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Ist gesundes<br />
Wohnklima Luxus?
29 % unserer Zeit verbringen wir am<br />
Arbeitsplatz, weitere 45 % zu Hause.<br />
Da ist es doch naheliegend, sich die<br />
Natur ins Haus zu holen.<br />
Denn in behaglichem Raumklima mit<br />
sauberer Luft lebt sich‘s einfach besser.<br />
Und wer will darauf schon verzichten.
Klimawandel in den<br />
eigenen vier Wänden.
Vordenker der Energiewende<br />
6 7 I<br />
Als Pioniere und Vorreiter erarbeiten wir<br />
Haustechnik-Konzepte für das Passivhaus<br />
und den gesamten energieeffizienten<br />
Wohnbau – vom Einfamilienhaus bis zum<br />
Mehrgeschosswohnbau, vom Sanierungsbis<br />
zum Neubau. Intelligente Lösungen<br />
für ein gesundes Raumklima heben den<br />
Wettbewerb zwischen Ökonomie und<br />
Ökologie auf. Unsere Systeme stehen für<br />
einzigartigen Wohnkomfort und höchste<br />
Energieeffizienz – Nachhaltigkeit auf allen<br />
Ebenen. Wir sind dankbar, einen Teil zur<br />
Etablierung dieses Prinzips des energe<br />
tischen Optimums beitragen zu dürfen.<br />
Christof Drexel<br />
und Reinhard Weiss
Lebensqualität ohne Kompromisse<br />
Acht von zehn Hausbesitzer empfinden gesteigerte<br />
Lebensqualität durch verbesserte Wohnqualität, dank<br />
behaglichem Raumklima und frischer Luft. Andere<br />
wiederum fühlen sich rundum wohl, wenn sich in<br />
Sachen Haustechnik alles wie von selbst erledigt. So<br />
wie bei der all-in-one-Lösung von drexel und weiss.<br />
Mit nur einer intelligenten Steuerung für Heizung,<br />
Wärmepumpe, Warmwasserspeicher sowie die<br />
Lüftung mit Wärmerückgewinnung.<br />
Gesteigertes Glücksempfinden rufen aber auch die vielen<br />
weiteren Vorteile hervor, die Ihnen die Vordenker<br />
der Energiewende aufgrund jahrzehntelanger<br />
Erfahrung garantieren.<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
• geringste Betriebskosten, da verliert der höhere<br />
Anschaffungspreis rasch an Bedeutung<br />
• garantiert kostengünstig im Betrieb durch höchste<br />
Energieeffizienz, Wärmerückgewinnung<br />
• unterhaltsarm auf Dauer durch die schlanke auf<br />
Schnittstellen reduzierte Konstruktion<br />
Convenience<br />
• vollautomatische wettervorhersagende Steuerung:<br />
da arbeitet alles prozessoptimiert Hand in<br />
Hand durch die technologische Intelligenz des<br />
duw Systems: mit nur einem Gehirn, das alle 9<br />
Dienstleistungen optimal koordiniert Ähnlich dem<br />
komplexen System Mensch.<br />
• einfachste Bedienung: da werden auch Technik-<br />
Banausen zu Freaks > ansteuerbar durch 1<br />
Touchpanel >> mit intuitiver Bedieneroberfläche<br />
ähnlich iPhone<br />
Unabhängigkeit<br />
• energiequellenunabhängig und ressourcenschonend<br />
da gibt es keine bösen Überraschungen > kein<br />
Gas, kein Öl, keine Pellets und (so gut wie) kein<br />
Strom >> nachhaltig, ökologisch und wertvoll.<br />
Sicherheit<br />
• wissenschaftlich belegt die beste Wahl nachweislich<br />
das beste Kompaktgerät mit einzigartiger<br />
Passivhaus-Zertifizierung<br />
• kompetente Beratung und Betreuung ausgebildetes<br />
Kompetenzpartner-Netzwerk für Beratung,<br />
Installation, Inbetriebnahme und Wartung<br />
• 5 Jahre Vollgarantie
Energieeffiziente Haustechnik von<br />
drexel und weiss macht‘s möglich.<br />
aerosilent<br />
®<br />
topo<br />
aerosilent<br />
®<br />
business<br />
aerosmart<br />
®<br />
Die kompromisslose Gesamtlösung<br />
für Ihr Passivhaus.<br />
aerosmart<br />
®<br />
s<br />
aerosmart<br />
®<br />
m<br />
aerosmart<br />
®<br />
l<br />
aerosmart<br />
®<br />
mono<br />
Die kompromisslose Gesamtlösung<br />
für Ihr Niedrigenergiehaus.<br />
die Modulkomponente für privaten<br />
und gewerblichen Wohnbau für<br />
Fälle, wo es nur eine Lüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung braucht
8 9 I<br />
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Systeme für energieeffiziente, nachhaltige Haustechnikkonzepte.<br />
aeroschool ®<br />
aerosilent ®<br />
aerosilent<br />
®<br />
mini<br />
aerosilent<br />
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classic<br />
aerosilent<br />
®<br />
topo<br />
aerosilent<br />
®<br />
business<br />
aerosmart ®<br />
die Modulkomponente für privaten und gewerblichen Wohnbau für<br />
Fälle, wo es nur eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung braucht<br />
aerosmart<br />
®<br />
s<br />
aerosmart<br />
®<br />
m<br />
aerosmart<br />
®<br />
l<br />
aerosmart<br />
®<br />
mono
Die Gebäude unserer Zeit<br />
Warum werden Gebäude in den verschiedenen Epoch en so<br />
und nicht anders gebaut? Welche Ein flüsse und Aspekte, welche<br />
Anforderungen sind prägend?<br />
Auf der Zeitachse der menschlichen Entwick lungs geschichte<br />
stellen die fossilen Energie träger ein (noch)<br />
kurzfristig sehr hohes Energiean gebot dar. Diese<br />
Tatsache führte uns Erdbewohner zur Energie verschwendung.<br />
Nie zuvor konnten wir es uns leisten,<br />
energetisch unwirtschaftlich zu bauen. Alle bekannten<br />
Formen des Bauens – von den An fängen an – widmeten<br />
sich auch dem Thema der energetischen Wirt schaft<br />
lichkeit. Ob mongolische Jurte oder Bregenzer wälder<br />
Bauernhaus, in allen Bauweisen stecken Metho den<br />
und Strategien um sich vor Wind und Nässe, Hitze<br />
und Kälte mit möglichst geringem Energieaufwand zu<br />
schützen.<br />
Auch heute, gerade heute ist das Ziel dasselbe: ge ring-<br />
ster Energieverbrauch, Nachhaltigkeit gepaart mit<br />
einzigartigem Wohnerlebnis und Lebensgefühl. Wir<br />
wünschen uns Behaglichkeit in Form von angenehmen<br />
Raumklima, Schutz vor Lärm und vor allem den Luxus<br />
ständig frischer Luft.<br />
Die logische Antwort darauf ist das Passivhaus:<br />
niedrigster Energieverbrauch bei maximalen Komfort.<br />
Das Passivhaus zeichnet sich zunächst durch eine<br />
kompakte Bauform aus. Die Gebäudehülle wird hinsichtlich<br />
Dämmstärken, Einsatz von 3-Scheibenver<br />
-glas ungen etc. soweit optimiert, dass auf ein aktives<br />
Heizsystem verzichtet werden kann. Die geringe, noch<br />
erforderliche Wärmezufuhr erfolgt über die Komfortlüftung<br />
mit Hilfe der Passivhaustechnik – unserem<br />
Kompaktgerät aerosmart. Eine Technologie die<br />
(beinahe) alles kann!<br />
Funktionsweise des<br />
Kompakt geräts<br />
Die Abluft, deren Wärme in der Wärmerückgewinn ung<br />
der Lüftung bereits großteils auf die Zuluft übertragen<br />
wurde, enthält noch mehr Energie. Durch den<br />
(erforderlichen) Einsatz eines Erdwärme tausch ers<br />
bleibt auch das Tempera turniveau der Abluft nach der<br />
Wärmerückgewinnung mit 5 – 10°C so hoch, dass diese<br />
noch vorhandene Energie mit Hilfe der Kleinstwärmepumpe<br />
nutzbar ist. Diese Energie wird nun vorrangig<br />
dem Warm wasser zugeführt, wofür die Wärme pumpe<br />
jedoch nur wenige Stunden täglich benötigt wird. Der<br />
große Rest steht für die Raumheizung in Form von<br />
erwärmter Zuluft zur Ver fügung. Der Warmwasserspeicher<br />
enthält 200 Liter, die zur Gänze durch die<br />
Wärmepumpe erwärmt werden. Dabei wird im<br />
häufigen dualen Betrieb – also Warmwasser und<br />
Raum heizung – die sogenannte Enthitzungswärme<br />
verwendet, quasi ein Abfall pro dukt der Wärmepumpe.<br />
Dadurch erklärt sich die noch höhere<br />
Effizienz gegenüber dem bisherigen Kompakt gerät.<br />
Eine allfällige Integration von Solar energie erfolgt<br />
bei Wärme pum pen sys temen sinnvollerweise in<br />
Form von Photovol taik, da aus dem elektrischen<br />
Strom für die Wärme pumpe das 3,5 bis 4-fache an<br />
Energie für das Warm wasser genutzt werden kann.<br />
Auf Wunsch kann aber auch die Kombination mit<br />
einer thermischen Solaranlage erfolgen, hierzu wird<br />
ein zu sätzlicher Solar speicher eingesetzt.<br />
Auf der Raumheizungsseite sind nun die Möglichkeiten<br />
vielfältig: eine mehr oder weniger große<br />
Grund last wird immer durch die Wärme pumpe<br />
abgedeckt. Im klassischen Passivhaus genügt dies<br />
zusammen mit einer kleinen elektrischen Nach heizung<br />
im Zuluft rohr, um die gesamte erforderliche<br />
Wärmemenge einzubringen; in manchen Fällen ist<br />
eine kleine Zusatzheizung in einem oder mehreren<br />
Räumen sinnvoll; als weitere Mög lichkeit steht<br />
ein Pellet- oder Stück holzofen als Zusatzheizung<br />
zur Verfügung. Letztendlich erlauben die Typen<br />
aero smart xls und aerosmart x 2 , die mit Hilfe eines<br />
Sole- Erd wärme tau schers eine höhere Wärmepumpen<br />
leis tung erreicht, die Anbin dung eines<br />
Niedertempera tur-Heiz kreis es. Die Sys tem aus wahl<br />
erfolgt in Abhängig keit des Ge bäudes, bzw. nach<br />
den indi vi duellen Kunden wünschen.<br />
Eckdaten der aerosmart-Familie:<br />
• Ein System für die haustech-<br />
• nischen Aufgaben: Heizen, Lüften,<br />
• Warmwasser<br />
• Modularer Aufbau sorgt für<br />
• höchste Flexibiltät und Vielfalt<br />
• aerosilent Komfortlüftungs mo dul<br />
• als hocheffiziente Basis<br />
• Nenn leistungen der WP zwischen<br />
• 1,0 und 3,0 kW decken alle Passiv-<br />
• und Niedrigstenergie ge bäude ab<br />
• Höchste Systemeffizienz garan-<br />
• tiert niedrigste Betriebskosten<br />
• Intelligente Mikroprozessor steuer -<br />
• ung mit hohem Bedien kom fort<br />
• erfüllt (fast) alle Wünsche<br />
• Brauch wasservolumen 200 Liter,<br />
• er wär mt durch die Wärme pumpe,<br />
• optional Elektro-Heizstab<br />
System 1<br />
Die klassische<br />
Passivhaustechnik<br />
Für Gebäude im Passivhaus-Stand ard konzipiert, stellt<br />
dieses System, die Passivhaustechnik aerosmart, das<br />
einfachste und somit „genialste“ Konzept dar. Reicht<br />
nämlich eine Heizleistung von ca. 10 W/m2 aus, um<br />
das Gebäude warm zu halten, benötigen Sie keinerlei<br />
Zusatzheizungen. Und so funktioniert es: die für gute<br />
Luftqualität ohnehin erforderliche Frischluft menge wird<br />
über einen Erdwärme tauscher auf 4 – 10°C vorgewärmt<br />
und dann der statischen Wärme rückge winn ung zugeführt.<br />
So kann die Wärme der verbrauchten Abluft auf<br />
einfachste Art und Weise genutzt werden. Durch die<br />
hohe Effizienz des Gegen strom-Platten tauschers wird<br />
die frische Luft ohne Energieeinsatz bereits annähernd<br />
auf Raum temperatur erwärmt. Die Abluft hingegen<br />
kühlt sich auf ca. 5 – 10°C ab, so dass ihr noch weitere<br />
Wärme entzogen werden kann, und zwar mit Hilfe der<br />
Kleinst-Wärmepumpe. Diese kühlt die Abluft weiter<br />
ab (auf bis zu –5°C) und führt die Wärme dem Brauchwasser,<br />
bzw. der Zuluft zu. Die Innovation dabei: durch<br />
Nutzung der Enthitzungs wärme im Brauchwasser wird<br />
sozusagen ein Abfall produkt des Heizbetriebs verwendet,<br />
was die gesamthafte Effizienz des Systems weiter<br />
erhöht. Die kleine elektrische Spitzenlast-Abdeckung<br />
sitzt deshalb nicht im Boiler, sondern raumseitig (im<br />
Zuluftrohr oder in einzelnen Räumen).<br />
Als optionale Ergänzung bietet sich eine solare<br />
Strom erzeugung (Photo voltaik) an – eine Fläche von<br />
ca. 10 m 2 erntet mit etwa 900 kWh/a jenen Beitrag,<br />
der via Wärmepumpe das Brauchwasser für das ganze<br />
Jahr liefert.<br />
Es bleibt also letztlich – je nach Gebäude größe und<br />
-standard – ein elektrischer Strom bedarf von 1000<br />
bis 2000 kWh/a, also ein Bruchteil des üblichen Haus-<br />
technikenergie bedarfs. Und bereits eine bescheidene<br />
Photovoltaikanlage kann einen Großteil der nötigen<br />
Energie liefern!<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
Beispielhafte Energiebilanz für eine 70m 2 Passivhaus-<br />
Wohnung (alle Werte in kWh/a)<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
670<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
Wärme aus Abluft und Erdreich 2160<br />
Interne Wärmequellen 750<br />
Passivsolare Gewinne 800<br />
Strom 12000 Ventilatoren 220<br />
Strom Zusatzheizung 75<br />
Strom 10000 für Wärmepumpe Raumheizung 120<br />
250 300<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 640<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren 4070<br />
220<br />
Transmissionsverluste 2270<br />
Lüftungsverluste 06000<br />
1000<br />
Warmwasser<br />
6630<br />
300<br />
1755<br />
Warmwasserverluste 04000<br />
2150<br />
400<br />
220<br />
2270<br />
300
aerosmart Erstes PHI<br />
zertifiziertes Kompaktgerät<br />
weltweit.<br />
26 272 3<br />
I I<br />
System 2<br />
Passivhaustechnik<br />
erweitert<br />
Diese Innovation erlaubt auch im<br />
guten Niedrigener gie haus die<br />
monovalente Versor gung mittels<br />
Klein st wärmepumpe. Ein Kunststoff<br />
rohr im Erdreich liefert<br />
Erdwärme an das Kompaktgerät<br />
aerosmart xls, dessen Wärme -<br />
pumpenleistung auf max. 3,0 kW<br />
erhöht werden kann. Die Wärmeabgabe<br />
erfolgt über die Zuluft<br />
und primär über einen beliebigen<br />
Nieder tempera tur-Heizkreis.<br />
kWh/a<br />
0<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
300<br />
640<br />
Gewinne<br />
400<br />
Verluste<br />
4070<br />
1000<br />
2150<br />
670<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
1300<br />
3100<br />
2000<br />
6290<br />
Beispielhafte Energiebilanz für ein 160 m 2 Einfamilienhaus<br />
30 kWh/m 2a (alle Werte in kWh/a)<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
Wärme aus Abluft und Erdreich 5340<br />
Interne Wärmequellen 1300<br />
Passivsolare Gewinne 3100<br />
Strom Ventilatoren 300<br />
Strom Umwälzpumpen 75<br />
Strom für Wärmepumpe Raumheizung 1500<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 820<br />
Abwärme Ventilatoren Umwälzpumpen 375<br />
Transmissionsverluste 8380<br />
Lüftungsverluste 910<br />
Warmwasser 2370<br />
Warmwasserverluste 400<br />
120<br />
250<br />
6630<br />
630<br />
375<br />
8380<br />
300<br />
75<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
5340<br />
1300<br />
910<br />
2370<br />
375<br />
8380<br />
3100<br />
910<br />
300<br />
75<br />
2370<br />
1500<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste
System 3<br />
Passivhaustechnik meets<br />
Romantik<br />
Ein sehr beliebtes Konzept für<br />
Ge bäude, die den Passiv haus-<br />
Stand ard nicht ganz erreichen und<br />
für Menschen, die gerne Feuer<br />
im Wohn raum sehen. Auf der<br />
Funktion der Passivhaus-Technik<br />
aerosmart basierend, wird hier<br />
eine Spitzen last -Ab deck ung in<br />
Form eines automatischen Pelletofens,<br />
oder aber auch eines<br />
Stückholzofens in beliebiger Form<br />
realisiert. Hiermit werden Gebäude<br />
mit einer Heiz ener gie kenn zahl von<br />
ca. 30 kWh/m2a ausgestattet.<br />
Der Bedarf an wertvollem elektrischem<br />
Strom bleibt niedrig; die<br />
Spitzenlast (je nach Gebäudestandard<br />
an 50 bis 150 Tagen im<br />
Jahr nötig) wird regenerativ mit<br />
Pellet oder Stückholz abgedeckt.<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
2160<br />
750<br />
4070<br />
1000<br />
2150<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
820<br />
220<br />
2270<br />
300<br />
1755<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
120<br />
250<br />
6630<br />
670<br />
2370<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
14000 Wärme aus Abluft und Erdreich 4070<br />
Interne Wärmequellen 1000<br />
Passivsolare Gewinne 12000<br />
1300<br />
Wärmeenergie Pellet<br />
630<br />
375<br />
1200<br />
2150<br />
Strom Ventilatoren<br />
10000<br />
3100<br />
Strom für Wärmepumpe Raumheizung<br />
250<br />
950<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 08000<br />
2000<br />
8380<br />
Verluste Pelletsfeuerung<br />
820<br />
120<br />
Abwärme Ventilatoren<br />
06000<br />
Transmissionsverluste<br />
250<br />
6630<br />
Lüftungsverluste<br />
04000<br />
Warmwasser<br />
670<br />
2370<br />
6290<br />
Warmwasserverluste<br />
02000<br />
910<br />
400<br />
kWh/a<br />
2370<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
640<br />
Beispielhafte Energiebilanz für ein Reihenhaus 120 m 2,<br />
25 kWh/m 2a (alle Werte in kWh/a)<br />
300<br />
75<br />
5340<br />
1300<br />
400<br />
375<br />
8380<br />
System 4<br />
Biomasse Pur<br />
Wer von vornherein auf eine Kleinstwärme<br />
pumpe verzichten will, kann<br />
sein Gebäude auch ausschließlich<br />
mittels Pelletfeuerung energetisch<br />
versorgen. In diesem Fall kommt<br />
eine reine Komfortlüftung aerosilent<br />
und eine konventionelle Heizung zum<br />
einsatz. Im Passivhaus macht dies<br />
nicht unbedingt Sinn, da sozusagen<br />
mit Kanonen auf Spatzen geschossen<br />
wird. Im Niedrigener gie haus hat<br />
diese Lösung aber durchaus ihren<br />
Reiz. Zu beachten ist, dass hier die<br />
Kombination mit einer thermischen<br />
Solaranlage mehr oder weniger verpflichtend<br />
ist, da sie im Sommer für<br />
das Warm wasser benötigt wird.<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
ABL ZUL<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
FOL AUL<br />
Gewinne Verluste<br />
4070<br />
1000<br />
2150<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
820<br />
Beispielhafte Energiebilanz für ein 160 m2 Einfamilienhaus<br />
30 kWh/m2a 0<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
(alle Werte in kWh/a)<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
0<br />
1300<br />
3100<br />
2000<br />
6290<br />
220<br />
2270<br />
300<br />
120<br />
250<br />
6630<br />
670<br />
2370<br />
630<br />
375<br />
8380<br />
300<br />
75<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
Interne Wärmequellen 1300<br />
Passivsolare 14000 Gewinne 3100<br />
Aktiv-Solare Gewinne 2000<br />
Wärmeenergie 12000<br />
Pellet<br />
375<br />
6290<br />
Strom Ventilatoren 300<br />
Strom 10000 für Umwälzpumpen<br />
5340<br />
75<br />
Verluste Pelletsfeuerung 630<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren Umwälzpumpen<br />
Transmissionsverluste<br />
8380<br />
375<br />
8380<br />
Lüftungsverluste 1300<br />
06000<br />
910<br />
Warmwasser 2370<br />
Warmwasserverluste<br />
04000<br />
3100<br />
400<br />
910<br />
02000<br />
300<br />
75<br />
kWh/a<br />
1500<br />
2370<br />
910<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste
8 9 I<br />
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Systeme für energieeffiziente, nachhaltige Haustechnikkonzepte.<br />
Die kompromisslose Gesamtlösung<br />
für Ihr Niedrigenergiehaus.
Die Gebäude unserer Zeit<br />
Warum werden Gebäude in den verschiedenen Epoch en so<br />
und nicht anders gebaut? Welche Ein flüsse und Aspekte, welche<br />
Anforderungen sind prägend?<br />
Auf der Zeitachse der menschlichen Entwick lungs geschichte<br />
stellen die fossilen Energie träger ein (noch)<br />
kurzfristig sehr hohes Energiean gebot dar. Diese<br />
Tatsache führte uns Erdbewohner zur Energie verschwendung.<br />
Nie zuvor konnten wir es uns leisten,<br />
energetisch unwirtschaftlich zu bauen. Alle bekannten<br />
Formen des Bauens – von den An fängen an – widmeten<br />
sich auch dem Thema der energetischen Wirt schaft<br />
lichkeit. Ob mongolische Jurte oder Bregenzer wälder<br />
Bauernhaus, in allen Bauweisen stecken Metho den<br />
und Strategien um sich vor Wind und Nässe, Hitze<br />
und Kälte mit möglichst geringem Energieaufwand zu<br />
schützen.<br />
Auch heute, gerade heute ist das Ziel dasselbe: ge ring-<br />
ster Energieverbrauch, Nachhaltigkeit gepaart mit<br />
einzigartigem Wohnerlebnis und Lebensgefühl. Wir<br />
wünschen uns Behaglichkeit in Form von angenehmen<br />
Raumklima, Schutz vor Lärm und vor allem den Luxus<br />
ständig frischer Luft.<br />
Die logische Antwort darauf ist das Passivhaus:<br />
niedrigster Energieverbrauch bei maximalen Komfort.<br />
Das Passivhaus zeichnet sich zunächst durch eine<br />
kompakte Bauform aus. Die Gebäudehülle wird hinsichtlich<br />
Dämmstärken, Einsatz von 3-Scheibenver<br />
-glas ungen etc. soweit optimiert, dass auf ein aktives<br />
Heizsystem verzichtet werden kann. Die geringe, noch<br />
erforderliche Wärmezufuhr erfolgt über die Komfortlüftung<br />
mit Hilfe der Passivhaustechnik – unserem<br />
Kompaktgerät aerosmart. Eine Technologie die<br />
(beinahe) alles kann!<br />
Funktionsweise des<br />
Kompakt geräts<br />
Die Abluft, deren Wärme in der Wärmerückgewinn ung<br />
der Lüftung bereits großteils auf die Zuluft übertragen<br />
wurde, enthält noch mehr Energie. Durch den<br />
(erforderlichen) Einsatz eines Erdwärme tausch ers<br />
bleibt auch das Tempera turniveau der Abluft nach der<br />
Wärmerückgewinnung mit 5 – 10°C so hoch, dass diese<br />
noch vorhandene Energie mit Hilfe der Kleinstwärmepumpe<br />
nutzbar ist. Diese Energie wird nun vorrangig<br />
dem Warm wasser zugeführt, wofür die Wärme pumpe<br />
jedoch nur wenige Stunden täglich benötigt wird. Der<br />
große Rest steht für die Raumheizung in Form von<br />
erwärmter Zuluft zur Ver fügung. Der Warmwasserspeicher<br />
enthält 200 Liter, die zur Gänze durch die<br />
Wärmepumpe erwärmt werden. Dabei wird im<br />
häufigen dualen Betrieb – also Warmwasser und<br />
Raum heizung – die sogenannte Enthitzungswärme<br />
verwendet, quasi ein Abfall pro dukt der Wärmepumpe.<br />
Dadurch erklärt sich die noch höhere<br />
Effizienz gegenüber dem bisherigen Kompakt gerät.<br />
Eine allfällige Integration von Solar energie erfolgt<br />
bei Wärme pum pen sys temen sinnvollerweise in<br />
Form von Photovol taik, da aus dem elektrischen<br />
Strom für die Wärme pumpe das 3,5 bis 4-fache an<br />
Energie für das Warm wasser genutzt werden kann.<br />
Auf Wunsch kann aber auch die Kombination mit<br />
einer thermischen Solaranlage erfolgen, hierzu wird<br />
ein zu sätzlicher Solar speicher eingesetzt.<br />
Auf der Raumheizungsseite sind nun die Möglichkeiten<br />
vielfältig: eine mehr oder weniger große<br />
Grund last wird immer durch die Wärme pumpe<br />
abgedeckt. Im klassischen Passivhaus genügt dies<br />
zusammen mit einer kleinen elektrischen Nach heizung<br />
im Zuluft rohr, um die gesamte erforderliche<br />
Wärmemenge einzubringen; in manchen Fällen ist<br />
eine kleine Zusatzheizung in einem oder mehreren<br />
Räumen sinnvoll; als weitere Mög lichkeit steht<br />
ein Pellet- oder Stück holzofen als Zusatzheizung<br />
zur Verfügung. Letztendlich erlauben die Typen<br />
aero smart xls und aerosmart x 2 , die mit Hilfe eines<br />
Sole- Erd wärme tau schers eine höhere Wärmepumpen<br />
leis tung erreicht, die Anbin dung eines<br />
Niedertempera tur-Heiz kreis es. Die Sys tem aus wahl<br />
erfolgt in Abhängig keit des Ge bäudes, bzw. nach<br />
den indi vi duellen Kunden wünschen.<br />
Eckdaten der aerosmart-Familie:<br />
• Ein System für die haustech-<br />
• nischen Aufgaben: Heizen, Lüften,<br />
• Warmwasser<br />
• Modularer Aufbau sorgt für<br />
• höchste Flexibiltät und Vielfalt<br />
• aerosilent Komfortlüftungs mo dul<br />
• als hocheffiziente Basis<br />
• Nenn leistungen der WP zwischen<br />
• 1,0 und 3,0 kW decken alle Passiv-<br />
• und Niedrigstenergie ge bäude ab<br />
• Höchste Systemeffizienz garan-<br />
• tiert niedrigste Betriebskosten<br />
• Intelligente Mikroprozessor steuer -<br />
• ung mit hohem Bedien kom fort<br />
• erfüllt (fast) alle Wünsche<br />
• Brauch wasservolumen 200 Liter,<br />
• er wär mt durch die Wärme pumpe,<br />
• optional Elektro-Heizstab<br />
System 1<br />
Die klassische<br />
Passivhaustechnik<br />
Für Gebäude im Passivhaus-Stand ard konzipiert, stellt<br />
dieses System, die Passivhaustechnik aerosmart, das<br />
einfachste und somit „genialste“ Konzept dar. Reicht<br />
nämlich eine Heizleistung von ca. 10 W/m2 aus, um<br />
das Gebäude warm zu halten, benötigen Sie keinerlei<br />
Zusatzheizungen. Und so funktioniert es: die für gute<br />
Luftqualität ohnehin erforderliche Frischluft menge wird<br />
über einen Erdwärme tauscher auf 4 – 10°C vorgewärmt<br />
und dann der statischen Wärme rückge winn ung zugeführt.<br />
So kann die Wärme der verbrauchten Abluft auf<br />
einfachste Art und Weise genutzt werden. Durch die<br />
hohe Effizienz des Gegen strom-Platten tauschers wird<br />
die frische Luft ohne Energieeinsatz bereits annähernd<br />
auf Raum temperatur erwärmt. Die Abluft hingegen<br />
kühlt sich auf ca. 5 – 10°C ab, so dass ihr noch weitere<br />
Wärme entzogen werden kann, und zwar mit Hilfe der<br />
Kleinst-Wärmepumpe. Diese kühlt die Abluft weiter<br />
ab (auf bis zu –5°C) und führt die Wärme dem Brauchwasser,<br />
bzw. der Zuluft zu. Die Innovation dabei: durch<br />
Nutzung der Enthitzungs wärme im Brauchwasser wird<br />
sozusagen ein Abfall produkt des Heizbetriebs verwendet,<br />
was die gesamthafte Effizienz des Systems weiter<br />
erhöht. Die kleine elektrische Spitzenlast-Abdeckung<br />
sitzt deshalb nicht im Boiler, sondern raumseitig (im<br />
Zuluftrohr oder in einzelnen Räumen).<br />
Als optionale Ergänzung bietet sich eine solare<br />
Strom erzeugung (Photo voltaik) an – eine Fläche von<br />
ca. 10 m 2 erntet mit etwa 900 kWh/a jenen Beitrag,<br />
der via Wärmepumpe das Brauchwasser für das ganze<br />
Jahr liefert.<br />
Es bleibt also letztlich – je nach Gebäude größe und<br />
-standard – ein elektrischer Strom bedarf von 1000<br />
bis 2000 kWh/a, also ein Bruchteil des üblichen Haus-<br />
technikenergie bedarfs. Und bereits eine bescheidene<br />
Photovoltaikanlage kann einen Großteil der nötigen<br />
Energie liefern!<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
Beispielhafte Energiebilanz für eine 70m 2 Passivhaus-<br />
Wohnung (alle Werte in kWh/a)<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
670<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
Wärme aus Abluft und Erdreich 2160<br />
Interne Wärmequellen 750<br />
Passivsolare Gewinne 800<br />
Strom 12000 Ventilatoren 220<br />
Strom Zusatzheizung 75<br />
Strom 10000 für Wärmepumpe Raumheizung 120<br />
250 300<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 640<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren 4070<br />
220<br />
Transmissionsverluste 2270<br />
Lüftungsverluste 06000<br />
1000<br />
Warmwasser<br />
6630<br />
300<br />
1755<br />
Warmwasserverluste 04000<br />
2150<br />
400<br />
220<br />
2270<br />
300
8 9 I<br />
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Systeme für energieeffiziente, nachhaltige Haustechnikkonzepte.<br />
die Modulkomponente für privaten<br />
und gewerblichen Wohnbau für<br />
Fälle, wo es nur eine Lüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung braucht
Die Gebäude unserer Zeit<br />
Warum werden Gebäude in den verschiedenen Epoch en so<br />
und nicht anders gebaut? Welche Ein flüsse und Aspekte, welche<br />
Anforderungen sind prägend?<br />
Auf der Zeitachse der menschlichen Entwick lungs geschichte<br />
stellen die fossilen Energie träger ein (noch)<br />
kurzfristig sehr hohes Energiean gebot dar. Diese<br />
Tatsache führte uns Erdbewohner zur Energie verschwendung.<br />
Nie zuvor konnten wir es uns leisten,<br />
energetisch unwirtschaftlich zu bauen. Alle bekannten<br />
Formen des Bauens – von den An fängen an – widmeten<br />
sich auch dem Thema der energetischen Wirt schaft<br />
lichkeit. Ob mongolische Jurte oder Bregenzer wälder<br />
Bauernhaus, in allen Bauweisen stecken Metho den<br />
und Strategien um sich vor Wind und Nässe, Hitze<br />
und Kälte mit möglichst geringem Energieaufwand zu<br />
schützen.<br />
Auch heute, gerade heute ist das Ziel dasselbe: ge ring-<br />
ster Energieverbrauch, Nachhaltigkeit gepaart mit<br />
einzigartigem Wohnerlebnis und Lebensgefühl. Wir<br />
wünschen uns Behaglichkeit in Form von angenehmen<br />
Raumklima, Schutz vor Lärm und vor allem den Luxus<br />
ständig frischer Luft.<br />
Die logische Antwort darauf ist das Passivhaus:<br />
niedrigster Energieverbrauch bei maximalen Komfort.<br />
Das Passivhaus zeichnet sich zunächst durch eine<br />
kompakte Bauform aus. Die Gebäudehülle wird hinsichtlich<br />
Dämmstärken, Einsatz von 3-Scheibenver<br />
-glas ungen etc. soweit optimiert, dass auf ein aktives<br />
Heizsystem verzichtet werden kann. Die geringe, noch<br />
erforderliche Wärmezufuhr erfolgt über die Komfortlüftung<br />
mit Hilfe der Passivhaustechnik – unserem<br />
Kompaktgerät aerosmart. Eine Technologie die<br />
(beinahe) alles kann!<br />
Funktionsweise des<br />
Kompakt geräts<br />
Die Abluft, deren Wärme in der Wärmerückgewinn ung<br />
der Lüftung bereits großteils auf die Zuluft übertragen<br />
wurde, enthält noch mehr Energie. Durch den<br />
(erforderlichen) Einsatz eines Erdwärme tausch ers<br />
bleibt auch das Tempera turniveau der Abluft nach der<br />
Wärmerückgewinnung mit 5 – 10°C so hoch, dass diese<br />
noch vorhandene Energie mit Hilfe der Kleinstwärmepumpe<br />
nutzbar ist. Diese Energie wird nun vorrangig<br />
dem Warm wasser zugeführt, wofür die Wärme pumpe<br />
jedoch nur wenige Stunden täglich benötigt wird. Der<br />
große Rest steht für die Raumheizung in Form von<br />
erwärmter Zuluft zur Ver fügung. Der Warmwasserspeicher<br />
enthält 200 Liter, die zur Gänze durch die<br />
Wärmepumpe erwärmt werden. Dabei wird im<br />
häufigen dualen Betrieb – also Warmwasser und<br />
Raum heizung – die sogenannte Enthitzungswärme<br />
verwendet, quasi ein Abfall pro dukt der Wärmepumpe.<br />
Dadurch erklärt sich die noch höhere<br />
Effizienz gegenüber dem bisherigen Kompakt gerät.<br />
Eine allfällige Integration von Solar energie erfolgt<br />
bei Wärme pum pen sys temen sinnvollerweise in<br />
Form von Photovol taik, da aus dem elektrischen<br />
Strom für die Wärme pumpe das 3,5 bis 4-fache an<br />
Energie für das Warm wasser genutzt werden kann.<br />
Auf Wunsch kann aber auch die Kombination mit<br />
einer thermischen Solaranlage erfolgen, hierzu wird<br />
ein zu sätzlicher Solar speicher eingesetzt.<br />
Auf der Raumheizungsseite sind nun die Möglichkeiten<br />
vielfältig: eine mehr oder weniger große<br />
Grund last wird immer durch die Wärme pumpe<br />
abgedeckt. Im klassischen Passivhaus genügt dies<br />
zusammen mit einer kleinen elektrischen Nach heizung<br />
im Zuluft rohr, um die gesamte erforderliche<br />
Wärmemenge einzubringen; in manchen Fällen ist<br />
eine kleine Zusatzheizung in einem oder mehreren<br />
Räumen sinnvoll; als weitere Mög lichkeit steht<br />
ein Pellet- oder Stück holzofen als Zusatzheizung<br />
zur Verfügung. Letztendlich erlauben die Typen<br />
aero smart xls und aerosmart x 2 , die mit Hilfe eines<br />
Sole- Erd wärme tau schers eine höhere Wärmepumpen<br />
leis tung erreicht, die Anbin dung eines<br />
Niedertempera tur-Heiz kreis es. Die Sys tem aus wahl<br />
erfolgt in Abhängig keit des Ge bäudes, bzw. nach<br />
den indi vi duellen Kunden wünschen.<br />
Eckdaten der aerosmart-Familie:<br />
• Ein System für die haustech-<br />
• nischen Aufgaben: Heizen, Lüften,<br />
• Warmwasser<br />
• Modularer Aufbau sorgt für<br />
• höchste Flexibiltät und Vielfalt<br />
• aerosilent Komfortlüftungs mo dul<br />
• als hocheffiziente Basis<br />
• Nenn leistungen der WP zwischen<br />
• 1,0 und 3,0 kW decken alle Passiv-<br />
• und Niedrigstenergie ge bäude ab<br />
• Höchste Systemeffizienz garan-<br />
• tiert niedrigste Betriebskosten<br />
• Intelligente Mikroprozessor steuer -<br />
• ung mit hohem Bedien kom fort<br />
• erfüllt (fast) alle Wünsche<br />
• Brauch wasservolumen 200 Liter,<br />
• er wär mt durch die Wärme pumpe,<br />
• optional Elektro-Heizstab<br />
System 1<br />
Die klassische<br />
Passivhaustechnik<br />
Für Gebäude im Passivhaus-Stand ard konzipiert, stellt<br />
dieses System, die Passivhaustechnik aerosmart, das<br />
einfachste und somit „genialste“ Konzept dar. Reicht<br />
nämlich eine Heizleistung von ca. 10 W/m2 aus, um<br />
das Gebäude warm zu halten, benötigen Sie keinerlei<br />
Zusatzheizungen. Und so funktioniert es: die für gute<br />
Luftqualität ohnehin erforderliche Frischluft menge wird<br />
über einen Erdwärme tauscher auf 4 – 10°C vorgewärmt<br />
und dann der statischen Wärme rückge winn ung zugeführt.<br />
So kann die Wärme der verbrauchten Abluft auf<br />
einfachste Art und Weise genutzt werden. Durch die<br />
hohe Effizienz des Gegen strom-Platten tauschers wird<br />
die frische Luft ohne Energieeinsatz bereits annähernd<br />
auf Raum temperatur erwärmt. Die Abluft hingegen<br />
kühlt sich auf ca. 5 – 10°C ab, so dass ihr noch weitere<br />
Wärme entzogen werden kann, und zwar mit Hilfe der<br />
Kleinst-Wärmepumpe. Diese kühlt die Abluft weiter<br />
ab (auf bis zu –5°C) und führt die Wärme dem Brauchwasser,<br />
bzw. der Zuluft zu. Die Innovation dabei: durch<br />
Nutzung der Enthitzungs wärme im Brauchwasser wird<br />
sozusagen ein Abfall produkt des Heizbetriebs verwendet,<br />
was die gesamthafte Effizienz des Systems weiter<br />
erhöht. Die kleine elektrische Spitzenlast-Abdeckung<br />
sitzt deshalb nicht im Boiler, sondern raumseitig (im<br />
Zuluftrohr oder in einzelnen Räumen).<br />
Als optionale Ergänzung bietet sich eine solare<br />
Strom erzeugung (Photo voltaik) an – eine Fläche von<br />
ca. 10 m 2 erntet mit etwa 900 kWh/a jenen Beitrag,<br />
der via Wärmepumpe das Brauchwasser für das ganze<br />
Jahr liefert.<br />
Es bleibt also letztlich – je nach Gebäude größe und<br />
-standard – ein elektrischer Strom bedarf von 1000<br />
bis 2000 kWh/a, also ein Bruchteil des üblichen Haus-<br />
technikenergie bedarfs. Und bereits eine bescheidene<br />
Photovoltaikanlage kann einen Großteil der nötigen<br />
Energie liefern!<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
Beispielhafte Energiebilanz für eine 70m 2 Passivhaus-<br />
Wohnung (alle Werte in kWh/a)<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
670<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
Wärme aus Abluft und Erdreich 2160<br />
Interne Wärmequellen 750<br />
Passivsolare Gewinne 800<br />
Strom 12000 Ventilatoren 220<br />
Strom Zusatzheizung 75<br />
Strom 10000 für Wärmepumpe Raumheizung 120<br />
250 300<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 640<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren 4070<br />
220<br />
Transmissionsverluste 2270<br />
Lüftungsverluste 06000<br />
1000<br />
Warmwasser<br />
6630<br />
300<br />
1755<br />
Warmwasserverluste 04000<br />
2150<br />
400<br />
220<br />
2270<br />
300
Energieeffiziente Haustechnik von<br />
drexel und weiss macht‘s möglich.<br />
aerosilent<br />
®<br />
topo<br />
aerosilent<br />
®<br />
business<br />
aerosmart<br />
®<br />
Die kompromisslose Gesamtlösung<br />
für Ihr Passivhaus.<br />
aerosmart<br />
®<br />
s<br />
aerosmart<br />
®<br />
m<br />
aerosmart<br />
®<br />
l<br />
aerosmart<br />
®<br />
mono<br />
Die kompromisslose Gesamtlösung<br />
für Ihr Niedrigenergiehaus.<br />
die Modulkomponente für privaten<br />
und gewerblichen Wohnbau für<br />
Fälle, wo es nur eine Lüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung braucht
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Systeme für energieeffiziente, nachhaltige Haustechnikkonzepte.<br />
aeroschool ®<br />
aerosilent ®<br />
aerosilent<br />
®<br />
mini<br />
aerosilent<br />
®<br />
classic<br />
aerosilent<br />
®<br />
topo<br />
aerosilent<br />
®<br />
business<br />
aerosmart ®<br />
die Modulkomponente für privaten und gewerblichen Wohnbau für<br />
Fälle, wo es nur eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung braucht<br />
aerosmart<br />
®<br />
s<br />
aerosmart<br />
®<br />
m<br />
aerosmart<br />
®<br />
l<br />
aerosmart<br />
®<br />
mono
Die Gebäude unserer Zeit<br />
Warum werden Gebäude in den verschiedenen Epoch en so<br />
und nicht anders gebaut? Welche Ein flüsse und Aspekte, welche<br />
Anforderungen sind prägend?<br />
Auf der Zeitachse der menschlichen Entwick lungs geschichte<br />
stellen die fossilen Energie träger ein (noch)<br />
kurzfristig sehr hohes Energiean gebot dar. Diese<br />
Tatsache führte uns Erdbewohner zur Energie verschwendung.<br />
Nie zuvor konnten wir es uns leisten,<br />
energetisch unwirtschaftlich zu bauen. Alle bekannten<br />
Formen des Bauens – von den An fängen an – widmeten<br />
sich auch dem Thema der energetischen Wirt schaft<br />
lichkeit. Ob mongolische Jurte oder Bregenzer wälder<br />
Bauernhaus, in allen Bauweisen stecken Metho den<br />
und Strategien um sich vor Wind und Nässe, Hitze<br />
und Kälte mit möglichst geringem Energieaufwand zu<br />
schützen.<br />
Auch heute, gerade heute ist das Ziel dasselbe: ge ring-<br />
ster Energieverbrauch, Nachhaltigkeit gepaart mit<br />
einzigartigem Wohnerlebnis und Lebensgefühl. Wir<br />
wünschen uns Behaglichkeit in Form von angenehmen<br />
Raumklima, Schutz vor Lärm und vor allem den Luxus<br />
ständig frischer Luft.<br />
Die logische Antwort darauf ist das Passivhaus:<br />
niedrigster Energieverbrauch bei maximalen Komfort.<br />
Das Passivhaus zeichnet sich zunächst durch eine<br />
kompakte Bauform aus. Die Gebäudehülle wird hinsichtlich<br />
Dämmstärken, Einsatz von 3-Scheibenver<br />
-glas ungen etc. soweit optimiert, dass auf ein aktives<br />
Heizsystem verzichtet werden kann. Die geringe, noch<br />
erforderliche Wärmezufuhr erfolgt über die Komfortlüftung<br />
mit Hilfe der Passivhaustechnik – unserem<br />
Kompaktgerät aerosmart. Eine Technologie die<br />
(beinahe) alles kann!<br />
Funktionsweise des<br />
Kompakt geräts<br />
Die Abluft, deren Wärme in der Wärmerückgewinn ung<br />
der Lüftung bereits großteils auf die Zuluft übertragen<br />
wurde, enthält noch mehr Energie. Durch den<br />
(erforderlichen) Einsatz eines Erdwärme tausch ers<br />
bleibt auch das Tempera turniveau der Abluft nach der<br />
Wärmerückgewinnung mit 5 – 10°C so hoch, dass diese<br />
noch vorhandene Energie mit Hilfe der Kleinstwärmepumpe<br />
nutzbar ist. Diese Energie wird nun vorrangig<br />
dem Warm wasser zugeführt, wofür die Wärme pumpe<br />
jedoch nur wenige Stunden täglich benötigt wird. Der<br />
große Rest steht für die Raumheizung in Form von<br />
erwärmter Zuluft zur Ver fügung. Der Warmwasserspeicher<br />
enthält 200 Liter, die zur Gänze durch die<br />
Wärmepumpe erwärmt werden. Dabei wird im<br />
häufigen dualen Betrieb – also Warmwasser und<br />
Raum heizung – die sogenannte Enthitzungswärme<br />
verwendet, quasi ein Abfall pro dukt der Wärmepumpe.<br />
Dadurch erklärt sich die noch höhere<br />
Effizienz gegenüber dem bisherigen Kompakt gerät.<br />
Eine allfällige Integration von Solar energie erfolgt<br />
bei Wärme pum pen sys temen sinnvollerweise in<br />
Form von Photovol taik, da aus dem elektrischen<br />
Strom für die Wärme pumpe das 3,5 bis 4-fache an<br />
Energie für das Warm wasser genutzt werden kann.<br />
Auf Wunsch kann aber auch die Kombination mit<br />
einer thermischen Solaranlage erfolgen, hierzu wird<br />
ein zu sätzlicher Solar speicher eingesetzt.<br />
Auf der Raumheizungsseite sind nun die Möglichkeiten<br />
vielfältig: eine mehr oder weniger große<br />
Grund last wird immer durch die Wärme pumpe<br />
abgedeckt. Im klassischen Passivhaus genügt dies<br />
zusammen mit einer kleinen elektrischen Nach heizung<br />
im Zuluft rohr, um die gesamte erforderliche<br />
Wärmemenge einzubringen; in manchen Fällen ist<br />
eine kleine Zusatzheizung in einem oder mehreren<br />
Räumen sinnvoll; als weitere Mög lichkeit steht<br />
ein Pellet- oder Stück holzofen als Zusatzheizung<br />
zur Verfügung. Letztendlich erlauben die Typen<br />
aero smart xls und aerosmart x 2 , die mit Hilfe eines<br />
Sole- Erd wärme tau schers eine höhere Wärmepumpen<br />
leis tung erreicht, die Anbin dung eines<br />
Niedertempera tur-Heiz kreis es. Die Sys tem aus wahl<br />
erfolgt in Abhängig keit des Ge bäudes, bzw. nach<br />
den indi vi duellen Kunden wünschen.<br />
Eckdaten der aerosmart-Familie:<br />
• Ein System für die haustech-<br />
• nischen Aufgaben: Heizen, Lüften,<br />
• Warmwasser<br />
• Modularer Aufbau sorgt für<br />
• höchste Flexibiltät und Vielfalt<br />
• aerosilent Komfortlüftungs mo dul<br />
• als hocheffiziente Basis<br />
• Nenn leistungen der WP zwischen<br />
• 1,0 und 3,0 kW decken alle Passiv-<br />
• und Niedrigstenergie ge bäude ab<br />
• Höchste Systemeffizienz garan-<br />
• tiert niedrigste Betriebskosten<br />
• Intelligente Mikroprozessor steuer -<br />
• ung mit hohem Bedien kom fort<br />
• erfüllt (fast) alle Wünsche<br />
• Brauch wasservolumen 200 Liter,<br />
• er wär mt durch die Wärme pumpe,<br />
• optional Elektro-Heizstab<br />
System 1<br />
Die klassische<br />
Passivhaustechnik<br />
Für Gebäude im Passivhaus-Stand ard konzipiert, stellt<br />
dieses System, die Passivhaustechnik aerosmart, das<br />
einfachste und somit „genialste“ Konzept dar. Reicht<br />
nämlich eine Heizleistung von ca. 10 W/m2 aus, um<br />
das Gebäude warm zu halten, benötigen Sie keinerlei<br />
Zusatzheizungen. Und so funktioniert es: die für gute<br />
Luftqualität ohnehin erforderliche Frischluft menge wird<br />
über einen Erdwärme tauscher auf 4 – 10°C vorgewärmt<br />
und dann der statischen Wärme rückge winn ung zugeführt.<br />
So kann die Wärme der verbrauchten Abluft auf<br />
einfachste Art und Weise genutzt werden. Durch die<br />
hohe Effizienz des Gegen strom-Platten tauschers wird<br />
die frische Luft ohne Energieeinsatz bereits annähernd<br />
auf Raum temperatur erwärmt. Die Abluft hingegen<br />
kühlt sich auf ca. 5 – 10°C ab, so dass ihr noch weitere<br />
Wärme entzogen werden kann, und zwar mit Hilfe der<br />
Kleinst-Wärmepumpe. Diese kühlt die Abluft weiter<br />
ab (auf bis zu –5°C) und führt die Wärme dem Brauchwasser,<br />
bzw. der Zuluft zu. Die Innovation dabei: durch<br />
Nutzung der Enthitzungs wärme im Brauchwasser wird<br />
sozusagen ein Abfall produkt des Heizbetriebs verwendet,<br />
was die gesamthafte Effizienz des Systems weiter<br />
erhöht. Die kleine elektrische Spitzenlast-Abdeckung<br />
sitzt deshalb nicht im Boiler, sondern raumseitig (im<br />
Zuluftrohr oder in einzelnen Räumen).<br />
Als optionale Ergänzung bietet sich eine solare<br />
Strom erzeugung (Photo voltaik) an – eine Fläche von<br />
ca. 10 m 2 erntet mit etwa 900 kWh/a jenen Beitrag,<br />
der via Wärmepumpe das Brauchwasser für das ganze<br />
Jahr liefert.<br />
Es bleibt also letztlich – je nach Gebäude größe und<br />
-standard – ein elektrischer Strom bedarf von 1000<br />
bis 2000 kWh/a, also ein Bruchteil des üblichen Haus-<br />
technikenergie bedarfs. Und bereits eine bescheidene<br />
Photovoltaikanlage kann einen Großteil der nötigen<br />
Energie liefern!<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
Beispielhafte Energiebilanz für eine 70m 2 Passivhaus-<br />
Wohnung (alle Werte in kWh/a)<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
670<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
Wärme aus Abluft und Erdreich 2160<br />
Interne Wärmequellen 750<br />
Passivsolare Gewinne 800<br />
Strom 12000 Ventilatoren 220<br />
Strom Zusatzheizung 75<br />
Strom 10000 für Wärmepumpe Raumheizung 120<br />
250 300<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 640<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren 4070<br />
220<br />
Transmissionsverluste 2270<br />
Lüftungsverluste 06000<br />
1000<br />
Warmwasser<br />
6630<br />
300<br />
1755<br />
Warmwasserverluste 04000<br />
2150<br />
400<br />
220<br />
2270<br />
300
8 9 I<br />
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Systeme für energieeffiziente, nachhaltige Haustechnikkonzepte.<br />
Die kompromisslose Gesamtlösung<br />
für Ihr Niedrigenergiehaus.
Die Gebäude unserer Zeit<br />
Warum werden Gebäude in den verschiedenen Epoch en so<br />
und nicht anders gebaut? Welche Ein flüsse und Aspekte, welche<br />
Anforderungen sind prägend?<br />
Auf der Zeitachse der menschlichen Entwick lungs geschichte<br />
stellen die fossilen Energie träger ein (noch)<br />
kurzfristig sehr hohes Energiean gebot dar. Diese<br />
Tatsache führte uns Erdbewohner zur Energie verschwendung.<br />
Nie zuvor konnten wir es uns leisten,<br />
energetisch unwirtschaftlich zu bauen. Alle bekannten<br />
Formen des Bauens – von den An fängen an – widmeten<br />
sich auch dem Thema der energetischen Wirt schaft<br />
lichkeit. Ob mongolische Jurte oder Bregenzer wälder<br />
Bauernhaus, in allen Bauweisen stecken Metho den<br />
und Strategien um sich vor Wind und Nässe, Hitze<br />
und Kälte mit möglichst geringem Energieaufwand zu<br />
schützen.<br />
Auch heute, gerade heute ist das Ziel dasselbe: ge ring-<br />
ster Energieverbrauch, Nachhaltigkeit gepaart mit<br />
einzigartigem Wohnerlebnis und Lebensgefühl. Wir<br />
wünschen uns Behaglichkeit in Form von angenehmen<br />
Raumklima, Schutz vor Lärm und vor allem den Luxus<br />
ständig frischer Luft.<br />
Die logische Antwort darauf ist das Passivhaus:<br />
niedrigster Energieverbrauch bei maximalen Komfort.<br />
Das Passivhaus zeichnet sich zunächst durch eine<br />
kompakte Bauform aus. Die Gebäudehülle wird hinsichtlich<br />
Dämmstärken, Einsatz von 3-Scheibenver<br />
-glas ungen etc. soweit optimiert, dass auf ein aktives<br />
Heizsystem verzichtet werden kann. Die geringe, noch<br />
erforderliche Wärmezufuhr erfolgt über die Komfortlüftung<br />
mit Hilfe der Passivhaustechnik – unserem<br />
Kompaktgerät aerosmart. Eine Technologie die<br />
(beinahe) alles kann!<br />
Funktionsweise des<br />
Kompakt geräts<br />
Die Abluft, deren Wärme in der Wärmerückgewinn ung<br />
der Lüftung bereits großteils auf die Zuluft übertragen<br />
wurde, enthält noch mehr Energie. Durch den<br />
(erforderlichen) Einsatz eines Erdwärme tausch ers<br />
bleibt auch das Tempera turniveau der Abluft nach der<br />
Wärmerückgewinnung mit 5 – 10°C so hoch, dass diese<br />
noch vorhandene Energie mit Hilfe der Kleinstwärmepumpe<br />
nutzbar ist. Diese Energie wird nun vorrangig<br />
dem Warm wasser zugeführt, wofür die Wärme pumpe<br />
jedoch nur wenige Stunden täglich benötigt wird. Der<br />
große Rest steht für die Raumheizung in Form von<br />
erwärmter Zuluft zur Ver fügung. Der Warmwasserspeicher<br />
enthält 200 Liter, die zur Gänze durch die<br />
Wärmepumpe erwärmt werden. Dabei wird im<br />
häufigen dualen Betrieb – also Warmwasser und<br />
Raum heizung – die sogenannte Enthitzungswärme<br />
verwendet, quasi ein Abfall pro dukt der Wärmepumpe.<br />
Dadurch erklärt sich die noch höhere<br />
Effizienz gegenüber dem bisherigen Kompakt gerät.<br />
Eine allfällige Integration von Solar energie erfolgt<br />
bei Wärme pum pen sys temen sinnvollerweise in<br />
Form von Photovol taik, da aus dem elektrischen<br />
Strom für die Wärme pumpe das 3,5 bis 4-fache an<br />
Energie für das Warm wasser genutzt werden kann.<br />
Auf Wunsch kann aber auch die Kombination mit<br />
einer thermischen Solaranlage erfolgen, hierzu wird<br />
ein zu sätzlicher Solar speicher eingesetzt.<br />
Auf der Raumheizungsseite sind nun die Möglichkeiten<br />
vielfältig: eine mehr oder weniger große<br />
Grund last wird immer durch die Wärme pumpe<br />
abgedeckt. Im klassischen Passivhaus genügt dies<br />
zusammen mit einer kleinen elektrischen Nach heizung<br />
im Zuluft rohr, um die gesamte erforderliche<br />
Wärmemenge einzubringen; in manchen Fällen ist<br />
eine kleine Zusatzheizung in einem oder mehreren<br />
Räumen sinnvoll; als weitere Mög lichkeit steht<br />
ein Pellet- oder Stück holzofen als Zusatzheizung<br />
zur Verfügung. Letztendlich erlauben die Typen<br />
aero smart xls und aerosmart x 2 , die mit Hilfe eines<br />
Sole- Erd wärme tau schers eine höhere Wärmepumpen<br />
leis tung erreicht, die Anbin dung eines<br />
Niedertempera tur-Heiz kreis es. Die Sys tem aus wahl<br />
erfolgt in Abhängig keit des Ge bäudes, bzw. nach<br />
den indi vi duellen Kunden wünschen.<br />
Eckdaten der aerosmart-Familie:<br />
• Ein System für die haustech-<br />
• nischen Aufgaben: Heizen, Lüften,<br />
• Warmwasser<br />
• Modularer Aufbau sorgt für<br />
• höchste Flexibiltät und Vielfalt<br />
• aerosilent Komfortlüftungs mo dul<br />
• als hocheffiziente Basis<br />
• Nenn leistungen der WP zwischen<br />
• 1,0 und 3,0 kW decken alle Passiv-<br />
• und Niedrigstenergie ge bäude ab<br />
• Höchste Systemeffizienz garan-<br />
• tiert niedrigste Betriebskosten<br />
• Intelligente Mikroprozessor steuer -<br />
• ung mit hohem Bedien kom fort<br />
• erfüllt (fast) alle Wünsche<br />
• Brauch wasservolumen 200 Liter,<br />
• er wär mt durch die Wärme pumpe,<br />
• optional Elektro-Heizstab<br />
System 1<br />
Die klassische<br />
Passivhaustechnik<br />
Für Gebäude im Passivhaus-Stand ard konzipiert, stellt<br />
dieses System, die Passivhaustechnik aerosmart, das<br />
einfachste und somit „genialste“ Konzept dar. Reicht<br />
nämlich eine Heizleistung von ca. 10 W/m2 aus, um<br />
das Gebäude warm zu halten, benötigen Sie keinerlei<br />
Zusatzheizungen. Und so funktioniert es: die für gute<br />
Luftqualität ohnehin erforderliche Frischluft menge wird<br />
über einen Erdwärme tauscher auf 4 – 10°C vorgewärmt<br />
und dann der statischen Wärme rückge winn ung zugeführt.<br />
So kann die Wärme der verbrauchten Abluft auf<br />
einfachste Art und Weise genutzt werden. Durch die<br />
hohe Effizienz des Gegen strom-Platten tauschers wird<br />
die frische Luft ohne Energieeinsatz bereits annähernd<br />
auf Raum temperatur erwärmt. Die Abluft hingegen<br />
kühlt sich auf ca. 5 – 10°C ab, so dass ihr noch weitere<br />
Wärme entzogen werden kann, und zwar mit Hilfe der<br />
Kleinst-Wärmepumpe. Diese kühlt die Abluft weiter<br />
ab (auf bis zu –5°C) und führt die Wärme dem Brauchwasser,<br />
bzw. der Zuluft zu. Die Innovation dabei: durch<br />
Nutzung der Enthitzungs wärme im Brauchwasser wird<br />
sozusagen ein Abfall produkt des Heizbetriebs verwendet,<br />
was die gesamthafte Effizienz des Systems weiter<br />
erhöht. Die kleine elektrische Spitzenlast-Abdeckung<br />
sitzt deshalb nicht im Boiler, sondern raumseitig (im<br />
Zuluftrohr oder in einzelnen Räumen).<br />
Als optionale Ergänzung bietet sich eine solare<br />
Strom erzeugung (Photo voltaik) an – eine Fläche von<br />
ca. 10 m 2 erntet mit etwa 900 kWh/a jenen Beitrag,<br />
der via Wärmepumpe das Brauchwasser für das ganze<br />
Jahr liefert.<br />
Es bleibt also letztlich – je nach Gebäude größe und<br />
-standard – ein elektrischer Strom bedarf von 1000<br />
bis 2000 kWh/a, also ein Bruchteil des üblichen Haus-<br />
technikenergie bedarfs. Und bereits eine bescheidene<br />
Photovoltaikanlage kann einen Großteil der nötigen<br />
Energie liefern!<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
Beispielhafte Energiebilanz für eine 70m 2 Passivhaus-<br />
Wohnung (alle Werte in kWh/a)<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
670<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
Wärme aus Abluft und Erdreich 2160<br />
Interne Wärmequellen 750<br />
Passivsolare Gewinne 800<br />
Strom 12000 Ventilatoren 220<br />
Strom Zusatzheizung 75<br />
Strom 10000 für Wärmepumpe Raumheizung 120<br />
250 300<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 640<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren 4070<br />
220<br />
Transmissionsverluste 2270<br />
Lüftungsverluste 06000<br />
1000<br />
Warmwasser<br />
6630<br />
300<br />
1755<br />
Warmwasserverluste 04000<br />
2150<br />
400<br />
220<br />
2270<br />
300
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Systeme für energieeffiziente, nachhaltige Haustechnikkonzepte.<br />
die Modulkomponente für privaten<br />
und gewerblichen Wohnbau für<br />
Fälle, wo es nur eine Lüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung braucht
Die Gebäude unserer Zeit<br />
Warum werden Gebäude in den verschiedenen Epoch en so<br />
und nicht anders gebaut? Welche Ein flüsse und Aspekte, welche<br />
Anforderungen sind prägend?<br />
Auf der Zeitachse der menschlichen Entwick lungs geschichte<br />
stellen die fossilen Energie träger ein (noch)<br />
kurzfristig sehr hohes Energiean gebot dar. Diese<br />
Tatsache führte uns Erdbewohner zur Energie verschwendung.<br />
Nie zuvor konnten wir es uns leisten,<br />
energetisch unwirtschaftlich zu bauen. Alle bekannten<br />
Formen des Bauens – von den An fängen an – widmeten<br />
sich auch dem Thema der energetischen Wirt schaft<br />
lichkeit. Ob mongolische Jurte oder Bregenzer wälder<br />
Bauernhaus, in allen Bauweisen stecken Metho den<br />
und Strategien um sich vor Wind und Nässe, Hitze<br />
und Kälte mit möglichst geringem Energieaufwand zu<br />
schützen.<br />
Auch heute, gerade heute ist das Ziel dasselbe: ge ring-<br />
ster Energieverbrauch, Nachhaltigkeit gepaart mit<br />
einzigartigem Wohnerlebnis und Lebensgefühl. Wir<br />
wünschen uns Behaglichkeit in Form von angenehmen<br />
Raumklima, Schutz vor Lärm und vor allem den Luxus<br />
ständig frischer Luft.<br />
Die logische Antwort darauf ist das Passivhaus:<br />
niedrigster Energieverbrauch bei maximalen Komfort.<br />
Das Passivhaus zeichnet sich zunächst durch eine<br />
kompakte Bauform aus. Die Gebäudehülle wird hinsichtlich<br />
Dämmstärken, Einsatz von 3-Scheibenver<br />
-glas ungen etc. soweit optimiert, dass auf ein aktives<br />
Heizsystem verzichtet werden kann. Die geringe, noch<br />
erforderliche Wärmezufuhr erfolgt über die Komfortlüftung<br />
mit Hilfe der Passivhaustechnik – unserem<br />
Kompaktgerät aerosmart. Eine Technologie die<br />
(beinahe) alles kann!<br />
Funktionsweise des<br />
Kompakt geräts<br />
Die Abluft, deren Wärme in der Wärmerückgewinn ung<br />
der Lüftung bereits großteils auf die Zuluft übertragen<br />
wurde, enthält noch mehr Energie. Durch den<br />
(erforderlichen) Einsatz eines Erdwärme tausch ers<br />
bleibt auch das Tempera turniveau der Abluft nach der<br />
Wärmerückgewinnung mit 5 – 10°C so hoch, dass diese<br />
noch vorhandene Energie mit Hilfe der Kleinstwärmepumpe<br />
nutzbar ist. Diese Energie wird nun vorrangig<br />
dem Warm wasser zugeführt, wofür die Wärme pumpe<br />
jedoch nur wenige Stunden täglich benötigt wird. Der<br />
große Rest steht für die Raumheizung in Form von<br />
erwärmter Zuluft zur Ver fügung. Der Warmwasserspeicher<br />
enthält 200 Liter, die zur Gänze durch die<br />
Wärmepumpe erwärmt werden. Dabei wird im<br />
häufigen dualen Betrieb – also Warmwasser und<br />
Raum heizung – die sogenannte Enthitzungswärme<br />
verwendet, quasi ein Abfall pro dukt der Wärmepumpe.<br />
Dadurch erklärt sich die noch höhere<br />
Effizienz gegenüber dem bisherigen Kompakt gerät.<br />
Eine allfällige Integration von Solar energie erfolgt<br />
bei Wärme pum pen sys temen sinnvollerweise in<br />
Form von Photovol taik, da aus dem elektrischen<br />
Strom für die Wärme pumpe das 3,5 bis 4-fache an<br />
Energie für das Warm wasser genutzt werden kann.<br />
Auf Wunsch kann aber auch die Kombination mit<br />
einer thermischen Solaranlage erfolgen, hierzu wird<br />
ein zu sätzlicher Solar speicher eingesetzt.<br />
Auf der Raumheizungsseite sind nun die Möglichkeiten<br />
vielfältig: eine mehr oder weniger große<br />
Grund last wird immer durch die Wärme pumpe<br />
abgedeckt. Im klassischen Passivhaus genügt dies<br />
zusammen mit einer kleinen elektrischen Nach heizung<br />
im Zuluft rohr, um die gesamte erforderliche<br />
Wärmemenge einzubringen; in manchen Fällen ist<br />
eine kleine Zusatzheizung in einem oder mehreren<br />
Räumen sinnvoll; als weitere Mög lichkeit steht<br />
ein Pellet- oder Stück holzofen als Zusatzheizung<br />
zur Verfügung. Letztendlich erlauben die Typen<br />
aero smart xls und aerosmart x 2 , die mit Hilfe eines<br />
Sole- Erd wärme tau schers eine höhere Wärmepumpen<br />
leis tung erreicht, die Anbin dung eines<br />
Niedertempera tur-Heiz kreis es. Die Sys tem aus wahl<br />
erfolgt in Abhängig keit des Ge bäudes, bzw. nach<br />
den indi vi duellen Kunden wünschen.<br />
Eckdaten der aerosmart-Familie:<br />
• Ein System für die haustech-<br />
• nischen Aufgaben: Heizen, Lüften,<br />
• Warmwasser<br />
• Modularer Aufbau sorgt für<br />
• höchste Flexibiltät und Vielfalt<br />
• aerosilent Komfortlüftungs mo dul<br />
• als hocheffiziente Basis<br />
• Nenn leistungen der WP zwischen<br />
• 1,0 und 3,0 kW decken alle Passiv-<br />
• und Niedrigstenergie ge bäude ab<br />
• Höchste Systemeffizienz garan-<br />
• tiert niedrigste Betriebskosten<br />
• Intelligente Mikroprozessor steuer -<br />
• ung mit hohem Bedien kom fort<br />
• erfüllt (fast) alle Wünsche<br />
• Brauch wasservolumen 200 Liter,<br />
• er wär mt durch die Wärme pumpe,<br />
• optional Elektro-Heizstab<br />
System 1<br />
Die klassische<br />
Passivhaustechnik<br />
Für Gebäude im Passivhaus-Stand ard konzipiert, stellt<br />
dieses System, die Passivhaustechnik aerosmart, das<br />
einfachste und somit „genialste“ Konzept dar. Reicht<br />
nämlich eine Heizleistung von ca. 10 W/m2 aus, um<br />
das Gebäude warm zu halten, benötigen Sie keinerlei<br />
Zusatzheizungen. Und so funktioniert es: die für gute<br />
Luftqualität ohnehin erforderliche Frischluft menge wird<br />
über einen Erdwärme tauscher auf 4 – 10°C vorgewärmt<br />
und dann der statischen Wärme rückge winn ung zugeführt.<br />
So kann die Wärme der verbrauchten Abluft auf<br />
einfachste Art und Weise genutzt werden. Durch die<br />
hohe Effizienz des Gegen strom-Platten tauschers wird<br />
die frische Luft ohne Energieeinsatz bereits annähernd<br />
auf Raum temperatur erwärmt. Die Abluft hingegen<br />
kühlt sich auf ca. 5 – 10°C ab, so dass ihr noch weitere<br />
Wärme entzogen werden kann, und zwar mit Hilfe der<br />
Kleinst-Wärmepumpe. Diese kühlt die Abluft weiter<br />
ab (auf bis zu –5°C) und führt die Wärme dem Brauchwasser,<br />
bzw. der Zuluft zu. Die Innovation dabei: durch<br />
Nutzung der Enthitzungs wärme im Brauchwasser wird<br />
sozusagen ein Abfall produkt des Heizbetriebs verwendet,<br />
was die gesamthafte Effizienz des Systems weiter<br />
erhöht. Die kleine elektrische Spitzenlast-Abdeckung<br />
sitzt deshalb nicht im Boiler, sondern raumseitig (im<br />
Zuluftrohr oder in einzelnen Räumen).<br />
Als optionale Ergänzung bietet sich eine solare<br />
Strom erzeugung (Photo voltaik) an – eine Fläche von<br />
ca. 10 m 2 erntet mit etwa 900 kWh/a jenen Beitrag,<br />
der via Wärmepumpe das Brauchwasser für das ganze<br />
Jahr liefert.<br />
Es bleibt also letztlich – je nach Gebäude größe und<br />
-standard – ein elektrischer Strom bedarf von 1000<br />
bis 2000 kWh/a, also ein Bruchteil des üblichen Haus-<br />
technikenergie bedarfs. Und bereits eine bescheidene<br />
Photovoltaikanlage kann einen Großteil der nötigen<br />
Energie liefern!<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
Beispielhafte Energiebilanz für eine 70m 2 Passivhaus-<br />
Wohnung (alle Werte in kWh/a)<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
670<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
Wärme aus Abluft und Erdreich 2160<br />
Interne Wärmequellen 750<br />
Passivsolare Gewinne 800<br />
Strom 12000 Ventilatoren 220<br />
Strom Zusatzheizung 75<br />
Strom 10000 für Wärmepumpe Raumheizung 120<br />
250 300<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 640<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren 4070<br />
220<br />
Transmissionsverluste 2270<br />
Lüftungsverluste 06000<br />
1000<br />
Warmwasser<br />
6630<br />
300<br />
1755<br />
Warmwasserverluste 04000<br />
2150<br />
400<br />
220<br />
2270<br />
300
System 3<br />
Passivhaustechnik meets<br />
Romantik<br />
Ein sehr beliebtes Konzept für<br />
Ge bäude, die den Passiv haus-<br />
Stand ard nicht ganz erreichen und<br />
für Menschen, die gerne Feuer<br />
im Wohn raum sehen. Auf der<br />
Funktion der Passivhaus-Technik<br />
aerosmart basierend, wird hier<br />
eine Spitzen last -Ab deck ung in<br />
Form eines automatischen Pelletofens,<br />
oder aber auch eines<br />
Stückholzofens in beliebiger Form<br />
realisiert. Hiermit werden Gebäude<br />
mit einer Heiz ener gie kenn zahl von<br />
ca. 30 kWh/m2a ausgestattet.<br />
Der Bedarf an wertvollem elektrischem<br />
Strom bleibt niedrig; die<br />
Spitzenlast (je nach Gebäudestandard<br />
an 50 bis 150 Tagen im<br />
Jahr nötig) wird regenerativ mit<br />
Pellet oder Stückholz abgedeckt.<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
0<br />
ABL ZUL<br />
2160<br />
750<br />
4070<br />
1000<br />
2150<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
820<br />
220<br />
2270<br />
300<br />
1755<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
120<br />
250<br />
6630<br />
670<br />
2370<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
Gewinne Verluste<br />
FOL AUL<br />
14000 Wärme aus Abluft und Erdreich 4070<br />
Interne Wärmequellen 1000<br />
Passivsolare Gewinne 12000<br />
1300<br />
Wärmeenergie Pellet<br />
630<br />
375<br />
1200<br />
2150<br />
Strom Ventilatoren<br />
10000<br />
3100<br />
Strom für Wärmepumpe Raumheizung<br />
250<br />
950<br />
Strom für Wärmepumpe Warmwasser 08000<br />
2000<br />
8380<br />
Verluste Pelletsfeuerung<br />
820<br />
120<br />
Abwärme Ventilatoren<br />
06000<br />
Transmissionsverluste<br />
250<br />
6630<br />
Lüftungsverluste<br />
04000<br />
Warmwasser<br />
670<br />
2370<br />
6290<br />
Warmwasserverluste<br />
02000<br />
910<br />
400<br />
kWh/a<br />
2370<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
640<br />
Beispielhafte Energiebilanz für ein Reihenhaus 120 m 2,<br />
25 kWh/m 2a (alle Werte in kWh/a)<br />
300<br />
75<br />
5340<br />
1300<br />
400<br />
375<br />
8380<br />
System 4<br />
Biomasse Pur<br />
Wer von vornherein auf eine Kleinstwärme<br />
pumpe verzichten will, kann<br />
sein Gebäude auch ausschließlich<br />
mittels Pelletfeuerung energetisch<br />
versorgen. In diesem Fall kommt<br />
eine reine Komfortlüftung aerosilent<br />
und eine konventionelle Heizung zum<br />
einsatz. Im Passivhaus macht dies<br />
nicht unbedingt Sinn, da sozusagen<br />
mit Kanonen auf Spatzen geschossen<br />
wird. Im Niedrigener gie haus hat<br />
diese Lösung aber durchaus ihren<br />
Reiz. Zu beachten ist, dass hier die<br />
Kombination mit einer thermischen<br />
Solaranlage mehr oder weniger verpflichtend<br />
ist, da sie im Sommer für<br />
das Warm wasser benötigt wird.<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
kWh/a<br />
0<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
ABL ZUL<br />
2160<br />
750<br />
800<br />
220<br />
75<br />
300<br />
1755<br />
640<br />
400<br />
FOL AUL<br />
Gewinne Verluste<br />
4070<br />
1000<br />
2150<br />
1200<br />
250<br />
950<br />
820<br />
Beispielhafte Energiebilanz für ein 160 m2 Einfamilienhaus<br />
30 kWh/m2a 0<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
(alle Werte in kWh/a)<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
08000<br />
06000<br />
04000<br />
02000<br />
kWh/a<br />
0<br />
0<br />
1300<br />
3100<br />
2000<br />
6290<br />
220<br />
2270<br />
300<br />
120<br />
250<br />
6630<br />
670<br />
2370<br />
630<br />
375<br />
8380<br />
300<br />
75<br />
400<br />
Gewinne Verluste<br />
Interne Wärmequellen 1300<br />
Passivsolare 14000 Gewinne 3100<br />
Aktiv-Solare Gewinne 2000<br />
Wärmeenergie 12000<br />
Pellet<br />
375<br />
6290<br />
Strom Ventilatoren 300<br />
Strom 10000 für Umwälzpumpen<br />
5340<br />
75<br />
Verluste Pelletsfeuerung 630<br />
Abwärme 08000 Ventilatoren Umwälzpumpen<br />
Transmissionsverluste<br />
8380<br />
375<br />
8380<br />
Lüftungsverluste 1300<br />
06000<br />
910<br />
Warmwasser 2370<br />
Warmwasserverluste<br />
04000<br />
3100<br />
400<br />
910<br />
02000<br />
300<br />
75<br />
kWh/a<br />
1500<br />
2370<br />
910<br />
2370<br />
820<br />
400<br />
Gewinne Verluste
Das befreiende Gefühl der<br />
richtigen Entscheidung.<br />
System 1<br />
System 2<br />
Die klassische Passivhaustechnik<br />
Mein Haus fasziniert durch unglaublich<br />
nied rige Energiekosten. Die Technik im Passivhaus<br />
ist betörend einfach und damit auch<br />
kos tengünstig. Das Gebäude selbst weist<br />
natürlich höchsten Dämm-Standard auf – eben<br />
ein Passiv haus. Kom fort? Maximal, durch angenehmes Tem -<br />
p era tur empfinden in allen Räumen – es gibt keine wirklich<br />
kal ten Ober flächen im Passivhaus. Herrlich!<br />
So funktionierts im Detail: Das Kompakt gerät aerosmart<br />
enthält neben den Komponenten für die Komfortlüftung<br />
(Wärme rückgewinnung, Ventilatoren) auch die Klein st wärmepumpe,<br />
die der verbrauchten Abluft ihre Energie entzieht<br />
und auf das Brauchwasser bzw. die Zuluft überträgt. Damit<br />
sich die Abluft in der Wärmerück ge winnung (vor der Wärmepumpe)<br />
nicht zu stark ab kühlt, wird die Außen luft in einem<br />
Erdwärmetauscher vorgewärmt. Da das ausschöpfbare<br />
Wärmepotenzial der Abluft beschränkt ist, bleibt in den<br />
meisten Fällen ein bescheidener Anteil der Spitzenlast abdeckung<br />
vorbehalten (für wenige Tage/ Wochen im Jahr).<br />
Sie erfolgt in elektrischer Form und erreicht in der Regel eine<br />
Größen ordnung weniger hundert kWh - also ein paar Prozent<br />
des durchschnitt lich en Haushaltsstrombedarfs.<br />
Passivhaustechnik<br />
erweitert<br />
Ich hab ein Haus mit hohem Dämm stand ard.<br />
Zwar kein Passivhaus aber ein Gebäude mit<br />
sehr niedrigem Energiever brauch. Da kommt<br />
das „xls“ gerade recht – es bringt genau die<br />
Leistung, die mein Haus benötigt und eine<br />
Luftqualität, die sonst nur ein Passivhaus bietet.<br />
Dieses System verfügt über eine stärkere Wärmepumpe und<br />
arbeitet mit zusätzlicher Erdwärme, die über einen Sole-<br />
Erdwärmetauscher gewonnen wird. Die Wärme ein bringung<br />
erfolgt wieder über die Zuluft und zusätzlich „klassisch” über<br />
Fußboden- oder Wand heizung.<br />
Inte gra tion von aktiver Solar energie: ja gerne - bei System 1<br />
und 2 mittels Photovoltaik, da beide auf dem Energie träger<br />
Strom basieren und die Primärenergie bilanz so am besten<br />
abschneidet. Im Passivhaus bspw. kann eine 1-kW-Anlage<br />
(ca. 10 m 2 ) bereits die Hälfte des ge sam ten Stromverbrauchs<br />
für die Haustechnik abdecken!<br />
Sehr kostengünstiges Haustech<br />
niksystem für Gebäude<br />
mit niedrigstem Energiebedarf<br />
(Passiv häuser mit<br />
ca. 15 kWh/m 2a)<br />
Stromeinsatz für die<br />
gesamte Technik in einem<br />
mittleren Ein familienhaus:<br />
ca. 2000 kWh/a<br />
Kostengünstiges Haustechniksystem<br />
für Gebäude mit<br />
nied rigem Energiebedarf<br />
(bis ca. 30 kWh/m 2a)<br />
Stromeinsatz für die<br />
gesamte Technik in einem<br />
mittleren Einfamilienhaus:<br />
2000 bis 3500 kWh/a
Unsere Produktfamilien aerosmart und aero silent<br />
sind führend im energieeffizienten Wohn-, Büround<br />
Schulbau. Das beste Produkt führt aber<br />
nur dann zum besten System, wenn auch die<br />
Umsetzung in der Praxis auf höchstem Niveau<br />
erfolgt. Deshalb haben wir uns für den Aufbau<br />
eines Kompetenzpartner-Netzes in allen Ländern<br />
entschieden. Unsere Kompe tenzpartner sind<br />
umfangreich ausgebildete Installations betriebe,<br />
welche nachhaltige Energie konzepte mit uns<br />
erarbeiten und vorort umsetzen.<br />
Die aerosmart Kompaktgeräte<br />
von drexel und weiss werden<br />
von unseren Kompetenzpartnern<br />
flächendeckend betreut.<br />
Ein Kompetenzpartner ist<br />
immer in Ihrer Nähe –<br />
www.passivhaus-technik.com.<br />
Impressum<br />
© 2010 drexel und weiss<br />
energieeffiziente<br />
haustechniksysteme gmbh.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Herausgeber<br />
drexel und weiss<br />
energieeffiziente<br />
haustechniksysteme gmbh.<br />
Konzept/Gestaltung/Satz<br />
Günter Kassegger<br />
Büro für Gestaltung, Dornbirn<br />
Fotografie<br />
Georg Alfare, Altach<br />
Druck und Bindung<br />
VVA, Dornbirn<br />
drexel und weiss<br />
unterstützt die Verbreitung<br />
der klima:aktiv<br />
passivhaus Kriterien<br />
Papier<br />
Umschlag:<br />
Munken Lynx 170gIm2 Kern:<br />
Munken Lynx 130gIm2
Ist gesundes<br />
Wohnklima Luxus?
6 7 I<br />
Vordenker der Energiewende<br />
Als Pioniere und Vorreiter erarbeiten wir<br />
Haustechnik-Konzepte für das Passivhaus<br />
und den gesamten energieeffizienten<br />
Wohnbau – vom Einfamilienhaus bis zum<br />
Mehrgeschosswohnbau, vom Sanierungsbis<br />
zum Neubau. Intelligente Lösungen<br />
für ein gesundes Raumklima heben den<br />
Wettbewerb zwischen Ökonomie und<br />
Ökologie auf. Unsere Systeme stehen für<br />
einzigartigen Wohnkomfort und höchste<br />
Energieeffizienz – Nachhaltigkeit auf allen<br />
Ebenen. Wir sind dankbar, einen Teil zur<br />
Etablierung dieses Prinzips des energe<br />
tischen Optimums beitragen zu dürfen.<br />
Christof Drexel<br />
und Reinhard Weiss
Vordenker der Energiewende<br />
6 7 I<br />
Als Pioniere und Vorreiter erarbeiten wir<br />
Haustechnik-Konzepte für das Passivhaus<br />
und den gesamten energieeffizienten<br />
Wohnbau – vom Einfamilienhaus bis zum<br />
Mehrgeschosswohnbau, vom Sanierungsbis<br />
zum Neubau. Intelligente Lösungen<br />
für ein gesundes Raumklima heben den<br />
Wettbewerb zwischen Ökonomie und<br />
Ökologie auf. Unsere Systeme stehen für<br />
einzigartigen Wohnkomfort und höchste<br />
Energieeffizienz – Nachhaltigkeit auf allen<br />
Ebenen. Wir sind dankbar, einen Teil zur<br />
Etablierung dieses Prinzips des energe<br />
tischen Optimums beitragen zu dürfen.<br />
Christof Drexel<br />
und Reinhard Weiss