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Für Ein- und Aufsteiger - Homerecording.be

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MC10St-1: Typischer Anstieg ab fünf Kilohertz, der im Gipfel <strong>be</strong>i sie<strong>be</strong>n Kilohertz acht Dezi<strong>be</strong>l <strong>be</strong>trägt.<br />

Das Polardiagramm zeigt eine breite Niere mit Anteilen der Hyperniere.<br />

Fostex MC10St Stereo-Set<br />

Solides Doppel<br />

Das schlanke Elektret-Stereopärchen<br />

von Fostex gibt sich <strong>be</strong>i sau<strong>be</strong>rer Verar<strong>be</strong>itung<br />

äußerlich unspektakulär <strong>und</strong><br />

aufs wesentliche <strong>be</strong>schränkt: Im Köfferchen<br />

fi nden sich die <strong>be</strong>iden Mikrofone,<br />

zwei elastische Halterungen <strong>und</strong> eine<br />

brauchbare Stereo-Schiene. Im Gegensatz<br />

zu manchen – allerdings noch günstigeren<br />

– Echt-Kondensator-Paaren hat Fostex<br />

seine <strong>Ein</strong>steigermikrofone gut aufeinander<br />

abgestimmt: Die <strong>be</strong>iden ermittelten<br />

Frequenzgänge sind sich sehr ähnlich<br />

MC10St-2:<br />

Gut abgestimmtes<br />

Stereo-Paar:<br />

Die Frequenzgänge sind<br />

fast deckungsgleich.<br />

<strong>und</strong> weisen <strong>be</strong>ide einen charakteristischen<br />

Anstieg o<strong>be</strong>rhalb vier Kilohertz auf.<br />

Auch <strong>be</strong>i der Empfi ndlichkeit <strong>und</strong> dem<br />

Geräuschpegelabstand liegen <strong>be</strong>ide nahe<br />

<strong>be</strong>ieinander: 7,2 <strong>be</strong>ziehungsweise 7,8<br />

mV/Pa misst das Labor, die Werte für den<br />

Geräuschpegelabstand sind mit 65,8 <strong>und</strong><br />

67,2 Dezi<strong>be</strong>l so durchschnittlich wie typisch<br />

für die meisten Elektret-Mikrofone<br />

im Testfeld. Auch wenn wir uns ein deutlich<br />

geringeres Eigenrauschen wünschen,<br />

tonal stört es nicht zu sehr.<br />

M-Audio Pulsar II Stereopaar<br />

Ausgewogen<br />

Das M-Audio Pulsar gehört zu den<br />

Bestsellern <strong>und</strong> ist – wie auch die Audio-Interfaces<br />

des Herstellers – <strong>be</strong>i<br />

Homerecordlern sehr <strong>be</strong>liebt. Auch das,<br />

inzwischen ü<strong>be</strong>rar<strong>be</strong>itete Pulsar gibt es<br />

einzeln oder als Stereo-Paar. Als solches<br />

Die klangliche Gr<strong>und</strong>tendenz der <strong>be</strong>iden<br />

Mikrofone ist trotz eines hörbaren<br />

Anteils Höhenpräsenz eher warm <strong>be</strong>i<br />

durchschnittlicher Aufl ösung <strong>und</strong> ordentlichem<br />

Impulsverhalten. Wären die<br />

Mikrofone empfi ndlicher <strong>und</strong> rauschärmer,<br />

ließen sich ohne Weiteres gut klingende<br />

Aufnahmen von sensiblen Saiten-<br />

Instrumenten – <strong>be</strong>ispielsweise Konzertgitarre<br />

<strong>und</strong> Harfe – anfertigen. <strong>Für</strong>s<br />

Klavier oder auch Bläser, wo der Schallpegel<br />

einiges höher ist, macht dieses<br />

Paar eine gute Figur.<br />

Kurz<strong>be</strong>wertung<br />

MC10St: Gut abgestimmtes, nicht<br />

ganz rauscharmes Elektret-Stereopaar mit<br />

durchschnittlicher Aufl ösung <strong>und</strong> Impulsverhalten.<br />

Bei insgesamt tendenziell warmem<br />

Klang mit einem Schuss Höhenpräsenz als<br />

<strong>Ein</strong>steiger-Stereopaar für Instrumente <strong>und</strong><br />

Ensembles empfehlenswert.<br />

ist es mit 378 Euro durchaus erschwinglich,<br />

als Single kostet es r<strong>und</strong> 190 Euro.<br />

Es handelt sich um ein Echt-Kondensatormikrofon,<br />

das Stereo-Paar wird im<br />

hübschen Holzetui mit Stereo-Schiene,<br />

zwei guten Klammern <strong>und</strong> Schutz<strong>be</strong>uteln<br />

Pulsar II_1: Trotz der Anhebung zwischen vier <strong>und</strong> acht Kilohertz verläuft der Frequenzgang recht gleichmäßig.<br />

Das Polardiagramm zeigt eine breite Niere, welche die Frequenzen <strong>be</strong>i 90 Grad allerdings ungleich <strong>be</strong>handelt.<br />

Septem<strong>be</strong>r 2009<br />

Professional audio Musik & Equipment<br />

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