Das erwartet Sie in unserer Jubiläumsfestzeitschrift - Fortuna ...

Das erwartet Sie in unserer
Jubiläumsfestzeitschrift
Vorwort
Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Drensteinfurt
Die Jubiläumsfeierlichkeiten im Überblick
Entwicklung des Sportvereins in den letzten 50 Jahren
Hauptvorstand im Jubiläumsjahr 2003
Fortuna Walstedde im Internet
Die Ansprechpartner der einzelnen Abteilungen
Alle Abteilungen / Sparten im Überblick
1. Damen – und Mädchenfußball
2. Seniorenfußball Herren
3. Jugendfußball Jungen
4. Breitensport
5. Tischtennis
6. Tennisabteilung
7. Volleyball
8. Schiedsrichter
9. Sportabzeichen
Mitgliedschaft im Sportverein (Aufnahmeantrag)
Weitere und außersportliche Aktionen
1. Hilfsaktion Ungarn ( REAC Budapest)
2. Außersportliche Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein
3. Zusammenarbeit mit der Lambertus-Grundschule
4. Fortuna und der Karneval
Fotogalerie (Fortuna im Jahr 2003)
50 Jahre Fortuna
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Vorwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Fortunen,
der Sportverein Fortuna Walstedde 1953 e.V. wird in diesem Jahr
50 Jahre jung.
Wir haben versucht, in dieser Festzeitschrift einen kleinen
Rückblick auf die Vergangenheit zu zeigen und
einen Ausblick auf die Zukunft zu geben. Besonderer Wert wird
jedoch auf die aktuelle Fortuna gelegt.
Dem Leser wird auffallen, dass diese Ausgabe ohne Werbung
präsentiert wird. Das hat jedoch auch seinen
Grund. Die Unternehmer des Ortes und der nahen Umgebung
unterstützen den Verein in vielfältiger
Weise im Laufe des Jahres. Die Präsentation in dieser
Festzeitschrift wäre wieder mit weiteren Kosten für unsere Gönner
und Sponsoren verbunden. An dieser Stelle trotzdem ein Danke für
die Unterstützung des Sportvereins.
Auch gibt es die Rubrik Verdiente Mitglieder nicht. Ein Sportverein
lebt vom Ehrenamt und privatem Engagement. Unser Verein kann
froh sein, dass sich so viele Mitglieder in vielfältiger Weise für die
gemeinsame Sache einsetzen und die positive Entwicklung des
Sportvereins in allen Sparten und Bereichen vorantreiben.
Ein Beweis dafür, dass die Fortuna angenommen wird, war das
Überschreiten der Mitgliedzahl 1000 im März dieses Jahres. Es
kann nur allen gedankt werden, die ihre Freizeit für den Sportverein
opfern.
Außerdem stellt sich bei diesem Thema immer wieder die Frage:
Wer oder was ist verdient ?
50 Jahre Fortuna
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Damit kein Mitglied vergessen wird, wird auch keines besonders
genannt.
Wir hoffen nur, dass sich der Verein auch in den nächsten 50
Jahren positiv zum Wohl von Walstedde entwickelt.
Dank sei all denen gesagt, die mit Textbeiträgen und Bildern den
Aufbau der Festzeitschrift mitgestaltet haben.
In diesem Sinne wünschen wir Unterhaltung bei der Lektüre dieser
Festzeitschrift und den Festlichkeiten
am 25.07.2003 und 26.07.2003 einen schönen Verlauf.
Walstedde im Mai 2003,
Werner Lückmann und Martin Averkamp
50 Jahre Fortuna
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Grußwort
In diesem Jahr kann Fortuna Walstedde mit Stolz auf eine
50-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken. Als die Gründungsmitglieder
im Jahr 1953 den Verein ins Leben riefen, konnten sie
sicher nicht ahnen, dass daraus einmal ein Großverein mit über
1.000 Mitgliedern werden würde. Heute dreht sich bei Fortuna
Walstedde viel um den Fußball, aber nicht alles. Leichtathletik,
Gymnastik und eine Vielzahl an weiteren Sportarten lassen auf
eine breitausgerichtete Einstellung zum Sport schließen. Auch die
Geselligkeit, gemeinsame Fahrten und das generationsübergreifende
Miteinander gehören zum Vereinsleben dazu. Besonders
begrüße ich die hervorragende Jugendarbeit, die bei Fortuna
Walstedde eine lange Tradition hat. Unabhängig von ihrer
Nationalität und ihrem sportlichen Können macht der Verein
Mädchen und Jungen Lust auf Spiel, Sport und Bewegung. In
unserer Gesellschaft ist es dabei besonders wichtig, den Kindern
Werte wie Fairness, Hilfsbereitschaft, Teamgeist und Rücksichtnahme
nahe zu bringen.
Fortuna Walstedde wurde und wird dem Anspruch seiner Mitglieder
und Freunde nach Gemeinschaft, Entspannung und sportlicher
Herausforderung in vorbildlicher Weise gerecht. Jedem Gemeinwesen
geben aktive Vereine wesentliche Impulse und sind von herausragender
Bedeutung. Davon wird auch das „Gesicht“ einer
Stadt bzw. eines Stadtteils maßgeblich mitgeprägt. Und dabei
leistet der Jubilar seit langem seinen erfreulichen und beispielhaften
Beitrag im Stadtteil Walstedde. Sichtbar wird die
gesellschaftliche Funktion des Vereines auch bei gelungenen
Integration von Neubürgern in die Dorfgemeinschaft.
Dafür sage ich – im Namen aller Bürgerinnen und Bürger und
zugleich für Rat und Verwaltung der Stadt Drensteinfurt – Dank
und Anerkennung. Mein Dank gilt besonders den zahlreichen
ehrenamtlichen Übungsleitern, Vorstandsmitgliedern und Helfern,
die es immer wieder verstanden haben, durch großen uneigennützigen
Einsatz den Verein Fortuna Walstedde als feste Größe in
dieser Stadt zu etablieren.
Den Mitgliedern und den Festbesuchern wünsche ich frohe und
erlebnisreiche Stunden bei den anstehenden Festveranstaltungen.
Werner Wiewel
Bürgermeister der Stadt Drensteinfurt
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Fortuna Walstedde e.V.
bis
Aktionen
Freitag, den 25.07.2003
um 15:30 Uhr
Treffpunkt Sportplatz für Kinder bis 7 Jahre
Spiele und Überraschungen
Samstag, den 26.07.2003
um 11:00 Uhr
Treffpunkt Sportplatz
für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren
Dorfrallye
19:30 Uhr
Großes Jubiläumsfest
in der Schützenhalle
Hierzu ist die gesamte Bevölkerung recht
herzlich eingeladen
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Vereinssport in Walstedde vor 1953
Vor dem 2. Weltkrieg (1929) gab es in Walstedde schon einen
Sportverein mit dem Namen DJK Sportverein. In diesem Verein
wurde nur Fußball gespielt. Der 1. Walstedder Sportplatz und das
Vereinslokal befanden sich bei August Schlüter an der heutigen
Herberner Straße. 1933 wurde der Verein in Spvgg Rasensport
umbenannt. Während des 2. Weltkrieges löste sich dieser Verein
wieder auf.
Nach dem 2. Weltkrieg, im Jahre 1945, wurde der SC Walstedde
gegründet. Es gab schon zwei Abteilungen in diesem Verein: die
Fußballabteilung mit dem Sportplatz bei Schulze-Wiescheler und
die Tischtennisabteilung, die auf dem Saal in der Gaststätte
Klunkelfuß spielte. Als der Sportplatz 1950 bebaut wurde, löste
sich der Verein wieder auf.
Im Jahre 1951 wurde eine Fußballjugendmannschaft neu
aufgebaut, jedoch ohne einen neuen Verein zu gründen. Da es in
Walstedde keinen Sportplatz gab, konnte diese Mannschaft aber
nur Auswärtsspiele absolvieren. Leider musste dieser Versuch
nach 6 Spielen wieder eingestellt werden.
Entwicklung des Sportvereins in den
letzten 50 Jahren
Ein Gründungsmitglied erinnert sich.
Alfons Möllers zur Gründerzeit 1953-1965
Die Gründungsgeschichte des Vereins beginnt im Herbst 1952.
Damals bildete sich eine Tischtennisgruppe von ca. 12 jungen
Männern, die in der ehemaligen Schreinerei Möllers spielten. Im
Jahre 1953 wurden einige Freundschaftsspiele ausgetragen.
Anfang 1953 bildete sich an anderer Stelle in Walstedde eine
weitere Gruppe von ca. 6 jungen Tischtennisspielern. Sie spielten
im Keller des Hauses Schulze-Wiescheler. Nachdem beide
Gruppen zweimal gegeneinander gespielt hatten, beschloss man,
sich zusammenzutun und einen Tischtennisverein zu gründen.
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Am 23.09.1953 war es soweit; auf der
Gründungsversammlung im Lokal Hankmann wurde der
Sportverein DJK FORTUNA WALSTEDDE gegründet.
Dieses war die Geburtsstunde unseres heutigen Vereins Fortuna
Walstedde.
Vereinslokal wurde die Gaststätte Hankmann. Als Spielstätte
fungierte der Saal des Vereinslokals.
Die Gründungsmitglieder waren:
Willi Becker, Heinz Bumann, Heinz Bories, Heinz (Piefken)
Bories, Karl-Heinz Dreyer, Otto Heinze, Jans Jeton, Theo Kiffe,
Joppa Lenkenhoff, Alfons Möllers, Walter Möllers, Alfons
Scharbaum, Andreas Schulze-Wiescheler und Johannes
Westhoff und die leider schon verstorbenen Theo Böhmer,
Johann Volmer und Hans Hankmann (sen.).
50 Jahre dem Verein treugeblieben sind:
Willi Becker, Heinz Bumann, Heinz (Piefken) Bories, Otto
Heinze und Alfons Möllers
Ihre 50-jährige Vereinsmitgliedschaft feiern außerdem:
Hans Hankmann (jun.) und Heinz Lattke, die kurz nach der
Gründung dem Verein beigetreten sind.
Im Januar 1954 startete die DJK Fortuna Walstedde in die erste
Meisterschaftsserie in der Kreisklasse des Bezirkes Hellweg. In der
nächsten Saison konnten dann schon zwei Senioren- und eine
Jugendmannschaft gemeldet werden. Am Ende der Saison 1956 /
57 stellte Fortuna verlustpunktfrei den Meister in der Kreisklasse.
Die Bezirksklasse erwies sich als sehr stark und man stieg nach
nur einem Jahr wieder ab. Die Mannschaft entwickelte sich zu einer
Fahrstuhlmannschaft, so stieg sie am Ende der Saison 1958 / 59
wieder in die Bezirksliga auf und 1959 / 60 wieder in die Kreisliga
ab.
Dass in Fortuna alle Sport treiben sollten, zeigte sich schon früh.
1958 wurde die erste Damenmannschaft im Tischtennis gegründet.
Die Mannschaft trat aber nur bei Freundschaftsspielen an und
musste kurz nach ihrer Gründung mangels Spielerinnen schon
wieder aufgelöst werden.
Auch in der Schülerklasse wurden erste Erfolge erzielt. Mit dem
leider schon verstorbenen Wolfgang Vliex stellte Fortuna im
50 Jahre Fortuna
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Sommer 1958 den Einzel-Kreismeister und im Doppel mit ihm
sogar den Bezirksmeister.
Im Juli 1961 schlossen sich dann die DJK-Vereine dem
Westdeutschem Tischtennisverband an. Die DJK Fortuna
Walstedde startete von nun an im Kreis Hamm, Ahlen, Beckum.
Als sich im Juni 1965 die Fußballabteilung im Verein gründete,
wechselten viele Tischtennisspieler zum Fußball über und der
Spielbetrieb in der Tischtennisabteilung musste eingestellt werden.
Die Spieler, die weiter Tischtennis spielen wollten, schlossen sich
dem Nachbarverein Blau-Weiß Mersch an.
Alfons Möllers
Persönliche Gedanken von Hans Sender zur
Vereinsgeschichte (Vorsitz 1965 – 1980; die
Aufbauphase)
11.06.1965 Gründung des Fußballvereins bzw. der
Fußballabteilung DJK Fortuna Walstedde
1964 fasste der Gemeinderat von Walstedde den Beschluss, im
Zuge der Flurbereinigung Gelände für einen Sportplatz
auszuweisen. Die Arbeiten wurden 1965/66 unter Leitung des
Architekten Hartmann, Warendorf, ausgeführt.
Weil sich in Walstedde wieder Interesse für einen Rasensportverein
zeigte, kamen Anfang des Jahres 1965 Vertreter vom
Kolping- und Tischtennisverein im Lokal Hankmann zusammen, um
über die Gründung eines Fußballvereins zu beraten. Die Sitzung
wurde geleitet von Vikar Antonius Raußen, der Präses von DJK
Fortuna Walstedde und vom Kolping war. Als „Außenseiter“ war
der damalige Junglehrer Johannes Sender zu den Beratungen
eingeladen worden, weil er schon längere Zeit an
arbeitsgemeinschaftsfreien Dienstagen Schüler und Schülerinnen
beim Tischtennisspielen im Saal Hankmann beaufsichtigt hatte.
Das Ergebnis mehrmaliger Treffen war der Entschluss, einen
Fußballverein bzw. eine Fußballabteilung zu gründen, der bzw. die
ebenfalls unter dem Dach des DJK-Verbandes in den Spielbetrieb
einsteigen sollte. Eine entsprechende Satzung nach DJK-
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Verbandsmuster wurde ausgearbeitet. Für die Mitarbeit im neuen
Vorstand erklärten sich Mitglieder von Kolping und DJK-Fortuna
bereit.
Am 11.Juni 1965 fand die Gründungsversammlung unter Leitung
von Vikar Raußen im Lokal Hankmann statt. Dort wurde Johannes
Sender zum Vorsitzenden gewählt, 2. Vorsitzender wurde Theo
Greive, Geschäftsführer Otto Heinze, der aber noch gleichzeitig 1.
Vorsitzender des Tischtennisvereins war, bis dessen Spielbetrieb
eingestellt wurde. Hans Hankmann sen. wurde Kassierer, Beisitzer
wurden Aloys Tovar und Siegfried Schäfer.
Bernhard Hülsmann wurde Sozialwart. Bis zur
Sportplatzeinweihung am 31.Juli 1966 wurde auf einer von Heinz
Frie sen. gepachteten Wiese unter Leitung von Hans Sender und
Siegfried Schäfer trainiert, im Winter mit Genehmigung des
damaligen Schulleiters Aloys Drenkpohl auch auf dem Schulhof
oder in einem Klassenraum der Kath. Volksschule am jetzigen
Brink. Ein Jahr lang gab es für die Walstedder Mannschaften nur
Auswärtsspiele.
Mit Aufnahme des regelmäßigen Spielbetriebes in Walstedde kam
das Problem mit den Umkleideräumen.
Die Senioren und Jugendlichen konnten sich bei Hankmann oder
Willi Pälmke umziehen, die Schülermannschaften durften samstags
einen Klassenraum der Schule nutzen, der jedoch sonntags für den
Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Herbern-
Walstedde zur Verfügung stehen musste.
Der damalige Vorstand ließ sich trotz der Widrigkeiten nicht
entmutigen. Oktober 1968 wurde die neue Turnhalle eingeweiht.
Von nun an entfielen die Fahrten zum Training in verschiedene
Turnhallen in Drensteinfurt oder Hamm. Die sportlichen Angebote
konnten erweitert werden. Im November begann das Training der
Alt-Herren-Gymnastik bzw. –Volleyballgruppe (Leitung: J. Sender
bis Ende des Jahres 2000).
1971 entstand durch die Initiative Gerd Naujocks die „Alte-Herren“-
Abteilung Fußball.
Helga Sander als erste Übungsleiterin des Vereins begann 1971
mit dem Aufbau des Mutter-und-Kind-Turnens, das später zur
Gründung von verschiedenen Kindersportgruppen führte. Es
fanden sich im Laufe der Jahre immer wieder junge Sportlerinnen
und Sportler bereit, den Übungsleiterschein für Fußball oder
allgemeinen Sport zu erwerben, somit wurde der Verein auch
zuschussberechtigt für Mittel vom Landessportbund NRW.
50 Jahre Fortuna
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Seit 1967 nahmen Kinder, Jugendliche und auch einige
Erwachsene an Leichtathletikwettkämpfen im Kreis Lüdinghausen
teil, um das DLV-Mehrkampfabzeichen zu erwerben.
Am 05.10.1974 fand das letzte Leichtathletik-Sportfest des Kreises
Lüdinghausen vor dessen Auflösung in Bockum-Hövel statt, auf
dem sich mehrere Jugendliche gut platzieren konnten.
In Zusammenarbeit mit der LG-Ahlen fand die Leichtathletikarbeit
erst Januar 1976 ihre Fortsetzung im neuen Kreis Warendorf . Das
Training übernahmen D. Massin und E. Vollmer von der LG Ahlen.
In Walstedde kann seit 1972 mit Hilfe des Stützpunktleiters Horst
Beier aus Drensteinfurt das Sportabzeichen erworben werden. Die
ersten Prüfer waren Norbert Saphörster (1973 – 1980), Hans-
Jürgen Wolf und Hans Sender (seit 1974 ununterbrochen bis
heute!)
Das Interesse für Tischtennis erwachte von neuem, so dass auf
Initiative von Fritz Peiler und Matthias Finck am 13.4.1976 der
Spielbetrieb wieder aufgenommen werden konnte.
1976 erhielt Fortuna nach der Verabschiedung einer neuen
Satzung und der Eintragung des Vereins ins Vereinsregister (e.V.)
die Anerkennung als gemeinnütziger Verein. Die neue
Jugendsatzung bescherte dem Verein 1976 einen von den
Kindern und Jugendlichen gewählten Jugendvorstand.
Zur 25-Jahr-Feier 1978 erhielt Fortuna das von Paul Averhage
entworfene Vereinswappen.
Die bis 1980 letzte Phase der Aufbauarbeit war die Anmeldung
einer Damenfußballmannschaft zum Spieljahr 1978/79. Sie war
hervorgegangen aus der damaligen Landjugendmannschaft und
wurde betreut von Heiner Döbbe.
1980 stellte sich Johannes Sender nicht mehr zur Wiederwahl als
Vorsitzender zur Verfügung, weil er wegen Übernahme der Leitung
der Walstedder Grundschule den Schwerpunkt seiner Arbeit
verlagern musste.
Eine wichtige Aufgabe blieb jedoch: die gute Zusammenarbeit
zwischen dem Sportverein Fortuna Walstedde und der Lambertus-
Grundschule zu erhalten.
Hans Sender
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Ein Rückblick von Hermann Scharbaum auf
seine Vorstandsjahre
(1968 – 1988, davon 1980 – 1986
1. Vorsitzender)
Ich bin als 116. Mitglied dem Verein beigetreten, wurde 1967 in
den Ältestenrat gewählt, war ab 1968 1. Beisitzer, ab 1973 2.
Vorsitzender, von 1980 – 1986 1. Vorsitzender und anschließend
bis 1988 wieder 1. Beisitzer.
Nach 1986 habe ich nicht mehr für den Vorsitz kandidiert, da nach
den anstrengenden Jahren mal wieder ein Jüngerer diesen Posten
übernehmen sollte.
Mit Beginn meiner Vorstandsarbeit waren meine Ziele, die Jugend
zu fördern und die 1. Mannschaft stärker ins Licht zu stellen. Ich
wollte nicht nur darüber reden, sondern auch etwas bewegen. Was
am meisten fehlte, war jedoch das Geld. Wir sind mit 15
Trainingsbällen angefangen.
1973 hatte ich die Idee, die Bewirtung zu den Turniertagen vom
Verein selber zu übernehmen, daraus ist dann 1975 die
Sportwoche, so wie sie jeder heute kennt, entstanden.1974
bekamen wir von der „Neuen Heimat Heessen“ eine Flutlichtanlage
incl. Flutlichtmasten geschenkt. Mit Willi Pälmke, Ewald
Klunkelvoth, Egon Hohelüchter und ein paar anderen haben wir sie
dort abgebaut. Das war schwere Arbeit, denn sie waren in Beton
gesetzt.Die Anlage war der Grundstein für die 1976 gebaute
Trainingsbeleuchtung der Stadt Drensteinfurt.
Ich hatte immer den Gedanken, den Verein zum Größten im Dorf
zu machen. Die Mannschaften wurden immer mehr, der Sportplatz
jedoch immer schlechter.
1977 stellte der damalige 1. Vorsitzende Hans Sender einen
Antrag bei der Stadt Drensteinfurt für einen 2. Sportplatz incl.
400m-Laufbahn und Umkleidegebäude. Beides wurde von Alfons
Möllers geplant. Nach vielen Schwierigkeiten hatten sich alle im
Jahr 1980 doch noch Hoffnungen auf eine neue Anlage gemacht.
Der Verein wollte neben dem Umkleidegebäude noch ein kleines
Clubheim bauen. Als die Kosten aber über eine Million DM stiegen,
glaubte jedoch keiner mehr so recht an die Verwirklichung der
Pläne.
Aber auch 1980 gab es Gründe zum Feiern: Deutschland wurde
Fußball-Europameister. Bernhard Dietz aus Walstedde war Kapitän
der erfolgreichen Nationalelf. Fortuna bereitete ihm und seiner Frau
Petra einen großen Empfang. Ich durfte den Europameister
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begrüßen. Anschließend gab es, mit einer Kutsche begleitet vom
Spielmannszug Walstedde und der gesamten Fortuna
Jugendabteilung, einen großen Umzug durchs Dorf. Dieser endete
in der Schützenhalle, wo auch gleichzeitig das Schützenfest
gefeiert wurde.
1981 kam dann die endgültige Absage von der Stadt Drensteinfurt
und dem RP in Münster; wegen Geldmangels würde in den
nächsten Jahren kein Platz mehr gebaut.
Die Enttäuschung über die Absage war groß, aber meine Meinung
als 1.Vorsitzender war: „Dann bauen wir eben selber einen eigenen
Platz!“
Für die vielen Mannschaften musste ein zweiter Platz her, denn
was nutzt uns ein Clubheim, wenn wir nicht genug Platz zum
Spielen haben. Es wurden sofort Verhandlungen mit der St.
Lambertus Kirchengemeinde geführt, um die nötigen 8 Morgen
Land zu pachten. Alle Vereine aus der Nachbarschaft haben uns
von unserem Vorhaben abgeraten, denn sie waren der Meinung,
dass das nicht zu schaffen sei.
Alfons Möllers hatte die Idee, den Sportplatz quadratisch zu bauen
100 x 100 Meter, so könne man abwechselnd in West–Ost und in
Nord–Süd Richtung spielen. Der Vorstand nahm diese Idee sofort
auf.
Der Verein pachtete nun das Land von der Kirche. Für die
Entwässerung war die Firma Mors aus Herbern verantwortlich. Um
aus den 20.000 qm eine ebene Fläche zu bekommen, musste auf
der Ostseite (zum Nordholterweg) 60 cm abgenommen werden und
an der Westseite (zum Aschenplatz)wieder aufgefüllt werden. Die
Firma Mors stellte dem Verein die Maschinen zur Verfügung und
der Verein entlohnte die Fahrer der Firma. Anschließend verlegte
die Firma Mors 1800 m Dränstränge in offene Gräben. Die Gräben
wurden dann von Vereinsmitgliedern mit Asche verfüllt.
Die Firma Haver lieferte 12 Sattelzüge Asche. Die Firma
Heckmann hat dann nach dem Pflügen den Feinschliff gemacht.
Nach der Bodenuntersuchung hat die Firma Lippstädter
Saatgutvermehrung den passenden Samen zusammengestellt,
welchen ich dann eigenhändig eingesät habe. Das Stanket wollten
wir erst fehlen lassen, aber was ist ein Sportplatz ohne Stanket?
Ich besorgte Stahl von der Firma Hoesch, die Rohre und Pfosten
waren Endstücke aus der Produktion. Friedhelm Keil war in der
Werkstatt des Unternehmens tätig und kappte alle Rohre auf 250
cm und schweißte Köpfe auf die Enden der Pfosten. Anschließend
holte ich die fünf Tonnen Stahl ab. Bei Topp wurden sie dann
weiterverarbeitet,unter anderem wurden sie von
Jugendmannschaften grundiert und gestrichen.
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Die Erd- und Betonarbeiten für die Pfosten wurden von den
Mitgliedern in Eigenleistung ausgeführt und die Schweissarbeiten
erledigten Alfons Topp und Willi Pälmke. Die Nachbarn der
Kolpingsiedlung hatten auch ihre Zustimmung gegeben, verknüpft
mit der Auflage, dass noch ein Zaun auf der Südseite (zur
Kolpingsiedlung) gesetzt würde und eine Bepflanzung am Zaun
erfolgte.
Am 22.Juli 1984 war der große Tag der Einweihung. Diese wurde,
da das ganze ja auf dem Gelände der Katholischen
Kirchengemeinde St. Lambertus entstanden war, natürlich von
Pastor August Oberwies im Rahmen einer Messfeier auf dem
Sportplatz vorgenommen. Der Pastor erwies sich als großzügig
und stellte die Kollekte der Sportjugend von Fortuna zur Verfügung.
Bei der Begrüßung aller Gäste lag es mir am Herzen, mich
nochmals bei allen, die bei dem Bau des Sportplatzes mitgewirkt
hatten, zu bedanken. Im Rahmenprogramm konnte auch der
Deutsche Fußball Amateur –Vizemeister SC Eintracht Hamm
präsentiert werden. Der Tag der Einweihung wurde auch von Albert
Ansorge im Film festgehalten.
Die Kasse von Fortuna war nun leer, was aber auch nicht
verwunderlich war, nach den auch finanziellen Kraftanstrengungen
des Platzneubaus. Aber 1985 konnte Herbert Knapmöller bereits
wieder ein Plus in der Kasse vermelden. Im gleichen Jahr kam der
Verein dann noch überraschend zu seinem Umkleidegebäude. Die
Bezirksregierung in Münster stellte für solche Baumaßnahmen auf
einmal Geld zur Verfügung. Keine Stadt außer Drensteinfurt im
Bezirk hatte fertige Pläne in der Schublade, um dieses Geld
anzufordern. So holte der Stadtdirektor Werner Wiewel die alten
Pläne hervor und sicherte die Zuschüsse vom RP. Ein gelungener
Schachzug unseres jetzigen Bürgermeisters. So wurden die
Umkleidekabinen im Jahr 1985 fertiggestellt.
Die 80er Jahre waren aber auch sportlich sehr erfolgreich; der
Verein konnte alle Jugendmannschaften (incl.
Mädchenmannschaft) stellen, es gab 4 Senioren- und zwei
Damenmannschaften.
Die Damenmannschaft stieg 1986 aus der Kreisliga in die
Bezirksliga auf, um dort sofort einen Durchmarsch zu starten und
1987 in die Landesliga aufzusteigen.
Den bis dahin größten Erfolg der Vereinsgeschichte schaffte 1984
die 1. Seniorenmannschaft, sie stieg in die Bezirksliga auf. Durch
den Bau des neuen Sportplatzes fehlten jedoch die Mittel, um die
Mannschaft zu verstärken. Trotz kämpferischer, großartiger
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Leistungen und hoher Zuschauerzahlen fehlte am Ende der Saison
leider ein Punkt und die Mannschaft stieg nach nur einem Jahr in
der Bezirksliga wieder in die Kreisliga A ab.
Von all den Trainern, die ich in meiner Zeit als Vorsitzender
verpflichten durfte, war Karl-Heinz Wehnhardt der sportlich Größte.
Abschließend möchte ich sagen, meine Vorstandsarbeit hat mir in
allen Jahren viel Spaß gemacht und ich möchte auch andere
auffordern, im Verein mitzuarbeiten immer getreu meinem Motto:
„Nicht nur darüber reden, sondern auch etwas bewegen!“
Hermann Scharbaum
Von 1986 bis heute 1. Vorsitzender:
Heinz Frie
Ein ganz persönlicher Rückblick:
Im relativ jungen Alter von 32 Jahren habe ich 1986 nach fünf
Jahren Vorstandstätigkeit als Beisitzer und Geschäftsführer die
Nachfolge von Hermann Scharbaum als Vorsitzender von Fortuna
Walstedde – in einem Verein mit damals ca. 450 Mitgliedern -
angetreten.
Ziele
Mein und unser gemeinsames Ziel im Vorstandsteam waren
sportliche Erfolge insbesondere mit den 1. Mannschaften im
Herren- und Damenfußball sowie in der Tischtennisabteilung
gleichrangig mit der Schaffung eines Sportangebotes für alle
Walstedder. Zudem sollte ein gemeinsamer Treffpunkt für alle
Sportlerinnen und Sportler geschaffen und die Sportwoche zu
einer festen Größe als Dorf- und Sportfest werden.
Schon an dieser Stelle möchte ich Michael Gritsch, Alfred
Buttermann, Herbert Knapmöller und Werner Lückmann
erwähnen, die seit 15- bis 20 Jahren nahezu ununterbrochen in
verschiedenen Funktionen des Vorstandes bzw. in Abteilungen für
Fortuna tätig sind und maßgeblich mitgewirkt haben, dass viele
unserer Ziele verwirklicht werden konnten.
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Sportangebot und sportliche Erfolge unserer Abteilungen
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Vergrößerung des
Sportangebotes war die Gründung der Tennisabteilung. Karl-
Heinz Wehnhardt, der zuvor schon in der Fußballabteilung
engagiert und erfolgreich war, schuf mit Eddi Langohr, Jürgen
Keine, Manfred und Christa Brüggemann sowie Werner Börding
und anderen durch den Bau des ersten Platzes 1990 die
Voraussetzungen für den „weißen Sport“ auch in Walstedde. Am
07. Juli 1990 konnte der erste Aufschlag auf dem neuen Platz
erfolgen.
Inzwischen ist die Abteilung, die jetzt von Bernd Tovar geleitet
wird, mit ca. 200 Mitgliedern eine feste Größe. Einige
Mannschaften kämpfen um Punkte und Siege, andere spielen nur
„just for fun“.
Ein weiterer, wichtiger Schritt war das vergrößerte Angebot im
Breitensport; einer Abteilung, die sich zunächst nur
„Turnabteilung“ nannte. Motoren dieser Abteilung waren sicher
Ulrike Greive, dann Claudia Pollmüller (jetzt Knipping), Mecki
Brinkötter und Silke Lütkenhaus. Es folgten Beate Kosela und
Susanne Reuter, die immer wieder neue Gruppen ins Leben
riefen. Beide engagieren sich jetzt schon seit Jahren für diese
Abteilung. Mutter-Kind-Turnen, Kinder- und Jugendgruppen
verschiedener Altersklassen von „Kleinen Zwergen“ an aufwärts
wurden gegründet und interessierten immer mehr Walstedder.
Inzwischen bietet unser Verein in der größten Abteilung eine
„Rückenschule“ ebenso an wie Step-Aerobic, Fitnessgymnastik
oder Aeromix.
Neben dem großen Gruppenangebot haben viele Walstedder
mehrfach das Sportabzeichen erhalten. Claudia Grünewald,
Andrea und Uwe Buchta, Beate, Susanne und andere begeistern
schon seit Jahren die Kinder für das Mini-Sportabzeichen.
Das jüngste Kind der Breitensportabteilung ist der Wälster Lauf,
der von Ralf Grünewald und Uwe Buchta ins Leben gerufen
wurde. Über 200 Starterinnen und Starter gehen inzwischen im
Rahmen der Sportwoche an den Start und bereichern unser
vielfältiges Angebot.
Fritz Peiler ist der Name, der untrennbar mit der
Tischtennisabteilung verbunden ist. Er ist seit der
Wiedergründung die treibende Kraft dieser Abteilung. Er spornt
an, gründete wieder eine Jugend- und Schülerabteilung und führte
Kinder in Walstedde auch an diese Sportart heran. Ein für
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Walstedde einzigartiger Erfolg war der Aufstieg der ersten
Tischtennismannschaft in die Landesliga; dieses ist absoluter
Spitzensport in Walstedde. Zur Zeit sind 3 Seniorenmannschaften,
eine Jugend- und eine Schülermannschaft aktiv.
Im Herrenfußball begannen die 90iger Jahre wenig erfolgreich.
Nachdem schon einige Clubs, die seit Jahren in der 1.
Kreisklasse gespielt hatten, das Schicksal des Abstiegs ereilt
hatte, musste auch unsere 1. Mannschaft 1992 in die B-Liga
absteigen.
Die 1. Mannschaft stieg aber 1995 mit dem ehrgeizigen
Spielertrainer Clemens Kuhn wieder in die Königsklasse der
Kreisligen auf. Nach erneutem Abstieg 1997 gelang es Holger
Vetter nach vier Trainerjahren, die Mannschaft 2001 zur
Meisterschaft zu führen. Nach einer konstanten Leistung in der
gesamten Saison wurde der Aufstieg auf der Rückfahrt von
Ennigerloh bereits in Enniger und später noch einmal im
Vereinsheim ausgiebig gefeiert.
Der heimgekehrte Dietmar Renk musste nach einer erfolgreichen
Hinserie in der neuen Liga aus beruflichen Gründen aussteigen,
die Mannschaft erreichte dann mit Olaf Franz das rettende Ufer.
Olaf gelang es in dieser Saison von Spiel zu Spiel besser, aus
jungen und erfahrenen Spielern eine Einheit zu formen, die in
dieser Zusammensetzung - mit der Aussicht, dass in den
nächsten Jahren weitere Jugendliche aus Walstedde nachrücken
– eine Mannschaft mit Zukunft ist.
Sportliche Erfolge in den 90iger Jahren feierte insbesondere die
Damenfußballabteilung. Heiner Döbbe, der fast jede Minute für
seine Mädchen und Damen auf dem Platz investierte, erreichte
Erfolg um Erfolg. Nach dem Aufstieg in die Bezirks- und dann in
die Landesliga im Jahr 1988 war der Erfolgshunger von Heiner
und seinen Damen noch nicht gestillt. Die Krönung: der Aufstieg in
die Verbandsliga 1992. Einmal führte der Spielmannszug die
Meister-Damen in den Ort; einmal wurden die Damen im Cabrio
durch die Dorfstraße zum Sportplatz gefahren.
Früh erkannten Heiner, Hermann Borgschulte und Martin
Averkamp, dass Erfolg im Damenfußball nur durch gute
Nachwuchsarbeit gesichert werden konnte. Hermann Borgschulte
erreichte mit den Mädchen die Vize-Westfalenmeisterschaft; Tanja
Nettebrock -selbst erfolgreiche Spielerin mit vielen Meistertiteln -
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und Siggi Kiedel führten die Mädchenmannschaften zu
Meisterschaften und Erfolgen.
Siggi Kiedel trat dann später mit ihrem Team die Nachfolge von
Heiner als Abteilungsleiterin des Damenfußballs mit Erfolg an. Sie
konnte gleich 2001 den Wiederaufstieg der 1. Damen in die
Verbandsliga feiern.
Die Alte Herren werden, wenn es um sportliche Erfolge geht, oft
nicht als erste Mannschaft genannt. Aber die „Alten Herren“ sind
mit nahezu 50 Mitgliedern nicht nur eine sportliche Einheit mit
großem Trainingseifer, sondern zu vielen Anlässen häufig das
Rückgrat des Vereins. Die Abteilung stellt Jugendtrainer,
Vorstandsmitglieder und unterstützt Baumaßnahmen wie Platzbau
oder Errichtung des Umkleidegebäudes ebenso wie den Wälster
Lauf oder andere Aktivitäten des Vereins.
Volleyball ist inzwischen keine „Randgruppe“ in unserem Verein
mehr. Hans Sender gründete die Volleyball-Gruppe vor über 30
Jahren. Viele Männer der ersten Stunde sind noch aktiv.
Vor einigen Jahren kam dann durch Uwe Bausemer frischer Wind
in die Abteilung. Er gründete gleich zwei neue Gruppen. Nun
treffen sich junge Mädchen in Walstedde, eine
Fortgeschrittenengruppe in der Dreingauhalle und natürlich die
gestandenen Männer weiter in der Walstedder Turnhalle.
Baumaßnahmen
Mit dem Bau des Rasenplatzes, den Hermann Scharbaum initiiert
und mit vielen Mitgliedern gemeinsam geschaffen hatte, waren
gute Voraussetzungen für die Fußballer und Fußballerinnen
geschaffen worden.
Noch verbessert wurde die Situation im Jahr 1989. Die Stadt
Drensteinfurt erhörte das jahrelange Drängen der Fortunen. Das
„Schlammbad“ des alten Rasenplatzes wurde ersetzt durch einen
Tennenplatz. Zudem spuckten viele Vereinsmitglieder schon 1989
und 1990 erneut in die Hände. Werner Topp, Alfons Topp und
Peter Berkemeier errichteten mit Hilfe anderer auf dem neuen
Rasenplatz eine Blockhütte und einen Unterstand. Das Dach der
Blockhütte konnte dem Rosenmontagssturm 1990 zwar nicht
standhalten, doch es wurde wieder aufgesetzt und hat seit dieser
Zeit schon manch – anderen – Sturm erlebt.
Ein Traum des Vereins war schon seit Jahren ein eigenes
Vereinsheim. Lange Zeit schien es unerreichbar. Als die Zeichen
50 Jahre Fortuna
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dann auf „Grün“ zeigten, diskutierten wir über den richtigen
Standort. Einerseits sollte der Rasenplatz einsehbar sein,
andererseits sollte das Vereinsheim auch in Verbindung zum
Umkleidegebäude und den Tennisplätzen stehen. Wir einigten uns
schließlich in einer Versammlung bei Buttermann am 20.06.1997
auf den jetzigen Standort.
Alfons Möllers war derjenige, der wieder einmal für Fortuna plante.
Dieter Keune und Martin Brinkötter übernahmen die Bauleitung.
Heinz Frie (li.), Henrik Junfermann und Werner Wiewel (re.)
nahmen gemeinsam den ersten Spatenstich, für den neuen
Jugend- und Aufenthaltsraum, vor.
Dann waren viele tatkräftige Hände erforderlich. Thomas Schlüter
war nicht nur verantwortlich dafür, dass unser Vereinsheim auf
einem stabilen Fundament steht, sondern für viele andere
Rohbauschritte. Dirk Lükens sorgte für die Elektrik und Franz
Barkholt war eigentlich immer auf unserer Baustelle. Peter
Berkemeier vertäfelte nicht nur den Giebel, sondern er
beaufsichtigte auch seine Fortuna-Lehrlinge, die den
Schwingboden im Obergeschoss installierten. Roland und Detlev
Pollmüller errichteten den Dachstuhl, Henni Westhues, Martin
Fröchte und Raimund Weismüller legten die Fliesen und Peter
Schweda putzte mit seinem Schwiegervater Erwin die Wände.
Hermann Tiggemann und eine Vielzahl von Vereinsmitgliedern
halfen mit, dass der Traum verwirklicht werden konnte. Eine nicht
50 Jahre Fortuna
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unerhebliche Spendensumme mit Einzelspenden bis 1.000 DM
leisteten ebenso einen wichtigen Beitrag.
Im Oktober 1998 war es endlich so weit. Nach der Einweihung
entwickelte sich genau der Treffpunkt, den wir zuvor lange
vermisst hatten. Das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärkte sich.
Inge und Meff Kemper kümmerten sich um unser Vereinsheim und
sorgten dafür, dass das Vereinsheim als Treff ein Mittelpunkt für
uns wurde. Wir sind froh, dass wir mit Bernhard Remmert und
Doris Schwipp, die die Nachfolge von Inge und Meff zu Beginn
dieses Jahres angetreten haben, wieder engagierte Fortunen für
unser Vereinsheim gewinnen konnten.
Die Bedeutung als Jugendraum wird auch dadurch deutlich, dass
unser Vereinsheim in jeder Woche Treff für Jugendliche im
Rahmen des von DRIWA und der Stadt Drensteinfurt initiierten
Jugendcafes ist.
Nachwuchs
Unser Verein lebt vom Nachwuchs. Im Damenfußball, Breitensport
und Tischtennis schon lange erfolgreich, sorgten Hermann
Scharbaum, Alfred Lückmann, Berthold Bories und andere hier ab
1998 in der männlichen Fußballjugend für einen Neustart.
Erfolgreich weiter geführt hat die Arbeit der jetzige Jugend-
Fußballvorstand. Nach Jahren des fehlenden Nachwuchses – in
der 1. Herrenmannschaft klafft eine Lücke der Jahrgänge von
Anfang bis Mitte `20 – stoßen A-Jugendliche endlich wieder in
den Kader der 1. und 2. Mannschaft. Es spielen zur Zeit Jungen
und Mädchen in den Minis, in der F-, in zwei E-, in der D- und C-
und dann in der A-Jugend bzw. in den Mädchenmannschaften.
Eine Fortuna-B-Jugend wird in der nächsten Saison auch wieder
um Punkte kämpfen.
Über viele Jahre haben engagierte Jugendtrainer und –
trainerinnen Kinder begeistert, gefördert und viele Stunden ihrer
Freizeit geopfert. Wir hoffen im Interesse der Kinder und
Jugendlichen, dass sich Jahr für Jahr wieder genügend
Übungsleiter/innen finden, die diese interessante, aber auch
verantwortliche Aufgabe übernehmen.
Zum Fußballsport gehören unverzichtbar die Schiedsrichter. Sie
leisten jeden Sonntag viel für unseren Verein. Jahrelang war
Reinhard Lenz in den 80er Jahren der einzige Unparteiische –
damals noch in Schwarz. Hinzu kamen einige Jahre Olaf Lenz,
50 Jahre Fortuna
- 19 –
Anneliese Sczepanek, Andreas Linkamp und Martin Averkamp
und später Bernd Milzarek.
Aber seit Jahren nicht nur Schiedsrichter, sondern auch
Schiedsrichter-Obmann unseres Vereins – und daneben auch
einige Jahre Vorstandsmitglied und „Mann für alle Fälle“, wenn
Hilfe irgendwo gefragt ist, ist Peter Berkemeier.
Ohne Schiedsrichter kein Anpfiff, ohne Platzwart kein Spiel. Viele
Jahre hat Gerd Naujok die Plätze abgekreidet und einen
Spielbetrieb erst ermöglicht. Gerd hat den Kreidewagen an Meff
Kemper „weitergegeben“. In dieser Saison ist Andreas Günnewig
–unterstützt von Meff - gefolgt.
Allgemeines
Im Jahr 1993 konnte die Mitgliederzahl der Fortuna die von
Dynamo Dresden übertreffen; 673 Mitglieder waren in unserem
Verein aktiv. Ein Novum in der Vereinsgeschichte war die Wahl
der ersten, weiblichen 2. Vorsitzenden. Claudia Knipping (damals
noch Pollmüller) löste Alfred Lückmann ab, der viele Jahre dem
Vorstand angehörte und dann später dafür sorgte, dass der
Jugendfußball in Walstedde wieder aufblühte.
Ludger Meiertoberend, lange Jahre Vorsitzender des
Jugendvorstandes und dann Kassierer, organisiert schon seit
Jahren – jetzt in Verbindung mit dem Jugendwerk DRIWA-
Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche. „Bolle“, für viele
zunächst unbekannt, ist inzwischen fester Bestandteil im
Sprachgebrauch der Kinder und Jugendlichen in Walstedde.
Es gab aber nicht nur Erfolge, Super-Sportwochen und schöne
Stunden. Die schwersten Stunden für mich und die anderen
Vorstandsmitglieder waren die der Trennung von menschlich
integren, verdienten und engagierten Vereinsmitgliedern als
Trainer der jeweiligen Mannschaften. Dieses traf auf Heiner
Döbbe ebenso zu wie auf Berthold Bories und Olaf Lenz . Zum
jeweiligen Zeitpunkt stimmte die Chemie zwischen Trainer und
Mannschaft nicht mehr. Viele Gespräche führten nicht zum Erfolg.
Wunden entstanden und Narben blieben. Wir waren froh, dass
nach einiger Zeit Heiner wieder zur Fortuna zurückkehrte und die
Mädchen trainierte, Berthold sich im Jugendfußballbereich wieder
sehr engagiert und alle unserem und ihrem Verein wieder
verbunden sind.
50 Jahre Fortuna
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Perspektiven
Die gesellschaftlichen Veränderungen machen natürlich nicht vor
unserem Verein halt. Die Angebote für Jugendliche sind stark
gestiegen, Mobilität ist angesagt. Dieses hat Auswirkungen auf
das Freizeitverhalten der Jugendlichen und Erwachsenen und auf
das ehrenamtliche Engagement.
Einige möchten nur ihren Sport treiben, ohne für andere etwas zu
geben. Aber in Walstedde gibt es noch immer engagierte
Vereinsmitglieder, die als Trainer/in, Übungsleiter/in Jugendliche
und Kinder fördern und ihnen zeitgleich Sozialverhalten näher
bringen, Mitglied in einem der Vorstände sind, für Fortuna
spenden oder „einfach“ nur helfen, wenn Hilfe benötigt wird.
Unser Verein hat nur eine Zukunft, wenn dieses auch so bleibt und
sich immer Menschen bereit erklären, sich für andere einzusetzen.
Einige persönliche Sätze
Fortuna prägt nun schon seit vielen Jahren mein Leben – und das
meiner Familie – mit. Spaß machen nicht nur Erfolge; sondern
auch, wenn Aktionen gelingen, der Verein wächst und Abteilungen
zusammen und nicht gegeneinander arbeiten. Neue Energie für
die Arbeit im Verein ziehe ich aber insbesondere daraus, wenn
Mitglieder ohne Ansprache oder gar sanftes „Drängen“ Hilfe
anbieten oder Aufgaben im Verein „nur so“ übernehmen.
Den Vorstand, die Abteilungsvorstände und Übungsleiter/innen
habe ich immer als Team verstanden. Ein einzelner kann in
einem Verein nichts bewegen. Deshalb hoffe und vertraue ich
weiter auf Eure Unterstützung.
Heinz Frie
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Hauptvorstand im Jubiläumsjahr
2003
Der Vorstand von Fortuna Walstedde besteht aus 12 Mitgliedern,
die in der Mitgliederversammlung gewählt werden und den
Jugendvorsitzenden.
Chef des Vereins-aber eher Koordinator- ist Heinz Frie
(Tel.1260*); zweiter Vorsitzender Michael Gritsch(Tel.1027*).
Unsere Geschäfte führt Alfred Buttermann (Tel. 605), die Kasse
Jörg Lütkenhaus(Tel. 900145*).
Ferner gehören dem Hauptvorstand an:
Sigrid Kiedel (Tel. 02508/9151), Bärbel Frie (Tel. 644*), Herbert
Knapmöller (Tel. 513*), Clemens Kuhn (Tel. 919169*), Werner
Döring (Tel. 941010*), Hermann Tiggemann (Tel. 1471*), Ludger
Vennewald (Tel. 1253*), Alfons Topp (Tel. 94089*) und als
Jugendvorsitzender Uwe Bausemer (Tel. 520*)
* sofern keine Vorwahl angegeben ist, handelt es sich immer um einen Anschluss in
Walstedde ( 02387)
50 Jahre Fortuna
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Die Mitglieder des Ältestenrates
• Hermann Scharbaum
• Hermann Schauf
• Alfons Möllers
Fortuna Walstedde im Internet
Seit einiger Zeit ist auch Fortuna im World Wide Web zuhause;
unter
www.fortuna-walstedde.de
finden Sie alles mögliche über unseren Verein. Leider sind noch
nicht alle Abteilungen auf unserer Homepage vertreten, aber wir
arbeiten dran.
50 Jahre Fortuna
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Die Ansprechpartner der einzelnen
Abteilungen
Fußball Herren: Hermann Tiggemann (Tel.1471 *)
Fußball Damen: Sigrid Kiedel (Tel. 02508-9151)
Fußball Jugend: Ulrich Vinnenberg ( Tel.1539 *)
Fußball Alt Herren: - Ü 40: Ralf Grünewald (Tel. 1082 *)
- Ü 32: Martin Averkamp (Tel. 941045 *)
Breitensport: - Erwachsene: Birgit Frie (Tel. 1260 *)
- Jugend: Claudia Grünewald (Tel. 1082 *)
Tischtennis: Fritz Peiler (Tel. 591 *)
Tennis: Bernd Tovar (Tel. 777 *)
Volleyball: Uwe Bausemer (Tel. 520 *)
* sofern keine Vorwahl angegeben ist, handelt es sich immer um einen Anschluss in
Walstedde ( 02387)
50 Jahre Fortuna
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Alle Abteilungen im Überblick
1. Damen- und Mädchenfußball
Nicht nur der Gesamtverein feiert in diesem Jahr Geburtstag,
sondern auch eine der erfolgreichsten, vielleicht sogar die
erfolgreichste Abteilung.
Die Damenfußballabteilung wird 25.
In der Spielzeit 1978 / 79 meldete Fortuna erstmals eine
Damenfußballmannschaft zum offiziellen Spielbetrieb im DFB an.
Die Mannschaft ging aus der Landjugend Walstedde hervor. Dort
hatten die Spielerinnen schon an einigen Turnieren teilgenommen.
Die Gründung und die Erfolgsgeschichte ist ganz eng mit einem
Namen verbunden: Heiner Döbbe. Er war nicht nur über zwanzig
Jahre Trainer der Damenmannschaft, sondern er war auch
Abteilungsleiter, Manager und, und, und.... in einer Person.
Begonnen hat alles in der Kreisliga. Mit viel Überredungskunst und
Teamgeist überstand die Truppe das erste Jahr. Sportlich lief es
noch nicht ganz so gut: Tabellenletzter mit 0 Punkten. Die
Mannschaft festigte sich aber in den nächsten Jahren und durch
harte Trainingsarbeit steigerten sich auch die Leistungen. Dadurch
dass die Mannschaft sich hielt und sich nicht wie von den meisten
im Vorfeld vermutet abmeldete, durch zusätzliche Plakat- und
Handzettelaktionen kamen immer mehr fußballbegeisterte Frauen
und Mädchen nach Walstedde.
Am 14.01.1983 wurde der wohl wichtigste Schritt auf dem Weg
zum heutigem Erfolg der Abteilung getan. Die Mädchenmannschaft
wurde gegründet. Trainer der 1. Stunde war Hermann Borgschulte,
ihm zur Seite stand, na wer wohl, Heiner Döbbe. Dass die
Mädchenmannschaft der starke Unterbau der Damenmannschaft
werden sollte, zeigte sich schon in der ersten Saison 1983/84. Die
Mannschaft wurde zur Überraschung aller im Premierenjahr
Meister der Mädchenstaffel.
In der Saison 1984/85 wiederholte man diesen Titelgewinn und
qualifizierte sich wieder für die Westfalenmeisterschaft. Musste
man bei der ersten Teilnahme schon in der ersten Runde die Segel
streichen, so waren die Walstedder Mädchen in diesem Jahr nicht
zu stoppen. Sie erreichten das Endspiel, das auf dem Gelände der
50 Jahre Fortuna
- 25 –
Sportschule Kaiserau ausgetragen wurde. Gegner war die
Mannschaft vom VfB Rheine. Diese gingen schnell mit 3:0 in
Führung. Fortuna kam nach großem Kampf zwar noch auf 2:3
heran, aber es reichte nicht mehr, um das Spiel zu drehen.
Nach kurzer Trauer kam die Freude über die errungene Vize-
Westfalenmeisterschaft, dem bis dahin größten Erfolg in der
Vereinsgeschichte.
Mädchenmannschaft 1985 Vize- Westfalenmeister beim Empfang
in Walstedde
In der Saison 1992/93 erreichte die Mädchenmannschaft nochmals
das Finale um die Westfalenmeisterschaft. Leider reichte es auch
hier „nur“ zum Vizetitel.
Am Ende der Saison 1984/85 mussten viele Spielerinnen der
Mädchenmannschaft aus Altersgründen in die Damenmannschaft
wechseln. Es waren nun ca. 30 Spielerinnen in der
Damenmannschaft. Für eine Mannschaft zuviel, so starteten in die
Spielzeit 1985/86 zwei Damenteams. Die zweite Mannschaft wurde
von Annette Jansen trainiert und von Angelika Barkholt betreut. Da
der Staffelleiter ein Ortsderby verhindern wollte, wurde die erste
Mannschaft einer anderen Kreisliga zugeteilt als bisher. Dies stellte
50 Jahre Fortuna
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sich für Fortuna als Glück heraus, war man in der alten Klasse
viermal nacheinander Vizemeister geworden, so stieg man am
Ende der Saison in der neuen Klasse mit 26:2 Punkten und 76:16
Toren als Meister in die Bezirksliga auf.
Gerade aufgestiegen, düpierte man die gesamte Bezirksliga. Als
Aufsteiger sicherte man sich mit einem 1:1 am letzten Spieltag
beim Tabellenzweiten Grünweiß Espeln den Meistertitel. Der
Durchmarsch war geschafft, in der nächsten Saison (1987/88)
spielte die erste Mannschaft in der Landesliga. Auch diese Klasse
sollte nur eine Zwischenstation bleiben, nur vier Jahre später am
Ende der Saison 1990/91 hieß es:
Landesliga ade – Verbandsliga olé
Der Aufstieg in die dritthöchste Klasse im DFB war geglückt. Nicht
nur die Feier bis spät in die Nacht, sondern auch die Fahrt mit dem
Cabrio-Konvoi durchs Dorf ist bei allen Beteiligten unvergessen.
Ein Jahr später schaffte Hermann Borgschulte mit der Zweiten den
Aufstieg in die Bezirksliga. Leider konnte sich die Mannschaft dort
nur zwei Jahre halten und stieg Ende der Saison 1993/94 wieder in
die Kreisliga ab. In der laufenden Saison belegt die Mannschaft
dort einen Aufstiegsplatz und Trainerin Marion Rudolph ist sich
sicher, diesen auch bis Saisonende halten zu können.
Bei all diesen vielen Erfolgen mit viel Licht fällt aber auch Schatten
und das ist bei den Fortuna Damen nicht anders, die schwerste
Zeit der Abteilung liegt noch gar nicht so lange zurück. In der
Saison 1999/2000 kriselte es zwischen der ersten Mannschaft und
dem Trainer Heiner Döbbe, der ausbleibende Erfolg in der
Meisterschaft tat sein übriges dazu. Trotz vieler Gespräche des
Hauptvorstandes mit allen Beteiligten war leider nichts mehr zu
retten. Es kam was sich nie jemand vorstellen konnte, Heiner
Döbbe und Fortuna Walstedde gingen ab Anfang des Jahres 2000
getrennte Wege. Heiner legte alle seine Amtsgeschäfte nieder, nur
die Mädchenmannschaft, deren Trainer er auch war, wollte er bis
zum Ende der Saison weiter betreuen.
Nicht nur die erste Mannschaft stand ohne Trainer da, sondern die
gesamte Abteilung war führungslos! Aus der Not heraus war klar:
die Verantwortung muss auf mehrere Schultern verteilt werden.
Allen voran Sigrid Kiedel ist es zu verdanken, dass der Übergang
in die Zeit nach Heiner fast problemlos gelaufen ist. Sie ist die neue
50 Jahre Fortuna
- 27 –
„Chefin“ der Abteilung, aber sie regiert nicht als Alleinunterhalterin.
Ihr ist es gelungen, ehemalige Spielerinnen und Trainer /-innen für
Führungsaufgaben innerhalb der Abteilung zu gewinnen. Die
Abteilung wird seitdem von einem Team bestehend aus sechs
Personen geführt und organisiert.
Das Training der 1. Mannschaft übernahm bis zum Ende der
Saison Martin Averkamp. Aber auch er konnte nicht verhindern,
dass die erste Mannschaft nach verlorenem Entscheidungsspiel in
die Landesliga absteigen musste.
Dass Sigrid Kiedel und ihr Team die Abteilung nach gut einem Jahr
wieder in ruhigeres Fahrwasser gelenkt hatten, zeigte der direkte
Wiederaufstieg in der Saison 2000/01 unter Trainer Achim Schütz.
Zur Zeit belegt das Team mit Trainer Akcan Özkan einen Platz im
unterem Tabellendrittel der Verbandsliga. Mit dem Abstieg hat die
Truppe aber in diesem Jahr nichts mehr zu tun und so laufen die
Planungen für die nächste Saison in der dritthöchsten Klasse auf
Hochtouren.
Dass die Zukunft unserer Abteilung auch weiterhin in unserem
Nachwuchs den Mädchenmannschaften liegt, erkannte das
Führungsteam schnell. So wurden nicht nur für die Damenmannschaften
(M. Rudolph und A. Özkan) qualifizierte Trainer
verpflichtet, sondern vor allen Dingen suchten sie für die U-16
Mädchenmannschaft einen guten Trainer. Wie wichtig die
Mädchenmannschaft für die Abteilung ist, zeigt, dass rund 80% der
Damenspielerinnen (1. + 2.) aus der eigenen Jugend kommen.
Auf der Suche nach einem geeigneten Trainer zeigte sich mal
wieder: Nichts wird mal wie es war, aber manche Wunden heilen
doch. Heiner erstaunte nochmals alle und kehrte nach nur einem
Jahr Abwesenheit 2001, als Mädchentrainer, zur Fortuna zurück.
Er schaffte im ersten Jahr mit ihnen auch die Qualifikation zur neu
gegründeten Bezirksliga, in der die Mannschaft zur Zeit den 3.
Tabellenplatz belegt. Für die Mädchen ist die neue Bezirksliga ein
Segen. Hier wird die Mannschaft, anders als in den Jahren zuvor in
der Kreisliga Beckum mit Ergebnissen von 21:0 oder auch 43:0, in
jedem Spiel gefordert. Leider scheidet Heiner aus Zeitgründen (er
trainiert gleichzeitig den Verbandsligsten BSV Münster und die
Kreisauswahl Beckum) zum Saisonende wieder aus, aber eine
gute Nachfolge ist schon gefunden.
Die Mädchen U-13 werden von Angelika Barkholt trainiert und
belegen zur Zeit mit nur zwei Gegentoren den 1. Tabellenplatz in
der Kreisliga Beckum.
50 Jahre Fortuna
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An all diesen Erfolgen
Damenmannschaften: sechs Meisterschaften
Mädchenmannschaften: 2 x Vize-Westfalenmeister
13 x Meister
3 x Pokalsieger
4 x Hallenkreismeister
waren neben Heiner Döbbe und dem Team um Sigrid Kiedel noch
viele andere beteiligt. Alle hier zu nennen, würde den Rahmen der
Festzeitschrift sprengen. Herausheben muss man aber zwei,
immer noch aktive, Spielerinnen. Beide spielen schon über 20
Jahre für Fortuna und sind auch nach einem „Babyjahr“ wieder
aktiv in die 1.Damenmannschaft eingestiegen:
Tanja Nettebrock ist die Erfolgsgarantin in unserer Abteilung, sie
konnte als Spielerin (Mädchen und Damen) und als Trainerin
(Mädchen) 8 Meisterschaften erringen. Sie ist wohl das
erfolgreichste Fortunamitglied. Tanja beendet zum Saisonende ihre
Laufbahn als aktive Spielerin, sie bleibt uns aber als Co-Trainerin
der 1. Damenmannschaft erhalten.
Birgit Schlüter schoss schon am 29. September 1991 ihr 500. Tor
für die Walstedder Fortuna, seitdem sind noch eine Menge
dazugekommen und ein Ende ist (hoffentlich) noch nicht in Sicht.
Ohne sie und all die ungenannten Helfer, Gönner und Fans wäre
es nicht möglich gewesen, all diese Erfolge zu erreichen.
Auf diesem Wege nochmals danke an alle, die mitgeholfen haben,
die Damenfußballabteilung zu dem zu machen, was sie heute ist:
Eine der erfolgreichsten, vielleicht sogar die erfolgreichste
Abteilung innerhalb des Vereins Fortuna Walstedde.
50 Jahre Fortuna
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2. Seniorenfußball Herren
(Ein Bericht von Clemens Kuhn)
Die Herren-Fußball-Abteilung besteht aus zwei Mannschaften. Die
Erste spielt in der Kreisliga A, die Zweite in der Kreisliga C.
Die Zeiten, in denen Fortuna bis zu vier Senioren-Mannschaften
stellen konnte, gehören leider der Vergangenheit an.
Die Ursachen liegen auf der Hand. Das wesentlich größere
Angebot an Freizeitaktivitäten und die größere Mobilität ermöglicht
gerade Jugendlichen, ihre freie Zeit anders zu gestalten, als vor 15
oder 20 Jahren. Zu dieser Zeit hatte der Fußball, vor allem „auf´m
Dorf“, eine Monopolstellung.
In der Zwischenzeit konnten aber die Defizite im Jugendbereich
aufgefangen werden. Die Seniorenabteilung profitiert mittlerweile
von der Jugendarbeit. In den letzten zwei Jahren konnten einige
Spieler im Seniorenbereich eingebaut werden.
Die erste Mannschaft
Nach dem Abstieg in die Kreisliga B im Jahre 1997 benötigte die
Erste vier lange Jahre, um den Wiederaufstieg in die
„Königsklasse“ des Kreises zu vollziehen.
Unter Trainer Holger Vetter konnte die Truppe nach anfänglichen
Schwierigkeiten die Meisterschaft letztendlich souverän einfahren.
In der Saison 2001/2002 konnte Fortuna den Fans in Walstedde
endlich wieder Kreisliga A - Fußball anbieten.
Mit Dietmar Renk kam ein neuer Trainer nach Walstedde, der die
Mannschaft umbaute. Die Truppe bestand aus Walstedder
„Urgesteinen“, wie Klemens Breer, Hermann Tiggemann oder
Christian Surmann, Spielern mit langjähriger Erfahrung in höheren
Klassen (Guido Wessel, Martin Tiggemann) und jungen Akteuren
wie Alfred Koschel, Jonny Weiß oder Stefan Binek.
Eine Mischung, die blendend funktionierte! Nach der Hinrunde
belegte die Erste einen sehr guten achten Tabellenplatz und vor
allem in den Heimspielen wusste die Mannschaft zu überzeugen.
Leider ließ die Leistung aus verschiedensten Gründen in der
Rückrunde nach und Fortuna belegte nach Abschluss der Saison
den 13. Platz.
Letztendlich war aber das Ziel Klassenerhalt geschafft!
50 Jahre Fortuna
- 30 –

Die Saison 2002/2003 begann wieder mit einigen personellen
Veränderungen. Bereits zur Halbserie der Vorsaison kam mit Olaf
Franz, für den beruflich ausscheidenden Dietmar Renk, ein neuer
Trainer. Darüber hinaus konnten die Obmänner Egbert Nettebrock
und Hermann Tiggemann zwei neue Stürmer verpflichten. Vom
Landesligisten Eintracht Heessen kam Burkhard Budde und von
der Spvgg Dolberg kam der Top-Torjäger der Kreisliga B Stefan
Friedrich.
Außerdem schafften fünf Spieler den Sprung von der A-Jugend
in die erste Mannschaft(Matthias Schroer, Michael Schulte,
Bernard Rubbert, Alexander Peiler und Matthias Dümmer).
Der 13. Tabellenplatz nach der Hinserie ist natürlich ein wenig
enttäuschend. Doch die Truppe hat Potential. Daher kann man in
der Rückserie durchaus eine Leistungssteigerung erwarten.
Das Ziel kann in dieser Saison nur sein, die Klasse so schnell wie
möglich zu sichern.
Mittelfristig sollte Fortuna sich nicht nur in der Kreisliga A
etablieren, sondern auf Dauer auch im oberen Drittel der Tabelle
zu finden sein.
Und wer weiß, vielleicht können wir in nicht allzu ferner Zukunft
nach 1984 wieder einen Bezirksliga-Aufstieg feiern.
Die zweite Mannschaft
Die Zweite teilt das Schicksal mit den meisten Reserveteams
anderer Vereine: eine Kontinuität in personeller Hinsicht ist fast
nicht möglich. Immer wieder müssen Spieler an die Erste
abgegeben werden. Bis zu 50 Spieler in der Spitze sind schon in
einer Saison eingesetzt worden.
Das ist einer von mehreren Gründen, warum die Zweite es in den
letzten Jahren nicht geschafft hat, einmal die Klasse in Richtung B-
Liga zu verlassen. Hinzu kamen mangelnder Einsatz und schlechte
Trainingsbeteiligung, die nicht mehr als den dritten Platz in der
Saison 2001/2002 zuließen.
Allerdings beschränkt sich die Aufgabe der Zweiten nicht
ausschließlich auf das Erreichen eines guten Tabellenplatzes.
Darüber hinaus ist es wichtig, junge Spieler, die nicht auf Anhieb
den Sprung in die Erste geschafft haben, an den Senioren-Fußball
heranzuführen.
Ein Aspekt, der gerade in den letzten zwei Jahren und in Zukunft
von Wichtigkeit war und sein wird.
Es sollte das Ziel der Zweiten sein, mittelfristig den Aufstieg in die
Kreisliga B zu realisieren, um einen optimalen Unterbau für die
50 Jahre Fortuna
- 31 –
Erste zu bilden und den jungen Perspektivspielern die nötigen
Anforderungen zu stellen.
Alte Herren Fußball
(Ein Bericht von Werner Lückmann)
Diese Abteilung unseres Sportvereins, die 1971 von Gerhard
Naujock gegründet wurde, konnte -man glaubt es kaum- aufgrund
der hervorragenden Jugendarbeit in den letzten drei Jahren
ungeheuer aufblühen.
War es in der Vergangenheit so, daß die Abteilung Alte Herren
Fußball durch Neubürger oder durch Wechsel von auswärtigen
Sportsfreunden verstärkt wurde, rückten in den letzten Jahren aus
dem eigenen Nachwuchs immer wieder Jugendliche in den
Seniorenfußball der ersten und zweiten Mannschaft auf. Als Folge
daraus konnten langgediente Fußballer der Seniorenmannschaften
in die Altersabteilung des Vereins wechseln. Wäre dies nicht der
Fall, wäre eine Auflösung der Abteilung eine Frage der Zeit
gewesen.
Allen voran forcierte Martin Averkamp die Gründung einer zweiten
Mannschaft in unserem Bereich. Mittlerweile sind beide
Mannschaften sehr stark besetzt und haben sportlich auch den
gewünschten Erfolg.
Die Abteilung Alte Herren Fußball wird seit Jahren erfolgreich von
Ralf Grünewald geleitet, der, unterstützt von einigen weiteren
Mitgliedern (dem sogenannten Festausschuss), die sportlichen und
gesellschaftlichen Aktivitäten koordiniert.
In jedem Jahr wird von der Abteilung ein internes
Fußballhallenturnier in der Walstedder Turnhalle durchgeführt. In
diesem Jahr siegten die Spieler Ludger Vennewald, Ralf
Grünewald, Andreas Knipping und Ingo Hankmann.
50 Jahre Fortuna
- 32 –

Das Foto zeigt alle Spieler des internen Hallenturniers 2003
Desweiteren finden viele Aktionen gemeinsam mit den Partnern
und Familien statt.
Die Vergangenheit und die regelmäßig hohe Teilnehmerzahl bei
unseren Veranstaltungen rechtfertigen diese vor Jahren getroffene
Entscheidung.
Es ist aber nicht so, daß unsere Mitglieder nur die sogenannte
Abteilungsbrille aufhaben. Die alten Herren findet man im
Hauptvorstand, im Trainerbereich und in vielen weiteren Sparten
des Vereins wieder. Und das ist auch gut so.
Wir hoffen, dass sich der positive Trend in den nächsten Jahren
fortsetzt.
50 Jahre Fortuna
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3. Jugendfußball Jungen
(Ein Bericht von Ulrich Vinnenberg)
Im Bereich der männlichen Jugend ist Fußball weiterhin
unumstritten die Sportart Nr.1. In den letzten 10 Jahren wurde das
Spektrum der Mannschaften um die MINIKICKER, vielfach auch
PAMPERSLIGA genannt, ergänzt. Somit sammeln schon 4-6
jährige Kids erste Erfahrungen mit dem runden Leder, wobei das
Leder heute überwiegend von Hightechprodukten abgelöst wurde.
Die Ausrüstung unserer Mannschaften befindet sich, nicht zuletzt
durch gezielte Geld- und Sachspenden von Eltern, Sponsoren und
Förderkreismitgliedern, auf einem sehr hohen Niveau.
Dadurch wird gerade bei Auswärtsspielen eine nicht zu
unterschätzende Außenwirkung erzielt. Dies wird uns immer wieder
durch Zuläufe aus umliegenden Vereinen bestätigt.
In den unteren Mannschaften bis einschließlich D-Jugend wird
verstärkt auf das Spielerische Wert gelegt. Oftmals wird hier das
fehlende Talent durch Einsatzwillen und Mannschaftsdienlichkeit
ausgeglichen. Erst ab der C-Jugend wird vereinzelt erkennbar,
dass die erhöhten Ansprüche an die athletischen Fähigkeiten durch
die Jugendlichen nicht mehr erbracht werden können und eine
Abwanderung zu anderen Sportarten erfolgt.
Dass sich die Jugend im Vergleich zu „früher“ verändert hat, ist in
den Familien, im Kindergarten, in der Freizeit und in der Schule
erkennbar. Unsere Übungsleiter sind mit diesen veränderten
Verhaltensweisen unserer Kinder konfrontiert und müssen darauf
altersgerecht reagieren. Oftmals, gerade in den unteren
Mannschaften, ist es die Mutter oder der Vater die/der sich dieser
anspruchsvollen Aufgabe stellt. Erfahrungen aus der eigenen
Fußball-Ausbildung bzw. aktiven Fußballkarriere werden in das
Training einfließen. Darüber hinaus nehmen unsere Trainer an
Aus- und Fortbildungslehrgängen des Fußballbundes teil. Die hier
erworbenen Fähigkeiten werden dann direkt in den laufenden
Trainingsbetrieb eingebunden und gewährleisten somit eine
kindgerechte Förderung.
Unsere Trainer der A- und B- Jugendmannschaften haben die
schwierige Aufgabe, die Spieler auf ihren Einsatz in den
Seniorenmannschaften vorzubereiten. Dass sich in den letzten 3
Jahren vermehrt Spieler aus den eigenen Reihen in der 1. und 2.
Seniorenmannschaft wiederfinden, kann als Beweis einer
erfolgreichen Jugendarbeit gewertet werden.
50 Jahre Fortuna
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Sportstätten
In den Sommermonaten finden die Trainingseinheiten auf den
weitläufigen Rasenflächen der Fortuna Walstedde statt. Ergänzend
dazu wurde von der Stadt Drensteinfurt der Bolzplatz vor der
Grundschule „renoviert“ und mit zwei hochwertigen Aluminiumtoren
ausgestattet. Auf diese Fläche können die Trainer mit ihren
Mannschaften ausweichen, falls es auf dem Hauptplatz mal zu eng
wird.
In den Wintermonaten trainieren die Mannschaften einschließlich
E-Jugend in der
Turnhalle der Grundschule. Die höheren Mannschaften nutzen die
Dreingau - Halle in Drensteinfurt.
Equipment
Alle Mannschaften sind mit ausreichendem Ausbildungsmaterial
und Wettkampfkleidung ausgestattet.
Norbert Kosela hat uns in Eigenarbeit 4 Mini-Alu-Tore gefertigt, die
oftmals im Training eingesetzt werden. Hierdurch sind moderne
und bei unseren Kids beliebte Trainingseinheiten möglich.
Schulsport Die Fußball - AG
Seit den Sommerferien 2002 wird in der Lambertus-Grundschule
Walstedde wöchentlich eine Arbeitsgemeinschaft Fußball
angeboten.
Ludger Vennewald (Minikicker-Trainer bei Fortuna Walstedde) und
„Technischer Direktor“ in der Grundschule Walstedde fand bei Frau
Gillert, Leiterin der Grundschule, sofortige Zustimmung. Unterstützt
durch Ute Völker (E-Jugend-Trainerin bei Fortuna Walstedde)
findet sich nun im Schulsport schon eine Bindung zum Verein und
hier insbesondere zum Jugendfußball. Für Fußball-Nachwuchs ist
gesorgt.
MINIKICKER
Vor 5 Jahren wurde die MINIKICKER-Mannschaft gegründet.
Anfänglich wurden die 4-6- jährigen Mädchen und Jungen von
Susanne Reuter trainiert. Hier stand und steht der Spaß absolut im
Vordergrund. Das erste Mal im Trikot, auch wenn es oftmals über
die Knie herabragt, ist ein unvergessliches Erlebnis!
Heute werden die Kicker von einem dreiköpfigen Trainerteam
-Ludger Vennewald, Arthur Lachowicz und Theo Wegenertrainiert.
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Die Minikicker im Dezember 2002 mit den neuen Regenjacken,
übergeben vom Nikolaus im Rahmen einer Weihnachtsfeier in der
Sporthalle Walstedde.
F-Jugend
Die 7- bis 8 - jährigen Kicker werden in der F-Jugend von einem
dreiköpfigen Trainerteam -Michael Unger, Leo Wittenbrink, Martin
Fröchte- ausgebildet. Hier werden die Grundlagen hinsichtlich
Taktik und Disziplin gelegt. Auch wenn das Regenwürmersammeln
während der Spielzeit nun nicht mehr so häufig zu sehen ist, so
muss der Trainer doch noch oft beim Zubinden der Fußballschuhe
parat stehen.
50 Jahre Fortuna
- 36 –

E-Jugend
Unsere F-Jugend mit ihren Trainern
In zwei E-Jugendmannschaften spielen die 9 - bis 10-jährigen um
die Meisterschaft im Kreis Beckum. Trainiert werden die Kids von
den „Völkers“. Die Völkers, das sind Ute und Helmut Völker, die für
die E1 verantwortlich sind. Ihr Sohn Daniel trainiert zusammen mit
Rolf Kappus (aktiver Altherren-Spieler) die E2-Jugend. Die
E-Jugend , es wird in 7-er Mannschaften gespielt, zeigt überwiegend
schon ausgeprägtes taktisches Verhalten. Ein Sieg über
den Nachbarverein LR Ahlen wird genauso bewertet und bejubelt,
wie bei den Großen ein Sieg über den FC Bayern München (die
Hassliebe inbegriffen!).
D-Jugend
In der D-Jugend werden die 11- bis 12-jährigen von dem A-
Jugendspieler Bernd Ingmar Volking geleitet. Sein Vorgänger,
Stefan Schmeken, hatte eine erfolgreiche Mannschaft geformt und
ist mit der Mannschaft in die C-Jugend gewechselt. Bernd steht
nun in der Saison 2002/2003 vor dem Neuaufbau mit vielen
Jungjahrgang-Spielern. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat
sich die Mannschaft nun gefunden und die ersten Erfolge stellen
sich ein. Bei dem Wechsel in die D-Jugend wird nun in 11er- Mann-
50 Jahre Fortuna
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schaften auf der gesamten Spielfeldgröße gespielt. Erstmalig
treffen nun die Spieler auf die Abseitsregelung und die
Rückpassregelung.
Der Kader unserer D-Jugend aus der Saison 2002 / 2003
C-Jugend
Stefan Schmeken trainiert die 13 - bis 14-jährigen. Als ausgebildeter
Übungsleiter vermag es Stefan, moderne Trainingsmethoden
mit eigenen Spielerfahrungen in den Trainingsbetrieb
einzubinden. Unterstützt wird Stefan von Alexander Peiler, selbst
Torwart der 1.Mannschaft, der ein spezielles Torwarttraining
durchführt.
Und die Erfolge können sich sehen lassen: Die Saison 2002/2003
begann mit 6 Siegen in Folge. Und so erspielten sich die Jungs
einen Tabellenplatz im oberen Drittel. Dass diese Mannschaft
einen torhungrigen Sturm besitzt, beweist die Torjägerliste (Stand:
Vorrunde 2002):
Dominik Bolmerg (Bolle) mit 19 Toren
Steven Stracke mit 15 Toren
Christian Averhage mit 14 Toren
50 Jahre Fortuna
- 38 –

B – Jugend
Die C-Jugend mit Betreuer Stefan Schmeken
Olaf Lenz und Bernd Alker (damals noch aktive Spieler der
1.Seniorenmannschaft) übernahmen 1997 eine D-Jugend und
begleiteten diese bis in die B-Jugend. Dabei galt diese
Konstellation als „verschworene Gemeinschaft“, die auf dem Platz
und auch im Privaten hervorragend harmonierte. Der Aufstieg in
die Leistungsklasse der C-Jugend spiegelt dies wieder. Bernd
Alker gab Anfang 2002 seine Trainertätigkeit auf. Olaf Lenz
begleitete „seine Jungs“ dann schließlich noch bis in die A-Jugend,
musste aber aus privaten Gründen Ende 2002 vorerst seine
Trainertätigkeit aufgeben.
In 2002 war der Spielerkader auf 9 Spieler geschrumpft, so dass
eine Spielgemeinschaft mit dem SV Drensteinfurt ins Leben
gerufen wurde.
A-Jugend
Im Jahr 2000 machte sich der Jugendvorstand zur Aufgabe, eine
seit mehreren Jahren nicht mehr existierende A-Jugend ins Leben
zu rufen. Mit Wolfgang Kist als Trainer und Hermann Scharbaum
als Mannschaftsbetreuer fand man zwei, die diese Aufgabe in
Angriff nehmen wollten. Wie aber aus 9 aktiven Spielern eine
50 Jahre Fortuna
- 39 –
Mannschaft formen. Mit viel Energie und Ehrgeiz konnten die
Beiden zum Saisonende einen Kader von 22 Mann,
zusammengesetzt mit Spielern aus Hamm, Ahlen und Walstedde
stellen. Die Mannschaft wuchs zusehends zusammen und wurde
von Spiel zu Spiel besser. Innerhalb der Mannschaft wurden viele
Freundschaften geschlossen, so dass die Saisonabschlussfahrt
zum Gran Doradopark Weerterbergen (Holland) ein voller Erfolg
wurde.
Auf der Sportwoche 2001 konnten beim eigenen Turnier 2
Mannschaften gestellt werden und die A-Jugend gewann das
Elfmeterschießen von FW. Für die Saison 2001/2002 konnten
einige Neuzugänge aus den Nachbarstädten verbucht werden, die
sowohl charakterlich wie auch spielerisch die Mannschaft
verstärkten. Mit einem Kader von 15 Mann wurde ein guter
5.Tabellenplatz erreicht. Auch diesmal kamen
Zusammengehörigkeit und Kameradschaft nicht zu kurz. An die
Abschlussfahrt zum Hochsauerlandpark Medebach denken die
Spieler noch heute gerne zurück.
Dass sich der Aufwand gelohnt hat, beweist die Integration von 5
A-Jugend-Spielern aus der eigenen Jugend in den Kader der
1.Mannschaft im Jahr 2002.
Die A-Jugend 2002 mit Betreuer Hermann Scharbaum und Trainer
Wolfgang Kist
Veranstaltungen
Sportwoche
Ein wesentlicher Bestandteil der alljährlichen Sportwoche sind die
Jugendturniere. Die teilnehmenden Vereine kommen immer wieder
gerne zu uns, um im fairen Wettstreit den Turniersieger
50 Jahre Fortuna
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auszuspielen. Gerade die Mini- und F-Jugendturniere sind dabei
immer die Zuschauermagnete schlechthin.
Saisonabschluss
Die Mannschaften krönen die Saison mit selbst organisierten
Abschlussveranstaltungen. Dabei geht die Palette von Grillen mit
Vater-Sohn-Turnieren, Übernachtung auf dem Bauernhof,
Zeltbiwak bis zum Besuch eines Freizeitparks.
Weihnachtsbaumverkauf
Alljährlich veranstaltet der Jungenfußballausschuss einen
Weihnachtsbaumverkauf. Unterstützt durch Trainer, Spieler und
Eltern werden Tannenbäume mit einem kleinen Fortuna-Aufschlag
verkauft und durch das Weihnachtsbaum-Taxi bis an das Haus
geliefert. Beim Glühwein und heißer Schokolade wird dann noch
mal das eine oder andere sportliche Highlight diskutiert. Die
Tombola ist bei Kindern besonders beliebt, da das Nieten-
Gewinnverhältnis sehr gut gewählt ist. Der Erlös dieser Aktion
kommt zu 100 % wieder der Fußballjugend zu Gute.
Alle Jahre wieder, Weihnachtsbäume müssen vernetzt werden.
Förderkreis
Ein privater Kreis von Gönnern des Jugendfußballs spendet
regelmäßig einen Geldbetrag in den Förderkreis Fußballjugend
Walstedde.
Die Förderkreismittel unterstützen die sportlichen Aktivitäten des
Vereins in besonderem Maße.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank!
50 Jahre Fortuna
- 41 –
Jugendfußballvorstand
Der Fachvorstand Jugendfußball hat sich zur Aufgabe gemacht,
den Jungenfußball in seiner ganzen Bandbreite in Walstedde zu
ermöglichen. Er ist gestaltendes Instrument des Vereins und
gleichzeitig Bindeglied zwischen Mannschaft, Trainer, Eltern und
Vorstand.
Seine Mitglieder opfern einen erheblichen Teil ihrer Freizeit für
diese ehrenamtliche Tätigkeit.
Nicht vergessen sind die Erfolge der Gründungsmitglieder:
Akki Lückmann, Berthold Bories, Markus Bachtrop, Helmut
Kemper, Marcus Möllers, Thomas Broszeit und Hermann
Scharbaum.
Der aktuelle Vorstand besteht aus:
Stefan Schmeken, Ulrich Vinnenberg, Hermann Scharbaum,
Wolfgang Kist, Ute Völker, Peter Reher und Ingo Hankmann.
50 Jahre Fortuna
- 42 –

4. Breitensport
Laufen in Walstedde
50 Jahre Fortuna
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Premiere 5km – Lauf am 9.6.2001
Aufgrund ständig wachsender Beliebtheit des Laufsportes wurde in
den Wintermonaten des Jahres 2000 eine neue Idee für die
Fortuna Sportwoche geboren.
Unser Ziel war es, eine Veranstaltung mit familiärem Charakter auf
die Beine zu stellen, die sowohl Jung und Alt ansprechen und das
Gemeinschaftserlebnis in den Vordergrund stellen sollte. Die
Veranstaltung, die unter dem Namen Wälster Lauf von Ralf
Grünewald und Uwe Buchta ins Leben gerufen wurde, fand
erstmals am 9. Juni 2001 innerhalb der Sportwoche von Fortuna
Walstedde statt. Die Premiere übertraf mit 140 teilnehmenden
Läufern aller Altersklassen die im Vorfeld gesetzten Erwartungen.
In insgesamt 5 Läufen von der Bambini-Strecke über 400m, den
Schüler-Läufen über 1000 und 2000m bis hin zu den Jogging - und
Jedermannläufen über 5 bzw. 10 km konnten sich alle
laufinteressierten Sportler in ihrem Leistungsbereich mit anderen
messen. Nur mit der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Helfer
war es möglich, einen so erfolgreichen Volkslauf durchzuführen. Zu
erwähnen sind hier u.a. die Freiwillige Feuerwehr Walstedde, der
Malteser Hilfsdienst, die Breitensportabteilung von Fortuna und die
Fußballabteilung „Alte Herren“.
Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang noch die Lauffreunde
aus Bönen und die Laufabteilung der LG-Ahlen, die uns mit Know
How und Technik tatkräftig unterstützen und jedes Jahr mit einer
großen Anzahl von Aktiven am Lauf teilnehmen.
Am 01. Juni 2002 wurde der 2. Wälster Lauf veranstaltet, der nun
auch im Laufkalender als offizieller DLV-Volkslauf geführt wird. Mit
199 Teilnehmern aus insgesamt 39 verschiedenen Vereinen aus
den Regionen Münsterland, Ostwestfalen, angrenzendes Ruhrgebiet
und dem Sauerland wurde die Beteiligung aus dem Vorjahr
noch einmal deutlich übertroffen.
Im Laufe der letzten zwei Jahre hat sich der Wälster Lauf nicht nur
zu einem festen Bestandteil, sondern auch zu einem der
Höhepunkte der Fortuna Sportwoche mit überregionaler
Anziehungskraft entwickelt. Erstmals wurde im letzten Jahr der
Lauf direkt mit dem Wälster-Abend zusammengelegt. Nicht nur in
Läuferkreisen ist diese Kombination als gelungene Harmonie
gewertet worden.
Aufgrund guter Kritiken von teilnehmenden Läufern und
Zuschauern hoffen wir zum 3. Wälster Lauf am 31.05.2003, viele
Gäste aus Walstedde und den umliegenden Regionen mit ihren
Familien begrüßen zu können.
Euer Wälster Lauf Team
50 Jahre Fortuna
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Jugendbreitensport bei Fortuna;
(Ausführungen von Beate Kosela)
Im Jugendbreitensport haben Kinder jeden Alters die Gelegenheit,
unter fachlicher Anleitung Sport zu treiben. Ausgebildete
Übungsleiter/innen und Gruppenhelfer/innen unterstützen so die
körperliche und emotionale Entwicklung der Kinder und helfen
Freude am Vereinssport zu wecken.
Die Jüngsten ,ab Laufalter, beginnen am Montag um 15.30 Uhr bis
16.15 Uhr. Danach folgen die 2- bis 3- jährigen Kids von 16.15 Uhr
bis 17.15 Uhr. Unter Leitung von Kirsten Paschko werden
gemeinsam mit den Eltern erste Erfahrungen an Geräten
gesammelt, Lieder gesungen und kleine Spiele gemacht.
Donnerstag starten die 3- bis 4- jährigen Kinder von 15.00 Uhr bis
16.00 Uhr, anschließend turnen die Vorschulkinder von 16.00 Uhr
bis 17.00 Uhr. Betreut von Andrea Buchta dürfen sich die Kinder
an Großgeräten, in Spielen und bei Geschicklichkeitsübungen
richtig austoben.
Die Grundschüler treiben in getrennten Gruppen Sport. Am
Dienstag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr sind die Jungen der 1. bis 3.
Klasse an der Reihe. Ab der 4. Klasse bis 14 Jahre findet die
Sportstunde der Jungen am Freitag von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr
statt. Unter Führung von Christian Lüke werden überwiegend Ball-
und andere Laufspiele durchgeführt.
Die Mädchen der 1. bis 3. Klasse treffen sich am Donnerstag von
17.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Hier findet unter Anleitung von Andrea
Buchta eine abwechslungsreiche Stunde mit Turnen, Klettern und
verschiedenen Spielen statt. Am Freitag von 16.30 Uhr bis 17.30
Uhr haben die Mädchen ab der 4. Klasse bis 14 Jahre die
Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Kleine Spiele und
Geräteturnen stehen hier auf dem Programm. Dabei steht für die
Gruppenleiterin Susanne Reuter der Spaß im Vordergrund. Die
Geräte werden nicht nur zum „klassischen“ Turnen benutzt,
sondern es werden auch Gerätelandschaften aufgebaut.
Die Tanzgruppe „Dancing Kids“ rundet das Angebot im
Jugendbereich ab. Tanzbegeisterte Kinder im Alter von 9 bis 12
Jahren (Einstiegsalter) treffen sich Mittwochs von 17.00 bis 18.00
Uhr. Clip-Dance, Jazzdance, Hip-Hop und vieles mehr wird hier
unter Leitung von Kirsten Beßmann-Wernke von den
Grundschritten bis zur Perfektion geübt.
50 Jahre Fortuna
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Kurzüberblick über Sportgruppen seit 1990
1990
eine Damenbreitensportgruppe (seit 1977/78 unter der Leitung
von Ulrike Greive (geb. Sander) ab 1990 übernahm Beate Kosela
(geb. Sender))
Titel: „Dienstagsturngruppe“ seit 1998 heißt die Gruppe
Aeromix
Ca. 1992
2. Damenbreitensportgruppe
Titel: „Sport mit Musik“
Erst unter der Leitung einer auswärtigen Übungsleiterin, dann
übernahm ca. 1993 Silke Lütkenhaus diese Sportgruppe
1993 - 1995
Volleyball für Männer und Frauen
1995
Kurse werden eingeführt
1. Kurs: Fitnesstraining I. unter der Leitung von Susanne Reuter
und Beate Kosela
Dieser Kurs fand im Paul-Gerhardt-Haus statt.
Für die Kinder gab es eine Kinderbetreuung.
2. Kurs: Fitnesstraining I. unter der Leitung von Susanne Reuter
und Beate Kosela
Dieser Kurs musste noch eingeführt werden, da das Interesse am
1. Kurs so groß war.
3. Kurs: Muskeltraining für Problemzonen unter der Leitung von
Vera Igelbrink
Dieser Kurs fand in der Turnhalle statt.
50 Jahre Fortuna
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1995
Schule und Sportverein
Übungsleiter nehmen an dem Programm Talentförderung teil,
welches vom LSB organisiert wird.
Seit 2001 gehen Susanne Reuter und Beate Kosela in die
Sportstunden der Grundschule und bringen den Kindern, in
Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen, das Turnen an den
Geräten und die Leichtathletik bei.
1996
Kurs
Selbstverteidigung für Frauen
Später gab es auch noch einen Kurs für Männer und Frauen.
Die Leitung hatte Jimmy Jimorufo, Trainer im Wing Tsun.
Step Aerobic
Unter der Leitung von Susanne Reuter und Beate Kosela
Kurs Skigymnastik
Unter der Leitung von Susanne Reuter und Beate Kosela
1997
Box- Fitness heutiger Name Kon –Fit ( Kondition- und
Fitnesstraining)
Unter der Leitung von Uwe Buchta. Es ist eine gemischte Gruppe.
1998
Das Vereinsheim ist fertiggestellt. Die meisten Kurse finden jetzt
hier statt.
Skigymnastik unter der Leitung von Susanne Reuter und Beate
Kosela
Gemischte Gruppe
Kirsten Beßmann-Wernke, Sportlehrerin und Fitness- Aerobic-
Trainerin, übernimmt eine Frauen-Fitness-Gruppe. „Aerobic-Easy-
Going“ bietet leichtes Aerobictraining und Body-Workout für
Frauen jeden Alters.
50 Jahre Fortuna
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1999
Orientalischer Bauchtanz – Leitung hatte Hayat Abraham
Insgesamt 3 Kurse
Schlank ohne Pulver – Leitung hatte Britta Peiler
Insgesamt 1 Kurs
Übungsleiter 1999
Susanne Reuter und Beate Kosela werden
DTB- Aerobic- Trainerin- Basic
Kirsten Beßmann-Wernke leitet den Kurs Fit –Gym.
Zur Zeit läuft der Kurs unter dem Titel:
Aerobic- Easy-Going.
2000
Susanne Reuter wird
DTB- Step Aerobic- Trainerin- Basic
2001
Beate Kosela wird Übungsleiterin in der Prävention
- Entspannung und Stressbewältigung
- Rückenschulleiterin
2002
Die Gruppe „Dancing Kids“ wird gegründet. Kirsten Beßmann-
Wernke bietet Hip Hop, Jazz-Dance und Clip Dance für 9- bis 12jährige
Mädchen und Jungen an. Spaß am Tanzen und an der
Bewegung stehen im Vordergrund. Kleine Auftritte sind geplant.
Fortuna Walstedde wird ein Gesundheitssportverein.
Der LSB und der DTB erteilen dem Verein das Qualitätssiegel
Sport pro Gesundheit und Pluspunkt Gesundheit.
Daraus entstehen zwei neue Wirbelsäulengymnastikkurse als
gemischte Gruppen.
Heutige Namen der Kurse: Intervall Aerobic,Step Aerobic und
Aerobic-Easy-Going.
50 Jahre Fortuna
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Step-Aerobic bei Fortuna
Step-Aerobic ist ein Herz-Kreislauftraining bei dem mit Hilfe einer
Plattform trainiert wird. Verschiedene Schritte werden zu einer
Kombination zusammengefügt. Bei fetziger Musik fließt der
Schweiß in Strömen. Zur Stunde dazu gehören auch Warm-Up,
Cool-Down und eine kleine Entspannungseinheit.
Ort: Vereinsheim
Übungszeiten: Di. 19.30Uhr Beate Kosela u.
Susanne Reuter im Wechsel
Fr. 8.45Uhr Susanne Reuter
Unser Bild zeigt eine Breitensportgruppe unter der Leitung von
Beate Kosela
Aerobic Easy Going bei Fortuna
Leitung: Kirsten Beßmann-Wernke
Lust auf Bewegung nach Musik? In dieser Stunde geht es nicht um
komplizierte Choreographien und Schritte. Wir wollen schwitzen
und einfach viel Spaß haben.
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Neben der Ausdauer werden natürlich auch die klassischen
Problemzonen Bauch, Beine und Po mittrainiert. Wer Lust auf eine
Probestunde hat, kann einfach vorbeischauen:
Mittwochs, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle
Die Easy Going – Gruppe am Mittwoch
Wenn Sie einen genauen Plan über die derzeit laufenden
Kurse und Sportgruppen haben möchten, wenden Sie sich
bitte an:
Beate Kosela (02387 / 594) oder Birgit Frie (02387 / 1260)
50 Jahre Fortuna
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5. Tischtennis
(Ein Bericht von Ulf Steffenfauseweh)
Stark wie nie! Für Fortunas Tischtennisabteilung ist das
Jubiläumsjahr ein echter Grund, die Sektkorken knallen zu lassen.
Sie ist besser aufgestellt als jemals zuvor. Die erste Mannschaft
hat sich im zweiten Jahr in der Landesliga mehr als etabliert, die
Zweite spielt eine gewichtige Rolle in der Kreisliga und schielt
dabei langsam in Richtung Bezirksklasse. Auch die dritte
Mannschaft ist mit einem Mittelfeldplatz in der 2. Kreisklasse
rundum zufrieden.
Aber für die Tischtennisabteilung ging es in den letzten 50 Jahren
nicht nur bergauf, sie blickt genauso auf Krisen zurück.
Die schlimmste gab es dabei schon relativ früh in der
Vereinsgeschichte: Waren es noch am 23. September 1953 die
Freunde der kleinen weißen Celluloid-Kugel, die die Fortuna im
Lokal Hankmann als reinen Tischtennisverein gegründet hatten,
gingen nur zwölf Jahre später die Lichter aus. Auch erste Erfolge,
wie die Meisterschaft in der Hammer Kreisklasse 1956/57, konnten
die Abteilung nicht retten, als am 11. Juni 1965 die neue
Fußballabteilung gegründet und am 31. Juli 1966 der neue
Fußballplatz eingeweiht wurde. Die Anziehungskraft des runden
Leders war stärker und so wechselten immer mehr aktive Spieler
zum Fußball über. Die Folge: Die Tischtennismannschaft musste
vom Spielbetrieb abgemeldet werden.
Erst 1976 wurde ihr dann wieder Leben eingehaucht. Vor allem die
Initiative von Fritz Peiler und Matthias Fink, aber auch eine Spende
der Spar- und Darlehnskasse über zwei Tischtennisplatten und die
Billigung der Stadt, die Turnhalle nun am Wochenende für
Freundschafts- und Meisterschaftsspiele nutzen zu dürfen, führten
zur Neugründung. Und so erfolgte am 13. April 1976 die erneute
Aufnahme in den Westdeutschen Tischtennisverband. Für die erste
und damals noch einzige Mannschaft wurden Klaus Remmert,
Ludger Tovar, Helmut Freiherr, Matthias Fink, Reinhold Klapdor,
Heinz Lattke, Hans-Günter Heinze, Fritz und Heinz Peiler sowie
Hans May gemeldet.
Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Schon 1978 gelang der
1. Mannschaft der Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Erfolgreich waren
hier Matthias Finck, Reinhold Klapdor, Theo Kiffe, Hans May, Fritz
Peiler, Egmar Hasecke und Ewald Klunkelvoth.
Auch in der Breite gab es schnell weiteren Auftrieb: Schon 1978
konnte eine 2. Mannschaft gemeldet werden, ein Jahr später auch
eine dritte.
50 Jahre Fortuna
- 51 –
Fortan wurde mit recht wechselndem Erfolg in den verschiedenen
Klassen gespielt – mal top, mal flop. Dabei stand aber neben dem
sportlichen Teil auch stets der gesellige Part obenan. Sommerfest,
Saisonabschlussfahrten, Weihnachtsfeiern, Maigang und, und,
und... sorgten schon von Anfang an für einen guten Zusammenhalt
der Abteilung.
Im Jahr 1987 wurde der Tischtennisabteilung dann abermals neues
Leben eingehaucht. Die Jugendarbeit, die bereits 1980 Bestand
hatte, wurde nun deutlich forciert. Eng verbunden mit diesen
Aktivitäten ist natürlich der Name Theo Bulk, der sich mit Herzblut
engagierte und es schaffte, innerhalb eines Jahres eine
schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Mit Bernd Rudert
und kurzfristig Benedikt Lauckmann stellte er sich ein
schlagkräftiges Trainerteam zusammen, das es schaffte, die erste
Jugendmannschaft 1989 sogar in die Bezirksklasse zu bringen.
Der erfolgreichen Mannschaft gehörten damals Mike Bulk,
Christoph Nulle, Ulf Steffenfauseweh, Bernhard Winterstetter und
Thorsten Kiffe an.
Wie wichtig diese Jugendarbeit für die Abteilung war, zeigte sich
allerdings erst später so richtig. Von der damaligen ersten Jugend
sind, außer Winterstetter, noch alle Spieler in den heutigen
Seniorenmannschaften aktiv. Hinzu kommen mit Peter Lips, Dirk
Pälmke und Ralf Becker drei weitere Akteure, die unter Theo Bulk
das Spiel erlernten. Ohne den damaligen Nachwuchs wäre die
Abteilung also heute wohl fast verkümmert.
Aber zeitgleich erlebte auch der Seniorenbereich einen weiteren
Aufschwung. Die 1. Herrenmannschaft erreichte 1989 mit 37:7
Punkten den zweiten Tabellenplatz und verwirklichte mit dem Team
Udo Jelonek, Klaus-Peter Freiherr, Hans May, Jörg Freiherr,
Hermann Tecklenborg und Wolfgang Peters den langersehnten
Aufstieg in die Kreisliga. Tischtennis hatte sich somit mehr als
etabliert und die Abteilung sorgte mit der Anmeldung einer 4.
Herrenmannschaft für weitere Furore.
Doch es folgte noch einmal ein kleines Tief. Durch die Abgänge
von Bernd Rudert zum Bezirksligisten ASV Ahlen und Klaus-Peter
Freiherr zur Landesliga-Mannschaft von Grün-Weiß Bad Hamm
musste 1991 der Abstieg in die 1. Kreisklasse hingenommen
werden. Anders dagegen die 2. Mannschaft, die ein Jahr später die
Meisterschaft in der 2. Kreisklasse errang und damit in der gleichen
Liga wie die Erste spielte.
Und während sich die Reserve schnell im sicheren Mittelfeld
einpendelte, avancierte die 1. Mannschaft zeitweise zum
Fahrstuhlteam. Mit dem Team May, Jelonek, Boortz,
Steffenfauseweh, Bulk und Dittrich gelang 1993 erneut der Sprung
50 Jahre Fortuna
- 52 –

in die Kreisliga, im Folgejahr ging es wieder runter, direkt danach
wieder rauf. Und auch in der Saison 1995/96 konnte der
Klassenerhalt erst am letzten Spieltag gesichert werden.
Eine wenig befriedigende Situation, an der unbedingt etwas
geändert werden musste. Und so reifte an einem feucht-fröhlichen
Abend im Keller von Ewald Fedler die Entscheidung, sich auch
einmal bei anderen Vereinen nach einer echten Verstärkung
umzusehen. Ein Novum. Aber was nur als kühner Versuch gedacht
war, klappte wider Erwarten auf Anhieb. Mit Stefan Fuchs
wechselte ein Oberliga-Spieler von GW Bad Hamm zur Fortuna
und sorgte für einen prompten Aufschwung. Das einstige Kellerkind
marschierte in der Aufstellung Stefan Fuchs, Klaus-Peter Freiherr,
Ulf Steffenfauseweh, Jörg Freiherr, Carsten Boortz und Raphael
Dittrich fast problemlos durch die Klasse und schaffte erstmals in
der Vereinsgeschichte den Sprung auf die Bezirksebene. Von
diesem Erfolg beflügelt, ging es schnell weiter steil bergauf. Mit
Jürgen Reich kam eine weitere Verstärkung von GW Bad Hamm
und sofort spielten die Walstedder wieder oben mit. Nur ganz
knapp wurde der direkte Durchmarsch verpasst. Doch der erneute
Aufstieg ließ nicht lange auf sich warten. Im Folgejahr sicherte sich
das Team, das Stefan Fuchs zwar mittlerweile wieder verlassen
hatte, dafür mit Thomas Jäggle aber erneut verstärkt worden war,
den Platz in der Bezirksliga. Und auch da ging die Siegesserie der
Fortunen weiter. Was kaum einer erwartet hatte: Die Walstedder
fanden sich sofort in der oberen Tabellenhälfte wieder. Und obwohl
Starspieler Reich aufgrund gesundheitlicher Probleme die
komplette Rückserie fehlte und danach auch seinen Schläger an
den Nagel hängte, schrammte die Mannschaft erneut nur ganz
knapp am Aufstieg vorbei.
Doch aufgeschoben war einmal mehr nicht aufgehoben. Björn
Grunwald (Oberliga aus Brackwede) und Jerome Busemann
(Landesliga vom CVJM Hamm) wurden verpflichtet und so wurde
2001 die Meisterschaft der Bezirksliga geschafft. Und dieses Jahr,
passenderweise das 25. des Bestehens, wurde zum absoluten
Triumph für die Abteilung. Nicht nur, dass die Erste erstmals in die
Landesliga vorstieß, auch die zweite und dritte Mannschaft
vermeldeten Erfolge. Mit Aufstiegen in die Kreisliga bzw. 2.
Kreisklasse sorgten die Teams für das Triple. Kein Wunder, dass
die Stimmung bei den Jubiläumsfeierlichkeiten, die mit zwei
Einladungsturnieren in der eigenen Halle ausgetragen wurden,
mehr als ausgelassen war.
Und diese Erfolge waren nicht nur ein kleines Aufflackern. Denn
auch in der vergangenen Saison überzeugten die Walstedder
Celluloid-Künstler. Die Reservetruppen etablierten sich in ihren
50 Jahre Fortuna
- 53 –
jeweiligen Klassen und schlossen mit sicheren Mittelfeldplätzen ab.
Und die Erste hätte dem ganzen fast die Krone aufgesetzt. Erst am
letzten Spieltag wurde beim direkten Konkurrenten in Geseke der
Relegationsplatz zum Aufstieg in die Verbandsliga verspielt.
Dennoch war diese Spielzeit für die Fortunen ein erneuter
Meilenstein. Zwar ging es „ausnahmsweise“ mal nicht eine Liga
nach oben, dafür wurde der Durchbruch auf anderer Ebene
geschafft. Denn während die Abteilung bis dahin eher ein
Mauerblümchen-Dasein fristete, gab es jetzt auch erstmals echten
Zuschauerzuspruch aus der Bevölkerung. Das spornte zusätzlich
an und vor allem besagtes Saisonabschlussspiel wird wohl
unvergessen bleiben. Per Reisebus machten sich etliche Fans auf
den Weg nach Ostwestfalen und sorgten für eine tolle Stimmung in
der Halle.
Und so blickt die TT-Abteilung auch im Jubiläumsjahr in eine rosige
Zukunft. Zwar musste die erste Mannschaft in der laufenden
Saison eine kleine, sportliche Krise durchstehen, sie fing sich
jedoch wieder und rangiert zur Halbserie im Mittelfeld. Zudem
wurden mit Peter Staudinger und Michael Fedler erneut zwei
Verstärkungen für die erste Mannschaft geholt. Auf Dauer darf man
von dem Team also noch einiges erwarten.
Die Mannschaften im Jubiläumsjahr:
1. Mannschaft: Klaus-Peter Freiherr, Thomas Jäggle, Peter
Staudinger, Björn Grunwald, Jerome Busemann, Michael
Fedler.
2. Mannschaft: Ulf Steffenfauseweh, Lars Rose, Jörg
Freiherr, Christoph Nulle, Raphael Dittrich, Hans May.
3. Mannschaft: Ralf Becker, Peter Lips, Hermann
Tecklenborg, Udo Jelonek, Mike Bulk, Michael Zeisler,
Thorsten Kiffe, Andreas Micheel, Dirk Pälmke, Fritz Peiler.
50 Jahre Fortuna
- 54 –

Jugendmannschaften der
Tischtennisabteilung
Die Geschichte des heutigen Jugendteams beginnt im Jahre 1997.
Damals fingen vier Walstedder und zwei Hammer Jungen in der
Lambertus-Turnhalle an, zu trainieren. Direkt im ersten Jahr
wurden zwei Teams in die Schüler-B Konkurrenz geschickt.
Michael Fedler und Jan Dirk Wiewelhove zeigten dort sehr gute
Leistungen und standen am Saisonende auf einem Spitzenplatz.
Die zweite Mannschaft hielt sich im Mittelfeld.
Weiter ging es in der Schüler-A Klasse bis hin zur Jungen-
Kreisliga in der Saison 2000 / 2001. Man behauptete sich dort auf
einem zweiten Platz. In der Spielzeit 2001/2002 bekamen die
Walstedder Verstärkung aus Ahlen. Stefan Thormann und Sascha
Gollnisch hatten sich gemeinsam mit Jan Dirk Wiewelhove und
Christian Fedler den Aufstieg als Ziel gesetzt. Doch leider reichte
es nicht ganz.
In der gleichen Saison wurde auch ein zweites Jugendteam
gebildet. Daniel Frie, Christoph Dirkling, Markus Fellenberg,
Sebastian Grootens und Johannes Hartwig gaben in der Kreisliga
eine gute Figur ab.
In der Saison 2002 / 2003 erfolgte eine Umstrukturierung. Jan Dirk
Wiewelhove blieb im Bezirksklassenteam und das Kreisligateam
rückte komplett hoch. Später stieß Stefan Thormann nach einer
Wettkampfpause wieder zum neu formierten Team. Das Ziel war
eindeutig der Klassenerhalt.
Im vergangenen Jahr startete die Abteilung eine
Nachwuchsoffensive. Jeden Dienstag führte der Abteilungsleiter
ein Schnuppertraining für Jugendspieler durch. Das lohnte sich, so
konnten in der letzten Saison zwei Schüler-B Teams gebildet
werden. Die erste Mannschaft, bestehend aus John und Christian
Dik beendete die Saison auf dem sechsten Tabellenrang. Die
zweite Mannschaft (Wechselnde Aufstellung) in der Thomas Dik,
Stefan Schmalz, Christian Heiduk und Julian Schulz spielen,
belegte den 12. Platz in dieser Sechzehner-Gruppe.
50 Jahre Fortuna
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6. Die Tennisabteilung
Seit 1990 auch Walstedder Cracks auf den Spuren der
Becker’s, Stich’s und Graf’s!
Im Zuge des Tennisbooms der 90-ziger Jahre hielt dieser schöne
Sport auch unter dem Dach der Fortuna Einzug in das Walstedder
Sport- und Freizeitangebot.
Mit zunächst 50 aktiven Mitgliedern und auf einem weitgehend in
eigener Regie erbauten Tennisplatz begann 1990 die Jagd nach
der kleinen gelben Filzkugel.
Die Begeisterung für diesen Sport wuchs schneller als die
Gründungsmütter u. -väter es sich je geträumt hätten. So
entwickelte sich die Abteilung bis zum Jahr 1994 auf rund 180
Mitglieder. Ihnen standen und stehen inzwischen nach dem
notwendigen 2. Bauabschnitt drei gepflegte Tennisplätze zur
Verfügung. Wie bei der Fortuna allgemein so üblich, wurde auch
diese Erweiterung der Sportanlage weitgehend in eigener Regie
und mit hohem, persönlichen Einsatz vieler Aktiver realisiert.
In Anbetracht dieser Entwicklung wurde zunehmend Wert auf die
Nachwuchsarbeit gelegt. Unter Anleitung qualifizierter Trainer
befinden sich derzeit rd. 35 Kinder und Jugendliche im Rahmen
eines vereinsinternen, mehrjährigen Ausbildungsprojektes „Tennis
Kids & Teens on Top“ in ihrer Tennisgrundausbildung. Es
entwickeln sich dort einige vielversprechende Talente ... - warten
wir mal ab, wohin das führt! - Leimen war vor 1990 auch
weitgehend unbekannt!
Wenngleich auch schon seit einigen Jahren zwei
Vereinsmannschaften an Verbandswettkämpfen teilnehmen, liegt
der Schwerpunkt der sportlichen Aktivitäten im Bereich des Breiten-
bzw. Hobbysports. In verschiedensten Gruppierungen gehen die
Mitglieder sommertags auf unserer Tennisanlage, wintertags in
Tennishallen der näheren Umgebung ihrem Hobby nach. Schon
manchen hat es hier bei seinem sportlichen Ehrgeiz gepackt und
es entwickelten sich spannende und hoch emotionale Matches. Da
ist es leicht nachzuvollziehen, dass in unserem Verein die
Geselligkeit untereinander einen hohen Stellenwert einnimmt. So
mancher laue Sommerabend auf unserer gemütlichen Terrasse ist
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ei den „Aktiven“ noch in bester Erinnerung. Was gibt es schöneres
nach dem Sport als ein lecker gegrilltes Würstchen und ein kühles
... ‚ na Ihr wißt schon, was gemeint ist.
Die jüngsten Tenniscracks beim Training
Die Tennisabteilung der Fortuna kann auf jeden Fall stolz sein auf
ihre stabile Mitgliederbasis und ihre gepflegte, überschaubare
Platzanlage. Die Zeiten des Tennisboom’s sind zwar leider vorbei. -
Insofern gilt es für die Zukunft, den erreichten Stand mindestens zu
halten, das Miteinander stets weiterhin zu pflegen und möglichst
den einen oder anderen am Ort auch noch mit dem
„Tennissportbazillus“ zu infizieren.
In diesem Sinne ein herzliches Willkommen allen Interessierten!
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Volleyball seit 1968
7. Volleyball
Die Volleyballgruppe wurde Oktober 1968 nach Fertigstellung und
Einweihung der Turnhalle vom damaligen Vereinsvorsitzenden
Hans Sender gegründet und bis Ende 1999 ununterbrochen von
ihm geleitet. Im Anfang hieß diese Abteilung „Turn- und
Gymnastikgruppe für Männer“. Neben der Gymnastik und dem
Turnen standen aber auch Spiele wie Basketball, Faust- und
Fußball und dazu auch immer mehr Volleyball auf dem Programm.
Jetzt noch aktiv aus dieser Anfangsphase sind Heinz Jägermann,
Alfons Möllmann, Hermann Schauf, Hubert Schulte und Hans
Sender.
Schon zum Jahreswechsel 1969 / 70 begann die Tradition der
Winterwanderung mit gemütlichem Abschluss in einer der
Walstedder Gaststätten. In unregelmäßigen Abständen gab es
zwischen Mai und Juli Radtouren in die Umgebung von Walstedde.
Mitte der siebziger Jahre wurde Volleyball zur Hauptsportart der
Turn- und Gymnastikgruppe.
Seit Januar 2000 ist Uwe Bausemer Trainer und Leiter der
Volleyballabteilung.
Die seit 1968 bestehende Männermannschaft konnte durch den
Gewinn von 10 Jugendlichen im Alter von ca. 18 Jahren verstärkt
werden. Diese reine Männermannschaft deckt das Altersspektrum
zwischen 18 und 75 Jahren ab und trifft sich jeden Freitag um
20:00 Uhr für zwei Stunden zum Volleyball, um danach, „wie schon
immer, zum gemütlichen Teil“ überzugehen.
Parallel dazu trifft sich ebenfalls zwischen 20 und 22 Uhr in
Drensteinfurt (Dreingau -Halle) eine Mixed-Mannschaft . Diese wird
betreut von Uwe Bausemer.
Im Oktober 2000 wurde mit der gezielten Nachwuchsförderung
begonnen. Die Jugendgruppe umfasst zur Zeit ca. 20 Mädchen im
Alter zwischen 12 und 15 Jahren und wird durch Frank Gundelwald
und Uwe Bausemer betreut.
Für diese Altersgruppe werden folgende Trainingszeiten
angeboten:
Freitags 17:30 – 19:00 Training für Anfänger Turnhalle Walstedde
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Freitags 20:00 – 22:00 Training für Fortgeschrittene und Mixed-
Gruppe in Drensteinfurt
Sonntag 10:30 – 12:00 Sondertraining für fortgeschrittene
Mädchen
Die spielfähigen jungen Mädchen werden Schritt für Schritt in die
Mixed-Gruppe der Erwachsenen eingebaut.
Mindestens einmal im Jahr findet ein gemeinsamer Besuch eines
Volleyball-Bundesligaspiels in Münster statt.
Volleyball in Walstedde hat sich in den letzten Jahren, nicht zuletzt
auch wegen des über 30-jährigen Bestehens der „Alt-Herren-
Riege“ prächtig entwickelt und bietet auch für die Zukunft noch
reizvolle Perspektiven. Volleyball ist toll, - machen Sie mit!
8. Schiedsrichter
„Ohne Schiri geht es nicht, sei fair zum 23. Mann“
Ein wichtige Stütze des Vereins sind unsere Schiedsrichter, denn
ohne sie wäre der Fußball-Spielbetrieb in den verschiedenen
Kreisen nicht möglich. Es fehlen immer noch Schiedsrichter, die
Woche für Woche Spiele der C-Ligen bis hoch zur Bundesliga
leiten. Bei zu wenigen aus einem Verein muss dieser mit
Sanktionen rechnen. Dieses würde Fortuna hart treffen, da eine
der ersten Strafen vom Verband verbieten würde, Turniere
auszurichten. Das wäre mit einem Todesurteil der Sportwoche
gleichzusetzen. Was das für Auswirkungen auf den ganzen Verein
hätte, braucht, glauben wir, nicht erklärt zu werden. Wer Lust hat
Schiri zu werden, meldet sich doch einfach bitte bei unserem
Schiedsrichterobmann Peter Berkemeier (02387 / 900047).
Für Fortuna sind zur Zeit aktiv:
Abdullah Ahmetasevic, Can Basoglu, Saygin
Basoglu, Peter Berkemeier, Elias Hanne und Kemal
Kislali.
An dieser Stelle vielen Dank für Euren Einsatz.
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9. Sportabzeichen bei der Fortuna seit 1971
Der Stützpunkt Drensteinfurt wurde 1971 von Horst Beier
(verstorben 2002) gegründet und später in den Kreissportbund
Warendorf aufgenommen. Erster erwachsener Sportabzeichenerwerber
aus Walstedde war Theo Brüggemann sen.(Gold). 1972
waren es 30 Kinder und ein Erwachsener, Hans Sender (Silber).
1973 waren es 57 Kinder und zwei Erwachsene, Helga Sander
(Gold) und H. Sender (Silber).
Als Prüfer standen ab 1973 Norbert Saphörster (bis 1980), ab 1974
Hans-Jürgen Wolf und Hans Sender, ab 1975 Erika Hackenberg,
ab 1993 Beate Kosela, ab 1997 Susanne Reuter und Uwe Buchta
und ab 1999 Andrea Küching zur Verfügung.
1982 übernahm Manfred Kraft den Posten des Stützpunktleiters für
Drensteinfurt. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass in unserem
Bereich auch schon Kinder im Vorschulalter das sogenannte „Mini-
Sportabzeichen“ erwerben können.
2001 hatte der Stützpunkt Drensteinfurt 761 Sportabzeichen und
belegte in NRW den 6. Platz, im KSB Warendorf den 2. Platz.
Trainiert wird für das Sportabzeichen während der Sommermonate
auf dem Sportplatz. Die Schwimmprüfungen werden im Freibad
Drensteinfurt oder in Hallenbädern umliegender Städte oder
Gemeinden erledigt.
Die Termine werden rechtzeitig durch die Presse veröffentlicht.
Wegen der aktiven Beteiligung der Lambertus-Schule war die
Zahl der Sportabzeichenerwerber in Walstedde immer besonders
hoch. Aber auch schon Kinder vom 3. Lebensjahr an können nach
speziellen Bewertungskriterien ein „Mini-Sportabzeichen“
erwerben.
Zum Schluss sollen die Ergebnisse für Walstedde aus dem Jahr
2002 noch einmal für die Attraktivität des
Sportabzeichenwettbewerbs sprechen: 41 Kinder bekamen das
„Mini-Sportabzeichen“, 88 Mädchen und Jungen das Schüler- bzw.
Jugendsportabzeichen und 28 Erwachsene erhielten das
Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold.
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Mitgliedschaft im Sportverein
Sie wollen Mitglied in unserem Sportverein Fortuna Walstedde
werden? Nichts einfacher als das! Füllen sie einfach den
Aufnahmeantrag auf der nächsten Seite aus und geben ihn dann
bei einem der Vorstandsmitglieder (siehe Seite 22) ab.
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Fortuna Walstedde e. V
Fußball, Tischtennis, Tennis, Breitensport
48317 Drensteinfurt – Walstedde
Sportplatz Tel. (02387) 8188
Aufnahmeantrag
Hiermit beantrage ich für mich / mein Kind / meine Familie die Aufnahme in den
Sportverein Fortuna Walstedde e.V.
Name Vorname Geb.-Datum Abteilung
Adresse: Straße: ____________________
Ort:_______________________
Auf die Vereins- / Jugendsatzung bin ich hingewiesen worden.Diese erkenne ich an.
Den Mitgliedsbeitrag zahle ich jeweils im Januar und im Juli für den folgenden
Halbjahreszeitraum im voraus.
Einzugsermächtigung
Ich ermächtige den Vereinsvorstand, den jeweiligen Mitgliedsbeitrag vom folgenden
Konto per Lastschrift abzubuchen:
Kontoinhaber:
Name: ___________________ Vorname: __________________
Geldinstitut: ___________________________________________
BLZ: _____________________ Kontonr.: __________________
Die Mitgliedsbeiträge laut Mitgliederbeschluss vom 23.03.2001 betragen ab dem
01.01.2002:
1. Jugendbeiträge Halbjährlich
1.1 passiv 12,50 €
1.2 aktiv bis 14 Jahre 21,50 €
15 bis 18 Jahre 28,00 €
2. Seniorenbeiträge
2.1 passiv 15,50 €
2.2 aktiv 18 bis 21 Jahre 28,00 €
ab 21 Jahre 37,00 €
3. Familienbeiträge
Eine Familie zahlt maximal 77,00 € pro Halbjahr
Kündigung
Kündigung der Mitgliedschaft sind jeweils sechs Wochen im voraus zum 30.06. und
30.12. schriftlich an den Hauptvorstand zu richten. Ein Wiederruf der Einzugsermächtigung
oder Rückforderung bereits gezahlter Beiträge reicht als Kündigung
nicht aus.
Walstedde, den __________________ Unterschrift _______________________
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Weitere und außersportliche
Aktionen
1.Hilfsaktion Ungarn (REAC Budapest)
Wie Freundschaft helfen kann
Der Sportclub REAC Budapest liegt im 15. Bezirk der ungarischen
Hauptstadt, in dem ca. 100.000 Einwohner zumeist in Wohnblocks
leben. Der Ursprung der Freundschaft zwischen Fortuna und
REAC liegt im privaten Kontakt der Familie Vennewald zur Familie
Urban (allen besser als Istvan bekannt).
Nach langen Vorbereitungen war es endlich soweit, eine Alt-Herren
Mannschaft aus Ungarn besuchte 1999 unser schönes Walstedde.
Im Jahr darauf folgte ein Gegenbesuch der Walstedder AH in
Budapest.
Auf den Besuch der Ungarn in der diesjährigen Sportwoche freut
sich schon die gesamte AH-Abteilung. Der Gegenbesuch soll dann
wieder im kommenden Jahr stattfinden.
Aber in einer guten Freundschaft zählt nicht nur der Spaß, sondern
auch Probleme müssen auf den Tisch. Da Istvan und seine Familie
sich seit einigen Jahren auch im sozialen Bereich engagieren,
haben wir auch in diesem Bereich mit angepackt.
Mittlerweile wurden 7 LKW à 40 Tonnen an Kleidung, Möbeln,
Medikamenten und medizinischen Geräten nach Budapest
gebracht, die dort an Bedürftige verteilt wurden.
Unser Bild zeigt die Alten Herren von REAC und Fortuna
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2. Außersportliche Kinder- und Jugendarbeit
im Sportverein
(eine Zusammenfassung von Ludger Meiertoberend)
Kinder und Jugendliche wollen auf ihrem Weg zur Selbstfindung
viele verschiedene Dinge kennenlernen, möglichst alles
ausprobieren und sich mit anderen messen. Ferner wollen sie unter
Gleichgesinnten ihre Freizeit verbringen. Dieser Tatendrang kann
genutzt und in die Gruppen- u. Vereinsarbeit integriert werden.
Jedenfalls hat mit der Verselbständigung der Jugendabteilung und
Aktivierung des Jugendvorstandes im Jahre 1979 das
Mitarbeiterteam um Ludger Meiertoberend das so gesehen,
insbesondere da auch die Vereinssatzung dies als Ziel anstrebt.
Angetrieben von der Tatsache, dass in den Fußballmannschaften,
aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge, kleinste Kader zur
Verfügung standen und Interessenskonflikte durch vereinsexterne
Angebote existierten, wurde das Vereinsangebot erweitert.
Mit Zusatzangeboten wurden und werden Kinder und Jugendliche
an Fortuna herangeführt, wird die Vereinsmitgliedschaft attraktiver
und gefestigt.
Anders gestaltete Aktionen, auch aus dem Bereich des Abenteuerund
Erlebnissports, bereicherten immer wieder die ganzjährigen
Mannschafts- und Gruppenangebote der Fußballer oder der
Breitensportler. Diese außersportlichen Aktivitäten erfahren auch
eine separate Unterstützung seitens Dritter ¹. Ein besonderer
Aufschwung dieser Programmangebote ist seit 1997 feststellbar.
Mit der Gründung des Jugendwerks DRIWA e.V. ², an deren
Installation Fortuna intensiv durch Ludger Meiertoberend beteiligt
war (Fortuna ist Gründungsmitglied), sind neuartige Wege
beschritten worden.
In Kooperation mit DRIWA werden seitdem unter anderem
folgende Aktionen unserer Sportjugend und allen anderen
Walstedder Kindern und Jugendlichen angeboten:
Regelmäßige Angebote:
Titel Zeitraum Alters- Bemerkungen
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klasse
Sommerferien 6 – 13
Jahre
2002 waren 20
Angebote im
Programm, u.a.
Kanutour, Kino,
3-tätiges Rucksackwandern

WALSTEDDER
ERLEBNISSOMMER
BOLLE
Herbstprojekte wie
SKILLS; HERMANN;
WALDHÜTTE oder
andere
JUGENDCAFE
WALSTEDDE
5 tägige Kurzfreizeit
im Mai
7 – 9 Tage in
den
Herbstferien
Dez.- Apr.
1 x
wöchentlich
TEENIE-CLUB Dez.- Apr.
1 x
wöchentlich
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9 – 12
Jahre
13 – 16
Jahre
12 –
(16)
Jahre
8 – 12
Jahre
mit Freiluftübernachtung,Bauernhofbesichtigung,
Uhren basteln,
Steinmetzarbeit,
Höhlentour, Fort
Fun, Tanzen,
Quidditch,
Waldabenteuer
Je nach Quartier
40 – 60
Teilnehmer
sowie 12 – 15
Betreuer
Mehrere haupt-
und
ehrenamtliche
Fachkräfte
haben die
Jugendlichen in
den Teutoburger
Wald oder nach
Österreich
begleitet
Abends im
Vereinsheim
Nachmittags im
Vereinsheim
oder auswärtige
Sonderaktionen
Unregelmäßige Angebote ergänzen die Vielfalt. Dies sind u.a.
Klettern mit Bergsteigerausrüstung in Kletterhallen, Bäumen oder
Felsen; Wintercamping; Turnhallensport mit Übernachtung;
Kanutouren; Schlittschuhfahren; Zelten .....
Festzuhalten bleibt, dass unter den Teilnehmern sich vielfach über
90 % Fortunen tummeln, auch wenn DRIWA u./o. die kath.
Kirchengemeinde ergänzend als Veranstalter auftreten.
Durch die qualifizierte Begleitung durch DRIWA, insbesondere in
Person von Rüdiger Pieck ³, werden nicht nur Teilnehmer
angesprochen, sondern auch Jugendliche und Erwachsene in
ihrem ehrenamtlichen Wirken fachlich ausgebildet bzw. unterstützt.
Die Resonanz der Teilnehmer, Betreuer, Eltern, Angehörigen aus
Familie oder Verein sowie interessierter Beobachter ist in der Regel
überaus positiv. Dies zeigt, dass auch diese Fortunen-Angebote
gewünscht sind und mit diesem Wirken das Vereinsleben
bereichert wird.
personell, materiell, finanziell
) DRIWA fördert und unterstützt die Kinder- und Jugendarbeit in allen Ortsteilen
(DRensteinfurt, RInkerode, WAlstedde)
) Jugendpfleger der Stadt Drensteinfurt
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3. Zusammenarbeit mit der Lambertus-
Grundschule
Nach Vorgesprächen mit dem Jugendvorstandsvorsitzenden
Ludger Meiertoberend und dem Schulleiter Hans Sender kam es
zur offiziellen Zusammenarbeit der Grundschule mit dem Verein.
Auf Antrag der Schule gab es finanzielle Unterstützung aus dem
Programm des LSB für Talentförderung von Kindern in der
Schule und im Verein. Als Übungsleiter für die Sportstunden mit
Leichtathletik, Gymnastik und Turnen standen 1995 bis 1997
Günter Große, Erika Hackenberg und Beate Kosela zur Verfügung.
Ab 1997 kam Susanne Reuter dazu. Ab 2000 ging es ohne
G.Große und ab 2001 ohne E. Hackenberg weiter. 2001 änderte
der LSB die Förder-Richtlinien. Seitdem sind Beate Kosela und
Susanne Reuter regelmäßig im Sportunterricht der Grundschule
eingesetzt und fördern die Kinder in Zusammenarbeit mit den
Lehrpersonen besonders im Turnen an Geräten und in der
Leichtathletik.
Seit dem Schuljahr 2002/2003 gibt es eine Fußball-AG für Mini-
Kicker, die von Ute Völker und Ludger Vennewald geleitet wird.
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4.Fortuna und der Karneval
Seit 1991 feiert Fortuna regelmäßig Karneval, immer am Samstag
vor Rosenmontag auf dem Saal der Gaststätte Kessebohm.
Hier ist immer Riesenstimmung und es bleibt kein Auge und auch
keine Kehle trocken.
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Natürlich bietet unser „Fortuna-Helau-Team“ in jedem Jahr ein
anspruchvolles Programm.
Hier nur ein kleiner Auszug aus dem Programm
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Wer noch mitwirken möchte, melde sich bitte bei
Jörg Lütkenhaus (Tel. 900145 *) !
:
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Fotogalerie
(Fortuna im Jahr 2003)
Hier sehen Sie Fotos von den verschiedensten Abteilungen, die
Fortuna zu bieten hat und dies ganz ohne Kommentar!
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Wussten Sie ....................?
......... dass jeder dritte Walstedder ein Fortune ist?
Fortuna Walstedde hat schon über 1000
Mitglieder.
......... dass die größte Abteilung der Breitensport mit
über 400 Mitgliedern ist?
......... dass es für jeden etwas im Programm von
Fortuna gibt?
......... dass Sie für Fortuna Walstedde nicht fit sein
müssen, sondern dort fit gemacht werden?
......... dass man auch beim Tischtennis in der Turnhalle
zuschauen kann?
......... dass es mittlerweile drei Tennisplätze in
Walstedde gibt?
......... dass bei Fortuna auch Volleyball gespielt wird?
.......... dass jeden Sonntag am Sportplatz was los ist
und man eine Menge Leute trifft?
......... dass Fortuna vereinseigene Sportstätten bzw.
Bauvorhaben im Wert von über 280.000 €
geschaffen hat?
Jetzt wissen Sie bestens über uns Bescheid!
Also:
Sportschuhe an und mitmachen oder auch
einfach zuschauen und mitfiebern!
Wir sehen uns am Sportplatz, dem Tennisplatz
oder in der Turnhalle!
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