Caroline Strauch - Musée Würth France Erstein
Caroline Strauch - Musée Würth France Erstein
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„Eine Fritte im Zucker“ und die „Chance seines Lebens“ sind zwei grimmig – humorvolle<br />
Monologe aus der Serie Talking Heads des britischen Autors Alan Bennett – intime Fragmente<br />
aus dem Leben naiver, tragischer und zugleich unwiderstehlich komischer Zeitgenossen.<br />
Die „Lebensbeichten“ der Protagonisten wechseln sich ab... Der 50-jährige Graham wohnt<br />
immer noch bei seiner Mutter – bis zu dem Tag, an dem sie einem früheren Liebhaber über den<br />
Weg läuft... und die etwas alberne junge Schauspielerin Leslie zieht alle Register, um im Film<br />
ganz nach oben zu gelangen... Bennett ist ein Meister des schwarzen Humors „nach britischer<br />
Art“; auf lustige, aber hintergründig ernste Art erzählen seine Figuren von den Fallstricken<br />
unseres Daseins.<br />
NACHT DER MUSEEN: Samstag, 19. Mai, von 18 Uhr bis Mitternacht<br />
Ausstellung Cléone: Im Eingangsbereich und im pädagogischen Raum des Museums stellt die<br />
Modeschöpferin Cléone Modelle ihrer Haute Couture-Kollektion aus (Die Ausstellung ist im<br />
Museum vom 19. Mai bis zum 9. Juni 2012 zu sehen).<br />
Literarischer Spaziergang: Catherine Javaloyès und ihre Mitstreiter von der Theatertruppe „Le<br />
Talon Rouge“ begleiten den Besucher mit Lesungen quer durch die Xenia-Hausner-Ausstellung.<br />
TANZ: Sonntag, 27. Mai, 11 Uhr (voraussichtlicher Beginn)<br />
Festival Nouvelles<br />
In Zusammenarbeit mit Pôle Sud und FRAC Alsace<br />
Zum 22. Mal widmet sich das „Festival Nouvelles“ dem Tanz und ihm verwandten Künsten.<br />
Dank der bewährten Zusammenarbeit zwischen dem Kulturzentrum Pôle Sud und dem elsässischen<br />
Regionalfonds kann das Publikum auch diesmal wieder auf Entdeckungsreise zwischen<br />
Strasbourg, <strong>Erstein</strong> und Sélestat gehen. Erste Etappe im <strong>Musée</strong> <strong>Würth</strong> : die Performance Pick<br />
Up von Claude Cattelain im Museumsgarten. Zweite Etappe beim FRAC (Sélestat) mit Carole<br />
Douillard & Loïc Touzé, Ali Moini, Claude Cattelain und Esther Ferrer<br />
KONZERT: Dienstag, 5. Juni, 20 Uhr<br />
À travers le XXe siècle – Durch das 20. Jahrhundert<br />
Lisa Erbès, Cello / Lara Erbès, Klavier<br />
Von 1914 (Anton Webern) bis 1994 (Sonate von Schnittke)...dazwischen liegt ein ganzes<br />
Lebensalter, die Zeit unserer Grosseltern, eine Epoche bahnbrechender Umwälzungen und<br />
rasanten Wandels... Dieses vielfältige Programm illustriert einige bedeutende Strömungen<br />
des 20. Jahrhunderts - Debussys Impressionismus, Weberns revolutionäre Zwölftonmusik,<br />
Strawinskys Neoklassizismus, - zugleich eine Rückkehr zu barocken Quellen - bis hin zu den<br />
von der Volksmusik beeinflussten Werken eines Bohuslav Martinu oder der düsteren Lyrik von<br />
Alfred Schnittke. Die interpretierten Werke sind :<br />
Claude Debussy, Sonate en ré mineur (1915)<br />
Anton Webern, Drei kleine Stücke op.11 (1914)<br />
Igor Strawinsky, Italienische Suite (1932)<br />
Bohuslav Martinu, Variationen über ein slowakisches Thema (1959)<br />
Alfred Schnittke, Sonate Nr.2 (1993-94)<br />
KONZERT: Dienstag, 12. Juni, 20 Uhr<br />
Cécile Verny Quartet<br />
Cécile Verny, Stimme / Bernd Heitzler, Bass / Andreas Erchinger, Klavier / Lars Binder, Percussions<br />
Seit rund 20 Jahren gehört Cécile Verny zu den grossen Namen der europäischen Jazz-Vocal-