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SCHRAG Comfort-Heizung

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<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong><br />

Anwendungsbeispiele


<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Fußbodenaufbau<br />

Das MINI-Luftleitungssystem wird auf der Trittschall- und Wärmedämmung<br />

montiert, befestigt und auf der Oberseite mit Filz abgeklebt. Der gesamte<br />

Boden wird bis zur Oberkante der MINI-Luftleitungen mit Leichtbeton (z.B.<br />

Leca-Beton oder Bimsbeton) aufgefüllt. Nach dem Abbinden wird der<br />

Zement-estrich eingebracht. Im Bereich der Verteiler und bei geringem<br />

Abstand mehrerer MINI-Luftleitungen ist eine Baustahlmatte in den Estrich<br />

einzulegen.<br />

Fußbodenaufbau mit Teppichboden<br />

1 Teppichboden<br />

2 Zementestrich als Lastverteilungsplatte H = min. 40 mm<br />

3 Filz-Wärmedämmstreifen H = 4 mm<br />

4 Auffüllung mit Leichtbeton H = 50 mm<br />

5 Trittschall- und Wärmedämmung<br />

mit Abdeckung H = variabel<br />

6 Rohbetondecke H = variabel<br />

7 MINI-Luftleitung H = 50 mm<br />

B = 100 mm<br />

Aufbauhöhe von Oberkante Trittschalldämmung bis Oberkante<br />

Zementestrich: mindestens 90 mm.<br />

Fußbodenaufbau mit Bodenfliesen oder Parkett<br />

1 Bodenfliesen oder Parkett<br />

2 Zementestrich als Lastverteilungsplatte H = min. 40 mm<br />

3 Filz-Wärmedämmstreifen H = 4 mm<br />

4 Auffüllung mit Leichtbeton H = 50 mm<br />

5 Trittschall- und Wärmedämmung<br />

mit Abdeckung H = variabel<br />

6 Rohbetondecke H = variabel<br />

7 MINI-Luftleitung H = 50 mm<br />

B = 100 mm<br />

Aufbauhöhe von Oberkante Trittschalldämmung bis Oberkante<br />

info@schrag.de www.schrag.de <strong>SCHRAG</strong> GmbH Telefon: 07163 17-0<br />

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Hauptstraße 118<br />

73061 Ebersbach<br />

Telefax: 07163 17-155


<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Zuluftgitter<br />

Ob ein Auf- oder Einlegegitter eingesetzt wird, ist von der Beschaffenheit<br />

des Fußbodens abhängig. Bei Fußbodenbelägen, wie z.B.Teppichböden,<br />

wird das Auflegegitter eingesetzt. Bei Fußbodenbelägen, wie z.B. Fliesen<br />

wird das Einlegegitter eingesetzt.<br />

Auflegegitter<br />

für Teppichboden<br />

1 Auflegegitter B = 135 mm, L = 386 mm bis 2094 mm<br />

2 Kantenschutz<br />

3 Zuluftaustritt<br />

Vor dem Einbringen des Estrichs wird ein Styroporblock in den<br />

Luftaustritt eingesetzt. Dadurch wird eine Verschmutzung des<br />

MINI-Luftleitungssystems verhindert und gleichzeitig die erforderliche<br />

Aussparung für den Kantenschutz und das Auflegegitter<br />

geschaffen.<br />

Einlegegitter<br />

für Bodenfliesen oder Parkett<br />

1 Einlegegitter B = 124 mm, L = 390 mm bis 1225 mm<br />

2 Einbaurahmen<br />

3 Zuluftaustritt<br />

Vor dem Einbringen des Estrichs wird ein Styroporblock in den<br />

Luftaustritt eingesetzt. Dadurch wird eine Verschmutzung des<br />

MINI-Luftleitungssystems verhindert und gleichzeitig die erforderliche<br />

Aussparung für den Einbaurahmen und das Einlegegitter<br />

geschaffen. Der Einbaurahmen sollte vom Fliesenleger beim<br />

Verlegen der Fliesen mit eingesetzt werden.<br />

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<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Fensterbankaustritt<br />

Wird oftmals in Küchen und Hauswirtschaftsräumen eingesetzt.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Hochbogen 90°, 100 mm x 50 mm, (P 486)<br />

1 Zuluftschalldämpfer, (P 499)<br />

1 Zuluftaustritt, gerade, (P 519)<br />

1 Auflegegitter, 386 mm x 135 mm, (P 8668)<br />

Mindesteinbauhöhe von Oberkante Trittschalldämmung bis Oberkante<br />

Gitter: 880 m<br />

Mindesteinbautiefe: 130 mm<br />

Wandaustritt<br />

Wird in Badezimmern und WC-Räumen eingesetzt.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Zuluftschalldämpfer, (P 499)<br />

1 Hochbogen 90°, 350 mm x 50 mm, (P 502)<br />

1 Zuluftaustritt, (P 500)<br />

1 Distanzrahmen, (P 500/0)<br />

1 Auflegegitter, 286 mm x 135 mm, (P 8668)<br />

wahlweise auch Einlegegitter<br />

Klemmfedern zur Gitterbefestigung<br />

Mindesteinbauhöhe von Oberkante Trittschalldämmung bis Oberkante<br />

Zuluftaustritt: 280 mm<br />

Mindesteinbautiefe: 80 mm<br />

Wandaustritt mit Elektro-Nachheizregister<br />

Wird in Badezimmern eingesetzt, um eine kurzfristige Anhebung der Raumtemperatur<br />

zu erreichen.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Zuluftschalldämpfer, (P 499)<br />

1 Hochbogen 90°, 350 mm x 50 mm, (P 502)<br />

1 Zuluftaustritt, (P 500)<br />

1 Distanzrahmen, (P 500/0)<br />

1 Elektro-Nachheizregister, (P 521)<br />

1 Auflegegitter, 386 mm x 135 mm, (P 8668)<br />

wahlweise auch Einlegegitter<br />

Klemmfedern zur Gitterbefestigung<br />

Mindesteinbauhöhe von Oberkante Trittschalldämmung bis Oberkante<br />

Zuluftaustritt: 280 mm<br />

Mindesteinbauhöhe: 80 mm<br />

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<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Austritt im Schranksockel<br />

Wird meistens in Küchen und Hauswirtschaftsräumen eingesetzt.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Zuluftschalldämpfer (P 499)<br />

1 Zuluftaustritt (P 500)<br />

1 Auflegegitter, 386 mm x 135 mm, (P 8668)<br />

wahlweise auch bauseits im Schranksockel integriert.<br />

Erforderlicher freier Zuluft-Querschnitt: 248 cm²<br />

Zuluftschalldämpfer<br />

mit breitem Flachbogen<br />

Wird eingesetzt, wenn aus Platzgründen eine gerade Anordnung des Zuluftschalldämpfers<br />

nicht möglich ist.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Zuluftschalldämpfer, (P 499)<br />

1 Flachbogen 90°, 350 mm x 50 mm, (P 495)<br />

1 Zuluftaustritt, (P 4500)<br />

1 Auflegegitter, 386 mm x135 mm, (P 8668)<br />

wahlweise auch Einlegegitter<br />

Abgesenkte Wohnebene<br />

Bei abgesenkten Wohnebenen, wie z.B. Kaminzimmern, kann der Höhenversprung<br />

mittels Hochbögen 90° überwunden werden.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

2 Hochbögen 90°, 100 mm x 50 mm (P 486)<br />

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<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Wandschalldämpfer<br />

zur Überströmung der Umluft von Raum zu Raum.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Wandschalldämpfer<br />

2 Umluftgitter<br />

Klemmfedern zur Befestigung der Umluftgitter<br />

Mindestwandstärke: 110 mm<br />

Wandschalldämpfer<br />

zur Überströmung der Umluft aus einem Raum in eine abgehängte<br />

Decke.<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Wandschalldämpfer<br />

1 Umluftgitter<br />

Klemmfedern zur Befestigung der Umluftgitter<br />

Mindesthöhe der Deckenabhängung: 120 mm im Lichten<br />

Deckenschalldämpfer<br />

zur Überströmung der Umluft von Raum zu Raum<br />

Erforderliche Bauteile:<br />

1 Deckenschalldämpfer<br />

2 Umluftgitter<br />

Klemmfedern zur Befestigung der Umluftgitter<br />

Mindestdeckenhöhe: 140 mm<br />

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<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Einzelraumregelung mit Luftklappen<br />

Dies ist die normale Ausführung zur Raumtemperaturregelung. Die Hälfte<br />

bis zwei Drittel der MINI-Luftleitungen, welche zur Beheizung eines Raumes<br />

vorgesehen sind, werden mit Luftklappen versehen. Ein Raumthermostat<br />

öffnet oder schließt die im Verteiler installierten Luftklappen.<br />

Über eine Revisionsöffnung am Verteiler bleiben die Luftklappen zur Funktionsprüfung<br />

zugänglich.<br />

Bei Einsatz unserer Gerätesteuerungen oder -regelungen in Schaltschrankausführung<br />

ist der Transformator 230 V / 24 V bereits im Schaltschrank<br />

installiert und auf Anschlussklemmen verdrahtet.<br />

Einzelraumregelung mit Elektro-Nachheizregister<br />

Diese Ausführung wird beim Ein- und Zweifamilienhaus gerne zur Nachheizung<br />

eingesetzt. Man erreicht damit eine kurzfristige Anhebung der<br />

Raumtemperatur.<br />

Das Elektro-Nachheizregister wird im Zuluftaustritt hinter dem Gitter installiert<br />

und über einen Raumthermostaten geschaltet. Der Anschluss erfolgt über<br />

einen Fehlstromschutzschalter FI (max. 30 mA Auslösestrom).<br />

Bei Verwaltungsgebäuden ist hiermit eine einfache Raum-Zonierung zu<br />

erzielen.<br />

Einzelraumregelung mit Luftklappen und Elektro-Nachheizregister<br />

Diese Kombination der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungen<br />

zur Einzelraumregelung wird bei großen Badezimmern eingesetzt. Hier<br />

sind zur Beheizung meistens mehrere Zuluftauslässe angeordnet. Mit dem<br />

Raumthermostaten RT 6 EE-2 ist es möglich, die Luftklappen und das<br />

Elektro-Nachheizregister in Folge zu schalten.<br />

Das Elektro-Nachheizregister muss über einen Fehlstromschutzschalter<br />

FI (max. 30 mA Auslösestrom) angeschlossen werden.<br />

Bei Einsatz unserer Gerätesteuerungen oder -regelungen in Schaltschrankausführung<br />

ist der Transformator 230 V / 24 V bereits im Schaltschrank<br />

installiert und auf Anschlussklemmen verdrahtet.<br />

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<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Verteileranschluss mit Anschlussbogen<br />

Am Ende des waagerechten Hauptkanalsystems wird der Anschlussbogen<br />

als Übergang zum Verteiler eingesetzt.<br />

Über die eingesetzte Revisionsöffnung werden bei der Inbetriebnahme der<br />

Anlage die Luftklappen und Drosselblenden im Verteiler eingesetzt.<br />

Verteileranschluss mit Übergangsstück<br />

Am Ende des senkrechten Hauptkanalsystems wird das Übergangsstück<br />

zum Anschluss des Verteilers eingesetzt.<br />

Über die eingesetzte Revisionsöffnung werden bei der Inbetriebnahme der<br />

Anlage die Luftklappen und Drosselblenden im Verteiler eingesetzt.<br />

Verteileranschluss mit Revisionsrahmen<br />

Der Revisionsrahmen wird überwiegend dort eingesetzt, wo der Verteileranschluss<br />

nicht über den Anschlussbogen oder das Übergangsstück erfolgen<br />

soll. Dies ist insbesondere beim Anschluss eines Verteilers an einen<br />

weiterführenden Hauptkanal der Fall.<br />

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<strong>SCHRAG</strong> <strong>Comfort</strong>-<strong>Heizung</strong> Anwendungsbeispiele<br />

Geräteanschluss<br />

Der Anschluss der Zu- und Umluftkanäle an die Lüftungs- und Klimaeinheit<br />

erfolgt über Segeltuchstutzen. Damit ist gewährleistet, dass keine<br />

Schwingungen vom Gerät auf das Hauptkanalsystem übertragen werden.<br />

Bedientableau - SKL-5<br />

Die Ansteuerung des Lüftungsgerätes erfolgt über das im Gerät integrierte<br />

Bedientableau.<br />

1 - Hauptschalter zur Inbetriebnahme<br />

2 - Schalter für Automatic bzw. Dauerbetrieb<br />

3 - Schalter zur Inbetriebnahme der Kontrollierten Wohnungslüftung<br />

4 - Schalter zur Inbetriebnahme des Elektro-Luftfilters<br />

5 - Kontrolle zur Anzeige notwendiger Filterwechsel<br />

6 - Kontrollleuchte für aktivierte Frostschutzschaltung<br />

Außenluft-Umluft-Anschluss<br />

Sowohl im Umluft- als auch im Außenluftkanal müssen Jalousieklappen<br />

eingebaut werden.<br />

Hierüber wird der gewünschte Außenluft-Umluftanteil eingestellt.<br />

Die Verstellung der Jalousieklappen kann über Handhebel oder Klappenstellmotoren<br />

erfolgen.<br />

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