Die politische Karikatur im Dritten Reich - Franz-Meyers-Gymnasium
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<strong>Franz</strong>-<strong>Meyers</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Mönchengladbach - Giesenkirchen<br />
<strong>Die</strong> <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong> <strong>im</strong> <strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong><br />
<strong>Karikatur</strong>en in Deutschland als Mittel der Propaganda 1933-1945<br />
Facharbeit <strong>im</strong> Grundkurs Geschichte<br />
Jahrgangsstufe 12, Kurslehrer: Herr Schulte<br />
vorgelegt von<br />
Michael Dohmen<br />
Schuljahr 2005/2006<br />
Abgabetermin: 24. 03. 2006
Inhaltsverzeichnis<br />
1. <strong>Die</strong> <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong> – Definition und Funktion............................................................3<br />
2. <strong>Die</strong> <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong> <strong>im</strong> <strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong>...........................................................................4<br />
2.1 <strong>Die</strong> Situation der Presse.......................................................................................................4<br />
2.2 Art und Zweck der nationalsozialistischen „<strong>politische</strong>n <strong>Karikatur</strong>“<br />
zwischen 1933 und 1945 .....................................................................................................6<br />
2.2.1 <strong>Die</strong> Typenkarikatur..............................................................................................................6<br />
2.2.2 Stereotype und Feindbilder..................................................................................................7<br />
3. Nationalsozialistische Feindbilder.......................................................................................8<br />
3.1 Vertreter des Judentums ......................................................................................................8<br />
3.2 ‚Bolschewisten’ / Kommunisten .......................................................................................10<br />
3.3 Vertreter der religiösen Konfessionen...............................................................................12<br />
4. Zweckentfremdung der <strong>politische</strong>n <strong>Karikatur</strong> durch die Nationalsozialistische<br />
Deutsche Arbeiterpartei.....................................................................................................13<br />
Literaturverzeichnis.......................................................................................................................15<br />
Erklärung über die selbstständige Anfertigung der Arbeit............................................................16<br />
„Es ist kein Zufall, daß in totalitären Systemen eine gute und wirkungsvolle <strong>Karikatur</strong> nicht<br />
gedeiht. <strong>Karikatur</strong> als Agitation ist langweilig und verfehlt obendrein ihren Zweck. Ihre vor-<br />
bestellte Aussage wirkt unglaubwürdig.“ 1<br />
1 Benckiser, Nikolas: Einführung zu H.E. Köhler: <strong>Die</strong> Lage der Nation. Frankfurt a.M. 1974; Fundort: Plum, Angelika:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Karikatur</strong> <strong>im</strong> Spannungsfeld von Kunstgeschichte und Politikwissenschaft. Eine ikonologische Untersuchung<br />
zu Feindbildern in <strong>Karikatur</strong>en. (Reihe: Berichte aus der Kunstgeschichte) Aachen: Shaker 1998, S. 134.<br />
2
1. <strong>Die</strong> <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong> – Definition und Funktion<br />
In der Phase zwischen der so genannten „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten in Deutsch-<br />
land 1933 bis zum Ende des zweiten Weltkriegs 1945 wurde in Deutschland die <strong>politische</strong> Kari-<br />
katur <strong>im</strong> Rahmen von eingeschränkter Pressefreiheit und Gleichschaltung der Presse gezielt als<br />
Waffe zu Propagandazwecken eingesetzt. Ihre „Effektivität“ <strong>im</strong> Hinblick auf die Verächtlich-<br />
machung der Angegriffenen war sehr hoch. <strong>Die</strong>se Arbeit will die - aus liberal-demokratischer<br />
Sicht - spezifische Einseitigkeit und Beschränktheit, jene „Zweckentfremdung“ die <strong>im</strong> vorange-<br />
stellten Zitat angesprochen wird, aufzeigen.<br />
Zur Untersuchung der <strong>politische</strong>n <strong>Karikatur</strong> <strong>im</strong> so genannten „<strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong>“ muss zunächst<br />
einmal erfasst werden, was der Begriff der <strong>politische</strong>n <strong>Karikatur</strong> eigentlich meint, oder was das<br />
Wesen der <strong>politische</strong>n <strong>Karikatur</strong> ausmacht. „<strong>Karikatur</strong>en lassen sich nicht einfach auf einen Beg-<br />
riff bringen“, wie Gerhard Langemeyer sagt. 2 Versucht man den Begriff von seinen philologi-<br />
schen Wurzeln her zu definieren, so bedeutet er soviel wie Übertreibung oder Überladung, abge-<br />
leitet vom italienischen Verb ‚caricare’. Jedoch träfe diese Definition nur auf jene best<strong>im</strong>mten<br />
<strong>Karikatur</strong>en zu, die aus der Übertreibung ihren Witz gewinnen. 3<br />
Um eine möglichst spezifische, generell anwendbare Definition zu erhalten, müssen Gemein-<br />
samkeiten gesucht werden, die auf alle Typen <strong>politische</strong>r <strong>Karikatur</strong>en zutreffen. Zunächst wird<br />
man dabei feststellen, dass „Aktualität das regelmäßige Merkmal der politisch-sozialen <strong>Karikatur</strong><br />
ist. [… Gleich], ob es sich dabei um Tagesaktualität oder Langzeitaktualität handelt.“ 4 <strong>Die</strong> Ak-<br />
tualität stellt den Anlass der <strong>Karikatur</strong> und ermöglich dem Betrachter deren Entschlüsselung.<br />
Als Nächstes wäre zu vermuten, dass das Lachen des Betrachters bzw. die Komik ein weiteres<br />
Merkmal der <strong>Karikatur</strong> sei; da jedoch jeder Mensch persönlich über andere Dinge lacht und es<br />
verschiedene Arten des Lachens gibt, muss festgestellt werden, dass <strong>Karikatur</strong>en nicht unbedingt<br />
auf Lachen angelegt sind, dass das Lachen jedoch als eine Belohnung für die erfolgreich erbrach-<br />
te Denkleistung der Entschlüsselung einer <strong>Karikatur</strong> eingesetzt werden kann. 5<br />
Es gibt jedoch ein weiteres Mittel, das man bei allen <strong>Karikatur</strong>en vorfindet:<br />
„Mit ‚Verfremdung’ ist der Zentralbegriff der <strong>Karikatur</strong> genannt, sei es daß das Fremdmachen<br />
durch Travestie, durch Übertreibungen oder durch andere Mittel erfolgt. Der Begriff<br />
Verfremdung gibt den Schlüssel zum Wesen der <strong>Karikatur</strong>. Denn die Verfremdung einer Aktualität<br />
– dies gehört zum Wesenskern der <strong>Karikatur</strong>, dies ist der zentrale Vorgang, wenn<br />
man durch <strong>Karikatur</strong> Kommunikation herstellen will.“ 6<br />
2<br />
Langemeyer, Gerhard u.a. (Hrsg.): Bild als Waffe. Mittel und Motive der <strong>Karikatur</strong> in fünf Jahrhunderten. 2. korr.<br />
Aufl. München: Prestel 1985, S. 7.<br />
3<br />
Ebd. S. 7.<br />
4<br />
Schneider, <strong>Franz</strong>: <strong>Die</strong> <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong>. München: Beck 1988, S. 18.<br />
5 Ebd. S. 20-26.<br />
6 Schneider, <strong>Franz</strong>, a.a.O. S.46.<br />
3
Man kann demnach also die <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong> definieren als<br />
„eine graphische oder graphisch-textliche Verfremdung von Aktualität, wobei die Verfremdungsanalyse<br />
den Betrachter zu einer Denk- bzw. Kombinationsleistung drängt, die dank der<br />
Verwendung komischer Verfremdungsmittel oft mit Lachen belohnt wird.“ 7<br />
Nach der Erläuterung des Wesens der <strong>Karikatur</strong> muss als nächstes deren Zweck erläutert werden.<br />
<strong>Die</strong>ser ist nicht ganz so schwer zu erfassen wie das Wesen der <strong>Karikatur</strong>: Das Hauptziel der <strong>Karikatur</strong>,<br />
die Verfremdung „dient der Hinterfragung, dient dem produktiven Zweifel.“ 8 <strong>Die</strong> <strong>politische</strong><br />
<strong>Karikatur</strong> soll also zum Nachdenken anregen, genauer zum Nachdenken über den aktuellen<br />
Bezug, den sie darstellt. Damit ist sie,<br />
„basierend insbesondere auf parodistischen und satirischen Elementen, angelegt nur auf Kritik<br />
von Bestehendem, kaum aber auf neue Zielsetzungen, nicht auf Programmatik, nicht auf<br />
initiierende Planung. [..] <strong>Die</strong> <strong>Karikatur</strong> kann nur kritisieren, aber sie kann nichts bessern.<br />
[…] <strong>Die</strong> <strong>Karikatur</strong> ist auf Kritik festgelegt.“ 9<br />
Der Zweck der <strong>politische</strong>n <strong>Karikatur</strong> ist also, nach dieser Sichtweise, die produktive Kritik an ih-<br />
rem Aktualitätsbezug: sie will, bzw. soll zum Zweifeln und Denken herausfordern. Im Gegensatz<br />
zur Zielsetzung der <strong>Karikatur</strong>en der Nationalsozialisten, die <strong>im</strong> Rahmen ihrer Hetzpropaganda<br />
auf Herabsetzung und Verleumdung der Gegner angelegt war.<br />
2. <strong>Die</strong> <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong> <strong>im</strong> <strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong><br />
Auffällig bei der Untersuchung von <strong>politische</strong>n <strong>Karikatur</strong>en aus nationalsozialistischer Zeit, die<br />
in diversen Zeitungen, Zeitschriften und Witzblättern, Plakaten und Flugblättern veröffentlicht<br />
wurden, ist auf den ersten Blick, dass man wenige <strong>Karikatur</strong>en finden wird, die Kritik am Re-<br />
g<strong>im</strong>e oder an dessen Führungspersonen erheben – jedenfalls ist nach kürzester Zeit ein deutlicher<br />
Bruch, ein Einbruch in der Anzahl der reg<strong>im</strong>e-kritischen <strong>Karikatur</strong>en, erkennbar. Um das verste-<br />
hen zu können, muss die Situation der Presse zu dieser Zeit betrachtet werden.<br />
2.1 <strong>Die</strong> Situation der Presse<br />
Der Führer der NSDAP und ehemalige <strong>Reich</strong>skanzler Adolf Hitler hatte die Macht der Presse als<br />
Beeinflussungsinstrument der Massen schon lange vor dem Höhepunkt seiner <strong>politische</strong>n Karrie-<br />
re erkannt:<br />
„Es ist ein Staats- und Volksinteresse ersten Ranges, zu verhindern, daß diese Menschen<br />
[einfältige und leichtgläubige Leser] in die Hände schlechter, unwissender oder gar übelwollender<br />
Erzieher geraten. Der Staat hat deshalb die Pflicht, ihre Erziehung zu überwachen und<br />
jeden Unfug zu verhindern. Er muß dabei besonders der Presse auf die Finger sehen; denn<br />
ihr Einfluß ist auf diese Menschen der weitaus stärkste und eindringlichste, da er nicht vorübergehend,<br />
sondern fortgesetzt zur Anwendung kommt. In der Gleichmäßigkeit und ewigen<br />
Wiederholung dieses Unterrichtes liegt seine ganz unerhörte Bedeutung. Wenn also irgendwo,<br />
dann darf gerade hier der Staat nicht vergessen, daß alle Mittel einem Zweck zu dienen<br />
haben; er darf sich nicht durch das Geflunker einer sogenannten ‚Pressefreiheit’ beirren und<br />
beschwätzen lassen, seine Pflicht zu versäumen und der Nation die Kost vorzuenthalten, die<br />
7<br />
Schneider, <strong>Franz</strong>, a.a.O. S. 6.<br />
8<br />
Ebd. S. 48.<br />
9<br />
Ebd. S. 132.<br />
4
sie braucht und die ihr gut tut; er muß mit rücksichtsloser Entschlossenheit sich dieses Mittels<br />
der Volkserziehung versichern und es in den <strong>Die</strong>nst des Staates und der Nation stellen.“<br />
10<br />
Um dieser „Staatspflicht“ nachzukommen, wurden schon sehr früh entsprechende Gesetze und<br />
Verordnungen „zum Schutz des Volkes“ veröffentlicht. Schon vor der so genannten „Machter-<br />
greifung“ wurde die „Notverordnung zum Schutz des Deutschen Volkes“ (4.2.1933) erlassen,<br />
welche die ersten Rechtsgrundlagen zur Beschneidung der Pressefreiheit beinhaltete: „Druck-<br />
schriften, deren Inhalt geeignet ist, die öffentliche Sicherheit oder Ordnung zu gefährden, können<br />
polizeilich beschlagnahmt und eingezogen werden.“ 11 Der <strong>Reich</strong>stagsbrand in der Nacht vom 27.<br />
auf den 28.2.1933 wurde als Anlass dafür genommen, sofort am folgenden Tag die „Notverord-<br />
nung zum Schutz von Volk und Staat“ (28.2.1933) zu erlassen, in der es unter Anderem heißt:<br />
„<strong>Die</strong> Artikel 114, 115, 117, 118, 123, 124 und 153 der Verfassung des Deutschen <strong>Reich</strong>es<br />
werden bis auf weiteres außer Kraft gesetzt. Es sind daher Beschränkungen der persönlichen<br />
Freiheit, des Rechtes der freien Meinungsäußerung, einschließlich der Pressefreiheit […]<br />
auch außerhalb der sonst hierfür best<strong>im</strong>mten gesetzlichen Grenzen zulässig.“ 12<br />
Nach der „Machtergreifung“ wurde unter der Leitung von Joseph Goebbels am 13.3.1933 das<br />
<strong>Reich</strong>sministerium für Volksaufklärung und Propaganda gegründet, das unter Anderem für die<br />
Überwachung und Lenkung der Presse verantwortlich war; ihm angeschlossen war die <strong>Reich</strong>s-<br />
kulturkammer, in der Herausgeber („Schriftleiter“), unter Voraussetzung des Ariernachweises,<br />
Mitglied werden mussten, um eine Publikationserlaubnis zu erhalten.<br />
Goebbels sah den „Idealzustand“ der Presse darin, dass sie „so fein organisiert ist, daß sie in der<br />
Hand der Regierung sozusagen ein Klavier ist, auf dem die Regierung spielen kann, daß ein un-<br />
geheuer wichtiges und bedeutsames Massenbeeinflussungsinstrument ist, dessen sich die Regie-<br />
rung in ihrer verantwortlichen Arbeit bedienen kann.“ 13<br />
Im Rahmen der so genannten „Gleichschaltung“ wurde der „<strong>Reich</strong>sverband der deutschen Pres-<br />
se“ durch Nationalsozialisten übernommen – Führungspositionen wurden geschickt mit NSDAP-<br />
Mitgliedern besetzt. 14 Weitere Gesetze, eines der wichtigsten, das „Schriftleitergesetz“<br />
(4.10.1933), folgten. Darin finden sich Regelungen, was aus den Zeitungen fernzuhalten sei und<br />
dass Schriftleiter nur sein kann, wer u.a. „arischer Abstammung ist und nicht mit einer Person<br />
10<br />
Hitler, Adolf: Mein Kampf. Zwei Bände in einem Band. 60. Aufl. München: <strong>Franz</strong> Eher (Nachfolger)<br />
1933, S. 264.<br />
11<br />
§7 Abs.1 der „Verordnung des <strong>Reich</strong>spräsidenten zum Schutz des Deutschen Volkes“ vom 4. Februar 1933<br />
(RGBl.I S.35), zitiert nach: Schönfelder, Heinrich (Hrsg.): Deutsche <strong>Reich</strong>sgesetze. Sammlung des Staats-, Zivil-,<br />
Straf- und Verfahrensrechts für den täglichen Gebrauch. 4. vollkommen neu bearbeitete Auflage München/Berlin:<br />
Beck 1935; Anmerkung zu §23 des Gesetzes über die Presse vom 7. Mai 1874 in der Fassung vom 4. März 1931<br />
(RGBl. S. 65).<br />
12<br />
„Aus der Verordnung des <strong>Reich</strong>spräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933“; Fundstelle:<br />
Mickel, Wolfgang (Hrsg.): Geschichte Politik und Gesellschaft. Lern- und Arbeitsbuch für Geschichte in der<br />
gymnasialen Oberstufe, Bd. 1. 3. Aufl. Frankfurt a.M.: Cornelsen 1991, S. 332.<br />
13<br />
<strong>Reich</strong>sminister Dr. Goebbels über die Aufgaben der Presse, in: Zeitungs-Verlag, 18.3.1933. In: Wulf, Josef (Hg.):<br />
Presse und Funk <strong>im</strong> <strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong>. Eine Dokumentation. (Reihe: Kultur <strong>im</strong> <strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong>) Frankfurt/M; Berlin:<br />
Ullstein 1989, S. 64.<br />
14<br />
Ebd. S. 52-64.<br />
5
Literaturverzeichnis<br />
Quellen:<br />
1. Hitler, Adolf: Mein Kampf. Zwei Bände in einem Band. 60. Aufl. München: <strong>Franz</strong> Eher<br />
(Nachfolger) 1933.<br />
2. Schönfelder Heinrich (Hrsg.): Deutsche <strong>Reich</strong>sgesetze. Sammlung des Staats-, Zivil-,<br />
Straf- und Verfahrensrechts für den täglichen Gebrauch. 4. vollkommen neu bearbeitete<br />
Aufl. München/Berlin: Beck 1935.<br />
Darstellungen:<br />
1. Douglas, Roy: Between the Wars 1919-1939. The Cartoonists’ Vision. London:<br />
Routledge 1992.<br />
2. Hildebrand, Klaus: Das Dritte <strong>Reich</strong>. 6., neu bearbeitete Aufl. München: Oldenbourg 2003.<br />
In: Bleicken, Jochen u.a. (Hrsg.): Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Band 17.<br />
3. Langemeyer, Gerhard u.a. (Hrsg.): Bild als Waffe. Mittel und Motive der <strong>Karikatur</strong> in fünf<br />
Jahrhunderten. 2. korrigierte Aufl. München: Prestel 1985.<br />
4. Marienfeld, Wolfgang: <strong>Die</strong> Geschichte des Deutschlandproblems <strong>im</strong> Spiegel der <strong>politische</strong>n<br />
<strong>Karikatur</strong>. Bonn: CW Niemeyer-Druck 1989.<br />
5. Wulf, Herbert u. Werner (Hrsg.): Geschichte in <strong>Karikatur</strong>en. Von 1948 bis zur Gegenwart.<br />
Stuttgart: Reclam-UB 9566, 1981.<br />
6. Mickel, Wolfgang (Hrsg.): Geschichte Politik und Gesellschaft. Lern- und Arbeitsbuch für<br />
Geschichte in der gymnasialen Oberstufe, Bd. 1. 3. Aufl. Frankfurt a.M.: Cornelsen 1991.<br />
7. Oswald, Josef (Hrsg.): Kreuz unterm Hakenkreuz. Ein Querschnitt durch die antikirchlichen<br />
<strong>Karikatur</strong>en aus der Zeit des Nationalsozialismus. München: Callig 1984.<br />
8. Plum, Angelika: <strong>Die</strong> <strong>Karikatur</strong> <strong>im</strong> Spannungsfeld von Kunstgeschichte und Politikwissenschaft.<br />
Eine ikonologische Untersuchung zu Feindbildern in <strong>Karikatur</strong>en. (Reihe: Berichte<br />
aus der Kunstgeschichte) Aachen: Shaker 1998.<br />
9. Reinoss, Herbert (Hrsg.): S<strong>im</strong>pliciss<strong>im</strong>us: Bilder aus dem S<strong>im</strong>pliciss<strong>im</strong>us. 3. Auflage Hannover:<br />
Fackelträger 1987.<br />
10. Schneider, <strong>Franz</strong>: <strong>Die</strong> <strong>politische</strong> <strong>Karikatur</strong>. München: Beck 1988.<br />
11. Schulz, Klaus: „Kladderadatsch“. Ein bürgerliches Witzblatt von der Märzrevolution bis<br />
zum Nationalsozialismus, 1848-1944. Bochum: Studienverlag Dr. N. Brockmeyer 1975. In:<br />
Fischer, Heinz-<strong>Die</strong>trich (Hrsg.): Bochumer Studien zur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft,<br />
Bd. 2.<br />
12. Sellen, Albrecht: Geschichte 2. Kurz und klar. 6. Aufl. Donauwörth: Auer 2005.<br />
13. Wulf, Josef (Hrsg.): Presse und Funk <strong>im</strong> <strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong>. Eine Dokumentation. (Reihe: Kultur<br />
<strong>im</strong> <strong>Dritten</strong> <strong>Reich</strong>) Frankfurt/M; Berlin: Ullstein 1989.<br />
Internetquellen:<br />
Bytwerk, Randall, Ph.D (Professor am Calvin College, Michigan): German Propaganda Archive:<br />
Caricatures from Der Stürmer. http://www.calvin.edu/academic/cas/gpa/sturmer.htm (versch.<br />
<strong>Karikatur</strong>en: bei Auswahl Großansichten ohne Text, nur Bild).<br />
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