Stadtteilfest der Fleischervorstadt, das nicht nur die<br />

Bewohner dieses Stadtteils anlockte. Das vierte Jahr in Folge fand die Veranstaltung nun<br />

schon hier statt. „Wir bieten die kulturelle Plattform für dieses soziale Strukturfest, <strong>mit</strong> dem die<br />

Gemeinde zelebriert werden soll“, umschrieb Jan Holten, Sprecher des Ikuwo, den Sinn. Es<br />

werde hier ein Angebot geschaffen, zusammen zu wachsen. So<strong>mit</strong> leistete die Veranstaltung<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 36


ihren Beitrag zu dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“, in das auch die<br />

Fleischervorstadt seit einigen Jahren einbezogen ist. Ziel des Programmes ist es, die<br />

Lebensverhältnisse der teilnehmenden Gebiete zu verbessern.<br />

Auffallend viele Kinder tobten am Sonnabend auf dem Hof des Ikuwo herum, auf dem es<br />

neben den Flohmarktständen auch Angebote für die Kleinen gab. <strong>Die</strong> meisten von ihnen<br />

tummelten sich um eine Töpferscheibe, die sich vor Beliebtheit heiß zu drehen schien.<br />

Angeleitet wurden die Kinder hier von der gelernten Töpferin Maria Föste, der Tochter des<br />

Quartiermanagers. Aber es gab auch geschäftstüchtige Kinder. So trennte sich der Sohn<br />

Kathrin Ahlgrimms von einigen seiner Spielsachen, um sie auf dem Flohmarkt zu verkaufen.<br />

Kathrin Ahlgrimm ist selbst im Innenstadtbereich groß geworden und wohnt nun in der<br />

Fleischervorstadt. „Ich fühle mich hier wohl und möchte hier alt werden“, schwärmte sie.<br />

Gegen 18 Uhr schließlich wurden die Zelte am Ikuwo abgebrochen und der musikalische<br />

Abschluss vorbereitet. <strong>Die</strong> achtköpfige, rumänische Band Fanfara Kalashnikov heizte ab<br />

21.30 Uhr <strong>mit</strong> flinken Fingern und virtuos beherrschten Blechblasinstrumenten einem großen,<br />

begeisterten Publikum ein. Im Ganzen ging das Stadtteilfest also sogar über nationale<br />

Grenzen hinaus, blieb aber trotzdem von familiärem Flair geprägt. T. E<br />

Wochenendausgabe, 25. Oktober 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Dank für Bauleute der Bahnhofstraße<br />

Fleischervorstadt Einen Imbiss spendierte gestern das Quartiermanagement der<br />

Fleischervorstadt im Koeppenhaus den Bauleuten, die gegenwärtig in der Bahnhofstraße aktiv<br />

sind.<br />

„<strong>Die</strong> Idee hatte Sylvia Tammert von der BauBeCon“, berichtete Quartiermanager Dr. Töns<br />

Föste. „<strong>Die</strong> Bauleute habe trotz schwieriger Umstände, viele Kabel lagen nicht dort wo sie es<br />

laut den Plänen sollten, sehr gute Arbeit geleistet. Dafür wollen wir ihnen danken.“<br />

Stadtbauamtsleiter Thilo Kaiser erinnerte in einer kurzen Ansprache daran, dass die Arbeiten<br />

in der Bahnhofstraße un<strong>mit</strong>telbar <strong>mit</strong> dem Bau der Bahnparallele zusammenhängen. Denn<br />

durch die Bahnhofstraße fließt der Verkehr aus Richtung Grimmen künftig Richtung Stadt.<br />

Durch die Kombination von Straßen- und Wegebau <strong>mit</strong> der Sanierung der unterirdisch<br />

verlaufenden Leitungssysteme habe die Bauzeit verkürzt werden können, und für die<br />

Beteiligten entstanden sowohl technische als auch finanzielle Vorteile. 720 000 Euro kostet<br />

die Maßnahme insgsamt, davon sind 400 000 Euro Städtebauförder<strong>mit</strong>tel. Der Straßenbau<br />

wird zu 100 Prozent gefördert. Fürs „Unterirdische“ in der Bahnhofstraße kommen die<br />

Stadtwerke auf. „Bis zur Eröffnung des ersten Tunnels der Bahnparallele sollen sich die Geh-<br />

und Radwege der Bahnhofstraße in einem neuen Erscheinungsbild präsentieren“, so Thilo<br />

Kaiser. E. Ob.<br />

<strong>Die</strong>nstag, 02. Dezember 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 37


Lampionumzug <strong>mit</strong> Blasmusik<br />

Schönwalde II Das Quartiersmanagmentbüro und die Erich-Weinert-Grundschule planen am<br />

Donnerstag ab 18 Uhr einen Lampionumzug, angeführt vom Jugendblasorchester. Eingeladen<br />

sind alle Einwohner des Stadtteil Schönwalde II. Anschließend soll der Umzug auf dem<br />

Schulhof ausklingen. Für Unterhaltung sorgt ein Jongleur. Zudem gibt es eine Tombola und<br />

zur Stärkung Kinderpunsch, Glühwein und Würstchen. Es ist geplant, dass alle Einnahmen<br />

der Kinderkrebsstation gespendet werden.<br />

Wochenendausgabe, 06. Dezember 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Mit Lampions durch Schönwalde<br />

Greifswald Auch Matsch und Regen hielten Eltern und Kinder am Donnerstagabend nicht<br />

davon ab, <strong>mit</strong> Lampions bestückt ihre Wohnungen zu verlassen. Ziel war die Erich-Weinert-<br />

Grundschule, die für die Bewohner von Schönwalde II einen Lampionumzug initiierte. „Es war<br />

uns wichtig, nicht nur die Kinder unserer Schule anzusprechen, sondern alle Bewohner von<br />

Schönwalde II“, sagt Schulleiter Roland Müller. „In diesem Stadtteil sind die Bürger dankbar<br />

dafür, wenn mal etwas für sie veranstaltet wird.“ Entsprechend groß sei die Resonanz<br />

gewesen: „Angesichts des schlechten Wetters können wir <strong>mit</strong> den geschätzten 400<br />

Teilnehmern richtig zufrieden sein.“ Angeführt wurde der Tross an Lampionträgern vom<br />

Jugendblasorchester, das durch den Schulförderverein und das Projekt „Soziale Stadt“<br />

finanziert wurde. Nach dem Umzug ließen die Teilnehmer den Abend auf dem Schulgelände<br />

bei Kinderpunsch, Glühwein und Würstchen ausklingen. Wer wollte, konnte Lose für eine<br />

Tombola erstehen. Neben dem Unterhaltungswert für alle Beteiligten verfolgten die Initiatoren<br />

da<strong>mit</strong> auch einen karitativen Zweck. So waren sämtliche Einnahmen des Abends gleichzeitig<br />

Spenden für die Kinderkrebsstation. Müller freut es: „<strong>Die</strong> Verkaufsartikel für die Tombola<br />

haben die Kinder teilweise selbst beigesteuert. Insgesamt konnten wir auf diese Weise 330<br />

Euro einnehmen.“ Deshalb solle der Umzug auch nicht zum letzten Mal stattgefunden haben,<br />

so der Schulleiter. Für nächstes Jahr sei bereits eine Wiederholung geplant. S.SCHULT<br />

<strong>Die</strong>nstag, 16. Dezember 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Gedenktafel zum 110. Geburtstag der Bahn<br />

Fleischervorstadt Zur 110. Wiederkehr der Eröffnung der Kleinbahnstrecke Greifswald-<br />

Lubmin-Wolgast am 20. Dezember 1898 wurde gestern eine Gedenktafel am Haus<br />

Neunmorgenstraße 27 feierlich enthüllt. Hier befand sich ein Haltepunkt der Bahn. Der Weg<br />

führte innerhalb der Stadt von der Scharnhorststraße über die Lange Reihe, den Rossmarkt<br />

(heute Platz der Freiheit) entlang der Wolgaster Straße nach Eldena, erläuterte<br />

Eisenbahnhistoriker Dr. Werner Hormann.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 38


<strong>Die</strong> Waggonreihe reichte von der Kreuzung <strong>mit</strong> der Gützkower bis zur Langen Reihe, so<br />

Burkhard Wetzker. Von ihm kam die Initiative für die Anbringung der Gedenktafel, die Dr.<br />

Töns Föste, Quartiermanager der Fleischervorstadt dann aufgriff. „Wir haben das gern<br />

unterstützt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Wohnungsbaugenossenschaft Greifswald,<br />

Hans-Georg Falck. Schließlich sei die WGG bis heute untrennbar <strong>mit</strong> den Eisenbahnern<br />

verbunden, gerade hier in den Fleischervorstadt. Als 1907 die Ecke bebaut wurde, seien die<br />

Gebäude am vorhandenen Gleis ausgerichtet worden.<br />

Der letzte fahrplanmäßige Zug hielt hier am 28. April 1945. Schon am 2. Mai verkündete ein<br />

sowjetischer Major Deutsch, dass die Eisenbahn als Reparationsleistung für die Sowjetunion<br />

demontiert wird. Im Herbst fuhren die letzten Züge <strong>mit</strong> Rüben und Abbaumaterial durch die<br />

Neunmorgenstraße. <strong>Die</strong> Schienen im Stadtgebiet lagen bis zur Wiederverwendung für die<br />

Rostocker Straßenbahn 1958 noch im Pflaster. E. Ob.<br />

<strong>Die</strong>nstag, 16. Dezember 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Schönwalder Garten vereint Kulturen<br />

Schönwalde II <strong>Die</strong> letzte Woche vor dem anstehenden Weihnachtsfest ist zugleich die letzte<br />

Arbeitswoche des Jahres im Interkulturellen Garten. Jetzt wird das Gelände in Schönwalde II<br />

von Mitarbeitern winterfest gemacht, die der ABS unterstützend zur Verfügung stellte. Bereits<br />

seit Monaten bewirtschaften die Männer und Frauen auf 1 Euro-Basis den Gartenboden und<br />

dienen da<strong>mit</strong> zugleich gemeinnützigen Zwecken: „Sie haben beispielsweise Kartoffeln für die<br />

Greifswalder Tafel angebaut“, sagt Caritas-Mitarbeiterin Anette Riesinger, deren Organisation<br />

ein Beet des Gartens selbst bepflanzt. Gegründet wurde der Interkulturelle Garten vor drei<br />

Jahren. Inspiriert von vergleichbaren Projekten aus anderen Städten, hatten damals<br />

Greifswalder Studenten die Idee, zusammen <strong>mit</strong> Migranten die brachliegende Fläche in der<br />

Makarenkostraße in einen Gemeinschaftsgarten zu verwandeln. Ziel sei es gewesen, den<br />

Bewohnern des Stadtteils jeweils ein Gartenstück zur Verfügung zu stellen, das sie individuell<br />

bewirtschaften können, so Riesinger. Mittlerweile umfasst der Garten etwa 20 Flächen, deren<br />

Nutzer auch heute noch unterschiedlicher Herkunft sind. So betätigen sich momentan neben<br />

den deutschen Studenten und Schönwalde-Bewohnern auch drei Familien <strong>mit</strong><br />

Migrationshintergrund auf dem Gartengelände. Da<strong>mit</strong> das soziale Miteinander nicht zu kurz<br />

kommt, gibt es einen Gemeinschaftsbereich, auf dem in diesem Jahr ein Sommerfest und<br />

Grillabende stattfanden. „Es gibt jedoch noch genügend freie Flächen“, erklärt Riesinger.<br />

Deshalb seien jüngst auch Schulklassen angesprochen worden, die dem Gelände eine<br />

effektivere Nutzung und mehr Zulauf ermöglichen sollen. Allerdings habe der Garten auch<br />

ungewünschten Zulauf erhalten: „Leider zieht die Offenheit des Geländes auch <strong>Die</strong>be an.<br />

Neulich wurden uns ganze Kirschbäume gestohlen“, ärgert sich die Caritas-Mitarbeiterin.<br />

Dankbar ist sie hingegen der Garten- und Landschaftsbau GmbH Meißner und Zillmann: „Sie<br />

haben uns <strong>mit</strong> ihren Spenden sehr unterstützt.“ S. SCHULT<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

<strong>Die</strong>nstag, 23. Dezember 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 39


Kunst und Kultur in der Fleischervorstadt<br />

Fleischervorstadt Zu den Leitbildern der Fleischervorstadt, die sich seit neun Jahren der<br />

Förderung des Programms „<strong>Die</strong> soziale Stadt“ erfreut, gehört „Fleischervorstadt als Stadtteil<br />

<strong>mit</strong> Kultur“. Übrigens eine vom Land in einer Zwischenauswertung des Programms besonders<br />

hervorgehobene Idee. Soeben ist in Herausgeberschaft des Quartierbüros eine Broschüre<br />

dazu erschienen. Der Text stammt von Quartiermanger Dr. Töns Föste. Eingegangen wird<br />

nicht nur auf allgemein bekannte Zentren wie das IkuWo, das Fallada- und das Koeppenhaus.<br />

Auch die legalen Möglichkeiten, Graffiti zu gestalten, die Tatsache, dass hier der<br />

„Literaturverein Wiecker Bote“ seinen Sitz hat, Stadtteilfeste, die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />

Arndtschule, Straßenfeste und anderes mehr finden in dem Heft ihren Platz. E. Ob.<br />

Montag, 22. Dezember 2008 | Hansestadt Greifswald<br />

Ein Kalender für die Fleischervorstadt<br />

Fleischervorstadt Quartiermanager Dr. Töns Föste faszinieren die Türen seines Viertels.<br />

Nach dem Anschluss Greifswalds an das Eisenbahnnetz im Jahre 1863 wurde hier <strong>mit</strong> hohem<br />

Tempo gebaut. <strong>Die</strong> Fleischervorstadt wird stark durch vor dem Ersten Weltkrieg entstandene<br />

Bauten geprägt. Und eben durch Türen aus dieser Zeit. <strong>Die</strong> haben den Quartiermanager zur<br />

Fotopirsch durch die Fleischervorstadt inspiriert. Und er hat daraus einen Postkartenkalender<br />

gemacht. „So kann man den Kalender gleich noch nachnutzen“, meint Dr. Föste. Deutlich wird<br />

bei den Aufnahmen die große Vielfalt der Türen. Es sind lebendige Zeugnisse Greifswalder<br />

Handwerkskunst. E. Ob.<br />

Jahresbericht 2008 Quartiersmanagement Schönwalde II / Fleischervorstadt 40


Bund <strong>–</strong> Länder <strong>–</strong>Programm<br />

"<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong><br />

<strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt"<br />

Bericht des Quartiersmanagements<br />

aus den Programmgebieten Schönwalde II<br />

und Fleischervorstadt<br />

2008<br />

Anhang<br />

Projektblätter aus Schönwalde II und der Fleischervorstadt<br />

<strong>mit</strong> Finanzierungsanteilen aus den jeweiligen<br />

Verfügungsfonds, Bürgerfonds und dem Bereich<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Caritasverband für das Erzbistum Berlin, Region Vorpommern<br />

Anette Riesinger<br />

Andreas Vojtech<br />

Hauke Gollin<br />

Februar 2009


Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Bürgerfonds 2008<br />

Spielplatz an der Erich-Weinert-Grundschule<br />

Wohnumfeld, Soziales/Kultur/Freizeit<br />

Auf der Einwohnerversammlung im November 2007 wurde durch<br />

Bewohner, Eltern und den Schulleiter die Spielplatzsituation an der<br />

Erich-Weinert-Grundschule bemängelt. Abgesehen von einer halbvollen<br />

Sandkiste gibt es keine Spielgräte auf dem Schulhof.<br />

Entstanden ist ein Projekt, in dem sich Eltern und Lehrer gemeinsam <strong>mit</strong><br />

dem Quartiersmanagement, dem Sanierungsträger BauBeCon, den<br />

zuständigen Ämtern der Stadt und dem Landschaftsarchitekturbüro<br />

Petters für eine Verbesserung der Situation einsetzen.<br />

U.a. wird die Markierung des Verkehrsgartens erneuert, Sand und<br />

Umrandung der Buddelkiste ausgetauscht, Aktionsflächen <strong>mit</strong><br />

Kletterwald und Rutsche geschaffen. <strong>Die</strong> Planungen werden ausführlich<br />

<strong>mit</strong> Schüler- und Elternvertretern diskutiert. Neben der Umsetzung durch<br />

Fachfirmen werden sich die Eltern im Rahmen von Aktionstagen an der<br />

Neugestaltung beteiligen.<br />

Der neue Spielbereich wird außerhalb der Schulzeiten für alle<br />

Schönwalder Kinder zugänglich sein.<br />

Verbesserung der Spielplatzsituation in Schönwalde II und speziell an der<br />

Erich-Weinert-Grundschule.<br />

Eltern und Schüler der GS, Bewohner aus SW II <strong>–</strong> insbesondere Familien<br />

<strong>mit</strong> Kindern<br />

Januar bis Dezember 2008<br />

Der Förderverein der Schule hat zu Beginn des Projektes bei<br />

Unternehmen die Situation geschildert und um Spenden für das Vorhaben<br />

gebeten <strong>–</strong> leider ohne Resonanz.<br />

Sandaustausch:...................................1.600 € (800 € Eigenanteil HGW,<br />

800 € Bürgerfond)<br />

Umrandung Sandkasten/Sitzflächen...4.000 € (Eigenanteil HGW, Holz<br />

aus dem Stadtforst)<br />

Markierung Verkehrsgarten..................500 € (Eigenanteil HGW,


Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Material, Maschinenzeit, Arbeitsleistung <strong>–</strong> Bauhof)<br />

Planung und Umsetzung durch Fachfirmen<br />

....................................................... 21.200,- (Bürgerfond)<br />

voraussichtliche Gesamtkosten.......27.300 €<br />

davon 22.000 € Bürgerfond, 5.300 Eigenanteil Universitäts- und<br />

Hansestadt Greifswald<br />

Förderverein Erich-Weinert-Grundschule<br />

Eltern, Schüler, Lehrer, Quartiersmanagement, Sanierungsträger,<br />

zuständige Ämter, Landschaftsplaner, Baufirmen,<br />

Beschäftigungsgesellschaft ABS<br />

Der Spielplatz wurde am 1. Schultag feierlich eingeweiht. U.a. war<br />

Antenne M-V anwesend und hat berichtet.<br />

Zurückblickend ist festzustellen, dass das Instrument „Bürgerfond“<br />

beispielhaft gut eingesetzt wurde. Dem Wunsch von Eltern und Kindern<br />

wurde entsprochen, der Schulstandort Schönwalde und das Wohnumfeld<br />

im Stadtteil aufgewertet.<br />

<strong>Die</strong> fachübergreifende und die zielorientierte Arbeit von Verwaltung,<br />

Planer, Sanierungsträger, Schülern, Lehrern, Eltern,<br />

Quartiersmanagement ist hervorzuheben.


Dafür setzen wir uns ein:


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger/<br />

Projektbeteiligte:<br />

Öffentlichkeitsarbeit 2008<br />

Bürgerkonferenz zur Entwicklung eines lokalen Aktionsplanes für<br />

Demokratie und Toleranz<br />

IMAGE<br />

Auch in Greifswald ist eine Zunahme von rechtsextremen Tendenzen zu<br />

beobachten. <strong>Die</strong> Auswertung des Wahlverhaltens der vergangenen<br />

Landtagswahl hat u.a. ergeben, dass das rechte Wahlverhalten in<br />

Schönwalde II besonders ausgeprägt ist.<br />

Engagierte Bürger unterschiedlicher Couleur haben ein Aktionsbündnis<br />

angeschoben. <strong>Die</strong> „Erste Bürgerkonferenz zur Entwicklung eines lokalen<br />

Aktionsplanes für Demokratie und Toleranz“ wird am 31. Mai im<br />

Berufsbildungswerk, Schönwalde II stattfinden.<br />

lokaler Aktionsplanes für Demokratie und Toleranz,<br />

Ideensammlung, konkrete Maßnahmen, Bildung von themenbezogenen<br />

AG`s.<br />

alle bürgerschaftlich engagierten Greifswalder, Multiplikatoren<br />

31.05.2008 Konferenz, seit März Vorbereitung im Team<br />

Kosten:<br />

> Raummiete......................................................300,00 €<br />

> Imbiss/Versorgung der TN.............................340,00 €<br />

> Getränke..........................................................101,96 €<br />

><br />

Moderatorhonorar/Reisekosten.................<br />

......214,90 €<br />

> Gesamtkosten................................................956,86 €<br />

Im Zuge der Anteilfinanzierung werden über das Programm Soziale Stadt<br />

die Kosten für Imbiss/Versorgung in Höhe von 340 € gesichert.


Resümee:<br />

An der Konferenz fand unter der Schirmherrschaft des<br />

Oberbürgermeisters statt. Zur Eröffnung sprach der<br />

Bürgerschaftspräsident. <strong>Die</strong> ca. 120 teilnehmenden Bürger und Vertreter<br />

der unterschiedlichsten Institutionen, Vereinen, Parteien, Initiativen<br />

haben konstruktiv gearbeitet. <strong>Die</strong> Ergebnisse werden dokumentiert und<br />

u.a. in der Bürgerschaft vorgestellt.<br />

Auf einem nächsten Termin bilden sich AG`s, die konkrete Projekte<br />

umsetzen.<br />

Mit der Bürgerkonferenz wurde ein langfristiger Prozess angeschoben.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Öffentlichkeitsarbeit 2008<br />

„Schönwalde kocht“ - Beitrag zu Preis „Soziale<br />

Stadt“<br />

IMAGE<br />

Siehe auch: http://www.sozialestadt.de/termine/preis-sozialestadt/<br />

Was ist der "Preis Soziale Stadt"?<br />

Anlass des Preises ist das 1999 aus der Taufe gehobene Bund-Länder-<br />

Programm "<strong>Die</strong> Soziale Stadt - <strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong><br />

<strong>Entwicklungsbedarf</strong>", das dazu dienen soll, Konflikte innerhalb<br />

städtischer Quartiere zu lösen und überforderte Nachbarschaften zu<br />

vermeiden. Im Rahmen eines interdisziplinären und<br />

ressortübergreifenden ("vernetzten") Ansatzes sollen Strategien<br />

entwickelt werden, wie dem sozialen Auseinanderdriften der Lebenslagen<br />

der Menschen sowie der da<strong>mit</strong> einhergehenden sozialen Entmischung und<br />

krisenhaften Entwicklung ganzer Wohnquartiere begegnet werden kann.<br />

Der Gedanke der Sozialen Stadt hat in den letzten Jahren Fuß gefasst und<br />

die soziale Dimension der Stadtentwicklung in stärkerem Maße als bisher<br />

in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Es geht in unserer sich sozial<br />

immer stärker differenzierenden Gesellschaft darum, das Zusammenleben<br />

der Menschen in ihren Wohnmilieus durch vielfältige und integrative<br />

Maßnahmen zu unterstützen, Konflikte innerhalb städtischer Quartiere zu<br />

dämpfen und überforderte Nachbarschaften zu vermeiden.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Um den Preis können sich Projekte bewerben, die innovative Formen des<br />

Zusammenwirkens verschiedener Akteure im Sinne des ganzheitlichen<br />

Programmansatzes der "Sozialen Stadt" verfolgen.<br />

Der Preis wendet sich zum einen an die klassischen Handlungsträger der<br />

Stadtentwicklung wie Wohnungsunternehmen und private Investoren<br />

unterschiedlichster Ausrichtung, Kommunen und Träger der freien<br />

Wohlfahrtspflege. Zum anderen will er Akteure zur Teilnahme ermuntern<br />

und ihnen Zugang zur Öffentlichkeit ermöglichen, die üblicherweise<br />

nicht im Wohnungs- und Städtebau auftreten, sondern in der Regel eher<br />

Objekt statt Subjekt von Planung sind: Schulklassen, Bürgervereine,<br />

Organisatoren von Begegnungsstätten, Gewerbetreibende und andere.


Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Teilnehmer sind also in breitester Palette erwünscht. Erwartet wird eine<br />

möglichst große Themen- und Präsentationsvielfalt, die eingereichten<br />

Projekte haben lediglich ein Kriterium zu erfüllen: sie müssen inhaltlich<br />

in das aufgeführte Themenspektrum hineinpassen und aus der<br />

Konzeptionsphase heraus sein, d.h. erste Erfolge aufweisen können.<br />

Wann findet der Wettbewerb statt?<br />

Im Jahr 2000 wurde der „Preis Soziale Stadt“ zum ersten Mal ausgelobt<br />

und <strong>mit</strong> großem Erfolg durchgeführt. Der Wettbewerb findet jetzt und<br />

künftig im 2-Jahres-Turnus statt.<br />

Als Wettbewerbsbeitrag aus Schönwalde II wurde das Projekt<br />

„Schönwalde kocht“ ausgewählt.<br />

<strong>Die</strong> vorhandenen Dokumente wurden graphisch aufgearbeitet <strong>–</strong> u.a.<br />

wurden Rezepte und Fotos zu einem kleinen Kochbuch<br />

zusammengefasst. Neben der Projektbeschreibung gehören zu den<br />

Bewerbungsunterlagen eine Foto-CD, Plakate, Flyer und ein T-Shirt der<br />

ProjektteilnehmerInnen.<br />

Preisauslobung 2008<br />

Gestaltung und Produktion von Kochbuch und Bewerbungsunterlagen,<br />

Gesamtkosten: 794,72 € (Finanzierung über Verfügungsfond)<br />

Caritas, QM<br />

Teilnehmer des Projektes, QM, Grafikbüro<br />

Das Projekt wird in den Unterlagen sehr gut dargestellt. Ergebnisse<br />

werden erst 2009 bekannt gegeben.<br />

Bundesweit wurden 173 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Aus M-V<br />

lediglich 4. Unser Projekt bekam zwar keinen Preis oder Anerkennung<br />

(10 Projekte) wurde von der Jury aber beider Entscheidung aber in die<br />

engere Wahl einbezogen.<br />

Auch 2010 sollte sich Greifswald wieder am Preis Soziale Stadt<br />

beteiligen.


Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Schönwalde II)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Der Interkulturelle Garten in Schönwalde II<br />

Handlungsfeld: Soziales/Kultur/Bildung<br />

Projektbeschreibung: Seit März 2005 existiert in Schönwalde II der interkulturelle<br />

Garten e.V. Der Verein entstand durch das Engagement von Studenten,<br />

Migranten, Asylbewerbern und Bewohnern aus Schönwalde II, diese<br />

pachteten ein brachliegendes Grundstück von der WVG und<br />

beantragten und erhielten über die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung<br />

10.000,00 Euro zur Bestellung des Gartens.<br />

2008 nach gut drei Jahren ist die Situation innerhalb des Vereines und<br />

der Bewohnerschaft Schönwalde II dahingehend angespannt, dass<br />

scheinbar dadurch das der Garten nicht wie ein gepflegter<br />

„Schrebergarten“ aussieht, die Ernte aus den Gärten gestohlen wird, im<br />

Febr.2008 sogar fünf Obstbäume.<br />

Der Verein erhält seit zwei Jahren keinerlei finanzielle Unterstützung<br />

und ist doch ein wichtiges integratives Projekt für den Stadtteil.<br />

In diesem Frühjahr haben sich die Nutzer des Garten nach erfolgreicher<br />

Werbung erhöht - die ABS Greifswald wird <strong>mit</strong> ABM-Beschäftigten<br />

dort im Zusammenhang <strong>mit</strong> dem Kochprojekt und der Kinderbetreuung<br />

einen Kräutergarten anlegen.<br />

Zielsetzung: Über eine begrenzte finanzielle Unterstützung durch das <strong>Quartiersbüro</strong><br />

soll versucht<br />

werden einen Neustart zu unterstützen. Dem Verein soll die<br />

Möglichkeit gegeben werden unter u.a. Pressearbeit, Finanzregelungen,<br />

Anwerbung von neuen Mitgliedern sowie die Organisation von<br />

Gartenfesten leisten zu können. <strong>Die</strong> Gestaltung eines mehrsprachigen<br />

Flyer ist zurzeit in Arbeit.<br />

Das <strong>Quartiersbüro</strong> sieht durch die neuen Mitstreiter für den Garten 2008<br />

eine echte Chance auf Weiterentwicklung des Projektes.<br />

Zielgruppe: Interkultureller Garten e.V., Bewohner<br />

Projektträger: Interkultureller Garten e.V.


Projektbeteiligte: Bewohner aus Schönwalde II, Migrantenfamilien, Islamischer<br />

Kulturverein, Studenten,<br />

Caritas, ABS Greifswald<br />

Kosten/Finanzierung: Anschubfinanzierung 500,00 Euro<br />

Resümee: Durch die obengenannten Aktivitäten ist es gelungen den Garten<br />

weiterhin zu öffnen. <strong>Die</strong> ABS als verlässlichen Partner zu gewinnen,<br />

die Kindergruppe des NABU und auch die Caritas als Gartennutzer<br />

zeigen, das es möglich ist den Garten vielfältig zu öffnen. Schulen,<br />

Jugendclubs und Kindergärten sind ebenfalls angefragt. Auch wenn<br />

sich die Vereinsstrukturen im Jahr geändert haben und neue gesucht<br />

werden war 2008 ein erfolgreiches Jahr und die finanzielle<br />

Unterstützung wichtig.


Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Schönwalde II)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Der Interkulturelle Garten in Schönwalde II<br />

Handlungsfeld: Soziales/Kultur/Bildung<br />

Projektbeschreibung: Seit März 2005 existiert in Schönwalde II der interkulturelle<br />

Garten e.V. Der Verein entstand durch das Engagement von Studenten,<br />

Migranten, Asylbewerbern und Bewohnern aus Schönwalde II, diese<br />

pachteten ein brachliegendes Grundstück von der WVG und<br />

beantragten und erhielten über die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung<br />

10.000,00 Euro zur Bestellung des Gartens.<br />

2008 nach gut drei Jahren ist die Situation innerhalb des Vereines und<br />

der Bewohnerschaft Schönwalde II dahingehend angespannt, dass<br />

scheinbar dadurch das der Garten nicht wie ein gepflegter<br />

„Schrebergarten“ aussieht, die Ernte aus den Gärten gestohlen wird, im<br />

Febr.2008 sogar fünf Obstbäume.<br />

Um vor allem noch mehr Familien <strong>mit</strong> Migrationshintergrund<br />

anzusprechen wurde ein neuer Flyer erstellt, der in insgesamt acht<br />

Sprachen den Menschen das Projekt näher bringen will und auffordert<br />

<strong>mit</strong>zumachen.<br />

Zielsetzung: Dem Verein soll die Möglichkeit gegeben werden durch den neuen<br />

internationalen mehrsprachigen Flyer ein größeres Interesse für den<br />

Garten zu wecken.<br />

Zielgruppe: Bewohner<br />

Projektträger: Interkultureller Garten e.V.<br />

Projektbeteiligte: Interkulturelle Garten e.V., Grafikbüro<br />

Zeitraum: Flyergestaltung und Druck Mai - Juni 2008<br />

Kosten/Finanzierung: Illustration, Layout 160,50 Euro und Druck von 1000 Flyer in<br />

Höhe von 112,90 Euro.<br />

Kosten von 53,50 Euro werden vom Verein übernommen. Der<br />

Verfügungsfond SWII beteiligt sich <strong>mit</strong> 219,90 Euro.<br />

Resümee: Ein freundlich gestalteter Flyer, der sicherlich viele Menschen<br />

ansprechen wird.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Schönwalde II)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Kantine im Umbau<br />

Handlungsfeld: Soziales/Kultur/Bildung<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> Stadtteilkantine im LABYRINTH besteht seit Februar 2006<br />

als Ergebnis der überwältigenden Spendenbereitschaft der<br />

Greifswalderinnen und Greifswalder <strong>mit</strong> dem Ziel, in<br />

Schönwalde II eine preiswerte Mittagsversorgung für alle<br />

Bewohnerinnen in angenehmer Atmosphäre sicher zustellen.<br />

<strong>Die</strong> Stadteilkantine versteht sich als Ergänzungsangebot zu den<br />

übrigen im Labyrinth angesiedelten Betreuungs-, Beartungs-<br />

und Kommunikationsmöglichkeiten. So dass neben der<br />

Essenversorgung selbstorganisierte Veranstaltungen, Treffen<br />

und Selbsthilfegruppen und private Feiern stattfinden.<br />

Den gewonnen positiven Stand des Projektes im Stadtteil und<br />

für die Bewohnerinnen gilt es auf Grund des massiven Bedarfs<br />

auch während der Umbaumaßnahmen zu halten und die<br />

Versorgung sicher zustellen.<br />

Zielsetzung: Um die Nutzbarkeit der Stadtteilkantine sicher zustellen, wird<br />

im Erdgeschoß der Schule eine Tür eingebaut, die die Kantine<br />

vom übrigen Schulablauf trennt, nur dadurch wird der normale<br />

Tagesablauf der Schule ermöglicht.<br />

Zielgruppe: Bewohnerinnen, Verein, Weinert-Grundschule<br />

Zeitraum: Durchführung Maßnahmen Ende 2007 Anfang 2008<br />

Projektträger: Quartiersmanagement, ISSA e.V., Stadt, Sanierungsträger,<br />

Weinert-Grundschule<br />

Kosten: Gesamtkosten 5833,39 Euro<br />

Finanzierung: Bürgerprojektfonds: 4838,87 Euro


Verfügungsfonds SWII: 995,02 Euro<br />

Resümee: Durch den gut strukturierten und <strong>mit</strong> hohem Engagement<br />

organisierten Umzug durch den ISSA e.V. und Bewohner SWII,<br />

dem Einbau der Flurtür, die eine offizielle Trennung zum<br />

Schulgebäude darstellt, ist es gelungen dem Labyrinth eine<br />

gelungene und von den Bewohnern gut angenommene<br />

Alternative während der Umbauphase des Gebäudes Gorkistraße<br />

zu bieten.


Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel :<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielgruppe:<br />

Zeitraum:<br />

Finanzierung / Kosten:<br />

Projektträger:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Puppenspiel: „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee<br />

kalt“<br />

für Kinder der Kindergärten „Marschak“ und „Makarenko“<br />

im Studentenclub Kiste e.V.<br />

Um den Kindern der ansässigen Kindergärten ein schönes<br />

Erlebnis zu bieten, ohne dass sie den weiten Weg durch die<br />

ganze Stadt zum Theater machen müssen, und um sie mehr <strong>mit</strong><br />

den Gegebenheiten in ihrem Stadtteil vertraut zu machen, will<br />

der Studentenclub Kiste zusammen <strong>mit</strong> dem Caritas-<br />

<strong>Quartiersbüro</strong> eine Puppenspielaufführung für sie veranstalten.<br />

Das aufgeführte Stück behandelt dabei ein Thema, <strong>mit</strong> dem<br />

sich die Kinder gerade in ihrem Unterricht beschäftigen.<br />

Vorschulkinder aus den Kindergärten „Marschak“ und<br />

„Makarenko“, 5-6 Jahre alt<br />

26.03.2008<br />

Kosten:<br />

Künstlergage: 250,- Euro<br />

Aufwandsentschädigung für den<br />

Studentenclub Kiste e.V. : 80,- Euro<br />

----------------------gesamt:<br />

330,- Euro<br />

Finanzierung:<br />

Beitrag der Kindergärten: ( 1 Euro pro Kind) 80,- Euro<br />

Förderung durch Verfügungsfond 2008: 250,- Euro<br />

---------------------gesamt:<br />

330,- Euro<br />

Studentenclub Kiste e.V.<br />

Makarenkotraße 49


Projektbeteiligte:<br />

Resümee<br />

17491 Greifswald<br />

René Amling<br />

Tel.: 0179 / 72 73 370<br />

Studentenclub Kiste e.V.<br />

<strong>Quartiersbüro</strong> der Caritas Schönwalde 2<br />

Kindergärten „Marschak“ und „Makarenko“<br />

„Schnuppe-Figurentheater“ Rügen<br />

Für die Kinder war die Veranstaltung ein großes Erlebnis.<br />

Viele erlebten diese Art des Theaters zum ersten mal.<br />

Im <strong>Quartiersbüro</strong> kamen im Vorfeld Anfragen von Eltern aus<br />

Schönwalde I und dem Ostseeviertel, ob das Angebot nicht<br />

wiederholt werden kann.<br />

Der Studentenklub Kiste e.V. wird solche Veranstaltungen<br />

weiterhin organisieren und sich dem Stadtteil öffnen.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Schauspiel-Workshop „Nordwind“<br />

Soziales / Kultur / Freizeit<br />

Tondowski Films und Junifilm wollen im Sommer 2009 den Kinofilm<br />

“Nordwind” (Drehbuch, Regie: Ira Völker) in Greifswald drehen. Ein<br />

großer Teil des Casts werden Laien sein, das gilt insbesondere für die<br />

Kinder und Jugendlichen, die in einem umfassenden Schauspiel-<br />

Workshop auf ihre Rollen vorbereitet werden sollen. Als Vorbereitung<br />

für 2009 wollen wir dieses Jahr einen Schauspiel-Workshop und<br />

Probeaufnahmen in Greifswald machen.<br />

Schauspiel-Workshop "Nordwind" für Mädchen in Greifswald<br />

Im März fand im Labyrinth bereits ein Casting statt, an dem ca. 80<br />

Mädchen teilgenommen haben. Nun haben 15 Mädchen an drei<br />

aufeinanderfolgenden Wochenenden die Möglichkeit, <strong>mit</strong> einem<br />

international erfahrenen und professionellen Schauspieler und Coach,<br />

Alex Tondowski, zu arbeiten. Während dieser Zeit werden sie <strong>mit</strong> der<br />

Basisarbeit der Kunst des Schauspiels durch Improvisation, Spiele,<br />

Sprach- und Bewegungstraining als auch Charakterentwicklung vertraut<br />

gemacht. 8 Mädchen erhalten die Möglichkeit an den geplanten<br />

Probeaufnahmen <strong>mit</strong>zuspielen.<br />

Der Workshop wird gemeinsam <strong>mit</strong> dem ISSA e.V. organisiert und findet<br />

im Labyrinth statt.<br />

<strong>Die</strong> Mädchen werden <strong>mit</strong> der Basisarbeit des Schauspiels vertraut<br />

gemacht. Wir hoffen, dass sie dabei viel Spaß haben, aber auch Disziplin<br />

lernen, neue Körpererfahrungen machen und über sich hinaus wachsen<br />

werden.<br />

Der Workshop wird bildlich dokumentiert. Mit den Aufnahmen des<br />

Workshops und der Probeaufnahmen hoffen wir, Finanzierungspartner<br />

wie die ZDF-Redaktion, die das Projekt sehr interessant findet, gewinnen<br />

zu können, da<strong>mit</strong> in 2009 sowohl Schauspiel-Workshop als auch<br />

Filmdreh in Greifswald stattfinden können.<br />

Mädchen aus Greifswald zwischen 12 und 18 Jahren


Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

12./13., 19./20., 26./27. April 2008, 10:00 <strong>–</strong> 17:00 Uhr sowie 16. und 23.<br />

April (<strong>mit</strong>twochs), 17:00 <strong>–</strong> 20:00 Uhr<br />

Gesamtkosten 2.183 €, davon 595 € VF Soziale Stadt, Rest: Eigen- und<br />

Dritt<strong>mit</strong>tel<br />

Junifilm GmbH, Dunckerstr. 27, 10439 Berlin, Tel.: 030 <strong>–</strong> 44 71 70 60<br />

Tondowski Films, Rungestr. 22 <strong>–</strong> 24, 10179 Berlin, Tel.: 030 <strong>–</strong> 23 45 73<br />

09<br />

ISSA e.V., LABYRINTH, Bengt Jacobs, Makarenkostr. 53, 17491<br />

Greifswald,<br />

Tel.: 03834 <strong>–</strong> 81 20 23<br />

Der Workshop war sowohl für uns als auch für die Mädchen sehr<br />

erfolgreich. Alle Mädchen waren sehr engagiert. Wir haben uns<br />

entschieden alle 15 Mädchen in die Probeaufnahmen einzubeziehen.<br />

Neben den Mädchen, die als Schauspieler <strong>mit</strong>wirken, haben alle anderen<br />

die Möglichkeit am Set ein Praktikum zu absolvieren. <strong>Die</strong><br />

Probeaufnahmen sind an 2 Maiwochenenden in Schönwalde II geplant.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Probedreh „Nordwind“<br />

Soziales / Kultur / Freizeit<br />

Verbindung zum Projekt Schauspiel-Workshop „Nordwind“ beachten<br />

Anschließend an ein Casting im März und den Schauspielworkshop im<br />

April erhalten nun 6 Mädchen die Möglichkeit, ihr schauspielerisches<br />

Talent bei dem Dreh zweier Szenen unter Beweis stellen. <strong>Die</strong> anderen 9<br />

Mädchen können, in allen Bereichen der Filmherstellung wie Kamera,<br />

Ton, Ausstattung, Maske, Kostüm, Regie und Produktion ein Praktikum<br />

absolvieren. So<strong>mit</strong> erhalten alle 15 Teilnehmerinnen des<br />

Vorgängerprojektes weiterhin am Projekt „Nordwind“ teilzuhaben.<br />

Für den hier beschriebenen 2. Teil des Projektes haben sich einige Eltern<br />

der teilnehmenden Mädchen bereit erklärt, uns beim Catering zu<br />

unterstützen. Es sind also Kinder und Eltern gemeinsam im Projekt aktiv.<br />

Für den Probedreh wird eine Wohnung in der Makarenkostraße 13<br />

angemietet.<br />

Den Abschluss des Projektes wird eine kleine Premierenfeier im<br />

Studentenklub Kiste bilden.<br />

Ziel des Workshops ist es die Mädchen <strong>mit</strong> den Grundlagen des<br />

Schauspiels bekannt zu machen sowie eine Arbeitsdisziplin herzustellen.<br />

Aus dem Workshop sollen die Mädchen <strong>mit</strong> einem Bewusstsein für die<br />

eigene Stärke und Fähigkeit gehen. Darüber hinaus ist ein zentrales<br />

Anliegen einen Raum für Spiel, abenteuerliche Entdeckung, dem<br />

Erkennen und ausleben der eigenen Emotionen sowie das Sein <strong>mit</strong> dem<br />

eigenen Körper zu schaffen. <strong>Die</strong> Gruppe soll im Sinne eines Miteinanders<br />

und Füreinanders zusammen wachsen und jeder einzelne soll erkennen,<br />

dass jedes Mitglied im Team gleich wichtig ist. Es geht ebenso darum<br />

Worte für die Ehrung und Liebe des Anderen formulieren zu können.<br />

<strong>Die</strong> Einbindung der Eltern sowie das Veranstalten einer Premiere, wo<br />

Eltern und Freunde geladen werden, hat die Absicht, dass der Erfolg der<br />

Mädchen auch auf deren Eltern und Freunde abstrahlt, um das positive<br />

Erleben auch kommunal auszuweiten.<br />

Der Workshop wird bildlich dokumentiert. Mit den Aufnahmen des<br />

Workshops und der Probeaufnahmen hoffen wir, Finanzierungspartner<br />

wie die ZDF-Redaktion, die das Projekt sehr interessant findet, gewinnen


Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

zu können, da<strong>mit</strong> in 2009 sowohl Schauspiel-Workshop als auch<br />

Filmdreh in Greifswald stattfinden können.<br />

Alle Unterstützer und Teilnehmer erhalten eine DVD.<br />

Mädchen aus Greifswald zwischen 12 und 18 Jahren<br />

April/Mai 2008<br />

kalkulierte Gesamtkosten für den Probedreh: 3.589,00 € (Technik, Miete,<br />

Transport, Unterkunft, ...) davon 357 € VF Soziale Stadt, Rest: Eigen-<br />

und Dritt<strong>mit</strong>tel<br />

Tondowski Films, Rungestr. 22 <strong>–</strong> 24, 10179 Berlin, Tel.: 030 <strong>–</strong> 23 45 73<br />

09<br />

Junifilm GmbH, Dunckerstr. 27, 10439 Berlin, Tel.: 030 <strong>–</strong> 44 71 70 60<br />

ISSA e.V., LABYRINTH, Bengt Jacobs, Makarenkostr. 53, 17491<br />

Greifswald, Tel.: 03834 <strong>–</strong> 81 20 23, Studentenclub Kiste, WVG, Caritas<br />

Der Workshop und Probedreh war für alle Beteiligten ein Erfolg.<br />

Das Engagement und die Beteiligung der Mädchen am Workshop war<br />

herausragend. Alle Mädchen sind zu allen Terminen pünktlich und<br />

vorbereitet erschienen. Auflagen wie beispielsweise ein Schminkverbot<br />

für den Workshop wurden akzeptiert und eingehalten. <strong>Die</strong> Mädchen<br />

haben sich <strong>mit</strong> ihren persönlichen Geschichten, Emotionen und Ideen<br />

eingebracht und den geschaffenen Raum genutzt, um sich auszuprobieren<br />

und auszuleben. <strong>Die</strong> Mädchen haben einen fundierten Einblick in die<br />

Schauspielerei erhalten. Sie haben erlebt, wie sie sich für ihr Alter<br />

typische Emotionen wie Wut, Aggression, Trauer, Hilflosigkeit und<br />

Verzweiflung positiv nutzbar machen können. Zwischen den<br />

Veranstaltern, Alex Tondowski und Ira Völker und den Teilnehmerinnen<br />

ist eine enge, respektvolle Beziehung gewachsen. Einige Mädchen haben<br />

das Vertrauen zu den Veranstaltern genutzt, um auch private Probleme<br />

anzusprechen. So konnten die Veranstalter in Ansätzen die Mädchen auch<br />

in den alltäglichen Problemen <strong>mit</strong> den Eltern und Freunden unterstützen<br />

und andere als die bisher gewohnten Konfliktstrategien anbringen.<br />

Ein großer Zwischenerfolg war die Elternversammlung zum Ende des<br />

Workshops, die von fast allen Eltern besucht wurde. <strong>Die</strong> Rückmeldung<br />

der Eltern war durchweg überaus positiv und von tiefer Dankbarkeit<br />

geprägt. Es erklärten sich zwei Eltern bereit, den Probedreh insofern zu<br />

unterstützen, indem sie sich am Mittagessen kochen beteiligen.<br />

Schlussendlich hat eine Mutter das Mittagessenkochen für alle drei Tage<br />

übernommen. Mit der Unterstützung des Quartiersmanagement konnte<br />

ein wundervolles Mittagessen <strong>mit</strong> großer Hingabe und Zuneigung<br />

zubereitet werden. Es gab Gulasch <strong>mit</strong> Nudeln, Hackbällchen <strong>mit</strong> Reis<br />

und Nudeln <strong>mit</strong> Tomatensauce und dazu immer eine leckere Nachspeise.<br />

Das gemeinsame Essen hat das gesamte Team sehr genossen.<br />

Auch konnten die Familien der Mädchen, soziale Einrichtungen vor Ort<br />

wie das Sozialkaufhaus, der Umsonstladen, das Quartiersmanagement<br />

sowie die WVG und die ILG als Unterstützer gewonnen werden, so dass<br />

<strong>mit</strong> Hilfe aller die gesamte Einrichtung der Drehwohnung unentgeltlich


ausgestattet werden konnte. Auch darin hat sich die enorme kommunale<br />

und elterliche Unterstützung gezeigt.<br />

Für den Probedreh konnte die Schauspielerin des Theaters Mecklenburg<br />

Vorpommern, Katja Klemt, gewonnen werden. So konnte ein Austausch<br />

zwischen von den Beteiligten als Parallelwelt empfunden Innenstadt und<br />

Schönwalde/ Ostseeviertel initiiert werden. Einige Mädchen wollen nun<br />

das Angebot einer Jugendtheatergruppe des Stadttheaters Greifswald<br />

nutzen.<br />

Während des Drehens wurden alle Teilnehmerinnen des Workshops auf<br />

eine harte Probe gestellt. <strong>Die</strong> Mädchen haben die Veranstalter absolut<br />

überrascht und alle Erwartungen übertroffen. Der Teamgeist war<br />

großartig. Auch die Mädchen, die nicht gespielt haben, aber in den<br />

Departments als Praktikanten arbeiten durften, haben ihre Chance<br />

genutzt, einen Einblick in das professionelle Filmschaffen zu bekommen.<br />

<strong>Die</strong> Mädchen geben selbst an, dass sie Filme nie wieder so schauen<br />

werden wie bisher. Der Workshop hat als solches auch immens zur<br />

Medienbildung beigetragen. <strong>Die</strong> Mädchen, die sich an für ihr Empfinden<br />

unerreichbaren Stars orientieren und von deren Lebensentwürfen kaum zu<br />

träumen wagten, konnten nun erleben, wie viel Arbeit hinter dem<br />

Glamorösen steckt. Das Unerreichbare ist ihnen näher gekommen<br />

Einige Mädchen konnten auch für das Erlernen von literarischen Texten<br />

interessiert werden.<br />

Der Jugendclub Labyrinth und deren Leiter Bengt Jacobs sowie viele<br />

Mitarbeiter haben wesentlich zum Gelingen des Workshops beigetragen.<br />

Das Labyrinth war Dreh- und Angellpunkt für sämtliche Aktivitäten<br />

angefangen beim Casting bis hin zum Dreh. So konnte durch den<br />

Workshop auch der Jugendclub sich als Ort der Möglichkeiten im<br />

Stadtteil weiterhin etablieren.<br />

Alle Unterstützer, die Mädchen, deren Familien und Freunde sowie das<br />

professionelle Team sind am 22. Juni 2008 zu einer Premiere im<br />

Studentenclub „Kiste“ herzlich eingeladen.<br />

Beim Probedreh Motiv Jugendzimmer, fast eingerichtet


Proben beim Workshop<br />

das Team


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Verfügungsfond 2008<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Kinderfest zum Kindertag<br />

Soziales/ Kultur/ Freizeit<br />

<strong>Die</strong> Kita des Vereines Aktion Sonnenschein e.V. veranstaltete am 2.Juni<br />

08 ein stadtteiloffenes Kinderfest an dem Clowns, Jongleure und Musiker<br />

auftraten. <strong>Die</strong> Veranstaltung wurde von Kindern aus dem gesamten<br />

Stadtteil besucht .Der Verein trug die Kosten für Getränke, die Eltern der<br />

Kitakinder brachten Kuchen <strong>mit</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für die Musiker wurden ebenfalls vom Verein getragen.<br />

Das Kindertagsfest wird in jedem Jahr vom Aktion Sonnenschein e.V.<br />

gestaltet und ist in seiner Form eine Öffnung in den Stadtteil. <strong>Die</strong><br />

Integration in den Stadtteil, die gemeinsame Feier von Kita, Kitakindern<br />

und deren Eltern, sowie Kinder und Familien aus SWII, die die Kita<br />

nicht besuchen, ist ein gelungener Aspekt des 2.Juni 08<br />

Kindergartenkinder und deren Familien ,Kinder und Familien aus SWII.<br />

2.Juni 2008<br />

150,00 Euro Mitspiel Circus Tutti, Fahrtkosten Clown 50,00<br />

Euro,DJ150,00 Euro , Kuchen, Bratwürstchen <strong>mit</strong> Brötchen 250,00<br />

Euro(Spenden Elternrat) ,Eis 30,00 Euro, Materialien ,Preise 50,00Euro<br />

Insgesamt 680,00 Euro<br />

Übernahme durch Verfügungsfond :175,00 Euro<br />

Aktion Sonnenschein M-V e.V. Makarenkostr. 8<br />

Aktion Sonnenschein, Eltern, Clown, Feuerwehr<br />

Bei schönstem Sommerwetter feierten die Familien ihr Kindertagsfest<br />

welches von den Erziehern gut und umfangreich vorbereitet war


Projektdatenblatt<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale<br />

Stadt“ (Schönwalde II)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Gesund und fit <strong>–</strong> Gesunde Ernährung<br />

Soziales, Kultur und Freizeit<br />

In der Woche vom 16. bis 19. Juni organisiert der Förderverein der Erich-<br />

Weinert-Grundschule unter dem Thema „Gesund und Fit“ die „Woche<br />

der Gesundheit“.<br />

<strong>Die</strong> Thematik Gesundheitsförderung findet sich in allen Klassenstufen in<br />

der Rahmenrichtlinie des Sachunterrichts wieder. Höhepunkt ist die<br />

„Woche der Gesundheit“, deren Inhalte und Angebote weit über die<br />

normalen Unterrichtsinhalte hinausgehen. Im Vordergrund steht die<br />

Gesunderhaltung des Körpers, z. B. durch eine gesunde Ernährung.<br />

Verschiedene Nahrungs<strong>mit</strong>tel aus dem täglichen Umgang der Kinder<br />

werden kritisch betrachtet und auf ihre Inhaltsstoffe untersucht.<br />

Unterstützt werden die Klassen von Eltern, Lehrern, AOK und der<br />

Zahnklinik. Teilnehmer des Projektes sind Schüler, die zum größten Teil<br />

in Schönwalde II wohnen.<br />

Konkret geplant ist u.a.:<br />

� AOK Ernährungsberater - 4 Veranstaltungen zum Thema „fast<br />

food“<br />

� Ernährung und Zahngesundheit <strong>–</strong> 2 Veranstaltungen Uni<br />

Greifswald<br />

� Gesundes Kochen <strong>–</strong> Angebot von Azubis der beruflichen Schule<br />

� Klassenweise Projekttage u.a. Salattag, Obsttag, gesunde Speisen<br />

zubereiten, Fahrradtour, Besuch NRZ, ...<br />

Gesundheitsförderung, kritischer Umgang <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>teln in Bezug<br />

auf gesunde Ernährung, Kinder befähigen zum Anfertigen eigener<br />

gesunder Speisen, Förderung eines gesunden Schulfrühstücks.<br />

16.06.2008 <strong>–</strong> 19.06.2008


Zielgruppe:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Eltern und Schüler der Erich-Weinert-Grundschule<br />

Veranstaltungen werden auf ehrenamtlicher Basis von Eltern, Lehrern,<br />

Zahnklinik, berufl. Schule und Förderverein abgesichert, Ergänzende<br />

Küchenausstattung sowie Unkostenbeträge für Klassenprojekte werden<br />

durch Spenden der Eltern und den Verfügungsfond finanziert.<br />

AOK <strong>–</strong> Ernährungsberater (Spende) 4 h x 30 €..........................120 €<br />

Zahnklinik Uni (Spende) 2 h x 30 €..............................................60 €<br />

Unkostenbeiträge Kinder/Eltern..................................................200 €<br />

Gesundes Kochen (Spende) berufl. Schule (Azubis, Zutaten, )..200 €<br />

Ergänzung Küchengeräte und Zutaten (VF Soziale Stadt)........400 €<br />

Geschätzte Gesamtkosten ........................................................980 €<br />

<strong>Die</strong> geschätzten Gesamtkosten betragen 980 €. Davon werden ca. 380 €<br />

als Sachleistungen (Honorare für Vorträge bzw. Betrag der beruflichen<br />

Schule) eingebracht. Mit 200 € beteiligen sich Eltern/Kinder. Über den<br />

Verfügungsfond SW II wird das Projekt <strong>mit</strong> 400 € unterstützt.<br />

Förderverein der Erich-Weinert-Grundschule<br />

Schüler, Eltern und Lehrer der Erich-Weinert-Grundschule,<br />

Krankenkassen, Zahnklinik, Berufl. Schule Greifswald<br />

Hervorzuheben ist das gemeinsame Engagement zum Thema Gesundheit.<br />

Insbesondere im Bereich gesunde Ernährung ist die Multiplikatorwirkung<br />

(über die Kinder zu den Eltern) hervorzuheben. In diesem Sinn wirkt das<br />

Projekt bis in die Familien und unterstützt die Gesundheitsziele der<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald.<br />

<strong>Die</strong> Unterstützung der Gesundheitswoche wird von allen Seiten begrüßt<br />

und ist sinnvoll.<br />

Das Thema Gesundheitsförderung/-prävention ist Bestandteil der<br />

Strategie von Soziale Stadt.


Projektdatenblatt<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Zielgruppe:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale<br />

Stadt“ (Schönwalde II)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Lauftage <strong>–</strong> Schüler in Bewegung<br />

Soziales/Kultur/Freizeit<br />

Im Schuljahr werden 4 Lauftage durchgeführt. <strong>Die</strong> Ausdauerschulung<br />

steht im Vordergrund. Das Vorbereiten/Training erfolgt im Unterricht, in<br />

der Freizeit und in Ag’s. Bei der Durchführung unterstützen die Eltern<br />

und der Förderverein. <strong>Die</strong> Eltern bereiten z. B. einen Kuchenbasar vor.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer des Projekts sind Schüler, die zum größten teil in<br />

Schönwalde II wohnen.<br />

Gesundheitsförderung, Bewegung, Kinder und Eltern gemeinsame<br />

Ausdauerschulung, sinnvolle Freizeitbeschäftigung durchführen und<br />

anregen<br />

August 2007 <strong>–</strong> Juni 2008, 4 Lauftage geplant .<br />

(06.09.2007, 11.10.2007, 21.05.2008 und 19.06.2008)<br />

Eltern und Schüler der Grundschule Erich Weinert<br />

Veranstaltungen werden auf ehrenamtlicher Basis über Eltern, Lehrer und<br />

GSV abgesichert. Einnahmen des Kuchenbasars ca. 60,00 Euro. <strong>Die</strong>se<br />

werden für den Kauf neuer Geräte für die „Bewegungspause“ genutzt.<br />

Preise und Urkunden ca. 80,00 € - Verfügungsfonds <strong>–</strong> „Soziale Stadt“.<br />

Förderverein der Erich-Weinert-Grundschule<br />

Schule/Lehrer, GSV, Eltern, Schüler<br />

<strong>Die</strong> Lauftage wurden auch bei schlechtem Wetter gut angenommen.<br />

Insbesondere das Engagement der Eltern beim Kuchenbasar und da<strong>mit</strong><br />

die langfristige Förderung der „Bewegungspause“ ist hervorzuheben.<br />

Über den VF konnten Preise und Urkunden für die Teilnehmer finanziert<br />

werden. Da<strong>mit</strong> gewann die Serie an Qualität.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Tischtennis im Karré<br />

Wohnumfeld<br />

<strong>Die</strong> Jugendlichen vom Schmetterlingshof haben mehrfach den Wusch<br />

nach einer Tischtennisplatte für ihren Innenhof geäußert. <strong>Die</strong>ser Wusch<br />

wurde von den zuständigen Mietervertretern der WVG unterstützt. Mit<br />

Unterstützung der WVG wurde Ende 2008 eine Betontischtennisplatte<br />

gekauft. <strong>Die</strong> ABS wird im Rahmen eines Arbeitsförderprojektes, an dem<br />

auch Bewohner aus Schönwalde II beteiligt sind, Anfang 2009 den<br />

zukünftigen Standort der Platte fachgerecht herrichten.<br />

� Aufwertung des Wohnumfeldes,<br />

� Förderung von Bewegung, Sport, Spiel<br />

� Qualifizierung von Arbeitslosen<br />

Bewohner vom Schmetterlingshof / Schönwalde II<br />

IV. Quartal 2007 / I. Quartal 2008<br />

1.338,00 € (600 € WVG, 738 € VF) in 2007 <strong>–</strong> Kauf der Platte<br />

772,07 € pflastern der Fläche (Material- u. Maschinenkosten) VF 2008<br />

2.110,07 € Gesamtkosten, davon 772,07 aus dem Verfügungsfond 2008<br />

<strong>Quartiersbüro</strong><br />

WVG, ABS, Mietervertreter, Jugendliche und Straßensozialarbeiter,<br />

Bewohner<br />

<strong>Die</strong> Platte wird von Jugendlichen ebenso wie von älteren Bewohnern gut<br />

angenommen und wertet den Innenhof auf.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger/<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Graffiti Sporthalle III<br />

Soziales/Kultur/Freizeit, Wohnumfeld<br />

Eine Gruppe von 12 Jugendlichen sucht nach Möglichkeiten Fähigkeiten<br />

in den Bereichen Graffiti, Malen, Entwurf, zu erlangen.<br />

In diesem Zusammenhang wollen die Jugendlichen eine noch nicht<br />

gestaltete Fläche an der Sporthalle III im Puschkinring unter Anleitung<br />

<strong>mit</strong> Graffiti gestalten.<br />

Fachkundige Anleitung ist über den Greifswalder Graffitikünstler Enrico<br />

Pense gegeben.<br />

� legale Spraymöglichkeit geben und entsprechende<br />

Wissensver<strong>mit</strong>tlung<br />

� sinnvolle Freizeitmöglichkeit<br />

� Fortsetzung des Projektes rund um die Sporthalle III im<br />

Puschkinring � Verbesserung des Wohnumfeldes<br />

12 Jugendliche (13 <strong>–</strong> 15 Jahre), ver<strong>mit</strong>telt über Kunstwerkstätten und<br />

Herdergymnasium<br />

14. bis 18. Juli 2008-07-18<br />

Honorar.................................................500,00 € (Kunstwerkstätten)<br />

Material (Farben etc.) ..........................482,55 € (Verfügungsfond)<br />

Rüstung.................................................297,50 € (Verfügungsfond)<br />

Gesamt:..............................................1.280,05 €<br />

Jugendliche, Kunstwerkstätten, Enrico Pense (Existenzgründer), QB.<br />

Für die Jugendlichen war das Projekt eine Möglichkeit sich<br />

auszuprobieren und die Graffitikunst kennen zu lernen. Ungewöhnlich<br />

war der hohe Anteil interessierter Mädchen (4 Jungen, 8 Mädchen).<br />

Hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Hallenwarten. Utensilien<br />

konnten hier verschlossen werden.<br />

Es ist ein weiterer Schritt zur vollständigen Gestaltung der z.T. noch<br />

unansehnlichen Sporthalle getan. Ähnliche Projekte sollten folgen.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Stadtteilzeitung Schönwalde II <strong>–</strong> 1. Ausgabe<br />

IMAGE<br />

Von den Bewohnern wurde immer wieder eine Zeitung für den Stadtteil<br />

gewünscht. Auf einen Aufruf des Quartiersmanagements zur Mitarbeit an<br />

solch einer Zeitung haben sich 2 Interessierte gefunden, die gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> den Quartiersmanagern eine erste 8-seitige Ausgabe <strong>mit</strong> dem Aufruf<br />

zur Mitarbeit erarbeitet haben.<br />

- Redakteure und Mitstreiter finden<br />

- Anregungen für Rubriken<br />

- Ein Medium für Schönwalde II<br />

- Informationen aus- und über den Stadtteil verbreiten<br />

- Mittelfristig ohne Hilfe des Quartiersmanagements<br />

für die 1. Ausgabe: April bis Juli 2008<br />

Grafik und Layout...........................................300,00 €<br />

Druckkosten (5.000 Exemplare).....................516,46 €<br />

Aufwandsentschädigung für Ehrenamtliche...100,00 €<br />

Gesamtkosten .................................................916,46 €<br />

<strong>Die</strong> Finanzierung der gesamten Kosten erfolgt über den Verfügungsfond.<br />

Quartiersmanagement<br />

QM, Bewohner und Grafiker aus SW II, Hausmeisterdienste von WGG<br />

und WVG (Verteilung an die Haushalte)<br />

<strong>Die</strong> erste Ausgabe war ein Versuch, der gut angekommen ist. <strong>Die</strong><br />

Verteilung durch die Wohnungsunternehmen hat geklappt.<br />

Bezugnehmend auf den Aufruf zur Mitarbeit hat sich ein weiteres<br />

Redaktions<strong>mit</strong>glied gemeldet.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Stadtteilzeitung Schönwalde II <strong>–</strong> 2. Ausgabe<br />

IMAGE<br />

Nach der 1. Ausgabe hat sich das Team um einen (Hobby-)Fotografen<br />

erweitert. <strong>Die</strong> Akteure sind weiterhin von der Arbeit begeistert und<br />

möchten die Stadtteilzeitung voranbringen.<br />

- Redakteure und Mitstreiter finden<br />

- Anregungen für Rubriken<br />

- Ein Medium für Schönwalde II<br />

- Informationen aus- und über den Stadtteil verbreiten<br />

- Mittelfristig ohne Hilfe des Quartiersmanagements<br />

für die 2. Ausgabe: September bis November 2008<br />

Grafik und Layout...........................................300,00 €<br />

Druckkosten (5.000 Exemplare).....................380,89 €<br />

Aufwandsentschädigung für Ehrenamtliche...100,00 €<br />

Gesamtkosten .................................................780,89 €<br />

<strong>Die</strong> Finanzierung der gesamten Kosten erfolgt über den Verfügungsfond.<br />

Quartiersmanagement<br />

QM, Bewohner und Grafiker aus SW II, Hausmeisterdienste von WGG<br />

und WVG (Verteilung an die Haushalte)<br />

Auch nach der 2. Ausgabe gab es ausnahmslos positive Rückmeldungen<br />

bzw. Anregungen für weitere Ausgaben.<br />

Das bisherige Verteilungssystem scheint lückenhaft zu sein.<br />

Verschiedene Bewohner haben sich angeboten zukünftig bei der<br />

Verteilung zu helfen.<br />

Besonders die Informationen zu den Namensgebern der Straßen im<br />

Stadtteil wurden gelobt.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Tanz auf dem Vulkan, Sommertanzprojekt 2008<br />

Soziales / Kultur / Freizeit<br />

Gerade im Greifswalder Problemstadtteil Schönwalde II ist immer wieder<br />

zu beobachten, dass Kinder und Jugendliche auf sich allein gestellt sind.<br />

Insbesondere in den Ferienwochen fehlt es an Angeboten, die sich die<br />

Zielgruppe leisten kann.<br />

Für ca. 40 Teilnehmer wird ein Angebot gemacht, das in dieser Art in<br />

Greifswald und Umgebung einzigartig ist. <strong>Die</strong> Kinder und Jugendlichen<br />

können sich unter professioneller Anleitung in verschiedenen<br />

zeitgenössischen Tanzstilen ausprobieren. Professionelle Tänzer bieten<br />

bspw. 1. Capoera und brasilianischer Tanz, 2. Bolliwood / Indischer<br />

Tanz, 3. HipHop 4. Musical Dance an. Am Ende wird eine gemeinsame<br />

Choreographie einstudiert, die im September auf dem Greifswalder<br />

Marktplatz (Präventionstag) und auf dem Stadtteilfest Schönwalde II<br />

(20.September) aufgeführt wird.<br />

Das 2-wöchige Ferienprojekt wird durch unterschiedlichste Angebote<br />

abgerundet. <strong>Die</strong>s beinhaltet bspw. täglich das gemeinsame Mittagessen,<br />

ein Theaterbesuch, ergänzende Spiel- und Sportangebote oder Ausflüge.<br />

So erleben die Kinder auch über das Tanzerlebnis hinaus Gemeinschaft.<br />

Sie erlernen Eigenschaften wie Toleranz, soziale Kompetenz oder<br />

Verantwortungsgefühl.<br />

Es soll benachteiligten Kindern und Jugendlichen die für sie nur schwer<br />

erreichbare kulturelle Welt des Theaters und Tanzes näher gebracht. In<br />

einem zweiwöchigen Tanzworkshop erlernen sie modernen Tanz,<br />

erarbeiten eine Choreographie und treten im September auf dem<br />

Greifswalder Marktplatz auf. Hier finden sie die Beachtung, die ihnen so<br />

oft verwehrt wird. Neben der Förderung von Koordination (Bewegung)<br />

und Konzentration entwickeln die Kinder und Jugendlichen<br />

Selbstvertrauen. Umrahmt wird der Tanzworkshop durch ein<br />

umfangreiches Begleitprogramm, das zwar von verschiedenen Vereinen<br />

und Initiativen organisiert wird, in dem aber auch die jungen Teilnehmer<br />

Verantwortung übernehmen. Hier werden die Eltern in das Projekt<br />

einbezogen. Ziel ist es, dass sie sich auch nach Ende des Projektes<br />

gemeinsam engagieren. <strong>Die</strong> beteiligten Verein und Initiativen sind


Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

langfristige Partner. Bei allen Aktivitäten besteht das Ziel, neben dem<br />

"Spaßfaktor" auch Wissen (Bildung) an die Zielgruppe zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />

(z.B. Toleranz -Tanz ist nicht nur was für Mädchen, siehe Maoritänze;<br />

gemeinsames Kochen, gesund und billig; soziale Kompetenz;<br />

Verantwortung, ...)<br />

Das 2-wöchige Ferienprogramm ist also nur Mittel zum Zweck.<br />

21. Juli bis 01. August <strong>–</strong> die Tanzworkshops<br />

Antragstellung, Vor- und Nachbereitung April bis September<br />

Aktion Mensch (4.000 €) + Eigenanteil Caritas (500 €, Verfügungsfond)<br />

<strong>–</strong> TN-Beitrag (58 €) + Reisekosten für Tanzlehrer (insgesamt. ca. 540 €)<br />

Zzgl. geldwerte Leistungen gesponsert vom Theater Vorpommern: 22<br />

Übernachtungen (ca. 440 €), Grafikleistung Flyer (ca. 150 €), Extrem<br />

verbilligter Eintritt für Kinder und Eltern bei den Ostseefestspielen (1<br />

oder 5 €), Präventionsverein: 15 Kinder Führung Pommersches<br />

Landesmuseum, unentgeltliche Nutzung der Halle III, ...)<br />

Gesamtkosten: 5.688 €, davon 4.000 Aktion Mensch, 1.040<br />

Verfügungsfond, Geldwert ca. 590 €, TN-Beitrag 58 €<br />

Koordination und Abrechnung: Caritas / QM<br />

Theater/Ballett Vorpommern, HGW (Präventionsbeauftragte,<br />

Jugendamt), ISSA e.V.,<br />

Rückblickend war das Projekt ein voller Erfolg. Maßgeblich dazu<br />

beigetragen haben das Engagement der Ballettmeisterin des Theaters und<br />

der Präventionsbeauftragten der HGW, sowie das Engagement von ISSA<br />

e.V. und Eltern. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten sind immer<br />

mehr Kinder über Mund-zu-Mund-Propaganda in das Projekt gekommen.<br />

Viele haben über 2.500 Flyer und Presseankündigungen von dem Projekt<br />

gewusst, sich anfänglich aber nicht getraut. Mit einem Freund oder<br />

Freundin gemeinsam ist es leichter.<br />

<strong>Die</strong> teilnehmenden Kinder stammen aus unterschiedlichen sozialen<br />

Verhältnissen. Nach einigen Tagen war zu beobachten, dass sich<br />

unabhängig von der Herkunft eine Gemeinschaft gebildet hat, die<br />

einander geholfen hat und füreinander eingestanden ist.<br />

Am letzten Tag haben die Kinder eine einstudierte Performance vor<br />

Eltern und Freuden gezeigt. Anschließend haben alle gemeinsam das<br />

Stück „Was Ihr Wollt“ auf die Freilichtbühne am Museumshafen<br />

(Ostseefestspiele) zu stark verbilligten Eintrittspreisen besucht.<br />

Der Sozialdezernent, Herr Dembski, hat das Projekt besucht und war<br />

sichtlich angetan.<br />

Für die Zukunft ist geplant das Tanzangebot zu verstetigen. Verschiedene<br />

(realistische) Finanzierungsmodelle werden derzeit diskutiert.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Starke Typen <strong>mit</strong> Last und Lust<br />

Jugendliche erfahren bewusstes Essen<br />

Soziales / Kultur / Freizeit<br />

In den Jahren 2006/07 betreuten die Straßensozialarbeiter gemeinsam <strong>mit</strong><br />

der Umwelt- und Gesundheitsbibliothek eine Gruppe Jugendlicher aus<br />

SchönwaldeII im Prozeß des Rauchenaufhörens als Gruppe. Viele dieser<br />

Jugendlichen sehen sich jetzt <strong>mit</strong> der Problematik des Übergewichts<br />

konfrontiert und wollen etwas dagegen unternehmen.<br />

Insbesondere bei Jugendlichen ist die Verführung von FastFood,<br />

Süßigkeiten u.ä. groß, erst recht wenn sie erfolgreich das Rauchen<br />

aufgaben. Bewegungsarmut und häufiges Desinteresse bei der elterlichen<br />

Essensauswahl sind ein großer Teil der Ursachen für Übergewicht bei<br />

Jugendlichen.<br />

Hier sollen im Rahmen des Projektes parallel und <strong>mit</strong>einander verknüpft<br />

Erfahrungen, Selbsterkenntnisse einer Gruppe Jugendlicher in diesem<br />

Prozess begleitet und dokumentiert werden. Aus diesen Erfahrungen<br />

entsteht ein der Zielgruppe naheliegendes Material, für Schüler und<br />

Jugendliche, welch bereits frühzeitig (u.a. in der Schule) diese<br />

Problematik erkennen und lösen hilft.<br />

Das Projekt wird als Kleinprojekt über die Deutsche Kinder- und<br />

Jugendstiftung gefördert (www.kleinprojekte-mv.de). <strong>Die</strong> geplanten<br />

Ganztagsaktivitäten im Rahmen einer gemeinsamen Abschlußfahrt <strong>mit</strong><br />

allen Teilnehmer werden über die DKJS nicht unterstützt.<br />

Eine Gruppe Jugendlicher, die nach der Aufgabe des Rauchens <strong>mit</strong><br />

Übergewicht konfrontiert ist, beschreibt und erforscht an sich die<br />

Problematik und ist in der Lage Essgewohnheiten, Bewegung und<br />

anderen Ausgleich selbständig <strong>mit</strong>einander zu verknüpfen. <strong>Die</strong>s soll zu<br />

einer längerfristigen Selbstkontrolle der Jugendlichen füh ren, deren<br />

Eltern <strong>mit</strong> sensibilisieren und nicht zuletzt ihnen das Tor zur Zukunft (ob<br />

Gesundheit oder Arbeitsmarkt) offenhalten. <strong>Die</strong>se Erfahrungen fließen in<br />

Materialien für Schulveranstaltungen ein, die allgemein für<br />

Schüler/Jugendliche des Altersbereiches 12 - 18 Jahre begleitend,


Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

anregend zum bewussten Umgang <strong>mit</strong> dem Körper die Problematik<br />

(Rauchverzicht-) Übergewicht - Essgewohnheiten bearbeiten.<br />

01.01.2008 - 30.09.2008<br />

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung........................5.894,00 €<br />

Verfügungsfond Soziale Stadt SW II............................413,00 €<br />

Gesamtkosten: .........................................................6.307, 00 €<br />

Deutscher Kinderschutzbund OV Greifswald<br />

Eine Gruppe Jugendlicher aus Greifswald-Schönwalde II, deren Eltern<br />

Eine Straßensozialarbeiterin aus dem Jugenamt Greifswald<br />

Eine Mitarbeiterin des DKSB OV Greifswald e.V.<br />

Aus dem Abschlussbericht der Straßensozialarbeiter:<br />

Positiver Aspekt in der Arbeit <strong>mit</strong> den Teilnehmern war das sie sich<br />

kannten, aus dem gleichen sozialen Raum kamen und teilweise dieselbe<br />

Schule besuchten.<br />

Durch die Ähnlichkeit der Tagesabläufe konnten bestimmte<br />

Problemsituationen (Schulweg, Infrastrukturen Imbiss, Bäcker etc.) von<br />

der Gruppe besser nachvollzogen und aufgegriffen werden.<br />

Hemmend hat sich im Gesamtprojektzeitraum die unterschiedliche und<br />

sehr lange Anbindung an Schule dargestellt. Mahlzeiten wurden nicht als<br />

Gemeinschaft und Ruhezeiten gesehen, sondern als notwendiges Ritual<br />

was nebenbei passiert.<br />

Bei einem neuen Projekt würden wir darauf achten, dass die<br />

Altersstruktur der Gruppe +/- ein Jahr beträgt.<br />

Negativ für das Projekt war auch der Wechsel eines Kooperationspartners<br />

innerhalb des Projektzeitraumes.<br />

In der praktischen Umsetzung des ver<strong>mit</strong>telten Wissens, im Bezug auf die<br />

Auswertung der Ernährungstagebücher für eine Woche, sind einige<br />

Projektteilnehmer gemeinsam einkaufen gegangen, um sich gegenseitig<br />

zu unterstützen.<br />

In den Gesprächen wurde deutlich, dass das Gelernte regelmäßig<br />

angewandt und gelebt wird. Alle Teilnehmer nannten als persönlichen<br />

Erfolg, dass sie während des Projektes, ihr Gewicht halten oder sogar<br />

verringern konnten.<br />

Sie waren sich darüber einig, dass dies nur durch die Gruppenarbeit<br />

möglich war.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfond SWII 2008<br />

Was läuft im Viertel <strong>–</strong> Reparatur Schaukasten<br />

Image, Kultur/Freizeit/Bildung<br />

Um dem Informationsfluss im Stadtteil nachzukommen, bzw. zu<br />

verbreiten, wurden 2007 an zwei Stellen im Stadtteil Schaukästen<br />

angebracht die über das Geschehen auf den Laufenden halten. .<br />

Im August wurde ein Schaukasten durch das Zerschlagen der Glasscheibe<br />

zerstört.<br />

Da Vereine, Institutionen und <strong>Quartiersbüro</strong> diese Schaukästen sehr gut<br />

nutzen ,wurde die zerstörte Scheibe ersetzt.<br />

<strong>Die</strong> Reparatur <strong>mit</strong> einer Scheibe aus Sicherheitsglas beläuft sich auf<br />

354,62 Euro.<br />

<strong>Die</strong> Erhaltung des im Stadtviertel von Vereinen und Institutionen ebenso<br />

gut wie von potenziellen Nutzern angenommenen Schaukastens.<br />

Bewohner, Vereine, Institutionen, QB,<br />

fortlaufend seit 2007<br />

Gesamtkosten der Reparatur: 354,62 Euro<br />

<strong>Quartiersbüro</strong><br />

QB, Vereine, Bewohner SWII<br />

Im Stadtteil SWII gut angenommenes Mittel zur Informationsweitergabe.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt<br />

Projekttitel:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Handlungsfeld<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfond SWII 2008<br />

Integration durch Sport-Landesausscheid Volleyball in Waren<br />

Seit Jahren beteiligt sich die Uni und Hansestadt Greifswald an dem<br />

Landesprojekt „Integration durch Sport“. Wöchentlich findet das<br />

Volleyballtraining statt an dem acht Jugendliche aus SWII teilnehmen.<br />

Der Landesausscheid, zu dem sich die jugendlichen Migranten<br />

qualifizierten, fand in diesem Jahr am Sonntag den 21.September in<br />

Waren statt.<br />

Freizeit/Bildung/Kultur<br />

Förderung bzw. Unterstützung des erfolgreichen Landesprojektes<br />

„Integration durch Sport“. Teilfinanzierung der Transportkosten nach<br />

Waren zur Endausscheidung der Volleyballmannschaft, da vom Land die<br />

Kosten hierfür in diesem Jahr nicht mehr, wie in den vorherigen ,bezahlt<br />

werden .<br />

Jugendliche/junge Migranten aus SWII und der gesamten Stadt,<br />

21.September 08<br />

Gesamtkosten 300,00 Euro<br />

Anteil Präventionsverein 120.00 Euro<br />

HSG 100,00 Euro<br />

Verf. Fond SWII 80,00 Euro<br />

HSG, Kinderschutzbund,<br />

Präventionsverein, Landesprojekt. “Integration durch Sport“, HSG,<br />

Kinderschutzbund<br />

Durch die Anteilfinanzierung konnte die Teilnahme der Jugendlichen an<br />

dem Turnier gesichert werden. Ein guter Vierter Platz im Finalspiel ist<br />

das Ergebnis der Fahrt.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Stadtteilfest Schönwalde II<br />

- für Demokratie und Toleranz -<br />

Soziales / Kultur / Freizeit, Image<br />

In der Vergangenheit fiel der Stadtteil immer wieder im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> rechtsextremen Aktivitäten auf. Aktuell hat sich die Situation<br />

oberflächlich „beruhigt“, aber das Gedankengut ist in den Köpfen nach<br />

wie vor vorhanden. Gegenwärtig fehlt es nur an einer „Persönlichkeit“<br />

um rechte Aktivitäten und Gewalt offensichtlich werden zu lassen.<br />

Ziel muss es sein, das Aggressionspotential zu neutralisieren und dem<br />

„verdeckten“ rechten Gedankengut die Grundlage zu entziehen. Das soll<br />

<strong>mit</strong> der vorliegenden Idee unterstützt werden.<br />

<strong>Die</strong> Idee: Im Rahmen des Programms Soziale Stadt werden die<br />

BewohnerInnen von Schönwalde II intensiv in die Entwicklung des<br />

Stadtteils einbezogen. Im Viertel leben vergleichsweise viele Bewohner<br />

<strong>mit</strong> Migrationshintergrund und hier sind die wichtigsten Anlaufstellen der<br />

Migranten. Genannt werden soll die Moschee, die<br />

Migrationsberatungsstelle der Caritas oder das Angebot „Deutsch als<br />

Fremdsprache“ der Ernst-Moritz-Arndt Universität. Von Seiten der<br />

Migranten gibt es immer wieder Aktivitäten sich für den Stadtteil zu<br />

öffnen.<br />

<strong>Die</strong>ses Reservoir wird genutzt. Bewohner und Migranten werden über<br />

einen Zeitraum von mehreren Wochen gemeinsam ein Fest vorbereiten<br />

und organisieren. Neben Highlights (z.B. musikalisch), die alle<br />

Schönwalder ansprechen, begeistern und vor allem anziehen, werden sich<br />

die Migranten <strong>mit</strong> ihrer Kultur, speziellen Angeboten und Informationen<br />

präsentieren. In festlicher, ungezwungener Atmosphäre werden<br />

Begegnungspunkte zwischen Deutschen und Zugewanderten geschaffen.<br />

Das Fest der Kulturen wird an einem zentralen Ort im Wohngebiet<br />

platziert sein. <strong>Die</strong> Projektbeteiligten werben im Vorfeld intensiv. Wichtig<br />

ist es jedoch, dass die Bewohner regelrecht über das Fest „stolpern“ und<br />

da<strong>mit</strong> aus der - leider viel zu oft anzutreffenden - Lethargie gerissen<br />

werden. <strong>Die</strong>s ist am besten gegeben, wenn ein Ort gewählt wird, an dem<br />

sich nahezu alle Wege im Stadtteil kreuzen. Angedacht ist eine


Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Straßensperrung im Bereich Makarenkostr. / Ernst-Thälmann-Ring. <strong>Die</strong><br />

Schönwalder werden auf diese Weise angelockt, treffen ihre Nachbarn<br />

und auch die „Fremden“. Man kommt zwangsläufig <strong>mit</strong>einander ins<br />

Gespräch.<br />

Umrahmt wird das Fest durch eine Vielzahl verschiedenster Angebote<br />

und Informationsstände. <strong>Die</strong> Besucher werden zum schlendern zwischen<br />

den einzelnen Ständen angeregt. In dieser Atmosphäre lernen sich<br />

Deutsche und Zugewandete kennen, kommen <strong>mit</strong>einander ins Gespräch.<br />

Vorbehalte werden relativiert, gegenseitige Akzeptanz gefördert. Unter<br />

dem Blickwinkel lieber <strong>mit</strong>einander als übereinander zu reden ist da<strong>mit</strong><br />

die erste Voraussetzung gegeben, Vorbehalte gegenüber den<br />

Zugewanderten abzubauen und Spannungen abzubauen.<br />

Über das Projekt werden Kinder und Jugendliche ebenso wie Erwachsene<br />

angesprochen. Vorurteile Jüngerer lassen sich eher aufbrechen als die von<br />

Erwachsenen. Es muss jedoch beachtet werden, dass die Elternhäuser i. d.<br />

R. die wichtigste Rolle bei der Meinungsbildung von Kindern spielen.<br />

Daher ist insbesondere die Elterngeneration zum Fest zu ziehen und<br />

anzusprechen. <strong>Die</strong>s kann auch <strong>mit</strong> Hilfe der Kinder (z.B.<br />

Kindergartenchor <strong>–</strong> Eltern und Kinder kommen gemeinsam) geschehen.<br />

… ist die Förderung von Demokratie und Toleranz sowie die Schaffung<br />

eines Highlights im Greifswalder Stadtteil Schönwalde II.<br />

Erwähnt werden muss auch die Stärkung des Selbstwertgefühls der<br />

Schönwalder, wenn ihre Nachbarn einen Höhepunkt im Wohngebiet<br />

organisiert haben, über den in der Presse berichtet wird. „Ihr“ Fest und<br />

da<strong>mit</strong> ihr Schönwalde II wird positiv wahrgenommen. Das fördert die<br />

Identifizierung <strong>mit</strong> dem Stadtteil.<br />

Vorbereitung: ab 1. April, das Fest wird am 20. September stattfinden<br />

Gesamtkosten: 4.016,58 €<br />

Finanzierung: 2.000,00 € Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung M-V<br />

............................250,00 € Wohnungsgenossenschaft Greifswald<br />

1.249,68 € Verfügungsfond SW II (Soziale Stadt)<br />

516,90 € Handkassen (Soziale Stadt)<br />

Caritas / QM<br />

Netzwerk SW II, Ehrenamtliche, Künstler, Bewohner, Landesrat für<br />

Kriminalitätsvorbeugung M-V<br />

Der ursprüngliche Plan, das Fest am 10. Mai auf einer zentralen<br />

Kreuzung im Stadtteil zu veranstalten musste verworfen werden, da zu<br />

diesem Zeitpunkt keine Straßensperrung möglich war. So<strong>mit</strong> wurde der<br />

Termin auf den 20. September verlegt. Es ergab sich, eine private Fläche<br />

an zentraler Stelle im Stadtteil kostenlos zu nutzen. Mit der<br />

Immobilienverwaltung Duhnke haben wir einen zuverlässigen Partner<br />

gefunden.<br />

<strong>Die</strong> Vorbereitungsphase erstreckte sich über den relativ langen Zeitraum


von März bis September. Das hatte den Vorteil, dass zusätzliche Akteure<br />

gewonnen werden konnten, die das Fest <strong>mit</strong> ihren Angeboten<br />

bereicherten.<br />

<strong>Die</strong> verschiedenen Partner haben durch ihre Stände und Angebote eine<br />

Atmosphäre geschaffen, die die Besucher animierte über den Festplatz<br />

von Stand zu Stand zu schlendern, Angebote zu nutzen, sich zu<br />

informieren, zu verweilen und <strong>mit</strong>einander ins Gespräch zu kommen.<br />

Dazu trug das Engagement der Beteiligten bei. Bspw. haben die<br />

Mitglieder des Nachbarschaftshilfevereins Kuchen gebacken (in solcher<br />

Menge, dass er beinahe bis zum Schluss gereicht hat). <strong>Die</strong>ser wurde zum<br />

Selbstkostenpreis im „Kaffeezelt“ abgegeben. Der dazugehörige Kaffee<br />

wurde vom offenen Kinder- und Jugendhaus Labyrinth bereitet.<br />

Präsent waren: Nachbarschaftshilfeverein e.V., Demokratischer<br />

Frauenbund, Aktion Sonnenschein, Öffnung der Schulen e.V., AWO,<br />

Deutscher Kinderschutzbund, ISSA e.V., BALTIC e.V., Islamischer<br />

Kulturverein, Studentenclub Kiste e.V., Kita Makarenko, und viele<br />

andere. Es herrschte eine regelrechte Volksfestatmosphäre.<br />

Das reichhaltige Bühnenprogramm trug sicher dazu bei, dass trotz<br />

wechselhafter Witterung über 1.000 Besucher auf den Festplatz kamen.<br />

Fazit: Betont werden muss, das bei nahezu allen Angeboten und<br />

Bühnenacts das Motto des Tages „Für Demokratie und Toleranz“ präsent<br />

war. Es konnte <strong>mit</strong> dem Fest ein klares Zeichen in einem Stadtteil gesetzt<br />

werden, in dem eine Empfänglichkeit für rechtes, undemokratisches<br />

Gedankengut überdurchschnittlich hoch ist.<br />

Mit ca. 1.000 Besuchern wurden die Erwartungen des Organisationsteams<br />

voll erfüllt. Auf dem Nachtreffen äußerten alle Beteiligten den Wunsch<br />

weiter zusammenzuarbeiten.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Verfügungsfond SWII 2008<br />

Schachfigurenbau für den Außenbereich als Generationenübergreifendes<br />

Projekt<br />

Soziales, Kultur, Freizeit und Wohnumfeld und öffentlicher Raum<br />

Im Zuge der Umbaumaßnahmen des Stadtteilzentrum „Labyrinth „ und<br />

der anschließenden Neugestaltung der Außenanlagen ist dort eine<br />

Seniorenfreizeitanlage geplant. Ein erster Schritt hierzu ist die<br />

Herstellung von Holzschachfiguren für ein Außenschachspiel. In einem<br />

generationenübergreifendem Projekt bauten vier Jugendliche <strong>mit</strong> vier<br />

Senioren gemeinsam die 32 Figuren. Dem Bau der Figuren ging die<br />

Planung bzw. die zeichnerische Konstruktion der Modelle durch die<br />

Schüler . Eine Woche lang wurde gemeinsam <strong>mit</strong> einem Holzbildhauer in<br />

einer Werkstatt<br />

die 32 Figuren gesägt, geschliffen, geschraubt und gestrichen.<br />

Herstellung von funktionstüchtigen Schachfiguren für die Außenanlage<br />

der zukünftigen Seniorenfreizeitanlage. Das Schachfeld wird im<br />

Außenbereich der Stadtteilkantine seinen Standort finden, so dass für die<br />

Senioren die Möglichkeit besteht, gleich nach dem Mittagessen die Zeit<br />

<strong>mit</strong> einem Spiel zu verbringen. Ein zweiter Aspekt des Projektes ist die<br />

soziale Komponente: die Zusammenführung von Generationen während<br />

des gemeinsamen Arbeitens, ein Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />

durch die Kontaktaufnahme zur anderen Generation.<br />

Senioren /innen aus SWII und Schüler/innen vom Humboldtgymnasium<br />

20.-25. Oktober 2008<br />

Material, Holz, Farben 2045,22 Euro<br />

Schrauben 68,03 Euro<br />

Werkzeug 90,05 Euro<br />

Honorar Holzbildhauer. 1500,00 Euro<br />

Kosten insgesamt: 3703,30 Euro<br />

QB<br />

Bewohner SWII, Bildhauer, Schule, QB,


Resümee:<br />

Planung:<br />

fast fertig<br />

bei der Arbeit<br />

Ein überaus erfolgreiches generationsübergreifendes Projekt in dem drei<br />

Schülerinnen <strong>mit</strong> fünf Senioren fünf kreative Arbeitstage <strong>mit</strong>einander<br />

verbrachten. Der Wunsch nach weiterer Zusammenarbeit entstand, sowie<br />

die Pläne zu einem „Hausbau“ für die Figuren am zukünftigen<br />

Spielfeldrand.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

GRAFFITI-WORKSHOP beim AGAG Kinder- und<br />

Jugendtag in Schönwalde II<br />

Soziales / Kultur / Freizeit<br />

Der AGAG Kinder- und Jugendtag findet schon seit 11 Jahren einmal<br />

jährlich in Schönwalde II statt. Neben Spiel, Bastel- und Sportangeboten<br />

wird diesmal auch ein Graffiti Workshop unter Anleitung von Enrico<br />

Pense angeboten.<br />

Kinder und Jugendliche können sich unter fachkundiger Anleitung eigene<br />

Motive ausdenken und auf 1,20x2,40m großen Hartfaserplatten sprühen.<br />

Der Kinder- und Jugendtag ist ein Fest für Familien <strong>mit</strong> Kindern und<br />

Jugendlichen aus Schönwalde II. <strong>Die</strong> Aktionen der verschiedenen Träger<br />

werden an diesem Tag kostenlos angeboten. Hierbei soll besonders die<br />

Kreativität und der Spaß an Bewegung gefördert werden.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

19. Juni 2008<br />

912 € (davon 300 € VF Soziale Stadt, 500 € AGAG Plenum der HGW,<br />

112 € Eigen<strong>mit</strong>tel ISSA)<br />

ISSA e.V. Labyrinth<br />

Jugendamt HGW, Straßensozialarbeiter, ÖDS, AWO, Erich-Weinert-<br />

Grundschule, Jugendhaus Pariser, RSK, Caritas (Projekt: Geschichten<br />

lauschen)<br />

Das Fest wurde wie gewohnt sehr gut angenommen. Durch das Graffiti-<br />

Angebot fand eine Bereicherung und Aufwertung statt. Von den 10<br />

Tafeln, die durch Kinder und Jugendliche gestaltet wurden, werden 4<br />

Tafeln z.Zt. im Eingangsbereich Labyrinth ausgestellt.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt<br />

Projekttitel:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Handlungsfeld<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfond SWII 2008<br />

Tag der offenen Tür - 15jähriges Jubiläum Club 17<br />

Der Schülerclub der Arbeiterwohlfahrt feiert am 17.Oktober sein<br />

15.jähriges Jubiläum <strong>mit</strong> einem Tag der offenen Tür. Aufmerksam<br />

machen möchte die AWO auf ihre Arbeit und dessen Bedeutung für die<br />

Jugendarbeit in SWII.<br />

Neben einem offiziellen Teil der Veranstaltung der <strong>mit</strong> Vertretern der<br />

Stadt und verschieden Trägern der Jugendarbeit begangen wird, werden<br />

die Kinder und Jugendlichen den Nach<strong>mit</strong>tag gemeinsam verbringen.<br />

Gemeinsames Kochen und Speisen sowie der Auftritt eines Akrobaten<br />

wird den Tag beschließen.<br />

Soziales/Kultur/Freizeit, Image<br />

Darstellung geleisteter Arbeit, Resümee der15 Jahre, Aufmerksam<br />

machen auf die Kinder und Jugendarbeit die der Club leistet, gemeinsame<br />

Feier <strong>mit</strong> Clubbesuchern und Ehemaligen.<br />

Vertreter der Stadt, Vereine und Institutionen ,Schüler, Gäste, Bewohner.<br />

17.Oktober 2008<br />

Gesamtkosten : 350,00 Euro ,Verfügungsfond 201,15 Euro<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

AWO, Kinder und Jugendliche aus SWII, Vereine, Straßensozialarbeiter,<br />

Eltern<br />

An der Feier nahmen neben Vertretern der Stadt, den<br />

Straßensozialarbeitern und natürlich den Kindern und Jugendlichen vor<br />

allem auch die Familien der „Clubkinder“ teil. Eine erstellte Fotochronik<br />

erfreute viele Jugendliche und ihre Familien durch die „historischen<br />

Aufnahmen“. <strong>Die</strong> große Resonanz, die überfüllten Räumlichkeiten zeigen<br />

die unbedingte Notwendigkeit der Kinder und Jugendarbeit die die AWO<br />

in SWII leistet.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Drachenbauworkshop und Drachenfest<br />

Kinder aus Schönwalde II<br />

Ein herbstliches Kinder-Drachenfest am Ryck <strong>mit</strong> vorausgegangenem<br />

Drachenbau und Gestaltungsworkshop im Offenen Kinder- und<br />

Jugendhaus LABYRINTH zum Thema „Bunte Vielfalt“.<br />

Das Fest und der Workshop wurden von der AG-JOST organisiert und<br />

durchgeführt.<br />

Förderung der Kreativität der Kinder. Spaß am gemeinsamen Gestalten,<br />

Basteln und Drachensteigen.<br />

14.-16.10.2008<br />

278,50 EUR für Drachenmaterial(Verfügungsfond), 50.- EUR für Preise<br />

(Präventionsverein), 30.- EUR für Verpflegung der Kinder (ISSA e.V.)<br />

JOST-AG vertreten durch den ISSA e.V. LABYRINTH<br />

JOST-AG<br />

Es wurden 30 Drachen von den Kindern gebastelt und gestaltet. Das Fest<br />

war trotz wenig Wind ein schönes Ereignis für die Kinder. Bei Stockbrot,<br />

Folienkartoffeln und heißem Tee genossen die Kinder das<br />

Beisammensein. Beim vorausgegangenen Workshop gestalteten die<br />

Kinder begeistert ihre Drachen.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt<br />

Projekttitel<br />

Handlungsfeld<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfond SWII 2008<br />

Freizeitveranstaltung für Senioren der DRK<br />

Sozialstation und aus Schönwalde II<br />

Soziales, Kultur, Freizeit<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe <strong>mit</strong> Senioren aus SWII durch die<br />

DRK Sozialstation im Ernst-Thälmann-Ring 25 fand am 25.09.08 eine<br />

Ausflugsfahrt zum Stettiner Haff statt. Den betagten Senioren aus SWII<br />

wurde durch die Busreise die Möglichkeit geboten dem Alltag zu<br />

entkommen und möglicherweise Orte zu besichtigen die sie noch nicht<br />

kennen gelernt haben.<br />

Gemeinsames Erleben während eines Ausfluges,<br />

Senioren SWII und DRK Sozialstation<br />

25.September 2008<br />

Gesamtkosten: 650,00 Euro<br />

Verfügungsfond : 250,00 Euro<br />

DRK : 200,00 Euro<br />

Eigenanteil Senioren :200,00 Euro<br />

DRK Sozialstation<br />

Senioren Sozialstation SWII, Bewohner SWII<br />

Ein goldener Herbsttag und singende fröhliche Senioren sind ein schönes<br />

Resümee der Fahrt zum Stettiner Haff.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfond SWII 2008<br />

Umgestaltung Schachtelfassade<br />

Wohnumfeld ,Soziales/Kultur/Freizeit<br />

<strong>Die</strong> Schachtel, Makarenkostr. 12 dem Sitz der Caritas und des<br />

<strong>Quartiersbüro</strong> SWII, wurde 2005 umfangreich renoviert. <strong>Die</strong><br />

Außenfassaden, vorrangig die vordere Außenwand, bildet eine große freie<br />

Fläche die schon mehrfach von Graffitisprayern „missbraucht“ wurde.<br />

Um erneuten Vorfällen aus dem Weg zu gehen und gleichzeitig ein<br />

eindrucksvolles optisches Äußeres zu schaffen, wurde ein Künstler<br />

beauftragt gemeinsam <strong>mit</strong> Kindern bzw. Schülern aus SWII die Wand zu<br />

gestalten. Im Oktober 2008 wurde die farbliche Gestaltung umgesetzt<br />

und im Frühjahr 2009 werden zusätzlich zwei Holzskulpturen erstellt die<br />

das Gesamtbild komplettieren.<br />

Verbesserung und Verschönerung des Wohnumfeldes ,<br />

Beteiligung bzw. gemeinsames Projekt von Bewohnern und Künstlern<br />

bei der Herstellung der Holzfiguren und der Wandgestaltung.<br />

Jugendliche/Schüler aus SWII<br />

Herbst 2008/Frühjahr 2009<br />

Gesamtkosten für 2008/2009 ca. 3500,00 Euro ,Anteilfinanzierung: WVG<br />

1000,00 Euro, Verfügungsfond 2008 210,00 Euro<br />

QB<br />

Künstler, Schüler aus SWII ,<br />

Im Oktober 2008 entstand die Wandgestaltung <strong>mit</strong> einem<br />

eindrucksvollen Bild . Im Frühjahr 2009 wird ein Holzbildhauer<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Schülern Figuren herstellen die zum Gesamtbild<br />

gehören.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Greifswalder HipHopFreaks<br />

Soziales / Kultur / Freizeit<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Theater Vorpommern, Akteuren der Stadt,<br />

Vereinen, Initiativen und Ehrenamtlichen wurde durch das <strong>Quartiersbüro</strong><br />

in den Sommerferien in Schönwalde II das Projekt „Tanz auf dem<br />

Vulkan“ organisiert und erfolgreich durchgeführt. Durch eine Förderung<br />

der „Aktion Mensch“ wurden u.a. Tanzkurse in den Bereichen<br />

Bollywood, Capoera und HipHop angeboten.<br />

Von diesem Angebot ausgehend hat sich eine HipHopgruppe gefunden,<br />

die gemeinsam weiter trainieren und auftreten möchte. Im September gab<br />

es u.a. Auftritte auf dem Stadtteilfest und auf dem Greifswalder<br />

Marktplatz (Präventionstag).<br />

Ziel ist es, der Gruppe langfristig eine Trainingsmöglichkeit und ein<br />

spezielles Angebot in Schönwalde zu bieten.<br />

Daran arbeiten die Präventionsbeauftragte, das Theater Vorpommern, der<br />

ISSA e.V., öds und das QM. Ziel ist es, dass Projekt bis zum Beginn<br />

eines Präventionsprojektes (April/Mai) zu sichern.<br />

Vorliegender Antrag bezieht sich auf den Zeitraum September bis<br />

Dezember 2008.<br />

Derzeit trainiert die Gruppe einmal wöchentlich im Ausweichquartier des<br />

ISSA e.V. Mit Fertigstellung des Stadtteilzentrums könnte dort das<br />

Training im neuen Mehrzweckraum etabliert werden.<br />

- ein zusätzliches Freizeitangebot für benachteiligte Kinder und<br />

Jugendliche etablieren und langfristig sichern<br />

- Koordination (Bewegung), Konzentration, Selbstvertrauen bei den<br />

Kindern und Jugendlichen entwickeln, Sozialkompetenz fördern<br />

- Engagement (insbesondere Theater) im Stadtteil unterstützen<br />

- ggf. Auftritte im Stadtteil<br />

September bis Dezember 2008, wobei frühestens ab April/Mai 09 eine<br />

längerfristige Sicherung greift<br />

Gesamtkosten 901,80 € (Fahrkosten und Honorar Tanzlehrer)<br />

Davon 200 € AgAG-Plenum, 100 € sonstige Mittel, 601,80 € VF Soziale


Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Stadt<br />

Auftritt Stadtteilfest 20.09.2008<br />

die HipHopFreaks<br />

ISSA e.V.<br />

Theater/Ballett Vorpommern, HGW (Präventionsbeauftragte,<br />

Jugendamt), Caritas / QM, Viktor Kern (Tanzlehrer)<br />

<strong>Die</strong> Gruppe hat sich im Ferienprojekt “Tanz auf dem Vulkan“<br />

zusammengefunden und trainiert wöchentlich <strong>mit</strong> Begeisterung. Sie<br />

wächst zusehends zu einer Einheit. Insbesondere die Auftritte im<br />

September haben das Selbstbewusstsein der jungen Tänzer gefördert und<br />

den Wunsch nach Fortsetzung unterstützt.<br />

Verschiedene Akteure wollen gemeinsam das Projekt langfristig sichern.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel :<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielgruppe:<br />

Zeitraum:<br />

Finanzierung / Kosten:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Lesung „Serdar Somuncu: BILD lesen!“ am 24.05.2008<br />

im Studentenclub Kiste, Makarenkostr. 49, 17491 Greifswald<br />

Der deutsch-türkische Kabarettist und Schauspieler Serdar<br />

Somuncu setzt sich in seiner Arbeit <strong>mit</strong> den Problemen der<br />

Integration und des Miteinanders verschiedener Kulturen in<br />

Deutschland auseinander. Dabei beleuchtet er schonungslos,<br />

das, was das Wesen des Deutschen ausmacht und wie dieses<br />

<strong>mit</strong> eben jenen Problemen zusammenhängt (u.a. in seinen<br />

„Mein Kampf“ - oder „Hitler Kebab“ <strong>–</strong> Lesungen).<br />

In seinem aktuellen Programm „BILD lesen!“ nutzt er die<br />

bekannteste deutsche Tageszeitung als Projektionsfläche für<br />

das deutsche Denken, um dessen Unzulänglichkeiten bissig<br />

und gnadenlos zu offenbaren. Der umwerfende Erfolg seines<br />

letztjährigen Auftritts in der Kiste ermutigte alle Beteiligten,<br />

die Veranstaltung in ähnlicher Art in diesem Jahr erneut für ein<br />

größeres Publikum anzubieten.<br />

- politisch und sozial interessierte Studenten und Bewohner<br />

24.05.2008<br />

Kosten:<br />

Künstlergage, Fahrkosten, Hotel, Catering: 2595,70 €<br />

Security: 856,80€<br />

Werbung & Organisation: ca. 200,00 €<br />

Tontechnik 50,00 €<br />

Saalmiete 100,00 €<br />

gesamt: ca. 3805,50 €<br />

Finanzierung:<br />

Fördergelder v. Studentenwerk Greifswald: 1350,00 €<br />

Fördergelder v. Projekt Soziale Stadt: 700,00 €<br />

Einnahmen (mind.) 1755,50 €


Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Studentenclub Kiste e.V.<br />

Makarenkostr. 49<br />

17491 Greifswald<br />

Studentenwerk Greifswald<br />

Stadtcaritas Greifswald, Ortsteilvertretung Schönwalde II<br />

E.M.A.-Universität Greifswald<br />

Publikum<br />

Musik und Theater Produktionen GbR, Neuss<br />

Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten konnten wir den Hörsaal<br />

Makarenkostraße, den wir aufgrund der zu erwartenden<br />

Besucherzahlen von der Universität Greifswald angemietet<br />

hatten, für die Gäste öffnen.<br />

<strong>Die</strong>se kamen auch zahlreich, so dass der Künstler dann vor 350<br />

Zuschauern sein spannendes und interessantes Programm<br />

spielen konnte. Der Erfolg stellte sich auch ein. Herr Somuncu<br />

hatte das Publikum schnell auf seiner Seite und löste jede<br />

Menge Gelächter und Begeisterung aus. Der Schlussapplaus<br />

hielt auch lange an, jedoch ließ die begrenzte Mietzeit des<br />

Hörsaals keine Zugaben zu.<br />

Man kann den Abend also als wirklich gelungen bezeichnen<br />

und die Mühen der Organisation und die großzügige<br />

Unterstützung, die die Veranstaltung erst möglich gemacht hat,<br />

haben sich gelohnt.<br />

Hier<strong>mit</strong> will sich der Studentenclub Kiste e.V. auch herzlichst<br />

allen Förderern für die wunderbare Betreuung bedanken!


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt<br />

Projekttitel<br />

Handlungsfeld<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfond SWII 2008<br />

Öffentliches Chorkonzert für Bewohner aus Schönwalde II<br />

Soziales, Kultur, Freizeit<br />

Als Abschlussfeier der Veranstaltungsreihe <strong>mit</strong> Senioren aus SWII<br />

durch die DRK Sozialstation im Ernst-Thälmann-Ring 25 bot der<br />

Anklamer Knabenchor am 06.12.08 in der neueröffneten Aula des<br />

Humboldtgymnasiums einen weihnachtlichen Auftritt .Zum ersten Mal<br />

konnten die Bewohner SWII in einem festlichen Rahmen die Aula<br />

als Veranstaltungsort für ihren Stadtteil nutzen.<br />

Gemeinsames Erleben eines weihnachtlichen Konzertes im neuen<br />

Veranstaltungsraum.<br />

Bewohner aus SWII und DRK Sozialstation SWII<br />

06. Dezember 2008<br />

Gesamtkosten: 400,00 Euro<br />

Verfügungsfond : 290,00 Euro Auftritt<br />

DRK : 110,00 Euro Miete f. Veranstaltungsraum, Fahrtkosten<br />

DRK Sozialstation<br />

DRK Sozialstation, Humboldtgymnasium, Bewohner SWII ,<br />

Ein von den Bewohnern gut angenommenes Konzertangebot und ein<br />

gelungener Auftakt für Veranstaltungen in der schönen Aula des<br />

Humboldtgymnasiums.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Kooperationsbereitschaft der<br />

Verantwortlichen i Humboldtgymnasium, die die Veranstaltung durch die<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung der Aula möglich gemacht haben.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Pé com Pé <strong>–</strong> Schritt um Schritt Tanz am Humboldt-<br />

Gymnasium<br />

Soziales/Kultur/Freizeit, Bildung<br />

Ausgehend von der Erfahrung <strong>mit</strong> einem zurückliegenden Tanzprojekt<br />

soll das Projekt verstetigt und anderen Schülern offeriert werden. <strong>Die</strong><br />

Schüler sollen Schule vordergründig nicht nur als Ort des Lernens<br />

erleben, sondern diesen auch <strong>mit</strong> positiven lehrplanunabhängigen<br />

Angeboten verbinden. <strong>Die</strong> gemeinschaftsbildende Funktion des Tanzes<br />

steht hierbei im Vordergrund.<br />

Entwicklung sozialer Kompetenz und Schaffung erlebnispädagogischer<br />

Angebote im schulnahen Umfeld<br />

Ziel ist es, als Schule in den Stadtteil hinein zu wirken. Offene<br />

Veranstaltungen (Verbindung von Tanz und Sport), Auftritte bei<br />

Stadtteilfesten sollen das Humboldt-Gymnasium auch als Stadtteilschule<br />

ins Bewusstsein rücken.<br />

Schüler der 7. Klasse, die in diesem Schuljahr den gymnasialen<br />

Bildungsweg beginnen.<br />

September 2008 bis Februar 2009<br />

Kosten: Finanzierung:<br />

1.600 € Honorar für 2 Tanzlehrer 600 € Eigen<strong>mit</strong>tel der Schüler /<br />

Schule<br />

200 € Dokumentation 600 € Spenden<br />

600 € VF Soziale Stadt<br />

1.800 € 1.800 €<br />

wir gehen von einer Drittel <strong>–</strong> Finanzierung. Elternanteil/Schule,<br />

Sponsoren, Soziale Stadt aus; sozial schwache Elternhäuser werden durch<br />

Solidarprinzip der übrigen Eltern nicht oder nur teilweise an den Kosten<br />

beteiligt<br />

Humboldt-Gymnasium Greifswald


Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Theater Vorpommern<br />

Das Projekt der beiden Klassen ist gut angelaufen. Unsere Intentionen<br />

bezüglich der gemeinsamen Arbeit scheinen aufzugehen. Wir haben vor,<br />

im Frühjahr 2009 einen ersten Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen.<br />

Eine Tanzsportnacht in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Verein ÖdS soll eine<br />

erste Kontaktaufnahme zwischen den Schülern der Schule und den<br />

Jugendlichen des Stadtteils ermöglichen.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> Soziale Stadt“<br />

Schönwalde II<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Lampionumzug Schönwalde II<br />

Soziales / Kultur / Freizeit<br />

Der Förderverein der Erich-Weinert-Grundschule organisiert einen<br />

Lampionumzug für Schönwalde II. Neben Schülern und Eltern sind die<br />

Kindergärten des Stadtteils und alle Interessierten eingeladen<br />

teilzunehmen. Musikalisch wird der Umzug vom Jugendblasorchester<br />

begleitet.<br />

Wir planen <strong>mit</strong> ca. 500 Teilnehmern.<br />

Im Anschluss an den Umzug planen die Lehrer auf dem Schulhof eine<br />

Tombola sowie den Verkauf von Glühwein, Kinderpunsch und<br />

Würstchen geplant. <strong>Die</strong> Einnahmen daraus sollen der Kinderkrebsstation<br />

gespendet werden. Als Highlight ist hier u.a. der Auftritt eines Jongleurs<br />

<strong>mit</strong> Feuershow geplant.<br />

Ein besonderes Erlebnis für die Kinder aus Schönwalde II, gemeinsame<br />

Aktion von Kitas und Schule<br />

04.12.2008<br />

Kosten: 150 € für das Blasorchester<br />

Finanzierung: 100 € VF Soziale Stadt (Handkasse)<br />

50 € Eigen<strong>mit</strong>tel FV<br />

Förderverein der Erich-Weinert-Grundschule<br />

Förderverein GS, Kitas aus SW II, Quartiersmanagement<br />

Trotz Regen waren erstaunlich viele Teilnehmer (geschätzt 400) zum<br />

Umzug gekommen. Das spricht für den großen Bedarf an solchen relativ<br />

einfachen <strong>–</strong> aber für den Stadtteil besonderen Veranstaltungen. Es<br />

verdeutlicht aber auch die besondere Rolle der Schule im Stadtteil.<br />

Eine Wiederholung in 2009, wieder <strong>mit</strong> Einbeziehung der Kitas ist<br />

geplant.<br />

Über Tombola, Glühwein- und Würstchenverkauf wurden 300 €<br />

eingenommen und an die Kinderkrebsstation gespendet.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Ausstellung "Plattensterben"<br />

Handlungsfeld: Bildung, Kultur<br />

(gem. IHK)<br />

Projektbeschreibung: Nach der politischen Wende hat im Ostteil Deutschland ein<br />

drastischer<br />

Rückgang der Bevölkerung stattgefunden. Im Städtebau tritt dies<br />

besonders in den Plattenbauwohngebieten hervor. Teilweise<br />

wurde daraus eine "ausgemusterte Architektur". Da<strong>mit</strong> gekoppelt<br />

ist auch die Sozialgeschichte, viele Biografien haben Brüche<br />

erfahren, die hier besonders deutlich zutage treten. <strong>Die</strong>ses<br />

Thema wird durch die Objekte der Ausstellung sehr anschaulich<br />

verdeutlicht.<br />

Zielsetzung: Sensibilisierung für Stadtgeschichte, Kultur der Stadt<br />

Zielgruppe: Menschen aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt,<br />

Studenten und junge Erwachsene<br />

Projektträger: IKAZ<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 03 <strong>–</strong> 04/2008<br />

Kosten: 679,90 €


Projektdatenblatt<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel, Eintrittsgelder, Verfügungsfond 250 €<br />

Resümee: Robert Conrad, ein gebürtiger Greifswalder, berichtete in seinem<br />

Vortrag vom Leben in Greifswald, (Fleischervorstadt) vor der<br />

Wende, dokumentierte dies <strong>mit</strong> eigenen Fotos, und stellte in<br />

seiner Ausstellung eine eigene Sicht auf die verfallenden<br />

Großwohnsiedlungen, vorzugsweise im Osten Deutschlands vor.<br />

Ein wehr zum nachdenken anregender Abend.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Ehrenamtsmesse in der Arndtschule<br />

Handlungsfeld: Bürgerengagement<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Bürgerengagement ist ein hohes Gut. Es zu befördern ist eines<br />

der wichtigen Anliegen der Arbeit des Quartiersmanagements. In<br />

Mecklenburg-Vorpommern werden in einer landesweiten Aktion<br />

die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt. In Greifswald findet<br />

diese gemeinsam für die umliegenden Kreise in der Aula der<br />

Arndtschule statt.<br />

Zielsetzung: Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten des Einbringens in<br />

gemeinwohl-orientierte Arbeit, im Stadtteil und auch darüber<br />

hinaus<br />

Fleischervorstadt als Ort bürgerschaftlichen Engagements<br />

Zielgruppe: Menschen aus der Fleischervorstadt, der Gesamtstadt und dem<br />

Umland<br />

Projektträger: DRK-Kreisverband Ostvorpommern<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: ß09. März 2008<br />

Kosten: 4175 €


Projektdatenblatt<br />

Finanzierung: Sozialministerium, Beteiligte, Verfügungsfond <strong>–</strong> 200 €<br />

Resümee: Quartiersmanagement aus beiden Gebieten präsentierte sich <strong>mit</strong><br />

den Angeboten und fand gute Resonanz


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Eröffnungswoche IKUWO<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bildung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Nach einem reichlichen halben Jahr Bauzeit wird das IKUWO<br />

wieder eröffnet. Es wird <strong>–</strong> neben der offiziellen Veranstaltung <strong>–</strong><br />

eine Reihe hochwertiger kultureller Veranstaltungen geben, die<br />

das IKUWO kennzeichnen als einen herausragenden Ort sowohl<br />

der Fleischervorstadt als auch der Hansestadt.<br />

Zielsetzung: Fleischervorstadt als kulturelles Zentrum<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: IKUWO<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 27. <strong>–</strong> 31. Mai 2008<br />

Kosten: 2965 €<br />

Finanzierung: Eigenanteil, Kulturamt, Verfügungsfond<br />

Resümee: Nach der Zeit des Umbaues ist nun die Möglichkeit gegeben, in<br />

einem angemessenen Rahmen die verdienstvolle Arbeit des


Projektdatenblatt<br />

IKUWO weiterführen zu können und gleichzeitig auch gute<br />

Möglichkeiten für die Unterbringung junge Leute zu haben.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Puppentheater im Koeppenhaus<br />

Handlungsfeld: Familien, Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> Puppenspielerfamilie Schlott macht Theater "für die ganze<br />

Familie". Und so sind es nicht nur Kinder, sondern auch Eltern<br />

und Großeltern, die sie erfreuen. Auftritte sind so auch immer ein<br />

kleiner Höhepunkt im kulturellen Leben der Fleischervorstadt.<br />

Zielsetzung: Fleischervorstadt als Stadtteil für Familien und als Kulturstandort<br />

hervorheben<br />

Zielgruppe: Familien aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: IKAz<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: !": April 2008<br />

Kosten: 293,40 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel, Verfügungsfond 133,40 €<br />

Resümee: <strong>Die</strong> Veranstaltung fand große Resonanz, Kinder und Eltern<br />

(Großeltern) gingen begeistert <strong>mit</strong> und die Fleischervorstadt<br />

wurde wieder eindrücklich "ins Bild gesetzt".


Projektdatenblatt


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Wider das Vergessen<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bildung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Am 10. Mai 1933 brannten in Deutschland Bücher, auch in<br />

Greifswald, ausgelöst durch einen Aufruf deutscher<br />

Studentenschaften. Mit einer vom Koeppenhaus ausgehenden<br />

Aktion und Lesungen sollte an diesen Tag vor genau 75 Jahren<br />

erinnert werden.<br />

Zielsetzung: Sensibilisierung der Einwohner und Gäste für dieses Thema, für<br />

Tendenzen der Ausgrenzung Andersdenkender und Erinnerung<br />

an dieses Ereignis in Greifswald<br />

Zielgruppe: Bürger der Stadt und Gäste<br />

Projektträger: IKAZ<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 10. Mai 2008<br />

Kosten: 553,45 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel / Verfügungsfond 300 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Es war eine sehr gute Veranstaltung, es wurden die Namen der<br />

Autoren, deren Bücher auf den Scheiterhaufen verbrannt<br />

wurden, <strong>mit</strong> Kreide auf die Straßen rund um den Markt<br />

geschrieben. <strong>Die</strong> Beachtung war sehr gut, Passanten äußerten<br />

sich zustimmend.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: 111 Jahre Theologisches Studienhaus in der<br />

Steinstraße<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bildung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Das Theologische Studienhaus in der Steinstraße wurde vor 111<br />

Jahren eröffnet und bietet seitdem Studenten der Theologie die<br />

Möglichkeit einer Unterkunft und guter Studienatmosphäre.<br />

Zielsetzung: Das Haus ist jetzt eine Stiftung und möchte sich als ein geistiger<br />

Kristallisationspunkt in der Fleischervorstadt präsentieren. Dazu<br />

gehört auch eine Öffnung nach außen, für die Nachbarn und das<br />

Stadtviertel. Ein Straßenbrunch soll helfen, Barrieren abzubauen.<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt<br />

Projektträger: Theologisches Studienhaus Greifswald<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 31.05./01.06. 2008<br />

Kosten: 1650 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel / Verfügungsfond 200 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Das war eine originelle Idee, zum "Jubiläum" ein<br />

Straßenfrühstück zu organisieren. Und vor allem hervorzuheben<br />

ist es, wenn sich das Theologische Studienhaus, ein Wohnheim<br />

für Theologiestudenten, den Nachbarn in der Steinstraße und der<br />

Fleischervorstadt öffnet.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Stadtteilzeitung für die Fleischervorstadt<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bildung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: In der Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Regionalen Schule Ernst-Moritz<br />

Arndt wird von Schüler einer der oberen Klassen als<br />

Projektarbeit die "Zeitung aus der Fleischervorstadt" gestaltet.<br />

Dabei wird jeweils ein bestimmtes Projekt bearbeitet, eine<br />

Straße, ein Platz. Und immer aus der Fleischervorstadt. Zugleich<br />

wird die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Jugendmedien e.V. gestärkt und so<br />

die Vernetzung gestärkt. <strong>Die</strong> Schüler lernen zusätzlich<br />

Gestaltung und Layout. In diesem Jahr war zusätzlich der Verein<br />

"Fit für die Wirtschaft" Kooperationspartner.<br />

Zielsetzung: Zusammenarbeit <strong>mit</strong> einer Schule in der Fleischervorstadt,<br />

Verstärkung des Bewusstseins, dass eine Schule im Stadtteil ist,<br />

Beschäftigung <strong>mit</strong> Regionalgeschichte<br />

Stärkung der Stadtteilidentität<br />

Zielgruppe: Einwohner<br />

Schüler<br />

Projektträger: Regionale Schule Ernst-Moritz Arndt<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: während eines Schuljahres<br />

Kosten: 298 €


Projektdatenblatt<br />

Finanzierung: Verfügungsfond<br />

Resümee: <strong>Die</strong> Arbeit ist eine gute Darstellung der Arndtschule und ihres<br />

Umfeldes sowie der Veränderungen in der Schule selbst.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: GrIStuF<br />

Fete de la Musique<br />

Handlungsfeld: Kultur, Generationen<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Im Zweijahresrhythmus findet das "Greifswalds International<br />

Students Festival" statt. Dabei sind mehrere Hundert Studenten<br />

aus verschiedenen Ländern Gast der Greifswalder Studenten.<br />

Einer der wichtigsten Veranstaltungsorte ist das IKUWO und in<br />

diesem Jahr auch das Falladahaus.<br />

<strong>Die</strong> "fete de la musique" findet weltweit am 21. Juni statt. Es wird<br />

unter freiem Himmel gemeinsam gefeiert, Menschen kommen<br />

zusammen, lernen sich kennen. Der Eintritt ist frei. Ausgehend<br />

vom IKUWO wird dieses interkulturelle Fest am längsten Tag des<br />

Jahres im Freien stattfinden, wobei an alle Generationen gedacht<br />

ist.<br />

Zielsetzung: Greifswald ist weltoffen und die Fleischervorstadt liegt <strong>mit</strong>tendrin.<br />

Menschen kommen zum gemeinsamen Hören von Musik<br />

zusammen und über Toleranz und Mitmenschlichkeit.<br />

Zielgruppe: Menschen aller Generationen, aus der Fleischervorstadt und den<br />

anderen <strong>Stadtteile</strong>n<br />

Projektträger: GriStuF e.V.<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 13. <strong>–</strong> 23. Juni 2008


Projektdatenblatt<br />

Kosten: 88 966 €<br />

Finanzierung: Verfügungsfond 600 €, andere Förderungen<br />

Resümee: GrIStuF und fete de la musique <strong>–</strong> das sind Begriffe, die<br />

Greifswald weit bekannt machen. Und dass Teile des<br />

Programms auch in der Fleischervorstadt stattfinden ist für beide<br />

Partner Anlass zur Freude und Ansporn.


Projektdatenblatt<br />

Projekttitel:<br />

Handlungsfeld:<br />

Projektbeschreibung :<br />

Zielsetzung:<br />

Zielgruppe:<br />

Projektzeitraum:<br />

Kosten / Finanzierung:<br />

<strong>Die</strong> Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Dokumentation des LOS Projektes <strong>mit</strong> dem Titel“<br />

Beschäftigung und Qualifizierung von jungen<br />

langzeitarbeitslosen Menschen im handwerklichen<br />

Bereich“<br />

Wohnumfeld, Image,<br />

Das LOS Projekt wurde <strong>mit</strong> 10 Jugendlichen, zwei Betreuern und<br />

einem Bildhauer umgesetzt. Innerhalb von 3 Monaten bauten diese<br />

Jugendlichen einen Zaun aus Eichenholz und bemalten diesen <strong>mit</strong><br />

Dschungelmotiven“.<br />

Zielsetzung des Projektes war zum Einen die Weiterführung des<br />

Spielplatzgestaltungsprogrammes und zum Anderen die<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung von Techniken im Umgang <strong>mit</strong> Holz.<br />

jugendliche Langzeitarbeitslose<br />

1.03.08 bis 30.06.08<br />

10.000 Euro über das LOS Projekt 160,06 Euro über den<br />

Verfügungsfond.


Projektdatenblatt<br />

Projektträger:<br />

Projektbeteiligte:<br />

Resümee:<br />

Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.<br />

Jugendliche, Straßensozialarbeiter, Tischlerin, Künstler<br />

Das Ergebnis des Projektes ist ein kunterbunter Zaun, sind<br />

technisch versiertere Jugendliche und ein Druckergebnis in Form<br />

von Plakaten die für die Abschlussveranstaltung genutzt werden.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Greifswalder Koeppentage 2008<br />

Handlungsfeld: Bildung, Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Aus Anlass des Geburtstages von Wolfgang Koeppen finden in<br />

jedem Jahr die Koeppentage statt. In diesem Jahr wurde dabei<br />

auch wieder der Koeppenpreis vergeben. Und darum herum gibt<br />

Lesungen, eine Ausstellung und andere literarische Ereignisse.<br />

Zielsetzung: Bekanntmachen <strong>mit</strong> Koeppens Schaffen,<br />

Fleischervorstadt als Stadtteil von Kunst und Kultur<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: IKAZ<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 23. <strong>–</strong> 28. Juni 2008<br />

Kosten: 5289,47 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel, Eintritt, Verfügungsfond <strong>–</strong> 1331,99 €<br />

Resümee: Veranstaltungen auf hohem Niveau, die sehr gut besucht waren<br />

und große Beachtung fanden


Projektdatenblatt


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Rap gegen Rechts<br />

Handlungsfeld: Bildung, Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Hip Hop ist Teil der Jugendkultur. Und besonders wichtig ist dies,<br />

wenn es darum geht, politisch Position zu beziehen.<br />

Gegenwärtig werden von rechts gerichteten Gruppen Musik -<br />

CDs auf Schulhöfen verteilt. Und da hat es große Bedeutung,<br />

wenn hier sozusagen von "unten" dagegen gewirkt wird.<br />

Zielsetzung: Hip Hop als eigene Betätigung <strong>mit</strong> politischen Akzentsetzungen<br />

Zielgruppe: Schüler des Jahngymnasiums und der Arndtschule<br />

Projektträger: beide Schulen, A. Brand<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: April bis Juli 2008<br />

Kosten: 587,06 €<br />

Finanzierung: Verfügungsfond<br />

Resümee: Das Ergebnis, eine CD <strong>mit</strong> von den Teilnehmern verfassten<br />

Songs liegt vor und kann bezogen werden


Projektdatenblatt


Projektdatenblatt


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Informationsblatt für die Fleischervorstadt<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bürgerbeteiligung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Ein Informationsmedium für den Stadtteil ist eines der Anliegen,<br />

das immer wieder von den Einwohnern gewünscht wird. Eine<br />

Gruppe junger Leute aus dem IKUWO hat im Rahmen eines<br />

LOS-Projektes da<strong>mit</strong> begonnen und da<strong>mit</strong> breite Zustimmung<br />

erfahren. Das Ergebnis, der "Vorbote", erscheint seit nun zwei<br />

Jahren in loser Folge. Es informiert und versucht Hintergründe<br />

darzustellen.<br />

Zielsetzung: Zusammenführung von Einwohnern und Bewohnern des<br />

IKUWO,<br />

Stärkung einer Identität "Fleischervorstadt"<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt<br />

Projektträger: IKUWO, <strong>Quartiersbüro</strong><br />

Zeitraum/Zeitpunkt: Ganzjährig<br />

Kosten: 525 €


Projektdatenblatt<br />

Finanzierung: Verfügungsfond, später Einwerbung von Mitteln einheimischer<br />

Firmen<br />

Resümee: "Der Vorbote" <strong>–</strong> inzwischen ein Begriff in der Fleischervorbote.<br />

Es hat sich zu einem Informationsblatt von einigem Niveau<br />

entwickelt, in dem Informationen über den Stadtteil einerseits<br />

und journalistisches Erproben junger Menschen andererseits<br />

eine gute Synthese eingehen.


Projektdatenblatt


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Fassadenbegrünung<br />

Handlungsfeld: Städtebau, Fassadenbegrünung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> Fleischervorstadt hat wenige Grünflächen. Zur Aufwertung<br />

des <strong>Stadtteile</strong>s ist es wichtig, im öffentlichen Raum zusätzliche<br />

Möglichkeiten zu schaffen. Eine Möglichkeit ist die Begrünung<br />

von Fassaden.<br />

Zielsetzung: Entwicklung der Fleischervorstadt zu einem Stadtteil <strong>mit</strong> viel<br />

Grün im öffentlichen Raum<br />

Zielgruppe: Hauseigentümer<br />

Projektträger: Familie Wegelt<br />

Zeitraum/Zeitpunkt:<br />

Kosten: 258,10 €<br />

Finanzierung: 138,10 € Familie Wegelt, 120 € Verfügungsfond<br />

Resümee: Eine gelungene Fassadenaufwertung.


Projektdatenblatt


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: LOS-Präsentation<br />

Handlungsfeld: Bildung, lokale Ökonomie<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Alljährlich findet eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse der<br />

Projekte des Programms LOS (Lokales Kapital für soziale<br />

Zwecke) statt. In diesem Jahr stellte das Koeppenhaus einen<br />

sehr schönen, angemessenen Rahmen bereit.<br />

Zielsetzung: Bekanntmachen des Programms und der erreichten Ergebnisse<br />

Zielgruppe: Einwohner und Akteure aus der Fleischervorstadt<br />

Projektträger: <strong>Quartiersbüro</strong><br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 25.06.2008<br />

Kosten: 131,60 €<br />

Finanzierung: Verfügungsfond


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Es war eine dem Anlass sehr gut entsprechende Veranstaltung,<br />

die geeignet ist, das Programm, die Ergebnisse und seine Ziele<br />

überzeugend zu präsentieren.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Greifswalder Kulturnacht<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bildung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> Greifswald Kulturnacht hat eine lange Tradition. An<br />

verschiedenen Plätzen der Universitäts- und Hansestadt<br />

Greifswald gibt es Darbietungen der verschiedenen Genres. <strong>Die</strong><br />

Beteiligung des Koeppenhauses gehört dazu.<br />

In diesem Jahr gab es Lesungen für Interessierte, die eigene<br />

Arbeiten vorstellten. Ebenso war eine Pop-Band zu Gast, die<br />

begeisterte Zuhörer fand<br />

Zielsetzung: Fleischervorstadt als Kulturstadtteil,<br />

Identifikation<br />

Zielgruppe: Einwohner aus dem Stadtteil und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: IKAZ<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 19. September 2008<br />

Kosten: 1556,22 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel, Verfügungsfond (583,29 €)


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Wie in all den Jahren zuvor war das Koeppenhaus wieder<br />

beteiligt an der Greifswalder Kulturnacht, wo alle kulturellen<br />

Einrichtungen der Stadt sich Besuchern präsentieren. <strong>Die</strong><br />

Fleischervorstadt als Stadtteil <strong>mit</strong> Kultur <strong>–</strong> das Koeppenhaus war<br />

ein würdiger Repräsentant.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008 / Bürgerfond<br />

Projekttitel: Spielplatz an der Arndtstraße<br />

Handlungsfeld: Familien<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Seit vielen Jahren beklagten sich die Anwohner über den Belag<br />

des Spielplatzes, der aus feinem roten Sand bestand. Über den<br />

Bürgerfond bestand nun die Möglichkeit, hier Abhilfe zu schaffen.<br />

Und das eine Tor des Ballspielplatzes wird nun aus dem<br />

Verfügungsfond gezahlt, da<strong>mit</strong> die Anlage komplett ist.<br />

Und der Spielplatz wird überaus gut genutzt, auch an den<br />

Wochenenden, von allen Alterklassen.<br />

Zielsetzung: Spielplatz für Jung und Alt<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt<br />

Projektträger: Quartiersmanagement<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: August/September 2008<br />

Kosten: 52000 €<br />

Finanzierung: Bürgerfond ca. 49.500€ / Verfügungsfond 2.223,63 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Gleich nach seiner Übergabe, eigentlich schon vorher, wurde der<br />

Platz genutzt und ist da<strong>mit</strong> sehr gut "angekommen".


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Dank für Bauleute an der Bahnhofstraße<br />

Handlungsfeld: Wohnen, Soziales<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> Bahnhofstraße soll Anfang Dezember für den Verkehr durch<br />

die dann fertig gestellte Bahnunterführung zur Verfügung stehen.<br />

Seit dem Sommer laufen die Arbeiten unter teilweise<br />

erschwerten Bedingungen. Als ein Dank des<br />

Quartiersmanagements an die Bauarbeiter wurden diese zu<br />

einem Mittagessen ins Café Koeppen eingeladen.<br />

Zielsetzung: Würdigung der Arbeiten, da bei den offiziellen Anlässen diese<br />

dann zumeist nicht dabei sind.<br />

Zielgruppe: Bauarbeiter in der Bahnhofstraße in der Fleischervorstadt<br />

Projektträger: Quartiersmanagement<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 24. Oktober 2008<br />

Kosten: 235,60 €<br />

Finanzierung: Verfügungsfond


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Ein guter Anfang war diese Veranstaltung, es sollte <strong>–</strong> bei<br />

gegebenen Voraussetzungen <strong>–</strong> Fortsetzungen geben.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Graffitientfernung<br />

Handlungsfeld: Bürgerbeteiligung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Entfernung von illegalen Graffitis soll so schnell wie möglich<br />

geschehen. Mit der Hilfe dabei soll die Eigenverantwortung der<br />

Hauseigentümer gestärkt werden, indem sie ermutigt werden,<br />

Schmierereien zügig zu entfernen.<br />

Zielsetzung: Stärkung der Eigenverantwortung<br />

Zielgruppe: Hauseigentümer in der Fleischervorstadt<br />

Projektträger: Eigentümer, Bewohner<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: ständig<br />

Kosten: Gesamt 531,93 €/ Verfügungsfond 282,84 €<br />

(247,52; 241,57 + 2 x 120; 42,84 )<br />

Finanzierung: Eigentümer / Verfügungsfond


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Das Angebot der Kostenbeteiligung bei der Graffitientfernung<br />

erweist sich als wirksames Mittel, die Eigentümer und Bewohner<br />

für dieses Thema zu sensibilisieren.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Scheckkartenkalender<br />

Handlungsfeld: Bürgerinformation<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Sie kleinen Taschenkalender haben mehrfache Bedeutung: Sie<br />

sind <strong>–</strong> natürlich <strong>–</strong> Kalender. Sie sind aber auch Verdeutlichung<br />

der Marke "Fleischervorstadt". Andere <strong>Stadtteile</strong> haben<br />

dergleichen nicht. Sie sind auch eine "Visitenkarte" des<br />

<strong>Quartiersbüro</strong>s.<br />

Zielsetzung: Identifikation <strong>mit</strong> dem Stadtteil<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: <strong>Quartiersbüro</strong><br />

Zeitraum/Zeitpunkt: ab IV. Quartal 2008<br />

Kosten: 309,40 €<br />

Finanzierung: Verfügungsfond


Projektdatenblatt<br />

Resümee: <strong>Die</strong> kleinen Kalender finden sehr viel Anklang und sind schnell<br />

"unter die Leute gebracht". Geschäftsleute legen sie gern aus.<br />

<strong>Die</strong> Marke "Fleischervorstadt" wird sehr gut dargestellt, die<br />

Bekanntheit wird vertieft.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Stadtteilfest "Fest op´n Kiez"<br />

Handlungsfeld: Kultur, Einwohnerbeteiligung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Das IKuWo wurde in diesem Frühjahr rekonstruiert übergeben.<br />

Mit dem Stadtteilfest sollte es sozusagen der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden, nicht nur als Ort für die Mitglieder des<br />

Vereins IKuWo sondern auch als Möglichkeit von Begegnungen<br />

im Stadtteil. Es war dann ein Fest vorwiegend für Kinder und es<br />

hatte eine sehr gute Resonanz<br />

Zielsetzung: IKuWo als Ort der Begegnung im Stadtteil<br />

Fest für Kinder und Erwachsene aus der Fleischervorstadt und<br />

der Gesamtstadt<br />

Zielgruppe: Einwohner und Familien<br />

Projektträger: IKuWo<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 27. September 2008<br />

Kosten: 2218,71 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel, Verfügungsfond 1500 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Ein Stadtteilfest für Kinder und Familien, das IKuWo wurde<br />

bekannt, Einwohner lernten die Bewohner kennen.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Aufstellen einer Plastik<br />

Handlungsfeld: Kunst und Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Es galt, für eine beim ersten Workshop geschaffene Plastik einen<br />

längerfristigen Aufstellplatz zu finden. Das der WVG gehörende<br />

Grundstück <strong>mit</strong> dem Wohnhaus an der Verbindung von der<br />

Langen Reihe zur Bleichstraße bietet hierfür gute<br />

Voraussetzung. Gemeinsam <strong>mit</strong> der WVG und dem Künstler<br />

wurde die Plastik nun aufgestellt, nachdem sie zuvor einer<br />

notwendigen Regeneration unterzogen wurde.<br />

Zielsetzung: Aufwertung einer Fläche im öffentlichen Raum<br />

Zielgruppe: Einwohner der Fleischervorstadt<br />

Projektträger: <strong>Quartiersbüro</strong><br />

Zeitraum/Zeitpunkt: IV/2008<br />

Kosten: 1084 €<br />

Finanzierung: Verfügungsfond


Projektdatenblatt<br />

Resümee: "<strong>Die</strong> Odyssee hat ein Ende" <strong>–</strong> so kann nun wohl gesagt werden.<br />

<strong>Die</strong> nun aufgestellte Plastik musste schon zwei Mal Bauvorhaben<br />

weichen. Nun konnte, gemeinsam <strong>mit</strong> der WVG, eine Lösung<br />

gefunden werden, <strong>mit</strong> der dieses gelungene Kunstwerk<br />

längerfristig aufgestellt werden konnte.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Gedenktafeln für Greifswalder Persönlichkeiten<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bürgerbeteiligung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: In der Universitäts- und Hansestadt Greifswald sind an vielen<br />

Häusern der Innenstadt Tafeln angebracht, die an Greifswalder<br />

erinnern, die in der Geschichte der Stadt Bedeutung haben und<br />

die in diesem Haus lebten. Einer dieser Menschen war Rudolf<br />

Stundl, der Begründer der Freester Teppichknüpfer-Tradition. Er<br />

lebte im Haus Gützkower Straße 84.<br />

Zielsetzung: Erinnerung an eine bedeutende Persönlichkeit aus der<br />

Fleischervorstadt<br />

"Stadtteil-Identität"<br />

Zielgruppe: Menschen aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: Hauseigentümer<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 2. Halbjahr 2008<br />

Kosten: 738,52 €<br />

Finanzierung: Hauseigentümer, Verfügungsfond 488,52 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Eine gut gestaltete Tontafel erinnert am Haus in der Gützkower<br />

Straße 84 an Rudolf Stundl, der in den Zeiten der großen<br />

Depression Ende der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

<strong>mit</strong> der Begründung der Tradition der Fischerteppiche ein<br />

Zeichen der Hoffnung setzte. Das Haus Gützkower Straße 84<br />

steht unter Denkmalschutz und war sein Wohnhaus. In einer<br />

sehr anrührenden kleinen "Feierstunde" wurde die Tafel, die an<br />

sein Wirken erinnert, "eingeweiht".


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Internationaler Jazz-Abend<br />

Handlungsfeld: Kunst und Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> Fleischervorstadt soll auf längere Sicht als Aufführungsort für<br />

höherwertige Kultur und insbesondere für Jazzkonzerte etabliert<br />

werden. Dem IKuWo kommt dabei eine wichtige Rolle zu.<br />

Dabei kommen auch international bekannte Musiker nach Greifswald, in die<br />

Fleischervorstadt<br />

Zielsetzung: Fleischervorstadt und insbesondere IKuWo als Kultur- und<br />

Begegnungsstätte<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: IKuWo<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 08. Oktober 2008<br />

Kosten: 995 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel/Verfügungsfond 600 €<br />

Resümee: Es gab ein sehr interessantes und anregendes Konzert, das<br />

Publikum war sehr beeindruckt.


Projektdatenblatt


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Literatur im Falladahaus<br />

Handlungsfeld: Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Verschiedene literarische Veranstaltungen bieten ein breites<br />

Spektrum:<br />

- Ausstellungseröffnung und Lesung W. G. Goes<br />

- Konzert <strong>mit</strong> Texten von Sibylla Schwarz<br />

- Falladafest<br />

- Greifswalder Kulturnacht.<br />

Zielsetzung: Vorstellung literarischer Strömungen verschiedener Zeiten und<br />

Genres, wobei ein deutliches Gewicht auch hier auf dem<br />

Verhältnis zum Nachbarland Polen liegt.<br />

Zielgruppe: Bürger aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Ansprechen vor allem auch junger Menschen<br />

Projektträger: Pomm-Lit<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: Sommer/Herbst 2008<br />

Kosten: 1915,20 €<br />

Finanzierung: Pomm-Lit, Kulturamt, Verfügungsfond 1682,20 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Literatur im Falladahaus <strong>–</strong> das ist eine Garantie für Qualität. Und<br />

vor allem aber auch für Experimente, was insbesondere in einer<br />

Universitätsstadt große Bedeutung hat. <strong>Die</strong>se Erwartung wurde<br />

auch in diesem Jahr wieder erfüllt.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: polenmARkT 2008<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bildung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong>se Veranstaltung ist inzwischen einer der "Klassiker" in der<br />

Fleischervorstadt und auch der Gesamtstadt. Sie ist das einzige<br />

Festival in Deutschland, das als ganzes die Kultur des<br />

Nachbarlandes im Blick hat. Es ist wieder gelungen, ein buntes<br />

und vor allem gutes Programm zusammenzustellen. Der<br />

Gedanke einer immer durchlässiger werdenden Grenze spielt<br />

eine große Rolle und ist <strong>–</strong> vor allem <strong>–</strong> im Angesicht der weiteren<br />

Liberalisierung innerhalb der EU von großer Wichtigkeit.<br />

Zielsetzung: Nachbarland Polen als Partner in der EU<br />

Verständnis für die beiderseitigen Probleme<br />

Abbau von Vorurteilen<br />

Zielgruppe: Menschen aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: polenmARkT e.V.<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 14. <strong>–</strong> 24. November 2008<br />

Kosten: 34275,26 € gesamt, davon 400 € Verfügungsfond


Projektdatenblatt<br />

Finanzierung: Teilnehmerbeiträge, Sponsoring, Verfügungsfond<br />

Resümee: Vorstellung polnischer Kultur in der Stadt Greifswald . die<br />

Fleischervorstadt ist <strong>mit</strong> in dieses bedeutende Festival<br />

einbezogen. Das Koeppenhaus, das Falladahaus und das<br />

IKUWO sind "Festspielorte" und bringen ihr jeweiliges Profil ein.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Erich Maria Remarque <strong>–</strong> Der Weg zurück<br />

Eine Ausstellung<br />

Handlungsfeld: Kultur, Bildung<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Der bedeutende Schriftsteller und Pazifist Erich Maria Remarque<br />

aus der Greifswalder Partnetstadt Osnabrück thematisiert in<br />

seinem Roman "Der Weg zurück" seine Heimkehr aus dem<br />

ersten Weltkrieg in seine Vaterstadt. Es wird exemplarisch<br />

deutlich wie dieses Erlebnis ihn zum Pazifisten "machte". Das<br />

führte in später ins Exil.<br />

Zielsetzung: Ver<strong>mit</strong>tlung von Wissen über Remarque, über die deutsche<br />

Geschichte allgemein und das "dritte Reich" im Besonderen<br />

Zielgruppe: Bürger und Besucher aus der Fleischervorstadt, der Gesamtstadt<br />

und Gäste und Besucher<br />

Projektträger: IKAZ<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: Sept./Nov. 2008<br />

Kosten: 1214,98 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel 142 €/Verfügungsfond 1072,08 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Eine wichtige Ausstellung über einen bedeutenden Schriftsteller,<br />

der in seiner Zeit auch politisch Stellung bezog und Zeichen<br />

setzte gegen Kriegshysterie und Antise<strong>mit</strong>ismus


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Gedenkblatt für Wilhelm Bastel<br />

Handlungsfeld: Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: Wilhelm Bastel war seit 1919 für 42 Jahre Greifswalder<br />

Stadtbaumeister. Er hinterließ im gesamten Stadtgebiet<br />

"Spuren": in der Gebrüder -Witte - Straße, im St. Georgsfeld, auf<br />

dem neuen Friedhof, der Stadthalle u.a. In der Fleischervorstadt<br />

entstand nach seinen Plänen die Arndtschule. Schüler dieser<br />

Schule begaben sich auf Spurensuche und erarbeiteten ein<br />

Informationsblatt.<br />

Zielsetzung: Stärkung des Stadtteilbewusstseins<br />

Zielgruppe: Einwohner aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: Arndtschule<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: Sommer 2008<br />

Kosten: 85 €<br />

Finanzierung: Verfügungsfond


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Mit einem gelungenen Faltblatt dokumentierten Schüler der<br />

Arndtschule das Wirken des damaligen Stadtbaumeisters und<br />

machen die Öffentlichkeit <strong>mit</strong> dessen Wirken bekannt.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: ZONIC <strong>–</strong> Almanach für Kulturelle<br />

Randstandsblicke & Involvierungsmomente<br />

Handlungsfeld: Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: ZONIC ist ein in der "Szene" bekanntes Medium für eine "etwas<br />

andere" Musikkultur. Und es ist ein Besonderes, dass dies<br />

inzwischen den Sprung auch in sogenannte "etablierte<br />

Feuilletons", wie die "Süddeutsche", die "Zeit" und sogar in die<br />

FAZ geschafft hat. Es ist die Ernsthaftigkeit, an der hier an<br />

Alternativen gearbeitet wird. Und es steht insbesondere einer<br />

Universitätsstadt gut zu Gesicht, diese Szene zu haben.<br />

Zielsetzung: Bekanntmachung <strong>mit</strong> multi-medialer Musikkultur<br />

Zielgruppe: vor allem junge Menschen aus der Fleischervorstadt und der<br />

Gesamtstadt<br />

Projektträger: Pomm-Lit<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 12.12.2008<br />

Kosten: 1499,50 €<br />

Finanzierung: Einnahmen aus Eintritt/Verfügungsfond 1099,50 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: Es handelt sich um einen interessanten Ansatz von<br />

Musikverständnis, das vielen fremd erscheinen mag, aber<br />

besonders unter Jüngeren verbreitet ist. Und es hat sich im<br />

letzten Jahrzehnt aus einer Sonderstellung zu einem<br />

vielbeachteten Gebiet der Kultur entwickelt.


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Puppentheater "Kaschtanka"<br />

Handlungsfeld: Puppentheater im Koeppenhaus<br />

Handlungsfeld: Familien, Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> Puppenspielerfamilie Schlott macht Theater "für die ganze<br />

Familie". Und so sind es nicht nur Kinder, sondern auch Eltern<br />

und Großeltern, die sie erfreuen. Auftritte sind so auch immer ein<br />

kleiner Höhepunkt im kulturellen Leben der Fleischervorstadt.<br />

Und dieses Mal wurde eine Geschichte von Tschechow erzählt.<br />

Zielsetzung: Fleischervorstadt als Stadtteil für Familien und als Kulturstandort<br />

hervorheben<br />

Zielgruppe: Familien aus der Fleischervorstadt und der Gesamtstadt<br />

Projektträger: IKAZ<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 6. Dezember 2008<br />

Kosten: 344,98 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel, Verfügungsfond 167,98 €


Projektdatenblatt<br />

Resümee: <strong>Die</strong> Veranstaltung am Nikolaustag war ein Erlebnis für alle,<br />

besonders die Kinder hatten ein "Extravergnügen". Und die<br />

Fleischervorstadt wurde wieder eindrücklich "ins Bild gesetzt".


Projektdatenblatt<br />

Universitäts- und Hansestadt Greifswald<br />

„<strong>Stadtteile</strong> <strong>mit</strong> <strong>besonderem</strong> <strong>Entwicklungsbedarf</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Die</strong> Soziale Stadt“ (Fleischervorstadt)<br />

Verfügungsfonds 2008<br />

Projekttitel: Jazzkonzert im Koeppenhaus<br />

Handlungsfeld: Kultur<br />

(gem. IHk)<br />

Projektbeschreibung: <strong>Die</strong> bekannte Indie <strong>–</strong> Rock - Band von Tom Liwa war zu einem<br />

vielbeachteten Konzert im Koeppenhaus.<br />

Zielsetzung: Fleischervorstadt als Stadtteil <strong>mit</strong> Kultur und auch der Musik<br />

Zielgruppe: Bürger aus dem Stadtteil<br />

Projektträger: IKAZ<br />

Zeitraum/Zeitpunkt: 29. November 2008<br />

Kosten: 650,34 €<br />

Finanzierung: Eigen<strong>mit</strong>tel/ Verfügungsfond 382,34 €<br />

Resümee: Ein sehr anregendes Konzert in der unvergleichlichen<br />

Atmosphäre des Café Koeppen.


Projektdatenblatt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!