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Bericht (pdf) - Go Ahead!

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Fussballturnier und einem Netzballspiel. Die Tatsache, dass alle TeilnehmerInnen des HoHs sich<br />

bemühten Otjiherero zu lernen, kam bei den BewohnerInnen von Eiseb sehr gut an und wurde oft<br />

gelobt.<br />

Die Gruppe besuchte die nahe gelegene botswanische Grenze und einen der dortigen Grenzposten. Es<br />

gab einen Ausflug nach Gam, der nächsten “Stadt”, sowie in das Naturreservat Nyanya und nach<br />

Tsumkwe, der Distrikthauptstadt der Region Otjozondjupa.<br />

Höhepunkte dieser zwei Wochen waren sicherlich die Begegnungen mit Skorpionen und Schlangen<br />

sowie das Kaufen und Schlachten von zwei Schafen für den eigenen Verzehr.<br />

„We thank all the volunteers, the ones from Germany, but also the ones from Namibia for their excellent work.<br />

We thank you that you turned our hostel into a home. And we like to say a special „Thank you!” to the German<br />

volunteers, because they were not just working with us, they were living with us.“<br />

Alpheus Hange, Schulleiter der Eiseb Primary School<br />

Am 5. April verließ die Gruppe Eiseb und reiste erneut nach Tsjaka. Am letzten Tag wurde die<br />

Nichtregierungsorganisation San Trust in <strong>Go</strong>babis besucht und ein Ausflug zu den San in Blouberg<br />

unternommen.<br />

Die Gruppe verließ Tsjaka zwei Tage später und das HoH war damit offiziell beendet. Jedoch reisten<br />

die TeilnehmerInnen noch gemeinsam für einen Tag nach Swakopmund an den Atlantik, so dass man<br />

sich erst am 8. April trennte.<br />

Scharfbillig traf erneut am 18. April mit einem LKW vom Ministerium für Gesundheit, den Komeho<br />

Namibia aufgrund eines Achsenbruchs des vorigen organisiert hatte, in Eiseb ein. Die restlichen<br />

Materialien wurden bis auf ca. 20 Säcke Zement geliefert und die Arbeit konnte fortgesetzt werden.<br />

Am 10. April war der Generator in Eiseb ausgefallen, so dass in der Zwischenzeit keine<br />

Schweißarbeiten erledigt werden konnten und das Dach nicht fertig gestellt wurde. Aktuell ist der<br />

Generator noch nicht repariert. Auch der Fussboden war nicht vollständig beendet worden, da kein<br />

Sand vorhanden war. Es wurde vor Ort ein kleiner Transporter organisiert, der am gleichen Tag ein<br />

Fuhre Sand im nahe gelegenen Steinbruch abholte. Das Wasserloch war betoniert und die Abdeckung<br />

aufgesetzt worden. Die übrigen Arbeiten werden voraussichtlich noch bis Mitte Mai andauern,<br />

abhängig von der Reparatur des Generators.<br />

Silvester Radiputhi wird die Eiseb Primary School erneut Anfang Mai besuchen und evtl. noch<br />

ausstehende Materialien sowie weiteren Zement liefern. Einen Monat später, Ende Mai, wird<br />

Scharfbillig erneut an die Schule fahren und dann einen abschließenden <strong>Bericht</strong> erstellen.<br />

Das Ziel, einen interkulturellen Austausch zwischen NamibierInnen und Deutschen anzuregen, wurde<br />

erfolgreich erfüllt. Die deutschen TeilnehmerInnen lernten einige Worte in Otjiherero und Afrikaans,<br />

es wurden gemeinsame Aktivitäten unternommen und kulturelle Events besucht. Außerdem

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