„Judo in Concert No. 3“ Vatertagstreffen bei der Feuerwehr
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höfer-Straße, Platz h<strong>in</strong>ter evangelischen Kirche, Ausbau <strong>der</strong> Ganztagesschule<br />
usw., die dümpeln und <strong>bei</strong> denen es noch ke<strong>in</strong>e abschließende<br />
Beurteilung gibt.<br />
Wir hoffen, dass zukünftige Planungen erst hier im Gemien<strong>der</strong>at und nicht<br />
durch vorab gegebene Versprechungen und Presse<strong>in</strong>terviews verbreitet<br />
werden.<br />
Die Personalkosten mit e<strong>in</strong>er angedachten Steigerung von 3% s<strong>in</strong>d<br />
mo<strong>der</strong>at und s<strong>in</strong>d im Vergleich mit ähnlichen Geme<strong>in</strong>den gut und f<strong>in</strong>den so<br />
unsere une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmung.<br />
Eigentlich freuen wir uns über das Ansteigen <strong>der</strong> Stellenzahl nach Stellenplan,<br />
denn dies war schon immer Position <strong>der</strong> SPD. Ob dies jedoch auch<br />
so geschehen wird, werden wir aufmerksam verfolgen.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de und die Stadt Eppelheim war schon immer darauf bedacht,<br />
auch solche Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>in</strong> ihre Organe aufzunehmen, die ansonsten nicht<br />
auf <strong>der</strong> Sonnenseite des Lebens stehen.<br />
Auf das ÖPP-Projekt werden wir nicht mehr näher e<strong>in</strong>gehen, nur, die Vergleiche<br />
<strong>der</strong> Ausgaben mit denen <strong>der</strong> letzten Jahre durch Eigenbewirtschaftung<br />
werden wir zu machen haben.<br />
Wir werden auch nicht vergessen, dass das von uns zur Verfügung gestellte<br />
Personal <strong>in</strong> diese Kosten mit h<strong>in</strong>zuzurechnen ist.<br />
Hier möchten wir die Frage stellen, aus wie viel Personen besteht das<br />
Controll<strong>in</strong>g und s<strong>in</strong>d weitere angedacht?<br />
Das Weiterkommen zur Installierung <strong>der</strong> Unterkünfte für Obdachlose<br />
und sozial Schwache ist nur zum Teil auf dem Weg und wir werden dies<br />
aufmerksam verfolgen und zu gegebener Zeit darauf zurückkommen.<br />
An dieser Stelle gilt es auch e<strong>in</strong>mal auf unsere Kernzeitbetreuung und<br />
den Schülerhort h<strong>in</strong>zuweisen. Dort haben wir e<strong>in</strong>e Steigerung des<br />
Betriebsführungsentgeltes von 150.000 Euro auf 220.000 Euro gesteigert,<br />
um weitere neue Strukturen zu schaffen. Wir f<strong>in</strong>den dies gut und zukunftsträchtig<br />
angelegt, und dies ist <strong>in</strong>zwischen zu e<strong>in</strong>er Selbstverständlichkeit<br />
geworden, die unserer aller Anerkennung verdient.<br />
Zur städtischen Bildungse<strong>in</strong>richtung Bibliothek gibt es nun e<strong>in</strong>e Untersuchung<br />
und diese zeigt uns deutlich auf, dass wir:<br />
- erstens e<strong>in</strong>e gute E<strong>in</strong>richtung besitzen und<br />
- zweitens über <strong>der</strong>en Erhalt und Ausbau nachzudenken haben und<br />
- drittens diese auch mit geeignetem Personal zu besetzen haben.<br />
Der Bericht sollte <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Sitzung behandelt werden und verlangt<br />
von uns e<strong>in</strong> deutliches Bekenntnis zu dieser E<strong>in</strong>richtung.<br />
Der Ansatz von 123.000 Euro gegenüber 147.000 Euro im Vorjahr <strong>bei</strong><br />
den Personalausgaben <strong>der</strong> Bücherei und geschätzten Personalkosten<br />
von 200.000 Euro im Bericht, zeigt deutlich den Beratungsbedarf und dies<br />
muss schnellstens geschehen.<br />
Die Erneuerung <strong>der</strong> Elektroanlagen <strong>bei</strong>m Baudenkmal Wasserturm von<br />
10.000 Euro wollen wir natürlich als Substanzaufbesserung und nicht als<br />
Ausbau des Luxustrauzimmers verstanden wissen. E<strong>in</strong>e Aufklärung über<br />
diese Maßnahme hätten wir gerne zu Ende des Berichtes!<br />
E<strong>in</strong>en ganz großen Dank möchten wir für die von uns gefor<strong>der</strong>te Sanierung<br />
des Seniorentreffs aussprechen, <strong>der</strong> nun abgeschlossen ist.<br />
Dank an Herrn Krawscyk und an Sie, Herr Bürgermeister!<br />
Aber auch hier benötigen wir e<strong>in</strong>e Auskunft, da nun Leas<strong>in</strong>ggebühren für e<strong>in</strong><br />
neues Fahrzeug angesetzt s<strong>in</strong>d und wir bisher noch nichts davon hörten!<br />
Dass nun auch <strong>der</strong> Beitritt zur KliBA auf unseren Antrag h<strong>in</strong> erfolgt, ist freut<br />
uns, jedoch sehen wir ke<strong>in</strong>erlei Mittel dafür im Haushalt bereitgestellt!<br />
Auf <strong>der</strong> Seite 133 haben wir <strong>bei</strong> sonstigen sozialen Angelegenheiten<br />
Zuwendungen <strong>in</strong> Höhe von 8.000 Euro aus beson<strong>der</strong>em Anlass aufgeführt.<br />
Darf man über die Verteilung dieser Mittel am heutigen Abend noch e<strong>in</strong>mal<br />
Näheres erfahren?<br />
Der enorme Zuschussbedarf für das Kegelstadion und <strong>der</strong> <strong>in</strong>zwischen<br />
umgesetzte Beschluss zur E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Bistros wird weiter verfolgt<br />
werden müssen, um den Erfolg dieser Maßnahme beurteilen zu können.<br />
Die Mammutaufgabe, nämlich Beratung und Umsetzung des Verkehrsgutachtens<br />
ist total <strong>in</strong> Vergessenheit geraten. Selbst die flankierenden<br />
Maßnahmen wie Umwidmung von Straßen liegt <strong>in</strong> weiter Ferne und <strong>der</strong><br />
Verkehr nimmt weiterh<strong>in</strong> zu.<br />
Es sche<strong>in</strong>t, als ob Alle mit dem „gewollten Verdrängen“ zufrieden s<strong>in</strong>d. Die<br />
Zukunft unserer Stadt besteht auch aus e<strong>in</strong>em großes Stück an Verantwortung,<br />
Unvore<strong>in</strong>genommenheit und Mut durch den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at.<br />
Die Abwasserbeseitigung wird diesmal mit 17.000 Euro Zuschuss<br />
abschließen. Dies nehmen wir zur Kenntnis, obwohl im vorletzten Jahr noch<br />
e<strong>in</strong> Überschuss von 111.000 Euro, gibt es ke<strong>in</strong>en Anlass zur Beunruhigung.<br />
Immer noch Nachwirkungen <strong>der</strong> großen Investitionsmaßnahmen für<br />
den R<strong>in</strong>gkanal SÜD.<br />
Im Bestattungswesen liegt <strong>der</strong> Ansatz des Zuschusses <strong>bei</strong> 185.000 Euro<br />
gegenüber dem Ansatz des Vorjahres von 203.000 Euro. Also warten wir<br />
auf das Ergebnis 2007.<br />
Es gibt unsererseits die feste Vorgabe, ke<strong>in</strong>e Preisanpassungen nach oben<br />
zu machen, aus den e<strong>in</strong>gangs gemachten Gründen <strong>der</strong> enormen <strong>der</strong>zeitigen<br />
Belastungen <strong>der</strong> Bürger.<br />
Soweit zum Verwaltungshaushalt!<br />
Vermögenshaushalt<br />
Dass diesmal 962.000 Euro vom Verwaltungshaushalt zugeführt<br />
17. Woche<br />
25. April 2008<br />
3<br />
werden, wurde bereits mehrfach erwähnt. Angesichts klammer Kassen<br />
ist dies schon e<strong>in</strong> erwähnenswerter Vorgang und dies lässt e<strong>in</strong>em schon<br />
etwas durchschnaufen.<br />
Es werden Mittel von 2 Millionen Euro aus <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en Rücklage entnommen.<br />
Da wir dort e<strong>in</strong>e hohe Verfügbarkeit haben, muss e<strong>in</strong>em dies jedoch nicht<br />
gleich <strong>in</strong> Panik versetzen.<br />
Die bereits <strong>in</strong> Planung bzw. Ausführungen angedachten Maßnahmen wie:<br />
- Skaterbahn 20.000 Euro<br />
- Park h<strong>in</strong>ter evangelischen Kirche 200.000 Euro<br />
- Sanierungsgebiete 178.000 Euro<br />
- Straßenbau 929.200 Euro<br />
- Lärmschutzwand 1 Million Euro<br />
- Kanalbau 41.000 Euro<br />
- Ausbau von Feldwegen 50.000 Euro<br />
f<strong>in</strong>den unsere Zustimmung und sollten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e kurzfristige Realisierung e<strong>in</strong>gepasst<br />
werden.<br />
Der Grun<strong>der</strong>werb Grenzhöfer-/Hauptstraße ist im letzten Jahr realisiert<br />
und auch teilweise angegangen worden.<br />
Nun bleibt es abzuwarten, wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sache weiter entschieden wird. Ke<strong>in</strong>en<br />
schnellen und kurzlebigen Überlegungen sollten wir uns h<strong>in</strong>geben, son<strong>der</strong>n<br />
mit Weitblick und Zeit dieses Areal zu etwas Gelungenem werden lassen.<br />
Endlich sche<strong>in</strong>en wir mit den letzten Veräußerungen im Lisgewann I dort<br />
e<strong>in</strong>en Abschluss zu f<strong>in</strong>den und hoffen, dass Ähnliches nicht mit dem Lisgewann<br />
II geschieht.<br />
In Sachen Ausbau des Grenzhöfer Weges (von Eisenbahnbrücke bis zur<br />
Gemarkungsgrenze Richtung Plankstadt) sche<strong>in</strong>t sich nun doch e<strong>in</strong> positiver<br />
Zustand e<strong>in</strong>gestellt zu haben und dafür sagen wir auch Dank an Sie<br />
Herr Bürgermeister, da wir wissen, dass mit Heidelberg <strong>in</strong>tensiv verhandelt<br />
werden musste.<br />
Wenn dies <strong>in</strong> ähnlicher Form mit dem Ausbau des Grenzweges am<br />
neuen Wasserwerk geschieht (immerh<strong>in</strong> 50.000 Euro), könnten wir durch<br />
Entlastung an<strong>der</strong>er Wege wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> wenig mehr Lebensqualität <strong>in</strong> Eppelheim<br />
anbieten.<br />
Erwähnenswert ist noch <strong>der</strong> Ansatz von 25.000 Euro für private Maßnahmen<br />
wie Solaranlagen, Dachbegrünungen und Entsiegelung von Grundstücksflächen.<br />
Da wir ke<strong>in</strong>e Darlehnsaufnahme und e<strong>in</strong>e positive Zuführung für 2008<br />
zur Kenntnis nehmen, sche<strong>in</strong>en wir vor e<strong>in</strong>em kurzen Durchschnaufen zu<br />
stehen und betrachten dies als <strong>der</strong>zeitige Gegebenheit, ohne jedoch auf<br />
den unbed<strong>in</strong>gten Sparwillen h<strong>in</strong>zuweisen und <strong>der</strong> Spendierfreudigkeit e<strong>in</strong>en<br />
Riegel vorzuschieben.<br />
Fazit<br />
Wenn, wie nie<strong>der</strong>geschrieben, <strong>der</strong> Schuldenstand Ende 2008 <strong>bei</strong> 0 Euro<br />
liegt, muss die Welt für Eppelheim wirklich nicht untergehen. Doch riesengroße<br />
Aufgaben liegen vor uns und dürfen uns über das doch recht erfreuliche<br />
Zahlenwerk nicht h<strong>in</strong>wegtäuschen.<br />
Wirtschaftsplan des Wasserwerkes<br />
Die Haupte<strong>in</strong>nahmequelle von 1,176 Mio. Euro durch verkauftes<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser, was e<strong>in</strong>en Verbrauch von 735.000 kbm ausmacht, sollte<br />
hier<strong>bei</strong> nochmals Erwähnung f<strong>in</strong>den. Wir haben <strong>in</strong>zwischen unsere Kohlefilteranlage<br />
wie<strong>der</strong> im Kreislauf, müssen diese erst im nächsten Jahr neu<br />
bestücken und haben somit die absolute Sicherheit unseres Tr<strong>in</strong>kwassers<br />
gewährleistet.<br />
Der Ansatz für die Betriebsführung bleibt <strong>bei</strong> den vertraglich festgelegten<br />
l70.000 Euro.<br />
Die Maßnahme „Instandsetzung e<strong>in</strong>er weiteren Hochdruckkreiselpumpe“<br />
ist vorgesehen. Dies dient wohl dem erhöhten Verfügbarkeitspr<strong>in</strong>zip<br />
und f<strong>in</strong>det somit unsere Unterstützung.<br />
Der Schuldenstand wird wohl <strong>bei</strong> 5 Mio. Euro liegen, was e<strong>in</strong>en Schuldenstand<br />
von 344 Euro pro E<strong>in</strong>wohner ausmacht. Wir sehen hier e<strong>in</strong>e<br />
wohl steigende Tendenz und sollten dies <strong>bei</strong> <strong>der</strong> positiven Darstellung <strong>der</strong><br />
Gesamtverschuldung pro E<strong>in</strong>wohner nicht unerwähnt lassen. Vielleicht<br />
gel<strong>in</strong>gt es uns auch dort die Verschuldung zu reduzieren?<br />
Erwähnenswert ist wohl auch <strong>der</strong> ständig zunehmende Fremdwasserbezug,<br />
was wohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit unserem eigenen Wasser heißen<br />
soll, dass <strong>der</strong> Verbrauch wohl ansteigen wird o<strong>der</strong> mit höheren Kosten<br />
unseres Lieferanten e<strong>in</strong>hergeht.<br />
Soweit die Ausführungen unserer Fraktion zum diesjährigen Haushalt. Wir<br />
haben diesmal auf Wie<strong>der</strong>holungen <strong>der</strong> Rechnungsamtleiter-Zahlen verzichtet<br />
und s<strong>in</strong>d nur auf die wesentlichen Punkte e<strong>in</strong>gegangen.<br />
Anmerkung<br />
Es werden auch diesmal wie<strong>der</strong> reichlich Dankesworte <strong>in</strong> Richtung Rechnungsamtsleiter,<br />
dessen Stellvertreter und die Verwaltung im Allgeme<strong>in</strong>en<br />
gehen. Wir tun dies natürlich auch.<br />
Dies auch mit <strong>der</strong> Aussage verbunden, dass wir hervorragend <strong>in</strong> diesem<br />
Amt besetzt s<strong>in</strong>d und uns nach dem Ausscheiden von Herrn Müller im<br />
nächsten Jahr ke<strong>in</strong>en Nachfolgediskussionen h<strong>in</strong>geben müssten.<br />
Wir haben e<strong>in</strong>en kompetenten und würdigen Nachfolger, dem die Materie<br />
und die Gegebenheiten des Rathauses nicht fremd s<strong>in</strong>d und sollten uns<br />
glücklich schätzen hier ohne Ausschreibung auszukommen.