KURZ & BÜNDIG Nr. 2/10 - Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis eV
KURZ & BÜNDIG Nr. 2/10 - Lebenshilfe Pforzheim Enzkreis eV
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<strong>KURZ</strong> & <strong>BÜNDIG</strong> <strong>Nr</strong>. 2/<strong>10</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
am 5. Mai 20<strong>10</strong> fand der Europäische Protesttag zur Gleichstellung<br />
behinderter Menschen unter dem Motto „Inklusion<br />
- Dabei sein von Anfang an“ statt. An diesem Tag wurden<br />
zum 19. Mal in ganz Europa Demonstrationen, Aktionen<br />
und Fachveranstaltungen gegen die Diskriminierung und<br />
Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen in allen<br />
Lebensbereichen durchgeführt.<br />
Seit der Initiierung des Protesttags im Jahr 1992 sind bereits<br />
bedeutende Vorhaben umgesetzt worden. Nur beispielhaft<br />
nenne ich die Verankerung des Benachteiligungsverbots wegen<br />
einer Behinderung in Artikel 3 des Grundgesetzes und<br />
die Konvention der Vereinten Nationen (VN) über die Rechte<br />
von Menschen mit Behinderungen, die seit 26. März 2009 für<br />
Deutschland verbindlich ist.<br />
Das VN-Übereinkommen ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung<br />
der Rechte der über 650 Millionen behinderten Menschen<br />
weltweit. Für die Verantwortlichen auf allen Ebenen<br />
stellt es ein wichtiges Referenzdokument für nachhaltiges<br />
Handeln in allen gesellschaftlichen Bereichen dar.<br />
Bei der nationalen Umsetzung der VN-Konvention geht es im<br />
Wesentlichen um die konsequente Fortsetzung einer Politik<br />
für Menschen mit Behinderungen, um ihnen eine selbstverständliche<br />
gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe<br />
am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. „Inklusion“ ist<br />
inzwischen zu einem Synonym für die Um-setzung der Konvention<br />
geworden.<br />
Die Landesregierung bringt sich aktiv in den Prozess zur Umsetzung<br />
der VN-Konvention ein: Im Dezember 2009 wurde<br />
aus der Mitte des Landes-Behindertenbeirats eine Arbeitsgruppe<br />
eingesetzt. Diese beschäftigt sich beispielsweise mit<br />
der Frage, wie Menschen mit Behinderungen eine unabhängige<br />
Lebensführung ermöglicht und wie die volle Teilhabe<br />
in allen Lebensbereichen gewährleistet werden kann. Die<br />
Ergebnisse werden zum einen für die Umsetzung im Land<br />
maßgeblich sein, zum anderen werden sie in den Aktionsplan<br />
der Bundesregierung einfließen, der im März 2011 beschlossen<br />
werden soll.<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V. machte am Europäischen<br />
Protesttag auf das Thema Barrierefreiheit aufmerksam.<br />
Barrierefreiheit liegt im Interesse aller Menschen - seien<br />
es Personen mit körperlichen Einschränkungen oder mit vorübergehenden<br />
Unfallfolgen, Eltern mit Kinderwagen, ältere<br />
Menschen oder auch Reisende mit schwerem Gepäck.<br />
Gerade auch vor dem Hintergrund der demografischen<br />
Entwicklung müssen die Möglichkeiten,<br />
multifunktionale Gebäude ohne bauliche<br />
Hindernisse zu schaffen, ausgeschöpft<br />
werden. Eine zukunftsorientierte Bauplanung<br />
kann hierzu einen wichtigen Beitrag<br />
leisten. Ich danke der <strong>Lebenshilfe</strong>, dass sie<br />
dieses Thema gemeinsam mit verschiedenen<br />
Partnern engagiert in das öffentliche Bewusstsein<br />
gerückt hat!<br />
Stefan Mappus, Ministerpräsident<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
THEMEN<br />
Aktionstag 5. Mai<br />
Besuch Fr. Verweyen-Mappus<br />
Dank an Meixner-Stiftung<br />
5. Mai - Aktion Marktplatz<br />
Elternbeirat informiert<br />
Spenden und Termine<br />
Quelle - Staatsministerium
Quelle - <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Quelle - PZ<br />
Wir sehen uns beim<br />
Sommerfest...<br />
Samstag<br />
3. Juli 20<strong>10</strong><br />
Besuch von Frau Verweyen-Mappus am 19.04.<strong>10</strong><br />
Sie ließ sich nicht lange bitten: einer Einladung des Unterzeichners<br />
folgte prompt die Terminabsprache:<br />
Montag, 19. April 20<strong>10</strong>.<br />
Die PZ hatte mich mit einem Portrait auf die Idee gebracht.<br />
Dort war zu lesen: Frau Verweyen-Mappus hat unter anderem<br />
in einer Einrichtung der Behindertenhilfe gearbeitet.<br />
In der zur Verfügung stehenden Zeit - die Vorstellung unseres<br />
Vereins mit den Kernkompetenzen Arbeit, Wohnen, Kind<br />
und Familie, Urlaubs- und Freizeitangebote. Danach Rückfragen,<br />
Nachhaken, Info geben...<br />
Unsere Geschäftsführer Oliver Keppler und Dirk Zeuchner<br />
waren gefordert.<br />
Der anschließende Rundgang hat Spaß gemacht. Vom Arbeitsbereich<br />
der Werkstatt über die Gruppe der schwerstbehinderten<br />
Menschen bis zur Tagbetreuung unserer Senioren<br />
im Wohnheim, dazu noch zwischendurch ein genussvoller<br />
Blick auf die Bildergalerie der Künstlerwerkstatt: Die Arbeit<br />
unserer <strong>Lebenshilfe</strong> kommt an.<br />
Die First Lady Baden-Württembergs hatte noch weitere Termine<br />
an diesem Vormittag: Einkaufen und Kochen, die Kinder<br />
kommen von der Schule und freuen sich auf das Mittagessen.<br />
Wir verabschiedeten uns.<br />
Einige Tage später erreichte uns ein „Dankbrief“ von Frau<br />
Verweyen-Mappus:<br />
”... es ist sehr wohltuend zu sehen, mit welchem persönlichen<br />
Engagement und Hingabe Sie und Ihre Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sich ihrer Aufgabe stellen. Dass dies von<br />
jeder und jedem Einzelnen viel Kraft und positive Energie<br />
fordert, weiß ich aus eigener Erfahrung. Umso mehr weiß<br />
ich zu schätzen, mit welcher Sensibilität, mit welch hohem<br />
Maße in Ihrem Haus auf die individuellen Möglichkeiten und<br />
Lebenssituationen der Einzelnen eingegangen wird.<br />
... Am meisten hat mich jedoch der Anblick der vielen fröhlich<br />
arbeitenden Menschen gefreut, die ihre Arbeit mit großem<br />
Stolz präsentierten. Ich bin sicher, dass Sie alle in Ihrem<br />
Hause einen hervorragenden Platz zum Leben und Arbeiten<br />
gefunden haben, der auch Raum lässt für die persönliche<br />
Entfaltung.“<br />
Danke, Frau Verweyen-Mappus, wir bleiben dran!<br />
H.J.Klutz, 1.Vorsitzender
Europäischer Protesttag der Menschen<br />
mit Behinderungen - 5. Mai<br />
Am 5. Mai 20<strong>10</strong> findet der Europäische Protesttag zur Gleichstellung<br />
behinderter Menschen unter dem Motto „Inklusion<br />
- Dabei sein von Anfang an“ statt. An diesem Tag wurden<br />
zum 19. Mal in ganz Europa Demonstrationen, Aktionen<br />
und Fachveranstaltungen gegen die Diskriminierung und<br />
Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen in allen<br />
Lebensbereichen durchgeführt.<br />
Der lokale Schwerpunkt in <strong>Pforzheim</strong> lag in diesem Jahr auf<br />
einem „Rundgang der etwas anderen Art“ durch die <strong>Pforzheim</strong>er<br />
Innenstadt. Bürgermeister Alexander Uhlig nahm<br />
sich am 5. Mai von 11 bis 13 Uhr Zeit, mit Vertretern der<br />
nachfolgend aufgeführten Organisationen durch die Innenstadt<br />
zu gehen. Es wurden an verschiedenen Punkten<br />
Schwierigkeiten für Menschen mit verschiedenen Behinderungen<br />
aufgezeigt und die teilweise umgesetzten Lösungen<br />
auf ihre Wirksamkeit getestet. Treffpunkt war der Markplatz<br />
<strong>Pforzheim</strong>.<br />
Unterschiedliche Gruppen mit Behinderungen wie Rollstuhlfahrer,<br />
Rollatorbenutzer, Hör- und Sehgeschädigte<br />
sowie Personen, die nur eine zeitweise Behinderung wie<br />
Gips, Kinderwagen etc. haben, begleiteten Bürgermeister<br />
Alexander Uhlig.<br />
Oliver Keppler, Geschäftsführer<br />
Für die Organisationen<br />
Caritasverband <strong>Pforzheim</strong><br />
Gustav-Heinemannschule <strong>Pforzheim</strong><br />
Auenhof Neulingen<br />
Zentrum für Hörgeschädigte <strong>Pforzheim</strong><br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V.<br />
INFO<br />
Der Elternbeirat informiert<br />
Laut Bundesfinanzhof vom 19.11.2008<br />
schließt der Erhalt von Arbeitslosengeld 2<br />
die Auszahlung von Kindergeld nicht aus.<br />
Die Berechtigung von Kindergeld ist dann<br />
gegeben, wenn die Behinderung dazu<br />
führt, dass sich das Kind finanziell nicht selber<br />
unterhalten kann.<br />
Behinderungsspezifische Ausbildung und<br />
Praktika, sowie im Schwerbehindertenausweis<br />
vermerkte Merkmale wie „H“ für hilflos<br />
und ein Grad der Behinderung über 50%<br />
lassen den Schluss zu, dass die Behinderung<br />
die Hauptgrund für die fehlende Erwerbsfähigkeit<br />
darstellt. Dabei reicht eine Mit-<br />
Ursächlichkeit aus. Allerdings muss die Familienkasse,<br />
die das Kindergeld genehmigt,<br />
für das jeweilige behinderte Kind eine konkrete<br />
Einzelbewertung abgeben.<br />
Bei genaueren Fragen zu dem Urteil wenden<br />
Sie sich bitte an den Elternbeirat.
DANKSAGUNG<br />
Otto und Ursula Meixner Stiftung<br />
Die in den 80er Jahren kinderlos verstorbenen<br />
Eheleute Otto und Ursula Meixner<br />
aus <strong>Pforzheim</strong> haben ihr Vermögen testamentarisch<br />
der nach ihnen benannten<br />
Stiftung vermacht. Diese gemeinnützige<br />
Stiftung hat die <strong>Lebenshilfe</strong>, ihre behinderten<br />
Mitarbeiter, Bewohner und<br />
Betreuten in der Vergangenheit immer<br />
wieder in den verschiedensten Bereichen<br />
finanziell unterstützt.<br />
Auch für das Wohnheim in Eutingen leistete<br />
die Otto und Ursula Meixner Stiftung<br />
einen erheblichen Beitrag. Mit dieser<br />
Hilfe konnte u.a. die Anschaffung eines<br />
behindertengerechten Fahrzeuges realisiert<br />
werden. Mit dem neuen Bus ist es<br />
den Bewohnern mit schwersten Behinderungen<br />
nun möglich, Veranstaltungen<br />
und Termine außerhalb des Hauses wahrzunehmen.<br />
Weiterhin finanzierte die<br />
Otto und Ursula Meixner Stiftung mit der<br />
Ausstattung des Snoezelenraums, den<br />
Anschaffungen eines Bällchenbads und<br />
der Liftsysteme im Hause einen Großteil<br />
der benötigten therapeutischen Mittel.<br />
Wir danken dem Vorstand der Meixner<br />
Stiftung für das große Verständnis für die<br />
Belange unserer <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Dirk Zeuchner, Geschäftsführer<br />
Termine<br />
Donnerstag !!!, 24. Juni 20<strong>10</strong>, 19.00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung<br />
Cafeteria Gablonzer Str. 6<br />
Samstag, 03. Juli 20<strong>10</strong>, ab 14.00 Uhr<br />
Sommerfest<br />
auf dem Gelände Gablonzer Str. 6<br />
„INFO - kurz & bündig“ erscheint fünfmal jährlich.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V.<br />
Gablonzer Str. 6, 75181 <strong>Pforzheim</strong><br />
Tel.: 07231 60 95 - 0<br />
Fax: 07231 60 95 - 200<br />
info@lebenshilfe-pforzheim.de<br />
Spenden<br />
Spenden für Haus Eutingen - Dank an alle Spender<br />
Mit diesem Bericht möchte sich die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong><br />
<strong>Enzkreis</strong> e.V. bei allen Spendern bedanken, die durch Ihre<br />
Zuwendungen zum Gelingen des neuen Wohnheims für<br />
Menschen mit hohem Hilfebedarf in Eutingen beitrugen.<br />
Insbesondere verschiedene Stiftungen (Otto und Ursula<br />
Meixner Stiftung, Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> und <strong>Enzkreis</strong>,<br />
Menschen in Not, Verein zur Förderung Behinderter in<br />
<strong>Pforzheim</strong>, Schroff-Stiftung) beteiligten sich mit ihren Spenden<br />
an der neuen Wohnstätte für Menschen mit schwersten<br />
Behinderungen. Es muss hier nochmals hervorgehoben<br />
werden: Ohne diese Beiträge wäre es für die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
<strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V. nur schwer möglich gewesen, dieses<br />
Projekt in die Realität umzusetzen.<br />
Wir danken allen Stiftungen und Privatspendern recht herzlich.<br />
Wir freuen uns insbesondere, dass unsere Anfragen<br />
- zum Wohle der Menschen mit hohem Hilfebedarf - geprüft<br />
und für förderungswürdig beschieden wurden.<br />
Um unsere Anerkennung auch „bildlich“ zu dokumentieren,<br />
wird in einigen Wochen eine Spendentafel im Foyer des<br />
neuen Wohnheims enthüllt werden. Hier sind alle Spender<br />
aufgeführt, die einen Beitrag >150 Euro leisteten. Ein extra<br />
Schild würdigt hierüber hinaus auch die große Anzahl der<br />
Kleinspender. Wir denken, hiermit eine würdige Form des<br />
Dankes gefunden zu haben.<br />
Dirk Zeuchner, Geschäftsführer<br />
Zum wiederholten Male erhielten unsere Bewohner im<br />
Altgefäll von der ”Klink Gartenmöbel GmbH & Co. KG“<br />
kostenfrei Gartenmöbel zur Verfügung gestellt. Die Bewohner<br />
nutzen das Möbel gerne in ihrer Freizeit und bedanken<br />
sich zusammen mit der Geschäftsleitung ganz herzlich.<br />
Ebenso danken wir allen, die unsere <strong>Lebenshilfe</strong> durch vielfältige<br />
kleine und große Zuwendungen unterstützt haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt hier:<br />
• den Stadtwerken <strong>Pforzheim</strong><br />
• der Otto und Ursula Meixner Stiftung<br />
1. Vorsitzender:<br />
Heinz-Jürgen Klutz<br />
Geschäftsführer:<br />
Oliver Keppler<br />
Dirk Zeuchner<br />
Redaktion ViSdP:<br />
Sieglinde Krichbaum (sk)<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse <strong>Pforzheim</strong> Calw,<br />
BLZ 666 500 85,<br />
Kto.-<strong>Nr</strong>. 759 333<br />
Vereinsregister:<br />
Amtsgericht <strong>Pforzheim</strong> <strong>Nr</strong>. 171
Einblicke<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Pforzheim</strong> <strong>Enzkreis</strong> e.V. 2/<strong>10</strong><br />
KoBV hat erste Bewährungsprobe bestanden<br />
”Acht Vermittlungen während der ersten KoBV Phase.“<br />
Diese beeindruckende Bilanz steht, nachdem die ersten zehn KoBV - Teilnehmer ihre<br />
Maßnahme beendet haben.<br />
Sieben Teilnehmer konnten in ein reguläres Arbeitsverhältnis vermittelt werden, eine Person<br />
hat eine Ausbildung begonnen, bei einem Teilnehmer steht eine Übernahme noch aus und<br />
bei einer Person kam es leider zu keiner Vermittlung.<br />
Natürlich galt es während der vergangenen 18 Monate manche Herausforderung zu bewältigen,<br />
um zu diesem Ergebnis zu kommen. Dass dieser Weg nicht immer einfach und gerade<br />
ist, musste in vielen Fällen erlebt werden.<br />
Wird es nun etwas mit der Übernahme oder muß nach einem anderen Arbeitsplatz gesucht<br />
werden? Welche Unterstützung benötigt die jeweilige Person und der Arbeitgeber?<br />
Dies waren immer wieder Fragen, die gemeinsam gelöst werden mussten.<br />
Man könnte über jeden der Teilnehmer eine eigene Geschichte erzählen.<br />
Quelle: <strong>Lebenshilfe</strong>
Stellvertretend die Geschichte von Maike G., die in ein Arbeitsverhältnis vermittelt werden<br />
konnte. Maike arbeitet seit dem 15. April im Montessori Kinderhaus in <strong>Pforzheim</strong>.<br />
Dort unterstützt Sie die Kolleginnen in der Hauswirtschaft. Sie hilft beim Kochen, bei den<br />
Reinigungsarbeiten und manchmal unterstützt sie Erzieherinnen in den Gruppen.<br />
Doch der Weg dorthin verlief nicht ohne Hürden. Nachdem sie in einer anderen Einrichtung,<br />
aus Gründen einer Umstrukturierung nicht bleiben konnte, musste im Team eine neue,<br />
schnelle und dazu gute Lösung gesucht werden.<br />
Gemeinsam mit den Lehrern des KoBV, dem Integrationsfachdienst, den Jobcoaches und<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> als Träger des Kinderhauses wurde ein neuer Praktikumsplatz gefunden.<br />
Das Ergebnis spricht für sich und natürlich für Maike.<br />
Werner Renz, Leiter Berufsbildungsbereich / Integration / KoBV<br />
Quelle: <strong>Lebenshilfe</strong>