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Geschäftskunden-Newsletter - Stadtwerke Kiel

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<strong>Geschäftskunden</strong>-<strong>Newsletter</strong><br />

Sommer 2009<br />

Energie aus <strong>Kiel</strong><br />

Starker Partner für Firmen in Norddeutschland, Einsatz für die Umwelt,<br />

Versorgungssicherheit: Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> wollen viel und tun viel.<br />

„Sicher. Zuverlässig. Norddeutsch“,<br />

lautet das Motto der <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>.<br />

Was das bedeutet? Wir identifizieren<br />

uns mit der Region und zeigen Verantwortung<br />

für die Gesellschaft. Wir sind<br />

für Sie vor Ort und immer persönlich<br />

ansprechbar.<br />

Wir sind ein starker Partner für den Mittelstand<br />

im Norden –, denn vernetztes<br />

Denken ist unsere Stärke. Auch und vor<br />

allem in der Zusammenarbeit mit unseren<br />

<strong>Geschäftskunden</strong>. Darüber wollen<br />

wir Sie unter anderem zunächst zweimal<br />

jährlich in unserem neuen <strong>Geschäftskunden</strong>-<strong>Newsletter</strong><br />

informieren.<br />

Energiebereitstellung für Industrie und<br />

Gewerbe setzt höchste Kompetenz,<br />

jahrzehntelange Erfahrung und Nähe<br />

voraus. Unser Spektrum reicht von der<br />

einfachen Grundversorgung bis zu komplexen<br />

Beschaffungsstrategien an Energiebörsen<br />

für Ihren Strom- und Gas-<br />

bedarf. Heute versorgen wir bereits<br />

mehr als 1.000 Unternehmen in ganz<br />

Norddeutschland, in Hamburg, Schleswig-Holstein,<br />

Bremen, Mecklenburg-<br />

Vorpommern und Niedersachsen.<br />

Über diese vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

berichten wir Ihnen gern.<br />

Zudem investieren wir in zukunftsweisende<br />

Technologien, forcieren die<br />

regenerative und dezentrale Energiegewinnung<br />

und fördern besondere<br />

Einrichtungen und Projekte.<br />

Etwas muss also dran sein an: „Sicher.<br />

Zuverlässig. Norddeutsch“.<br />

Sie wollen mehr wissen?<br />

Dann kontaktieren Sie uns.<br />

E-Mail: business@swkiel.de<br />

Inhalt<br />

www.24sieben.de<br />

02 I Vorausschauend heizen<br />

mit einem BHKW<br />

04 I Regionalität praktizieren<br />

mit Partnern vor Ort<br />

06 I Ziele verfolgen mit<br />

einem starken Team<br />

Verehrte Geschäftspartner,<br />

mit unserem neuen<br />

<strong>Newsletter</strong> für<br />

<strong>Geschäftskunden</strong><br />

möchten wir eines<br />

erreichen: Sie.<br />

Mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Kiel</strong> haben Sie sich für einen<br />

Energiepartner entschieden, der<br />

Sie sicher und zuverlässig mit<br />

Strom, Gas, Wasser und Fernwärme<br />

versorgt. Wir haben die<br />

Zukunft des Energiemarkts fest<br />

im Visier und entwickeln laufend<br />

neue Produkte und Leistungen.<br />

Dabei fokussieren wir uns in<br />

erster Linie auf unsere regionale<br />

Leistungsfähigkeit. Unternehmerische<br />

und gesellschaftliche<br />

Verantwortung sind uns wichtig.<br />

In unserem <strong>Geschäftskunden</strong>-<br />

<strong>Newsletter</strong> möchten wir Ihnen<br />

konkrete Projekte und Unternehmungen<br />

vorstellen und Impulse<br />

geben: für Ihr Unternehmen.<br />

Ihr<br />

Dr. Johannes Kleinsorg, Geschäftsführer<br />

der 24sieben GmbH<br />

Sicher. Zuverlässig. Norddeutsch.


Eine gute Einzelfalllösung<br />

bietet das<br />

BHKW für die Astrid-<br />

Lindgren-Grundschule<br />

in Schwentinental (l.)<br />

Das BHKW im <strong>Kiel</strong>er<br />

Stadtteil Projensdorf<br />

versorgt ein Neubaugebiet<br />

mit Wärme (r.)<br />

„Uns kam es bei diesem Projekt auf die<br />

Nachhaltigkeit der Nutzung an“, sagt<br />

Roger Mayer, Geschäftsführer der<br />

SW<strong>Kiel</strong> Erzeugung GmbH. Die Rede ist<br />

vom Blockheizkraftwerk (BHKW) im<br />

<strong>Kiel</strong>er Stadtteil Projensdorf. Als dort vor<br />

einigen Jahren ein Neubaugebiet geplant<br />

wurde, trat der Bauträger an die <strong>Stadtwerke</strong><br />

heran. Sein Wunsch: Die neuen Häuser<br />

sollten mit alternativer Energie versorgt<br />

werden. Schnell war die wirtschaftlichste<br />

und umweltfreundlichste Variante gefun-<br />

02 Panorama<br />

Zukunftstechnologie BHKW<br />

Länge Fernwärmenetz der SW <strong>Kiel</strong>: 314,7 km<br />

Anzahl der versorgten Wohneinheiten: circa 63.000<br />

Anzahl der BHKW: 17<br />

Anzahl der Mini-BHKW: 9<br />

Energie direkt vor Ort<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> fördern die dezentrale Energieversorgung in der Region mit dem Bau<br />

neuer Blockheizkraftwerke. Das BHKW Projensdorf versorgt eine Neubausiedlung mit umweltfreundlicher<br />

Energie und zeigt, wie man langfristig hohe Nutzungsgrade erreicht.<br />

den: ein Blockheizkraftwerk. Anders<br />

als in herkömmlichen Kraftwerken, die<br />

durchschnittlich zwei Drittel der Primärenergie<br />

als Abwärme an die Umwelt verlieren,<br />

vereint ein Blockheizkraftwerk<br />

Heizkessel und Stromgenerator direkt<br />

beim Verbraucher.<br />

Vorteile des Blockheizkraftwerks<br />

Die modular aufgebaute Anlage funktioniert<br />

nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-<br />

Kopplung. Etwa drei Viertel der gewon-<br />

Öffentliche Förderung von<br />

Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen<br />

Netzbetreiber sind mittlerweile gesetzlich verpflichtet, eine<br />

BHKW-Anlage an ihr Stromnetz anzuschließen und den ins öffentliche<br />

Netz eingespeisten Strom zu vergüten. Die Vergütung setzt<br />

sich aus dem Durchschnittspreis für Basislaststrom an der Leipziger<br />

Strombörse EEX, einem KWK-Zuschlag gemäß KWK-Gesetz<br />

und einem Netzentgelt für die dezentrale Einspeisung zusammen.<br />

Seit Januar 2009 erhalten KWK-Anlagen auch für Strom, der im<br />

Versorgungsobjekt (zum Beispiel Hotel oder Wohnhaus) selbst<br />

genutzt wird, einen KWK-Zuschlag. Den Zuschlag erhalten auch<br />

KWK-Anlagen, die nach dem (alten) KWK-Gesetz vom 1. April<br />

2002 kategorisiert wurden. Die Höhe orientiert sich dabei an den<br />

Vorgaben des KWK-Gesetzes von 2002. Zur staatlichen Förderung<br />

gehören auch Steuererleichterungen, wie zum Beispiel die Erstattung<br />

der Mineralölsteuer für den eingesetzten Brennstoff.<br />

nenen Energie stellt sie für Heizung und<br />

Warmwasser bereit, den Rest als elektrischen<br />

Strom. Nicht benötigter Strom<br />

wird gegen Vergütung ins öffentliche<br />

Stromnetz eingespeist. Der Nutzungsgrad<br />

liegt so bei über 90 Prozent. Im Vergleich<br />

zum Großkraftwerk spart ein Blockheizkraftwerk<br />

bis zu 40 Prozent Primärenergie<br />

ein. Die Wirtschaftlichkeit von Blockheizkraftwerken<br />

hängt von den jährlichen<br />

Betriebsstunden ab. Da die Anlagen nur<br />

in Betrieb gehen, wenn eine Wärmeabnahme<br />

verlangt wird, bieten sie sich überall<br />

dort an, wo der Bedarf an Strom und<br />

Wärme konstant ist, also beispielsweise in<br />

Industrieanlagen, Hotels und Schwimmbädern.<br />

Doch auch im privaten Eigenheim<br />

sind immer mehr Blockheizkraftwerke<br />

zu finden. Viele der sogenannten<br />

„Mini-BHKW“ sind nicht größer als ein<br />

Kühlschrank. Um den Ausstoß von<br />

Klimagasen zu senken, treibt die Bundesregierung<br />

die Entwicklung und Vermarktung<br />

von Blockkraftheizwerken durch<br />

entsprechende Gesetze voran.<br />

Staatliche Unterstützung winkt<br />

Das „Gesetz für die Erhaltung, Modernisierung<br />

und den Ausbau der Kraft-<br />

Wärme-Kopplung“, kurz „Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Gesetz“ verpflichtet Netzbetreiber,<br />

eine BHKW-Anlage an ihr<br />

Stromnetz anzuschließen und den ins<br />

öffentliche Netz eingespeisten Strom zu


vergüten. Auch der Einsatz von nachwachsenden<br />

Rohstoffen als Brennmaterialien<br />

wird staatlich subventioniert. Im<br />

Fall vom BHKW Projensdorf sind das<br />

Holzpellets. Die aus Spanresten gewonnenen<br />

Holz stäbchen gelten als eine der<br />

umweltfreundlichsten Heizvarianten:<br />

200 Gramm Pellets entsprechen etwa<br />

0,1 Liter Heizöl. Eine handgroße Tüte der<br />

hölzernen Energie träger liefert eine Kilowattstunde<br />

Wärme – genug, um zehn Liter<br />

Wasser zum Kochen zu bringen.<br />

Gelungene Ergänzung mit Solarmodulen<br />

Eine weitere Komponente, die das<br />

BHKW Projensdorf zu einem richtungsweisenden<br />

Umweltprojekt macht: An der<br />

Außenfassade des architektonisch anspruchsvollen<br />

Gebäudes sind Solarmodule<br />

angebracht. Die erwartete Strommenge<br />

entspricht damit dem Jahresbedarf eines<br />

Einfamilienhauses. Noch vor seiner Fertigstellung<br />

hat die „Holzheizung“ Projensdorf<br />

Anerkennung erfahren: Das vom<br />

Blockheizkraftwerk versorgte Neubaugebiet<br />

war eines der Projekte der „Innova-<br />

tiven Bauausstellung für energiesparendes<br />

Bauen und für den Einsatz erneuerbarer<br />

Energien“ in <strong>Kiel</strong>.<br />

Das BHKW Projensdorf passt zum künftigen<br />

Energiekonzept der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong>,<br />

das auch eine Versorgung mit Blockheizkraftwerken<br />

vorsieht. Schon heute unterstützt<br />

der norddeutsche Energieversorger<br />

den Einsatz von Mini-BHKW in Ein-<br />

oder Mehrfamilienhäusern.<br />

„Die <strong>Kiel</strong>er Fernwärmeversorgung ist<br />

überaus umweltfreundlich und effizient.<br />

Damit Haushalte und Unternehmen außerhalb<br />

des Fernwärmenetzes nicht auf<br />

kostenintensive Einzellösungen angewiesen<br />

sind, fördern wir das Konzept der dezentralen<br />

Energieversorgung“, sagt Mayer.<br />

Lassen Sie sich beraten!<br />

Sie interessieren sich für diese effektive<br />

Wärmeversorgung? Sprechen Sie uns an,<br />

wir beraten Sie umfassend und kompetent.<br />

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer<br />

0431-594-2829 oder per E-Mail unter<br />

business@swkiel.de<br />

Beim Bau von Einfamilienhäusern<br />

wird<br />

immer häufiger auf alternative<br />

Energien gesetzt<br />

Panorama 03


Ein Zeichen für<br />

beste Qualität – Hansano<br />

04 Fokus<br />

Die Milch macht’s<br />

Der Norden hält zusammen: Seit Anfang diesen Jahres versorgen die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> Norddeutschlands<br />

führenden regionalen Milchverarbeiter mit Energie. Und den kennt nun wirklich<br />

jeder: Eine ganze Generation ist mittlerweile mit seinen Produkten groß geworden.<br />

Roland Frölich spricht gern von der Region. Und<br />

noch lieber spricht er von ihren Produkten: „Wer<br />

einen Sparziergang im <strong>Kiel</strong>er Umland macht, hat<br />

gute Chancen, auf Kühe zu treffen, die unsere Milch<br />

geben“, sagt der Hansano-Geschäftsführer. Rund<br />

800 Höfe, die meisten von ihnen Familienbetriebe aus<br />

Schleswig-Holstein, liefern den Rohstoff für Norddeutschlands<br />

bekannteste und beliebteste Milchmarke<br />

mit Sitz im nordwestmecklenburgischen Upahl kurz<br />

hinter Lübeck. Und das schon seit fast vierzig Jahren.<br />

Seit sich im März 1970 Meiereien aus ganz Norddeutschland<br />

darauf geeinigt haben, ihre Milch und alle<br />

Milchfrischprodukte unter einem gemeinsamen<br />

Warenzeichen zu vertreiben, steht die Marke mit dem<br />

roten Pfeil für eine ganz besondere Regionalität. Egal,<br />

ob Milch oder Kaffeesahne, Joghurt oder Quark – die<br />

rund 50 verschiedenen Hansano-Produkte haben eines<br />

gemeinsam: Sie gelangen aus unmittelbarer Nähe zum<br />

Verbraucher. „Unsere Milch“, sagt Frölich, „wird bei<br />

uns im Norden erzeugt, verarbeitet und verkauft.“<br />

Regionalität als Standortvorteil<br />

Wer im Kühlregal zur Hansano-Packung greift, kann<br />

zudem sicher sein, sich nicht nur für ein frisches, sondern<br />

zudem auch schonend verarbeitetes Produkt<br />

entschieden zu haben. Denn Hansano behandelt seine<br />

Milchprodukte quasi wie rohe Eier. Nur so viel wie<br />

nötig und so wenig wie möglich – diese Devise gilt bei<br />

Transportwegen oder der Lagerzeit genauso wie etwa<br />

bei Zusatzstoffen. „Wir verzichten beispielsweise<br />

auf Stabilisierungstechnik und machen unsere Milchprodukte<br />

auch nicht unnötig lange haltbar“, erklärt<br />

Kühe von heimischen Bauernhöfen<br />

geben ihre Milch für Hansano<br />

Frölich. Das sind nicht nur für Eltern gute Gründe, bei<br />

der Ernährung ihrer Kinder auf Hansano zu setzen.<br />

Generell gilt: Produkte aus der Region werden immer<br />

beliebter. Und das ist für den Hansano-Chef nicht zuletzt<br />

eine Folge der vernetzten Welt: „Die Verbraucher<br />

schätzen Nähe und Vertrauen. Im Zeitalter der Globalisierung<br />

wird der Kunde von anonymen Warenangeboten<br />

regelrecht erschlagen. Deshalb sucht er sich in<br />

diesem weiten Meer Anker – regionale Marken, die er<br />

auf ihren Ursprung zurückverfolgen kann“, sagt Frölich.<br />

Marken wie Hansano. Mit Kühen auf der Nachbarweide.<br />

Kurze Transportwege in der Region sind es<br />

letztlich auch, die das Klima schonen. Eine einzelne<br />

Hansano-Milchtüte legt – rechnerisch in ihrer Umweltbilanz<br />

– zwischen Kuhstall und Kühltheke im<br />

Supermarkt nur eine Transportstrecke von 15 Metern<br />

zurück. „Wer nicht genau neben einem Bauernhof<br />

wohnt, braucht längere Wege“, sagt Frölich.<br />

Starke Partner<br />

Neue Wege ist Hansano nun auch beim Strombezug<br />

gegangen. Die Versorgung durch die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Kiel</strong> bietet dem Milcherzeuger seit Januar den Vorteil,<br />

seinen Strom äußerst individuell und an die<br />

Marktentwicklung angepasst zu beziehen. „Das<br />

Angebot der <strong>Stadtwerke</strong> war sehr attraktiv und kam<br />

von einem Energiedienstleister, der ebenfalls im<br />

Norden seine Wurzeln hat“, erinnert sich Frölich an<br />

die Vertragsverhandlungen. Von der neu geschlossenen<br />

Partnerschaft profitieren nun beide Unternehmen<br />

gleichermaßen. Und mit ihnen ganz sicher<br />

auch: die Region.


Sicher günstig Strom kaufen<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> überzeugen den Strompool Arbeitgeberverband<br />

Lüneburg von den Vorteilen ihres Stromfonds.<br />

Immer mehr Unternehmen entscheiden<br />

sich dafür, ihren Strombedarf über die<br />

Stromfonds der Energieversorger zu decken.<br />

Damit mindern sie das Risiko,<br />

gerade am teuersten Tag des Jahres die gesamte<br />

Menge einzukaufen – zu einem<br />

Festpreis, der oftmals über dem Durchschnittspreis<br />

der Strombörse EEX (European<br />

Energy Exchange) liegt.<br />

Sparen mit strukturierter Beschaffung<br />

Wer den stark schwankenden Markt<br />

kennt, weiß, dass die Energieversorger<br />

mit Hilfe strukturierter Beschaffung fast<br />

immer günstiger einkaufen können. Auch<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> setzen ihre Erfahrungen<br />

am Großhandelsmarkt und die<br />

Qualifi kation speziell ausgebildeter Vertriebsmitarbeiter<br />

für den professionellen<br />

Einkauf an der Strombörse ein. Die Analysten<br />

beobachten den Markt ständig und<br />

ermöglichen Fonds-Kunden, Energie zum<br />

strategisch günstigsten Zeitpunkt in Teilmengen<br />

zu ordern.<br />

Risiko begrenzen<br />

Das bedeutet: Sie können fallende Preise<br />

für sich nutzen, während ihr Risiko<br />

durch steigende Preise begrenzt ist. Seit<br />

dem 1. Januar 2009 profitieren auch die<br />

Mitglieder des Strompool Arbeitgeberverband<br />

Lüneburg vom Stromfonds der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong>. Der Pool mit Mitgliedern<br />

wie DE-VAU-GE, Panasonic<br />

Die Stromfondsmodelle<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong>:<br />

Modell Classic: Die erforderliche Energiemenge<br />

wird mit dem Strombedarf<br />

aller Fondskunden gebündelt und in<br />

der Regel auf 12 Einkaufszeitpunkte<br />

im Jahr verteilt.<br />

Modell Horizont: Damit wird der Beschaffungszeitraum<br />

auf eine zweijährige<br />

Vorlaufzeit erweitert. Es erfolgt<br />

eine maximale Risikostreuung auf<br />

24 Teilmengen, wobei die Energiemenge<br />

für jedes Beschaffungsjahr flexibel<br />

wählbar ist.<br />

Modell Horizont XL: Damit wird der Beschaffungszeitraum<br />

auf eine dreijährige<br />

Vorlaufzeit erweitert. Es erfolgt eine<br />

maximale Risikostreuung auf 36 Teilmengen,<br />

wobei die Energiemenge für<br />

jedes Beschaffungsjahr flexibel wählbar<br />

ist.<br />

Modell Option Flex: Damit können Kunden<br />

auf die Einkaufsstrategie der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Einfluss nehmen und die einzudeckende<br />

Strommenge eines Monats je<br />

nach aktueller Großhandelspreisentwicklung<br />

kurzfristig erhöhen oder aussetzen.<br />

Electronic, Lüneburger Sparkasse und<br />

der Landeszeitung wird nunmehr circa<br />

50 Firmen in Lüneburg und Umgebung<br />

von den <strong>Stadtwerke</strong>n versorgen – bislang<br />

der größte Erfolg für den Energieversorger<br />

außerhalb des eigenen Netzgebiets.<br />

Von seiner Leistungsfähigkeit<br />

konnten die <strong>Stadtwerke</strong> den Arbeitgeberverband<br />

gleich beim Vertragsabschluss<br />

überzeugen: In kürzester Zeit<br />

erstellten die Mitarbeiter im Firmenkundenvertrieb<br />

Kalkulationen, Angebote<br />

und Verträge.<br />

Lassen Sie sich beraten!<br />

Überzeugen Sie sich und nutzen Sie mit<br />

unserem Stromfonds die Chance einer<br />

intelligenten und strukturierten Energiebeschaffung.<br />

Sie erreichen uns unter der<br />

Telefonnummer 0431-594-2829 oder per<br />

E-Mail unter business@swkiel.de<br />

Die Mitarbeiter von<br />

SW <strong>Kiel</strong> sind für den<br />

strukturierten Stromeinkauf<br />

speziell ausgebildet<br />

und beraten<br />

Interessierte gern<br />

Fokus 05


Aktiv für den Teamgeist<br />

Die produktive Zusammenarbeit im Team ist kein Zufallsergebnis,<br />

sondern die Leistung hellsichtiger Führungskräfte.<br />

06 Spektrum<br />

Der Erfolg eines Unternehmens hängt nur in Ausnahmefällen<br />

vom Einsatz Einzelner ab. Fast immer ist<br />

Teamarbeit erforderlich, damit ein Angebot rechtzeitig<br />

auf den Markt kommen und gewinnbringend vermarktet<br />

werden kann. Je komplexer Produkte, Prozesse<br />

oder Geschäftsbeziehungen, desto wichtiger ist<br />

das Zusammenspiel von Spezialisten im Team.<br />

Eckpunkte festlegen<br />

Damit Mitarbeiter gut zusammenarbeiten, müssen jedoch<br />

ein paar Rahmenbedingungen stimmen: Oberstes<br />

Gebot ist die Definition messbarer Ziele. Das kann<br />

die marktreife Entwicklung eines Produktes zu einem<br />

Stichtag sein, die Erschließung eines neuen Vertriebskanals<br />

oder eine bestimmte Bewertung in der Kundenzufriedenheit.<br />

Die Ziele sollten in einem überschaubaren<br />

Zeitrahmen zu erreichen sein, sodass die<br />

Fortschritte beziehungsweise der verbleibende Aufwand<br />

transparent sind. Mindestens ebenso wichtig ist<br />

eine offene Kommunikation innerhalb des Teams sowie<br />

gegenseitige Unterstützung bei anfallenden Pro-<br />

Beliebte Teambuilding-Events<br />

• Bogenschießen • Wildwasser-Rafting • Paddeln • Floßbau und<br />

Floßfahrt • Iglu bauen und darin übernachten • Gemeinsam<br />

Kochen • Gemeinsam Musik machen und auf Band aufnehmen<br />

• Oldtimer Rallye • Klettergarten • Stuntmantraining • Segeln<br />

• Krimidinner oder auch auf dem <strong>Kiel</strong>er Hafenfest gemeinsam feiern.<br />

Segeln eignet sich gut für ein Team-Event:<br />

Hier muss jeder mit anpacken – und kann<br />

die Ruhephasen für Gespräche nutzen<br />

blemen. Eine geradlinige Informationspolitik bedeutet,<br />

dass den Teammitgliedern alle Aspekte der anstehenden<br />

Aufgaben bekannt sind. Zur Abstimmung<br />

und zum allgemeinen Austausch ist ein regelmäßiges<br />

Teammeeting sinnvoll. Wie oft solche Treffen stattfinden,<br />

hängt vom Vorhaben beziehungsweise von der<br />

Dringlichkeit neuer Informationen ab. Bei straffer<br />

Führung können die Meetings ohne großen Zeitaufwand<br />

durchgeführt werden. Auch ein selbstständig<br />

und verantwortungsbewusst arbeitendes Team<br />

braucht einen Vorgesetzten, der die Projektziele definiert,<br />

Ressourcen zuordnet und die Umsetzung kontrolliert.<br />

Bei der eigentlichen Realisierung der Aufgaben<br />

übernimmt ein guter Vorgesetzter die Funktion<br />

eines Coachs, der dem Team hilft, sich selbst zu helfen.<br />

Das Team stärken<br />

Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den<br />

Mitarbeitern zu stärken, setzen Führungskräfte häufig<br />

auf Erlebnisse außerhalb des Büros, sogenannte<br />

Teambuildings. Die häufig im Freien stattfindenden<br />

Aktivitäten sollen gemeinsame Erinnerungen und<br />

emotionale Bindungen erzeugen. Tatsächlich kommen<br />

Kollegen beim gemeinsamen Klettern, Paddeln oder –<br />

im Norden besonders beliebt – beim Segeln schnell<br />

ins Gespräch, bauen Berührungsängste ab und werden<br />

lockerer im Umgang miteinander. Gibt es tiefgreifende<br />

Probleme unter den Mitarbeitern, ist ein<br />

Team-Event nicht das Richtige. In diesem Fall sind<br />

Einzelgespräche mit den betroffenen Mitarbeitern<br />

besser, um die Sache aus der Welt zu schaffen.


Energieeffizienz am Arbeitsplatz<br />

Oft reicht ein Handgriff an der richtigen Stelle oder eine Entscheidung<br />

im richtigen Moment, um Energiekosten zu sparen.<br />

Wer seinen Energieverbrauch im Büro<br />

niedrig hält, spart nicht nur seinem Arbeitgeber<br />

Geld, sondern schont auch die<br />

Umwelt: Pro eingesparter Kilowattstunde<br />

Strom werden 308 Gramm CO 2 weniger<br />

freigesetzt. Wenn man weiß wie, ist das<br />

Einrichten eines energieoptimierten Arbeitsplatzes<br />

ganz einfach:<br />

Richtig kühlen<br />

An den wenigen richtig heißen Tagen<br />

im Jahr reicht meist ein Ventilator zur<br />

Kühlung aus. Er zieht nur eine Leistung<br />

von 30 Watt, ein Klimagerät bringt es<br />

leicht auf 3.000 Watt. Läuft der Ventilator<br />

an 20 heißen Sommertagen je<br />

12 Stunden lang, spart er gegenüber<br />

dem Klimagerät rund 130 Euro und<br />

gut 210 Kilogramm CO 2 .<br />

Richtig kaufen<br />

Schon bei der Anschaffung von Bürogeräten<br />

lassen sich Energiekosten sparen: Ein<br />

durchschnittlicher PC – für Schreibarbeiten<br />

völlig ausreichend – hat eine Leistung<br />

von 75 Watt. Eine PC-Ausrüstung<br />

mit Super-Grafik-Karte bringt es schon<br />

auf 300 Watt. Neue PCs und ein Flachbildschirm<br />

haben zusammen eine Leistung<br />

von etwa 100 Watt. Teurer in der<br />

Anschaffung, aber effizienter sind Notebooks,<br />

ihre Leistungsaufnahme liegt bei<br />

etwa 30 Watt. Bei vier Stunden täglicher<br />

Nutzung beträgt die Ersparnis rund<br />

20 Euro und 29 Kilogramm CO 2 im Jahr.<br />

Ein DSL-Router mit WLAN hat zwar<br />

den Vorteil, dass man von jedem Zimmer<br />

aus ins Internet gehen kann, hat jedoch<br />

auch seinen Preis: Bei einem Router mit<br />

12 Watt Leistung und im 24-Stunden-<br />

Dauerbetrieb fallen jährlich knapp 20 Euro<br />

Stromkosten und rund 30 Kilogramm<br />

CO 2 an. Vor allem fürs Home Office lässt<br />

sich das drahtlose Netzwerk zugunsten<br />

sparsameren Surfens vielleicht noch einmal<br />

überdenken.<br />

Richtig auswählen<br />

Auch gut zu wissen: Die US-Umweltbehörde<br />

EPA vergibt ein Label für beson-<br />

ders energiesparende Bürogeräte: Geräte,<br />

die mit dem Energy Star 4.0 gekennzeichnet<br />

sind, haben einen extrem niedrigen<br />

Verbrauch und schalten bei Nichtgebrauch<br />

automatisch in den Stand-by-<br />

Modus. Mit einem Umstieg auf diese<br />

Geräte ließen sich laut Deutscher Energie-<br />

Agentur (dena) die Stromkosten in<br />

Büros um bis zu 75 Prozent senken.<br />

Richtig bedienen<br />

Doch auch wer Laptop und Co. richtig zu<br />

bedienen weiß, kann Energie sparen: Das<br />

Zuschalten der Energiesparfunktion bei<br />

alten PCs senkt den Stromverbrauch erheblich.<br />

PC oder Laptop sollten nur für<br />

den Gebrauch angeschaltet werden. Denkbar<br />

einfach ist der Einsatz von Steckerleis-<br />

Schon gewusst?<br />

Die Exportinitiative Energieeffizienz vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Technologie unterstützt deutsche Unternehmen<br />

bei der Vermarktung energiesparender<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

in ausländischen Märkten.<br />

Deutschland genießt in vielen Ländern<br />

einen ausgezeichneten Ruf für hochwertige<br />

technische Geräte und Knowhow,<br />

besonders auch im Themenspektrum<br />

Energieeffizienz.<br />

Weitere Infos unter www.ahk.de<br />

ten mit Ein-Aus-Schalter. Damit lassen<br />

sich beim Verlassen des Büros alle Geräte<br />

mit einem Knopfdruck ausschalten. Bildschirmschoner<br />

sind technisch nutzlos, verbrauchen<br />

aber fast doppelt so viel Standby-Energie<br />

– also besser darauf verzichten.<br />

Richtig beleuchten<br />

Die gute alte Glühlampe hat keine<br />

Zukunft: Moderne Halogenlampen verbrauchen<br />

rund 30 Prozent weniger als<br />

herkömmliche Glühlampen, Energiesparlampen<br />

sind sogar noch sparsamer. Ersetzt<br />

man eine Glühlampe mit 100 Watt<br />

durch eine Energiesparlampe mit 20 Watt,<br />

spart man bei einer täglichen Nutzung<br />

von vier Stunden rund 21 Euro. Gutes<br />

Licht ist also keine reine Kostenfrage.<br />

Energie sparen am Arbeitsplatz – zum Beispiel durch einen Flachbildschirm<br />

Spektrum 07


Neue Energie für den Norden<br />

Mit der Energiemarke DRIFT will ein Netzwerk<br />

norddeutscher Energieversorger einen regionalen<br />

Gegenpol zu den internationalen Konzernen bilden.<br />

Günstiger Ökostrom für den Norden: Seit einiger Zeit bietet die<br />

Nordland Energie GmbH als Vertriebsgesellschaft der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Kiel</strong> 100 Prozent CO 2 -neutralen und ökologisch produzierten<br />

Strom aus Wasserkraft. Und das sogar mit Preisvorteil: DRIFT<br />

Nordstrom ist günstiger als der Basistarif der Grundversorger.<br />

Mit jeder verbrauchten Kilowattstunde Strom füllen DRIFT<br />

Nordstrom-Kunden einen Spendentopf mit 0,5 Cent.<br />

Jeder Beitrag wird von der Nordland Energie GmbH verdoppelt.<br />

Die Kunden können auf der Plattform www.drift-energie.de<br />

abstimmen, welche, meist lokal relevanten Projekte mit dem<br />

Geld gefördert werden sollen. Die Vergabe der Förderbeiträge<br />

erfolgt vierteljährlich mit maximal 25.000 Euro und ist auf<br />

2.000 Euro pro Projekt begrenzt.<br />

Hinter der Energiemarke DRIFT steht ein regionales Energie-<br />

Netzwerk, das auf Initiative von Nordland Energie stetig<br />

Kleine Segler<br />

kommen ganz<br />

groß raus<br />

08 Service<br />

Anteile Erneuerbarer Energien bis 2050<br />

Strom aus<br />

Wasserkraft ist<br />

zu 100 Prozent<br />

CO 2 -neutral<br />

wächst. Zuletzt konnte der Verbund norddeutscher Energieversorger<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> Lübeck und die <strong>Stadtwerke</strong> Eckernförde<br />

für seine Gemeinschaft gewinnen. Die Nordland Energie GmbH<br />

dient den Partnern als Plattform, Neukunden zu gewinnen und<br />

damit den Wechsel von Bestandskunden zu kompensieren. Als<br />

nächstes Projekt plant der Verbund die Einführung eines Festpreisprodukts<br />

für Erdgas. DRIFT Nordgas steht dann für<br />

einen der günstigsten Gastarife im Norden. Zusätzlich sollen<br />

0,05 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde in einen Fonds fließen,<br />

der soziale und ökologische Projekte im Norden fördert.<br />

Camp 24|sieben segelt in die siebte Saison<br />

Das Sommercamp der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> und <strong>Kiel</strong> Sailing City lassen auch in<br />

diesem Jahr Kinder und Jugendliche in den Segelsport schnuppern.<br />

Mittlerweile zum siebten Mal startet das Camp<br />

24|sieben mit einem vielseitigen Segelprogramm für<br />

Kinder und Jugendliche in diesen Sommer. In der<br />

bevorstehenden Saison des deutschlandweit einmaligen<br />

Gemeinschaftsprojektes der <strong>Kiel</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>,<br />

der Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong> sowie mehr<br />

als 90 weiteren Partnern wird es zu Wasser und<br />

an Land wieder hoch hergehen. Unter professioneller<br />

Anleitung werden Schnuppersegelkurse auf<br />

Kuttern, Optimisten, Jollen und Skippi-Jachten<br />

für Kinder angeboten – zum ersten Mal kann in<br />

diesem Jahr auch eine Einführung in das Spinnaker-<br />

Segeln gebucht werden. Und auch für die älteren<br />

Der Anteil der erneuerbaren<br />

Energien wird in<br />

2050 voraussichtlich<br />

mehr als dreimal so<br />

hoch sein<br />

Semester hält das Segelcamp attraktive Angebote<br />

bereit: So kann das After-Work-Segeln unter<br />

Kollegen zu einem völlig neuen Teamerlebnis<br />

werden, und beim romantischen Sunset-Sailing<br />

werden die Segel Richtung Sonnenuntergang<br />

gesetzt.<br />

Aber auch für die Sommerferien sind Segel-Specials<br />

vorgesehen –, nicht nur für die Kids ist ein interessantes<br />

Programm gestrickt worden. So ist auch die<br />

Familientour, bei der Eltern gemeinsam mit ihren<br />

Kindern das Herz für den Segelsport entdecken<br />

können, für alle ein Erlebnis. Mehr Infos gibt es im<br />

Internet unter: www. kiel-sailing-city.de<br />

Impressum: <strong>Geschäftskunden</strong>-<strong>Newsletter</strong> von 24sieben GmbH, erscheint 2 Mal im Jahr; Verantwortlich: Jennifer Kowallik, <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Kiel</strong> AG,<br />

Redaktion: Angelika Riedel (ChR), Isabella Mair; Fotos: alimdi.net/3333ZCDT (S. 3 ), Peter Dennen (S.1), Hansano (S.4), <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Kiel</strong> AG (S.1, 2, 8), Trurnit und Partner Verlag (S.8); Gestaltung & Litho: FT&P; Druck: Druckerei Eck, Nürnberg, Kontakt: 24sieben GmbH ·<br />

Knooper Weg 75 · 24116 <strong>Kiel</strong> · Registergericht: Amtsgericht <strong>Kiel</strong>, HRB 5588 KI · Geschäftsführung: Dr. Johannes Kleinsorg

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