Nachrichten Lebenshilfe Esslingen
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TITELTHEMA 7<br />
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Wohnen heißt zu Hause sein<br />
Sich beheimatet fühlen trotz Pflegenotstand, Arbeitszeitgesetz<br />
und anderer Hürden<br />
Text: Antonia Romero, Bereichsleitung Wohnen<br />
Ob Wohnheim, Wohngemeinschaft<br />
oder ambulantes Wohnen<br />
-stets ist die <strong>Lebenshilfe</strong> bemüht,<br />
dass sich die Bewohner beheimatet<br />
und zu Hause fühlen können.<br />
Dies ist von vielen Faktoren<br />
abhängig, aber ganz besonders<br />
von den Mitarbeitern, die den<br />
Alltag begleiten und einem guten<br />
Einsatzplan, der den Bedürfnissen<br />
der Bewohner entgegenkommt.<br />
Welches Personal das Richtige<br />
ist, wer was tun darf und wann<br />
er etwas tun darf, all diese<br />
Fragen werden immer mehr von<br />
gesetzlicher Seite beantwortet.<br />
Dabei sind die Heimpersonalverordnung<br />
(die Vorgaben der<br />
Heimaufsicht, ein Erlass des<br />
Regierungspräsidiums) und das<br />
Arbeitszeitgesetz zu beachten.<br />
Dies alles in Einklang zu bringen<br />
fordert die Hausleitungen<br />
als Vertreter der Bewohner, als<br />
Personalvorgesetzte und als<br />
Dienstplangestalter heraus und<br />
es zollt ihnen Respekt, wie sie<br />
diese Hürden trotz des spürbaren<br />
Pflegenotstands mit Fachkräftemangel<br />
allesamt sehr gut<br />
meistern. Ebenso gebührt allen<br />
Mitarbeitern große Anerkennung<br />
für ihren Einsatz zu den unübli-<br />
Kochen im Ambulant betreuten Wohnen<br />
chen Arbeitszeiten im Wohnbereich.<br />
Wir wären sehr dankbar, wenn<br />
vielleicht auch über Sie, liebe<br />
Leser, Kontakte zu Fachkräften<br />
vermittelt werden könnten. Der<br />
Notstand bei uns ist gravierend.