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Neubau - WERNER Companies

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<strong>WERNER</strong> companies<br />

Der <strong>Neubau</strong> der<br />

Firmenzentrale…<br />

<strong>WERNER</strong> companies<br />

Objekte: schützen, pflegen, erhalten


Der Bauherr<br />

Die <strong>WERNER</strong> companies sind ein mittelständisches<br />

Handwerksunternehmen aus dem<br />

Bereich Gebäudereinigung und -management.<br />

Der Hauptsitz der 1984 gegründeten Firma befindet<br />

sich in Ergolding bei Landshut mit Filialen in München,<br />

Regensburg und Wolfsburg. Unter der Leitung von<br />

Gebäudereiniger-Meister Anton Werner betreuen die<br />

1.800 Mitarbeiter der <strong>WERNER</strong> companies derzeit<br />

einen Kundenstamm von rund 450 Firmen.<br />

Das Unternehmen ist allen Kunden, vom Kleinbetrieb<br />

bis zur großen Industrieanlage, ein kompetenter<br />

und verlässlicher Partner.<br />

Um die hohen Ansprüche in Bezug auf Reinigungsqualität<br />

und Reinigungsleistungen sowie Zusatzdienste zu<br />

erfüllen, wurde die Zahl der Mitarbeiter, der Maschinen<br />

und des Fuhrparks in den letzten Jahren immer wieder<br />

aufgestockt. Aus diesem Grund hat sich die<br />

Firmenleitung zu einem <strong>Neubau</strong> an strategisch<br />

günstigerer Stelle entschlossen.<br />

Hat und sorgt für Durchblick –<br />

Gebäudereiniger-Meister Anton Werner:<br />

„Nutzen Sie die Kompetenz der<br />

<strong>WERNER</strong> companies für Ihr Unternehmen.<br />

Ein erfahrener Komplettanbieter<br />

schafft strategische Vorteile im Wettbewerb.”<br />

<strong>WERNER</strong> companies<br />

Objekte: schützen, pflegen, erhalten


Das <strong>Neubau</strong>-Projekt<br />

Im Januar 2004 beauftragte Anton Werner das<br />

Architekturbüro Graf mit der Planung einer neuen<br />

Firmenzentrale für die <strong>WERNER</strong> companies im neu<br />

erschlossenen Gewerbegebiet des Marktes Ergolding:<br />

„Zwischen den Bahngleisen“<br />

Die Lage des Grundstückes, auf dem die neue<br />

Firmenzentrale errichtet werden soll, ist für die<br />

schnell und weiter expandierende Firma<br />

<strong>WERNER</strong> companies günstig gewählt.<br />

Die Aufgabe des Architekturbüros bestand darin, eine<br />

Firmenzentrale für ein Unternehmen zu entwerfen, das<br />

seinem ursprünglichen Aufgabengebiet – der Gebäudereinigung<br />

– längst entwachsen ist und heute die breite<br />

Palette der Gebäudeservice- und Managementaufgaben<br />

vollständig abdeckt.<br />

■<br />

Repräsentation und Funktion vereinen sich<br />

auf drei Geschossen in drei Gebäudeteilen.<br />

Ein Ende der Entwicklung der Aufgabenbereiche, in<br />

einem Feld das sich stark verändert und immer mehr an<br />

Bedeutung zunimmt, ist heute noch nicht absehbar.<br />

Die Planung des <strong>Neubau</strong>s der Firmenzentrale sieht vor,<br />

dass die unterschiedlichen Aufgaben in drei verschiedenen<br />

Gebäudeteilen abgedeckt werden:<br />

■ dem Verwaltungsgebäude<br />

■ dem Lager- und Werkstattgebäude<br />

■ sowie einem Garagengebäude für den<br />

umfangreichen Fuhrpark.<br />

Zusätzlich ist noch ein Werkstatthof zwischen den<br />

unterschiedlichen Gebäudeteilen notwendig.


Die Architektur der neuen Firmenzentrale der<br />

„<strong>WERNER</strong> companies“ spiegelt das Unternehmen<br />

mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitern,<br />

aber auch dessen Aufgaben und Inhalte wieder.<br />

Den repräsentativsten Gebäudeteil des gesamten Komplexes<br />

mit der größten Außenwirkung stellt sicher das<br />

Verwaltungsgebäude dar. Neben den Büroräumen für<br />

ca. 30 Mitarbeiter sind hier auch Besprechungsraum,<br />

Kantine, Schulungsraum, Sanitärräume, Lager- und<br />

Archivräume und nicht zuletzt Putzräume untergebracht.<br />

Die Organisation des Gebäudes erfolgt über eine<br />

dreigeschossige Halle, die die Treppenanlage<br />

und Erschließungsgalerie beinhaltet.<br />

Durch eine Wandscheibe werden die Bürobereiche von<br />

der Halle getrennt. Diese Scheibe zieht sich nach außen<br />

durch und ist als deutlich ablesbares Zeichen auch von<br />

außerhalb des Gebäudes klar erkennbar. Die Offenheit<br />

dieser Halle – die sich bis auf die Decke komplett in Glas<br />

auflöst – spiegelt auch die Assoziationen und den<br />

Anspruch wieder, den man sich als Firma stellt. Neben<br />

Klarheit und Offenheit werden vor allem Sauberkeit und<br />

Reinheit repräsentiert.<br />

Hier verwandelt sich Offenheit und Struktur<br />

eines Unternehmensleitbildes in Architektur.<br />

Ein moderner, „sauberer” Dreiseithof mit dem<br />

Verwaltungstrakt als stabiles Rückgrat.


Eine Eigenreferenz der <strong>WERNER</strong> companies<br />

aus dem Bereich Gebäude-Management<br />

mit Vorzeigecharakter...<br />

Diese Themen werden auch für die Büroräume<br />

übernommen. Diese sind mit der Halle über ein<br />

Eingangselement verbunden, das neben der Tür<br />

durch ein vollständig verglastes Feld gebildet wird.<br />

Durch dieses Element und vor allem die offene Eingangshalle<br />

sind alle Räume miteinander verbunden und<br />

treten so miteinander in Kontakt.<br />

Das offene Konzept auch nach außen, birgt neben allen<br />

positiven Effekten die Gefahr der Energie- und damit<br />

auch der Kostenfalle für eine aufwändige Kühlung. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Graf hat die<br />

Geschäftsführung der „<strong>WERNER</strong> companies“ deshalb<br />

frühzeitig Herrn Dr.-Ing. Gunter Pültz vom bauklimatischen<br />

Ingenieurbüro „Müller BBM“ aus München<br />

eingeschaltet.<br />

So konnte ein umfangreiches Konzept erarbeitet<br />

werden, das mit minimalem ökonomischem<br />

Aufwand eine Kühlung des Gebäudes erzielt. Durch<br />

das Zusammenspiel von Sonnenschutz und aktiver<br />

Betonkernkühlung wird erreicht, dass auch bei langen,<br />

heissen Sommern ein produktives und angenehmes<br />

Arbeiten möglich ist.<br />

Für jeden einzelnen Raum wurde dazu als Basis zusätzlich<br />

eine Energiebilanz erstellt, um nicht nur Kühlung<br />

für den Sommer, sondern auch den Wärmebedarf<br />

für die kühle Jahreszeit mit einzubeziehen.<br />

Klare Verhältnisse im Zusammenspiel von<br />

Ökonomie und Ökologie.<br />

Die Baudaten:<br />

Bruttorauminhalt ges. 6600 m 3<br />

Verwaltungsgebäude 3550 m 3<br />

Werkstattgebäude 2100 m 3<br />

Carport 950 m 3<br />

Bruttogeschossfläche ges. 1600 m 2<br />

Verwaltungsgebäude 900 m 2<br />

Werkstattgebäude 500 m 2<br />

Carport 200 m 2<br />

Nutzfläche ges. 1175 m 2<br />

Verwaltungsgebäude 575 m 2<br />

Werkstattgebäude 400 m 2<br />

Carport 200 m 2<br />

Außenanlagen 1900 m 2<br />

im öffentlichen Bereich 580 m 2<br />

Investitionsvolumen 4,8 Mio €


Um den Werkstatthof gruppieren sich die beiden<br />

anderen Gebäudeteile der Firmenzentrale. Im Südwesten<br />

das Werkstatt- und Lagergebäude und im<br />

Nordosten das Garagengebäude für den Fuhrpark. Das<br />

Werkstatt- und Lagergebäude unterstützt die zahlreichen<br />

im Außendienst beschäftigten Mitarbeiter. Hier werden die<br />

Materialien und Maschinen aufbewahrt, gewartet und<br />

instandgesetzt. Die Halle ist als Stahlbetonskellettbau konzipiert.<br />

In der Halle selbst werden nur vier Räume gebildet,<br />

um eine größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten. Dieser<br />

Gebäudeteil ist statisch so konzipiert, dass bei einer späteren<br />

Erweiterung eine Aufstockung der Halle um weitere<br />

Büroflächen möglich ist. Das Nachbargrundstück wurde<br />

ebenfalls für spätere Erweiterungen mit in die Planungen<br />

einbezogen.<br />

Die Außenanlagen<br />

Die ökologischen und gestalterischen Vorgaben wurden<br />

auch von Prof. Dr. Rudolf Hadersdorfer, Ergolding in seinen<br />

Planungen der Außenanlagen umgesetzt. So steht neben<br />

der Symbiose aus Architektur und Freiraum auch die<br />

ökologische Bauphysik im Blickpunkt.<br />

Ein geschlossenes Sickerkonzept mit Regenwasserspeichern<br />

mündet u.a. in einem 125 m2 großen aquatischen<br />

Fassadenspiegel welcher der Glasfassade in gesamter<br />

Breite vorgelagert wird. Diese geordnete Wasserstruktur<br />

verbindet Funktion mit Ästhetik um die von der Architektur<br />

vorgebenen und im Firmenerscheinungsbild vorhandenen<br />

Quadratraster aufzugreifen und wiederzuspiegeln.<br />

Abgerundet durch Kastenlinden in kubischer Gestalt und<br />

einem Beleuchtungskonzept wird damit das Corporate<br />

Design und die Ästehtik der Architektur unterstrichen.<br />

Mehr als nur Offenheit:<br />

Architektur unter<br />

besonderer<br />

Berücksichtigung<br />

der Bauphysik.<br />

Teil der glasklaren<br />

Firmenstrategie ist<br />

das Engagement<br />

für die Umwelt.<br />

Viele Fenster zum Hof –<br />

Einblicke und Ausblicke:<br />

Hier bilden Funktion und<br />

Ästhetik eine Einheit.<br />

Licht, Luft und – man<br />

darf gespannt sein –<br />

auch Wasser sind die<br />

drei tragenden Säulen<br />

der visuellen Präsenz.


Modernes Gebäudemanagement<br />

Diese Überschrift unterstreicht Anspruch und Aussage des<br />

neuen Firmengebäudes der <strong>WERNER</strong> companies in einem<br />

Atemzug.<br />

Damit bringen wir die Erfahrung, die wir im Lauf der<br />

letzten Jahrzehnte in diesen Bereichen gesammelt haben,<br />

nicht nur ein, sondern auf den Punkt.<br />

Zumindest für diesen Tag. Es ist für uns selbstverständlich,<br />

die Nähe zu diesem Objekt als „Forschungsobjekt” zu nutzen.<br />

Daten für die Energie-, Reinigungs- und Servicefreundlichkeit wie für<br />

die Instandhaltung zu gewinnen und auszuwerten –<br />

um diese dann als weiteren Baustein in unsere tägliche<br />

Arbeit einzubringen – war bereits im Vorfeld der gelaufenen<br />

Planungen Teil der Konzeption.<br />

Damit <strong>WERNER</strong> companies mit ihrer Kern-Kompetenz ihren Kunden<br />

das bieten können, was wir als unser Selbstverständnis sehen:<br />

Investitionen schützen,<br />

Werte erhalten und<br />

Fortschritt fördern.<br />

Mit viel Freude und den besten Wünschen sehe ich der Fertigstellung<br />

– und damit dem Herbst nächsten Jahres entgegen – und<br />

wünsche den ausführenden Firmen eine gute Hand.<br />

Anton Werner<br />

Gebäudereiniger-Meister<br />

www.werner-companies.de<br />

<strong>WERNER</strong> companies GmbH<br />

Wiesenstraße 1a<br />

D-84030 Ergolding<br />

Tel. 08 71/9 73 45-0<br />

Fax: 08 71/ 7 86 05<br />

info@wernercompanies.de


Architektenleistungen<br />

und Bauleitung:<br />

Graf Architekten<br />

Am Wirtsanger 30<br />

84036 Landshut<br />

Tel.: 0871/4642-00<br />

www.architekt-graf.de<br />

Fachingenieure:<br />

Bauklimatik:<br />

MÜLLER-BBM GmbH<br />

Dr.-Ing. Gunter Pültz<br />

Robert-Koch-Straße 11<br />

83152 Planegg bei München<br />

Tel.: 089/85602-336<br />

www.MuellerBBM.de<br />

HLSE:<br />

IND Ingenieure<br />

Baumburggasse 1<br />

84494 Neumarkt-Sankt-Veit<br />

Tel.: 08639/9881-0<br />

www.ind-ingenieure.de<br />

Statik:<br />

Ingenieurbüro Karl Neumaier<br />

Piflaserweg 10<br />

84034 Landshut<br />

Tel.: 0871/274305<br />

Einige Impressionen<br />

vom Spatenstich<br />

29.10.2004<br />

Die beteiligten Firmen führen „Gutes im Schilde”...<br />

Der offizielle Spatenstich: (v.l.n.r.)<br />

Bürgermeister Hans Bauer, Landrat Josef Eppendeder,<br />

Bauherr Anton Werner, Architekt Christian Graf<br />

und als Vertreter der Baufirma Christoph Kagerer<br />

Außenanlagen<br />

Prof. Dr. Rudolf Hadersdorfer<br />

Albing 2<br />

84030 Ergolding<br />

Tel.: 0871/97365-0<br />

www.hadersdorfer.de Inoffizieller „Spatenstich”: 26.10.2004, 14.25 Uhr<br />

www.bayer-werbeagentur.de

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