Flyer zur Landwirtschaftsschule - Amt für Ernährung, Landwirtschaft ...

Prüfungen
Weiterbildungsmöglichkeiten
Während des Semesters:
Schulaufgaben, Extemporalen sowie mündliche
Noten
Zum Schluss des 3. Semesters:
Staatliche Abschlussprüfung
(mit Teilen der Meisterprüfung)
• Meisterprüfung
• Höhere Landbauschule
• Fachhochschule
Ansprechpartner:
Landwirtschaftsschule
Fürstenfeldbruck
„Wirtschafterarbeit“ mit Ist- und Ziellösung
(Beschreibung, betriebswirtschaftliche Analyse
und Entwicklungsmöglichkeiten)
Ausbilder-Eignung:
Abschlussprüfung im Fach Berufs- und
Arbeitspädagogik am Ende des 1. Semesters
Praktischer Prüfungsteil
„Arbeitsunterweisung“ im Sommersemester
Abschluss
Staatlich geprüfter/e Wirtschafter/in
für Landbau
Schulleiter:
Alois Pfluger 08141 / 3223-200
Betreuerin im Praxisjahr:
Andrea Peraus 08141 / 3223-331
Ausbildungsberaterin:
Antje Baumgartner 08141 / 3223-217
Impressum:
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Fürstenfeldbruck
Bismarckstraße 2, 82256 Fürstenfeldbruck
08141 / 3223-0, Fax: 08141 / 3223-555
E-Mail: poststelle@aelf-ff.bayern.de
Stand: Juni 2011
Die neue Schule in Puch
Die Landwirtschaftsschule ist die traditionelle
Bildungsstätte für zukünftige Landwirte und
Landwirtinnen. Die Schule in Fürstenfeldbruck
wurde im Jahr 1922 gegründet. Zehn Jahre
lang war die Einrichtung im Lazarettflügel
der Unteroffiziersschule im Kloster Fürstenfeld
untergebracht, anschließend in der Aumühle.
Im Jahr 1951 erfolgte der Umzug in das
Schulgebäude an der Bismarckstraße.
Mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 freuen wir uns
auf den Unterricht in der
neuen Schule in Puch.

Bildungsziel
Die Landwirtschaftsschule, Abteilung
Landwirtschaft, bereitet auf die spätere Tätigkeit
als landwirtschaftlicher/e Unternehmer/in und
Betriebsleiter/in vor.
Sie baut auf dem in der betrieblichen Ausbildung
und in der Berufsschule erworbenen Wissen und
Können auf und dient zudem der
fachtheoretischen Vorbereitung auf die
Meisterprüfung.
Hierbei werden das Wissen und Können in der
Betriebs- und Unternehmensführung sowie
insbesondere die notwendige Handlungs- und
Entscheidungskompetenz vermittelt. Die
Kenntnisse in der umwelt- und tiergerechten
Produktions- und Verfahrenstechnik werden
vertieft und die berufs- und arbeitspädagogische
Eignung für die Berufsausbildung übermittelt.
Aufnahmevoraussetzungen
• Berufsabschluss in einem anerkannten
Beruf der Landwirtschaft
• 1 Jahr einschlägige Berufspraxis
(in der Regel im Anschluss an die
Abschlussprüfung- „Praxisjahr“)
Anmeldung
Aufnahmeanträge, mit den erforderlichen
Unterlagen (Abschlusszeugnisse, Bestätigungen)
müssen bis 01. September bei der
Landwirtschaftsschule eingehen.
Schuldauer
17 Monate, jeweils von Ende Oktober bis Mitte
März des übernächsten Jahres
Die Ausbildung umfasst:
• zwei fachtheoretische Wintersemester
(1. u. 3. Semester) von Ende Oktober
bis Mitte März. Der Unterricht findet
ganztags von Mo. bis Fr. statt.
• ein fachpraktisches Sommersemester
(2. Semester) von Anfang April bis
Mitte August. Der Unterricht wird auf
mind. 15 Schultage verteilt und findet
ganztags statt.
Kosten
Der Besuch der Landwirtschaftsschule ist
kostenfrei.
Kosten fallen jedoch für Lehrbücher, für die
Teilnahme an Seminaren und Lehrfahrten an.
Eine Förderung nach dem
Berufsausbildungsgesetz (BAföG) ist bei
entsprechender Voraussetzung möglich.
Des Weiteren können Kindergeld,
Fahrtkostenzuschüsse und
Sozialversicherungsbefreiung gewährt werden.
Unterrichtsfächer
Inhalte
1. Semester
Wochenstd.
2.
Semester
Tage
3. Semester
Wochenstd.
Pflanzliche
Produktion
5 + 1 EDV 4 5
Tierische
Produktion
6 + 1 EDV 4 5
Tiergesundheit /
Tierschutz
2
Naturschutz /
Landschaftspfl.
2 1
Waldwirtschaft 1
Betriebslehre 5 5
Unternehmensführung
Rechnungswesen 3 + 2 EDV 3
Rechtslehre 2
Steuer- u.
Sozialrecht
2
Volkswirtschaft /
Agrarpolitik
1 1
Berufs-u.
Arbeitspädagogik
4 2
Rhetorik /
Gesprächsführung
1 1
Summe 32 15 32
9