TTS 1 08 - Treffpunkt Technik in der Schule

News und Infos
2
in der
Naturwissenschaftlichen
Phänomenen auf der Spur
VME-Stiftung unterstützt IGS Fürstenau
Was ist für Schülerinnen und Schüler
spannender, als im Unterricht selbst
zu experimentieren? Um Experimente
aus der Chemie, Biologie und der
Physik erlebbarer und anschaulicher
zu machen, hat die VME-Stiftung, eine
Stiftung des Verbands der Metall- und
Elektroindustrie Osnabrück-Emsland
(VME), der Integrierten Gesamtschule
Fürstenau Schülerexperimentiermaterialien
im Wert von 1.000 3 zur Verfügung
gestellt. Mit der Bereitstellung
der Materialien leistet die VME-Stiftung
einen Beitrag zur Förderung des
handlungsorientierten Unterrichts
im Bereich der Naturwissenschaften.
Mit Experimentierkästen können die
Schülerinnen und Schüler selbst forschen,
entdecken und naturwissenschaftliche
Zusammenhänge besser
verstehen. Fragen wie „Wieso braucht
man zum Waschen Seife?“ oder
„Müssen Pflanzen schwitzen?“ können
so durch eigene Experimente leichter
beantwortet werden.
www.vme-stiftung.de
MINT-Kooperationsnetzwerk
schließt Rahmenvereinbarung
Schon vor Jahren hat die Stiftung
NiedersachsenMetall im Rahmen der
Nachwuchskampagne „makIng.future“
Kooperationsnetzwerke aus Unternehmen
und Bildungseinrichtungen
gegründet. Inzwischen arbeiten niedersachsenweit
20 Netzwerke mit
rund 140 Schulen und 120 Unternehmen.
Im Braunschweiger Raum haben
die Partner am 20. November 2007
ihren Willen zur weiteren Kooperation
in einer Rahmenvereinbarung
fixiert und sich auf gemeinsame
Qualitätskriterien verständigt.
Die Partner sind: SIEMENS AG, ZOLLERN
BHW Gleitlager GmbH & Co. KG,
Lanico Maschinenbau Otto Niemsch
GmbH, Braunschweiger Maschinenbauanstalt
AG, Bühler GmbH, Physikalisch
Technische Bundesanstalt auf
Seiten der Wirtschaft. Dem Netzwerk
gehören auf Seiten der Schulen an:
Berufsbildende Schulen II der Stadt
Braunschweig, Gymnasium Raabeschule,
IGS Franzsches Feld, IGS Querum,
Lessing Gymnasium, Realschule John-
F.-Kennedy-Platz, Realschule Georg-
Eckert-Straße. Universitäre Partner
sind die TU Braunschweig und das
Institut für angewandte Physik,
FH Braunschweig/Wolfenbüttel.
So spannend können Naturwissenschaften sein:
Fünftklässler der IGS Fürstenau experimentieren mit
den von der VME-Stiftung gesponserten Materialien.
Physik für
helle Köpfe
„Physik für helle Köpfe“ geht in die
zweite Runde. Nach der erfolgreichen
Lehrerfortbildung „Faszination Licht –
Einblicke in die Zukunft“ fand am 6.
November 2007 der Akustik-Workshop
„Strom macht Musik“ mit 20 Schulvertretern
aus Niedersachsen statt. Ziel
der Fortbildungsreihe ist es, Lehrkräfte
in die physikalischen Experimente
einzuweisen, die später Neunt- und
Zehntklässler der Gesamtschulen und
Gymnasien acht- bis zehnjährigen
Grundschulkindern erklären sollen.
Im Februar 2008 erhalten die teilnehmenden
Schulen kostenlose Klassensätze
Akustik-Experimentiermaterial.
Unterstützt wird „Physik für helle
Köpfe“ vom Niedersächsischen Kultusministerium
in Form der fachdidaktischen
Begleitung durch Physiklehrer
Burkhard Vettin, der auch Fachberater
für Physik bei der Landesschulbehörde,
Abt. Braunschweig, ist. Finanziert und
begleitet wird das Projekt von der
Stiftung NiedersachsenMetall, der
VME-Stiftung Osnabrück-Emsland und
von Nordmetall, Verband der Metallund
Elektroindustrie e. V.
Treffpunkt-Technik in der Schule 1 | 2008 Treffpunkt-Technik in der Schule 1 | 2008
Praxisparcours Holztechnik –
Berufsorientierung durch Ausprobieren
Sägen, bohren, messen, anzeichnen,
schleifen und montieren – all diese
Tätigkeiten sind in den Berufsfeldern
Tischler und Holzmechaniker gefragt.
Einen kurzen, aber intensiven Eindruck
von den Anforderungen des Holz verarbeitenden
Handwerks bietet der
Praxisparcours Holztechnik jetzt Schülerinnen
und Schülern. So lernen sie,
die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten
besser einzuschätzen. Sowohl
mit klassischem Handwerkzeug als
auch mit Hilfe von Maschinen werden
kleine Objekte gefertigt, die auch mit
nach Hause genommen werden können.
Zu jeder Übung wurden detaillierte
Arbeitsanweisungen entwickelt,
die es den Schülerinnen und Schülern
Wie entsteht ein Auto?
JET-Workshop zum Thema „Smabug“
Er ist eine Mischung aus Buggy und
Smart, wiegt knapp 600 kg und
zeichnet sich durch sichere Fahreigenschaften
und zuverlässige Großserientechnik
aus: der „Smabug“.
Schülerinnen und Schüler des Junior-
ermöglichten, selbstständig und ohne
intensive Betreuung die Aufgabe zu
bewältigen. Die Qualität ihrer Arbeit
können sie mit Hilfe von Prüfschablonen
und einem einfachen Farbschema
(grün – gelb – rot) selbst überprüfen.
Entwickelt wurde der Praxisparcours
Holztechnik von Studierenden des
Instituts für Berufswissenschaften im
Bauwesen (IBW) der Leibniz Universität
Hannover. Er ist ein Projekt des
RegionalNetzwerks Hannover e. V.
Ansprechpartnerin zur Durchführung
des Parcours ist Marion Flörke.
regionalnetzwerk@igbce.de
Technik-Clubs „KFZ“ hatten im vergangenen
Jahr die Gelegenheit, die
Entstehung dieses Autos in allen
Phasen mitzuerleben. Der Autobauer
und Erfinder Jens Schauring zeigte,
wie das Fahrzeug entwickelt und in
Handarbeit gefertigt wird.
Die Motoren stammen aus dem
Smart-Programm. Ein automatisiertes
Sechsgang-Schaltgetriebe übernimmt
die Gangwechsel, auf Wunsch sind
auch Lenkrad-Schaltpaddel à la
Formel 1 erhältlich. Das Spitzentempo
liegt zwischen 130 und 170 km/h.
Neben der Herstellung konnten die
Schülerinnen und Schüler von JET
auch an den Testverfahren und Simulationen
einer neu patentierten
„Sicherheitskonstruktion“ teilnehmen.
www.Jet-online.net
IGS Franzsches
Feld gewinnt
Umweltpreis
Zum dritten Mal nach 2004 und 2006
wurde die IGS Franzsches Feld im vergangenen
Jahr mit dem Umwelt-Preis
ausgezeichnet und als eine von zehn
deutschen Schulen zur „Globe Germany
Schule“ ernannt. „Der Umweltgedanke
wird bei uns im Schulalltag groß geschrieben“,
freut sich Thomas Baptist,
Fachbereichsleiter Naturwissenschaften,
über die erneute Auszeichnung.
Globe (Global Learning and Observations
to Benefit the Environment)
wurde 1995 vom damaligen US-Vizepräsidenten
Al Gore ins Leben gerufen.
www.igs-ff.de
News und Infos
3