Unterrichtsbaustein 1 - Landkreis Neumarkt
Unterrichtsbaustein 1 - Landkreis Neumarkt
Unterrichtsbaustein 1 - Landkreis Neumarkt
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<strong>Unterrichtsbaustein</strong> 1<br />
Thema:<br />
Welche Interessen sind für meinen Wunschberuf wichtig?<br />
___________________________________________________________________________<br />
Einstieg:<br />
� Mind Map über die Interessen in der Klasse erstellen<br />
- Sammeln von unterschiedlichen Interessen der Schüler<br />
- Ordnen nach Kriterien z. B. Freizeit, Schule, zu Hause, Arbeit<br />
Beispiel:<br />
(siehe Anhang, bitte einfügen)<br />
Ziel der Mind Map ist es, einen Überblick über die Vielzahl an unterschiedlichsten Interessen<br />
in der Klasse zu gewinnen.<br />
Erarbeitung:<br />
� Berufliche Interessen entdecken<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Ordne die Interessen deiner Klasse in berufliche und nicht berufliche!<br />
Berufliche Interessen<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Kleingruppe<br />
Nicht berufliche Interessen
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Diskussion über die Einordnung der Interessen in berufliche und nicht berufliche!<br />
Verschiedene Sichtweisen lassen hier verschiedene Lösungen zu, so dass uneinheitliche<br />
Auffassungen der Schüler von beruflich und nicht beruflich aufeinander treffen werden.<br />
Dieser Effekt ist sinnvoll und geradezu notwendig, zeigt er eben mögliche unterschiedliche<br />
Vorlieben auf.<br />
� Berufliche Interessen bewerten<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Sortiere die beruflichen Interessen nach ihrer Bedeutung für dich.<br />
Beginne mit dem Wichtigsten!<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Interessen<br />
Hier werden die beruflichen Interessen in eine Rangfolge gesetzt, um dem Schüler die<br />
Gelegenheiten zu bieten, seinem Berufswunsch „auf die Spur“ zu kommen. Er hat nun<br />
erarbeitet, welche beruflichen Interessen für ihn wichtig sind, der Weg in den Beruf hat<br />
begonnen.<br />
Schlussphase:<br />
Erfahrung, dass nur ich selbst in der Lage bin, meine eigenen Interessen zu erkennen, zu<br />
artikulieren. Ein „Wunschberuf“ wird eben nur dann zu erreichen sein, wenn es dem Schüler<br />
tatsächlich gelingt, seinen beruflichen Interessen die entsprechend notwendigen beruflichen<br />
Fähigkeiten hinzuzufügen.<br />
Denkanstoß: Es gibt ca. 380 Ausbildungsberufe und über 800 verschiedene Berufe.
<strong>Unterrichtsbaustein</strong> 2<br />
Thema: Welche Berufe passen zu meinen Interessen?<br />
Einstieg:<br />
� Verschiedene Berufe vergegenwärtigen<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Finde verschiedene Berufe und notiere sie auf den Wortkarten!<br />
Fixiere die Ergebnisse (Wortkarten) an der Tafel!<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit, Kleingruppe<br />
Erarbeitung:<br />
� Berufliche Tätigkeiten und ihre Merkmale kennenlernen<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Überlege Dir Möglichkeiten die unterschiedlichen Berufe zu ordnen!<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Kleingruppe<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Berufe haben bestimmte Merkmale. Die Schüler lernen folgende Kategorien als Einteilungshilfe<br />
kennen:<br />
- Was arbeite ich?<br />
- Wo arbeite ich?<br />
- Womit arbeite ich?<br />
� Merkmale von Berufen erfassen<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Möglichkeit 1:<br />
Suche das Merkmal, das dir am meisten zusagt! Stelle es deinen Mitschülern vor und teile<br />
ihnen mit, was dir dabei besonders wichtig ist!<br />
Möglichkeit 2:<br />
Bearbeite in der Gruppe mehrere Merkmale einer Kategorie und stelle sie den Mitschülern<br />
vor!<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Kleingruppe
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Der Schüler soll die Kategorien Was? Wo? Womit? anwenden.<br />
� Merkmale von Berufen zuordnen<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Möglichkeit 1:<br />
Ein Merkmal passt zu mehreren Berufen.<br />
Wählt in der Gruppe ein Merkmal aus und findet möglichst viele verschiedene Berufe, die<br />
dieses Merkmal besitzen.<br />
Möglichkeit 2:<br />
Ein Beruf hat mehrere Merkmale.<br />
Wählt in der Gruppe einen Beruf aus und findet möglichst viele verschiedene Merkmale zu<br />
dem Beruf.<br />
Arbeitsform: Partnerarbeit oder Kleingruppe<br />
Beispiele:<br />
Kategorie<br />
WAS?<br />
Merkmal<br />
kaufen/verkaufen/<br />
bedienen/beraten<br />
behandeln/pflegen/<br />
erziehen/unterrichten<br />
Einige Berufe, die dieses Merkmal erfüllen<br />
Augenoptiker/in, Bankkaufmann/-frau,<br />
Buchhändler/in, Diätassistent/in,<br />
Fachinformatiker/in, Fachkraft im Gastgewerbe,<br />
Hotelkaufmann/-frau, Verkäufer/in, Kosmetiker/in,<br />
Arzthelfer/in, Erzieher/in, Friseur/in, Kosmetiker/in,<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />
Verkaufsraum Augenoptiker/in, Buchhändler/in, Florist/in,<br />
Friseur/in, Gestalter/in für visuelles Marketing<br />
WO? Im Freien:<br />
Außenanlage/<br />
natürliche Umgebung<br />
WOMIT?<br />
Asphaltbauer/in, Beton- und Stahlbetonbauer/in,<br />
Binnenschiffer/in, Landwirt/in, Vermessungstechniker/in,<br />
Feuerungs- und Schornsteinbauer/in<br />
Holz/Papier Bootsbauer/in, Buchbinder/in, Forstwirt/in,<br />
Modellbauer/in, Parkettleger/in, Tischler/in,<br />
Verpackungsmittelmechaniker/in<br />
Technische Anlagen Chemikant/in, Fachkraft für Lebensmitteltechnik,<br />
Fertigungsmechaniker, Mechatroniker/in,<br />
Textilveredler/in
Beruf<br />
Altenpfleger/in<br />
Baustoffprüfer/in,<br />
Fachrichtung<br />
Bituminöse<br />
Merkmal<br />
Kategorie<br />
behandeln/pflegen/erziehen/unterrichten Was?<br />
Bildungs-/soziale/medizinische<br />
Einrichtung<br />
Wo?<br />
Menschen Womit?<br />
prüfen/untersuchen Was?<br />
Labor/Prüfstation Wo?<br />
Baustoffe Womit?<br />
Massen Mess- und Prüfgeräte Womit?<br />
Fertigungsmechaniker/in<br />
herstellen/zubereiten/Material<br />
bearbeiten<br />
Was?<br />
montieren/installieren/reparieren Was?<br />
Maschinen steuern und bedienen Was?<br />
Werkstatt/Fabrikhalle Wo?<br />
Metalle Womit?<br />
Technische Anlagen Womit?<br />
Maschinen/Werkzeuge Womit?<br />
Medienhinweis:<br />
Internetseite von MACH`S RICHTIG (Informationsseite der Bundesagentur für Arbeit)<br />
www.machs-richtig.de<br />
CD-Rom mit Berufdatenbank, Berufskurzinformationen und virtuellen Betriebsbesuchen.<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Die Schüler sollen erkennen, dass auch sehr unterschiedlich erscheinende Berufe gemeinsame<br />
Merkmale haben können. Bei dem umgekehrten Weg wird ihnen bewusst, dass einem Beruf<br />
in jeder Kategorie mindestens ein Merkmal zugeordnet ist. Ein Beruf kann also auch mehrere<br />
Erwartungen erfüllen.<br />
Schlussphase:<br />
� Merkmale des Wunschberufs formulieren, Alternativberufe finden<br />
Jeder Schüler soll für sich die Merkmale seines Wunschberufs festlegen. Sinnvoll ist es auch<br />
gleich nach Alternativberufen zu suchen, die wenigstens einen großen Teil der Merkmale<br />
berücksichtigen. Damit legen sich die Jugendlichen nicht zu früh auf nur einen Beruf fest.<br />
Arbeitsblattvorschlag:
Mein Wunschberuf – mögliche Alternativen<br />
Diese Merkmale sollte mein Beruf erfüllen:<br />
Kategorie Merkmal<br />
Was?<br />
Wo?<br />
Womit?<br />
Alle Merkmale werden von diesen Berufen erfüllt:<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
Mein Wunschberuf ist:<br />
________________________________________________________<br />
Wenn ich das Merkmal<br />
________________________________________________________<br />
streiche, erfüllen diese Berufe alle anderen Merkmale:<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
Arbeitshinweis:<br />
Trage zunächst ein, welche Merkmale dein Wunschberuf berücksichtigen soll.<br />
Suche alle Berufe, die diese Merkmale erfüllen und notiere sie! Trage dann deinen<br />
Wunschberuf ein. Streiche ein Merkmal, das dir weniger wichtig ist. Suche und notiere<br />
wieder alle gefundenen Berufe.
<strong>Unterrichtsbaustein</strong> 3<br />
Thema:<br />
Wo liegen eigentlich meine Fähigkeiten?<br />
___________________________________________________________________________<br />
Einstieg:<br />
� Tätigkeiten und Fähigkeiten verbinden – Stellenangeboten begegnen<br />
Zur Ausübung konkreter Tätigkeiten sind bestimmte Fähigkeiten erforderlich. Anhand des<br />
Stellenangebots der regionalen Zeitung versuchen die Schüler Tätigkeiten mit Angabe der<br />
dafür erforderlichen Fähigkeiten zu suchen.<br />
Dabei lernen die Schüler zugleich einheimische Betriebe kennen.<br />
Medienhinweis: Stellenmarkt der PNP, Süddeutsche Zeitung…<br />
Erarbeitung:<br />
� Sich Selbst einschützen (Meine Stärken/meine Schwächen)<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Trage in der mittleren Spalte die Fähigkeiten aus der Liste ein, die zu den jeweiligen<br />
Bereichen gehören.<br />
Überlege dir anschließend möglichst für jede Fähigkeit einen Eintrag in den Spalten „Meine<br />
Stärken oder Meine Schwächen“.<br />
Begründe deine Einträge mit Beispielen.<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit<br />
Meine Stärken<br />
__________________________<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
__________________________<br />
Fähigkeiten Meine Schwächen<br />
aus dem körperlichen<br />
Bereich<br />
__________________________<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
aus dem geistigen<br />
Bereich<br />
__________________________<br />
__________________________<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
__________________________
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
__________________________<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
aus dem Sozialen/<br />
persönlichen Bereich<br />
__________________________<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
__________________________<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
---------------------------------------<br />
Ich habe außerdem noch folgende Stärken:<br />
__________________________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________________________<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Liste der Fähigkeiten:<br />
Logisches Denken, körperliche Leistungsfähigkeit, Ideenreichtum, rechnerisches Denken,<br />
Teamfähigkeit, gesundheitliche Leistungsfähigkeit, Kontaktfähigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen,<br />
Hand- und Fingergeschick, Sprachbeherrschung, Gewissenhaftigkeit,<br />
Konzentrationsfähigkeit …<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Der Schüler sollte für jede Fähigkeit eine persönliche Einschätzung treffen und diese mit<br />
eigenen Beispielen begründen.<br />
� Von anderen eingeschätzt werden<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Führe mit deinem Schulfreund ein Partnerinterview durch.<br />
Jeder sollte für den anderen Schüler mindestens eine besonders ausgeprägte Fähigkeit aus<br />
allen drei Bereichen nennen.<br />
Arbeitsform: Partnerarbeit<br />
Anmerkung:<br />
Das Interview kann ebenso unabhängig von der Vorlage geführt werden.<br />
Für das Partnerinterview sollte eine vertrauensvolle Atmosphäre herrschen, die es erlaubt,<br />
auch abweichende Einschätzungen anzunehmen. Die jeweils angesprochenen Schüler sollen<br />
am Ende die Einschätzung durch den Partner aus ihrer Sicht kommentieren. Beispiele für<br />
hohe und geringe Übereinstimmung können gemeinsam in der Klasse besprochen werden.
Eine weitere Möglichkeit des Vergleichs von Selbst- und Fremdeinschätzung ist, dass die<br />
Schüler sich selbst an vertraute Personen (Freunde, Bekannte, Eltern) wenden und sie um eine<br />
Einschätzung ihrer Fähigkeiten bitten.<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Jeder Schüler überarbeitet seine Selbsteinschätzung mit Hilfe der Fremdeinschätzung. Dabei<br />
lernen die Schüler, eigene Fähigkeiten auch aus einer anderen Perspektive zu sehen.<br />
Schlussphase:<br />
� Eigene Stellenbeschreibungen<br />
Die Schüler erarbeiten für ihre eigene Stellensuche (anhand der festgestellten Fähigkeiten)<br />
eine Anzeige (Gesuch oder Angebot). Als Orientierungshilfe kann der Stellenmarkt der beim<br />
Einstieg verwendeten Zeitungen dienen.<br />
Eine andere Möglichkeit besteht darin eigene Stellenausschreibungen für ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten an der Schule zu erstellen. So könnte zum Beispiel eine Person gesucht werden,<br />
die bei der Vorbereitung und Durchführung einer Klassenfahrt hilft, bestimmte Aufgaben im<br />
Schulalltag übernimmt usw. Dabei können sowohl die konkreten Tätigkeiten als auch die<br />
Fähigkeiten der gesuchten Person beschrieben werden. Die Stellenangebote der Zeitung<br />
dienen dabei als mögliche Vorlage.
<strong>Unterrichtsbaustein</strong> 4<br />
Thema:<br />
Wo finde ich die richtigen Informationen zum Thema Beruf?<br />
Alles über die Ausbildungsmesse 2008!<br />
Einstieg:<br />
� Informationsmöglichkeiten zum Thema Beruf kennen lernen<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Überlege Dir zwei Fragen zu deinem Wunschberuf!<br />
Wo kannst du dich darüber informieren?<br />
Notiere deine Ergebnisse auf den Wortkarten!<br />
Fixiere die Ergebnisse an der Tafel!<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit, Kleingruppe<br />
Medienhinweis: Die Informationsquellen müssen durch den Lehrer evtl. vorbereitet und<br />
ergänzt werden.<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags:<br />
Verschiedene Fragen werden unterschiedlichen Informationsquellen zugeordnet. Dadurch<br />
erhält der Schüler einen Überblick über wichtige Informationsquellen zum Thema Beruf.<br />
Beispiel für ein Plakat:<br />
Fragen: Informationsquelle:<br />
Entspricht mein Wunschberuf meinen<br />
Interessen?<br />
Wie sieht ein Tagesablauf in meinem<br />
Wunschberuf aus?<br />
Mit wem habe ich es in diesem Beruf<br />
zu tun?<br />
Welche Ausbildungsvergütung kann<br />
ich erwarten?<br />
Wie lange dauert die Ausbildung?<br />
Welcher Schulabschluss ist notwendig?<br />
Gibt es in der Region einen freien<br />
Ausbildungsplatz?<br />
Internet:<br />
www.was-werden.de<br />
www.machs-richtig.de<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Informationen zu allen Berufen<br />
Lehrer/in<br />
z. B. Hilfe bei der Selbsteinschätzung<br />
Berufsberater der Agenturen für Arbeit<br />
Unterstützung bei der Berufsauswahl<br />
BIZ<br />
In allen Agenturen für Arbeit<br />
Eltern<br />
Gute Kenntnis der Fähigkeiten und<br />
Interessen<br />
Berufstätige/r in dem Beruf<br />
Einblick in den Berufsalltag<br />
Ausbildungsmesse 2008
…. ….<br />
Dieser <strong>Unterrichtsbaustein</strong> setzt voraus, dass grundlegende Aspekte zum Thema<br />
„Information“ (z. B. objektiv-subjektiv, werbend–informierend …) bereits eingeführt sind.<br />
Erarbeitung:<br />
� Die Ausbildungsmesse 2008 vorstellen<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Was erwartet Ihr von dieser Ausbildungsmesse 2008?<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Kleingruppe<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Ergebnisse werden zusammengefasst. (Nochmalige Auswertung im <strong>Unterrichtsbaustein</strong> 6)<br />
� Einen individuellen Fragebogen entwickeln<br />
Arbeitsauftrag 1:<br />
Was fällt dir zu den folgenden Stichwörtern ein?<br />
Wer findet die meisten Begriffe?<br />
Verwende dazu für jeden Begriff ein eigenes Blatt und erstelle darauf eine Mind map.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Arbeitsplätze<br />
Dauer<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Kleingruppe<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Vorstellen der Ergebnisse:<br />
Betrieb<br />
Tätigkeiten<br />
Ausbildung/Beruf<br />
Dienstleistungen
Lösung:<br />
Betrieb<br />
- Arbeitsplätze: Art, Anzahl<br />
- Geschäftszweig/Branche: Zweigstellen<br />
- Konkurrenzbetriebe<br />
-Zulieferfirmen<br />
- Abteilungen/Werkstätten: Werkstoffe/Materialien<br />
- Produkt/Dienstleistungen: Kunden, Werbung, Export<br />
Ausbildung/Beruf<br />
- Arbeitsplätze/Lehrlinge<br />
- Anforderungen: körperlich, sozial, geistig<br />
- Dauer<br />
- Abschluss<br />
- Einstellungsbedingungen<br />
Tätigkeiten:<br />
- Maschinen: Werkzeuge, Material, Hilfsmittel<br />
- Arbeitszeit<br />
- Dienstleistungen<br />
- Teamarbeit<br />
- Belastungen am Arbeitsplatz<br />
- Kundenkontakt<br />
- Grund für Berufswunsch<br />
- Weiterbildungsmöglichkeiten: Aufstiegschancen<br />
Arbeitsauftrag 2:<br />
Erstelle mit Hilfe der Stichwörter einen Fragenkatalog für die Ausbildungsmesse 2008. So<br />
gehst du vor:<br />
1. Überlege dir zunächst zu jedem der Hauptbegriffe (Betrieb, Tätigkeiten,<br />
Ausbildung/Beruf) mindestens vier Fragen.<br />
2. Setzt euch anschließend in der Gruppe zusammen und ergänzt eure Fragebögen.<br />
3. Präsentiert euer Gruppenergebnis vor der Klasse und ergänzt den Fragenkatalog<br />
gemeinsam.<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit und Kleingruppe<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Vorstellen der Ergebnisse:<br />
Lösung:<br />
Möglicher Fragenkatalog:<br />
Betrieb<br />
- Wie lautet der Name und Anschrift des Betriebs?<br />
- Was stellt der Betrieb her?
- Wer leitet den Betrieb?<br />
- Wie lange gibt es den Betrieb?<br />
- Hat der Betrieb weitere Zweigstellen?<br />
- Welche Konkurrenzbetriebe gibt es in der Region?<br />
- Gibt es Zulieferer?<br />
- Sind Sie Zulieferer für eine andere Firma?<br />
- Welche Abteilungen/Werkstätten hat der Betrieb?<br />
- Mit welchen Werkstoffen/Materialien wird gearbeitet?<br />
- Wo arbeiten Sie?<br />
- Wie viele Arbeitskräfte/Mitarbeiter sind in dem Betrieb beschäftigt?<br />
- An wen werden die Produkte/Dienstleistungen verkauft?<br />
- Woher kommen die Kunden?<br />
- Wie wird für den Betrieb geworben?<br />
- Ist ihr Produkt für den Export bestimmt?<br />
- Arbeitet der Betrieb mit anderen Betrieben zusammen?<br />
- Gibt es Informationsunterlagen über den Betrieb?<br />
Tätigkeiten<br />
- Welche Tätigkeit leisten Sie?<br />
- Mit welchen Maschinen, Werkzeugen, Hilfsmitteln wird gearbeitet?<br />
- Mit welchem Material wird gearbeitet?<br />
- Was stellen Sie her?<br />
- Welche Dienstleistungen werden angeboten?<br />
- Wie verrichten Sie überwiegend ihre Arbeit?<br />
- Arbeiten Sie im Team?<br />
- Wann beginnt/endet Ihre Arbeitszeit?<br />
- Haben Sie Kundenkontakt?<br />
- Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?<br />
- Wie können Sie sich in ihrem Beruf weiterbilden?<br />
- Welche Aufstiegschancen haben Sie?<br />
- Was belastet Sie an ihrem Arbeitsplatz?<br />
- Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Arbeitsplatz?<br />
Ausbildung/Beruf<br />
- Wie lautet die genaue Berufsbezeichnung?<br />
- Wie lange dauert die Ausbildung?<br />
- Welcher Abschluss ist für diesen Beruf nötig?<br />
- Welche körperlichen, geistigen, sozialen Anforderungen stellt der Beruf?<br />
- Wo haben sie diese Ausbildung gemacht?<br />
- Bildet ihr Betrieb aus?<br />
Schlussphase:<br />
� Die Firmenbefragung organisieren<br />
Die Schüler bilden je nach Berufswunsch Partnerschaften und wählen die entsprechenden<br />
Firmen für die Befragung aus.<br />
Die Einteilung der Schüler wird schriftlich fixiert.
<strong>Unterrichtsbaustein</strong> 5<br />
Thema:<br />
Die Ausbildungsmesse 2008 – reine Einstellungssache!<br />
Einstieg:<br />
� Verhaltensregeln für diesen Tag festlegen<br />
Erarbeitung:<br />
� Den individuellen Fragebogen wiederholen<br />
� Die Rallye zur Ausbildungsmesse 2008 kennen lernen<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit<br />
Rallye - Einstellungssache<br />
Worum geht es in der Rallye?<br />
Bei der Rally erfährst du einiges über die dargestellten Berufe. Du bekommst einen kleinen<br />
Einblick in verschiedene berufliche Aufgaben.<br />
Die ersten 10 Fragen kannst du beantworten, wenn du die entsprechenden Berufstände<br />
aufsuchst und die Mitarbeiter befragst.<br />
Die nächsten 10 Fragen musst du ohne Hilfe beantworten.<br />
Die weiteren Aufgaben erledigst du in Stationen, die auf der Messe verteilt aufgebaut sind.<br />
Dort kannst du deine Kompetenzen testen und verbessern. Die Stationen sind gekennzeichnet.<br />
Die Reihenfolge ist dabei ganz egal, aber es wäre schön, wenn du alle Stationen ausprobierst.<br />
Bearbeitet die Rallye zu zweit, so kann jeweils der eine den anderen einschätzen und die<br />
Punkte für ihn vergeben.<br />
Auf die Plätze fertig los!
Auswahl von Fragen, die an den entsprechenden Berufständen beantwortet werden<br />
können. 10 Fragen sind sinnvoll, mehr sollten es nicht sein. Für jede richtige Antwort gibt<br />
es einen Punkt.<br />
1. Wie lange dauert die Ausbildung zum Koch? _______________ Jahre<br />
2. Welche Anforderungen muss ein Lehrling erfüllen, wenn er Koch werden will?<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
3. Welche Aufgabengebiete hat ein Koch zu erfüllen?<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________<br />
4. Wo kann man Altenpfleger/in lernen?<br />
_______________________________________________________________<br />
5. Welche Anforderungen sollte man erfüllen, wenn man Altenpfleger/in werden will?<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
6. Bei dem Berufsbild Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien gibt es<br />
verschiedene Fachrichtungen. Finde die einzelnen Fachrichtungen heraus?<br />
_____________________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________________<br />
___________________________________________________<br />
7. Wo arbeitet ein Holzmechaniker überwiegend?<br />
_____________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________<br />
8. Welchen Schulabschluss muss man haben, wenn man Bürokaufmann/frau lernen will?<br />
_______________________________________________________________<br />
9. Welche Kenntnisse sind besonders beim Berufsbild des/der Informatikkaufmann/frau<br />
gefragt?<br />
_______________________________________________________________<br />
10. Was bedeutet die duale Ausbildung?<br />
_______________________________________________________________
Auswahl von Fragen, die sich an Fragen aus einem realen Einstellungstest orientieren. 10<br />
Fragen sind sinnvoll, mehr sollten es nicht sein. Für jede richtige Antwort gibt es einen<br />
Punkt.<br />
1. Welcher Dominostein aus der rechten Gruppe passt in die linke Domino-Serie?<br />
Gesucht wird der Stein, der durch seine Punktzahl oben und unten die linke<br />
Dominogruppe logisch sinnvoll ergänzt.<br />
2. Von fünf Wörtern sind vier einander in einer gewissen Weise ähnlich. Finde das<br />
fünfte, das nicht in diese Reihe passt, heraus.<br />
Betrug<br />
Unterschlagung<br />
Schwindel<br />
Fälschung<br />
Trugschluss<br />
Kochen<br />
Schneidern<br />
Brauen<br />
Schmieden<br />
Lernen<br />
sofort<br />
bald<br />
demnächst<br />
in Kürze<br />
übermorgen<br />
3. 4 Pfund und 30 Gramm sind wie viel Gramm?<br />
430<br />
4030<br />
203
20,3<br />
2030<br />
4. Ein Kanister hat die Innenmaße: Länge 80 cm, Breite 40 cm, Höhe 60 cm. Wie<br />
viele Kubikdezimeter Wasser kann er enthalten?<br />
0,192<br />
192 000<br />
1,92<br />
192<br />
19,2<br />
5. Schreibe 90 Zentner als Tonne.<br />
9<br />
4,5<br />
45<br />
0,45<br />
0,9<br />
6. Ein Pflasterer benötigt für eine Fläche von 50 qm Platten, deren Größe 10x20 cm<br />
beträgt. Wie viele Platten braucht er?<br />
500<br />
2500<br />
50<br />
250<br />
5000<br />
7. Von den jeweils vorgegebenen Lösungsworten ist stets nur eines richtig.<br />
Als Verkehrsmittel ist das Flugzeug das ...<br />
unsicherste<br />
leichteste<br />
teuerste<br />
größte<br />
vernünftigste<br />
schnellste
8. Am wichtigsten am Fernseher ist ...<br />
die Antenne<br />
der Abstellknopf<br />
die Transistoren<br />
die Bildröhre<br />
der Kontrastregler<br />
der Lautstärkeregler<br />
9. Am wenigsten kann man über längere Zeit verzichten auf das ...<br />
Fernsehen<br />
Schlafen<br />
Sprechen<br />
Trinken<br />
Essen<br />
Gehen<br />
9. Quecksilber ist ...<br />
eine Legierung<br />
ein Metall<br />
ein Mineral<br />
eine Lösung<br />
ein Gemisch<br />
eine Mixtur<br />
10. Etwa ... Prozent beträgt der Anteil der Bundesrepublik Deutschland an der<br />
Festlandoberfläche der Erde.<br />
0,2 %<br />
0,5 %<br />
1,5 %<br />
2,3 %<br />
2,8 %<br />
3,2 %<br />
11. Rechne erst die obere Zeile aus und behalte die Zahl im Kopf. Rechne dann die<br />
untere Zeile aus. Dann ziehe die kleinere von der größeren Zahl ab und trage das
Ergebnis in das Feld neben der Aufgabe ein. Zwischendurch dürfen keine<br />
Notizen gemacht werden.<br />
5 + 7 - 4<br />
8 - 5 + 3 2<br />
9 + 6 - 4<br />
2 + 9 + 2 2<br />
4 - 3 + 5<br />
8 - 2 – 5 5<br />
12. Zwei der drei Gesichter sind jeweils gleich, das dritte unterscheidet sich deutlich<br />
– es wurde etwas verändert, hinzugefügt oder weggelassen. Kreuze jeweils das<br />
veränderte Gesicht an.<br />
Auswahl von Stationen, die auf der Messe aufgebaut werden können, um von den Schülern<br />
bearbeitet zu werden. Die Stationen sollten von den einzelnen Firmen gestellt werden.<br />
Deshalb ist es sinnvoll die Firmen vorher abzufragen, was sie anbieten wollen um dies<br />
dann aufzunehmen.<br />
Bei jeder Station gibt es bis zu fünf Punkte. Zusammen mit ihrem Partner sollten sich die<br />
Schüler einschätzen und die Punkte vergeben. Mitarbeiter der Firma sollten hilfsbereit zur<br />
Seite stehen. 5 Stationen sind ausreichend!
Station: Der Spiegeltest<br />
Versuche die Rennstrecke ohne Absetzen des Stiftes, mit Hilfe des Spiegels, nachzufahren.<br />
Fährst du über die Linie hinaus, gibt es Minuspunkte.<br />
Wie oft hast du mit dem Stift die Rennstrecke verlassen?<br />
Keinmal daneben = 5 Punkte<br />
Einmal drüber = 4 Punkte<br />
Zweimal drüber = 3 Punkte<br />
Dreimal drüber = 2 Punkte<br />
Viermal drüber = 1 Punkt<br />
Fünf oder mehr Patzer = 0 Punkte<br />
Deine Punktzahl:_______<br />
Station: Der „Heiße Draht“<br />
Versuche den Draht mit der Schlinge entlang zu fahren, ohne den Draht dabei zu berühren.<br />
Berührst du den Draht, so erfolgt ein Summton und es gibt Minuspunkte.<br />
Wie oft ist der Summton ertönt?<br />
Keinmal = 5 Punkte<br />
Einmal = 4 Punkte<br />
Zweimal = 3 Punkte<br />
Dreimal = 2 Punkte<br />
Viermal = 1 Punkt<br />
Fünf oder mehr Patzer = 0 Punkte<br />
Deine Punktzahl:_______<br />
Station: Draht biegen<br />
Biege den Draht entsprechend der Vorlage. Sie hilft dir auch als Grundlage für deine Arbeit.<br />
Je genauer dein Draht der Vorlage ähnelt, desto mehr Punkte bekommst du. Du darfst deine<br />
Leistung mit deinem Partner einschätzen und bewerten! Maximale Punktzahl sind hier 5<br />
Punkte.<br />
Deine Punktzahl: _______<br />
Station: Elektrokabel anschließen<br />
Die beiden Kabel sind mit Lüsterklemmen zu verbinden. Achte dabei darauf, dass sich immer<br />
die gleichen Farben gegenüber liegen und das Kupfer nicht mehr zu sehen ist. Du darfst deine<br />
Leistung mit deinem Partner einschätzen und bewerten! Maximale Punktzahl sind hier 5<br />
Punkte.<br />
Deine Punktzahl: ________
Station: Lockenwickler eindrehen<br />
Versuche, die Lockenwickler in die Haare des künstlichen Kopfes einzudrehen. Achte dabei<br />
darauf, dass alle Haare auf den Lockenwicklern erfasst sind. Du darfst deine Leistung mit<br />
deinem Partner einschätzen und bewerten! Maximale Punktzahl sind hier 5 Punkte.<br />
Deine Punktzahl: ________<br />
Station: Gewürze bestimmen<br />
Vor dir sind verschiedene Behälter mit Gewürzen. Rieche an den einzelnen Behältern und<br />
versuche, die 6 Kärtchen den Gewürzen zuzuordnen.<br />
Wieviele Gewürze hast du richtig zugeordnet?<br />
Alle = 5 Punkte<br />
Fünf = 4 Punkte<br />
Vier = 3 Punkte<br />
Drei = 2 Punkte<br />
Zwei = 1 Punkt<br />
Eins oder keins = 0 Punkte<br />
Deine Punktzahl:_______<br />
Station: Materialien bestimmen<br />
Vor dir sind verschiedene Behälter mit verschiedenen Materialien. Versuche mit deiner Hand<br />
zu ertasten, um welches Material es sich hier handelt. Benutze deinen Daumen dabei nicht!<br />
Wieviele Materialien hast du erkannt?<br />
Alle = 5 Punkte<br />
Fünf = 4 Punkte<br />
Vier = 3 Punkte<br />
Drei = 2 Punkte<br />
Zwei = 1 Punkt<br />
Eins oder keins = 0 Punkte<br />
Deine Punktzahl:_______<br />
Ideen/Beispiele für weitere Stationen die Firmen anbieten könnten:
• Bauzeichnern: Geometrische Formen in ihrem Abriss gezeichnet und den fertigen<br />
Körpern zuordnen lassen.<br />
• Büroberufen: Text einblenden und mit dem Computer nachschreiben lassen.<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik: Verschiedene Schachteln in Größe und Form, in einer<br />
bestimmten Zeit in eine große Schachtel einräumen lassen.<br />
• Krankenpflegern, -schwestern: Verband anlegen lassen.<br />
• Dachdeckern: ein kleines Dach decken lassen.<br />
• Holzmechanikern/innen: An Stäben unterschiedliche Länge anzeichnen und absägen, do<br />
dass daraus vielleicht ein kleines Spiel entsteht.<br />
• Autoherstellern: Antiblockiersystem bedienen.<br />
• Hotelfachmann/frau: Hindernisparcour aufbauen und z. B. mit gefüllten Plastikgläsern<br />
oder drei Tellern z. B. durchlaufen.<br />
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Gesamtpunktzahl<br />
Lösungen am Stand<br />
Preise/Auswertung<br />
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Schlussphase:<br />
� Auswertung des Fragebogens vorbereiten<br />
Die Schüler erzählen über ihre Erfahrungen.<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Bereite zusammen mit deinem Partner eine Präsentation (Plakat, Power Point ...) über den<br />
von euch ausgewählten Betrieb vor.<br />
Tragt euere Ergebnisse in der nächsten Stunde vor.<br />
Arbeitsform: Stuhlkreis
<strong>Unterrichtsbaustein</strong> 6<br />
Thema:<br />
Einstellungssache – mein Wunschberuf!<br />
Einstieg:<br />
� Feedback gestalten<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Erzähle mit einem Satz, was Dir besonders an der Ausbildungsmesse 2008 gefallen hat!<br />
Arbeitsform: Stuhlkreis<br />
Dieser <strong>Unterrichtsbaustein</strong> setzt voraus, dass grundlegende Aspekte zum Thema „Präsentieren<br />
von Inhalten“ (z. B. Plakate schreiben, freies Sprechen …) bereits eingeführt sind.<br />
Erarbeitung:<br />
� Den Fragebogen auswerten<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Siehe Schlussphase des letzten <strong>Unterrichtsbaustein</strong>s!<br />
Arbeitsform: Partnerarbeit<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Die Ergebnisse der einzelnen Schülergruppen werden präsentiert.<br />
Plakate können z. B. im Klassenzimmer aufgehängt werden und den Eltern bei einem<br />
Infoabend präsentiert werden.<br />
Außerdem kann ein Infoordner mit den Berufsbildern in der Region angelegt werden.<br />
(Nochmalige Auswertung im <strong>Unterrichtsbaustein</strong> 6)<br />
� Die Präsentation bewerten(Fremdeinschätzung)<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Bewerte die verschiedenen Präsentationen mit Hilfe des Bewertungsbogens.<br />
Die Bewertungsskala reicht von 1 bis 3 Punkten: Du kannst 1 (= sehr gut), 2 (in Ordnung,<br />
gut) und 3 Punkte (= nicht so gut) vergeben. Schreibe dir in der rechten Spalte<br />
stichpunktartig die Gründe für deine Bewertung auf.<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit<br />
Liebe/Lieber ____________________________________ ich bewerte eure Arbeit so:
Präsentation Punkte Begründung<br />
Fachbegriffe verwendet und erklärt<br />
vollständiger Steckbrief<br />
einfallsreiche Präsentation<br />
Plakate/Fotos/Folien<br />
Vortragstechnik<br />
Informationsgehalt<br />
Mir hat sehr gut gefallen, dass<br />
___________________________________________________________________________<br />
Ich möchte dir folgende Tipps geben:<br />
____________________________________________________________________________<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Vorstellen der Ergebnisse. Diskussion über die Vortragstechnik<br />
Arbeitsauftrag:<br />
Schreibe auf die Wortkarten, was dir an der Ausbildungsmesse 2008 gut gefallen hat, was in<br />
Ordnung war und wo etwas verbessert werden könnte.<br />
Fixiere deine Ergebnisse an der Tafel bei dem entsprechenden Symbol.<br />
Arbeitsform: Einzelarbeit, Partnerarbeit<br />
Ja, ... Nein, ...<br />
Unsere Ausbildungsmesse 2008 –<br />
hat sie sich gelohnt?<br />
Das war super ... Das war okay ... Das sollte verbessert werden ...<br />
Auswertung des Arbeitsauftrags<br />
Begründen der unterschiedlichen Meinungen. Evtl. Finden von Verbesserungsvorschlägen.<br />
Die Schüler ziehen ein Fazit. Hat sich der Besuch der Ausbildungsmesse 2008 für sie<br />
gelohnt?<br />
Schlussphase:<br />
� Wirkung der Ausbildungsmesse 2008 auf den Berufswunsch einschätzen.