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Niederschrift - Verbandsgemeinde Hagenbach

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Seite 10<br />

den nachfragte, die Arbeitsgruppe Jugendliche veranstaltete einen Fotowettbewerb, um den Jugendlichen<br />

näher zu kommen.<br />

Ratsmitglied Armin Buchlaub, CDU, nannte den Vortrag von Frau Dr. Westermann-Loose einen gelungenen,<br />

tollen Vortrag und sprach seinen Dank aus. Weiter schlug er vor, dass sich auch die anderen<br />

Arbeitsgruppen im Rat präsentieren sollten.<br />

Ratsmitglied Thomas Worst, SPD, unterstrich dieses Lob für die Arbeitsgruppen, insbesondere da<br />

dies alles ehrenamtlich Tätige sind. Er schlug auch vor, in die Gremien der Ortsgemeinden zu gehen,<br />

um auch dort die Entwicklungen aufzuzeigen.<br />

b) Seniorenbeauftragte/r / Seniorenbeirat<br />

Bürgermeister Reinhard Scherrer verwies darauf, dass ausgehend von dem Antrag der Grünen vom<br />

April 2008 man sich mit diesem Thema näher beschäftigt hat. Inzwischen zeichne sich es als sinnvoller<br />

ab, anstelle einer Einzelperson als Seniorenbeauftragte/r einen Seniorenbeirat einzurichten, der<br />

insbesondere sich aus allen Ortsgemeinden zusammensetzen könnte und damit auch die örtlichen<br />

Interessen/Gegebenheiten einbringen könnte.<br />

Ähnliches hatte auch Ratsmitglied Karl Münzing, CDU, zum Antrag der Grünen angeregt.<br />

Ratsmitglied Armin Buchlaub, CDU, verwies auf § 64a der GemO und sah für die Einrichtung eines<br />

Seniorenbeirates in erster Linie die Ortsgemeinden zuständig.<br />

Während Ratsmitglied Günter Logé, GRÜNE, ein Tätigwerden der <strong>Verbandsgemeinde</strong> nicht ausgeschlossen<br />

sieht, meinte Ratsmitglied Arnika Eck, SPD, dass die Fachleute übergeordneter Gremien<br />

die <strong>Verbandsgemeinde</strong> als besser geeignet sehen.<br />

Ratsmitglied Karl Münzing, CDU, meinte, dass seine Vorstellung war, dass auch alle Ortsgemeinden<br />

in einem Beirat berücksichtigt würden.<br />

Bürgermeister Reinhard Scherrer entgegnete hierauf, dass von ihm kein Seniorenausschuss, sondern<br />

ein Seniorenbeirat angedacht war. Außerdem können Beiräte auf allen Ebenen eingerichtet werden.<br />

Es sollte keine Begrenzung auf örtliche Einheiten vorgegeben werden. Aber heute sind noch keine<br />

Beschlüsse vorgesehen. Wir sollten uns die Zeit bis nach den Kommunalwahlen nehmen.<br />

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, konnte Bürgermeister Reinhard Scherrer Frau<br />

Dr. Westermann-Loose verabschieden und ihr für den fachkundigen Vortrag danken.<br />

8. Antrag der CDU-Fraktion: Bilinguale Schule in <strong>Hagenbach</strong><br />

Mit Schreiben vom 24.11.2008 hatte die CDU-Fraktion beantragt, die Verwaltung der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Hagenbach</strong> zu beauftragen, eine bilinguale Schule in <strong>Hagenbach</strong> einzurichten. Zur Begründung<br />

wurde im Schreiben ausgeführt: Die Pläne der Landesregierung, die Hauptschulen in Rheinland-<br />

Pfalz aufzugeben, gefährden den Schulstandort <strong>Hagenbach</strong>. Aus Sicht der Landesregierung wird die<br />

zukünftige Schülerzahl wird die zukünftige Schülerzahl nicht die Mindestzügigkeit einer Realschule<br />

plus abbilden. Deshalb ist es nach Meinung der CDU-Fraktion notwendig, Alternativen aufzuzeigen.<br />

Die Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Thomas Gebhart gibt<br />

Anlass zur Hoffnung. So schreibt sie, dass inhaltliche Schwerpunktbildungen zur Unterscheidung und<br />

Profilbildung bei der Schulentwicklung hilfreich sein können. An 10 Realschulen im Land gib es bereits<br />

bilingualen Unterricht.<br />

Nach Meinung der CDU-Fraktion müsse das Ziel sein, den Schulstandort langfristig zu sichern. Vor<br />

dem Hintergrund könnte der bilinguale Unterricht eine Möglichkeit darstellen. Ein solches Angebot<br />

passt in die Grenzregion und bietet jungen Menschen eine Chance.<br />

Ratsmitglied Armin Buchlaub, CDU, hatte Gelegenheit, seinen Antrag nochmals zu begründen und<br />

verwies auf die Sondersitzung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates mit dem Ziel der Rettung der Hauptschule.<br />

Hinsichtlich der bilingualen Sprache sieht er keine Zwangsverpflichtung, wie z.Bsp. in Baden-<br />

Württemberg, eine Fremdsprache verbindlich einzuführen. Weiter sah er ein gewisses Imageproblem

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