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Energiespeicherung in Form solarer Wärme durch Salzhydrate

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Fachkolloquium 6.3.2008<br />

Ch. Kaps<br />

4. <strong>Wärme</strong>speicherung mit <strong>Salzhydrate</strong>n<br />

Pr<strong>in</strong>zipielle Wirkungsweise (2 Varianten)<br />

I. Salz · nH2O (s) + xH2O (g) � Salz · (n+x)H2O (s) + q Reaktionstyp: fest-gasförmig � fest<br />

(„Salz“ + „Wasserdampf“ � „Salzhydrat“ + <strong>Wärme</strong>)<br />

mehr Wasser = größere <strong>Wärme</strong>menge � Salzlösung <strong>durch</strong> Absenken der Deliqueszenzfeuchte<br />

II. Salz · nH2O (s) + xH2O (g) � Salz + (n+x)H2O (s) + q Reaktionstyp: fest-gasförmig � flüssig<br />

(„Salz“ + „Wasserdampf“ � „Salzlösung“ + <strong>Wärme</strong>)<br />

Entwässertes Salz liegt je nach Dehydratationsbed<strong>in</strong>gungen maximal als Anhydrat (wasserfrei) vor<br />

Das Salz muss <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e offenporige Trägermatrix<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden, da<br />

• Lösungsbildung<br />

• Verwendung als Schüttgut<br />

• bessere Handhabbarkeit<br />

• verbesserte <strong>Wärme</strong>leitung<br />

Offenporiges<br />

Material<br />

Salzhydrat<br />

Bauhaus-Universität Weimar; Professur Bauchemie 10

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