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gemeinsamer Teil - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ...

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<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong><br />

I. Bereich <strong>Landwirtschaft</strong><br />

Personalveränderungen<br />

I. <strong>Landwirtschaft</strong><br />

Das <strong>Amt</strong> freut sich auf eine<br />

neue Mitarbeiterin im<br />

Förderwesen. Frau Sabine<br />

Rid hat ihren Dienstsitz an<br />

der Außenstelle in<br />

Landsberg am Lech. Wir<br />

wünschen ihr <strong>für</strong> ihre neue<br />

Tätigkeit viel Erfolg.<br />

Darf ich mich vorstellen?! Ich komme aus<br />

Denklingen, bin verheiratet <strong>und</strong> habe eine<br />

Tochter. Während <strong>und</strong> nach meiner Ausbildung<br />

zur Technikerin <strong>für</strong> Hauswirtschaft <strong>und</strong> <strong>Ernährung</strong><br />

arbeitete ich an den Ämtern Mindelheim,<br />

Passau <strong>und</strong> München. Danach verabschiedete ich<br />

mich <strong>für</strong> 3 Jahre in den Erziehungsurlaub, den ich<br />

am 12. Juni beendete. Der neue Tätigkeitsbereich<br />

macht mir sehr viel Spaß <strong>und</strong> ich hoffe<br />

auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Abteilung 1 – Förderung<br />

Antragsfrist <strong>für</strong> das Bayer. Vertragsnaturschutzprogramm<br />

<strong>und</strong> Erschwernisausgleich<br />

(VNP/EA) im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen<br />

läuft<br />

Bis Ende Januar 2008 können Anträge auf eine<br />

Förderung nach dem VNP/EA beim <strong>Amt</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> gestellt werden.<br />

Hierzu benötigt der Antragsteller ein<br />

Bewertungsblatt der Unteren Naturschutzbehörde<br />

im jeweiligen Landratsamt.<br />

Gefördert werden können besondere Leistungen<br />

<strong>für</strong> den Naturschutz auf Ackerflächen, Wiesen,<br />

Weiden <strong>und</strong> bei Teichanlagen. Weitere Hinweise<br />

können auch abgerufen werden unter<br />

http://www.stmlf.bayern.de/agrarpolitik/program<br />

me/foerderwegweiser<br />

Erfassung bisher nicht beantragter Landchaftselemente<br />

der Digitalen Feldstückskarte<br />

Durch die Änderung des Art. 30 Abs. 3 VO (EG)<br />

Nr. 796/2004 durch die VO (EG) Nr. 2025/2006<br />

zählen bestimmte Landschaftselemente seit dem<br />

Jahr 2007 gr<strong>und</strong>sätzlich bei allen Fördermaßnahmen<br />

zur beihilfefähigen Fläche.<br />

Zur Umsetzung der Vorgaben des EG-Rechts ist<br />

es erforderlich, dass<br />

� alle beihilfefähigen Landschaftselemente in<br />

der Digitalen Feldstückskarte (FeKa) erfasst<br />

werden <strong>und</strong><br />

� <strong>für</strong> jedes Landschaftselement die Art (z. B.<br />

Hecke) gespeichert wird.<br />

Die Erfassung sollte bis Ende der Antragstellung<br />

2008 (15. Mai 2008) abgeschlossen sein. Damit<br />

unnötige Wartezeiten während der Antragstellung<br />

vermieden werden, bittet das ALF um frühzeitige<br />

Mitteilung.<br />

Alle Landwirte, die im Mehrfachantrag bisher<br />

angegeben haben, dass Landschaftselemente<br />

vorhanden sind, die unter das Beseitigungsverbot<br />

nach den Cross Compliance-Bestimmungen<br />

fallen, erhalten ein Schreiben des ALF, das die<br />

betroffenen Feldstücke mit den Feldstückskarten<br />

enthält. Zusätzlich zu diesen Feldstücken mit<br />

Cross Compliance relevanten Landschaftselementen<br />

sollten Sie diese Prüfung auch <strong>für</strong> alle<br />

anderen Feldstücke Ihres Betriebes vornehmen.<br />

Das ALF bittet alle Betriebsleiter - unabhängig<br />

davon, ob sie angeschrieben worden sind oder<br />

nicht - alle Feldstücke des Betriebes wie folgt zu<br />

prüfen (nähere Informationen zu den Landschaftselementen<br />

finden Sie auch im Merkblatt<br />

zum Flächen- <strong>und</strong> Nutzungsnachweis 2007):<br />

1. Feldstücke, <strong>für</strong> die bereits Landschaftselemente<br />

erfasst sind: Sind die erfassten<br />

Landschaftselemente im Auszug aus der<br />

FeKa korrekt abgegrenzt?<br />

Maßnahme: Fehlerhafte Abgrenzungen sind<br />

zu berichtigen!<br />

2. Feldstücke, <strong>für</strong> die Landschaftselemente noch<br />

nicht (vollständig) erfasst sind:<br />

Sind förderfähige Landschaftselemente<br />

innerhalb oder am Rand des Feldstücks<br />

vorhanden, die noch nicht erfasst sind, da sie<br />

von Ihnen bisher nicht beantragt wurden?<br />

Maßnahme: Die Landschaftselemente sind in<br />

den Auszug aus der FeKa neu einzuzeichnen.<br />

3. Angabe der Art des Landschaftselementes<br />

nach folgendem Schema:<br />

Art Beseitigungsverbot nach<br />

Cross-Compliance (CC-<br />

Relevanz)<br />

Hecken Ja: ab 20 m Länge<br />

Einzelbäume/<br />

-sträucher<br />

Nein: unter 20 m Länge<br />

Ja: falls nach BayNatSchG<br />

geschützt<br />

Nein: falls nicht nach BayNatSchG<br />

geschützt


Baumreihe Ja: ab 5 Bäumen <strong>und</strong> mind.<br />

50 m Länge<br />

Nein: weniger als 5 Bäume<br />

oder unter 50 m Länge<br />

Feldgehölze Ja: ab 100 m²<br />

Nein: bis 100 m²; generelle<br />

Höchstgrenze 2000 m²<br />

Feuchtgebiete Ja: falls BayNatSchG geschützt<br />

Nein: falls nicht BayNatSchG<br />

geschützt generelle<br />

Höchstgrenze 2000 m²<br />

Feldraine Nein<br />

Trocken- <strong>und</strong> Nein<br />

Natursteinmauern,<br />

Lesesteinwälle<br />

-<br />

Ab 2008 Verb<strong>und</strong>beratung!<br />

Abteilung 2 – Beratung <strong>und</strong> Bildung<br />

Fels- <strong>und</strong> Nein generelle Höchstgrenze<br />

Steinriegel 2000 m²<br />

Gräben Nein<br />

Zur korrekten Angabe der Abgrenzung <strong>und</strong><br />

Prüfung, ob Landschaftselemente förderfähig<br />

sind (z. B. keine Überschreitung der<br />

Höchstgrenze von 0,2 ha), sollten Sie<br />

gegebenenfalls auch Nachprüfungen vor Ort<br />

durchführen <strong>und</strong> erforderlichenfalls die<br />

Flächengröße ermitteln. Tragen Sie die dabei<br />

ermittelten Stichmaße in den Auszug aus der<br />

FeKa ein. Bitte verwenden Sie zur Änderung<br />

bzw. Neuabgrenzung der Landschaftselemente<br />

einen dünnen blauen Stift.<br />

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte<br />

an Ihr zuständiges <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Forsten</strong>, Außenstelle Landsberg.<br />

Verb<strong>und</strong>beratung ist die Zusammenarbeit von staatlichen <strong>und</strong> nicht staatlichen Beratungsunternehmen<br />

(LKV, LKP <strong>und</strong> andere private Anbieter) mit einem abgestimmten Dienstleistungsangebot.<br />

Angebot der Verb<strong>und</strong>partner<br />

Produktionstechnische Beratung<br />

Entsprechend der vereinbarten<br />

Beratungsmodule<br />

Wirtschaftlichkeitskontrolle des<br />

Betriebszweiges<br />

(derzeit Pilotprojekte)<br />

• Erfassung, Verrechnung <strong>und</strong><br />

Rücklieferung einzelbetrieblicher<br />

Betriebszweigergebnisse<br />

Sonstige Beratungsleistungen:<br />

• spezielle Gruppenberatungsangebote<br />

• Informationen über R<strong>und</strong>schreiben,<br />

Faxe, E-Mail , Beratungshotline<br />

• Informationsveranstaltungen<br />

• Seminare<br />

Gr<strong>und</strong>angebot der staatlichen Beratung<br />

:<br />

Begleitende Angebote der staatlichen<br />

Beratung<br />

Produktionstechnische Beratung<br />

• Arbeitskreise<br />

• Beratung in Spezialfragen<br />

• Umsetzung neuer wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse in die Praxis<br />

• Ausgleich von Angebotsdefiziten<br />

•Wirtschaftlichkeit des Betriebszweiges<br />

• Bewertung in Arbeitskreisen<br />

• Stärken-Schwächen-Analyse<br />

• Aufdeckung von Gewinnreserven<br />

• Zusammenführung von Beratungen<br />

zur Betriebszweigoptimierung<br />

• Telefonberatung (begrenzt)<br />

• Internetangebote<br />

- 4-


Die von den Verb<strong>und</strong>partnern erbrachten<br />

Beratungsleistungen sind kostenpflichtig. Die<br />

Leistungen in der produktionstechnischen<br />

Beratung werden mit bis zu 50 % der Kosten<br />

vom Freistaat Bayern gefördert.<br />

Weitere Informationen, wie Sie diese<br />

zukunftsweisenden Beratungsangebote nutzen<br />

können, erhalten Sie in den kommenden<br />

Winterversammlungen.<br />

1. SG 2.1 Pflanzenproduktion<br />

Aktuelles zur Düngeverordnung<br />

Ausnahmegenehmigung 170/ 230 kg N/ha<br />

Der Antrag <strong>für</strong> das Jahr 2008 auf<br />

Ausnahmegenehmigung zur Ausbringung von<br />

Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft auf<br />

intensivem Gründland oder Feldgras bis zu 230<br />

kg N/ha über ist bis zum 31.01.2008 am <strong>Amt</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> zu stellen. Die<br />

Antragsvoraussetzungen entsprechen denen des<br />

Jahres 2007.<br />

Mit der Antragstellung hat der Betrieb folgende<br />

Unterlagen vorzulegen:<br />

� die schriftliche Verpflichtung des Antragstellenden,<br />

bestimmte Auflagen einzuhalten<br />

(siehe Antragsformular)<br />

� die Nährstoffvergleiche <strong>für</strong> Stickstoff des<br />

Vorjahres bzw. der 3 Vorjahre <strong>und</strong> <strong>für</strong> Phosphat<br />

des Vorjahres bzw. der 6 Vorjahre<br />

� den Düngeplan <strong>für</strong> den gesamten Betrieb gemäß<br />

Art. 5 Nr. 3 der Entscheidung der<br />

Kommission.<br />

Den Antrag gibt es am <strong>Amt</strong> oder im Internet<br />

unter www.lfl.bayern.de unter „Aktuelles <strong>und</strong><br />

Interessantes“. Unter der gleichen Internet-<br />

Adresse finden Sie auch das Excel-Programm zur<br />

Berechnung der Wirtschaftsdüngermenge<br />

tierischer Herkunft .<br />

Kernsperrfrist<br />

Die Kernsperrfrist <strong>für</strong> den Winter 2007/ 2008<br />

läuft derzeit noch <strong>und</strong> endet auf Ackerland am<br />

31. Januar 2008 <strong>und</strong> auf Grünland am 15.<br />

Februar 2008.<br />

Für K-10-Betriebe endet die Sperrzeit <strong>für</strong><br />

Acker- <strong>und</strong> Grünland am 15. Februar. Danach<br />

darf Gülle nur dann ausgebracht werden, wenn<br />

der Boden aufnahmefähig ist.<br />

Nährstoffvergleich<br />

Der nach Düngeverordnung vorgeschriebene<br />

Nährstoffvergleich <strong>für</strong> N <strong>und</strong> P muss <strong>für</strong> das<br />

Wirtschaftsjahr 2006/2007 bzw. <strong>für</strong> das<br />

Kalenderjahr 2007 am 31.03.2008 vorliegen.<br />

-<br />

Dieser muss auch zu einem mehrjährigen<br />

Nährstoffvergleich fortgeschrieben werden, der<br />

dann auch bewertet wird. Folgende Grenzen<br />

gelten:<br />

- Stickstoffüberschuss 2006-2008 max. 90 kg/ha<br />

<strong>und</strong> Jahr<br />

- Phosphatüberschuss 2002-2007 max. 20 kg/ha<br />

<strong>und</strong> Jahr<br />

Den Nährstoffvergleich können Sie vom LKP <strong>für</strong><br />

Ihren Betrieb rechnen lassen oder Sie können dies<br />

auch selbst tun mit dem Programm Nährstoffbilanz<br />

Bayern der Landesanstalt. Dieses finden<br />

Sie im Internet unter www.lfl.bayern.de,<br />

Agrarökologie, Düngung.<br />

Sortenberatung Mais<br />

Es ist die Zeit, in der Vertreter von Saatgutfirmen<br />

<strong>und</strong> Landhändler Ihnen empfehlen, schon frühzeitig<br />

<strong>und</strong> da<strong>für</strong> um so preiswerter Ihr Mais-<br />

Saatgut einzukaufen. In diesem Zusammenhang<br />

wollen wir jedoch eindringlich davon abraten,<br />

voreilig nach irgendwelchen unbekannten <strong>und</strong><br />

vor allem noch nicht hinreichend geprüften<br />

Sorten zu greifen, die möglicherweise in unser<br />

Gebiet überhaupt nicht passen. Warten Sie in<br />

Ruhe die amtlichen Ergebnisse aus den Landessortenversuchen<br />

ab, die demnächst im Versuchsberichtsheft<br />

des ALF Augsburg <strong>und</strong> in den<br />

Erzeugerring-R<strong>und</strong>schreiben abgedruckt sein<br />

werden. Denn sicher reicht es auch noch voll <strong>und</strong><br />

ganz aus, erst im Januar die Saatgut-Bestellung<br />

aufzugeben. Im Rahmen der Sortenbesprechung<br />

<strong>für</strong> den Frühjahrsanbau 2008 wurden folgende,<br />

mindestens 3-jährig geprüfte Maissorten<br />

empfohlen:<br />

1. Silomais:<br />

� früh: NK Bull (S 200), Amatus (S 210),<br />

Saludo (S 210), Amadeo (S 220),<br />

Aurelia (S 220)<br />

� mittelfrüh: Coxximo (S 230), Aventura (S<br />

240), Deltastar (S 240), LG 3226 /<br />

Lukas (S 240), Nathan (S 240),<br />

PR39A98 (S 240), Ronaldinio (S<br />

240), Fantastic (S 250)<br />

� mittelspät: PR39F58 (S 260)<br />

2. Körnermais:<br />

� früh: NK Ravello (K 190), DKC 2949 (K<br />

220), Patrick (K 220)<br />

� mittelfrüh: Lacta (K 230), Moncada (K<br />

230), DKC 2960 (K 240), ES Paroli (K 250)<br />

3. Biogas-Mais:<br />

� Taxxoa (S 250), ES Paroli (S 260),<br />

PR38H20 (S 260), Seiddi (S 260), Atendo (S<br />

270), Franki (S 280), PR38V12 (S 280),<br />

Taranis (S 300)<br />

- 5-


Hinsichtlich der einzelnen Sortenbeschreibungen<br />

<strong>und</strong> der Ergebnisse in den Landessortenversuchen<br />

verweisen wir auf das oben genannte<br />

Versuchsberichtsheft.<br />

Landsberger Praxistage: Maisanbau<br />

Am Montag, dem 18. Februar 2008 von<br />

9.00 – 16.00 Uhr in der Landmaschinenschule<br />

Landsberg am Lech.<br />

• Entwicklung der Maismärkte<br />

• Wirtschaftlichkeit des Maisanbaus<br />

• Sortenwahl nach Verwertungsrichtung<br />

• Aktuelle Fragen des Pflanzenschutzes<br />

• Richtige Mulchtechnik<br />

• Technik der Maissaat<br />

• Maschinenpräsentation<br />

Unternehmerseminar 26./27.Februar 2008<br />

St. Ottilien, GH Emminger Hof; 9.00 Uhr<br />

Anmeldung bis 22.02.2008 unter Tel.<br />

08191/9175-0, Unkostenbeitrag: 30,00 €<br />

Dienstag, 26. Februar 2008<br />

• Was braucht man auf dem Bauernhof? –<br />

Merkmale von erfolgreichen Betrieben<br />

(Josef Lieb, Agrarpolitischer Sprecher der<br />

Kath. Landvolksbewegung / Mitarbeiter LBD)<br />

• Unternehmenscontrolling durch Buchführung<br />

<strong>und</strong> Betriebszweigauswertung (Wolfgang<br />

Wintzer, Institut <strong>für</strong> Agrarökonomik LfL Freising)<br />

• Unternehmerprofile aus Sicht der Bank<br />

(Wolfgang Illig, Landsberg – Ammerseebank)<br />

• Erfolgreiche Unternehmensführung<br />

(Dr. Habermeyer, MR-Consult)<br />

Mittwoch, 27. Februar 2008<br />

• Gesellschafts- <strong>und</strong> Rechtsformen <strong>für</strong><br />

landwirtschaftliche Unternehmen (Dr. Xaver<br />

Zenger, Institut Agrarökonomik LfL)<br />

• Tarifrecht in der <strong>Landwirtschaft</strong> zum Einsatz<br />

von Saisonarbeitskräften (Florian Bacherele,<br />

Arbeitgeberverband <strong>für</strong> Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft)<br />

• Preisabsicherung durch Warenterminbörsen<br />

- eine Dienstleistung der EG (Burghard Hock,<br />

GF, EG Schlachtvieh Schwaben)<br />

EDV-Schulung – Güllelagerraumbedarf <strong>und</strong><br />

Nährstoffbilanz<br />

Sind Sie <strong>für</strong> die Zukunft gerüstet?<br />

Ab 01.01.2009 muss der Güllelagerraum <strong>für</strong> ein<br />

halbes Jahr ausreichend sein. Ob er dies ist,<br />

können Sie selbst berechnen. Mit welchem<br />

Programm <strong>und</strong> wie es funktioniert zeigen wir<br />

-<br />

Ihnen am Dienstag, dem 08. Januar 2008 von<br />

9:00 – 12:30 Uhr.<br />

Weiterhin werden wir das Programm<br />

„Nährstoffbilanz Bayern“ der Landesanstalt <strong>für</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> anschauen.<br />

Haben Sie Ihre Unterlagen <strong>für</strong>s Kalenderjahr<br />

2007 bzw. <strong>für</strong>s Wirtschaftsjahr 2006/2007 schon<br />

zusammengestellt? Dann bringen Sie diese zum<br />

Kurs mit <strong>und</strong> erstellen ihre Nährstoffbilanz selbst.<br />

Wie Sie sicherlich wissen, greift das Programm<br />

auf die Daten ihres Mehrfachantrages zurück.<br />

Dadurch brauchen Sie nicht mehr unnötig viele<br />

Daten eingeben, können aber auch sicher sein,<br />

dass kein <strong>Amt</strong> <strong>und</strong> kein Prüfteam auf Ihre<br />

gespeicherten Daten zugreifen kann. Was Sie<br />

neben Ihren Zugangsdaten noch mitbringen<br />

sollten, erfahren Sie bei der Anmeldung am <strong>Amt</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> Fürstenfeldbruck<br />

unter � 08141 / 3223-0.<br />

2. SG 2.2 Rinderhaltung<br />

Milch <strong>und</strong> Fleisch nachhaltig erzeugen –<br />

Nährstoffkreislauf im Griff<br />

LfL Jahrestagung in Weihenstephan<br />

am 04. März 2008 – Schweinehaltung<br />

am 05. März 2008 – Milch- <strong>und</strong> Fleischrinderhaltung.<br />

Das genaue Programm wird im Januar<br />

2008 bekannt gegeben <strong>und</strong> kann am ALF<br />

angefordert werden.<br />

Bauseminar – 4 Tage<br />

Das Sachgebiet Milchviehhaltung bietet <strong>für</strong><br />

bauwillige Betriebe ein Seminar mit folgenden<br />

Inhalten an:<br />

Donnerstag, 10. Januar 2008; Lehrsaal des<br />

ALF Fürstenfeldbruck<br />

• Planung von Milchviehstallneubauten<br />

• Besichtigung von 2 Milchviehbetrieben<br />

Mittwoch, 16. Januar 2008, GH Groß,<br />

Bergkirchen<br />

• Fragen zum Baurecht<br />

• Immissionsschutz beim Bau von Milchviehställen,<br />

Verbesserung des Kuhkomfort<br />

• Kälberhaltung – Das Kalb ist die Kuh von<br />

morgen<br />

• Besichtigung von zwei Praxisbetrieben<br />

Donnerstag: 24. Januar 2008, ALF FFB<br />

• Finanzierung <strong>und</strong> Besicherung von<br />

Milchviehställen aus Sicht der Bank<br />

• Baubetreuung durch Siedlungsgesellschaften,<br />

steuerliche Aspekte bei Bauinvestitionen<br />

• Staatl. Förderung – Baukostenauswertung/<br />

Baukostenschätzung<br />

- 6-


Mittwoch 30. Januar ‚08 LVFZ Achselschwang<br />

• In das richtige Melksystem investieren –<br />

welches Melksystem passt zu meinem<br />

Betrieb?<br />

• Besichtigung der Milchvieh- <strong>und</strong> Kälberställe<br />

in Achselschwang <strong>und</strong> eines weiteren<br />

Milchviehbetriebes<br />

Seminarkosten: ca. 30,- € ohne Verpflegung<br />

Anmeldung erforderlich bis 04.01.2008 unter<br />

Tel. 08141/3223-0<br />

Futtermittelproben<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Umstrukturierungen beim LKV<br />

werden die Futtermittelproben ab 01.01.2008<br />

voraussichtlich zu Vollkosten abgerechnet <strong>und</strong><br />

deswegen deutlich teurer. Eventuell gibt es noch<br />

einen Zuschuss, aber ob <strong>und</strong> in welcher Höhe ist<br />

noch nicht bekannt.<br />

Wenn Sie Futterproben zum Untersuchen haben,<br />

sollten Sie diese, wenn möglich, heuer noch<br />

einschicken oder Ihrem LOP mitgeben.<br />

-<br />

Abteilung 3 – Strukturentwicklung<br />

<strong>und</strong> Haushaltsleistungen<br />

SG 3.2 Haushaltsleistungen <strong>und</strong> Bildung<br />

Fortbildung zur Meisterin der Hauswirtschaft<br />

Beruf mit Zukunft: vielseitig – anspruchsvoll –<br />

modern<br />

Im Rahmen einer Feierst<strong>und</strong>e wurde allen frisch<br />

gebackenen Meister/innen der Hauswirtschaft<br />

Bayerns ihr Meisterbrief überreicht.<br />

Aus unserem Dienstgebiet nahmen drei Damen<br />

stolz ihren Meisterbrief entgegen. Aus dem<br />

Dienstgebiet des Fortbildungszentrums Landsberg,<br />

zu dem auch wir gehören, waren es<br />

insgesamt 19 Kandidatinnen. Zur Zeit bereiten<br />

sich 20 Damen auf die Prüfung im Jahr 2008 <strong>und</strong><br />

16 auf die Prüfung im Jahr 2009 vor.<br />

Ab Frühjahr 2008 beginnt in Ingolstadt oder<br />

Schrobenhausen ein neuer Vorbereitungslehrgang,<br />

der zur Meisterprüfung im Jahr 2010 führt.<br />

Der Unterricht findet einmal pro Woche, voraussichtlich<br />

am Donnerstag, statt. Ausgenommen<br />

sind die Schulferien. Für weitere Informationen<br />

<strong>und</strong> Fragen zur Vorbereitung <strong>und</strong> Meisterprüfung<br />

in der Hauswirtschaft stehen am FBZ Landsberg<br />

Eva Maslanka � 0 81 91/33 58-418 <strong>und</strong><br />

Roswitha Liebenstein � 0 81 91/33 58-417 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Neben Verpflegung, Speisenzubereitung <strong>und</strong><br />

Service, Gestaltung <strong>und</strong> Reinigung von Wohn-<br />

<strong>und</strong> Betriebsräumen, Reinigen <strong>und</strong> Pflegen von<br />

Textilien, Berufsausbildung <strong>und</strong> Mitarbeiterführung<br />

stehen außerdem Projekt-, Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Personalmanagement, Gr<strong>und</strong>lagen der Betriebs-<br />

<strong>und</strong> Unternehmensführung sowie Einheiten im<br />

Großhaushalt auf dem Lehrplan. Projektarbeit<br />

<strong>und</strong> Besichtigungen vertiefen die Unterrichtsinhalte.<br />

Mit der Fortbildung zur Meisterin der<br />

Hauswirtschaft ist man bestens gerüstet <strong>für</strong> die<br />

vielfältigen Arbeiten einer Bäuerin, insbesondere<br />

mit Einkommenskombinationen, oder <strong>für</strong> ein<br />

Beschäftigungsverhältnis in verantwortungsvoller<br />

Position.<br />

1. Oberbayerischer Direktvermarktertag<br />

Zum ersten Mal findet am 18. Februar 2008 in<br />

Aschheim der 1. Oberbayerische Direktvermarktertag<br />

statt. Alle Direktvermarkter sind an<br />

diesem Tag herzlich eingeladen, sich umfassend<br />

über aktuelle Themen in der Direktvermarktung<br />

zu informieren. Um diese aktuellen Trends geht<br />

es im ersten <strong>Teil</strong> des Tages. Frau Prof. Gerschau<br />

von der Fachhochschule Weihenstephan, Bereich<br />

Agrarmarketing, wird uns als Expertin dazu<br />

informieren. Anschließend wird Frau Dr.<br />

Weinberger-Miller von der LfL über Neuerungen<br />

in der Hygienesicherung bei der Direktvermarktung<br />

berichten. Am Nachmittag stellen<br />

Direktvermarkter ihre Ideen im Bereich<br />

„Erlebnismarketing“, Geschenk- <strong>und</strong> Präsentkörbe<br />

vor. Eine mögliche Zusammenarbeit z.B.<br />

mit Kräuterpädagogen wird diskutiert. Praktische<br />

Vorführungen r<strong>und</strong>en das Programm ab.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 11.02.2008 unter<br />

� 08141/3223-320 bei Frau Högenauer.<br />

SG 3.3 Strukturentwicklungsgruppe<br />

Aus Mitteln des ESF <strong>und</strong> des Freistaats Bayern<br />

werden gefördert:<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Rhetorik<br />

Sich sprachlich darzustellen, kann gelernt<br />

werden. Für Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern spielt die<br />

persönliche Botschaft in vielen Bereichen des<br />

betrieblichen Geschehens eine zunehmend<br />

wichtige Rolle. Das <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Forsten</strong> bietet dazu, bei ausreichender<br />

Beteiligung, am 30. <strong>und</strong> 31. Januar 2008 ein<br />

zweitägiges Seminar an. Die Kosten betragen ca.<br />

20 € /Person. Da die <strong>Teil</strong>nehmerzahl begrenzt ist,<br />

wird um rasche Anmeldung bis zum 07.01.2008<br />

gebeten unter � 08141/3223-0.<br />

- 7-


Profil zeigen – kompetent – Erfolg haben<br />

Erfolg ist überwiegend an Personen geb<strong>und</strong>en.<br />

Die persönliche Darstellung <strong>für</strong> Anbieter von<br />

Dienstleistungen, <strong>für</strong> Direktvermarkter usw.<br />

spielt eine zunehmend wichtige Rolle. Sich selbst<br />

darzustellen <strong>und</strong> damit erfolgreich zu sein, kann<br />

gelernt werden. Das ALF bietet dazu <strong>für</strong><br />

Bäuerinnen bei ausreichender Beteiligung am<br />

11. <strong>und</strong> 12. Februar 2008 ein zweitägiges<br />

Seminar an. Die Kosten betragen ca. 25 €<br />

/Person. Da die <strong>Teil</strong>nehmerzahl begrenzt ist, wird<br />

um rasche Anmeldung bis zum 14.01.2008<br />

gebeten unter � 08141 / 3223-0.<br />

Erzähl’ mir eine Geschichte<br />

"Der Erzählbauernhof" ist eine hervorragende<br />

Ergänzung zum Angebot des Urlaubs auf dem<br />

Bauernhof. Denn immer mehr Kinder <strong>und</strong> auch<br />

erwachsene Gäste wollen von der Geschichte des<br />

Hofes, seines Namens <strong>und</strong> seiner Bewohner<br />

erfahren. Außerdem gehört das freie mündliche<br />

Erzählen zu den großen alten Traditionen der<br />

bäuerlichen Kultur, das auch von der<br />

Bezirksheimatpflege intensiv gefördert wird. Die<br />

Goldm<strong>und</strong> Erzählakademie hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, diese schöne Tradition zu<br />

pflegen <strong>und</strong> wieder zu beleben.<br />

"Der Erzählbauernhof" heißt die Weiterbildungsveranstaltung<br />

<strong>für</strong> Bäuerinnen <strong>und</strong> natürlich auch<br />

Bauern, die ihren Gästen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en, großen<br />

<strong>und</strong> kleinen, überlieferte, gelesene oder erf<strong>und</strong>ene<br />

Geschichten erzählen möchten. Im Seminar lernt<br />

man, sie <strong>für</strong> das freie mündliche Erzählen<br />

aufzubereiten, alle Möglichkeiten von Stimme,<br />

Gestik <strong>und</strong> Mimik hineinzulegen, Spannungsbögen<br />

aufzubauen, den Geschichtsbaukasten <strong>für</strong><br />

Kinder oder den Erzähl-Hoagartn in der Stube<br />

oder im Garten vorzubereiten.<br />

Der Seminarleiter, Norbert Julian Kober, stammt<br />

selbst aus einem Vollerwerbsbauernhof, ist<br />

Kommunikationstrainer <strong>und</strong> Leiter der Goldm<strong>und</strong><br />

Erzählakademie, lebt seit vielen Jahren vom<br />

Erzählen <strong>und</strong> singt, jodelt <strong>und</strong> spielt die<br />

Teufelsgeige. Er ist unter anderem auch als<br />

"Fahrender M<strong>und</strong>werker" bekannt, der jetzt schon<br />

zweimal im Auftrag der Bezirksheimatpflege<br />

durch Oberbayern zog, um in den Wirtshäusern<br />

Geschichten zu erzählen.<br />

Die Seminare dauern insgesamt 8 Tage (vier<br />

Einheiten mal 2 Tage, jeweils 8.30 bis 15.30<br />

Uhr). Das erste beginnt am 29. Januar 2008. Die<br />

<strong>Teil</strong>nahmegebühr beträgt ca. 240 €, der Rest wird<br />

über ESF-Fördermittel <strong>und</strong> Landesmittel gedeckt.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss können die<br />

-<br />

<strong>Teil</strong>nehmer mit der Zertifizierung zum<br />

"Erzählbauernhof" werben.<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldung beim <strong>Amt</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> Fürstenfeldbruck,<br />

� 08141 3223-0 oder<br />

E-Mail: franz.kettenberger@alf-ff.bayern.de.<br />

Berufliche Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />

Sachk<strong>und</strong>enachweis im Pflanzenschutz -<br />

Anmeldung bis 15. Februar 2008<br />

Am Dienstag, 04. März 2008 bietet das ALF<br />

FFB wieder einen Kurs <strong>für</strong> Anwender von<br />

Pflanzenschutzmitteln an. An diesem Tag findet<br />

die theoretische Vorbereitung auf die Sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />

im Pflanzenschutz statt. Die praktische<br />

Vorbereitung ist <strong>für</strong> den 11. bzw.<br />

12. März 2008 an der Landmaschinenschule in<br />

Landsberg am Lech vorgesehen.<br />

Die Prüfung selbst findet voraussichtlich am<br />

08. April 2008 statt. Berufstätige müssen ggf.<br />

drei Tage Urlaub einplanen. Anmeldung unter<br />

� 08141/3223–217 (Fr. Baumgartner); Fragen<br />

zur Prüfung <strong>und</strong> zum Inhalt der Schulungen:<br />

� 08141/3223 - 211 (Hr. Höcherl)<br />

Berufsinformationsveranstaltungen <strong>für</strong> den<br />

staatlich anerkannten Ausbildungsberuf<br />

Landwirt/in<br />

• Wo: <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> FFB,<br />

Dienstort Landsberg (<strong>für</strong> den Landkreis<br />

Landsberg) Karwendelstraße 10, Landsberg<br />

• Wann: Mittwoch, 20.02.2008 um 13.00 Uhr<br />

<strong>und</strong><br />

• Wo: <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> FFB,<br />

Bismarckstraße 2, Fürstenfeldbruck (<strong>für</strong> die<br />

Landkreise Dachau <strong>und</strong> Fürstenfeldbruck)<br />

• Wann: Donnerstag, 21.02.2008 um 13.00 Uhr<br />

Zu dieser Veranstaltung sind die Schüler mit<br />

ihren Eltern <strong>und</strong> alle jungen Menschen eingeladen,<br />

die einen landwirtschaftlichen Beruf<br />

ergreifen möchten. Dabei sind alle Interessierten<br />

angesprochen, in deren Familien <strong>Landwirtschaft</strong><br />

im Haupt- oder Nebenerwerb betrieben wird.<br />

Bei dieser Veranstaltung werden verschiedene<br />

Wege der Ausbildung aufgezeigt. Zur<br />

Darstellung des Berufsbildes Landwirt/in <strong>und</strong> zur<br />

Beantwortung Ihrer Fragen stehen Vertreter des<br />

Bayerischen Bauernverbandes, <strong>Landwirtschaft</strong>smeister,<br />

der Bereichsleiter <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

die Ausbildungsberaterin des <strong>Amt</strong>es <strong>für</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> zur Verfügung.<br />

- 8-


Auch zu möglichen Verkürzungen der Ausbildung<br />

sowie Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

erhalten Sie an diesem Tag Auskunft.<br />

Rückfragen: Fr. Baumgartner � 08141/3223-217<br />

Berufsinformationsveranstaltung <strong>für</strong> die staatlich<br />

anerkannten Ausbildungsberufe Landwirt/in,<br />

Pferdewirt/in <strong>und</strong> Hauswirtschafter/in<br />

der Berufsschule München-Land<br />

Berufsschule München-Land, Graf-Lehndorff-<br />

Str. 28, 81929 München (<strong>für</strong> Schüler <strong>und</strong> Auszubildende<br />

aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck)<br />

Termin: Freitag, 22. Februar 2008, 14.00 Uhr<br />

Zu dieser Veranstaltung sind die Schüler <strong>und</strong><br />

jungen Menschen aus dem Landkreis<br />

Fürstenfeldbruck - <strong>und</strong> natürlich auch deren<br />

Eltern - eingeladen, die einen land- bzw.<br />

hauswirtschaftlichen Beruf ergreifen möchten.<br />

Berufsausbildung – verdiente Ausbilder<br />

Anlässlich der diesjährigen Meisterbriefverleihung<br />

erhielten zahlreiche Ausbilder auch eine<br />

Ehrung zum „Verdienten Ausbilder“. Diese<br />

Auszeichnung durch den Bayerischen Staatsminister<br />

<strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong> erhalten<br />

Lehrherrn, die mindesten 10 Auszubildende oder<br />

Praktikanten ausgebildet haben:<br />

Landkreis Dachau:<br />

Brummer Franz, Bergkrichen<br />

Großmann-Neuhäusler Peter, Pasenbach<br />

Landkreis Landsberg am Lech<br />

Drexl Johann, Kaufering<br />

Scheidler Michael, Hübschenried<br />

Sießmeir Franz, Egling a.d. Paar<br />

Kaindl Karl, Schwifting<br />

Leis Christian, Landsberg<br />

Vielen Dank <strong>und</strong> herzlichen Glückwunsch!<br />

2. <strong>Landwirtschaft</strong>sschule<br />

Abt. <strong>Landwirtschaft</strong><br />

Die <strong>Landwirtschaft</strong>sschule, Abt. <strong>Landwirtschaft</strong><br />

eröffnet im Oktober 2008 wieder ein 1. Semester.<br />

Derzeit sind mehr als 20 Studierende angemeldet.<br />

Weitere Interessenten können sich noch (umgehend)<br />

anmelden. Das notwendige Praxissemester<br />

wird von der Schule mit insgesamt 11<br />

Schultagen begleitet. Näheres im Internet unter<br />

www.alf-ff.bayern.de/bildung.<br />

-<br />

II. Bereich <strong>Forsten</strong><br />

1. Forstliche Förderung<br />

Heimische Wälder im Klimawandel<br />

Die Wissenschaftler sind sich einig, dass der<br />

Klimawandel <strong>für</strong> unsere heimischen Wälder eine<br />

enorme Belastungsprobe darstellt. Die Prognosen<br />

besagen, dass:<br />

• die Jahresdurchschnittstemperatur um mindestens<br />

2 °C ansteigt<br />

• die Sommer wärmer (+ 3-4°C) <strong>und</strong> die Winter<br />

milder werden<br />

• die Jahresniederschläge geringfügig abnehmen<br />

• die Sommer trockener, die Winter feuchter<br />

werden<br />

• Stürme in der Stärke zunehmen<br />

• insgesamt die Variabilität des Wetters ansteigt<br />

(Hitze-/Trockenperioden, Starkregen, Hagel)<br />

Bedroht sind in unserem Raum besonders die<br />

ausgedehnten Fichtenreinbestände. Umfangreiche<br />

Schäden durch Borkenkäfer, Stürme <strong>und</strong><br />

Pilzbefall sind bereits in den letzten Jahren<br />

verstärkt zu beobachten. Vieles spricht da<strong>für</strong>,<br />

dass sie zunehmen werden.<br />

Als Gegenmaßnahmen empfehlen sich:<br />

• Ein frühzeitiger <strong>und</strong> rascher Umbau der<br />

älteren Fichtenreinbestände mit<br />

klimatoleranten Baumarten wie der Buche<br />

<strong>und</strong> der Tanne sowie auch mit Eiche <strong>und</strong><br />

Edellaubbaumarten wie Esche, Bergahorn,<br />

Winterlinde <strong>und</strong> Kirsche. Dabei ist auch an<br />

bewährte Gastbaumarten zu denken wie die<br />

Douglasie;<br />

• Eine verstärkte Pflege in stammzahlreichen<br />

Nadelbaumbeständen, um die Stabilität <strong>und</strong><br />

die Bodenwasserspende zu erhöhen <strong>und</strong> die<br />

Laubmischbaumarten zu fördern;<br />

• Eine erhöhte Wachsamkeit bei der<br />

Bekämpfung der Borkenkäfer.<br />

Begleitend dazu müssen die örtlich überhöhten<br />

Rehwildbestände der Tragfähigkeit der<br />

Lebensräume angepasst werden, damit die<br />

verbissempfindlichen Laubbaumarten <strong>und</strong> auch<br />

die Tanne ohne aufwändige Schutzmaßnahmen<br />

<strong>und</strong> möglichst aus kostenloser Naturverjüngung<br />

aufwachsen können. Hier müssen die Jäger die<br />

Bemühungen der Waldbesitzer beim Aufbau<br />

standortsgerechter Mischwälder unterstützen.<br />

- 9-


-<br />

Wir gratulieren den Meister/innen der Land- <strong>und</strong> Hauswirtschaft<br />

der Landkreise Dachau, Fürstenfeldbruck <strong>und</strong> Landsberg<br />

Von 93 oberbayerischen Meistern kommen heuer 20 aus unserem Dienstgebiet,<br />

ein Beispiel <strong>für</strong> den hohen Ausbildungsstand - darauf sind wir alle sehr stolz.<br />

Burghart Florian, Hebertshausen; Eberl Martin, Bergkirchen; Haas Andreas, Bergkirchen; Kiening<br />

Thomas, Niederroth; Krimmer Peter, Markt Indersdorf; Reischl Georg, Dachau; Ring Johannes, Pellheim;<br />

Schormair Johann, Altomünster; Sedlmair Mathias, Schwabhausen; Wagner Christian, Markt Indersdorf<br />

Landesbäuerin Annemarie<br />

Bichl <strong>und</strong> Bildungsreferent des<br />

Bayer. Staatsministeriums <strong>für</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Forsten</strong><br />

MR Johann Stockinger übergaben<br />

die Urk<strong>und</strong>en.<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>:<br />

Drexl Thomas, Mammendorf;<br />

Kraut Florian, Emmering;<br />

Strobl Martin, Germering (nicht<br />

abgebildet)<br />

Hauswirtschaft:<br />

Strauß-Rehberg Monika,<br />

Germerswang<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>: Lichtenstern Stefan, Pestenacker; Maier Alexander, Weil; Mayer Georg, Winkl; Mayr<br />

Martin, Entraching; Tute Fabian, Weil; Welzmiller Stefan, Landsberg am Lech; Widemann Michael,<br />

Eresing; Gast Georg, Leeder (nicht abgebildet)<br />

Hauswirtschaft: Sobotta Magdalena, Epfenhausen; Hager Brigitte, Issing<br />

- 10-

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