Wir über uns - bei der Bayerischen Finanzgewerkschaft
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Das sind <strong>uns</strong>ere For<strong>der</strong>ungen - dafür kämpfen wir<br />
Mit neuem Dienstrecht Perspektiven schaffen<br />
Das neue Dienstrecht darf kein Sparmodell<br />
werden! Ziel muss die För<strong>der</strong>ung von Qualität,<br />
Kreativität, Motivation und Anerkennung <strong>der</strong> Leistung<br />
<strong>der</strong> Beschäftigen sein. Die Beschäftigten<br />
sind an Verän<strong>der</strong>ungsprozessen zu beteiligen.<br />
Nur so kann <strong>der</strong>en Akzeptanz gewonnen werden.<br />
Leistungsgerechte Besoldung und<br />
Bezahlung verwirklichen<br />
Eine Diskussion um leistungsgerechte Besoldung<br />
und Bezahlung haben wir nie gescheut – nein,<br />
wir for<strong>der</strong>n sie ein. Qualifi zierte und motivierte<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter sind dauerhaft nur mit leistungsgerechter<br />
Bezahlung zu gewinnen. Das bedeutet,<br />
dass Besoldung und Bezahlung an die allgemeine<br />
Einkommensentwicklung anzupassen<br />
sind. Die Son<strong>der</strong>zahlung (Weihnachtsgeld) muss<br />
erhalten bleiben und wie<strong>der</strong> erhöht werden. Das<br />
Urlaubsgeld ist wie<strong>der</strong> einzuführen. Son<strong>der</strong>opfer<br />
für den öffentlichen Dienst lehnen wir ab und<br />
werden solche stets vehement bekämpfen. Die<br />
Ar<strong>bei</strong>t muss gerecht bewertet werden. Beurteilungssysteme<br />
müssen fair und nachvollziehbar<br />
sein. Auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Vergabe von sogenannten<br />
Leistungselementen müssen Transparenz und<br />
Nachvollziehbarkeit sicher gestellt sein.<br />
DSTG-Vorsitzen<strong>der</strong> Dieter Ondracek setzt sich auch in <strong>der</strong> Öffentlichkeit für<br />
<strong>uns</strong>ere Belange ein. Er ist ein gefragter Gesprächspartner <strong>der</strong> Medien.<br />
Berufl iche Perspektiven verbessern<br />
Leistung muss sich lohnen – dies darf kein<br />
Lippenbekenntnis <strong>der</strong> Politik sein. Die Aussicht<br />
auf eine zeitgerechte Beför<strong>der</strong>ung ist das beste<br />
Mittel zur Motivation und Leistungsanerkennung.<br />
Der Beför<strong>der</strong>ungsstau muss deshalb weiter<br />
abgebaut werden. Mit <strong>der</strong> Einführung einer<br />
Leistungslaufbahn müssen leistungsfeindliche<br />
Hemmnisse <strong>bei</strong>m berufl ichen Aufstieg beseitigt<br />
werden. Die Bewertung <strong>der</strong> Dienstposten muss<br />
den gestiegenen Anfor<strong>der</strong>ungen Rechnung<br />
tragen. Die entsprechenden Beför<strong>der</strong>ungsstellen<br />
müssen geschaffen werden. Ein wirksamer<br />
Schutz vor Rationalisierungsmaßnahmen ist<br />
sicherzustellen. Auch im Tarifbereich müssen<br />
qualifi zierte Ar<strong>bei</strong>tsplätze geschaffen werden.<br />
Ar<strong>bei</strong>tsbedingungen verbessern –<br />
humane Ar<strong>bei</strong>tsplätze schaffen<br />
Die ständig steigende Ar<strong>bei</strong>tsbelastung ist<br />
abzubauen. Eigenverantwortung und Selbständigkeit<br />
<strong>der</strong> Beschäftigten sind zu för<strong>der</strong>n. Einer<br />
Diskussion <strong>über</strong> weitere Flexibilisierungen <strong>der</strong><br />
Ar<strong>bei</strong>tszeit stehen wir offen gegen<strong>über</strong>; die<br />
Verlängerung <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tszeit haben wir stets<br />
bekämpft; sie ist schnellstmöglich aufzuheben.