Solarförderung BAFA.pdf - RSF SOLAR
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N E W S L E T T E R<br />
Guten Tag,<br />
es gibt Neuigkeiten!!!<br />
Das Bundesumweltministerium hat das Marktanreizprogramm (MAP) für erneuerbare Energien<br />
angepasst. Ab dem 15. August 2012 wird eine Mindestförderung von 1.500,00 € für die<br />
Erstinstallation von Solarwärmeanlagen zur kombinierten Warmwasserbereitung und<br />
Heizungsunterstützung gewährt. Bei unverändert 90,00 €/qm Zuschuss verbessert sich damit die<br />
Förderung für kleine Kombianlagen bis 16 qm zum Teil deutlich.<br />
Förderung alt Förderung neu Differenz<br />
VHS 8 720 € 1.500 € + 780 €<br />
VHS 10 900 € 1.500 € + 600 €<br />
VHS 15 1.350 € 1.500 € + 150 €<br />
FKS 10 900 € 1.500 € + 600 €<br />
FKS 12 1.080 € 1.500 € + 420 €<br />
FKS 14 1.260 € 1.500 € + 240 €<br />
Bei der Bonusförderung gibt es 500,00 € für den Kesseltausch (Voraussetzungen sind: Hydraulischer<br />
Abgleich und der Einsatz von Hocheffizienzpumpen) und auch 500,00 € für die Kombination von<br />
Solarkollektoranlagen mit förderfähigen Biomasseanlagen/Wärmepumpenanlagen. Weiterhin wird der<br />
Effizienzbonus und der Bonus für effiziente Solarkollektorpumpen gewährt.<br />
Für den Einbau von Niedertemperatur-Prozesswärme in Industrie und Gewerbe übernimmt der Bund<br />
bis zu 50 % der Investitionskosten.<br />
Für weitere Details, schauen Sie bitte auf das angehängte Informationspapier des BSW-Solar. Oder<br />
rufen uns unter der 0 33 61 – 50 60 40 an.<br />
Sonnige Grüße<br />
Ihr <strong>RSF</strong> Solar Team<br />
ANSCHRIFT: GESCHÄFTSFÜHRER: KENNZAHLEN: BANKVERBINDUNG: KONTAKT:<br />
<strong>RSF</strong> Solar GmbH & Co. KG Hans W. Rosenberger HRA 2443 FF Kto. # 87 44 120 Tel.: +49(0)3361-506040<br />
Briesener Str. 13-14 Arvid Scheier St. # 063 162 02150 BLZ 120 700 24 Fax: +49(0)3361-506040-9<br />
15517 Fürstenwalde Konrad Fickelscher Ust. # DE 257957532 Dt. Bank Brandenburg PGK kontakt@rsf-solar.com<br />
www.rsf-solar.com
Informationspapier des BSW-Solar, Stand: August 2012<br />
Eckdaten zum Marktanreizprogramm 2012<br />
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (<strong>BAFA</strong>)<br />
www.bafa.de<br />
Basisförderung<br />
(vorwiegend für Anlagen auf Ein-<br />
und Zweifamilienhäusern im<br />
Gebäudebestand)<br />
a) Ab dem 1.1.2012 beträgt der<br />
Fördersatz 90 €/qm. Dies gilt für<br />
Erstinstallation von<br />
Solarwärmeanlagen zur<br />
kombinierten Warmwasserbereitung<br />
und Heizungsunterstützung bis 40<br />
qm Kollektorfläche im Wohnbestand<br />
und Kälte- oder<br />
Prozesswärmeerzeugung<br />
⇒ 90 €/qm<br />
Die Förderung beträgt mindestens<br />
1.500 €<br />
b) EFH/ZFH mit mehr als 40 qm<br />
Bruttokollektorfläche im<br />
Gebäudebestand<br />
⇒ 90 €/qm für die ersten 40 qm,<br />
darüber hinaus 45 €/qm<br />
c) Erweiterung bestehender Anlagen<br />
um bis zu 40 qm<br />
Bruttokollektorfläche<br />
⇒ 45 €/qm<br />
Voraussetzungen<br />
Kombianlagen müssen eine<br />
Mindestkollektorfläche von 9 qm<br />
(Flachkollektoren) bzw. 7 qm<br />
(Vakuumröhrenkollektoren)<br />
aufweisen. Darüber hinaus müssen<br />
Kombianlagen mindestens die<br />
folgenden Pufferspeichervolumina<br />
pro qm aufweisen:<br />
⇒ 40 Liter (bei Flachkollektoren)<br />
⇒ 50 Liter (bei Vakuumröhrenk.)<br />
⇒ 100 Liter (bei „Solarhäusern“)<br />
Nicht gefördert werden in der<br />
Basisförderung Solarwärmeanlagen<br />
zur ausschließlichen<br />
Warmwassererwärmung und<br />
Anlagen im Neubau.<br />
Antragstellung<br />
Die Antragstellung erfolgt bis zu 6<br />
Monate nach der Herstellung der<br />
Betriebsbereitschaft der Anlage<br />
beim <strong>BAFA</strong>.<br />
Für gewerbliche Antragsteller<br />
erfolgt die Antragstellung vor der<br />
Auftragserteilung beim <strong>BAFA</strong>.<br />
Bonusförderung<br />
(als Ergänzung zur Basisförderung)<br />
Kesseltauschbonus und<br />
Wärmenetzbonus<br />
Der B. wird gezahlt, wenn neben der<br />
Errichtung einer Solarwärmeanlage<br />
zur Heizungsunterstützung auch der<br />
bestehende Heizkessel (Gas, Öl)<br />
durch einen Brennwertkessel ersetzt<br />
wird oder wenn die<br />
Solarwärmeanlage an ein<br />
Wärmenetzangeschlossen wird.<br />
Der Bonus nach a) b) beträgt einmalig<br />
⇒ 500 € (Keine weitere Befristung)<br />
Für diesen Bonus ist Voraussetzung,<br />
dass ein hydraulischer Abgleich der<br />
Anlage durchgeführt wurde. Zudem<br />
müssen bei einem Kesseltausch die<br />
Umwälzpumpen im<br />
Heizwasserkreislauf die<br />
Effizienzklasse A oder den<br />
Energieeffizienzindex EEI gemäß<br />
Ökodesignrichtlinie von 0,27<br />
einhalten.<br />
reg. Kombinationsbonus<br />
Zusätzlich zu der Basisförderung für<br />
eine Solarkollektoranlage kann ein B.<br />
gewährt werden, sofern gleichzeitig<br />
eine förderfähige Biomasseanlage/<br />
Wärmepumpenanlage errichtet wird.<br />
Für Anlagen nach a) und b)<br />
⇒ 500 € (Keine weitere Befristung)<br />
Effizienzbonus<br />
Für heizungsunterstützende Solarwärmeanlagen<br />
(a und b) kann der<br />
Effizienzbonus auf Wohngebäuden<br />
gewährt werden, wenn neben dem<br />
Einsatz Erneuerbarer E. auch hohe<br />
Anforderungen an den Wärmeschutz<br />
nach EnEV 2009 eingehalten werden.<br />
Als effizient gilt die Einhaltung des<br />
KfW-Effizienzhauses 55 (EnEV 2009).<br />
⇒ Das 0,5-fache der gewährten<br />
Basisförderung als zusätzlicher B.<br />
Bonus für effiziente<br />
Solarkollektorpumpen<br />
Anlagen nach a) und b) erhalten<br />
pauschal 50 € pro Pumpe. Effizient<br />
sind Pumpen in permanent erregter<br />
EC-Motor- Bauweise oder Pumpen die<br />
ausschließlich mit netzunabhängigen<br />
PV-Modulen betrieben werden.<br />
Antragstellung<br />
Erfolgt bis zu 6 Monate nach der<br />
Herstellung der Betriebsbereitschaft<br />
der Anlage. Für gewerbliche Antragsteller<br />
erfolgt die Antragstellung vor<br />
der Auftragserteilung beim <strong>BAFA</strong>.<br />
Innovationsförderung<br />
a) Anlagen auf Nichtwohngebäuden<br />
und Mehrfamilienhäusern im<br />
Gebäudebestand<br />
Die Erstinstallation von großen<br />
Solarwärmeanlagen von 20 bis 100<br />
qm Bruttokollektorfläche zur<br />
Warmwasserbereitung und/oder<br />
Heizungsunterstützung und solaren<br />
Klimatisierung (Ausnahme: auch im<br />
Neubau).<br />
⇒ Die Förderung beträgt 180 €/qm<br />
(Ausnahme: Anlagen zur<br />
ausschließlichen<br />
Warmwasserbereitung erhalten die<br />
Fördersätze der Basisförderung, also<br />
90 €. Bei Anlagen zwischen 40 und<br />
100 qm muss auf dem Antrag<br />
bestätigt werden, dass keine parallele<br />
Förderung bei der KfW beantragt<br />
wurde)<br />
Voraussetzungen<br />
Zusätzlich zu den Voraussetzungen<br />
zur Basisförderung wird die<br />
Förderung nur auf Wohngebäuden<br />
mit drei und mehr Wohneinheiten,<br />
sowie bei Nichtwohngebäuden mit<br />
mehr als 500 qm Nutzfläche gewährt.<br />
Darüber hinaus ist auch eine<br />
Auslegung per Systemsimulation<br />
sowie die Erfüllung von<br />
Mindestkollektorwärmeerträgen zu<br />
erfüllen. Ferner ist eine technische<br />
Systembeschreibung einzureichen.<br />
b) Prozesswärme<br />
Die Erstinstallation von<br />
Solarkollektoranlagen zur<br />
überwiegenden solaren<br />
Prozesswärmebereitstellung von 20<br />
bis 1000 qm Größe. Es sind bis zu 50<br />
% der Nettoinvestitionskosten als<br />
Investitionszuschuss förderbar.<br />
Voraussetzungen<br />
Förderanforderung bei Anlagen von<br />
mehr als 100 qm<br />
Bruttokollektorfläche ist die<br />
Installation von Messeinrichtungen<br />
zur fortlaufenden Erfassung und<br />
Kontrolle des Nutzwärmeertrages<br />
und zur Fehlerkennung.<br />
Antragstellung<br />
Die Antragstellung erfolgt vor der<br />
Auftragserteilung beim <strong>BAFA</strong>. Keine<br />
Kumulierung mit KfW Mitteln möglich.<br />
KfW Förderbank<br />
www.kfw.de<br />
KfW-Programm<br />
„Erneuerbare Energien“<br />
(für große Solarwärmeanlagen)<br />
Erstinstallation von großen<br />
Solarkollektoranlagen über 40 qm<br />
Bruttokollektorfläche zur<br />
Warmwasserbereitung und/oder<br />
Heizungsunterstützung,<br />
Prozesswärmeerzeugung oder<br />
solaren Klimatisierung.<br />
Die Förderung wird im Rahmen<br />
eines zinsgünstigen Darlehens mit<br />
bis zu 30-prozentigem<br />
Tilgungszuschuss gewährt.<br />
Wird die in der Solarkollektoranlage<br />
erzeugte Wärme zum<br />
überwiegenden Teil in ein<br />
Wärmenetz mit wenigsten vier<br />
Abnehmern eingespeist, so beträgt<br />
der Tilgungszuschuss bis zu 40 %<br />
der förderfähigen<br />
Nettoinvestitionskosten.<br />
Wird die in der Solarkollektoranlage<br />
erzeugte Wärme zum<br />
überwiegenden Teil für<br />
Prozesswärme oder für solare<br />
Kältebereitstellung verwendet, so<br />
beträgt der maximale<br />
Tilgungszuschuss bis zu 50 % der<br />
förderfähigen<br />
Nettoinvestitionskosten.<br />
Voraussetzungen<br />
Es gelten dieselben<br />
Voraussetzungen wie für die<br />
Innovationsförderung.<br />
Speicherbonus<br />
Für Wärmespeicher mit einem<br />
Speichervolumen von mehr als 10<br />
Kubikmeter wird ein Fördersatz von<br />
250 Euro je Kubikmeter<br />
Speichervolumen gewährt, sofern<br />
die nutzbare Wärmemenge mind. 15<br />
% des max. täglichen Wärmebedarfs<br />
und der jährliche Wärmeverlust<br />
weniger als 10 % beträgt.<br />
Die Förderung ist auf 30 % der<br />
Nettoinvestitionskosten beschränkt<br />
und beträgt max. 1.000.000 € je<br />
Wärmespeicher.<br />
Antragstellung<br />
Die Antragstellung erfolgt vor der<br />
Auftragserteilung bei der<br />
zuständigen Hausbank, die das KfW-<br />
Darlehen durchleitet.<br />
Hinweis: Die Bonusförderung wird zusätzlich zur Basisförderung beantragt und gewährt, sofern die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt werden. Es ist zu<br />
beachten, dass Kombinations- und Effizienzbonus nicht miteinander kumulierbar sind.<br />
Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt der BSW-Solar keine Gewähr!