Ersteinsatzfahrzeug (EEF) - GVZ
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Pflichtenheft <strong>Ersteinsatzfahrzeug</strong> (<strong>EEF</strong>)<br />
- Alle elektrischen Zusatzinstallationen bzw. Ausrüstungen sind über einen separaten<br />
Anschlusskasten mit entsprechenden Sicherungsautomaten zu führen. Die Leuchten<br />
müssen von der <strong>GVZ</strong> zugelassen sein. Die Leuchten sind gemäss den Vorschriften des<br />
kantonalen Strassenverkehrsamtes anzuschliessen. Der Betriebsausfall jeder Blitzleuchte<br />
ist am Armaturenbrett einzeln anzuzeigen. Jede Blitzleuchte ist einzeln abzusichern.<br />
Anordnung der Blitz- und Blinkleuchten gemäss nachstehender Abbildung:<br />
- Cis-Gis-Alarmanlage für Dauerton- und Intervall-Betrieb mit separatem Schalter<br />
- Diese Anlage ist so zu montieren, dass die vorgeschriebene Lautstärke für die Verkehrsteilnehmer<br />
erreicht wird und der Lärm in der Kabine nicht wesentlich erhöht wird.<br />
- Einbau der mobilen Funkausrüstung und Ladegeräte für Handfunkgeräte gemäss Vorschrift<br />
der <strong>GVZ</strong><br />
- Gesamte elektrische Anlage nahentstört für Sprechfunkanlage.<br />
- Alle 230 V-Kabel sind in Schutzrohre zu verlegen.<br />
- Für die elektrischen Installationen sind die anerkannten Regeln der Technik gemäss den<br />
Vorschriften des Eidg. Starkstrominspektorates (ESTI) verbindlich anzuwenden.<br />
Fahrer- und Mannschaftskabine<br />
Ladebrücke<br />
- Einzelsitze für Fahrer und Beifahrer<br />
- Festhaltemöglichkeit für Beifahrer und Mannschaft<br />
- Automatik-3-Punkt-Sicherheitsgurten für Fahrer, Beifahrer und Mannschaft<br />
- Ausreichende Kabinenbeleuchtung mit Türkontaktschalter und manueller Einschaltung<br />
- Kabinenverkleidung in solider, leicht zu reinigender Ausführung und in hellem Farbton<br />
- Fahrerkabine zweitürig, Mannschaftskabine zweitürig bzw. eintürig rechts mit sehr guten<br />
Ein- / Aussteigtritten. Unter dem hinteren Sitzbank ist Stauraum für div. Material<br />
vorzusehen<br />
- Ladebrücke, leichtbauweise mit Alu-Warzenblech<br />
- Innenmasse gemäss Fahrgestell, mind. 2500x1650 mm, (LxB) sowie Vorschriften SVG/VTS<br />
- Kotschutzlappen an Hinterräder<br />
- Leichtstahlgestell aus INOX zur Aufnahme von Kunststoffbehältern sowie diversem Material<br />
gemäss Ausrüstungsliste. Halterungen und Führungen aus INOX oder Stahl feuerverzinkt<br />
- Hinter der Mannschaftskabine auf der Ladebrücke ein Kasten aus Aluminium-Warzenblech,<br />
durchgehend mit je 1 Türe links und rechts, zur Unterbringung von 6 Atemschutzgeräten<br />
inkl. 6 Sätzen Reserveflaschen.<br />
- Auszugschlitten zur Aufnahme der Motorspritze Rosenbauer Typ „FOX“<br />
- Wassertank aus V4A Stahl mind. 600 Liter Nutzinhalt, Füllleitung mit Absperrhahn und<br />
Kupp- lung Storz 55, Belüftungsventil, Überfüllleitung für ca. 1'400 l/min bei 3 bar Eingangsdruck,<br />
bei Überfüllung soll das Wasser an geeigneter Stelle unter das Fahrzeug geführt werden,<br />
Tankdeckel mit Schnellverschluss, Entleerungshahn zur vollständigen Entleerung. Saugleitung<br />
mit Absperrhahn für Hochdruckpumpe<br />
- 1 Hochdrucklöschanlage Antrieb ab Nebenantrieb Fahrzeug, Pumpenleistung ca. 50 – 100<br />
l/min bei 60 -75 bar, Wasserbezug ab eingebautem Wassertank, Schnellangriff abstellbar<br />
auf Haspel ca. 50 m mit Löschpistole oder Hohlstrahlrohr für Voll- und Sprühstrahl. Die<br />
Hoch-druckpumpe ist gegen Frost zu schützen.<br />
- Bedienungsstand für die Hochdruckpumpe im Heck mit:<br />
- Fahrzeugmotor „START“ / „STOP“ mit Kontrollleuchte<br />
2007/01 4.1 Feuerwehrfahrzeuge 3