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in bLAiCHACH - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...

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RubRik<br />

Ausgabe<br />

8<br />

08 | 08 | 2008 MitteilungsblAtt der geMe<strong>in</strong>de blAichAch<br />

theMen:<br />

seite 6<br />

Hohe Brücke<br />

bleibt Sorgenk<strong>in</strong>d<br />

seite 11<br />

Neubau von<br />

Creaplan Metzler<br />

seite 13<br />

Ausflugstipp:<br />

Alpe<br />

Gerstenbrändle<br />

seite 15<br />

Bundespreis für<br />

Hannah Klaubert<br />

<strong>in</strong> <strong>bLAiCHACH</strong><br />

1


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Sehr geehrte Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger!<br />

„Ja, wir können“. Mit diesem<br />

Schlachtruf geht e<strong>in</strong> wahlkämpfender<br />

Amerikaner auf<br />

Reisen und über 200 000<br />

Menschen strömen zur Berl<strong>in</strong>er<br />

Siegessäule, um se<strong>in</strong>en<br />

Worten zu lauschen. Fasz<strong>in</strong>ierend,<br />

wie sich die angeblich<br />

so Politik verdrossenen<br />

Deutschen von e<strong>in</strong>em Politiker<br />

<strong>in</strong> Wallung br<strong>in</strong>gen lassen,<br />

der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Land noch<br />

nicht e<strong>in</strong>mal gewählt ist. Woran<br />

liegt das? Sche<strong>in</strong>bar s<strong>in</strong>d<br />

die Menschen auf der Suche<br />

nach Heil und Erlösung und<br />

er bietet ihnen die Projektionsfläche<br />

vieler guter Wünsche.<br />

Für unendlich viele<br />

drängende Probleme müssen<br />

Lösungen her. So ist es legit<strong>im</strong><br />

sich e<strong>in</strong>en Messias herbei<br />

zu wünschen, der die<br />

Lösungen parat hat und uns<br />

konkrete Handlungsanweisungen<br />

gibt. Wenn es nur so<br />

e<strong>in</strong>fach wäre.<br />

Aber kann unsere Antwort<br />

nicht lauten: „Wir können<br />

auch“? Der Wandel beg<strong>in</strong>nt<br />

<strong>in</strong> unseren vier Wänden, <strong>im</strong><br />

Umgang mite<strong>in</strong>ander, <strong>in</strong> der<br />

sorgfältigen Nutzung der<br />

Ressourcen und <strong>im</strong> Abwägen<br />

unserer aktuellen Pläne<br />

<strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf kommende<br />

Generationen. Ich schaue da<br />

nicht über den Tellerrand,<br />

sondern bleibe zunächst <strong>in</strong><br />

<strong>Blaichach</strong>.<br />

Die Themen Energieversorgung<br />

und Energiee<strong>in</strong>sparung<br />

werden uns die nächsten Jahre<br />

begleiten. Unsere Photovoltaikanlagen,<br />

die wir auf e<strong>in</strong>igen<br />

geme<strong>in</strong>dlichen Dächern<br />

angebracht haben, schreiben<br />

<strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e schwarze<br />

Null. Das ist soweit <strong>in</strong> Ordnung.<br />

Fernziel ist es natürlich,<br />

über die Nutzung der Solarenergie<br />

auch noch Geld zu<br />

verdienen. Daran müssen wir<br />

arbeiten und die Anlagen<br />

weiter opt<strong>im</strong>ieren.<br />

Unser energiepolitisches<br />

Ziel sollte es se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> 12 bis<br />

15 Jahren hier <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />

überwiegend mit erneuerbaren<br />

Energieformen zu<br />

arbeiten und unseren Energie ­<br />

verbrauch deutlich zu senken.<br />

Dazu s<strong>in</strong>d sicherlich sowohl<br />

von kommunaler als auch von<br />

privater Seite weitere Investitionen<br />

notwendig. Ja, wir<br />

können, wenn wir wollen.<br />

Auch die Frage, wie familien­<br />

und k<strong>in</strong>derfreundlich<br />

<strong>Blaichach</strong> ist und werden will,<br />

f<strong>in</strong>de ich sehr wichtig. Die<br />

Bereitstellung von genügend<br />

Betreuungsplätzen und der<br />

solide Ausbau der Volksschule<br />

zur offenen Ganztagsschule<br />

liegen derzeit ganz<br />

oben auf dem Schreibtisch.<br />

Als kle<strong>in</strong>en Etappensieg können<br />

wir die E<strong>in</strong>stellung e<strong>in</strong>er<br />

weiteren Fachkraft zur<br />

Betreuung der Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler vermelden.<br />

Sie kann zusätzlich auch <strong>im</strong><br />

Jugendhaus e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Diese Maßnahmen s<strong>in</strong>d<br />

auch Teil e<strong>in</strong>er langfristigen<br />

Überlebensstrategie der<br />

Schule am Wohnort.<br />

Den Zugang zur Bildung für<br />

alle K<strong>in</strong>der gleichermaßen<br />

zu erleichtern, muss <strong>im</strong>mer<br />

oberstes Ziel der familienpolitischen<br />

Arbeit am Ort<br />

se<strong>in</strong>. Dabei dürfen Herkunft<br />

und der sozialer Stand ke<strong>in</strong>e<br />

Rolle spielen. Ja, das können<br />

wir auch meistern.<br />

E<strong>in</strong>e Politik der kle<strong>in</strong>en<br />

Schritte, statt der großen<br />

Worte – dafür stehe ich auch<br />

<strong>in</strong> den kommenden Jahren.<br />

Ihr Otto Steiger<br />

3<br />

Kostene<strong>in</strong>sparungen<br />

durch Energiemanagement<br />

Der Bericht des Energie­<br />

und Umweltzentrums <strong>Allgäu</strong><br />

(eza!) über das kommunale<br />

Energiemanagement brachte<br />

wieder e<strong>in</strong>mal erfreuliche<br />

Ergebnisse zu Tage. Trotz<br />

steigender Energiepreise<br />

konnte die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Blaichach</strong> die Kosten für Wärme,<br />

Strom und Wasser <strong>im</strong><br />

Jahr 2007 auf dem Niveau der<br />

vergangenen Jahre halten.<br />

Bereits seit 2004 betreibt<br />

<strong>Blaichach</strong> <strong>in</strong> Zusammen arbeit<br />

mit der eza! bei fünf geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Liegenschaften e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>tensives Energiemanagement<br />

(wir berichteten). Mit<br />

dem Rathaus, der Grund­ und<br />

Hauptschule mit der Dreifachturnhalle,<br />

der Mehrzweckhalle,<br />

dem Feuerwehrhaus und<br />

dem Bauhof betrifft die Initiative<br />

e<strong>in</strong>e beheizte Fläche von<br />

13 000 Quadratmetern. Nach<br />

e<strong>in</strong>er ausführlichen Datenaufnahme<br />

und der Opt<strong>im</strong>ierung<br />

verschiedener E<strong>in</strong>stellungen<br />

durch die Ingenieure der eza!<br />

erklärten Mitarbeiter des En­<br />

editoRiAL<br />

Durch Energie- und Wassere<strong>in</strong>sparungen konnten<br />

die Energiepreiserhöhungen größtenteils kompensiert werden.<br />

ergie­ und Umweltzentrums<br />

den Hausmeistern der jeweiligen<br />

Gebäude <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

aktiven Vortrag, worauf<br />

es ankommt, damit Energie<br />

e<strong>in</strong>gespart werden kann.<br />

Sowohl die Stromkosten<br />

als auch der Wärme­ und<br />

Wasser verbrauch konnten<br />

durch dieses Projekt <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren deutlich<br />

reduziert werden. Das führte<br />

nicht nur zu e<strong>in</strong>em – trotz<br />

gestiegene Energiepreise –<br />

gleich bleibenden f<strong>in</strong>anziellen<br />

Aufwand, sondern die<br />

Initiative kommt auch der<br />

Umwelt zugute. Durch die<br />

Reduzierung der erwähnten<br />

Verbrauchswerte konnte der<br />

CO2­Ausstoß nämlich<br />

ebenfalls deutlich verr<strong>in</strong>gert<br />

werden.<br />

Neben zwei jährlichen Gebäudebegehungen<br />

be<strong>in</strong>haltet<br />

das Energiemanagement e<strong>in</strong>e<br />

monatliche Verbrauchserfassung<br />

und Auswertung, aus<br />

der der jetzt vorgestellte<br />

Energiebericht erstellt wird.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

des Mitteilungsblatts „<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>“ ersche<strong>in</strong>t<br />

am Freitag, 5. September 2008.<br />

redaktionsschluss<br />

ist am Montag, 25. August 2008<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am Montag, 25. August 2008


veRAnstALtungen<br />

Jeweils montags <strong>im</strong> August und September<br />

9.00 Uhr Wie macht man Käse?<br />

Anmeldung erforderlich unter 08321/89871<br />

Alpe Gerstenbrändle, Gunzesried­Säge<br />

Jeweils dienstags <strong>im</strong> August und September<br />

9.30 Uhr sennalp-Wanderung (bis 9.9.)<br />

Unterwegs lernen Sie die Wildkräuter<br />

kennen, die dem <strong>Allgäu</strong>er Bergkäse<br />

das würzige Aroma verleihen.<br />

Besichtigung e<strong>in</strong>er Sennalpe.<br />

Treffpunkt: Gasthof „Goldenes Kreuz“<br />

Gebühr: Familie 8 Euro, E<strong>in</strong>zelperson 3 Euro<br />

Anm. erforderlich unter Telefon 08321/5884<br />

Gasthaus „Goldenes Kreuz“, Gunzesried<br />

10.00 und Waldseilgarten<br />

14.30 Uhr Besonders für Familien mit K<strong>in</strong>dern!<br />

An diesem Tag können sich E<strong>in</strong>zelpersonen<br />

wie auch kle<strong>in</strong>ere Gruppen kurzfristig<br />

anmelden und buchen<br />

unter Telefon 08324/952210<br />

Waldseilgarten Gunzesried<br />

17.00 Uhr Kutschenfahrten<br />

E<strong>in</strong> lustiges Erlebnis für die ganze Familie<br />

Info­Telefon 08321/83735, <strong>Blaichach</strong><br />

Jeweils mittwochs <strong>im</strong> August und September<br />

16.30 sweet Walkers<br />

bis Aktive Menschen leben gesünder:<br />

17.45 Uhr speziell für Übergewichtige, Diabetiker<br />

und Herzpatienten<br />

Info und Anmeldung erforderlich<br />

Kostenerstattung durch Kassen möglich<br />

Info­Telefon 0175/5989009<br />

Sportplatz <strong>Blaichach</strong><br />

17.00 Uhr Ponnyführen und Ausritte<br />

Hier können die Kle<strong>in</strong>en<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Info­Telefon 08321/83735, <strong>Blaichach</strong><br />

Jeweils donnerstags <strong>im</strong> August und September<br />

9.30 Uhr Familienerlebnistour<br />

Mit allen S<strong>in</strong>nen die Natur spielerisch<br />

erleben; Spaß, Spiel und Freude<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Treffpunkt nach Absprache<br />

Gebühr: Familie 8 Euro, E<strong>in</strong>zelperson 3 Euro<br />

Anm. erforderlich unter Telefon 08321/5884<br />

Gasthaus „Goldenes Kreuz“ Gunzesried<br />

10.15 Uhr Führung durch die sennerei gunzesried<br />

Gebühr pro Person: 1 Euro<br />

Info und Anmeldung unter 08321/5884<br />

17.00 Uhr Kutschenfahrten<br />

E<strong>in</strong> lustiges Erlebnis für die ganze Familie<br />

Info­Telefon 08321/83735, <strong>Blaichach</strong><br />

18.00 Uhr dämmerschoppen mit live-Musik<br />

auf der Alpe derb ettensberg<br />

...lassen Sie den Abend bei he<strong>im</strong>atlicher<br />

Musik auskl<strong>in</strong>gen, Infos unter 08321/5884<br />

Jeweils freitags <strong>im</strong> August und September<br />

7.30 Uhr Wochenmarkt<br />

Hier können Sie Kul<strong>in</strong>arisches<br />

und Traditionelles aus der Region erwerben<br />

Bäckerei Härle<br />

18.00 Uhr Kräutergarten gunzesried<br />

Besichtigung für Interessierte und Gäste<br />

Info­Telefon 08321/5884<br />

18.00 Uhr Kässpatzenessen<br />

mit musikalischer untermalung auf der<br />

Alpe gerstenbrändle gunzesried-säge<br />

Infos und Anmeldung unter 08321/89871<br />

18.00 Uhr gehe<strong>im</strong>nisse der Wildkräuter<br />

Neu entdeckt mit Natur­ und<br />

Landschaftsführer<strong>in</strong> Anita Waibel<br />

Gebühr 3 Euro p. P., Info­Telefon 08321/5884<br />

Alte Schule Gunzesried<br />

4<br />

August 2008<br />

Freitag, 8. August<br />

19.30 Uhr standkonzert<br />

der Musikkapelle blaichach<br />

Gasthaus „Tannenhof“, Tanne“<br />

Samstag, 9. August<br />

10.00 bis Käse-Kräuter-sommer 2008<br />

16.00 Uhr tag der offenen tür<br />

Schauen Sie dort re<strong>in</strong>, wo Ihr Käse<br />

hergestellt wird und herkommt.<br />

Sennerei Gunzesried<br />

13.30 bis landart-Workshop drachenfeuer<br />

17.00 Uhr Landart, ist <strong>in</strong> der Natur zu se<strong>in</strong>, sich <strong>in</strong> ihr zu<br />

bewegen und dabei frei zu gestalten.<br />

Info­Telefon 08323/9686968<br />

Inselsee <strong>Allgäu</strong><br />

Sonntag, 10. August<br />

11.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />

bergfest, gestaltet von der<br />

Ofterschwanger Jodlergruppe<br />

Info­Telefon 08321/89871<br />

Alpe Gerstenbrändle, Gunzesried­Säge<br />

12.00 Uhr Musikantentreffen<br />

Alpe Oberberg, Gunzesried<br />

Montag, 11. August<br />

9.30 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />

Geologisch­historische Wanderung<br />

dreistündige Wanderung durch das<br />

Gunzesrieder Tal <strong>in</strong> der Ostertalbachschlucht<br />

mit Uwe Brendler.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Ortsmitte Gunzesried<br />

M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl: 6, Kosten 5 Euro,<br />

Info und Anmeldung unter 08321/787792<br />

Bergschuhe und wetterfeste Kleidung<br />

erforderlich.<br />

19.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />

Kräuter für die seele, s<strong>in</strong>ne<br />

und den gaumen<br />

Geschenke aus dem Garten<br />

Gebühr: 15 Euro<br />

Info und Anmeldung unter 08321/5884<br />

Alte Schule, Gunzesried<br />

Dienstag, 12. August<br />

9.30 Uhr Wasserski fahren für K<strong>in</strong>der<br />

Im Rahmen des K<strong>in</strong>derferienprogramms könnt<br />

ihr eure ersten Runden auf dem Wasser drehen<br />

K<strong>in</strong>derkurs bis 14 Jahre<br />

Kosten: 15 Euro <strong>in</strong>kl. Leihmaterial<br />

Info­Telefon 08321/8176<br />

Wasserskilift am Inselsee<br />

13.00 Uhr Widderste<strong>in</strong> buabe<br />

Die Widderste<strong>in</strong>er sorgen für Spaß<br />

und entsprechende St<strong>im</strong>mung!<br />

Ausweichterm<strong>in</strong> bei schlechtem Wetter<br />

ist der 19. August<br />

Alpe Oberberg, Gunzesried<br />

Mittwoch, 13. August<br />

14.00 Uhr Wie kommen die löcher <strong>in</strong> den Käse?<br />

Sennerei Gunzesried, Info 08321/84109<br />

Donnerstag, 14. August<br />

14.00 Uhr Kräuterboschen b<strong>in</strong>den<br />

Frauenbund <strong>Blaichach</strong><br />

Alpe Derb, Ettensberg<br />

20.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />

Party-nacht<br />

Die freiwillige Feuerwehr feiert,<br />

bis auch der letzte Brand gelöscht ist.<br />

Feuerwehrhaus Gunzesried


Freitag, 15. August<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung<br />

Katholische Pfarrkirche und Pfarrhe<strong>im</strong><br />

Seifriedsberg<br />

10.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />

sommerfest<br />

Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr<br />

gunzesried mit Oldt<strong>im</strong>er­ und Traktor­Show<br />

Feuerwehrhaus Gunzesried<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung<br />

Ofterschwang<br />

11.00 Uhr bergmesse<br />

auf der Alpe Scheidwang mit Alphornbläsern<br />

Alpe Scheidwang, Gunzesried­Säge<br />

19.00 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung<br />

Katholische Pfarrkirche <strong>Blaichach</strong><br />

Samstag, 16. August<br />

9.00 Uhr skisprung-Workshop<br />

E<strong>in</strong>mal Adler se<strong>in</strong> auf den Orig<strong>in</strong>alschau<br />

der WM Oberstdorf <strong>in</strong> der Erd<strong>in</strong>ger Arena<br />

Info und Anmeldung unter 08321/6183701<br />

ICO­Center Bihlerdorf<br />

Donnerstag, 21. August<br />

19.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />

heilkräuter der Venus<br />

Vortrag von Natur­ und Landschaftsführer<strong>in</strong><br />

Angela Grassl. Anmeldung erforderlich unter<br />

Telefon 08321/5884, Alte Schule, Gunzesried<br />

Samstag, 23. August<br />

Jahresausflug der Motorsportgruppe<br />

blaichach<br />

Sonntag, 24. August<br />

10.00 Uhr Frühschoppen mit der gresgener Musik<br />

Alpe Oberberg, Gunzesried<br />

Donnerstag, 28. August<br />

19.00 Uhr spanferkelbraten<br />

Info­Telefon 08321/674480<br />

Bar Restaurant „Zum Schiff“ Bihlerdorf<br />

September 2008<br />

Donnerstag, 4. September<br />

19.00 Uhr spanferkelbraten<br />

Info­Telefon 08321/674480<br />

Bar Restaurant „Zum Schiff“ Bihlerdorf<br />

Sonntag, 7. September<br />

11.00 Uhr bergmesse auf dem bärenköpfle<br />

Veranstalter: Gebirgstrachten­ und He<strong>im</strong>atvere<strong>in</strong><br />

<strong>Blaichach</strong>, Bärenköpfle Gunzesried<br />

Dienstag, 9. September<br />

13.00 Uhr senioren: Weltcup-bahn<br />

zum Ofterschwanger horn<br />

und E<strong>in</strong>kehr <strong>in</strong> der Weltcuphütte<br />

Bergbahnen Gunzesried­Ofterschwang<br />

Donnerstag, 11. September<br />

herbstausflug der AWO (bis 14. September)<br />

<strong>Blaichach</strong><br />

halbtagesausflug nach rohrmoos<br />

und Andacht mit Pfarrer Bummele und<br />

des Frauenbundes <strong>Blaichach</strong><br />

<strong>Blaichach</strong><br />

Samstag, 13. September<br />

9.00 Uhr skisprung-Workshop<br />

E<strong>in</strong>mal Adler se<strong>in</strong> auf den Orig<strong>in</strong>alschauplätzen<br />

der WM­Oberstdorf<br />

<strong>in</strong> der Erd<strong>in</strong>ger Arena<br />

Anmeldung unter Telefon 08321/6183701<br />

ICO­Center, Bihlerdorf<br />

5<br />

veRAnstALtungen<br />

Bei Fragen zum Veranstaltungskalender<br />

wenden Sie sich bitte an das<br />

Gästeamt <strong>Blaichach</strong><br />

unter Telefon (08321) 800836.<br />

17.00 Uhr 60 Jahre grüntentag (bis 14. September)<br />

Samstag, 13. September:<br />

17.00 Uhr: Gedenkfeier am Geme<strong>in</strong>schaftskreuz<br />

<strong>im</strong> Friedhof <strong>in</strong> Sonthofen<br />

Sonnstag, 14. September:<br />

10.30 Uhr: Gedenkgottesdienst am Jägerdenkmal<br />

auf dem Grünten mit Msgnr. Hermann<br />

Völck. Die Gedenkansprache hält Brigadegeneral<br />

Erich Pfeffer, Bad Reichenhall.<br />

Die Veranstalt. f<strong>in</strong>det bei jeder Witterung statt!<br />

10.30 Uhr: Gedenkgottesdienst <strong>in</strong> der<br />

Pfarrkirche St. Michael, Sonthofen, mit<br />

anschließender Kranzniederlegung<br />

14.00 Uhr: Kameradschaftsnachmittag<br />

<strong>im</strong> Haus Oberallgäu, Sonthofen<br />

Mittwoch, 17. September<br />

9.00 Uhr Viehscheid mit musikalischer<br />

unterhaltung der blaskapelle<br />

bihlerdorf-Ofterschwang<br />

Dorfmitte Gunzesried<br />

Donnerstag, 18. September<br />

19.00 Uhr spanferkel braten<br />

Info­Telefon 08321/674480<br />

Bar­Restaurant „Zum Schiff“ Bihlerdorf<br />

Samstag, 20. September<br />

Ausflug der KAb<br />

zum Kloster ettal/Ammerwald<br />

<strong>Blaichach</strong><br />

Donnerstag, 25. September<br />

14.00 Uhr Kranken- und seniorengottesdienst<br />

Anschließend gemütliches Beisammense<strong>in</strong> <strong>im</strong><br />

Pfarrhe<strong>im</strong> mit Kaffee und Kuchen<br />

Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />

Freitag, 26. September<br />

14.00 Uhr K<strong>in</strong>derkleidermarkt<br />

Mehrzweckhalle <strong>Blaichach</strong><br />

Samstag, 27. September<br />

9.00 Uhr K<strong>in</strong>derkleidermarkt<br />

Mehrzweckhalle <strong>Blaichach</strong><br />

14.00 bis Käse-Kräuter-sommer<br />

18.00 Uhr Wilde Früchtchen<br />

Berberritze, Schlehe und Weißdorf<br />

Gebühr: 20 Euro <strong>in</strong>kl. Kräuterheft<br />

Info­Telefon 08321/5884<br />

Kräutergarten Gunzesried<br />

19.00 Uhr tauferneuerungsgottesdienst<br />

Tauferneuerung der PGM<br />

Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>,<br />

anschließend Festabend<br />

<strong>in</strong> der Mehrzweckhalle<br />

Sonntag, 28. September<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

„10 Jahre Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft“<br />

mit Dekan Toni Zech, musikalische<br />

Gestaltung: St. Georgschor Seifriedsberg<br />

Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />

20.30 Uhr shockheaded Peter –<br />

„der struwelpeter“, theater<br />

Oberallgäuer Künstlerbühne e.V. Gunzesried<br />

Info­Telefon 08321/2560<br />

Gasthaus „Goldenes Kreuz“ Gunzesried


Aus dem RAtHAus<br />

Probleme auf der Datenautobahn<br />

Seit Herbst 2007 haben die<br />

<strong>Blaichach</strong>er Bürger wieder<br />

neue Hoffnung, auch bald via<br />

DSL mit rasanter Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

durchs Internet surfen<br />

zu können. Auf Grund von<br />

langjährigen, <strong>in</strong>tensiven<br />

Bemühungen von Bürgermeister<br />

Otto Steiger und dem<br />

Wirtschaftsforum begann<br />

Kabel Deutschland <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr nämlich mit<br />

der Aufrüstung e<strong>in</strong>er DSL­<br />

Internetversorgung <strong>im</strong><br />

Geme<strong>in</strong>degebiet (wir berichteten).<br />

Obwohl die Arbeiten<br />

von Kabel Deutschland mittlerweile<br />

abgeschlossen s<strong>in</strong>d,<br />

gibt es jedoch noch Probleme<br />

auf der <strong>Blaichach</strong>er Daten<br />

autobahn. In e<strong>in</strong>igen Gebieten<br />

wie beispielsweise der<br />

Robert­Bosch­Straße ist e<strong>in</strong><br />

DSL­Anschluss zwar grundsätzlich<br />

möglich, um die<br />

schnelle Internetverb<strong>in</strong>dung<br />

nutzen zu können, wären<br />

jedoch Veränderungen <strong>in</strong> der<br />

haus<strong>in</strong>ternen Netzstruktur,<br />

vor allem e<strong>in</strong>e Überarbeitung<br />

der Leitungen notwendig.<br />

Kabel Deutschland bef<strong>in</strong>det<br />

sich daher <strong>in</strong> Gesprächen mit<br />

den jeweiligen Eigentümern,<br />

genaue Ergebnisse lagen bei<br />

Redaktionsschluss aber noch<br />

nicht vor.<br />

Da auf den Aufruf <strong>in</strong> der<br />

Januar­Ausgabe des Mitteilungsblattes<br />

lediglich<br />

71 Personen e<strong>in</strong>en Bedarf<br />

an Breitbandversorgung anmeldeten,<br />

ist es auch nicht<br />

möglich Druck auf die Anbieter<br />

auszuüben, räumt Bürger­<br />

Vandalismus am Reuteweg<br />

meister Otto Steiger e<strong>in</strong>. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> ist<br />

jedoch weiterh<strong>in</strong> an e<strong>in</strong>er<br />

flächendeckenden Versorgung<br />

<strong>in</strong>teressiert und möchte<br />

das Thema laut Steiger<br />

„aktiv angehen“. Daher steht<br />

die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu allen Anbietern und wird<br />

weitere Angebote e<strong>in</strong>holen<br />

und deren Umsetzung<br />

prüfen. Eventuell s<strong>in</strong>d auch<br />

Alter nativen zu den<br />

Leitungen notwendig, da<br />

Kabel Deutschland se<strong>in</strong> Netz<br />

nicht ausbauen wird.<br />

Im Zuge dieser Erkenntnisse<br />

möchte die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Blaichach</strong> alle Interessenten<br />

für e<strong>in</strong>en DSL­Anschluss<br />

auf folgendes h<strong>in</strong>weisen:<br />

Auf der Homepage von Kabel<br />

Deutschland (www.kabeldeutschland.de)<br />

kann man<br />

sich über den button „Verfügbarkeit<br />

prüfen“ darüber<br />

<strong>in</strong>formieren, ob e<strong>in</strong> Internetanschluss<br />

für e<strong>in</strong> Haus möglich<br />

ist. Vor allem bei älteren<br />

Häusern ist <strong>im</strong> E<strong>in</strong>zelfall allerd<strong>in</strong>gs<br />

e<strong>in</strong>e genauere Prüfung<br />

durch e<strong>in</strong>en Techniker ratsam,<br />

die klärt, ob <strong>im</strong> Vorfeld<br />

e<strong>in</strong>e Änderung der haus<strong>in</strong>ternen<br />

Strukturen notwendig ist.<br />

Bei weiteren Fragen wenden<br />

Sie sich bitte bei Häusern bis<br />

zu fünf Wohne<strong>in</strong>heiten an<br />

Hans­Peter Decker,<br />

Telefon 07542/22696 oder<br />

0170/9133167 und bei Häusern<br />

mit mehr als fünf Wohne<strong>in</strong>heiten<br />

an Helmut Seibert<br />

Telefon 08326/209280 oder<br />

0172/3744543.<br />

leider kommt es <strong>im</strong>mer wieder zu mutwilligen Zerstörungen von<br />

geme<strong>in</strong>dlichem Eigentum, wie hier auf dem Foto zu sehen ist.<br />

Um die beschädigten Gegenstände wieder <strong>in</strong>stand zu setzen, s<strong>in</strong>d<br />

nicht unerhebliche f<strong>in</strong>anzielle aufwendungen notwendig.<br />

alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger s<strong>in</strong>d aufgerufen, die augen offen zu<br />

halten und Vandalismus der Geme<strong>in</strong>deverwaltung zu melden.<br />

6<br />

Zukunft der „Hohen Brücke“<br />

bleibt ungewiss<br />

Sanierung oder Neubau? E<strong>in</strong>e konkrete Entscheidung über die<br />

Zukunft der „hohen Brücke“ muss <strong>im</strong> September fallen.<br />

Die „Hohe Brücke“ <strong>in</strong> Gunzesried<br />

bleibt das Sorgenk<strong>in</strong>d<br />

von Bürgermeister und<br />

Geme<strong>in</strong>derat. Da das 107<br />

Jahre alte Bauwerk stark<br />

sanierungsbedürftig ist,<br />

beschäftigt sich der Geme<strong>in</strong>derat<br />

bereits seit e<strong>in</strong>igen<br />

Monaten mit der Frage, wie<br />

mit dem Übergang über die<br />

Gunzesrieder Ache künftig<br />

verfahren werden soll. Zwischen<br />

den beiden Möglichkeiten<br />

e<strong>in</strong>es Neubaus und<br />

e<strong>in</strong>er Sanierung der bestehenden<br />

Brücke liegt nämlich<br />

sowohl <strong>in</strong> der Tragfähigkeit<br />

als auch <strong>im</strong> f<strong>in</strong>anziellen Aufwand<br />

e<strong>in</strong>e Kluft, die erstmal<br />

überbrückt werden muss (wir<br />

berichteten). Letztendlich beschlossen<br />

die Mitglieder des<br />

Geme<strong>in</strong>derats den Abriss der<br />

alten Brücke und e<strong>in</strong>en Neubau<br />

an gleicher Stelle.<br />

Da es sich bei der „Hohen<br />

Brücke“ allerd<strong>in</strong>gs um e<strong>in</strong>e<br />

der ältesten noch funktionsfähige<br />

Stahlbetonbrücken<br />

Deutschlands handelt, wurde<br />

sie mittlerweile <strong>in</strong> die Denkmalliste<br />

aufgenommen und<br />

Öffnungszeiten<br />

der geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

soll als Industrie­Denkmal<br />

gehütet werden. Bürgermeister<br />

Otto Steiger und die Mitglieder<br />

des Geme<strong>in</strong>derats<br />

s<strong>in</strong>d zwar nicht grundsätzlich<br />

gegen e<strong>in</strong>en Erhalt der<br />

„Hohen Brücke“ bei Wegfall<br />

der bestehenden Tonnagebeschränkung,<br />

allerd<strong>in</strong>gs<br />

s<strong>in</strong>d die Mehrkosten, die e<strong>in</strong>e<br />

Sanierung <strong>im</strong> Vergleich zu<br />

e<strong>in</strong>em Neubau verursachen<br />

würde e<strong>in</strong>deutig zu hoch. Der<br />

genaue Betrag, um die beide<br />

Möglichkeiten differieren,<br />

kann jedoch noch nicht exakt<br />

beziffert werden, da er von<br />

der Ausführung und vor allem<br />

der Breite e<strong>in</strong>es möglichen<br />

Neubaus abhängt. Die endgültige<br />

Entscheidung über<br />

den Abriss des Gunzesrieder<br />

Bauwerk liegt bei Landrat<br />

Gebhard Kaiser. Momentan<br />

suchen Steiger und Kaiser<br />

nach e<strong>in</strong>er Möglichkeit, für<br />

die Sanierung höhere<br />

Zuschüsse zu erhalten.<br />

Mit e<strong>in</strong>er endgültigen Entscheidung<br />

über die Zukunft<br />

der „Hohen Brücke“ wird <strong>im</strong><br />

September gerechnet.<br />

Montag bis Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr<br />

Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Personen, die auf e<strong>in</strong>en Rollstuhl angewiesen bzw.<br />

schwerst gehbeh<strong>in</strong>dert s<strong>in</strong>d, werden auf Wunsch durch<br />

Mitarbeiter der Verwaltung zu Hause besucht.<br />

Öffnungszeiten gästeamt<br />

Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 14.00 bis 17.00 Uhr


Muss das se<strong>in</strong>?<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> bittet<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

alle Hundebesitzer ausdrücklich<br />

darum, die Geschäfte<br />

ihrer vierbe<strong>in</strong>igen Freunde<br />

nicht auf den Wegen liegen<br />

zu lassen. Den Hundebesitzern<br />

stehen <strong>in</strong>sgesamt<br />

11 Hundetoiletten zur Verfügung.<br />

An diesen E<strong>in</strong>richtungen<br />

können sie vor dem<br />

Gassi gehen e<strong>in</strong>e Tüte<br />

Spaziergänger<br />

und Jogger<br />

klagen <strong>im</strong>mer<br />

wieder darüber,<br />

dass sich mitten<br />

auf dem illerdamm<br />

und<br />

weiteren Gehwegen<br />

<strong>im</strong><br />

Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

hundekot<br />

bef<strong>in</strong>det.<br />

ziehen und die volle Tüte<br />

dann auch wieder entsorgen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de ist stetig darum<br />

bemüht, an s<strong>in</strong>nvollen<br />

Stellen neue Hundetoiletten<br />

aufzustellen. Ihre Empfehlungen<br />

von Standorten, an<br />

denen neue Hundetoiletten<br />

benötigt werden, können<br />

Sie daher dem Geme<strong>in</strong>de­<br />

Bauhof (Telefon 08321/<br />

8008­21) mitteilen.<br />

An diesen Standorten<br />

bef<strong>in</strong>den sich Hundetoiletten:<br />

bihlerdorf: Im Wasen, Zugang Illerdamm,<br />

Oberzollbrücke Illerdamm,<br />

neben Trafostation<br />

blaichach: He<strong>in</strong>rich­Gyr­Straße, Wendehammer,<br />

Zugang Illerdamm<br />

Bahnübergang Kneifel, Fußweg Im Krummen<br />

Auslauf Siegelsee, Illerdamm<br />

(nur Tüten ziehen)<br />

Weidachstraße – Schwarzenbachbrücke,<br />

Anfang Fußweg (wieder angebracht)<br />

ettensberg: Dorfmitte, bei Aushangkästen<br />

Schwandener Straße,<br />

Abzweigung Schwanden<br />

Verlängerung Mittagstraße<br />

Fußweg über Wiese<br />

gunzesried: Dorfplatz neben Bushaltehäuschen<br />

Altmummen: Bushaltehäuschen neben der Kreisstraße<br />

7<br />

Aus dem RAtHAus<br />

Zufriedenstellende Ergebnisse<br />

von Photovoltaikanlagen<br />

„Wir möchten <strong>im</strong> Energiebereich<br />

e<strong>in</strong>e Vorreiterrolle<br />

übernehmen und s<strong>in</strong>d daher<br />

bemüht, neue Energien zu<br />

unterstützen“ erklärt Bürgermeister<br />

Otto Steiger warum<br />

die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> auf<br />

fünf geme<strong>in</strong>dlichen Anwesen<br />

Photovoltaikanlagen anbr<strong>in</strong>gen<br />

ließ. Durch den E<strong>in</strong>satz<br />

von derartigen Solarmodulen<br />

wird Strahlungsenergie, vornehmlich<br />

Sonnenenergie <strong>in</strong><br />

elektrische Energie umgewandelt.<br />

In e<strong>in</strong>er Prüfung stellte<br />

sich heraus, dass sich neben<br />

dem Rathaus das Feuerwehrhaus<br />

Bihlerdorf, das Feuerwehrhaus<br />

<strong>Blaichach</strong> mit dem<br />

angrenzenden Bauhof, der<br />

K<strong>in</strong>der garten St. Magnus und<br />

die Alte Schule <strong>in</strong> Gunzesried<br />

besonders als Standort für<br />

Photovoltaikanlagen eignen.<br />

Die elektrische Energie, die<br />

dadurch gewonnen wird, wird<br />

<strong>in</strong> das Netz e<strong>in</strong>es Energie­<br />

abnehmers e<strong>in</strong>gespeist. Für<br />

Mobilfunkmast<br />

wir <strong>in</strong> Betrieb genommen<br />

diesen Vorgang erhält die<br />

Geme<strong>in</strong>de die sogenannte<br />

E<strong>in</strong>speisevergütung. Die<br />

Verantwortlichen waren sich<br />

allerd<strong>in</strong>gs von Beg<strong>in</strong>n an<br />

darüber <strong>im</strong> Klaren, dass die<br />

Umwandlung von Sonnenenergie<br />

<strong>in</strong> Strom unter Umständen<br />

nicht <strong>im</strong>mer wirtschaftlich<br />

ist. Vor allem auch dann, wenn<br />

<strong>in</strong> den kalkulatorischen Kosten<br />

der Z<strong>in</strong>ssatz für das zur Anschaffung<br />

benötigte Fremdkapital<br />

sowie e<strong>in</strong>e jährliche<br />

Abschreibung berücksichtigt<br />

werden muss. Trotz der F<strong>in</strong>anzierungsaufwendungen<br />

steht<br />

<strong>im</strong> Rentierlichkeitsbericht für<br />

2007 allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e „schwarze<br />

Null“. Mit diesem Ergebnis<br />

könne man laut Bürgermeister<br />

Otto Steiger grundsätzlich<br />

zufrieden se<strong>in</strong>. Dennoch wird<br />

derzeit e<strong>in</strong>e<br />

Opt<strong>im</strong>ierung der Anlagen<br />

durch die Firma Prestel und<br />

Völker durchgeführt, um die<br />

Rentierlichkeit zu steigern.<br />

am Freitag, 8. august, wird der Mobilfunkmast am alten<br />

Wasserhochbehälter <strong>in</strong> Ettensberg voraussichtlich von der<br />

E-Plus-Gruppe <strong>in</strong> Betrieb genommen.


Aus dem RAtHAus<br />

Aus der öffentlichen Geme<strong>in</strong>derats-Sitzung vom 26. Juni 2008<br />

bauleitplanung; beratung<br />

über die Anregungen und<br />

bedenken und satzungsbeschluss<br />

zur 1. Änderung<br />

des bebauungsplanes<br />

„Kanzelthal“<br />

Am 30. August 2007 hat der<br />

Geme<strong>in</strong>derat die 1. Änderung<br />

des Bebauungsplanes „Kanzelthal“<br />

beschlossen.<br />

Der Bebauungsplanentwurf<br />

<strong>in</strong> der Fassung vom 15. April<br />

2008 hat gem. § 3 Abs. 2<br />

BauGB <strong>in</strong> der Zeit vom 14. Mai<br />

bis 16. Juni 2008<br />

öffentlich ausgelegen. Während<br />

der Auslegungszeit<br />

wurden die Planunterlagen<br />

von verschiedenen Bürgern<br />

e<strong>in</strong>gesehen. Von ke<strong>in</strong>em der<br />

beteiligten Bürger wurden<br />

Anregungen und Bedenken<br />

vorgebracht.<br />

Von den betroffenen Trägern<br />

öffentlicher Belange hat nur<br />

das Landratsamt Oberallgäu<br />

verschiedene redaktionelle<br />

Änderungen sowohl <strong>im</strong> Textteil<br />

als <strong>in</strong> der Planzeichnung<br />

vorgeschlagen, die bereits<br />

e<strong>in</strong>gearbeitet wurden.<br />

Vom Planungsbüro Kehl wurde<br />

zur besseren Nutzung des<br />

Dachgeschosses die Festsetzung<br />

der max<strong>im</strong>alen Firsthöhe<br />

für den Haustyp 5 von 8,50<br />

auf 9,00 Meter geändert.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat billigt die<br />

1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Kanzelthal“ <strong>in</strong> der<br />

Fassung vom 26. Juni 2008<br />

mit Begründung, Textteil und<br />

<strong>in</strong>tegrierter Grünordnung<br />

unter Berücksichtigung vorgenannter<br />

Änderungen.<br />

Durch die genannten Änderungen<br />

werden die Grundzüge<br />

der Planung nicht berührt.<br />

E<strong>in</strong>e nochmalige<br />

Auslegung und Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher Belange<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Die 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Kanzelthal“ <strong>in</strong><br />

der Fassung vom 26. Juni<br />

2008, bestehend aus Planzeichnung<br />

und Textteil mit<br />

<strong>in</strong>tegrierter Grünordnung,<br />

wird gem. § 10 Abs. 1 BauGB<br />

als Satzung erlassen.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt,<br />

den Bebauungsplan<br />

ortsüblich bekanntzumachen.<br />

bauleitplanung; beratung<br />

über die Anregungen und<br />

bedenken und satzungsbeschluss<br />

zur 1. Änderung<br />

des bebauungsplanes<br />

„Kle<strong>in</strong>gartenanlage“<br />

Am 27. September 2008<br />

hat der Geme<strong>in</strong>derat die<br />

1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Kle<strong>in</strong>gartenanlage“<br />

beschlossen.<br />

Der Änderungsentwurf des<br />

Büros für Stadtplanung, Herrn<br />

Sieber, <strong>in</strong> der Fassung vom<br />

26. März 2008 hat gem. § 3<br />

Abs. 2 BauGB <strong>in</strong> der Zeit vom<br />

14. Mai bis 16. Juni 2008<br />

öffentlich ausgelegen.<br />

E<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gartenbesitzer hat<br />

erklärt, dass es für die Kle<strong>in</strong>gartenbesitzer<br />

deutliche<br />

Nachteile br<strong>in</strong>ge, wenn ihr<br />

Kle<strong>in</strong>garten mit e<strong>in</strong>em Fahrzeug<br />

nicht mehr angefahren<br />

werden könnte, da für e<strong>in</strong>en<br />

Kle<strong>in</strong>garten notwendige<br />

Materialien gegebenenfalls<br />

per Hand über e<strong>in</strong>e längere<br />

Wegstrecke transportiert<br />

werden müssten, was besonders<br />

<strong>in</strong> zunehmendem Alter<br />

beschwerlich, wenn nicht<br />

gar unmöglich sei.<br />

Sie bitten darum, e<strong>in</strong>e auf die<br />

Kle<strong>in</strong>gärtner beschränkte<br />

Anfahrmöglichkeit zum nördlichen<br />

Parkplatz an der Kle<strong>in</strong>gartenanlage<br />

auf der Strecke<br />

über den Bahnübergang zum<br />

Wohnmobilstellplatz und<br />

dann um den Weidachsee auf<br />

dem Weg des Wasserwirtschaftsamtes<br />

zum Parkplatz<br />

zu schaffen.<br />

Das Wasserwirtschaftsamt<br />

st<strong>im</strong>mt der Nutzung se<strong>in</strong>es<br />

Weges nicht zu.<br />

Mit Schreiben der Geme<strong>in</strong>de<br />

vom 30. April 2008 wurden<br />

die betroffenen Träger öffentlicher<br />

Belange von der öffentlichen<br />

Auslegung unterrichtet<br />

und um e<strong>in</strong>e Stellungnahme<br />

gebeten.<br />

Nur das Landratsamt Oberallgäu<br />

hat Bedenken geäußert<br />

und festgestellt, dass der für<br />

die Kle<strong>in</strong>gartenanlage erforderliche<br />

Parkplatz aufgrund<br />

der verschmälerten Zufahrt<br />

nicht mehr angefahren werden<br />

kann und an anderer Stelle<br />

ke<strong>in</strong>e Parkplätze ausgewiesen<br />

s<strong>in</strong>d. Die Parkplatzfrage<br />

ist <strong>in</strong> der Planung nicht abschließend<br />

geklärt.<br />

Um für die Kle<strong>in</strong>gartenanlage<br />

die notwendigen Stellplätze<br />

nachweisen zu können, sollen<br />

nach dem Beschluss des Geme<strong>in</strong>derates<br />

auf dem noch<br />

vorhandenen Zufahrtsweg<br />

Stellplätze <strong>in</strong> Längsrichtung<br />

ausgewiesen werden. Da<br />

hierdurch die Grundzüge der<br />

Planung berührt werden, ist<br />

e<strong>in</strong>e erneute Beteiligung der<br />

Öffentlichkeit und e<strong>in</strong>e Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher<br />

Belange durchzuführen.<br />

Vollzug des bayerischen<br />

straßen- und Wegegesetzes;<br />

beteiligung der sondernutzer<br />

an den Kosten aus der<br />

straßenbaulast am Feld- und<br />

Waldweg „<strong>im</strong> Vorderschönebuch“<br />

8<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> ist<br />

Kraft Gesetz Baulastträger für<br />

den ausgebauten öffentlichen<br />

Feld­ und Waldweg „Im Vorderschönebuch“.<br />

Die Kosten<br />

der Baulast kann die Geme<strong>in</strong>de<br />

bis zu 75 % auf die Beteiligten<br />

umlegen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

hat aber nicht nur den M<strong>in</strong>destbetrag<br />

von 25 %, sondern<br />

die gesamten Kosten aus der<br />

Baulast übernommen.<br />

Auf diesem Wege s<strong>in</strong>d die<br />

Beteiligten von den Kosten<br />

aus der Straßenbaulast freigestellt,<br />

was nicht gleichzeitig<br />

bedeutet, dass auch die<br />

Sondernutzer kostenfrei<br />

bleiben sollen.<br />

Wird e<strong>in</strong> öffentlicher Feld­<br />

und Waldweg zu anderen<br />

Zwecken als der Bewirtschaftung<br />

von Wald­ und Wiesenflächen<br />

genutzt, liegt e<strong>in</strong>e<br />

Sondernutzung vor. Hier ist<br />

der andere Zweck die<br />

Erschließung von Wohn­,<br />

Geschäfts­ und Ferienhäusern.<br />

In Vorgesprächen haben die<br />

Sondernutzer e<strong>in</strong>er Kostenbeteiligung<br />

von 10% zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt,<br />

mit den Sondernutzern des<br />

öffentlichen Feld­ und Waldweges<br />

„Im Vorderschönebuch“<br />

e<strong>in</strong>en privatrechtlichen<br />

Vertrag zur Beteiligung an<br />

den künftigen Unterhaltskosten<br />

zu schließen. Im<br />

Rahmen dieses Vertrages<br />

haben sich die Sondernutzer<br />

zu verpflichten, der Geme<strong>in</strong>de<br />

als Baulastträger<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong>en Anteil <strong>in</strong> Höhe von<br />

10% der künftigen Unterhaltskosten<br />

zu ersetzen.<br />

Jagdrecht; Änderung der Verordnung<br />

zum Wildschutzgebiet<br />

<strong>im</strong> bereich „Wiesach“<br />

Die Inhaber des Eigenjagdreviers<br />

haben be<strong>im</strong> Landratsamt<br />

Oberallgäu beantragt,<br />

die Schutzgebietsverordnung<br />

dah<strong>in</strong>gehend zu ändern, dass<br />

das bisher jeweils vom 15. November<br />

bis zum 30. April geltende<br />

Betretungsverbot auf<br />

den Zeitraum vom 22. Dezember<br />

bis zum 30. April verkürzt<br />

werden soll mit der Begründung,<br />

dass durch e<strong>in</strong>e längere<br />

Bejagung des Rotwilds die<br />

behördlichen Abschussvorgaben<br />

vollständig erfüllt werden<br />

könnten. Der Geme<strong>in</strong>derat ist<br />

mit der beantragten<br />

Verkürzung des Betretungsverbotes<br />

e<strong>in</strong>verstanden.<br />

blaichach-Ortsmitte; grundsatzentscheidung<br />

über die<br />

umsetzung des neubaus<br />

„reichsadler“ und bürgerhaus<br />

Nicht nur durch die Wahl<br />

e<strong>in</strong>es neuen Geme<strong>in</strong>derates<br />

haben sich neue Fragen zu<br />

den Kosten und die F<strong>in</strong>anzierbarkeit<br />

des Bauvorhabens<br />

ergeben.<br />

Der Erste Bürgermeister bittet<br />

darum, die Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />

weiterh<strong>in</strong> sachlich<br />

fortzusetzen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

sei es den Bürgern wie auch<br />

den Vere<strong>in</strong>en schuldig, die<br />

begonnenen Arbeiten abzuschließen<br />

und die für die<br />

lebendige Weiterentwicklung<br />

der Ortsmitte erforderliche<br />

Veranstaltungshalle zu erstellen.<br />

Es dürfe auch nicht<br />

vergessen werden, dass die<br />

Mehrzweckhalle <strong>in</strong>zwischen<br />

schon recht sanierungsbedürftig<br />

geworden sei.<br />

Sollten jedoch noch weitere<br />

Beratungen erforderlich se<strong>in</strong>,<br />

dürfe dies aber nicht als<br />

Verzögerungspolitik der<br />

Geme<strong>in</strong>de verstanden werden,<br />

denn neue Erkenntnisse,<br />

bzw. Sachverhalte bedürften<br />

neuer Betrachtungen.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt,<br />

über diesen Tagesordnungspunkt<br />

vorerst nicht zu<br />

entscheiden, sondern die<br />

offenen Fragen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

weiteren nicht öffentlichen<br />

Klausur zu behandeln.<br />

neubau der „hohen brücke“<br />

<strong>in</strong> gunzesried; sachstandsbericht<br />

und entscheidung<br />

über das weitere Vorgehen<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat die mit<br />

der Variante 1b „Sanierung<br />

alte Brücke, Verstärkung neue<br />

Brücke, dauerhafte Sanierung<br />

der alten Brücke“ verbundene<br />

Bauausführung und die sich<br />

daraus ergebenden Kosten,<br />

wie sie sich aus der aktuellen<br />

Kostenschätzung der Firma<br />

Ingenieure Dr. Schütz GmbH<br />

vom 17. Juni 2008 ergeben,<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat ebenfalls<br />

zur Kenntnis genommen,<br />

dass auch für diese Variante<br />

künftig e<strong>in</strong>e Nutzung ohne<br />

Gewichtsbeschränkung<br />

möglich wäre.<br />

Auch die weiteren Aspekte<br />

bezüglich der beteiligten<br />

Grundstückseigentümer und<br />

<strong>in</strong>sbesondere die Belange des<br />

Bayerischen Landesamtes für<br />

Denkmalpflege werden zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

E<strong>in</strong> Ersatzneubau der Brücke<br />

gemäß Variante 2.4 wird nach<br />

wie vor favorisiert, e<strong>in</strong>e Ausführung<br />

nach der Variante 1b<br />

wird unter Abwägung sämtlicher<br />

Belange nicht grundsätzlich<br />

abgelehnt. E<strong>in</strong>e endgültige<br />

Entscheidung hierzu<br />

kann jedoch erst dann vom


Geme<strong>in</strong>derat getroffen werden,<br />

wenn vonseiten des<br />

Bayerischen Landesamtes für<br />

Denkmalpflege h<strong>in</strong>reichend<br />

verlässliche Aussagen über<br />

die zu erwartenden Zuwendungen<br />

vorliegen und unter<br />

Berücksichtigung sämtlicher<br />

Aufwendungen und Zuwendungen<br />

ke<strong>in</strong>erlei Mehraufwand<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu e<strong>in</strong>er<br />

Ausführung nach Variante 2<br />

zulasten der Geme<strong>in</strong>de zu erwarten<br />

ist.<br />

K<strong>in</strong>dertagespflege;<br />

entscheidung über den<br />

Antrag der Katholischen<br />

Kirchen stiftung st. Mart<strong>in</strong><br />

blaichach über die<br />

genehmigung e<strong>in</strong>es<br />

erhöhten gewichtungsfaktors<br />

für die betreuung von<br />

K<strong>in</strong>dern unter drei Jahren<br />

Die Katholische Kirchenstiftung<br />

St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />

beantragt die regelmäßige<br />

Anerkennung e<strong>in</strong>es Gewichtungsfaktors<br />

von 2,0 für K<strong>in</strong>der<br />

unter drei Jahren jeweils<br />

für das gesamte Betreuungsjahr.<br />

Der Antrag dient ausschließlich<br />

dazu, die max<strong>im</strong>al<br />

mögliche Förderung auszuschöpfen<br />

und somit die<br />

Defizitbeteiligung der<br />

Geme<strong>in</strong>de zu verr<strong>in</strong>gern.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt,<br />

für die örtlichen K<strong>in</strong>dergärten<br />

St. Mart<strong>in</strong> und St. Magnus<br />

rückwirkend zum Beg<strong>in</strong>n des<br />

K<strong>in</strong>dergartenjahres 2007/2008<br />

bis auf Weiteres die ganzjährige<br />

Anwendung des<br />

erhöhten Gewichtungsfaktors<br />

für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren<br />

anzuerkennen.<br />

Diese Anerkennung ist<br />

gegenüber der Katholischen<br />

Kirchenstiftung St. Mart<strong>in</strong><br />

<strong>Blaichach</strong> jedoch nicht mit der<br />

Verpflichtung verbunden, <strong>im</strong><br />

9<br />

konkreten E<strong>in</strong>zelfall hiervon<br />

auch Gebrauch zu machen.<br />

Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere dann,<br />

wenn alle<strong>in</strong> die Anwendung<br />

des erhöhten Gewichtungsfaktors<br />

dazu führen würde,<br />

dass die Aufnahme weiterer<br />

K<strong>in</strong>der aus rechtlichen Gründen<br />

(Anstellungsschlüssel,<br />

etc.) nicht mehr möglich wäre,<br />

und die Betreuung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des<br />

aus der Geme<strong>in</strong>de aus<br />

diesem Grund abgelehnt werden<br />

müsste. Vielmehr soll die<br />

Anerkennung dazu dienen,<br />

das zulasten des Trägers und<br />

der Geme<strong>in</strong>de verbleibende<br />

Betriebskostendefizit durch<br />

Opt<strong>im</strong>ierung der Förderansprüche<br />

nach dem BayKiBiG<br />

möglichst ger<strong>in</strong>g zu halten.<br />

Vere<strong>in</strong>sförderung;<br />

entscheidung über den<br />

Antrag des reit- und Voltigiervere<strong>in</strong>s<br />

ettensberg e.V.<br />

Aus dem RAtHAus<br />

auf e<strong>in</strong>en baukostenzuschuss<br />

für den geplanten bau e<strong>in</strong>es<br />

sandplatzes<br />

Der Reit­ und Voltigiervere<strong>in</strong><br />

Ettensberg e.V. beantragt e<strong>in</strong>en<br />

Baukostenzuschuss <strong>in</strong><br />

Höhe von 11 283 Euro für den<br />

geplanten Bau e<strong>in</strong>es Sandplatzes<br />

mit der Begründung,<br />

dass der vere<strong>in</strong>seigene Sandplatz<br />

<strong>im</strong> Kanzelthal aufgrund<br />

Kündigung nicht mehr zur<br />

Verfügung stehe und daher<br />

e<strong>in</strong> neuer Platz auf e<strong>in</strong>em<br />

bereits angepachteten Grundstück<br />

angelegt werden<br />

müsse.<br />

Unter der Berücksichtigung,<br />

dass der Reitvere<strong>in</strong> bisher<br />

kaum Leistungen der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Anspruch nahm,<br />

beschließt der Geme<strong>in</strong>derat,<br />

e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen Baukostenzuschuss<br />

<strong>in</strong> Höhe von 5 000<br />

Euro für den Bau e<strong>in</strong>es neuen<br />

Sandplatzes zu gewähren.<br />

Aus der öffentl. Haupt-, Werk- und Familienausschuss-Sitzung vom 8. Juli 2008<br />

Feuerwehrangelegenheiten;<br />

beschluss über die leistung<br />

e<strong>in</strong>er entschädigung an die<br />

Jugendwarte der geme<strong>in</strong>dlichen<br />

Feuerwehren<br />

Die Jugendwarte der freiwilligen<br />

Feuerwehren erhalten<br />

rückwirkend ab dem<br />

1. Januar 2008 für ihre Tätigkeit<br />

e<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung<br />

nach dem Bayerischen<br />

Feuerwehrgesetz. Die Höhe<br />

der Entschädigung bemisst<br />

sich nach der Anzahl der<br />

betreuten Jugendlichen.<br />

Dabei erhalten Jugendwarte,<br />

die zwischen 1 und<br />

14 Jugendliche betreuen,<br />

50 % der gesetzlichen Entschädigung,<br />

die für den stellvertretenden<br />

Kommandanten<br />

der jeweiligen Feuerwehr<br />

gezahlt wird. Ab 15 betreuten<br />

Jugendlichen erhalten die<br />

Jugendwarte die gleiche<br />

Entschädigung wie stellvertretende<br />

Kommandanten.<br />

Feuerwehrangelegenheiten;<br />

beschluss über die leistung<br />

e<strong>in</strong>er Verdienstausfallentschädigung<br />

an selbständige<br />

Feuerwehrdienstleistende<br />

Nach Art. 9 Abs. 3 des Bayerischen<br />

Feuerwehrgesetzes<br />

haben selbständige FeuerwehrdienstleistendeAnspruch<br />

auf den anlässlich<br />

von E<strong>in</strong>sätzen und Ausbildungsveranstaltungennachweislich<br />

entstandenen Verdienstausfall<br />

bis zu e<strong>in</strong>em<br />

durch Rechtsverordnung festgelegten<br />

Höchstbetrag. Der<br />

Geme<strong>in</strong>derat hat bereits 1983<br />

erstmals festgelegt, dass bei<br />

fehlendem Nachweis der gleiche<br />

Verdienstausfall wie für<br />

Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder gezahlt<br />

wird.<br />

Zur Gleichstellung mit der<br />

Zahlung e<strong>in</strong>er Verdienstausfallentschädigung<br />

für selbständigeGeme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />

beschließt der<br />

Ausschuss, selbständigen<br />

Feuerwehrdienstleistenden<br />

rückwirkend ab dem 1. Mai<br />

2008 e<strong>in</strong>e pauschale Verdienstausfallentschädigung<br />

<strong>in</strong> Höhe von 12 Euro/Stunde<br />

für max<strong>im</strong>al 8 Stunden pro<br />

Tag zu bezahlen. Der Pauschalsatz<br />

gilt entsprechend<br />

der gesetzlichen Regelung<br />

nur, wenn nicht <strong>im</strong> E<strong>in</strong>zelfall<br />

e<strong>in</strong> höherer Verdienstausfall<br />

nachgewiesen wird.<br />

Förderung der breitbanderschließung;<br />

empfehlung an<br />

den geme<strong>in</strong>derat über das<br />

weitere Vorgehen<br />

Der Haupt­, Werk­ und Familienausschuss<br />

beschließt, die<br />

staatliche Breitband<strong>in</strong>itia tive<br />

<strong>im</strong> S<strong>in</strong>ne der noch offenen<br />

Breitbandrichtl<strong>in</strong>ie vorerst<br />

nicht weiter zu verfolgen.<br />

Soweit noch e<strong>in</strong>e Unterversorgung<br />

mitgeteilt wurde,<br />

wird die Verwaltung beauftragt,<br />

die bestehenden technischen<br />

H<strong>in</strong>dernisse von der<br />

Telekom mitteilen zu lassen.<br />

Die Telekom soll auch die<br />

Kos ten für die Versorgung<br />

dieser Anwesen feststellen<br />

und der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> unverb<strong>in</strong>dliches<br />

Angebot für die<br />

technische Realisierung e<strong>in</strong>es<br />

gewünschten Breitband­<br />

anschlusses abgeben.<br />

Wohnungsangelegenheiten;<br />

Anpassung der Mieten für<br />

geme<strong>in</strong>dliche Wohnungen<br />

In der überörtlichen Prüfung<br />

der Jahresrechnungen 2001<br />

mit 2006 wurde festgestellt,<br />

dass sämtliche Mietfestsetzungen<br />

zu überprüfen und die<br />

Mieten gegebenenfalls nach<br />

Maßgabe des § 558 BGB den<br />

örtlichen Vergleichsmieten<br />

anzupassen wären. Soweit<br />

aus sozialen Gründen Ausnahmen<br />

angezeigt ersche<strong>in</strong>en,<br />

sollte der Geme<strong>in</strong>derat<br />

hierüber beschließen; die Entscheidung<br />

sollte ausreichend<br />

begründet se<strong>in</strong>.<br />

Aufgrund dieser Anmerkung<br />

wurde vom SWW Sonthofen<br />

e<strong>in</strong>e aktuelle Vorschlagsliste<br />

zur Anpassung der Mieten<br />

angefordert. Die Vorschlagsliste<br />

wurde von der Kämmerei<br />

überarbeitet und sieht mit<br />

wenigen Ausnahmen vor, die<br />

Mieten, wie vom SWW vorgeschlagen,<br />

ab 1. Januar 2009<br />

anzupassen.<br />

der haupt-, Werk- und Familienausschuss<br />

empfiehlt dem<br />

geme<strong>in</strong>derat zum 1. Januar<br />

2009 e<strong>in</strong>e generelle Anpassung<br />

der Mieten um 15%<br />

Für vier Wohnungen gelten<br />

sonderregelungen<br />

naturpark nagelfluhkette;<br />

F<strong>in</strong>anzierungszusage für<br />

künftige Mitgliedsbeiträge<br />

Der Naturpark Nagelfluhkette<br />

e.V bittet um e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungszusage<br />

zu e<strong>in</strong>em<br />

Eigenanteil der Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Blaichach</strong> <strong>in</strong> Höhe von 18 600<br />

Euro (Mitgliedsbeitrag und Eigenleistungen)<br />

für das Projekt<br />

INTERREG IVA „Nachhaltiger<br />

Tourismus <strong>im</strong> Naturpark Nagelfluhkette“.<br />

Das Projekt hat<br />

e<strong>in</strong>e Laufzeit von drei Jahren<br />

und f<strong>in</strong>anziert sich überwiegend<br />

aus den Mitgliedsbeiträgen<br />

der 14 beteiligten Geme<strong>in</strong>den<br />

als Projektpartner.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat zuletzt<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er öffentlichen Sitzung<br />

vom 25. August und<br />

24. November 2005 e<strong>in</strong>er<br />

F<strong>in</strong>anzierung zum INTERREG<br />

IIIA­Projekt „Naturpark Nagelfluhkette“<br />

zugest<strong>im</strong>mt. Dies<br />

wäre nun die konsequente<br />

Fortsetzung.<br />

Der Ausschuss st<strong>im</strong>mt e<strong>in</strong>er<br />

f<strong>in</strong>anziellen Beteiligung der<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> für das<br />

Projekt INTERREG IVA „Nachhaltiger<br />

Tourismus <strong>im</strong> Naturpark<br />

Nagelfluhkette“ zu.<br />

Die nächste öffentliche<br />

Geme<strong>in</strong>derats-Sitzung<br />

f<strong>in</strong>det am Donnerstag, 28. August, um 19.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />

Die Tagesordnung wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

An alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger ergeht herzliche E<strong>in</strong>ladung.


Aus dem RAtHAus<br />

Sem<strong>in</strong>ar führt Mitarbeiter<br />

und Geme<strong>in</strong>deräte zusammen<br />

Mitarbeiter der Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> und Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />

trafen sich am 12. Juli <strong>im</strong> Gasthof „Krone“ <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Sem<strong>in</strong>ar. „Nach dem Wechsel <strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>derat wollten<br />

wir das gesetzgeberisches Organ und unsere Mitarbeiter zusammenführen“,<br />

erklärt Bürgermeister Otto Steiger die h<strong>in</strong>tergründe<br />

der Veranstaltung. Nachdem sich die anwesenden kurz vorgestellt<br />

hatten, drehte sich <strong>im</strong> weiteren Tagesverlauf alles um das Thema<br />

„Persönlichkeit“. <strong>in</strong> Gruppenarbeit beschäftigten sich die Sem<strong>in</strong>arteilnehmer<br />

mit der Frage, was e<strong>in</strong>e Persönlichkeit auszeichnet.<br />

Zudem diente e<strong>in</strong> Test dazu, dass jeder e<strong>in</strong>zelne se<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />

best<strong>im</strong>men konnte. „<strong>in</strong> der Veranstaltung haben wir viel über<br />

die Strukturen der verschiedenen Persönlichkeitstypen gelernt“,<br />

beschreibt Personalratsvorsitzender he<strong>in</strong>z Neumann. Sem<strong>in</strong>arleiter<br />

Gerhard Richter versuchte, die anwesenden dazu h<strong>in</strong>zuführen, die<br />

andersartigkeit ihres Gegenübers nicht nur zu akzeptieren, sondern<br />

auch Verständnis für die unterschiedlichen Verhaltensweisen aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />

„Es war e<strong>in</strong>e sehr <strong>in</strong>teressante Veranstaltung“, sagt<br />

andrea Uth, die als neu gewählte Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> das erste Mal an<br />

e<strong>in</strong>em solchen Sem<strong>in</strong>ar teilnahm. „Die Veranstaltung trägt zur<br />

Förderung des gegenseitigen Verständnisses bei und ist vor allem<br />

zur lösung von Konfliktsituationen geeignet“, beschreibt Uth den<br />

Nutzen des Sem<strong>in</strong>ars und ergänzt, dass sich die Verhaltensmuster<br />

der verschiedenen Typen auch <strong>im</strong> alltag gut anwenden ließen.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des SPD-Ortsvere<strong>in</strong>s<br />

Am Freitag, dem 27. Juni<br />

2008 fand die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des SPD Ortsvere<strong>in</strong>es statt.<br />

1. Vorsitzender Christian<br />

Matzek konnte der Versammlung<br />

von e<strong>in</strong>em Jahr berichten,<br />

welches vom Geme<strong>in</strong>dewahlkampf<br />

geprägt war.<br />

Neben der Ausarbeitung der<br />

Inhalte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klausurtagung<br />

wurden verschiedene<br />

Veranstaltungen <strong>im</strong> Wahlkampf<br />

durchgeführt. Die<br />

Besetzung des neuen Geme<strong>in</strong>derates<br />

mit 4 Mitgliedern<br />

entspricht nicht dem<br />

anvisierten Ergebnis. Umso<br />

wichtiger ist die Fortsetzung<br />

des Erneuerungsprozesses<br />

<strong>im</strong> Ortsvere<strong>in</strong>, welcher vor<br />

zwei Jahren mit der Umbesetzung<br />

des Vorstandes begonnen<br />

hat. Ziele s<strong>in</strong>d hier<br />

die Gew<strong>in</strong>nung neuer<br />

Mitglieder und die aktive<br />

politische Arbeit <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de.<br />

Die vier Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />

Anke Mart<strong>in</strong>, Margit<br />

Miller, Günther Hlatky und<br />

Christian Matzek setzen auf<br />

die Unterstützung der Mitglieder<br />

und den engen<br />

Kontakt zur Bevölkerung.<br />

Kassier Norbert Lang berichtete<br />

der Versammlung<br />

von e<strong>in</strong>er geordneten und<br />

gut geführten Vere<strong>in</strong>skasse,<br />

so dass die Entlastung des<br />

Kassiers und auch des Vorstandes<br />

e<strong>in</strong>st<strong>im</strong>mig erfolgte.<br />

Nachdem <strong>in</strong> diesem Jahr ke<strong>in</strong>e<br />

Neuwahlen statt fanden,<br />

könnte noch über die anstehenden<br />

Themen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de,<br />

wie das neue Bürgerhaus,<br />

diskutiert werden.<br />

10<br />

Aus dem Bauhof<br />

W<strong>in</strong>terdienst 2008/2009<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> beabsichtigt,<br />

ab W<strong>in</strong>ter 2008/2009<br />

<strong>im</strong> Bereich Gunzesried die<br />

Räum­ und Streudienste neu<br />

auszuschreiben und zu<br />

vergeben.<br />

Ausschreibungsunterlagen<br />

und Informationen erhalten<br />

Sie <strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>debauhof bei<br />

Herrn Reggel unter Telefon<br />

08321/8008­22.<br />

Die Pflanzenkrankheit Feuerbrand<br />

ist <strong>in</strong>zwischen auch <strong>im</strong><br />

Landkreis Oberallgäu flächendeckend<br />

ausgebrochen. Dabei<br />

handelt es sich um e<strong>in</strong>e<br />

bakterielle Infektion verschiedener<br />

Gehölze, vor allem<br />

Kernobst: Apfel, Birne, Quitte,<br />

Felsenbirne, Weißdorn und<br />

die bodendeckende Felsenmispel<br />

(Cotoneaster). E<strong>in</strong>e<br />

„Mediz<strong>in</strong>“ dagegen gibt es für<br />

den privaten Bereich nicht.<br />

Die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit ist,<br />

die befallenen Triebe großzügig<br />

herauszuschneiden; <strong>im</strong><br />

Notfall das Fällen des ganzen<br />

Gehölzes. Die Starkholz­Anteile<br />

daran können als Brennholz<br />

verwendet werden, die<br />

befallenen Zweige, Blätter,<br />

Früchte können bei der Müllverbrennungsanlage<br />

<strong>in</strong><br />

Kempten kostenfrei abgegeben<br />

werden. Der Transport<br />

des Schnittguts dorth<strong>in</strong> sollte<br />

aber abgedeckt oder <strong>im</strong> verschlossenen<br />

Müllsack erfolgen,<br />

damit möglichst wenige<br />

nAchruF<br />

Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> trauert um<br />

herrn dietmar Ziegler<br />

Herr Ziegler war seit dem 1. April 2007 be<strong>im</strong> Unterhalt<br />

der geme<strong>in</strong>dlichen Wanderwege e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Durch se<strong>in</strong>en tragischen Unfall haben wir e<strong>in</strong>en<br />

tüchtigen und zuverlässigen Kollegen verloren.<br />

In ehrendem Gedenken nehmen wir von ihm Abschied.<br />

GEMEINDE BLAICHACH<br />

Die Ausschreibung sieht<br />

folgende Route vor:<br />

Reuteweg – Kühberg – Halden<br />

– Gunzesried – Gunzesried­<br />

Säge – Ostertalstraße – Ortsverb<strong>in</strong>dung<br />

Gunzesried nach<br />

Gunzesried­Säge – Parkplätze<br />

Ostertal – Säge – Gunzesried.<br />

Angebotsabgabe ist<br />

spätestens am donnerstag,<br />

18. september 2008, <strong>im</strong> Bauhof,<br />

Burgberger Straße 25.<br />

Reggel, Bauhofleiter<br />

Obstbaumkrankheit „Feuerbrand“<br />

auch <strong>im</strong> Oberallgäu flächendeckend<br />

ausgebrochen<br />

Erreger auf der Wegstrecke <strong>in</strong><br />

die Umgebung gelangen. Das<br />

Material sollte „Armstärke“<br />

nicht übersteigen und nicht<br />

länger se<strong>in</strong> als e<strong>in</strong> Meter.<br />

Im Wertstoffhof werden diese<br />

Abfälle wegen der Infektionsgefahr<br />

nicht angenommen.<br />

Wichtig ist es auch, das Werkzeug<br />

ausreichend zu des<strong>in</strong>fizieren.<br />

Wer sich nicht sicher ist, ob<br />

se<strong>in</strong>e Büsche befallen s<strong>in</strong>d,<br />

kann sich an den örtlichen<br />

Gartenbauvere<strong>in</strong> oder ans<br />

Landratsamt Oberallgäu wenden.<br />

Dort berät Kreisfachberater<br />

Paul Eberhard, Telefon<br />

08321/612­410.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Thema „Feuerbrand“ erhalten<br />

Sie auch auf den Seiten<br />

der Bayerischen Landesanstalt<br />

für Landwirtschaft (LfL)<br />

– www.lfl.bayern.de.<br />

E<strong>in</strong> entsprechender Flyer<br />

kann auch unter www.wildpoldsried.de/aktuell<br />

herunter<br />

geladen werden.<br />

Otto Steiger, Erster Bürgermeister


Creaplan Metzler baut neuen Firmensitz<br />

Fertigstellung und Umzug s<strong>in</strong>d für September geplant<br />

Die an<strong>im</strong>ation zeigt, wie das moderne Bürogebäude (l<strong>in</strong>ks) und das haus, <strong>in</strong> das die Betreiberwohnung<br />

<strong>in</strong>tegriert ist, aussehen werden.<br />

Momentan sieht man <strong>in</strong> der<br />

Immenstädter Straße 29 am<br />

„Plus“­Kreisel zwar nur e<strong>in</strong>e<br />

große Baustelle. Aber bis<br />

September entsteht dort e<strong>in</strong><br />

modernes Bürogebäude der<br />

Creaplan Metzler GmbH mit<br />

angrenzender Betreiberwohnung<br />

<strong>im</strong> Nebengebäude. Im<br />

Jahr 2000 gründeten Marion<br />

Ahamer und Diplom­Ingenieur<br />

Udo Metzler ihre Firma<br />

Creaplan. Bis heute ist der<br />

Unternehmenssitz <strong>im</strong> Reuteweg<br />

15 <strong>in</strong> Ettensberg. Der<br />

ursprüngliche Zwei­Personen­Betrieb<br />

wuchs <strong>im</strong><br />

Laufe der Zeit auf sieben<br />

Mitarbeiter an, was <strong>in</strong> den<br />

Räumlichkeiten zu Platzproblemen<br />

führte. Daher entschlossen<br />

sich Ahamer und<br />

Metzler zum Neubau, für den<br />

<strong>im</strong> April dieses Jahres der<br />

Spatenstich erfolgte. Das<br />

neue Büro lässt Ahamer und<br />

Metzler e<strong>in</strong>e Erweiterungs­<br />

möglichkeit offen, da es auf<br />

12 Mitarbeiter ausgerichtet<br />

ist. Bei der Standortwahl gab<br />

nicht nur das gute Verhältnis,<br />

das Udo Metzler als Geme<strong>in</strong>deratsmitglied<br />

zur Geme<strong>in</strong>de<br />

unterhält den Ausschlag für<br />

<strong>Blaichach</strong>. „Die Infrastruktur<br />

ist <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> e<strong>in</strong>fach sehr<br />

gut“, begründet Marion<br />

Ahamer ihre Entscheidung.<br />

Bei der Konzeption für den<br />

neuen Firmensitz haben<br />

Ahamer und Metzler Wert<br />

auf Umweltverträglichkeit<br />

gelegt. Energetisch entsprechen<br />

sowohl die Betreiberwohnung<br />

als auch das<br />

Bürogebäude dem Wohngebäudestandard<br />

KfW 40, erzählt<br />

Marion Ahamer. Durch<br />

<strong>in</strong>telligente Planung, bei der<br />

der Wirtschaftlichkeitsfaktor<br />

e<strong>in</strong>e große Rolle spielte, kommen<br />

die Kosten <strong>in</strong>sgesamt<br />

auf die Höhe e<strong>in</strong>es gängigen<br />

Gewerbebaus, betonen die<br />

an der Baustelle am „Plus“-Kreisel entsteht e<strong>in</strong> neues Bürogebäude<br />

mit angrenzender Betreiberwohnung der Firma creaplan Metzler.<br />

11<br />

Firmenchefs. Um ihren Kunden<br />

möglichst viel vor Ort<br />

demonstrieren zu können,<br />

haben Ahamer und Metzler<br />

versucht, möglichst viele<br />

Bauvarianten <strong>in</strong> die Gebäude<br />

zu <strong>in</strong>tegrieren. Der Firmensitz<br />

ist e<strong>in</strong> Industriebau mit<br />

e<strong>in</strong>er Metallfassade <strong>im</strong> oberen<br />

Bereich. Das Wohnhaus<br />

entspricht mit se<strong>in</strong>em Mauerwerk<br />

<strong>in</strong> der unteren Etage<br />

e<strong>in</strong>em Massivhaus und wurde<br />

<strong>im</strong> ersten Stockwerk als<br />

Holzbau weitergeführt. Durch<br />

den direkten Vergleich möchte<br />

Creaplan se<strong>in</strong>e Kunden bei<br />

der Entscheidungs f<strong>in</strong>dung zu<br />

ihrem idealen Eigenhe<strong>im</strong><br />

unterstützen. Da Marion<br />

Ahamer und Udo Metzler für<br />

Haus und Garten die<br />

Elemente des Feng­Shui berücksichtigten,<br />

war ihnen die<br />

Gestaltung der Außenanlage<br />

bei ihrem Bauvorhaben besonders<br />

wichtig. „Durch die<br />

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WiRtsCHAft<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

haben wir sogar e<strong>in</strong>en<br />

Teich auf dem Grundstück“,<br />

freut sich Marion Ahamer,<br />

dass sich dieser Wunsch von<br />

ihr so e<strong>in</strong>fach realisieren ließ.<br />

Energetisch ist ihr Neubau auf<br />

dem neuesten Stand, betonen<br />

die Firmenchefs. In beiden<br />

Gebäuden wird auf die Verwendung<br />

fossiler Brennstoffe<br />

verzichtet und mit Wärmepumpen<br />

geheizt. Das m<strong>in</strong><strong>im</strong>iert<br />

die Heizkosten.<br />

„Das moderne Gebäude<br />

weckt bei den Kunden auch<br />

zusätzliches Vertrauen“, sagt<br />

Marion Ahamer. Die bessere<br />

Möglichkeit, Creaplan <strong>in</strong> dem<br />

modernen Gebäude zu präsentieren,<br />

war nämlich e<strong>in</strong><br />

weiterer Grund für den Neubau.<br />

„Wir haben jetzt ausreichend<br />

Platz für Wandaufbauten<br />

und können mit der<br />

Bemusterung die S<strong>in</strong>nesorgane<br />

unserer Kunden<br />

ansprechen“, erklärt Udo<br />

Metzler die Notwendigkeit<br />

e<strong>in</strong>er größeren Ausstellungsfläche.<br />

Neben dem Büro von<br />

Crea plan wird auch e<strong>in</strong><br />

Copy­Shop <strong>in</strong> den neuen<br />

Firmensitz <strong>in</strong>tegriert und<br />

e<strong>in</strong>en Teil des Erdgeschosses<br />

vermietet Creaplan an e<strong>in</strong>en<br />

Bodengutachter, der auf die<br />

Unter suchungen von Baugrund<br />

spezialisiert ist. „Für<br />

uns ist das die ideale<br />

Ergänzung“, erklärt Udo<br />

Metzler. Se<strong>in</strong> Grundgedanke<br />

war nämlich bereits bei<br />

der Firmengründung der,<br />

se<strong>in</strong>en Kunden e<strong>in</strong>e „Generalplanung“<br />

zu ermöglichen und<br />

von der Architektur über den<br />

Ingenieurbau und das Projektmanagement<br />

bis h<strong>in</strong> zu Heizung,<br />

Sanitär und Elektrik alles<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand zu liefern.<br />

„Trotzdem soll jedes Haus<br />

<strong>in</strong>dividuell bleiben“, betonen<br />

Marion Ahamer und<br />

Udo Metzler.<br />

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WiRtsCHAft/touRismus<br />

Sennerei Gunzesried setzt auf<br />

traditionellen Umgang mit Natur<br />

Käsevarianten absolut ohne Gentechnik<br />

alle 15 Milchlieferanten der Sennerei Gunzesried verzichten auf<br />

gentechnisch veränderte Futtermittelzusätze.<br />

Seit 1. Juni dieses Jahres<br />

verzichten alle 15 Milchlieferanten<br />

der Sennereigenossenschaft<br />

Gunzesried auf<br />

gentechnisch veränderte<br />

Zusatzstoffe <strong>in</strong> Futtermitteln.<br />

Daher tragen Milch, Gunzesrieder<br />

Butter und alle Käsesorten,<br />

die <strong>im</strong> Laden der<br />

Sennerei verkauft werden, ab<br />

sofort zu Recht die Bezeichnung<br />

„Ohne Gentechnik“. „In<br />

unserer Region sollte man<br />

die Natürlichkeit <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht<br />

bewahren“, erklärt Peter<br />

Haslach, Geschäftsführer<br />

der Sennereigenossenschaft<br />

Gunzesried, warum sich alle<br />

künftig bei der Herstellung<br />

von Milchprodukten gegen<br />

moderne Praktiken entschieden<br />

haben und <strong>in</strong> Zukunft auf<br />

den traditionellen Umgang<br />

mit der Natur bauen<br />

möchten. Für die Gewissheit,<br />

ausschließlich hochwertige<br />

Lebensmittel zu erhalten,<br />

greifen die Bauern be<strong>im</strong> Kauf<br />

des Kraftfutters gerne e<strong>in</strong><br />

bisschen tiefer <strong>in</strong> die Tasche,<br />

versichert Peter Haslach.<br />

„Die Unkosten steigen zwar,<br />

aber um die Qualität hochzuhalten<br />

ist es uns das wert“,<br />

fügt er h<strong>in</strong>zu. Da die Hauptgrundstoffe<br />

der Futtermittel<br />

aus den USA stammen und<br />

dort gentechnische Veränderungen<br />

gang und gebe s<strong>in</strong>d,<br />

ist es schwierig, andere<br />

Futter mittel zu bekommen.<br />

Die Mehrkosten be<strong>im</strong> Futtermittel<br />

werden sich jedoch<br />

nicht auf die Preise von Milch<br />

und Käse auswirken, beruhigt<br />

Haslach die Käufer. Die<br />

Veränderungen sehe und<br />

schmecke man auch, erzählt<br />

der Geschäftsführer. Vor<br />

allem der Gunzesrieder Senn<br />

erkannte die Umstellung der<br />

Futtermittel sofort an der<br />

Qualität von Milch und Käse.<br />

„Be<strong>im</strong> Rohmilchkäse spiegeln<br />

sich alle Stoffe <strong>in</strong> der Milch<br />

wieder“, erklärt Haslach. Die<br />

Milch­ und Käseliebhaber,<br />

die ihre Lebensmittel aus der<br />

Sennerei beziehen, wird die<br />

Umstellung freuen, denn die<br />

Nachfragen nach Produkten<br />

ohne Gentechnik waren<br />

schon vorher groß, erzählt<br />

Peter Haslach.<br />

Wer gerne selbst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en<br />

Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen<br />

e<strong>in</strong>er Sennerei werfen möchte,<br />

ist am samstag, 9. August<br />

ab 10 uhr herzlich zum Tag<br />

der offenen Tür der Sennerei<br />

Gunzesried e<strong>in</strong>geladen.<br />

Bei allen Käsesorten der Gunzesrieder Sennerei können sich die<br />

Kunden sicher se<strong>in</strong>, natürliche Qualität <strong>in</strong> händen zu haben.<br />

12<br />

<strong>in</strong>itiative für<br />

bayerische Gastronomiebetriebe<br />

„Feiern mit dem Wirt“, ist<br />

e<strong>in</strong>e Initiative, die der Bayerische<br />

Hotel­ und Gaststättenverband<br />

e.V. geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Bayerischen Staatsm<strong>in</strong>isterium<br />

für Wirtschaft,<br />

Infrastruktur, Verkehr und<br />

Technologie <strong>in</strong>s Leben gerufen<br />

hat. Durch den H<strong>in</strong>weis<br />

auf die Bereitschaft<br />

und Leistungsfähigkeit der<br />

baye rischen Wirte als gastronomische<br />

Partner für Veranstaltungen<br />

von Vere<strong>in</strong>en,<br />

Familien und Institutionen<br />

soll dem Aussterben von<br />

Wirtshäusern entgegengewirkt<br />

werden. Ziel dieser<br />

Initiative ist es, Veranstalter<br />

und Gastwirte zusammenzuführen,<br />

um e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit<br />

anzuregen, von der<br />

beide Seiten profitieren. Auf<br />

der neuen Internetplattform<br />

www.feiern­mit­dem­wirt.de<br />

können sich Wirte kostenlos<br />

e<strong>in</strong>tragen und auf ihre Spezialitäten<br />

sowie auf besondere<br />

Angebote h<strong>in</strong>weisen. Damit<br />

soll es Privatpersonen und<br />

Veranstaltern ermöglicht werden,<br />

schnell den passenden<br />

Caterer oder die gewünschte<br />

Gaststätte für die Ausrichtung<br />

e<strong>in</strong>er Feier zu f<strong>in</strong>den.<br />

K<strong>in</strong>derferienprogramm:<br />

K<strong>in</strong>der auf dem Bauernhof<br />

Alle Ferienk<strong>in</strong>der der Region<br />

Alpsee­Grünten können<br />

sich auf fünf spannende<br />

Nachmittage auf e<strong>in</strong>em<br />

echten <strong>Allgäu</strong>er Bauernhof<br />

freuen. Auf den Bauernhöfen<br />

gibt es viele Tiere zum<br />

Streicheln und Füttern. Viel<br />

Spaß verspricht e<strong>in</strong>e Heuschatzsuche<br />

und Heuhüpfen.<br />

Insgesamt fünf Höfe der<br />

Ferienregion geben E<strong>in</strong>blick<br />

<strong>in</strong> ihre tägliche Arbeit und<br />

Die Broschüre „Feiern mit dem<br />

Wirt“ erhalten Sie kostenfrei<br />

vom Bayerischen hotel- und<br />

Gaststättenverband e.V. unter<br />

www.bhg-onl<strong>in</strong>e.de<br />

lassen die K<strong>in</strong>der spielerisch<br />

Land­ und Viehwirtschaft<br />

erleben.<br />

term<strong>in</strong>e<br />

Mittwoch, 20. August<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

sowie Mittwoch, 10. September<br />

von 15.30 bis 18.30 Uhr.<br />

<strong>in</strong>formationen<br />

● Teilnahme für K<strong>in</strong>der<br />

ab 5 Jahren<br />

● Teilnehmerzahl<br />

ist auf 12 K<strong>in</strong>der beschränkt<br />

● Urlaubsk<strong>in</strong>der mit <strong>Allgäu</strong>­<br />

Walser­Card 5 Euro,<br />

ohne 6 Euro<br />

● K<strong>in</strong>der bitte zum Ferienhof<br />

br<strong>in</strong>gen und wieder abholen<br />

● Bitte kle<strong>in</strong>e Brotzeit<br />

und Getränk mitbr<strong>in</strong>gen<br />

Anmeldung<br />

und <strong>in</strong>formationen:<br />

Gästeamt Rettenberg,<br />

Telefon 08327/93040<br />

Dies ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derferienprogramm<br />

der Ferienregion<br />

Alpsee­Grünten.


Die Alpe Gerstenbrändle stellt sich vor<br />

Eva und Hans Endreß bieten eigene Käsespezialitäten<br />

Die alpe Gerstenbrändle ist<br />

bequem zu Fuß zu erreichen und<br />

eignet sich als idealer<br />

ausgangspunkt für Wanderungen<br />

<strong>im</strong> Gunzesrieder Tal.<br />

Eva und hans Endreß bieten auf<br />

ihrer Sennenalpe selbst gemachte<br />

Käsespezialitäten an.<br />

E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong>s Natur­ und<br />

Wanderparadies Gunzesrieder<br />

Tal f<strong>in</strong>det man nach dem<br />

Ortsteil Säge, am E<strong>in</strong>gang<br />

des Autales, die Alpe Gerstenbrändle.<br />

Das 1860 erbaute<br />

Haus, das auf 965 Metern<br />

Höhe liegt, ist schon seit<br />

Generationen <strong>in</strong> Familienbe­<br />

sitz. Im Sommer wurde das<br />

Vieh alljährlich vom nahe gelegenen<br />

Hof auf das Gebiet<br />

um die Alpe getrieben und<br />

Urlauber s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dem rustikalen<br />

Haus ebenfalls schon<br />

<strong>im</strong>mer gern gesehene Übernachtungsgäste.<br />

1993 fassten<br />

Eva und Hans Endreß den<br />

<strong>im</strong>pressum „<strong>in</strong> <strong>bLAiCHACH</strong>“<br />

mitteilungsblatt der geme<strong>in</strong>de blaichach<br />

„<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>“ ersche<strong>in</strong>t monatlich und wird kostenlos an<br />

alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />

herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag J. Eberl GmbH & Co. KG,<br />

Kirchplatz 6, 87509 Immenstadt,<br />

Telefon 08323 / 8020, Fax 08323 / 802156<br />

E­Mail: <strong>in</strong>fo@allgaeuer­anzeigeblatt.de<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil (V.i.S.d.P.):<br />

Erster Bürgermeister der Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong><br />

Otto Steiger, Kirchplatz 3, 87544 <strong>Blaichach</strong><br />

Redaktion: Marion Bässler, Ostrachstraße 43,<br />

87527 Sonthofen<br />

Verantwortlich für den anzeigenteil:<br />

Peter Fuchs, Verlag J. Eberl GmbH & Co. KG<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />

die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich<br />

aus Platzgründen Kürzungen der Texte vor.<br />

Versand von E<strong>in</strong>zelexemplaren durch den Verlag zum Preis<br />

von € 0,50 zzgl. Versandkosten.<br />

Für Anzeigen und Beilagen gelten die allgeme<strong>in</strong>en<br />

Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen des Verlages und die zurzeit<br />

gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Für nicht gelieferte Exemplare <strong>in</strong>folge höherer Gewalt oder<br />

anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für e<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>zelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

<strong>in</strong>sbesondere auf Schadenersatz, s<strong>in</strong>d ausdrücklich<br />

ausgeschlossen.<br />

13<br />

Entschluss, mehr aus ihrer<br />

Alpe zu machen. „Damals<br />

war es e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

<strong>in</strong>s Blaue“, er<strong>in</strong>nert sich Eva<br />

Endreß zurück. Heute haben<br />

sie und ihr Mann <strong>im</strong> Sommer<br />

aber alle Hände voll zu<br />

tun. Die Alpe Gerstenbrändle<br />

ist nämlich e<strong>in</strong>e der wenigen<br />

Sennalpen. Während Familie<br />

Endreß ihre Milch früher an<br />

die Sennereigenossenschaft<br />

lieferte, stellt sie mittlerweile<br />

bereits <strong>in</strong> der 16. Saison<br />

Butter, Quark und drei Sorten<br />

Käse selbst her. Dabei legen<br />

Eva und Hans Endreß natürlich<br />

größten Wert auf die Natürlichkeit<br />

ihrer Produkte und<br />

verzichten be<strong>im</strong> Kraftfutter<br />

auf gen technisch veränderte<br />

Zusätze. Die leckeren<br />

Brotzeiten, die Eva Endreß<br />

auf ihrer Karte anbietet, wis­<br />

touRismus<br />

sen Wanderer und Ausflügler<br />

zu schätzen und kehren<br />

<strong>im</strong>mer wieder gerne auf der<br />

Alpe Gerstenbrändle e<strong>in</strong>, um<br />

sich bei e<strong>in</strong>em Bergkäsebrot,<br />

Wurstsalat oder e<strong>in</strong>er „Gerstenbrändle­Brotzeit“<br />

zu stärken.<br />

Jeden Freitag kann man<br />

ab 18.00 Uhr Kässpatzen genießen<br />

– aus eigener Herstellung<br />

versteht sich. Hierfür<br />

werden Gäste allerd<strong>in</strong>gs um<br />

vorherige Anmeldung (Telefon<br />

08321/89871) gebeten. Im<br />

Sommer ist die Alpe täglich<br />

geöffnet, nur montags<br />

schließt Familie Endreß ihre<br />

Türen schon ab 18.00 Uhr.<br />

Ihren Käse vermarkten sie<br />

natürlich auch direkt an<br />

Urlauber und Wanderer. Ab<br />

100 Gramm kann man sich<br />

mit e<strong>in</strong>em typisch <strong>Allgäu</strong>er<br />

Leckerbissen e<strong>in</strong>decken.<br />

Das ist die<br />

Alpe Gerstenbrändle:<br />

lage: Autalweg 5<br />

<strong>in</strong> Gunzesried (965 Meter),<br />

bequem zu Fuß oder<br />

mit dem Auto zu erreichen<br />

Öffnungszeiten:<br />

<strong>im</strong> Sommer täglich;<br />

montags ab 18.00 Uhr geschlossen<br />

sitzplätze: <strong>in</strong>sgesamt ca. 70 Plätze<br />

auf der Sonnenterrasse und <strong>in</strong> der Stube<br />

Z<strong>im</strong>mer: 7 Betten <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer<br />

mit Übernachtung und Frühstück<br />

besonderheiten: Käse <strong>in</strong> Eigenherstellung<br />

Wandertipp: Von der Alpe Gerstenbrändle<br />

auf der Straße Richtung Autal, an der Alpe Vorsäß 1<br />

Richtung Alpe Ornach, bei Alpe Wiesach Weg<br />

Richtung „Säge“ oder von Gunzesried<br />

über neuen Wanderweg zurück zur<br />

Alpe Gerstenbrändle (Dauer ca. 2 Stunden)<br />

<strong>in</strong>ternet: www.gerstenbraendle.de<br />

Mobil und unabhängig<br />

mit der Schülerferienkarte<br />

Mit der Schülerferienkarte<br />

s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

auch <strong>im</strong> Jahr 2008 während<br />

der ganzen Sommerferien<br />

mit Bus und Bahn mobil und<br />

unabhängig. Wer wann woh<strong>in</strong><br />

fährt, best<strong>im</strong>mt nun der<br />

ÖPNV­Fahrplan. Bahn und<br />

Bus s<strong>in</strong>d den ganzen Tag über<br />

verfügbar.<br />

Die Schülerferienkarte gibt es<br />

für Vollzeit­Schüler bis zum<br />

21. Lebensjahr, die <strong>im</strong> Landkreis<br />

Oberallgäu oder der<br />

Stadt Kempten wohnen. Sie<br />

berechtigt zu beliebig vielen<br />

Fahrten während der<br />

Sommer ferien (2. August bis<br />

15. September) auf allen Bus­<br />

l<strong>in</strong>ien der Verkehrsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

Oberallgäu und<br />

Kempten sowie <strong>in</strong> allen Nahverkehrszügen<br />

auf den Bahnstrecken<br />

<strong>in</strong>nerhalb des Landkreises<br />

Oberallgäu und der<br />

Stadt Kempten.<br />

Die Schülerferienkarte kostet<br />

21 Euro und ist nicht übertragbar.<br />

Verkaufsstart ist der 25. Juli.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Schülerferienkarte gibt es<br />

bei den Verkehrsunternehmen<br />

und be<strong>im</strong> Landratsamt<br />

Oberallgäu, Nahverkehr,<br />

Telefon 08321/612­238 bzw.<br />

unter www.oberallgaeu.org<br />

<strong>im</strong> Internet. Roland Merkle


touRismus<br />

Onl<strong>in</strong>e auf den Grünten?<br />

Wer mit der Seilbahn auf den Grünten will, kann künftig auch<br />

onl<strong>in</strong>e buchen.<br />

1. K<strong>in</strong>derlandregion <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> – Alpsee-Grünten<br />

Die „Mittagk<strong>in</strong>der“ werben gerne für die K<strong>in</strong>derlandregion<br />

alpsee-Grünten.<br />

Bärenstarke Ferien wünscht<br />

sich jeder, kle<strong>in</strong>e und große<br />

K<strong>in</strong>der, Eltern und Großeltern.<br />

Als e<strong>in</strong>er der ersten<br />

Partner der Bayern Tourismus<br />

Market<strong>in</strong>g GmbH wirbt<br />

die Ferienregion Alpsee­<br />

Grünten nunmehr seit fünf<br />

Jahren unter der Dachmarke<br />

K<strong>in</strong>derland. Der umfangreiche<br />

K<strong>in</strong>derlandprospekt<br />

der Region wurde grundlegend<br />

neu konzipiert und <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Stückzahl von 40 000<br />

aufgelegt. K<strong>in</strong>derland Gastgeber,<br />

Erlebnispartner und<br />

K<strong>in</strong>derland Restaurants sowie<br />

viele Freizeittipps und<br />

Serviceangebote f<strong>in</strong>den sich<br />

<strong>im</strong> neuen Prospekt. Er wird<br />

allen Kataloganfragen beigelegt,<br />

auf Messen verteilt<br />

und liegt <strong>in</strong> Gäste<strong>in</strong>formationen<br />

der Region auf.<br />

Bärige Aussichten – In der<br />

ersten und bisher e<strong>in</strong>zigen<br />

K<strong>in</strong>derlandregion <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong><br />

trifft man laufend auf die<br />

freundlich lächelnden Bärchen.<br />

Wo sie dran s<strong>in</strong>d,<br />

steckt echter Familiens<strong>in</strong>n<br />

dr<strong>in</strong>. Dazu haben sich 16<br />

Gastgeber, von der Ferienwohnung<br />

über den Bauernhof<br />

bis zum Hotel und sieben<br />

Restaurants, klassifizieren<br />

lassen. Denn Kids & Co sollen<br />

sich nicht nur wohl fühlen.<br />

Sie wollen mit ihren Familien<br />

e<strong>in</strong>e unbeschwerte Zeit verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Das setzt mehr als<br />

50 klare Qualitätsvorgaben<br />

voraus, die ganz <strong>in</strong>dividuell<br />

auf K<strong>in</strong>der jeden Alters zugeschnitten<br />

s<strong>in</strong>d. Den Weg zu<br />

den Bärchen­Betrieben<br />

weisen die pausbäckigen<br />

Qualitätsgaranten, je nachdem<br />

drei, vier oder fünf,<br />

angelehnt an die Sterneklassifizierung.<br />

Gut aufgestellt<br />

s<strong>in</strong>d auch die zahlreichen<br />

K<strong>in</strong>derland­Erlebnispartner.<br />

Sie tun alles, damit ihre<br />

anspruchsvollen Gäste von<br />

Kle<strong>in</strong> auf strahlen können.<br />

14<br />

Seit e<strong>in</strong>em Jahr fährt die<br />

Betriebsseilbahn des<br />

Baye rischen Rundfunks am<br />

Grünten <strong>im</strong>mer Donnerstag<br />

für Gäste und Wanderer der<br />

Region. Zur neuen Saison<br />

kommt man jetzt noch bequemer<br />

auf den Aussichtsgipfel.<br />

Denn die Buchung der<br />

Berg­ und Talfahrten wird ab<br />

sofort auch onl<strong>in</strong>e angeboten.<br />

Die Platzreservierung ist<br />

durch die beschränkte<br />

Förder kapazität von 200 Gästen<br />

pro Tag unumgänglich.<br />

<strong>in</strong> vier schritten zur buchung<br />

Das verspricht die Internetadressewww.gruenten­seilbahn.de.<br />

Frühestens zwei<br />

Tage <strong>im</strong> Voraus können Plätze<br />

gebucht werden. Der Nutzer<br />

sieht auf e<strong>in</strong>en Blick, wann<br />

Apropos strahlende K<strong>in</strong>deraugen<br />

– Mehr Erlebnisse als<br />

Ferientage bescheren die<br />

K<strong>in</strong>derland­Erlebnispartner<br />

rund ums Jahr. Deutschlands<br />

längste Allwetterrodelbahn,<br />

zwei Erlebnismuseen,<br />

zwei Freizeitbäder, Seilbahnen<br />

und Spaßbäder haben<br />

sich testen lassen – um<br />

den vielfältigen Wünschen<br />

von Kids & Co nicht nur gerecht<br />

werden, sondern sie zu<br />

Beate Geiger<br />

Telefon (08323) 802­133<br />

bgeiger@allgaeuer­anzeigeblatt.de<br />

welche Kapazitäten noch zur<br />

Verfügung stehen. Mit der<br />

ausgedruckten Reservierungsbestätigung<br />

legit<strong>im</strong>iert<br />

er sich dann vor Ort, bezahlt<br />

den Fahrpreis und „schwebt“<br />

anschließend dem Gipfel<br />

entgegen.<br />

Der Wächter des <strong>Allgäu</strong>s<br />

wartet dort noch mit e<strong>in</strong>er<br />

weiteren Neuerung auf. Seit<br />

wenigen Wochen unterstützt<br />

e<strong>in</strong>e Panoramakarte die<br />

sichere Best<strong>im</strong>mung der fast<br />

unzähligen Gipfel. Der vorgelagerten<br />

Stellung des Grüntens<br />

ist es zu verdanken, dass<br />

sich bei klarer Sicht von Zugspitze<br />

bis Säntis alle<br />

Größen der Alpen zeigen. Da<br />

kommt die von der Kommune<br />

f<strong>in</strong>anzierte Orientierungshilfe<br />

sehr gelegen.<br />

überzeugen. Wer mit se<strong>in</strong>em<br />

Nachwuchs <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong>er<br />

Bergbauernmuseum <strong>in</strong> der<br />

Spielscheune be<strong>im</strong> Toben<br />

war und sich mit dem Erzgruben­Bähnchen<br />

den<br />

Erlebniswelten näherte,<br />

hat alle Vorbehalte gegen<br />

Museen ausgeräumt. Denn<br />

<strong>in</strong> den beiden e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Museumsdörfern herrschen<br />

manchmal mehr k<strong>in</strong>dliche<br />

Freiheiten als zu Hause!<br />

ihre Ansprechpartner<br />

für Werbung <strong>im</strong><br />

Mitteilungsblatt blaichach<br />

Andreas F<strong>in</strong>k<br />

Telefon (08323) 802­130<br />

af<strong>in</strong>k@allgaeuer­anzeigeblatt.de<br />

Yvonne Zengerle<br />

Telefon (08323) 802­129<br />

yzengerle@allgaeuer­anzeigeblatt.de<br />

Medienhaus Eberl


Hannah Klaubert aus <strong>Blaichach</strong> erhält ersten Bundespreis<br />

Besondere Auszeichnung be<strong>im</strong> 38. Raiffeisen-Jugendwettbewerb<br />

„Sport verb<strong>in</strong>det – Mite<strong>in</strong>ander ohne Grenzen“ geht <strong>in</strong>s <strong>Allgäu</strong><br />

hannah Klaubert präsentiert ihr Bild „ch<strong>in</strong>as Fairplay…“, mit dem<br />

sie <strong>im</strong> Bundesf<strong>in</strong>ale den ersten Platz belegte. Von l<strong>in</strong>ks: hubert<br />

Thiele, Direktor des Gymnasiums Sonthofen, hannah Klaubert,<br />

Preisträger<strong>in</strong>, Michael Petters, Kunsterzieher am Gymnasium<br />

Sonthofen und Stefan Mayer, Marktbereichsleiter bei der<br />

Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd eG.<br />

Die Entscheidung war spannend<br />

bis zuletzt. Am Ende<br />

konnte Hannah Klaubert aus<br />

<strong>Blaichach</strong> be<strong>im</strong> 38. Internationalen<br />

Jugendwettbewerb der<br />

Deutschen Raiffeisen­ und<br />

Volksbanken „jugend crea­<br />

tiv“ mit ihrem Bild „Ch<strong>in</strong>as<br />

Fairplay…“ sogar <strong>im</strong> Bundesf<strong>in</strong>ale<br />

den hervorragenden<br />

1. Platz <strong>in</strong> ihrer Altersgruppe<br />

(10. bis 13. Klassen) erzielen.<br />

Hannah Klaubert erhielt bereits<br />

<strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

Kicken ohne Berührungsängste<br />

15<br />

<strong>im</strong>mer wieder Preise für ihre<br />

Kunstwerke. Ihr diesjähriges<br />

Bild „Ch<strong>in</strong>as Fairplay…“ ist<br />

e<strong>in</strong>e sehr gelungene Zeichenarbeit,<br />

die sich kritisch mit<br />

dem der diesjährigen Olympiade<br />

ause<strong>in</strong>andersetzt.<br />

Stefan Mayer, Marktbereichsleiter<br />

der Raiffeisenbank<br />

Oberallgäu­Süd eG <strong>in</strong> Sonthofen,<br />

gratulierte der Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>:<br />

„Wir freuen uns, dass<br />

Hannah Klaubert auch die<br />

Bundesjury mit ihrem Bild<br />

überzeugen konnte. Das zeigt,<br />

dass die Teilnahme am<br />

Jugendwettbewerb nicht nur<br />

Spaß macht, sondern dass<br />

hervorragende Beiträge auch<br />

entsprechend honoriert<br />

werden.“<br />

Junge Künstler<strong>in</strong>nen und<br />

Künstler waren <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr aufgerufen, ihrer Kreativität<br />

zum Thema „Sport verb<strong>in</strong>det<br />

– Mite<strong>in</strong>ander ohne<br />

Grenzen“ freien Lauf zu lassen<br />

– 640 000 Jugendliche <strong>in</strong><br />

Deutschland s<strong>in</strong>d diesem<br />

alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Kategorie Malen/<br />

E<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> gedrehter lehrfilm soll bayernweit Grundschul-lehrern helfen,<br />

den Fußball besser <strong>in</strong> den Sportunterricht e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den<br />

Der Zeitpunkt war gut gewählt:<br />

Fast alle der 75 Grundschüler,<br />

die sich <strong>in</strong> der Turnhalle der<br />

Volksschule <strong>Blaichach</strong> e<strong>in</strong>gefunden<br />

hatten, trugen Fußball­Trikots<br />

oder Deutschland­<br />

Fahnen.<br />

Passend zur Fußball­Europameisterschaft<br />

startete die<br />

Fortbildungsoffensive „Spielen<br />

mit Fuß, Ball und Köpfchen<br />

<strong>in</strong> der Grundschule“ der Staatlichen<br />

Lehrerfortbildung für<br />

den Sportunterricht. Fast 100<br />

Grundschüler der Volksschule<br />

<strong>Blaichach</strong>, angeleitet durch<br />

ihren Lehrer Hans­Peter Ipach,<br />

haben an der begleitenden<br />

Lehr­DVD mitgewirkt. „Wir<br />

haben bewusst Übungen entwickelt,<br />

die alle Schüler gleichermaßen<br />

fordern und ke<strong>in</strong>en<br />

außen vor lässt“, erklärt Ipach<br />

die Idee, auch <strong>im</strong> gemischten<br />

Grundschul­Sportunterricht<br />

Fußball zu unterrichten. „Uns<br />

war es sehr wichtig, dass die<br />

K<strong>in</strong>der selbst Ideen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />

können.“ So entwickelten die<br />

Schüler selbst Übungen zur<br />

Geschicklichkeit <strong>im</strong> Umgang<br />

mit dem Ball, an denen sich <strong>im</strong><br />

Rahmen der Präsentation auch<br />

<strong>Blaichach</strong>s Bürgermeister Otto<br />

Steiger und Schulleiter Walter<br />

Höß versuchen durften. Dabei<br />

wurden sie lautstark von den<br />

kle<strong>in</strong>en Experten korrigiert.<br />

„Es ist e<strong>in</strong> wichtiger Teil des<br />

Konzepts, dass die K<strong>in</strong>der<br />

selbst die Rolle des Tra<strong>in</strong>ers<br />

übernehmen“, erklärt Konrad<br />

Kümmerle, der das Projekt mit<br />

entwickelte und mit se<strong>in</strong>er<br />

Firma „com­rat“ die DVD<br />

produzierte. „Wir waren von<br />

den Ideen sofort begeistert,<br />

weil es uns darum g<strong>in</strong>g,<br />

Berührungsängste vor allem<br />

bei Grundschul­Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

abzubauen“, erklärt Hannes<br />

Paul, Leiter der bayerischen<br />

Landesstelle für Schulsport.<br />

Paul bedankte sich bei allen<br />

Beteiligten für die Zusammenarbeit:<br />

„Alles was <strong>in</strong> den<br />

Grundschulen <strong>in</strong> Bayern <strong>in</strong><br />

Sachen Fußball gelehrt wird,<br />

hat <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> se<strong>in</strong>en Ursprung“,<br />

sagte Paul, der k<strong>in</strong>dgerecht<br />

durch die Veranstaltung<br />

führte.<br />

„Ihr seid tolle Botschafter für<br />

<strong>Blaichach</strong>“, lobte auch Bürgermeister<br />

Steiger. Bayernweit<br />

werden <strong>in</strong> den kommenden<br />

Wochen 25 e<strong>in</strong>tägige Fortbildungs<br />

veranstaltungen stattf<strong>in</strong>den,<br />

die sich vorwiegend an<br />

Lehre r<strong>in</strong>nen – <strong>in</strong>sbesondere<br />

an jene mit ke<strong>in</strong>en oder ger<strong>in</strong>gen<br />

Erfahrungen <strong>im</strong> Fußball<br />

– richten. Ungefähr 800 Lehrkräften<br />

bieten die Veranstaltungen<br />

e<strong>in</strong> praxisorientiertes<br />

Angebot an e<strong>in</strong>fachen Bewegungs­<br />

und Spielvarianten.<br />

Bei den K<strong>in</strong>dern kam die Aktion<br />

gut an: „Es hat sehr viel<br />

Spaß gemacht“, sagt Elias<br />

sCHuLe<br />

Bildgestaltung gefolgt. Zusammen<br />

mit den Kategorien<br />

Kurzfilm und Quiz waren es<br />

sogar knapp e<strong>in</strong>e Million Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Teilnehmer.<br />

Das Kunstwerk von Hannah<br />

Klaubert gelangte an e<strong>in</strong>e<br />

renommierte Bundesfachjury<br />

aus Kunstprofessoren, Künstlern<br />

und Journalisten. Jurymitglied<br />

Professor Hans<br />

M. Daucher von der Ludwig­<br />

Max<strong>im</strong>ilians­Universität München<br />

ist begeistert von der<br />

Lebendigkeit der diesjährigen<br />

Bilder: „Sie zeichnen sich<br />

durch e<strong>in</strong>e enorme Frische,<br />

Spontanität und Temperament<br />

aus.“<br />

Insgesamt verteilte die<br />

Bundesjury fünf erste Plätze<br />

<strong>in</strong> den verschiedenen Altersgruppen.<br />

Hannah Klaubert<br />

w<strong>in</strong>kt nun mit anderen Preisträgern<br />

e<strong>in</strong> jugend creativ­<br />

Förderkurs auf der Insel<br />

Frauenchiemsee unter der<br />

Leitung des Münchner Professors<br />

für Kunstpädagogik,<br />

Hans M. Daucher.<br />

Möslang aus <strong>Blaichach</strong>.<br />

„Ich kann den Ball jetzt viel<br />

genauer zuspielen.“ Auch<br />

Sarah Müller, die kaum<br />

Interesse an Fußball hatte, ist<br />

mittlerweile begeistert: „Ich<br />

spiele jetzt sogar ab und zu<br />

mit me<strong>in</strong>em Vater.“<br />

(Text: allgäuer anzeigeblatt,<br />

vom 17. Juni 2008).<br />

Schulleiter Walter höß dribbelt vor den wachsamen augen se<strong>in</strong>er<br />

Schüler und des Sportlehrers hans-Peter ipach (l<strong>in</strong>ks) mit dem für<br />

die Fortbildungen speziell gestalteten Fußball <strong>im</strong> Slalom um die<br />

hütchen. Foto: charly höpfl


sCHuLe<br />

Die Hauptschule <strong>Blaichach</strong> zieht Bilanz<br />

e<strong>in</strong>es erfolgreichen Schuljahres<br />

42 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

der beiden 9. Klassen können<br />

am Ende dieses Schuljahres<br />

e<strong>in</strong> respektables<br />

Ergebnis vorweisen. 36 unterzogen<br />

sich der „Besonderen<br />

Leistungsfeststellung“,<br />

kurz „Quali“ genannt. 21 von<br />

ihnen erreichten den dafür<br />

notwendigen Notendurchschnitt<br />

von 3,0 und bekamen<br />

somit das angestrebte „Zeugnis<br />

über den qualifizierenden<br />

Hauptschulabschluss“. Dabei<br />

wurden e<strong>in</strong>mal die Gesamtnote<br />

1 und neunmal die<br />

Note 2 erreicht. Von den fünf<br />

als „Externe“ (Schüler anderer<br />

Schularten) angetretenen<br />

Jugendlichen bestanden zwei<br />

diese Prüfung. Erfreulich ist,<br />

dass 28 Schulabgänger bereits<br />

e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz<br />

zugesichert bekommen ha­<br />

ben. Fünf Jugendliche werden<br />

e<strong>in</strong>e weiterführende bzw.<br />

Fachschule und sechs E<strong>in</strong>richtungen<br />

der Berufsschule besuchen.<br />

Zwei beabsichtigen,<br />

die 9. Klasse der Hauptschule<br />

noch e<strong>in</strong>mal zu machen,<br />

um den „Quali“ <strong>im</strong> zweiten<br />

Anlauf zu schaffen. Dank des<br />

großen E<strong>in</strong>satzes der beiden<br />

Klassenleiter, Frau Zeilhuber­<br />

Strunz und Herr Hermann, ist<br />

es <strong>in</strong> diesem Schuljahr wiederum<br />

gelungen, all diesen die<br />

Hauptschule <strong>Blaichach</strong> verlassenden<br />

Jugendlichen e<strong>in</strong>en<br />

nahtlosen Anschluss an<br />

die Schulzeit zu ermöglichen.<br />

Leistungswillige und erfolgreiche<br />

Hauptschüler<strong>in</strong>nen und<br />

­schüler haben <strong>im</strong> Wettstreit<br />

um Ausbildungsplätze e<strong>in</strong>e<br />

Chance und damit e<strong>in</strong>e berufliche<br />

bzw. schulische Zukunft.<br />

Autorenlesung von Susanne Wiegleb<br />

Die bekannte K<strong>in</strong>derbuchautor<strong>in</strong> Susanne Wiegleb liest ausdrucksstark<br />

aus ihrem neuen K<strong>in</strong>derroman, der diesmal <strong>in</strong> Burgberg spielt.<br />

Man darf neugierig se<strong>in</strong> auf<br />

„Das Gehe<strong>im</strong>nis von Burgberg“,<br />

den neuen, spannenden<br />

Roman von Susanne<br />

Wiegleb. <strong>Blaichach</strong>er Schüler<br />

der vierten bis sechsten Klassen<br />

waren Anfang Juni dabei,<br />

als die Autor<strong>in</strong> das Gehe<strong>im</strong>nis<br />

etwas lüftete. Sie las aus<br />

ihrem unveröffentlichten<br />

Manuskript und fesselte<br />

ihre Zuhörer mit ihrer lebendigen<br />

Vortragsweise. Erst<br />

<strong>im</strong> letzten Schuljahr hatte<br />

Susanne Wiegleb ihr Buch<br />

„Paul und das Gespenst von<br />

Gunzesried“ vorgestellt.<br />

Autorenlesungen, von der<br />

Geme<strong>in</strong>debücherei <strong>in</strong> die<br />

Schule geholt, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

<strong>Blaichach</strong> schon langjährige<br />

Tradition. Alle Schüler haben<br />

während der Schulwoche<br />

außerdem Gelegenheit, <strong>im</strong><br />

Laufe des Vormittags die<br />

Bücherei zu besuchen, um<br />

Bücher auszuleihen. Die<br />

Schüler werden vom Bücherei­<br />

Team beraten und auf Neuanschaffungen<br />

h<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Neu ist die Zusammenarbeit<br />

mit der Schule bei der <strong>in</strong>teraktiven<br />

Leseförderung über<br />

das Internet. Schüler, die sich<br />

<strong>in</strong> der Schule oder zu Hause<br />

bei dem Anbieter dieses<br />

speziellen Programms e<strong>in</strong>loggen,<br />

wählen eigenständig<br />

Buchtitel aus, die sie bereits<br />

gelesen haben, beantworten<br />

Fragen und können damit<br />

„punkten“. Die Bücherei<br />

leistet den Service, Bücher<br />

eigens zu markieren, die <strong>im</strong><br />

<strong>in</strong>teraktiven Programm zu<br />

f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d: e<strong>in</strong> zusätzlicher<br />

Anreiz zum Lesen ist<br />

geschaffen!<br />

16<br />

„Aus der Schule geplaudert“<br />

Fördervere<strong>in</strong> der Volksschule <strong>Blaichach</strong> e.V.<br />

und Musikvere<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> e.V.<br />

ermöglichen <strong>in</strong>strumentalunterricht Blockflöte<br />

Sonja leger, Benedikt Nutz und S<strong>im</strong>ona lüders vom Musikvere<strong>in</strong><br />

<strong>Blaichach</strong> e.V. mit ihren Flötenk<strong>in</strong>dern <strong>im</strong> Musiksaal der<br />

Volksschule <strong>Blaichach</strong>.<br />

Lernen, was die Schule noch<br />

nicht anbietet, Freizeit s<strong>in</strong>nvoll<br />

gestalten helfen, das hat<br />

sich der Fördervere<strong>in</strong> der<br />

Schule zur Aufgabe gestellt.<br />

Er will, dass K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

über den Unterricht<br />

h<strong>in</strong>aus attraktive Angebote<br />

erhalten. Schon seit<br />

vielen Jahren konnte an der<br />

Grundschule ke<strong>in</strong> Instrumentalunterricht<br />

Blockflöte angeboten<br />

werden, da es an<br />

Stunden fehlte. Dabei gibt es<br />

ke<strong>in</strong>e bessere H<strong>in</strong>führung zur<br />

Musik als das Erlernen e<strong>in</strong>es<br />

Instrumentes <strong>in</strong> frühen Jahren.<br />

Ganz zu schweigen von<br />

den positiven Wirkungen des<br />

geme<strong>in</strong>samen Musizierens!<br />

Schließlich kam man auf<br />

den Gedanken, an den Jugendleiter<br />

des Musikvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Blaichach</strong> e.V., Werner<br />

Schratt, heranzutreten. In<br />

Gesprächen mit ihm und Volker<br />

Lüders (Querflöte) wurde<br />

dann die Idee geboren: junge<br />

Blasmusiker br<strong>in</strong>gen Grundschülern<br />

das Flötenspielen<br />

bei. Die Schule startete e<strong>in</strong>e<br />

Umfrage nach <strong>in</strong>teressierten<br />

Schülern und anlässlich e<strong>in</strong>es<br />

Elternabends wurden die Eltern<br />

von Konrektor Gottfried<br />

Schwägerl und Musikern des<br />

Musikvere<strong>in</strong>s über das geplante<br />

Vorhaben <strong>in</strong>formiert.<br />

Seit Mitte des Schuljahres erhielten<br />

nun 12 Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler Flötenunterricht<br />

<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen und<br />

waren mit großem Eifer bei<br />

der Sache. E<strong>in</strong>e Fortführung<br />

des Projekts <strong>im</strong> kommenden<br />

Schuljahr ist geplant.<br />

Da e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> <strong>im</strong>mer so stark<br />

ist, wie se<strong>in</strong>e Mitglieder, ist<br />

der Fördervere<strong>in</strong> rührig dabei,<br />

Mitglieder zu werben.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Mitgliedsbeitrag<br />

von 15 Euro <strong>im</strong> Jahr ist es jedem<br />

möglich, die Ziele des<br />

Vere<strong>in</strong>s f<strong>in</strong>anziell und ideell<br />

zu unterstützen. Informationen<br />

zum Fördervere<strong>in</strong><br />

(Term<strong>in</strong>e und Aktivitäten)<br />

s<strong>in</strong>d auch zu f<strong>in</strong>den über die<br />

Homepage der Schule<br />

www.vs­blaichach.de<br />

E<strong>in</strong>kehr – gleich <strong>in</strong> der Nähe des neu angelegten Wanderweges!<br />

Seit Mai bewirtschaftet!<br />

Samstag und Sonntag<br />

von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Familie Sichler!<br />

Telefon 0160/8220355


Mathematikwettbewerb Känguru<br />

an der Grundschule <strong>Blaichach</strong><br />

Die Sieger der<br />

3. Klassen.<br />

Siegerehrung<br />

<strong>im</strong> Pausenhof.<br />

Dieses Jahr nahmen erstmals<br />

100 Schüler der Klassen 3 a,<br />

3 b, 4 a und 4 b am Mathematikwettbewerb<br />

teil. Insgesamt<br />

beteiligten sich bundesweit<br />

über 768 000 Schüler der<br />

Klassenstufen 3 bis 13.<br />

Die Aufgaben waren nach<br />

Altersstufen gestaffelt und boten<br />

vielfältige Möglichkeiten,<br />

das mathematische Können<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Geometrisches Wissen,<br />

Kenntnis von Maße<strong>in</strong>heiten,<br />

logisches Denkvermögen und<br />

teilweise e<strong>in</strong>fach gesunder<br />

Menschenverstand waren<br />

nötig, um die Aufgaben zu<br />

lösen. Alle Teilnehmer wurden<br />

<strong>im</strong> Rahmen e<strong>in</strong>er Siegerehrung<br />

<strong>im</strong> Pausenhof mit<br />

e<strong>in</strong>er Urkunde und e<strong>in</strong>em<br />

geometrischen Puzzle<br />

belohnt. Die Schulsieger<strong>in</strong><br />

bekam zusätzlich e<strong>in</strong> Rechenpuzzle<br />

als Anerkennung.<br />

Magnus-K<strong>in</strong>dergarten<br />

schult K<strong>in</strong>der <strong>im</strong> Straßenverkehr<br />

Passend zum Vorschulprojekt: Sicher zur Schule – sicher nach<br />

hause besuchte uns Polizeihauptkommissar Bernd Fuchsenthaler<br />

am 16. und 17. Juni und erklärte den künftigen Schulk<strong>in</strong>dern praxisnah<br />

das richtige Verhalten <strong>im</strong> Straßenverkehr. <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion als<br />

Polizist konnte Fuchsenthaler unseren K<strong>in</strong>dern das Gelernte noch<br />

e<strong>in</strong>mal an der Straße deutlich machen und auch auf Fehler der<br />

anderen Verkehrsteilnehmer h<strong>in</strong>weisen. Besonders <strong>in</strong>teressant war<br />

natürlich das Polizeiauto, <strong>in</strong> das sich die K<strong>in</strong>der am Schluss noch<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>setzen durften und als dann noch die Sirene losg<strong>in</strong>g, war die<br />

Begeisterung groß.<br />

17<br />

sCHuLe/k<strong>in</strong>deRgARten<br />

Abschlussausflug<br />

mit unseren „Großen“<br />

Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> g<strong>in</strong>g es für 31 Vorschulk<strong>in</strong>der am<br />

Donnerstag, 10. Juli, mit dem Bus nach Diepolz <strong>in</strong>s BergbauernMuseum.<br />

Nach e<strong>in</strong>em ausgiebigen Picknick auf dem abenteuerspielplatz<br />

begaben wir uns auf e<strong>in</strong>e Zeitreise <strong>in</strong> den „Sattler-hof“, der<br />

uns das leben der Bergbauern vor 100 Jahren zeigte. Nach e<strong>in</strong>em<br />

abstecher auf die „höfle-alpe“ mussten wir uns beeilen, denn <strong>im</strong><br />

Gasthof „Traube“ wartete das Mittagessen schon auf uns. Kaum<br />

war das verdaut, holten uns Sab<strong>in</strong>e und Magda zum Filzen und<br />

Buttern ab. Die Zeit verg<strong>in</strong>g wie <strong>im</strong> Flug und unser Bus wartete<br />

bereits, um uns <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten zurück zu fahren. hier g<strong>in</strong>g es<br />

gleich mit e<strong>in</strong>er Grillsause, fröhlichem Gesang am lagerfeuer und<br />

lustigen Spielen weiter. Um den gelungenen Tag abzurunden und<br />

unseren Vorschulk<strong>in</strong>dern den abschied vom K<strong>in</strong>dergarten zu<br />

erleichtern, schickten wir e<strong>in</strong>e Flaschenpost und Skylaternen mit<br />

guten Wünschen für ihre Zukunft auf die Reise. Schön war’s!<br />

Aus dem Magnus-K<strong>in</strong>dergarten<br />

am 25. Juni durften wir mit unseren Ganztagsk<strong>in</strong>dern den Übungsraum<br />

des Musikvere<strong>in</strong>s <strong>Blaichach</strong> besuchen, dem Jugendwart und<br />

2. Dirigenten Werner Schratt mit Fragen bombardieren und diverse<br />

<strong>in</strong>strumente ausprobieren, was unsere K<strong>in</strong>der nur zu gerne <strong>in</strong><br />

anspruch nahmen. Wie schwer ist e<strong>in</strong>e Tuba, wie viel luft braucht<br />

man, um e<strong>in</strong>e Trompete spielen zu können und wie laut ist<br />

eigentlich e<strong>in</strong> Schlagzeug? all dies <strong>in</strong>teressierte die K<strong>in</strong>der sehr,<br />

da es unser Projektthema „Musik“ praktisch veranschaulichte und<br />

vertiefte. am Ende e<strong>in</strong>es lehrreichen Nachmittags gaben uns<br />

mehrere freiwillige Jung-Musiker<strong>in</strong>nen noch e<strong>in</strong> abschiedskonzert.


kiRCHennACHRiCHten<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Blaichach</strong> – Ofterschwang –<br />

Seifriedsberg<br />

● Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />

● Kapelle Unsere liebe<br />

Frau vom Rosenkranz<br />

<strong>in</strong> Ettensberg<br />

● Pfarrkirche St. Georg<br />

und Mauritius<br />

<strong>in</strong> Seifriedsberg<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

● bergmesse auf der Alpe<br />

gerstenbrändle <strong>im</strong> gunzesrieder<br />

tal: Sonntag,<br />

10. August, um 11.00 Uhr<br />

Sitztanz<br />

„Auf die sitze – fertig – los“ –<br />

spaß haben be<strong>im</strong> sitztanz<br />

Für alle, jeweils von 9.30<br />

bis 11.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

Frauenbund<br />

Kräutersträußeb<strong>in</strong>den für<br />

Maria h<strong>im</strong>melfahrt<br />

seifriedsberg:<br />

Am Donnerstag, 14. August,<br />

14.30 uhr s<strong>in</strong>d die Frauenbund­Mitglieder<br />

e<strong>in</strong>geladen,<br />

Kräutersträuße auf der Alpe<br />

„Gerstenbrändle“ zu b<strong>in</strong>den.<br />

blaichach:<br />

Wir sammeln Kräuter und<br />

b<strong>in</strong>den Sträuße für Maria<br />

H<strong>im</strong>melfahrt.<br />

Treffpunkt: Donnerstag,<br />

14. August, um 14.00 Uhr bei<br />

der Alpe Derb.<br />

● Pfarrkirche<br />

St. Alexander<br />

<strong>in</strong> Ofterschwang<br />

die allgeme<strong>in</strong>en gottesdienstterm<strong>in</strong>e<br />

entnehmen<br />

sie bitte dem Pfarrbrief<br />

oder der tagespresse.<br />

● bergmesse auf den bärenköpfle<br />

mit der Musikkapelle<br />

blaichach: Sonntag,<br />

7. September, um 11.00 Uhr<br />

<strong>Blaichach</strong>, am donnerstag,<br />

7. und 21. August, mit<br />

Elsbeth Nutz und Kar<strong>in</strong><br />

Feldkircher<br />

Die Sträuße werden an Mariä<br />

H<strong>im</strong>melfahrt bei den Gottesdiensten<br />

gesegnet und anschließend<br />

angeboten.<br />

Verkauf der Kräutersträuße<br />

Jeweils nach den Festgottesdiensten<br />

an Maria H<strong>im</strong>melfahrt:<br />

Pfarrkirche Seifriedsberg<br />

um 9.00 Uhr<br />

Pfarrkirche Ofterschwang<br />

um 10.30 Uhr<br />

Pfarrkirche <strong>Blaichach</strong><br />

um 19.00 Uhr<br />

Vorschau auf das Jubiläum<br />

10 Jahre Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

Am samstag/sonntag,<br />

27./28. september feiern<br />

wir das 10­jährige Bestehen<br />

● samstag, 27. september,<br />

um 19.00 uhr: tauferneuerungsgottesdienstanlässlich<br />

des Jubiläums „10 Jahre<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft“<br />

<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>.<br />

20.00 uhr: Festabend <strong>in</strong><br />

der Mehrzweckhalle mit<br />

buntem Programm aus den<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>den.<br />

der Pfarreien geme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Blaichach</strong> – Seifriedsberg –<br />

Ofterschwang.<br />

● sonntag, 28. september,<br />

um 9.00 uhr: Festgottesdienst<br />

„10 Jahre Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

mit Dekan<br />

Toni Zech <strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />

St. Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>.<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

St.­Georgs­Chor<br />

Seifriedsberg.<br />

Krankenkommunion<br />

Wenn Sie krank s<strong>in</strong>d und gerne die Krankenkommunion<br />

empfangen möchten, melden Sie sich bitte <strong>in</strong> den<br />

Pfarrämtern an, damit wir Sie besuchen können.<br />

● Pfarramt <strong>Blaichach</strong>: Telefon 2 67 43<br />

● Pfarramt Seifriedsberg: Telefon 8 80 88<br />

18<br />

Neuer Kirchen- und<br />

Kapellenführer mit Wandertipps<br />

Der neue Kirchenführer der<br />

neu restaurierten Kirche<br />

St. Alexander <strong>in</strong> Ofterschwang<br />

(1756) und se<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weise auf<br />

alle Kirchen und Kapellen <strong>in</strong><br />

der Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft mit<br />

Kurzbeschreibung wecken die<br />

Freude, Neues zu entdecken.<br />

Die Möglichkeit, Bes<strong>in</strong>nung<br />

und E<strong>in</strong>kehr und das Erlebnis,<br />

unsere Landschaft mite<strong>in</strong>ander<br />

zu verb<strong>in</strong>den <strong>in</strong> frei ausgewählten<br />

Wanderrouten, ist für<br />

unsere Gäste e<strong>in</strong>e große Bereicherung.<br />

Der „Kirchenführer“<br />

– herausgegeben <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

„Förderkreis der Dorfkirche<br />

St. Alexander e.V.“ – könnte<br />

von den Gastgebern ihren<br />

Gästen angeboten oder geschenkt<br />

werden.<br />

Im E<strong>in</strong>zelverkauf 2,50 Euro,<br />

ab 10 Exemplare für je 2 Euro<br />

Der Süden Frankreichs war<br />

das Ziel der diesjährigen Jugendfahrt<br />

des „offenen Sem<strong>in</strong>ars“,<br />

e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft<br />

für Buben und junge Männer<br />

<strong>in</strong> der Diözese Augsburg mit<br />

Sitz <strong>in</strong> Seifriedsberg.<br />

16 Jugendliche aus dem<br />

ganzen Bistum hatten sich<br />

für diese Reise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der<br />

schönsten Regionen Frankreichs<br />

angemeldet.<br />

Die Provence hat unglaublich<br />

viel Schönes zu bieten.<br />

Davon konnten sich die Teilnehmer<br />

<strong>im</strong> Alter von 13 bis<br />

19 Jahren auf ihrer „Tour de<br />

Provence“ jeden Tag aufs<br />

Neue überzeugen:<br />

bedeutende Orte mit reicher<br />

Geschichte wie Avignon<br />

und Arles, großartige Zeugnisse<br />

römischer Baukunst<br />

wie das berühmte Aquädukt<br />

Pont du Gard, die wunderbar<br />

farb<strong>in</strong>tensiven Ockerbrüche<br />

bei Roussillon oder auch<br />

ist er <strong>in</strong> den Gästeämtern<br />

<strong>Blaichach</strong> und Ofterschwang<br />

und <strong>in</strong> unseren Pfarrämtern<br />

erhältlich.<br />

Jugendgeme<strong>in</strong>schaft „Offenes<br />

Sem<strong>in</strong>ar“ auf „Tour de Provence“<br />

die eigen tümliche Lagunenlandschaft<br />

der Camargue.<br />

Doch neben den verschiedenen<br />

Besichtigungen und<br />

natürlich Badespaß am Meer<br />

war es den Reiseleitern,<br />

Pfarrer Bernhard Waltner<br />

und Pastoralreferent Andreas<br />

Kohl, auch e<strong>in</strong> wichtiges<br />

Anliegen, geistliche Akzente<br />

zu setzen. So feierte die<br />

Gruppe beispielsweise<br />

mit den Mönchen des<br />

Zisterzienser klosters <strong>in</strong><br />

Sénanque, <strong>in</strong> dessen Selbstversorger­Herberge<br />

die<br />

Jugendlichen untergebracht<br />

waren, e<strong>in</strong>e heilige Messe.<br />

Als besonders st<strong>im</strong>mungsvoll<br />

wurde auch der Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> Taizé erlebt. Auf<br />

der Rückfahrt bildete der<br />

Zwischen stopp an dem weltweit<br />

bekannten Ort der ökumenischen<br />

Jugendtreffen <strong>in</strong><br />

Burgund e<strong>in</strong>en abschließenden<br />

Höhepunkt der Fahrt.


kiRCHennACHRiCHten<br />

Frauenbund <strong>Blaichach</strong> unterwegs<br />

Der Frauenbund unternahm e<strong>in</strong>en ausflug zum Ulmer Münster.<br />

E<strong>in</strong> Tagesausflug führte die<br />

Mitglieder des Frauenbundes<br />

am 29. Mai zunächst nach<br />

Ulm. Stefan, vom gleichnamigen<br />

Reisebüro, übernahm<br />

sehr kompetent die Führung<br />

<strong>im</strong> Ulmer Münster. Wichtige<br />

Namen der Künstler, Jahreszahlen<br />

der Entstehungsgeschichte<br />

und vor allem, dass<br />

es sich hier mit 161 Metern<br />

um den höchsten Kirchtum<br />

der Welt handelt, <strong>in</strong>teressierten<br />

ebenso wie e<strong>in</strong>e Randgeschichte:<br />

Der Begriff – Klappe<br />

halten – s<strong>in</strong>ngemäß für still<br />

se<strong>in</strong>, kommt von der Bankbestuhlung<br />

<strong>in</strong> alten Kirchen.<br />

Überwiegend musste man<br />

früher während des Gottesdienstes<br />

stehen. An der Bankklappe,<br />

e<strong>in</strong>er Sitzgelegenheit<br />

<strong>im</strong> Notfall, konnte man sich<br />

stehend anlehnen, musste sie<br />

aber halten, damit ke<strong>in</strong>e<br />

Klappergeräusche den<br />

Gottes dienst störten.<br />

Nach dem Mittagessen wurde<br />

die Firma Steiff <strong>in</strong> Giengen<br />

besucht. Gigantisch und trotzdem<br />

sehr romantisch, bietet<br />

sich hier das neue Museum<br />

mit Erlebnischarakter an. Auf<br />

drei Ebenen werden Teddybär<br />

und Co <strong>in</strong> herrlicher<br />

Kulisse e<strong>in</strong>drucksvoll <strong>in</strong> Szene<br />

gesetzt. Weiter g<strong>in</strong>g es zur<br />

Kaffeepause nach Dill<strong>in</strong>gen,<br />

wo sich die Frauen noch <strong>im</strong><br />

Werksverkauf mit Waffeln und<br />

Kerzen auf Vorrat e<strong>in</strong>decken<br />

konnten. So war wieder e<strong>in</strong>mal<br />

für jeden was dabei. E<strong>in</strong><br />

rundum schöner Ausflugstag.<br />

19<br />

Gut leben – statt viel verbrauchen<br />

Unter diesem Motto hielt<br />

Ulrike Birmoser vom Verbraucherservice<br />

Bayern be<strong>im</strong><br />

Frauenbund <strong>Blaichach</strong> e<strong>in</strong>en<br />

sehr <strong>in</strong>teressanten Vortrag,<br />

der von der Sparkassen­F<strong>in</strong>anzgruppe<br />

Beratungsdienst<br />

Geld und Haushalt gesponsert<br />

wurde. Schon bald erkannten<br />

die zahlreichen Zuhörer, dass<br />

es an diesem Abend nicht darum<br />

g<strong>in</strong>g, „wie wir eventuell<br />

noch besser für unser eigenes<br />

Ich leben können“, sondern<br />

darum, dass wir gut<br />

leben sollen um für unsere<br />

Nachwelt gute Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

zu erhalten. Wirtschaft<br />

und Umwelt müssen<br />

gleichzeitig vorangehen. Die<br />

Nachhaltigkeit soll uns auf<br />

vielen Gebieten bereits <strong>im</strong><br />

kle<strong>in</strong>en Familien bereich zu<br />

denken geben. E<strong>in</strong>ige Vorschläge<br />

als Beispiel:<br />

be<strong>im</strong> E<strong>in</strong>kauf und der Ernährung<br />

– möglichst mit kurzen<br />

Frachtwegen aus der Region,<br />

ke<strong>in</strong>e Fische, die vom Aussterben<br />

bedroht s<strong>in</strong>d, be<strong>im</strong><br />

Thema Kleidung – mit möglichst<br />

wenig chemischer<br />

Belastung, be<strong>im</strong> Kauf von<br />

Elektrogeräten sollte man<br />

auf e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen Stromverbrauch<br />

achten und zudem<br />

sparsamer mit chemischen<br />

Re<strong>in</strong>igungsmitteln umgehen.<br />

Strom, Wasser und Heizenergie<br />

müssen sorgfältig e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden, man sollte<br />

möglichst viele Wege ohne<br />

Pilgerfahrt nach Rom und Assisi Evangelische Gottesdienste<br />

Auch für Kurzentschlossene<br />

s<strong>in</strong>d noch Plätze frei bei der<br />

Pilgerfahrt.<br />

Die Pilgerfahrt wird vom<br />

21. bis 30. August von der<br />

Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Blaichach</strong> durchgeführt.<br />

Organisation und Reiseleitung:<br />

Albert Goll (<strong>Blaichach</strong>).<br />

Bei der Anreise ist e<strong>in</strong> Zwischenhalt<br />

mit Stadtbesichtigung<br />

<strong>in</strong> Florenz vorgesehen.<br />

In Rom stehen die kirchlichen<br />

und antiken Sehenswür­<br />

Friedhof Seifriedsberg<br />

liebe Friedhofsbesucher,<br />

aus gegebenem Anlass bitten<br />

wir Sie, die gießkannen nach<br />

gebrauch wieder an die dafür<br />

vorgesehenen halterungen<br />

zurückzubr<strong>in</strong>gen. Des Weiteren<br />

müssen wir feststellen,<br />

dass <strong>in</strong>nerhalb der letzten<br />

digkeiten sowie e<strong>in</strong>e Papstaudienz<br />

auf dem Programm.<br />

Dazwischen ist e<strong>in</strong> Tagesausflug<br />

nach Monte Cass<strong>in</strong>o,<br />

Castel Gandolfo und Franscati<br />

vorgesehen. Die Pilgerfahrt<br />

schließt ab mit dem<br />

Besuch der Franziskus­Stadt<br />

Assisi.<br />

<strong>in</strong>formation und Anmeldung<br />

<strong>im</strong> Pfarramt st. Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

blaichach (telefon 26743)<br />

oder bei Albert goll<br />

(telefon 1242).<br />

vier Wochen 50 % der vorhandenen<br />

gießkannen abhanden<br />

gekommen s<strong>in</strong>d. Teilweise<br />

werden beschädigte und andersfarbige<br />

Gießkannen hier<br />

ausgetauscht. Wir bitten dies<br />

zu unterlassen! ihre Kirchenverwaltung<br />

Seifriedberg.<br />

Auto erledigen. E<strong>in</strong> großer<br />

Denkanstoß ist die Tatsache,<br />

dass wir an e<strong>in</strong>em Tag soviel<br />

Energie verbrauchen, wie die<br />

Erde <strong>in</strong> 2000 Jahren <strong>in</strong> Form<br />

von Öl, Gas und Kohle<br />

erzeugt hat. Wenn uns diese<br />

Tatsache richtig bewusst<br />

wird, werden wir sicher bereit<br />

se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> Zukunft sparsamer<br />

mit unserer Umwelt<br />

zu haushalten. Die hohe Politik<br />

kann es mit der Agenda 21<br />

(Bekämpfung der Armut, Erhalt<br />

der Umwelt, Wohlstand<br />

und Gesundheit für alle Menschen)<br />

nur schaffen, wenn<br />

jeder E<strong>in</strong>zelne se<strong>in</strong>en Beitrag<br />

dazu leistet, und nachhaltig<br />

se<strong>in</strong>e künftigen E<strong>in</strong>käufe und<br />

Verhaltens weisen überdenkt.<br />

Ulrike Birmoser (rechts)<br />

appellierte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Vortrag<br />

dafür, sorgsamer mit<br />

Rohstoffen umzugehen und<br />

bei se<strong>in</strong>en lebensgewohnheiten<br />

an die Umwelt zu denken.<br />

Evangelische Stephanusgeme<strong>in</strong>de<br />

Die üblichen Gottesdienstzeiten entnehmen Sie<br />

bitte dem Geme<strong>in</strong>debrief oder dem Kirchenanzeiger<br />

der Tageszeitung.<br />

<strong>im</strong> August beg<strong>in</strong>nen alle gottesdienste <strong>in</strong> der<br />

stephanuskirche um 10.30 uhr!<br />

Gruppentreffen<br />

die gruppentreffen entfallen <strong>in</strong> den sommerferien.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de lädt e<strong>in</strong>:<br />

Wie jedes Jahr laden wir auch <strong>in</strong> diesem sommer e<strong>in</strong> zu<br />

besonderen Angeboten für gäste, die natürlich auch für<br />

e<strong>in</strong>he<strong>im</strong>ische <strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d:<br />

Seegottesdienste am Alpsee<br />

jeden sonntag um 19.00 uhr,<br />

(bis 7. September) auf dem<br />

Gelände der Wasserwacht<br />

(Nähe Strandbad Hauser).<br />

Zum Ausklang des Sonntags<br />

lädt der Blick über den See <strong>in</strong><br />

die Abendsonne zu<br />

Meditation und Gebet<br />

e<strong>in</strong> (entfällt jeweils bei<br />

stürmischem Regenwetter).<br />

Anschließend „Walk<br />

and Talk“.


kiRCHennACHRiCHten/veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />

„Walk and Talk“<br />

oder „Bewegung und mehr“<br />

E<strong>in</strong>geladen ist jeder, der Lust<br />

hat, am Sonntagabend etwas<br />

für se<strong>in</strong> seelisches und<br />

körper liches Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

zu tun. Wir treffen uns zum<br />

oder nach dem Seegottesdienst,<br />

um dann e<strong>in</strong>e Stunden<br />

geme<strong>in</strong>sam – mit oder ohne<br />

M<strong>in</strong>iclub beg<strong>in</strong>nt <strong>im</strong> September<br />

E<strong>in</strong>en Vormittag für K<strong>in</strong>der ab<br />

2 Jahren mit Spielen, Basteln<br />

und mehr bietet der M<strong>in</strong>iclub<br />

jeweils am dienstag von 8.30<br />

Stöcke – zu walken. Dabei<br />

haben wir Gelegenheit, uns<br />

be<strong>im</strong> flotten Gehen über das<br />

Gehörte auszutauschen oder<br />

über etwas anderes zu reden<br />

(wenn der See­GD wegen Regen<br />

entfällt, Treffen zu „Walk<br />

and Talk“ schon um 19 Uhr).<br />

Berg-Gottesdienst auf dem Mittag<br />

Herzlich laden wir e<strong>in</strong> zu den<br />

Berggottesdiensten auf dem<br />

Mittag, jeden Mittwoch bis<br />

3. september, Beg<strong>in</strong>n ist jeweils<br />

um 11.00 uhr. Der Platz<br />

für die Gottesdienste am<br />

Gipfelkreuz (Bergstation) wird<br />

oben genau angegeben. Bei<br />

Festa Brasileira<br />

Richtig brasilianisch g<strong>in</strong>g<br />

es be<strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong><br />

<strong>Blaichach</strong> zu, das unter dem<br />

Thema: „15 Jahre Partnerschaft<br />

mit dem Straßenk<strong>in</strong>derprojekt<br />

„Reconciliacao“ <strong>in</strong> Sao<br />

Paulo, Brasilien“ stand. In se<strong>in</strong>er<br />

Predigt sprach der brasilianische<br />

Pfarrer Mauro Schwalm<br />

davon, dass die uns von Gott<br />

zugesagte Versöhnung auch<br />

schon hier <strong>in</strong> unseren menschlichen<br />

Beziehungen Auswirkungen<br />

haben müsse. Zum<br />

Mittag essen gab es Fejoada,<br />

Regenwetter/wenn die Seilbahn<br />

nicht fährt, entfallen die<br />

Berggottesdienste.<br />

Weitere Berggottesdienste<br />

und Gottesdienst <strong>im</strong> Grünen<br />

<strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> und darüber h<strong>in</strong>aus<br />

f<strong>in</strong>den Sie <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.berggottesdienste.de<br />

uhr bis 11.30 uhr.<br />

Anmeldungen s<strong>in</strong>d noch<br />

möglich. Auskunft bei Cornelia<br />

Gmür (Telefon 800095).<br />

Jugendliche demonstrieren be<strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>defest ihre capoeira-<br />

Künste, die sie am Vortag bei e<strong>in</strong>em Workshop mit e<strong>in</strong>em<br />

brasilianischen capoeira-Maestre gelernt hatten.<br />

Vorankündigung<br />

Abschiedsgottesdienst mit<br />

Pfarrer helmut Klaubert.<br />

Mit e<strong>in</strong>em festlichen Gottesdienst<br />

wird Pfarrer Helmut<br />

Klaubert am Sonntag, 5. Oktober,<br />

um 15.00 Uhr <strong>in</strong> der<br />

e<strong>in</strong>en brasilianischen Bohnene<strong>in</strong>topf,<br />

und nachmittags<br />

sorgten vier Musiker aus<br />

München für flotte Sambarhythmen<br />

rund um die Kirche.<br />

Über den Erlös des Festes<br />

freuen sich die K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendlichen aus dem Straßenk<strong>in</strong>derprojekt,<br />

von denen<br />

Ulrich Schwair vom Vorstand<br />

der „Reconciliacao“Grüße<br />

überbrachte. Bilder vom Geme<strong>in</strong>defest<br />

f<strong>in</strong>den Sie <strong>im</strong><br />

Internet unter www.<strong>im</strong>menstadt­evangelisch.de<br />

Stephanuskirche verabschiedet,<br />

der <strong>in</strong> die Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Fischen wechselt.<br />

Anschließend gibt es e<strong>in</strong><br />

fröhliches Abschiedsfest <strong>in</strong><br />

der Mehrzweckhalle.<br />

20<br />

Elite-Mannschaft<br />

bleibt <strong>in</strong> der Bezirksliga<br />

Die Tennisspieler der Spielgeme<strong>in</strong>schaft TSV <strong>Blaichach</strong>-<br />

DJK Seifriedsberg freuen sich über e<strong>in</strong>e erfolgreiche Saison.<br />

Die Herren 30­Mannschaft<br />

mit Spielführer Michael Gert<br />

konnte sich am letzten Wochenende<br />

durch e<strong>in</strong>em fulm<strong>in</strong>anten<br />

Endspurt aus dem<br />

Abstiegsstrudel <strong>in</strong> der Bezirksliga<br />

befreien und darf<br />

nächstes Jahr wieder <strong>in</strong> der<br />

höchsten schwäbischen Liga<br />

spielen. Zunächst wurde<br />

Schießgraben Augsburg mit<br />

5:4 und am Sonntag Bäumenhe<strong>im</strong><br />

mit 6:3 besiegt und<br />

somit der rettende 6. Tabellenplatz<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

3 Siegen erreicht.<br />

Mit viel Glück brachte die<br />

Herren 40­Mannschaft den<br />

Klassenerhalt <strong>im</strong> letzten Spiel<br />

Für vier <strong>Blaichach</strong>er Buben<br />

g<strong>in</strong>g diesen Sommer e<strong>in</strong><br />

sportlicher Traum <strong>in</strong> Erfüllung.<br />

Durch e<strong>in</strong>en Sieg be<strong>im</strong><br />

<strong>in</strong> Sonthofen ausgespielten<br />

„Baumit Junior Soccer“­<br />

Cup qualifizierten sich Sam<br />

Buchmann, Dom<strong>in</strong>ik Brandl,<br />

Serhat Ayd<strong>in</strong> und Nico Seyfried<br />

mit ihrem E­Jugendteam<br />

des 1. FC Sonthofen<br />

für die <strong>in</strong> Salzburg ausgespielte<br />

Europa meisterschaft<br />

(„Baumit Junior Soccer Euro­<br />

unter Dach und Fach. Zwar<br />

wurde das letzte Spiel gegen<br />

Buch<strong>in</strong>g mit 4:5 verloren,<br />

jedoch verlor der direkte Abstiegskonkurrent<br />

Grün­Weiß<br />

Immenstadt se<strong>in</strong> letztes Spiel<br />

um 2 Punkte höher. Somit<br />

darf die Mannschaft mit dem<br />

Spieler der Saison, Stefan<br />

T<strong>im</strong>mermann, der fast alle<br />

Spiele gewann, <strong>in</strong> der nächsten<br />

Saison wieder <strong>in</strong> der BK 2<br />

spielen. Bereits letzte Woche<br />

hat die 1. Herrenmannschaft<br />

mit dem 6. Platz und <strong>in</strong> der<br />

BK 2 die Herren 50 mit dem<br />

5. Platz <strong>in</strong> der BK 2 die<br />

Tennissaison erfolgreich<br />

beendet.<br />

Nachwuchskicker<br />

laufen <strong>im</strong> Deutschland-Trikot auf<br />

Dom<strong>in</strong>ik Brandl, Sam Buchmann, Tra<strong>in</strong>er Michael Buchmann,<br />

Serhat ayd<strong>in</strong> und Nico Seyfried schnupperten <strong>in</strong> Salzburg EM-luft.<br />

pean Championship 2008“).<br />

„Wir haben uns wie e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Profi­Mannschaft gefühlt“,<br />

beschreibt Serhat Ayd<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>drücke. Bei dem <strong>in</strong>ternational<br />

besetzten Turnier durften<br />

die Jungs von Tra<strong>in</strong>er Michael<br />

Buchmann nämlich <strong>im</strong><br />

Deutschland­Trikot auflaufen<br />

und die tolle Kulisse <strong>im</strong> Stadion<br />

von Red Bull Salzburg genießen.<br />

Am Ende belegte das<br />

Team der <strong>Blaichach</strong>er Buben<br />

den neunten Rang.


D-Schüler<strong>in</strong>nen<br />

siegen <strong>in</strong> Wiggensbach<br />

TSV-D-Schüler/-<strong>in</strong>nen mit Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Gusti hohenegg be<strong>im</strong><br />

abendsportfest <strong>in</strong> Wiggensbach.<br />

Das Abendsportfest <strong>in</strong><br />

Wiggensbach am 30. Mai war<br />

für die <strong>Blaichach</strong>er Mädchen<br />

und Buben von Erfolg gekrönt:<br />

Nadja Schnarf (W09)<br />

erreichte den 1. Platz mit<br />

e<strong>in</strong>em Vorsprung von 153<br />

Punkten. Ebenso erfolgreich<br />

war Nad<strong>in</strong>e Burbr<strong>in</strong>k (W08):<br />

mit e<strong>in</strong>em Vorsprung von 94<br />

Punkten landete auch sie auf<br />

Platz e<strong>in</strong>s.<br />

In der Mannschaftswertung<br />

waren Nadja Schnarf, Nad<strong>in</strong>e<br />

Burbr<strong>in</strong>k, Lea Schnarf, Lisa­<br />

Maria Sauer und Kathar<strong>in</strong>a<br />

Hartmann ebenfalls ganz<br />

vorn. Sie kletterten mit Platz<br />

zwei aufs Treppchen.<br />

In der E<strong>in</strong>zelwertung kam Kathar<strong>in</strong>a<br />

Hartmann (W09) auf<br />

Platz 26. In der Gruppe der<br />

Dickes lob für TSV<br />

Achtjährigen gelangen Lea<br />

Schnarf und Lisa­Maria Sauer<br />

auf die Plätze 8 und 14.<br />

Luis Freudig, Marco Maier,<br />

Max Stolz, Alexander Mart<strong>in</strong><br />

und Paul Schubert erreichten<br />

<strong>in</strong> der Mannschaftswertung<br />

den fünften Platz. Auch <strong>in</strong> der<br />

E<strong>in</strong>zelwertung hat es leider<br />

nicht fürs Treppchen gereicht.<br />

Luis Freudig (M09) „schrammte“<br />

haarscharf am dritten<br />

Platz vorbei und landete (mit<br />

1 Punkt zu wenig) auf Rang<br />

vier. Die Neunjährigen Marco<br />

Maier und Max Stolz kamen<br />

auf die Plätze 17 und 28. In<br />

der Gruppe der Achtjährigen<br />

erreichten Alexander Mart<strong>in</strong><br />

und Paul Schubert die Plätze<br />

15 und 17, gefolgt von Ludwig<br />

Gehr<strong>in</strong>g auf dem 23. Platz.<br />

Zum hallenmeet<strong>in</strong>g <strong>in</strong> St. Gallen entsandte der TSV e<strong>in</strong>e<br />

„abordnung“ von vier Mann als Kampfrichter. Für den E<strong>in</strong>satz<br />

und das Engagement der Kampfrichtermannschaft <strong>in</strong> St. Gallen<br />

erhielt der TSV e<strong>in</strong> dickes lob vom Kreis allgäu!<br />

Sportabzeichen für unsere<br />

leichtathleten und deren Eltern<br />

Die Eltern unserer Leichtathleten<br />

s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

jeweils am Mittwoch von<br />

18.30 bis 19.30 Uhr am Sportplatz<br />

mitzutra<strong>in</strong>ieren und, wer<br />

mag, das Sportabzeichen<br />

abzulegen. Auch für unsere<br />

K<strong>in</strong>der besteht die Möglichkeit<br />

zur Ablegung des Sportabzeichens.<br />

21<br />

veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />

<strong>Allgäu</strong>er Bestenkämpfe <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />

Am 15. Juni s<strong>in</strong>d etwa 185<br />

Teilnehmer aus 18 Vere<strong>in</strong>en<br />

zu den diesjährigen<br />

C­/B­Schüler­Bestenkämpfen<br />

<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> angetreten,<br />

um sich <strong>in</strong> den Diszipl<strong>in</strong>en<br />

50­Meter­Lauf, 75­Meter­Lauf,<br />

Weitsprung und Schlagball<br />

(80g/200g) zu messen.<br />

Bester <strong>Blaichach</strong>er Leichtathlet<br />

<strong>in</strong> der Gruppe M 13 war<br />

Julian Hölzle; er wurde<br />

Dritter und schaffte es aufs<br />

Treppchen.<br />

Manuel Fichtl, T<strong>im</strong>o Kolitsch<br />

und Patrick Herz kamen <strong>in</strong> der<br />

Gruppe M 12 unter die besten<br />

Zehn; sie belegten die Plätze<br />

sieben bis neun.<br />

Auch Dom<strong>in</strong>ik Schröder M 11<br />

war unter den besten Zehn.<br />

Er erreichte den achten Platz.<br />

Nicht ganz so erfolgreich waren<br />

die <strong>Blaichach</strong>er Mädchen.<br />

In der Gruppe der 10­Jährigen<br />

landete Jessica Hagemaier<br />

auf dem 21. Platz.<br />

Madele<strong>in</strong>e Schmid und Sarah<br />

Hempel belegten die Plätze<br />

39 und 53.<br />

F1-Jugendmannschaft der<br />

DJK Seifriedsberg wird Gruppensieger<br />

<strong>in</strong> der von april bis Juni laufenden Spielrunde konnten die Nachwuchsfußballer<br />

der DJK Seifriedsberg alle acht zu absolvierenden<br />

Partien gew<strong>in</strong>nen und die Saison <strong>in</strong> der Gruppe SF 3 mit deutlichem<br />

Vorsprung auf Platz 1 beenden. Dass auch die jüngsten schon<br />

meisterlich feiern können, bewiesen sie auf e<strong>in</strong>er von ihren Eltern<br />

organisierten Siegesfeier. Unser Foto zeigt <strong>in</strong> der h<strong>in</strong>tere Reihe von<br />

l<strong>in</strong>ks: Raphael Bolz, alexander Kennedy, lukas luitz, T<strong>im</strong>o Mayer<br />

und anna-lena Volles. Vorne von l<strong>in</strong>ks: Dom<strong>in</strong>ic Zrenner, Korb<strong>in</strong>ian<br />

Weiler und Matthias Bothur.<br />

32. Grümpelturnier der DJK<br />

auch dieses Jahr fand am 5. Juli wieder das alljährliche Grümpelturnier<br />

auf dem Sportgelände der DJK statt. Bei bestem Sommerwetter<br />

spielten wieder 20 hobbymannschaften um den E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong>s<br />

F<strong>in</strong>ale. Nach spannenden, aber fairen Partien, konnte sich letztendlich<br />

die „TT Seifriedsberg“ gegen den „Fc Schluck“ <strong>im</strong> Spiel um<br />

Platz 1 und 2 durchsetzen und den begehrten Wanderpokal für sich<br />

gew<strong>in</strong>nen. <strong>im</strong> kle<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>ale besiegte „Schwarz Weiß Oett<strong>in</strong>ger“<br />

den „Turniersieger“ <strong>im</strong> Siebenmeterschießen. allen fleißigen<br />

helfern, die zum Gel<strong>in</strong>gen des Turniers beigetragen haben, sei auf<br />

diesem Wege nochmals herzlich gedankt!


veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />

Neuer Rasenmäher<br />

für die DJK Seifriedsberg e.V.<br />

Nachdem der alte Mäher nicht mehr e<strong>in</strong>satzfähig war, konnte sich die<br />

DJK <strong>im</strong> Mai dieses Jahres durch die Unterstützung der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en<br />

neuen anschaffen. Die DJK bedankt sich hierfür herzlich!<br />

Bild (v. l. n. r): Bürgermeister Otto Steiger, 1. Vorsitzende Monika Pesch,<br />

Platzwarte Markus Pöppel (sitzend), hias Pöppel und Klaus Weidner.<br />

Dixieland unterm Kastanienbaum<br />

E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb unterhaltsame Stunden mit traditioneller wie auch<br />

moderner Blasmusik bildeten den auftakt zur diesjährigen Standkonzertreihe<br />

des Musikvere<strong>in</strong>s <strong>Blaichach</strong>. Bei beständigem Wetter<br />

fanden sich am Reitstall Schratt zahlreiche Blasmusikfreunde e<strong>in</strong>,<br />

um zu Bratwurst und Steak nicht nur den unterhaltsamen und <strong>in</strong>formativen<br />

ansprachen des Dirigenten Re<strong>in</strong>hold hehl zu lauschen.<br />

Se<strong>in</strong>e Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker zeigten ihr vielfältiges Können<br />

mit e<strong>in</strong>em breit gefächerten Repertoire. Böhmische Polkas,<br />

Märsche und moderne Stücke wurden durch verschiedene Soli bereichert.<br />

Diese gekonnten Darbietungen honorierte das Publikum<br />

mit langem applaus. Das letzte Standkonzert f<strong>in</strong>det am 8. august<br />

um 19.30 Uhr am „Tannenhof“ statt. Wer noch mehr vom Musikvere<strong>in</strong><br />

<strong>Blaichach</strong> hören möchte, hat dazu am Sonntag, 17. august,<br />

bei e<strong>in</strong>em Frühschoppenkonzert an der „Fisk<strong>in</strong>a“ <strong>in</strong> Fischen<br />

ab 10.30 Uhr Gelegenheit. Ebenso am 7. September bei der<br />

Bärenkopfmesse mit anschließendem Frühschoppen auf dem<br />

Bärenköpfle ab 11.00 Uhr.<br />

22<br />

Umzug <strong>in</strong> Hochgreut<br />

E<strong>in</strong> Bezirksmusikfest ist für e<strong>in</strong>e Musikkapelle <strong>im</strong>mer e<strong>in</strong> besonderes<br />

Ereignis. Nachdem man mit viel Schweiß und Konzentration bei<br />

den Wertungsspielen e<strong>in</strong>ige Punkte ergattert hat, freut man sich<br />

umsomehr auf e<strong>in</strong> nicht wenig bee<strong>in</strong>druckendes Erlebnis:<br />

Den Massenchor mit Festumzug. Besonders <strong>im</strong>posant, wenn nicht<br />

weniger als 73 Vere<strong>in</strong>e und 43 andere Musikkapellen daran<br />

teilnehmen. So machten die Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker des Musikvere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Blaichach</strong> <strong>in</strong> hochgreut (aSM-Bezirk 1 Kempten) nicht nur<br />

gute Marschmusik, sondern auch e<strong>in</strong>e gute Figur, als sie zu den<br />

Klängen des „Ruetz“-Marsches <strong>in</strong>s Festzelt e<strong>in</strong>marschierten.<br />

Vorankündigung<br />

100-jähirges Jubiläum<br />

vom 4. bis 7. Juni 2009<br />

<strong>in</strong> 10 Monaten ist es soweit! Die Vorbereitungen für das 100-jährige<br />

Jubiläum laufen bereits auf hochtouren. Der Festausschuss hat<br />

sich bereits zu sechs ausschuss-Sitzungen getroffen, um die<br />

umfangreichen aufgaben alle erledigen zu können. Das große<br />

Jubiläumsfest sieht e<strong>in</strong> unterhaltsames, traditions- und<br />

abwechslungsreiches Programm vor. Es lohnt sich auf jeden Fall,<br />

sich schon heute den Term<strong>in</strong> <strong>im</strong> Kalender vor zu vermerken.


Freiwillige Feuerwehr <strong>Blaichach</strong><br />

Die Schüler präsentierten sich als e<strong>in</strong>e starke Mannschaft.<br />

55 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

der 3. Klassen der Grundschule<br />

<strong>Blaichach</strong> besuchten<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gleitschirmflieger gerettet<br />

<strong>Blaichach</strong>. Im Rahmen des<br />

Lehrplans beschäftigen sich<br />

die K<strong>in</strong>der mit dem Thema<br />

Brandschutz.<br />

Zu e<strong>in</strong>em ungewöhnlichen E<strong>in</strong>satz musste die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gunzesried ausrücken. E<strong>in</strong> Gleitschirmflieger hatte sich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Bergahorn unweit der Schleifalpe verfangen. Da der zunächst<br />

gerufenen Bergwacht e<strong>in</strong>e abseilaktion <strong>in</strong> dem unwegsamen<br />

Gelände zu riskant erschien, setzten die Feuerwehrler aus<br />

Gunzesried, die mit 40 Mann ausgerückt waren, den „Sprung retter“<br />

e<strong>in</strong>. Dank der vere<strong>in</strong>ten Kräfte konnte der Gleitschirmpilot den<br />

unfreiwilligen aufenthalt zwischen h<strong>im</strong>mel und Erde beenden<br />

und wieder sicheren Boden unter den Füßen spüren.<br />

23<br />

veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />

Da es <strong>in</strong>teressanter ist, die<br />

D<strong>in</strong>ge aus der Nähe zu betrachten,<br />

als nur <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

darüber zu lesen,<br />

kamen die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong>s Feuerwehrhaus,<br />

um sich die Gerätschaften,<br />

Fahrzeuge und<br />

Aufgaben der Feuerwehr<br />

zeigen zu lassen. Die Schüler<br />

wurden <strong>in</strong> Gruppen durch<br />

verschiedene Stationen geführt,<br />

wo sie unter anderem<br />

die Möglichkeit hatten, e<strong>in</strong><br />

Atemschutzgerät zu tragen<br />

oder mit e<strong>in</strong>em Feuerwehrschlauch<br />

zu spritzen. Im Anschluss<br />

an die Besichtigung<br />

der Fahrzeuge und des Feuerwehrhauses<br />

stellte sich der<br />

2. Kommandant, Thomas<br />

Möslang, den Fragen der<br />

wissbegierigen K<strong>in</strong>der. Die<br />

Palette reichte hier von „Wieviel<br />

Meter Schlauch hat die<br />

Feuerwehr“ über „Wie oft<br />

brennt es“ bis zu „Warum<br />

s<strong>in</strong>d Sie Feuerwehrmann“.<br />

Die Feuerwehr versucht mit<br />

dieser Veranstaltung, den<br />

Vierzig Mann waren mit entsprechender<br />

Ausrüstung<br />

<strong>im</strong> E<strong>in</strong>satz bei der geme<strong>in</strong>samen<br />

Atemschutz übung<br />

der Freiwilligen Feuer wehren<br />

von Gunzesried, Bihlerdorf<br />

und <strong>Blaichach</strong>. E<strong>in</strong>satzort<br />

war der Heubethof <strong>in</strong> der<br />

Gunzes rieder Säge. Mit dem<br />

Schw<strong>im</strong>mbadbereich wurde<br />

K<strong>in</strong>dern das Verhalten <strong>im</strong><br />

Brandfall zeigen. So zeigte<br />

Florian Maier, wie e<strong>in</strong> Feuerwehrmann<br />

mit Atemschutzgerät<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em verrauchten<br />

Haus auf die Suche nach Vermissten<br />

geht. E<strong>in</strong> wichtiges<br />

Kriterium dabei ist, so erklärte<br />

Thomas Möslang den K<strong>in</strong>dern,<br />

dass sie sich nicht verstecken,<br />

sondern bemerkbar<br />

machen sollen, wenn sie die<br />

lauten Atemgeräusche der<br />

suchenden Feuerwehrmänner<br />

hören. Die Feuerwehr<br />

<strong>Blaichach</strong> würde sich freuen,<br />

die Schule auch <strong>im</strong> nächsten<br />

Jahr wieder begrüßen zu<br />

dürfen und hofft, dadurch<br />

auch das Interesse e<strong>in</strong>iger<br />

Schüler/<strong>in</strong>nen für die Jugendfeuerwehr<br />

geweckt zu haben.<br />

Hier kann man mit 12 Jahren<br />

beitreten. Mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Erfrischung und e<strong>in</strong>er abschließenden<br />

Fahrt mit den<br />

beiden Löschfahrzeugen g<strong>in</strong>g<br />

e<strong>in</strong> erlebnis reicher Vormittag<br />

für die Drittklässler zu Ende.<br />

Geme<strong>in</strong>same Atemschutzübung<br />

Zu e<strong>in</strong>em Sommerfest lädt<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Gunzesried e<strong>in</strong>. Es beg<strong>in</strong>nt<br />

am Samstagabend, dem<br />

14. August, um 21.00 Uhr <strong>im</strong><br />

Feuerwehrhaus mit e<strong>in</strong>er<br />

Disco­ und Partynacht <strong>im</strong> Stil<br />

der 80er­Jahre. Für die heiße<br />

Musik sorgt der DJ „Mister­<br />

Beat“. Am Sonntag, dem<br />

15. August, wird das Fest<br />

ab 10.00 Uhr mit e<strong>in</strong>em ver­<br />

e<strong>in</strong> Teil des Gebäudes e<strong>in</strong>geräuchert,<br />

um <strong>in</strong>sbesondere<br />

die Sichtverhältnisse <strong>im</strong><br />

Ernstfall zu s<strong>im</strong>ulieren. Zum<br />

Übungsszenario gehörten<br />

auch acht Verletzte, die<br />

aus dem Gebäude gerettet<br />

werden mussten und die <strong>in</strong><br />

kurzer Zeit <strong>in</strong> Sicherheit<br />

gebracht wurden.<br />

Sommerfest der Gunzesrieder<br />

Feuerwehr am 14. und 15. August<br />

längerten Frühschoppen<br />

fort gesetzt. Es gibt Mittagsverpflegung,<br />

Kaffe und Kuchen<br />

und Musik. Für e<strong>in</strong>e<br />

Traktorschau s<strong>in</strong>d alle<br />

Besitzer e<strong>in</strong>es alten Traktors<br />

e<strong>in</strong>geladen, ihn mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Im vergangenen Jahr s<strong>in</strong>d<br />

25 alte Trecker aus dem<br />

gesamten Oberallgäu vor­<br />

gefahren. Für die K<strong>in</strong>der wird<br />

e<strong>in</strong>e Hüpfburg aufgebaut.<br />

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