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Deutschlandturnier der Finanzämter - Bericht aus Berliner Sicht –

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<strong>Deutschlandturnier</strong> <strong>der</strong> <strong>Finanzämter</strong><br />

- <strong>Bericht</strong> <strong>aus</strong> <strong>Berliner</strong> <strong>Sicht</strong> <strong>–</strong><br />

Fußball<br />

Das Fußballturnier fand in zwei Stadien, die ca. 500 Meter voneinan<strong>der</strong> entfernt waren,<br />

statt. Es standen 4 Rasenplätze zur Verfügung, so dass im Zusammenspiel<br />

mit dem schönen und warmen Spätsommerwetter hervorragende Bedingungen für<br />

gute Spiele gegeben waren. In den jeweiligen Gruppenspielen setzten sich die favorisierten<br />

Mannschaften durch. Das Viertelfinale zeichnete sich durch sehr knappe Ergebnisse<br />

in allen vier Spielen <strong>aus</strong>. Dass alle Mannschaften in <strong>der</strong> Hauptrunde auf einem<br />

sehr guten und <strong>aus</strong>geglichenen Niveau agierten, setzte sich dann in den Halbfinalspielen<br />

fort. Beide Spiele konnten erst im Elfmeterschießen entschieden werden.<br />

Dabei setzte sich das Finanzamt Berlin-Spandau mit 3:2 gegen die FSG Saar und<br />

das Finanzamt Neumünster ebenfalls mit 3:2 gegen das Finanzamt München durch.<br />

Im Spiel um Platz 3 konnte sich dann München nach torlosem Spielverlauf mit 4:3 im<br />

Elfmeterschießen gegen die FSG Saar durchsetzen.<br />

Das auf gutem Niveau stehende Endspiel - nach vielen Spielen bei hohen Temperaturen<br />

- war lange Zeit <strong>aus</strong>geglichen, bevor Neumünster einige Minuten vor<br />

Schluss den entscheidenden Treffer durch einen Kopfball <strong>aus</strong> kurzer Entfernung erzielen<br />

konnte. Somit konnte sich das Finanzamt Neumünster als verdienter Sieger<br />

des Turniers 2011 feiern lassen und wird Deutschland beim Europäischen Turnier<br />

2012 in Österreich vertreten.<br />

Die <strong>Berliner</strong> "Rumpftruppe" (sechs Fremdspieler verstärkten die fünf Spandauer Akteure)<br />

wuchs im Laufe <strong>der</strong> sieben Spiele einfach über sich hin<strong>aus</strong> und wurde Deutscher<br />

Vizemeister!<br />

Gegen den Vorjahressieger Hamburg gab es zum Auftakt ein deutliches 3 : 0 (Gastspieler<br />

Patrick Doberitz gelang ein "Doppelpack" in <strong>der</strong> 1. und 9. Spielminute und<br />

Gastspieler Björn Nehls verwandelte einen direkten Freistoß in <strong>der</strong> 23. Spielminute) .<br />

Gegen den Gruppensieger vom Vorjahr (Aachen) reichte ein platzierter Flachschuss<br />

von Björn in <strong>der</strong> 7. Min. zum Sieg. Lei<strong>der</strong> verletzte sich kurz vor dem Schlusspfiff unser<br />

"Marathonmann" Carsten Stenzel so schwer, dass für ihn das Turnier (sportlich)<br />

beendet war. Gegen die bis dahin dreimal erfolgreiche Mannschaft <strong>aus</strong> München gelang<br />

uns ein torloses 0 : 0, bei dem <strong>der</strong> für Carsten eingesprungene Ralf Wölki seinen<br />

Einstand gab, und im letzten Spiel gegen den Vorjahresfinalisten Recklingh<strong>aus</strong>en<br />

durften wir nicht verlieren. Mit einem wun<strong>der</strong>baren Schrägschuss erzielte Rene<br />

Strahlendorf den Führungstreffer. Lei<strong>der</strong> musste zu Beginn <strong>der</strong> 2. Halbzeit auch<br />

noch Ralf Wölki verletzt den Platz verlassen, <strong>der</strong> eingewechselte Ralf Bruns konnte<br />

ihn in <strong>der</strong> Defensive nicht ganz ersetzen, so dass wir uns in <strong>der</strong> 22. Min. das erste<br />

Gegentor einfingen. Glücklicherweise konnte unsere starke Abwehr dem Druck des<br />

Gegners in <strong>der</strong> Folgezeit standhalten und wir freuten uns nach dem Schlusspfiff des


Unparteiischen über das 1 : 1, das uns ins Viertelfinale brachte (und Recklingh<strong>aus</strong>en<br />

in die Trostrunde!). Das Viertelfinale gegen Haldensleben/Genthin war recht <strong>aus</strong>geglichen<br />

und blieb ohne große Torchancen auf beiden Seiten. Als einem gegnerischen<br />

Abwehrspieler (den Jörg Nawrot stark unter Druck setzte) <strong>der</strong> Ball im Strafraum<br />

an die Hand sprang, entschied <strong>der</strong> Unparteiische auf Strafstoß. Diese Chance<br />

ließ sich Patrick nicht nehmen und verwandelte eiskalt zur Führung. Nach einem<br />

Konter in <strong>der</strong> 29. Min. konnte Björn nach toller Vorarbeit von Patrick sogar auf 2 : 0<br />

erhöhen und damit hatten wir das Halbfinale erreicht. In <strong>der</strong> Partie gegen die FSG<br />

Saar hatte unser Team kaum Torchancen, und da es dem Gegner nicht viel an<strong>der</strong>s<br />

erging, endete diese Begegnung trotz Verlängerung torlos. Nun musste ein Elfmeter-<br />

Schießen über den Einzug ins Finale entscheiden. Um es kurz zu machen: Unser<br />

Torwart Sebastian Groth hielt zwei Strafstöße und einer ging daneben, so dass er<br />

nur zwei Mal das Le<strong>der</strong> <strong>aus</strong> dem Netz holen musste. Wir trafen dreimal (Spielführer<br />

Chris Oellermann, Patrick und Björn) und konnten somit den Finaleinzug bejubeln.<br />

Der Gegner kam <strong>aus</strong> Neumünster und hatte das Turnier bereits zweimal für sich entscheiden<br />

können. Aufgrund unserer personellen / kräftemäßigen Defizite wählten wir<br />

erneut eine sehr defensive Einstellung, so dass <strong>der</strong> starke Gegner zwar eine optische<br />

Überlegenheit hatte, aber kaum zu Torchancen kam. Bei zwei Kontern hätten<br />

wir mit etwas Glück sogar in Führung gehen können, aber <strong>der</strong> gegnerische Keeper<br />

stand unserem kaum nach. In <strong>der</strong> 23. Minute war unsere Defensive das einzige Mal<br />

"unsortiert" und <strong>der</strong> Kopfball <strong>aus</strong> Nahdistanz schlug unhaltbar für unseren Torwart<br />

ein. Obwohl wir nun (logischerweise) die Offensive verstärkten, wollte uns kein Treffer<br />

gelingen und darüber hin<strong>aus</strong> verloren wir kurz vor Schluss noch Björn, <strong>der</strong> nach<br />

einem unglücklichen Zusammenprall mit einem gegnerischen Abwehrspieler ins<br />

Krankenh<strong>aus</strong> gebracht werden musste (dort wurde ein Fingerbruch festgestellt!). So<br />

blieb uns beim Schlusspfiff des guten Schiedsrichters nur, dem verdienten Sieger zur<br />

Meisterschaft zu gratulieren.<br />

Ein Riesenlob an alle Akteure, die wirklich ihr Bestes gegeben haben und bis zum<br />

Schluss eine tolle Leistung ablieferten!<br />

Die im <strong>Bericht</strong> noch nicht genannten weiteren "Helden" sollen selbstverständlich<br />

nicht unerwähnt bleiben, denn sie waren nicht "unter ferner liefen", son<strong>der</strong>n gen<strong>aus</strong>o<br />

wichtig wie die an<strong>der</strong>en Spieler. Dank und Anerkennung somit auch an Martin Rosenberg,<br />

Benjamin Monsler, Andre Knoblauch und Rene Richter.<br />

Die Siegerehrung wurde durch die Präsidentin <strong>der</strong> OFD Karlsruhe, Frau Andrea<br />

Heck, dem Vorsitzenden <strong>der</strong> DFSH, Herrn Josef Küpper, und dem stellvertretenden<br />

Bundesvorsitzenden <strong>der</strong> DSTG, Herrn Torsten Schlick, vorgenommen.

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