in bLAiCHACH - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...
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RubRik<br />
Ausgabe<br />
8<br />
08 | 08 | 2008 MitteilungsblAtt der geMe<strong>in</strong>de blAichAch<br />
theMen:<br />
seite 6<br />
Hohe Brücke<br />
bleibt Sorgenk<strong>in</strong>d<br />
seite 11<br />
Neubau von<br />
Creaplan Metzler<br />
seite 13<br />
Ausflugstipp:<br />
Alpe<br />
Gerstenbrändle<br />
seite 15<br />
Bundespreis für<br />
Hannah Klaubert<br />
<strong>in</strong> <strong>bLAiCHACH</strong><br />
1
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und Bürger!<br />
„Ja, wir können“. Mit diesem<br />
Schlachtruf geht e<strong>in</strong> wahlkämpfender<br />
Amerikaner auf<br />
Reisen und über 200 000<br />
Menschen strömen zur Berl<strong>in</strong>er<br />
Siegessäule, um se<strong>in</strong>en<br />
Worten zu lauschen. Fasz<strong>in</strong>ierend,<br />
wie sich die angeblich<br />
so Politik verdrossenen<br />
Deutschen von e<strong>in</strong>em Politiker<br />
<strong>in</strong> Wallung br<strong>in</strong>gen lassen,<br />
der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Land noch<br />
nicht e<strong>in</strong>mal gewählt ist. Woran<br />
liegt das? Sche<strong>in</strong>bar s<strong>in</strong>d<br />
die Menschen auf der Suche<br />
nach Heil und Erlösung und<br />
er bietet ihnen die Projektionsfläche<br />
vieler guter Wünsche.<br />
Für unendlich viele<br />
drängende Probleme müssen<br />
Lösungen her. So ist es legit<strong>im</strong><br />
sich e<strong>in</strong>en Messias herbei<br />
zu wünschen, der die<br />
Lösungen parat hat und uns<br />
konkrete Handlungsanweisungen<br />
gibt. Wenn es nur so<br />
e<strong>in</strong>fach wäre.<br />
Aber kann unsere Antwort<br />
nicht lauten: „Wir können<br />
auch“? Der Wandel beg<strong>in</strong>nt<br />
<strong>in</strong> unseren vier Wänden, <strong>im</strong><br />
Umgang mite<strong>in</strong>ander, <strong>in</strong> der<br />
sorgfältigen Nutzung der<br />
Ressourcen und <strong>im</strong> Abwägen<br />
unserer aktuellen Pläne<br />
<strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf kommende<br />
Generationen. Ich schaue da<br />
nicht über den Tellerrand,<br />
sondern bleibe zunächst <strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong>.<br />
Die Themen Energieversorgung<br />
und Energiee<strong>in</strong>sparung<br />
werden uns die nächsten Jahre<br />
begleiten. Unsere Photovoltaikanlagen,<br />
die wir auf e<strong>in</strong>igen<br />
geme<strong>in</strong>dlichen Dächern<br />
angebracht haben, schreiben<br />
<strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e schwarze<br />
Null. Das ist soweit <strong>in</strong> Ordnung.<br />
Fernziel ist es natürlich,<br />
über die Nutzung der Solarenergie<br />
auch noch Geld zu<br />
verdienen. Daran müssen wir<br />
arbeiten und die Anlagen<br />
weiter opt<strong>im</strong>ieren.<br />
Unser energiepolitisches<br />
Ziel sollte es se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> 12 bis<br />
15 Jahren hier <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />
überwiegend mit erneuerbaren<br />
Energieformen zu<br />
arbeiten und unseren Energie <br />
verbrauch deutlich zu senken.<br />
Dazu s<strong>in</strong>d sicherlich sowohl<br />
von kommunaler als auch von<br />
privater Seite weitere Investitionen<br />
notwendig. Ja, wir<br />
können, wenn wir wollen.<br />
Auch die Frage, wie familien<br />
und k<strong>in</strong>derfreundlich<br />
<strong>Blaichach</strong> ist und werden will,<br />
f<strong>in</strong>de ich sehr wichtig. Die<br />
Bereitstellung von genügend<br />
Betreuungsplätzen und der<br />
solide Ausbau der Volksschule<br />
zur offenen Ganztagsschule<br />
liegen derzeit ganz<br />
oben auf dem Schreibtisch.<br />
Als kle<strong>in</strong>en Etappensieg können<br />
wir die E<strong>in</strong>stellung e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Fachkraft zur<br />
Betreuung der Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler vermelden.<br />
Sie kann zusätzlich auch <strong>im</strong><br />
Jugendhaus e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />
Diese Maßnahmen s<strong>in</strong>d<br />
auch Teil e<strong>in</strong>er langfristigen<br />
Überlebensstrategie der<br />
Schule am Wohnort.<br />
Den Zugang zur Bildung für<br />
alle K<strong>in</strong>der gleichermaßen<br />
zu erleichtern, muss <strong>im</strong>mer<br />
oberstes Ziel der familienpolitischen<br />
Arbeit am Ort<br />
se<strong>in</strong>. Dabei dürfen Herkunft<br />
und der sozialer Stand ke<strong>in</strong>e<br />
Rolle spielen. Ja, das können<br />
wir auch meistern.<br />
E<strong>in</strong>e Politik der kle<strong>in</strong>en<br />
Schritte, statt der großen<br />
Worte – dafür stehe ich auch<br />
<strong>in</strong> den kommenden Jahren.<br />
Ihr Otto Steiger<br />
3<br />
Kostene<strong>in</strong>sparungen<br />
durch Energiemanagement<br />
Der Bericht des Energie<br />
und Umweltzentrums <strong>Allgäu</strong><br />
(eza!) über das kommunale<br />
Energiemanagement brachte<br />
wieder e<strong>in</strong>mal erfreuliche<br />
Ergebnisse zu Tage. Trotz<br />
steigender Energiepreise<br />
konnte die Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Blaichach</strong> die Kosten für Wärme,<br />
Strom und Wasser <strong>im</strong><br />
Jahr 2007 auf dem Niveau der<br />
vergangenen Jahre halten.<br />
Bereits seit 2004 betreibt<br />
<strong>Blaichach</strong> <strong>in</strong> Zusammen arbeit<br />
mit der eza! bei fünf geme<strong>in</strong>dlichen<br />
Liegenschaften e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>tensives Energiemanagement<br />
(wir berichteten). Mit<br />
dem Rathaus, der Grund und<br />
Hauptschule mit der Dreifachturnhalle,<br />
der Mehrzweckhalle,<br />
dem Feuerwehrhaus und<br />
dem Bauhof betrifft die Initiative<br />
e<strong>in</strong>e beheizte Fläche von<br />
13 000 Quadratmetern. Nach<br />
e<strong>in</strong>er ausführlichen Datenaufnahme<br />
und der Opt<strong>im</strong>ierung<br />
verschiedener E<strong>in</strong>stellungen<br />
durch die Ingenieure der eza!<br />
erklärten Mitarbeiter des En<br />
editoRiAL<br />
Durch Energie- und Wassere<strong>in</strong>sparungen konnten<br />
die Energiepreiserhöhungen größtenteils kompensiert werden.<br />
ergie und Umweltzentrums<br />
den Hausmeistern der jeweiligen<br />
Gebäude <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
aktiven Vortrag, worauf<br />
es ankommt, damit Energie<br />
e<strong>in</strong>gespart werden kann.<br />
Sowohl die Stromkosten<br />
als auch der Wärme und<br />
Wasser verbrauch konnten<br />
durch dieses Projekt <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren deutlich<br />
reduziert werden. Das führte<br />
nicht nur zu e<strong>in</strong>em – trotz<br />
gestiegene Energiepreise –<br />
gleich bleibenden f<strong>in</strong>anziellen<br />
Aufwand, sondern die<br />
Initiative kommt auch der<br />
Umwelt zugute. Durch die<br />
Reduzierung der erwähnten<br />
Verbrauchswerte konnte der<br />
CO2Ausstoß nämlich<br />
ebenfalls deutlich verr<strong>in</strong>gert<br />
werden.<br />
Neben zwei jährlichen Gebäudebegehungen<br />
be<strong>in</strong>haltet<br />
das Energiemanagement e<strong>in</strong>e<br />
monatliche Verbrauchserfassung<br />
und Auswertung, aus<br />
der der jetzt vorgestellte<br />
Energiebericht erstellt wird.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
des Mitteilungsblatts „<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>“ ersche<strong>in</strong>t<br />
am Freitag, 5. September 2008.<br />
redaktionsschluss<br />
ist am Montag, 25. August 2008<br />
Anzeigenschluss<br />
ist am Montag, 25. August 2008
veRAnstALtungen<br />
Jeweils montags <strong>im</strong> August und September<br />
9.00 Uhr Wie macht man Käse?<br />
Anmeldung erforderlich unter 08321/89871<br />
Alpe Gerstenbrändle, GunzesriedSäge<br />
Jeweils dienstags <strong>im</strong> August und September<br />
9.30 Uhr sennalp-Wanderung (bis 9.9.)<br />
Unterwegs lernen Sie die Wildkräuter<br />
kennen, die dem <strong>Allgäu</strong>er Bergkäse<br />
das würzige Aroma verleihen.<br />
Besichtigung e<strong>in</strong>er Sennalpe.<br />
Treffpunkt: Gasthof „Goldenes Kreuz“<br />
Gebühr: Familie 8 Euro, E<strong>in</strong>zelperson 3 Euro<br />
Anm. erforderlich unter Telefon 08321/5884<br />
Gasthaus „Goldenes Kreuz“, Gunzesried<br />
10.00 und Waldseilgarten<br />
14.30 Uhr Besonders für Familien mit K<strong>in</strong>dern!<br />
An diesem Tag können sich E<strong>in</strong>zelpersonen<br />
wie auch kle<strong>in</strong>ere Gruppen kurzfristig<br />
anmelden und buchen<br />
unter Telefon 08324/952210<br />
Waldseilgarten Gunzesried<br />
17.00 Uhr Kutschenfahrten<br />
E<strong>in</strong> lustiges Erlebnis für die ganze Familie<br />
InfoTelefon 08321/83735, <strong>Blaichach</strong><br />
Jeweils mittwochs <strong>im</strong> August und September<br />
16.30 sweet Walkers<br />
bis Aktive Menschen leben gesünder:<br />
17.45 Uhr speziell für Übergewichtige, Diabetiker<br />
und Herzpatienten<br />
Info und Anmeldung erforderlich<br />
Kostenerstattung durch Kassen möglich<br />
InfoTelefon 0175/5989009<br />
Sportplatz <strong>Blaichach</strong><br />
17.00 Uhr Ponnyführen und Ausritte<br />
Hier können die Kle<strong>in</strong>en<br />
Verantwortung übernehmen<br />
InfoTelefon 08321/83735, <strong>Blaichach</strong><br />
Jeweils donnerstags <strong>im</strong> August und September<br />
9.30 Uhr Familienerlebnistour<br />
Mit allen S<strong>in</strong>nen die Natur spielerisch<br />
erleben; Spaß, Spiel und Freude<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Treffpunkt nach Absprache<br />
Gebühr: Familie 8 Euro, E<strong>in</strong>zelperson 3 Euro<br />
Anm. erforderlich unter Telefon 08321/5884<br />
Gasthaus „Goldenes Kreuz“ Gunzesried<br />
10.15 Uhr Führung durch die sennerei gunzesried<br />
Gebühr pro Person: 1 Euro<br />
Info und Anmeldung unter 08321/5884<br />
17.00 Uhr Kutschenfahrten<br />
E<strong>in</strong> lustiges Erlebnis für die ganze Familie<br />
InfoTelefon 08321/83735, <strong>Blaichach</strong><br />
18.00 Uhr dämmerschoppen mit live-Musik<br />
auf der Alpe derb ettensberg<br />
...lassen Sie den Abend bei he<strong>im</strong>atlicher<br />
Musik auskl<strong>in</strong>gen, Infos unter 08321/5884<br />
Jeweils freitags <strong>im</strong> August und September<br />
7.30 Uhr Wochenmarkt<br />
Hier können Sie Kul<strong>in</strong>arisches<br />
und Traditionelles aus der Region erwerben<br />
Bäckerei Härle<br />
18.00 Uhr Kräutergarten gunzesried<br />
Besichtigung für Interessierte und Gäste<br />
InfoTelefon 08321/5884<br />
18.00 Uhr Kässpatzenessen<br />
mit musikalischer untermalung auf der<br />
Alpe gerstenbrändle gunzesried-säge<br />
Infos und Anmeldung unter 08321/89871<br />
18.00 Uhr gehe<strong>im</strong>nisse der Wildkräuter<br />
Neu entdeckt mit Natur und<br />
Landschaftsführer<strong>in</strong> Anita Waibel<br />
Gebühr 3 Euro p. P., InfoTelefon 08321/5884<br />
Alte Schule Gunzesried<br />
4<br />
August 2008<br />
Freitag, 8. August<br />
19.30 Uhr standkonzert<br />
der Musikkapelle blaichach<br />
Gasthaus „Tannenhof“, Tanne“<br />
Samstag, 9. August<br />
10.00 bis Käse-Kräuter-sommer 2008<br />
16.00 Uhr tag der offenen tür<br />
Schauen Sie dort re<strong>in</strong>, wo Ihr Käse<br />
hergestellt wird und herkommt.<br />
Sennerei Gunzesried<br />
13.30 bis landart-Workshop drachenfeuer<br />
17.00 Uhr Landart, ist <strong>in</strong> der Natur zu se<strong>in</strong>, sich <strong>in</strong> ihr zu<br />
bewegen und dabei frei zu gestalten.<br />
InfoTelefon 08323/9686968<br />
Inselsee <strong>Allgäu</strong><br />
Sonntag, 10. August<br />
11.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />
bergfest, gestaltet von der<br />
Ofterschwanger Jodlergruppe<br />
InfoTelefon 08321/89871<br />
Alpe Gerstenbrändle, GunzesriedSäge<br />
12.00 Uhr Musikantentreffen<br />
Alpe Oberberg, Gunzesried<br />
Montag, 11. August<br />
9.30 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />
Geologischhistorische Wanderung<br />
dreistündige Wanderung durch das<br />
Gunzesrieder Tal <strong>in</strong> der Ostertalbachschlucht<br />
mit Uwe Brendler.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Ortsmitte Gunzesried<br />
M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl: 6, Kosten 5 Euro,<br />
Info und Anmeldung unter 08321/787792<br />
Bergschuhe und wetterfeste Kleidung<br />
erforderlich.<br />
19.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />
Kräuter für die seele, s<strong>in</strong>ne<br />
und den gaumen<br />
Geschenke aus dem Garten<br />
Gebühr: 15 Euro<br />
Info und Anmeldung unter 08321/5884<br />
Alte Schule, Gunzesried<br />
Dienstag, 12. August<br />
9.30 Uhr Wasserski fahren für K<strong>in</strong>der<br />
Im Rahmen des K<strong>in</strong>derferienprogramms könnt<br />
ihr eure ersten Runden auf dem Wasser drehen<br />
K<strong>in</strong>derkurs bis 14 Jahre<br />
Kosten: 15 Euro <strong>in</strong>kl. Leihmaterial<br />
InfoTelefon 08321/8176<br />
Wasserskilift am Inselsee<br />
13.00 Uhr Widderste<strong>in</strong> buabe<br />
Die Widderste<strong>in</strong>er sorgen für Spaß<br />
und entsprechende St<strong>im</strong>mung!<br />
Ausweichterm<strong>in</strong> bei schlechtem Wetter<br />
ist der 19. August<br />
Alpe Oberberg, Gunzesried<br />
Mittwoch, 13. August<br />
14.00 Uhr Wie kommen die löcher <strong>in</strong> den Käse?<br />
Sennerei Gunzesried, Info 08321/84109<br />
Donnerstag, 14. August<br />
14.00 Uhr Kräuterboschen b<strong>in</strong>den<br />
Frauenbund <strong>Blaichach</strong><br />
Alpe Derb, Ettensberg<br />
20.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />
Party-nacht<br />
Die freiwillige Feuerwehr feiert,<br />
bis auch der letzte Brand gelöscht ist.<br />
Feuerwehrhaus Gunzesried
Freitag, 15. August<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung<br />
Katholische Pfarrkirche und Pfarrhe<strong>im</strong><br />
Seifriedsberg<br />
10.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />
sommerfest<br />
Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr<br />
gunzesried mit Oldt<strong>im</strong>er und TraktorShow<br />
Feuerwehrhaus Gunzesried<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung<br />
Ofterschwang<br />
11.00 Uhr bergmesse<br />
auf der Alpe Scheidwang mit Alphornbläsern<br />
Alpe Scheidwang, GunzesriedSäge<br />
19.00 Uhr Festgottesdienst mit Kräutersegnung<br />
Katholische Pfarrkirche <strong>Blaichach</strong><br />
Samstag, 16. August<br />
9.00 Uhr skisprung-Workshop<br />
E<strong>in</strong>mal Adler se<strong>in</strong> auf den Orig<strong>in</strong>alschau<br />
der WM Oberstdorf <strong>in</strong> der Erd<strong>in</strong>ger Arena<br />
Info und Anmeldung unter 08321/6183701<br />
ICOCenter Bihlerdorf<br />
Donnerstag, 21. August<br />
19.00 Uhr Käse-Kräuter-sommer 2008<br />
heilkräuter der Venus<br />
Vortrag von Natur und Landschaftsführer<strong>in</strong><br />
Angela Grassl. Anmeldung erforderlich unter<br />
Telefon 08321/5884, Alte Schule, Gunzesried<br />
Samstag, 23. August<br />
Jahresausflug der Motorsportgruppe<br />
blaichach<br />
Sonntag, 24. August<br />
10.00 Uhr Frühschoppen mit der gresgener Musik<br />
Alpe Oberberg, Gunzesried<br />
Donnerstag, 28. August<br />
19.00 Uhr spanferkelbraten<br />
InfoTelefon 08321/674480<br />
Bar Restaurant „Zum Schiff“ Bihlerdorf<br />
September 2008<br />
Donnerstag, 4. September<br />
19.00 Uhr spanferkelbraten<br />
InfoTelefon 08321/674480<br />
Bar Restaurant „Zum Schiff“ Bihlerdorf<br />
Sonntag, 7. September<br />
11.00 Uhr bergmesse auf dem bärenköpfle<br />
Veranstalter: Gebirgstrachten und He<strong>im</strong>atvere<strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong>, Bärenköpfle Gunzesried<br />
Dienstag, 9. September<br />
13.00 Uhr senioren: Weltcup-bahn<br />
zum Ofterschwanger horn<br />
und E<strong>in</strong>kehr <strong>in</strong> der Weltcuphütte<br />
Bergbahnen GunzesriedOfterschwang<br />
Donnerstag, 11. September<br />
herbstausflug der AWO (bis 14. September)<br />
<strong>Blaichach</strong><br />
halbtagesausflug nach rohrmoos<br />
und Andacht mit Pfarrer Bummele und<br />
des Frauenbundes <strong>Blaichach</strong><br />
<strong>Blaichach</strong><br />
Samstag, 13. September<br />
9.00 Uhr skisprung-Workshop<br />
E<strong>in</strong>mal Adler se<strong>in</strong> auf den Orig<strong>in</strong>alschauplätzen<br />
der WMOberstdorf<br />
<strong>in</strong> der Erd<strong>in</strong>ger Arena<br />
Anmeldung unter Telefon 08321/6183701<br />
ICOCenter, Bihlerdorf<br />
5<br />
veRAnstALtungen<br />
Bei Fragen zum Veranstaltungskalender<br />
wenden Sie sich bitte an das<br />
Gästeamt <strong>Blaichach</strong><br />
unter Telefon (08321) 800836.<br />
17.00 Uhr 60 Jahre grüntentag (bis 14. September)<br />
Samstag, 13. September:<br />
17.00 Uhr: Gedenkfeier am Geme<strong>in</strong>schaftskreuz<br />
<strong>im</strong> Friedhof <strong>in</strong> Sonthofen<br />
Sonnstag, 14. September:<br />
10.30 Uhr: Gedenkgottesdienst am Jägerdenkmal<br />
auf dem Grünten mit Msgnr. Hermann<br />
Völck. Die Gedenkansprache hält Brigadegeneral<br />
Erich Pfeffer, Bad Reichenhall.<br />
Die Veranstalt. f<strong>in</strong>det bei jeder Witterung statt!<br />
10.30 Uhr: Gedenkgottesdienst <strong>in</strong> der<br />
Pfarrkirche St. Michael, Sonthofen, mit<br />
anschließender Kranzniederlegung<br />
14.00 Uhr: Kameradschaftsnachmittag<br />
<strong>im</strong> Haus Oberallgäu, Sonthofen<br />
Mittwoch, 17. September<br />
9.00 Uhr Viehscheid mit musikalischer<br />
unterhaltung der blaskapelle<br />
bihlerdorf-Ofterschwang<br />
Dorfmitte Gunzesried<br />
Donnerstag, 18. September<br />
19.00 Uhr spanferkel braten<br />
InfoTelefon 08321/674480<br />
BarRestaurant „Zum Schiff“ Bihlerdorf<br />
Samstag, 20. September<br />
Ausflug der KAb<br />
zum Kloster ettal/Ammerwald<br />
<strong>Blaichach</strong><br />
Donnerstag, 25. September<br />
14.00 Uhr Kranken- und seniorengottesdienst<br />
Anschließend gemütliches Beisammense<strong>in</strong> <strong>im</strong><br />
Pfarrhe<strong>im</strong> mit Kaffee und Kuchen<br />
Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />
Freitag, 26. September<br />
14.00 Uhr K<strong>in</strong>derkleidermarkt<br />
Mehrzweckhalle <strong>Blaichach</strong><br />
Samstag, 27. September<br />
9.00 Uhr K<strong>in</strong>derkleidermarkt<br />
Mehrzweckhalle <strong>Blaichach</strong><br />
14.00 bis Käse-Kräuter-sommer<br />
18.00 Uhr Wilde Früchtchen<br />
Berberritze, Schlehe und Weißdorf<br />
Gebühr: 20 Euro <strong>in</strong>kl. Kräuterheft<br />
InfoTelefon 08321/5884<br />
Kräutergarten Gunzesried<br />
19.00 Uhr tauferneuerungsgottesdienst<br />
Tauferneuerung der PGM<br />
Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>,<br />
anschließend Festabend<br />
<strong>in</strong> der Mehrzweckhalle<br />
Sonntag, 28. September<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst<br />
„10 Jahre Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft“<br />
mit Dekan Toni Zech, musikalische<br />
Gestaltung: St. Georgschor Seifriedsberg<br />
Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />
20.30 Uhr shockheaded Peter –<br />
„der struwelpeter“, theater<br />
Oberallgäuer Künstlerbühne e.V. Gunzesried<br />
InfoTelefon 08321/2560<br />
Gasthaus „Goldenes Kreuz“ Gunzesried
Aus dem RAtHAus<br />
Probleme auf der Datenautobahn<br />
Seit Herbst 2007 haben die<br />
<strong>Blaichach</strong>er Bürger wieder<br />
neue Hoffnung, auch bald via<br />
DSL mit rasanter Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
durchs Internet surfen<br />
zu können. Auf Grund von<br />
langjährigen, <strong>in</strong>tensiven<br />
Bemühungen von Bürgermeister<br />
Otto Steiger und dem<br />
Wirtschaftsforum begann<br />
Kabel Deutschland <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr nämlich mit<br />
der Aufrüstung e<strong>in</strong>er DSL<br />
Internetversorgung <strong>im</strong><br />
Geme<strong>in</strong>degebiet (wir berichteten).<br />
Obwohl die Arbeiten<br />
von Kabel Deutschland mittlerweile<br />
abgeschlossen s<strong>in</strong>d,<br />
gibt es jedoch noch Probleme<br />
auf der <strong>Blaichach</strong>er Daten<br />
autobahn. In e<strong>in</strong>igen Gebieten<br />
wie beispielsweise der<br />
RobertBoschStraße ist e<strong>in</strong><br />
DSLAnschluss zwar grundsätzlich<br />
möglich, um die<br />
schnelle Internetverb<strong>in</strong>dung<br />
nutzen zu können, wären<br />
jedoch Veränderungen <strong>in</strong> der<br />
haus<strong>in</strong>ternen Netzstruktur,<br />
vor allem e<strong>in</strong>e Überarbeitung<br />
der Leitungen notwendig.<br />
Kabel Deutschland bef<strong>in</strong>det<br />
sich daher <strong>in</strong> Gesprächen mit<br />
den jeweiligen Eigentümern,<br />
genaue Ergebnisse lagen bei<br />
Redaktionsschluss aber noch<br />
nicht vor.<br />
Da auf den Aufruf <strong>in</strong> der<br />
JanuarAusgabe des Mitteilungsblattes<br />
lediglich<br />
71 Personen e<strong>in</strong>en Bedarf<br />
an Breitbandversorgung anmeldeten,<br />
ist es auch nicht<br />
möglich Druck auf die Anbieter<br />
auszuüben, räumt Bürger<br />
Vandalismus am Reuteweg<br />
meister Otto Steiger e<strong>in</strong>. Die<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> ist<br />
jedoch weiterh<strong>in</strong> an e<strong>in</strong>er<br />
flächendeckenden Versorgung<br />
<strong>in</strong>teressiert und möchte<br />
das Thema laut Steiger<br />
„aktiv angehen“. Daher steht<br />
die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
zu allen Anbietern und wird<br />
weitere Angebote e<strong>in</strong>holen<br />
und deren Umsetzung<br />
prüfen. Eventuell s<strong>in</strong>d auch<br />
Alter nativen zu den<br />
Leitungen notwendig, da<br />
Kabel Deutschland se<strong>in</strong> Netz<br />
nicht ausbauen wird.<br />
Im Zuge dieser Erkenntnisse<br />
möchte die Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Blaichach</strong> alle Interessenten<br />
für e<strong>in</strong>en DSLAnschluss<br />
auf folgendes h<strong>in</strong>weisen:<br />
Auf der Homepage von Kabel<br />
Deutschland (www.kabeldeutschland.de)<br />
kann man<br />
sich über den button „Verfügbarkeit<br />
prüfen“ darüber<br />
<strong>in</strong>formieren, ob e<strong>in</strong> Internetanschluss<br />
für e<strong>in</strong> Haus möglich<br />
ist. Vor allem bei älteren<br />
Häusern ist <strong>im</strong> E<strong>in</strong>zelfall allerd<strong>in</strong>gs<br />
e<strong>in</strong>e genauere Prüfung<br />
durch e<strong>in</strong>en Techniker ratsam,<br />
die klärt, ob <strong>im</strong> Vorfeld<br />
e<strong>in</strong>e Änderung der haus<strong>in</strong>ternen<br />
Strukturen notwendig ist.<br />
Bei weiteren Fragen wenden<br />
Sie sich bitte bei Häusern bis<br />
zu fünf Wohne<strong>in</strong>heiten an<br />
HansPeter Decker,<br />
Telefon 07542/22696 oder<br />
0170/9133167 und bei Häusern<br />
mit mehr als fünf Wohne<strong>in</strong>heiten<br />
an Helmut Seibert<br />
Telefon 08326/209280 oder<br />
0172/3744543.<br />
leider kommt es <strong>im</strong>mer wieder zu mutwilligen Zerstörungen von<br />
geme<strong>in</strong>dlichem Eigentum, wie hier auf dem Foto zu sehen ist.<br />
Um die beschädigten Gegenstände wieder <strong>in</strong>stand zu setzen, s<strong>in</strong>d<br />
nicht unerhebliche f<strong>in</strong>anzielle aufwendungen notwendig.<br />
alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger s<strong>in</strong>d aufgerufen, die augen offen zu<br />
halten und Vandalismus der Geme<strong>in</strong>deverwaltung zu melden.<br />
6<br />
Zukunft der „Hohen Brücke“<br />
bleibt ungewiss<br />
Sanierung oder Neubau? E<strong>in</strong>e konkrete Entscheidung über die<br />
Zukunft der „hohen Brücke“ muss <strong>im</strong> September fallen.<br />
Die „Hohe Brücke“ <strong>in</strong> Gunzesried<br />
bleibt das Sorgenk<strong>in</strong>d<br />
von Bürgermeister und<br />
Geme<strong>in</strong>derat. Da das 107<br />
Jahre alte Bauwerk stark<br />
sanierungsbedürftig ist,<br />
beschäftigt sich der Geme<strong>in</strong>derat<br />
bereits seit e<strong>in</strong>igen<br />
Monaten mit der Frage, wie<br />
mit dem Übergang über die<br />
Gunzesrieder Ache künftig<br />
verfahren werden soll. Zwischen<br />
den beiden Möglichkeiten<br />
e<strong>in</strong>es Neubaus und<br />
e<strong>in</strong>er Sanierung der bestehenden<br />
Brücke liegt nämlich<br />
sowohl <strong>in</strong> der Tragfähigkeit<br />
als auch <strong>im</strong> f<strong>in</strong>anziellen Aufwand<br />
e<strong>in</strong>e Kluft, die erstmal<br />
überbrückt werden muss (wir<br />
berichteten). Letztendlich beschlossen<br />
die Mitglieder des<br />
Geme<strong>in</strong>derats den Abriss der<br />
alten Brücke und e<strong>in</strong>en Neubau<br />
an gleicher Stelle.<br />
Da es sich bei der „Hohen<br />
Brücke“ allerd<strong>in</strong>gs um e<strong>in</strong>e<br />
der ältesten noch funktionsfähige<br />
Stahlbetonbrücken<br />
Deutschlands handelt, wurde<br />
sie mittlerweile <strong>in</strong> die Denkmalliste<br />
aufgenommen und<br />
Öffnungszeiten<br />
der geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
soll als IndustrieDenkmal<br />
gehütet werden. Bürgermeister<br />
Otto Steiger und die Mitglieder<br />
des Geme<strong>in</strong>derats<br />
s<strong>in</strong>d zwar nicht grundsätzlich<br />
gegen e<strong>in</strong>en Erhalt der<br />
„Hohen Brücke“ bei Wegfall<br />
der bestehenden Tonnagebeschränkung,<br />
allerd<strong>in</strong>gs<br />
s<strong>in</strong>d die Mehrkosten, die e<strong>in</strong>e<br />
Sanierung <strong>im</strong> Vergleich zu<br />
e<strong>in</strong>em Neubau verursachen<br />
würde e<strong>in</strong>deutig zu hoch. Der<br />
genaue Betrag, um die beide<br />
Möglichkeiten differieren,<br />
kann jedoch noch nicht exakt<br />
beziffert werden, da er von<br />
der Ausführung und vor allem<br />
der Breite e<strong>in</strong>es möglichen<br />
Neubaus abhängt. Die endgültige<br />
Entscheidung über<br />
den Abriss des Gunzesrieder<br />
Bauwerk liegt bei Landrat<br />
Gebhard Kaiser. Momentan<br />
suchen Steiger und Kaiser<br />
nach e<strong>in</strong>er Möglichkeit, für<br />
die Sanierung höhere<br />
Zuschüsse zu erhalten.<br />
Mit e<strong>in</strong>er endgültigen Entscheidung<br />
über die Zukunft<br />
der „Hohen Brücke“ wird <strong>im</strong><br />
September gerechnet.<br />
Montag bis Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr<br />
Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Personen, die auf e<strong>in</strong>en Rollstuhl angewiesen bzw.<br />
schwerst gehbeh<strong>in</strong>dert s<strong>in</strong>d, werden auf Wunsch durch<br />
Mitarbeiter der Verwaltung zu Hause besucht.<br />
Öffnungszeiten gästeamt<br />
Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 14.00 bis 17.00 Uhr
Muss das se<strong>in</strong>?<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> bittet<br />
<strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />
alle Hundebesitzer ausdrücklich<br />
darum, die Geschäfte<br />
ihrer vierbe<strong>in</strong>igen Freunde<br />
nicht auf den Wegen liegen<br />
zu lassen. Den Hundebesitzern<br />
stehen <strong>in</strong>sgesamt<br />
11 Hundetoiletten zur Verfügung.<br />
An diesen E<strong>in</strong>richtungen<br />
können sie vor dem<br />
Gassi gehen e<strong>in</strong>e Tüte<br />
Spaziergänger<br />
und Jogger<br />
klagen <strong>im</strong>mer<br />
wieder darüber,<br />
dass sich mitten<br />
auf dem illerdamm<br />
und<br />
weiteren Gehwegen<br />
<strong>im</strong><br />
Geme<strong>in</strong>degebiet<br />
hundekot<br />
bef<strong>in</strong>det.<br />
ziehen und die volle Tüte<br />
dann auch wieder entsorgen.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de ist stetig darum<br />
bemüht, an s<strong>in</strong>nvollen<br />
Stellen neue Hundetoiletten<br />
aufzustellen. Ihre Empfehlungen<br />
von Standorten, an<br />
denen neue Hundetoiletten<br />
benötigt werden, können<br />
Sie daher dem Geme<strong>in</strong>de<br />
Bauhof (Telefon 08321/<br />
800821) mitteilen.<br />
An diesen Standorten<br />
bef<strong>in</strong>den sich Hundetoiletten:<br />
bihlerdorf: Im Wasen, Zugang Illerdamm,<br />
Oberzollbrücke Illerdamm,<br />
neben Trafostation<br />
blaichach: He<strong>in</strong>richGyrStraße, Wendehammer,<br />
Zugang Illerdamm<br />
Bahnübergang Kneifel, Fußweg Im Krummen<br />
Auslauf Siegelsee, Illerdamm<br />
(nur Tüten ziehen)<br />
Weidachstraße – Schwarzenbachbrücke,<br />
Anfang Fußweg (wieder angebracht)<br />
ettensberg: Dorfmitte, bei Aushangkästen<br />
Schwandener Straße,<br />
Abzweigung Schwanden<br />
Verlängerung Mittagstraße<br />
Fußweg über Wiese<br />
gunzesried: Dorfplatz neben Bushaltehäuschen<br />
Altmummen: Bushaltehäuschen neben der Kreisstraße<br />
7<br />
Aus dem RAtHAus<br />
Zufriedenstellende Ergebnisse<br />
von Photovoltaikanlagen<br />
„Wir möchten <strong>im</strong> Energiebereich<br />
e<strong>in</strong>e Vorreiterrolle<br />
übernehmen und s<strong>in</strong>d daher<br />
bemüht, neue Energien zu<br />
unterstützen“ erklärt Bürgermeister<br />
Otto Steiger warum<br />
die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> auf<br />
fünf geme<strong>in</strong>dlichen Anwesen<br />
Photovoltaikanlagen anbr<strong>in</strong>gen<br />
ließ. Durch den E<strong>in</strong>satz<br />
von derartigen Solarmodulen<br />
wird Strahlungsenergie, vornehmlich<br />
Sonnenenergie <strong>in</strong><br />
elektrische Energie umgewandelt.<br />
In e<strong>in</strong>er Prüfung stellte<br />
sich heraus, dass sich neben<br />
dem Rathaus das Feuerwehrhaus<br />
Bihlerdorf, das Feuerwehrhaus<br />
<strong>Blaichach</strong> mit dem<br />
angrenzenden Bauhof, der<br />
K<strong>in</strong>der garten St. Magnus und<br />
die Alte Schule <strong>in</strong> Gunzesried<br />
besonders als Standort für<br />
Photovoltaikanlagen eignen.<br />
Die elektrische Energie, die<br />
dadurch gewonnen wird, wird<br />
<strong>in</strong> das Netz e<strong>in</strong>es Energie<br />
abnehmers e<strong>in</strong>gespeist. Für<br />
Mobilfunkmast<br />
wir <strong>in</strong> Betrieb genommen<br />
diesen Vorgang erhält die<br />
Geme<strong>in</strong>de die sogenannte<br />
E<strong>in</strong>speisevergütung. Die<br />
Verantwortlichen waren sich<br />
allerd<strong>in</strong>gs von Beg<strong>in</strong>n an<br />
darüber <strong>im</strong> Klaren, dass die<br />
Umwandlung von Sonnenenergie<br />
<strong>in</strong> Strom unter Umständen<br />
nicht <strong>im</strong>mer wirtschaftlich<br />
ist. Vor allem auch dann, wenn<br />
<strong>in</strong> den kalkulatorischen Kosten<br />
der Z<strong>in</strong>ssatz für das zur Anschaffung<br />
benötigte Fremdkapital<br />
sowie e<strong>in</strong>e jährliche<br />
Abschreibung berücksichtigt<br />
werden muss. Trotz der F<strong>in</strong>anzierungsaufwendungen<br />
steht<br />
<strong>im</strong> Rentierlichkeitsbericht für<br />
2007 allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e „schwarze<br />
Null“. Mit diesem Ergebnis<br />
könne man laut Bürgermeister<br />
Otto Steiger grundsätzlich<br />
zufrieden se<strong>in</strong>. Dennoch wird<br />
derzeit e<strong>in</strong>e<br />
Opt<strong>im</strong>ierung der Anlagen<br />
durch die Firma Prestel und<br />
Völker durchgeführt, um die<br />
Rentierlichkeit zu steigern.<br />
am Freitag, 8. august, wird der Mobilfunkmast am alten<br />
Wasserhochbehälter <strong>in</strong> Ettensberg voraussichtlich von der<br />
E-Plus-Gruppe <strong>in</strong> Betrieb genommen.
Aus dem RAtHAus<br />
Aus der öffentlichen Geme<strong>in</strong>derats-Sitzung vom 26. Juni 2008<br />
bauleitplanung; beratung<br />
über die Anregungen und<br />
bedenken und satzungsbeschluss<br />
zur 1. Änderung<br />
des bebauungsplanes<br />
„Kanzelthal“<br />
Am 30. August 2007 hat der<br />
Geme<strong>in</strong>derat die 1. Änderung<br />
des Bebauungsplanes „Kanzelthal“<br />
beschlossen.<br />
Der Bebauungsplanentwurf<br />
<strong>in</strong> der Fassung vom 15. April<br />
2008 hat gem. § 3 Abs. 2<br />
BauGB <strong>in</strong> der Zeit vom 14. Mai<br />
bis 16. Juni 2008<br />
öffentlich ausgelegen. Während<br />
der Auslegungszeit<br />
wurden die Planunterlagen<br />
von verschiedenen Bürgern<br />
e<strong>in</strong>gesehen. Von ke<strong>in</strong>em der<br />
beteiligten Bürger wurden<br />
Anregungen und Bedenken<br />
vorgebracht.<br />
Von den betroffenen Trägern<br />
öffentlicher Belange hat nur<br />
das Landratsamt Oberallgäu<br />
verschiedene redaktionelle<br />
Änderungen sowohl <strong>im</strong> Textteil<br />
als <strong>in</strong> der Planzeichnung<br />
vorgeschlagen, die bereits<br />
e<strong>in</strong>gearbeitet wurden.<br />
Vom Planungsbüro Kehl wurde<br />
zur besseren Nutzung des<br />
Dachgeschosses die Festsetzung<br />
der max<strong>im</strong>alen Firsthöhe<br />
für den Haustyp 5 von 8,50<br />
auf 9,00 Meter geändert.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat billigt die<br />
1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Kanzelthal“ <strong>in</strong> der<br />
Fassung vom 26. Juni 2008<br />
mit Begründung, Textteil und<br />
<strong>in</strong>tegrierter Grünordnung<br />
unter Berücksichtigung vorgenannter<br />
Änderungen.<br />
Durch die genannten Änderungen<br />
werden die Grundzüge<br />
der Planung nicht berührt.<br />
E<strong>in</strong>e nochmalige<br />
Auslegung und Beteiligung<br />
der Träger öffentlicher Belange<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Die 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Kanzelthal“ <strong>in</strong><br />
der Fassung vom 26. Juni<br />
2008, bestehend aus Planzeichnung<br />
und Textteil mit<br />
<strong>in</strong>tegrierter Grünordnung,<br />
wird gem. § 10 Abs. 1 BauGB<br />
als Satzung erlassen.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt,<br />
den Bebauungsplan<br />
ortsüblich bekanntzumachen.<br />
bauleitplanung; beratung<br />
über die Anregungen und<br />
bedenken und satzungsbeschluss<br />
zur 1. Änderung<br />
des bebauungsplanes<br />
„Kle<strong>in</strong>gartenanlage“<br />
Am 27. September 2008<br />
hat der Geme<strong>in</strong>derat die<br />
1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
„Kle<strong>in</strong>gartenanlage“<br />
beschlossen.<br />
Der Änderungsentwurf des<br />
Büros für Stadtplanung, Herrn<br />
Sieber, <strong>in</strong> der Fassung vom<br />
26. März 2008 hat gem. § 3<br />
Abs. 2 BauGB <strong>in</strong> der Zeit vom<br />
14. Mai bis 16. Juni 2008<br />
öffentlich ausgelegen.<br />
E<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gartenbesitzer hat<br />
erklärt, dass es für die Kle<strong>in</strong>gartenbesitzer<br />
deutliche<br />
Nachteile br<strong>in</strong>ge, wenn ihr<br />
Kle<strong>in</strong>garten mit e<strong>in</strong>em Fahrzeug<br />
nicht mehr angefahren<br />
werden könnte, da für e<strong>in</strong>en<br />
Kle<strong>in</strong>garten notwendige<br />
Materialien gegebenenfalls<br />
per Hand über e<strong>in</strong>e längere<br />
Wegstrecke transportiert<br />
werden müssten, was besonders<br />
<strong>in</strong> zunehmendem Alter<br />
beschwerlich, wenn nicht<br />
gar unmöglich sei.<br />
Sie bitten darum, e<strong>in</strong>e auf die<br />
Kle<strong>in</strong>gärtner beschränkte<br />
Anfahrmöglichkeit zum nördlichen<br />
Parkplatz an der Kle<strong>in</strong>gartenanlage<br />
auf der Strecke<br />
über den Bahnübergang zum<br />
Wohnmobilstellplatz und<br />
dann um den Weidachsee auf<br />
dem Weg des Wasserwirtschaftsamtes<br />
zum Parkplatz<br />
zu schaffen.<br />
Das Wasserwirtschaftsamt<br />
st<strong>im</strong>mt der Nutzung se<strong>in</strong>es<br />
Weges nicht zu.<br />
Mit Schreiben der Geme<strong>in</strong>de<br />
vom 30. April 2008 wurden<br />
die betroffenen Träger öffentlicher<br />
Belange von der öffentlichen<br />
Auslegung unterrichtet<br />
und um e<strong>in</strong>e Stellungnahme<br />
gebeten.<br />
Nur das Landratsamt Oberallgäu<br />
hat Bedenken geäußert<br />
und festgestellt, dass der für<br />
die Kle<strong>in</strong>gartenanlage erforderliche<br />
Parkplatz aufgrund<br />
der verschmälerten Zufahrt<br />
nicht mehr angefahren werden<br />
kann und an anderer Stelle<br />
ke<strong>in</strong>e Parkplätze ausgewiesen<br />
s<strong>in</strong>d. Die Parkplatzfrage<br />
ist <strong>in</strong> der Planung nicht abschließend<br />
geklärt.<br />
Um für die Kle<strong>in</strong>gartenanlage<br />
die notwendigen Stellplätze<br />
nachweisen zu können, sollen<br />
nach dem Beschluss des Geme<strong>in</strong>derates<br />
auf dem noch<br />
vorhandenen Zufahrtsweg<br />
Stellplätze <strong>in</strong> Längsrichtung<br />
ausgewiesen werden. Da<br />
hierdurch die Grundzüge der<br />
Planung berührt werden, ist<br />
e<strong>in</strong>e erneute Beteiligung der<br />
Öffentlichkeit und e<strong>in</strong>e Beteiligung<br />
der Träger öffentlicher<br />
Belange durchzuführen.<br />
Vollzug des bayerischen<br />
straßen- und Wegegesetzes;<br />
beteiligung der sondernutzer<br />
an den Kosten aus der<br />
straßenbaulast am Feld- und<br />
Waldweg „<strong>im</strong> Vorderschönebuch“<br />
8<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> ist<br />
Kraft Gesetz Baulastträger für<br />
den ausgebauten öffentlichen<br />
Feld und Waldweg „Im Vorderschönebuch“.<br />
Die Kosten<br />
der Baulast kann die Geme<strong>in</strong>de<br />
bis zu 75 % auf die Beteiligten<br />
umlegen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
hat aber nicht nur den M<strong>in</strong>destbetrag<br />
von 25 %, sondern<br />
die gesamten Kosten aus der<br />
Baulast übernommen.<br />
Auf diesem Wege s<strong>in</strong>d die<br />
Beteiligten von den Kosten<br />
aus der Straßenbaulast freigestellt,<br />
was nicht gleichzeitig<br />
bedeutet, dass auch die<br />
Sondernutzer kostenfrei<br />
bleiben sollen.<br />
Wird e<strong>in</strong> öffentlicher Feld<br />
und Waldweg zu anderen<br />
Zwecken als der Bewirtschaftung<br />
von Wald und Wiesenflächen<br />
genutzt, liegt e<strong>in</strong>e<br />
Sondernutzung vor. Hier ist<br />
der andere Zweck die<br />
Erschließung von Wohn,<br />
Geschäfts und Ferienhäusern.<br />
In Vorgesprächen haben die<br />
Sondernutzer e<strong>in</strong>er Kostenbeteiligung<br />
von 10% zugest<strong>im</strong>mt.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt,<br />
mit den Sondernutzern des<br />
öffentlichen Feld und Waldweges<br />
„Im Vorderschönebuch“<br />
e<strong>in</strong>en privatrechtlichen<br />
Vertrag zur Beteiligung an<br />
den künftigen Unterhaltskosten<br />
zu schließen. Im<br />
Rahmen dieses Vertrages<br />
haben sich die Sondernutzer<br />
zu verpflichten, der Geme<strong>in</strong>de<br />
als Baulastträger<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />
e<strong>in</strong>en Anteil <strong>in</strong> Höhe von<br />
10% der künftigen Unterhaltskosten<br />
zu ersetzen.<br />
Jagdrecht; Änderung der Verordnung<br />
zum Wildschutzgebiet<br />
<strong>im</strong> bereich „Wiesach“<br />
Die Inhaber des Eigenjagdreviers<br />
haben be<strong>im</strong> Landratsamt<br />
Oberallgäu beantragt,<br />
die Schutzgebietsverordnung<br />
dah<strong>in</strong>gehend zu ändern, dass<br />
das bisher jeweils vom 15. November<br />
bis zum 30. April geltende<br />
Betretungsverbot auf<br />
den Zeitraum vom 22. Dezember<br />
bis zum 30. April verkürzt<br />
werden soll mit der Begründung,<br />
dass durch e<strong>in</strong>e längere<br />
Bejagung des Rotwilds die<br />
behördlichen Abschussvorgaben<br />
vollständig erfüllt werden<br />
könnten. Der Geme<strong>in</strong>derat ist<br />
mit der beantragten<br />
Verkürzung des Betretungsverbotes<br />
e<strong>in</strong>verstanden.<br />
blaichach-Ortsmitte; grundsatzentscheidung<br />
über die<br />
umsetzung des neubaus<br />
„reichsadler“ und bürgerhaus<br />
Nicht nur durch die Wahl<br />
e<strong>in</strong>es neuen Geme<strong>in</strong>derates<br />
haben sich neue Fragen zu<br />
den Kosten und die F<strong>in</strong>anzierbarkeit<br />
des Bauvorhabens<br />
ergeben.<br />
Der Erste Bürgermeister bittet<br />
darum, die Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />
weiterh<strong>in</strong> sachlich<br />
fortzusetzen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />
sei es den Bürgern wie auch<br />
den Vere<strong>in</strong>en schuldig, die<br />
begonnenen Arbeiten abzuschließen<br />
und die für die<br />
lebendige Weiterentwicklung<br />
der Ortsmitte erforderliche<br />
Veranstaltungshalle zu erstellen.<br />
Es dürfe auch nicht<br />
vergessen werden, dass die<br />
Mehrzweckhalle <strong>in</strong>zwischen<br />
schon recht sanierungsbedürftig<br />
geworden sei.<br />
Sollten jedoch noch weitere<br />
Beratungen erforderlich se<strong>in</strong>,<br />
dürfe dies aber nicht als<br />
Verzögerungspolitik der<br />
Geme<strong>in</strong>de verstanden werden,<br />
denn neue Erkenntnisse,<br />
bzw. Sachverhalte bedürften<br />
neuer Betrachtungen.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt,<br />
über diesen Tagesordnungspunkt<br />
vorerst nicht zu<br />
entscheiden, sondern die<br />
offenen Fragen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
weiteren nicht öffentlichen<br />
Klausur zu behandeln.<br />
neubau der „hohen brücke“<br />
<strong>in</strong> gunzesried; sachstandsbericht<br />
und entscheidung<br />
über das weitere Vorgehen<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat die mit<br />
der Variante 1b „Sanierung<br />
alte Brücke, Verstärkung neue<br />
Brücke, dauerhafte Sanierung<br />
der alten Brücke“ verbundene<br />
Bauausführung und die sich<br />
daraus ergebenden Kosten,<br />
wie sie sich aus der aktuellen<br />
Kostenschätzung der Firma<br />
Ingenieure Dr. Schütz GmbH<br />
vom 17. Juni 2008 ergeben,<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat ebenfalls<br />
zur Kenntnis genommen,<br />
dass auch für diese Variante<br />
künftig e<strong>in</strong>e Nutzung ohne<br />
Gewichtsbeschränkung<br />
möglich wäre.<br />
Auch die weiteren Aspekte<br />
bezüglich der beteiligten<br />
Grundstückseigentümer und<br />
<strong>in</strong>sbesondere die Belange des<br />
Bayerischen Landesamtes für<br />
Denkmalpflege werden zur<br />
Kenntnis genommen.<br />
E<strong>in</strong> Ersatzneubau der Brücke<br />
gemäß Variante 2.4 wird nach<br />
wie vor favorisiert, e<strong>in</strong>e Ausführung<br />
nach der Variante 1b<br />
wird unter Abwägung sämtlicher<br />
Belange nicht grundsätzlich<br />
abgelehnt. E<strong>in</strong>e endgültige<br />
Entscheidung hierzu<br />
kann jedoch erst dann vom
Geme<strong>in</strong>derat getroffen werden,<br />
wenn vonseiten des<br />
Bayerischen Landesamtes für<br />
Denkmalpflege h<strong>in</strong>reichend<br />
verlässliche Aussagen über<br />
die zu erwartenden Zuwendungen<br />
vorliegen und unter<br />
Berücksichtigung sämtlicher<br />
Aufwendungen und Zuwendungen<br />
ke<strong>in</strong>erlei Mehraufwand<br />
<strong>im</strong> Vergleich zu e<strong>in</strong>er<br />
Ausführung nach Variante 2<br />
zulasten der Geme<strong>in</strong>de zu erwarten<br />
ist.<br />
K<strong>in</strong>dertagespflege;<br />
entscheidung über den<br />
Antrag der Katholischen<br />
Kirchen stiftung st. Mart<strong>in</strong><br />
blaichach über die<br />
genehmigung e<strong>in</strong>es<br />
erhöhten gewichtungsfaktors<br />
für die betreuung von<br />
K<strong>in</strong>dern unter drei Jahren<br />
Die Katholische Kirchenstiftung<br />
St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />
beantragt die regelmäßige<br />
Anerkennung e<strong>in</strong>es Gewichtungsfaktors<br />
von 2,0 für K<strong>in</strong>der<br />
unter drei Jahren jeweils<br />
für das gesamte Betreuungsjahr.<br />
Der Antrag dient ausschließlich<br />
dazu, die max<strong>im</strong>al<br />
mögliche Förderung auszuschöpfen<br />
und somit die<br />
Defizitbeteiligung der<br />
Geme<strong>in</strong>de zu verr<strong>in</strong>gern.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt,<br />
für die örtlichen K<strong>in</strong>dergärten<br />
St. Mart<strong>in</strong> und St. Magnus<br />
rückwirkend zum Beg<strong>in</strong>n des<br />
K<strong>in</strong>dergartenjahres 2007/2008<br />
bis auf Weiteres die ganzjährige<br />
Anwendung des<br />
erhöhten Gewichtungsfaktors<br />
für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren<br />
anzuerkennen.<br />
Diese Anerkennung ist<br />
gegenüber der Katholischen<br />
Kirchenstiftung St. Mart<strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong> jedoch nicht mit der<br />
Verpflichtung verbunden, <strong>im</strong><br />
9<br />
konkreten E<strong>in</strong>zelfall hiervon<br />
auch Gebrauch zu machen.<br />
Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere dann,<br />
wenn alle<strong>in</strong> die Anwendung<br />
des erhöhten Gewichtungsfaktors<br />
dazu führen würde,<br />
dass die Aufnahme weiterer<br />
K<strong>in</strong>der aus rechtlichen Gründen<br />
(Anstellungsschlüssel,<br />
etc.) nicht mehr möglich wäre,<br />
und die Betreuung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des<br />
aus der Geme<strong>in</strong>de aus<br />
diesem Grund abgelehnt werden<br />
müsste. Vielmehr soll die<br />
Anerkennung dazu dienen,<br />
das zulasten des Trägers und<br />
der Geme<strong>in</strong>de verbleibende<br />
Betriebskostendefizit durch<br />
Opt<strong>im</strong>ierung der Förderansprüche<br />
nach dem BayKiBiG<br />
möglichst ger<strong>in</strong>g zu halten.<br />
Vere<strong>in</strong>sförderung;<br />
entscheidung über den<br />
Antrag des reit- und Voltigiervere<strong>in</strong>s<br />
ettensberg e.V.<br />
Aus dem RAtHAus<br />
auf e<strong>in</strong>en baukostenzuschuss<br />
für den geplanten bau e<strong>in</strong>es<br />
sandplatzes<br />
Der Reit und Voltigiervere<strong>in</strong><br />
Ettensberg e.V. beantragt e<strong>in</strong>en<br />
Baukostenzuschuss <strong>in</strong><br />
Höhe von 11 283 Euro für den<br />
geplanten Bau e<strong>in</strong>es Sandplatzes<br />
mit der Begründung,<br />
dass der vere<strong>in</strong>seigene Sandplatz<br />
<strong>im</strong> Kanzelthal aufgrund<br />
Kündigung nicht mehr zur<br />
Verfügung stehe und daher<br />
e<strong>in</strong> neuer Platz auf e<strong>in</strong>em<br />
bereits angepachteten Grundstück<br />
angelegt werden<br />
müsse.<br />
Unter der Berücksichtigung,<br />
dass der Reitvere<strong>in</strong> bisher<br />
kaum Leistungen der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> Anspruch nahm,<br />
beschließt der Geme<strong>in</strong>derat,<br />
e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen Baukostenzuschuss<br />
<strong>in</strong> Höhe von 5 000<br />
Euro für den Bau e<strong>in</strong>es neuen<br />
Sandplatzes zu gewähren.<br />
Aus der öffentl. Haupt-, Werk- und Familienausschuss-Sitzung vom 8. Juli 2008<br />
Feuerwehrangelegenheiten;<br />
beschluss über die leistung<br />
e<strong>in</strong>er entschädigung an die<br />
Jugendwarte der geme<strong>in</strong>dlichen<br />
Feuerwehren<br />
Die Jugendwarte der freiwilligen<br />
Feuerwehren erhalten<br />
rückwirkend ab dem<br />
1. Januar 2008 für ihre Tätigkeit<br />
e<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung<br />
nach dem Bayerischen<br />
Feuerwehrgesetz. Die Höhe<br />
der Entschädigung bemisst<br />
sich nach der Anzahl der<br />
betreuten Jugendlichen.<br />
Dabei erhalten Jugendwarte,<br />
die zwischen 1 und<br />
14 Jugendliche betreuen,<br />
50 % der gesetzlichen Entschädigung,<br />
die für den stellvertretenden<br />
Kommandanten<br />
der jeweiligen Feuerwehr<br />
gezahlt wird. Ab 15 betreuten<br />
Jugendlichen erhalten die<br />
Jugendwarte die gleiche<br />
Entschädigung wie stellvertretende<br />
Kommandanten.<br />
Feuerwehrangelegenheiten;<br />
beschluss über die leistung<br />
e<strong>in</strong>er Verdienstausfallentschädigung<br />
an selbständige<br />
Feuerwehrdienstleistende<br />
Nach Art. 9 Abs. 3 des Bayerischen<br />
Feuerwehrgesetzes<br />
haben selbständige FeuerwehrdienstleistendeAnspruch<br />
auf den anlässlich<br />
von E<strong>in</strong>sätzen und Ausbildungsveranstaltungennachweislich<br />
entstandenen Verdienstausfall<br />
bis zu e<strong>in</strong>em<br />
durch Rechtsverordnung festgelegten<br />
Höchstbetrag. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat hat bereits 1983<br />
erstmals festgelegt, dass bei<br />
fehlendem Nachweis der gleiche<br />
Verdienstausfall wie für<br />
Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder gezahlt<br />
wird.<br />
Zur Gleichstellung mit der<br />
Zahlung e<strong>in</strong>er Verdienstausfallentschädigung<br />
für selbständigeGeme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />
beschließt der<br />
Ausschuss, selbständigen<br />
Feuerwehrdienstleistenden<br />
rückwirkend ab dem 1. Mai<br />
2008 e<strong>in</strong>e pauschale Verdienstausfallentschädigung<br />
<strong>in</strong> Höhe von 12 Euro/Stunde<br />
für max<strong>im</strong>al 8 Stunden pro<br />
Tag zu bezahlen. Der Pauschalsatz<br />
gilt entsprechend<br />
der gesetzlichen Regelung<br />
nur, wenn nicht <strong>im</strong> E<strong>in</strong>zelfall<br />
e<strong>in</strong> höherer Verdienstausfall<br />
nachgewiesen wird.<br />
Förderung der breitbanderschließung;<br />
empfehlung an<br />
den geme<strong>in</strong>derat über das<br />
weitere Vorgehen<br />
Der Haupt, Werk und Familienausschuss<br />
beschließt, die<br />
staatliche Breitband<strong>in</strong>itia tive<br />
<strong>im</strong> S<strong>in</strong>ne der noch offenen<br />
Breitbandrichtl<strong>in</strong>ie vorerst<br />
nicht weiter zu verfolgen.<br />
Soweit noch e<strong>in</strong>e Unterversorgung<br />
mitgeteilt wurde,<br />
wird die Verwaltung beauftragt,<br />
die bestehenden technischen<br />
H<strong>in</strong>dernisse von der<br />
Telekom mitteilen zu lassen.<br />
Die Telekom soll auch die<br />
Kos ten für die Versorgung<br />
dieser Anwesen feststellen<br />
und der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> unverb<strong>in</strong>dliches<br />
Angebot für die<br />
technische Realisierung e<strong>in</strong>es<br />
gewünschten Breitband<br />
anschlusses abgeben.<br />
Wohnungsangelegenheiten;<br />
Anpassung der Mieten für<br />
geme<strong>in</strong>dliche Wohnungen<br />
In der überörtlichen Prüfung<br />
der Jahresrechnungen 2001<br />
mit 2006 wurde festgestellt,<br />
dass sämtliche Mietfestsetzungen<br />
zu überprüfen und die<br />
Mieten gegebenenfalls nach<br />
Maßgabe des § 558 BGB den<br />
örtlichen Vergleichsmieten<br />
anzupassen wären. Soweit<br />
aus sozialen Gründen Ausnahmen<br />
angezeigt ersche<strong>in</strong>en,<br />
sollte der Geme<strong>in</strong>derat<br />
hierüber beschließen; die Entscheidung<br />
sollte ausreichend<br />
begründet se<strong>in</strong>.<br />
Aufgrund dieser Anmerkung<br />
wurde vom SWW Sonthofen<br />
e<strong>in</strong>e aktuelle Vorschlagsliste<br />
zur Anpassung der Mieten<br />
angefordert. Die Vorschlagsliste<br />
wurde von der Kämmerei<br />
überarbeitet und sieht mit<br />
wenigen Ausnahmen vor, die<br />
Mieten, wie vom SWW vorgeschlagen,<br />
ab 1. Januar 2009<br />
anzupassen.<br />
der haupt-, Werk- und Familienausschuss<br />
empfiehlt dem<br />
geme<strong>in</strong>derat zum 1. Januar<br />
2009 e<strong>in</strong>e generelle Anpassung<br />
der Mieten um 15%<br />
Für vier Wohnungen gelten<br />
sonderregelungen<br />
naturpark nagelfluhkette;<br />
F<strong>in</strong>anzierungszusage für<br />
künftige Mitgliedsbeiträge<br />
Der Naturpark Nagelfluhkette<br />
e.V bittet um e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungszusage<br />
zu e<strong>in</strong>em<br />
Eigenanteil der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Blaichach</strong> <strong>in</strong> Höhe von 18 600<br />
Euro (Mitgliedsbeitrag und Eigenleistungen)<br />
für das Projekt<br />
INTERREG IVA „Nachhaltiger<br />
Tourismus <strong>im</strong> Naturpark Nagelfluhkette“.<br />
Das Projekt hat<br />
e<strong>in</strong>e Laufzeit von drei Jahren<br />
und f<strong>in</strong>anziert sich überwiegend<br />
aus den Mitgliedsbeiträgen<br />
der 14 beteiligten Geme<strong>in</strong>den<br />
als Projektpartner.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat zuletzt<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er öffentlichen Sitzung<br />
vom 25. August und<br />
24. November 2005 e<strong>in</strong>er<br />
F<strong>in</strong>anzierung zum INTERREG<br />
IIIAProjekt „Naturpark Nagelfluhkette“<br />
zugest<strong>im</strong>mt. Dies<br />
wäre nun die konsequente<br />
Fortsetzung.<br />
Der Ausschuss st<strong>im</strong>mt e<strong>in</strong>er<br />
f<strong>in</strong>anziellen Beteiligung der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> für das<br />
Projekt INTERREG IVA „Nachhaltiger<br />
Tourismus <strong>im</strong> Naturpark<br />
Nagelfluhkette“ zu.<br />
Die nächste öffentliche<br />
Geme<strong>in</strong>derats-Sitzung<br />
f<strong>in</strong>det am Donnerstag, 28. August, um 19.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />
Die Tagesordnung wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
An alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger ergeht herzliche E<strong>in</strong>ladung.
Aus dem RAtHAus<br />
Sem<strong>in</strong>ar führt Mitarbeiter<br />
und Geme<strong>in</strong>deräte zusammen<br />
Mitarbeiter der Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> und Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />
trafen sich am 12. Juli <strong>im</strong> Gasthof „Krone“ <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Sem<strong>in</strong>ar. „Nach dem Wechsel <strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>derat wollten<br />
wir das gesetzgeberisches Organ und unsere Mitarbeiter zusammenführen“,<br />
erklärt Bürgermeister Otto Steiger die h<strong>in</strong>tergründe<br />
der Veranstaltung. Nachdem sich die anwesenden kurz vorgestellt<br />
hatten, drehte sich <strong>im</strong> weiteren Tagesverlauf alles um das Thema<br />
„Persönlichkeit“. <strong>in</strong> Gruppenarbeit beschäftigten sich die Sem<strong>in</strong>arteilnehmer<br />
mit der Frage, was e<strong>in</strong>e Persönlichkeit auszeichnet.<br />
Zudem diente e<strong>in</strong> Test dazu, dass jeder e<strong>in</strong>zelne se<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />
best<strong>im</strong>men konnte. „<strong>in</strong> der Veranstaltung haben wir viel über<br />
die Strukturen der verschiedenen Persönlichkeitstypen gelernt“,<br />
beschreibt Personalratsvorsitzender he<strong>in</strong>z Neumann. Sem<strong>in</strong>arleiter<br />
Gerhard Richter versuchte, die anwesenden dazu h<strong>in</strong>zuführen, die<br />
andersartigkeit ihres Gegenübers nicht nur zu akzeptieren, sondern<br />
auch Verständnis für die unterschiedlichen Verhaltensweisen aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />
„Es war e<strong>in</strong>e sehr <strong>in</strong>teressante Veranstaltung“, sagt<br />
andrea Uth, die als neu gewählte Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> das erste Mal an<br />
e<strong>in</strong>em solchen Sem<strong>in</strong>ar teilnahm. „Die Veranstaltung trägt zur<br />
Förderung des gegenseitigen Verständnisses bei und ist vor allem<br />
zur lösung von Konfliktsituationen geeignet“, beschreibt Uth den<br />
Nutzen des Sem<strong>in</strong>ars und ergänzt, dass sich die Verhaltensmuster<br />
der verschiedenen Typen auch <strong>im</strong> alltag gut anwenden ließen.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des SPD-Ortsvere<strong>in</strong>s<br />
Am Freitag, dem 27. Juni<br />
2008 fand die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des SPD Ortsvere<strong>in</strong>es statt.<br />
1. Vorsitzender Christian<br />
Matzek konnte der Versammlung<br />
von e<strong>in</strong>em Jahr berichten,<br />
welches vom Geme<strong>in</strong>dewahlkampf<br />
geprägt war.<br />
Neben der Ausarbeitung der<br />
Inhalte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klausurtagung<br />
wurden verschiedene<br />
Veranstaltungen <strong>im</strong> Wahlkampf<br />
durchgeführt. Die<br />
Besetzung des neuen Geme<strong>in</strong>derates<br />
mit 4 Mitgliedern<br />
entspricht nicht dem<br />
anvisierten Ergebnis. Umso<br />
wichtiger ist die Fortsetzung<br />
des Erneuerungsprozesses<br />
<strong>im</strong> Ortsvere<strong>in</strong>, welcher vor<br />
zwei Jahren mit der Umbesetzung<br />
des Vorstandes begonnen<br />
hat. Ziele s<strong>in</strong>d hier<br />
die Gew<strong>in</strong>nung neuer<br />
Mitglieder und die aktive<br />
politische Arbeit <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de.<br />
Die vier Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />
Anke Mart<strong>in</strong>, Margit<br />
Miller, Günther Hlatky und<br />
Christian Matzek setzen auf<br />
die Unterstützung der Mitglieder<br />
und den engen<br />
Kontakt zur Bevölkerung.<br />
Kassier Norbert Lang berichtete<br />
der Versammlung<br />
von e<strong>in</strong>er geordneten und<br />
gut geführten Vere<strong>in</strong>skasse,<br />
so dass die Entlastung des<br />
Kassiers und auch des Vorstandes<br />
e<strong>in</strong>st<strong>im</strong>mig erfolgte.<br />
Nachdem <strong>in</strong> diesem Jahr ke<strong>in</strong>e<br />
Neuwahlen statt fanden,<br />
könnte noch über die anstehenden<br />
Themen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de,<br />
wie das neue Bürgerhaus,<br />
diskutiert werden.<br />
10<br />
Aus dem Bauhof<br />
W<strong>in</strong>terdienst 2008/2009<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> beabsichtigt,<br />
ab W<strong>in</strong>ter 2008/2009<br />
<strong>im</strong> Bereich Gunzesried die<br />
Räum und Streudienste neu<br />
auszuschreiben und zu<br />
vergeben.<br />
Ausschreibungsunterlagen<br />
und Informationen erhalten<br />
Sie <strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>debauhof bei<br />
Herrn Reggel unter Telefon<br />
08321/800822.<br />
Die Pflanzenkrankheit Feuerbrand<br />
ist <strong>in</strong>zwischen auch <strong>im</strong><br />
Landkreis Oberallgäu flächendeckend<br />
ausgebrochen. Dabei<br />
handelt es sich um e<strong>in</strong>e<br />
bakterielle Infektion verschiedener<br />
Gehölze, vor allem<br />
Kernobst: Apfel, Birne, Quitte,<br />
Felsenbirne, Weißdorn und<br />
die bodendeckende Felsenmispel<br />
(Cotoneaster). E<strong>in</strong>e<br />
„Mediz<strong>in</strong>“ dagegen gibt es für<br />
den privaten Bereich nicht.<br />
Die e<strong>in</strong>zige Möglichkeit ist,<br />
die befallenen Triebe großzügig<br />
herauszuschneiden; <strong>im</strong><br />
Notfall das Fällen des ganzen<br />
Gehölzes. Die StarkholzAnteile<br />
daran können als Brennholz<br />
verwendet werden, die<br />
befallenen Zweige, Blätter,<br />
Früchte können bei der Müllverbrennungsanlage<br />
<strong>in</strong><br />
Kempten kostenfrei abgegeben<br />
werden. Der Transport<br />
des Schnittguts dorth<strong>in</strong> sollte<br />
aber abgedeckt oder <strong>im</strong> verschlossenen<br />
Müllsack erfolgen,<br />
damit möglichst wenige<br />
nAchruF<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> trauert um<br />
herrn dietmar Ziegler<br />
Herr Ziegler war seit dem 1. April 2007 be<strong>im</strong> Unterhalt<br />
der geme<strong>in</strong>dlichen Wanderwege e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Durch se<strong>in</strong>en tragischen Unfall haben wir e<strong>in</strong>en<br />
tüchtigen und zuverlässigen Kollegen verloren.<br />
In ehrendem Gedenken nehmen wir von ihm Abschied.<br />
GEMEINDE BLAICHACH<br />
Die Ausschreibung sieht<br />
folgende Route vor:<br />
Reuteweg – Kühberg – Halden<br />
– Gunzesried – Gunzesried<br />
Säge – Ostertalstraße – Ortsverb<strong>in</strong>dung<br />
Gunzesried nach<br />
GunzesriedSäge – Parkplätze<br />
Ostertal – Säge – Gunzesried.<br />
Angebotsabgabe ist<br />
spätestens am donnerstag,<br />
18. september 2008, <strong>im</strong> Bauhof,<br />
Burgberger Straße 25.<br />
Reggel, Bauhofleiter<br />
Obstbaumkrankheit „Feuerbrand“<br />
auch <strong>im</strong> Oberallgäu flächendeckend<br />
ausgebrochen<br />
Erreger auf der Wegstrecke <strong>in</strong><br />
die Umgebung gelangen. Das<br />
Material sollte „Armstärke“<br />
nicht übersteigen und nicht<br />
länger se<strong>in</strong> als e<strong>in</strong> Meter.<br />
Im Wertstoffhof werden diese<br />
Abfälle wegen der Infektionsgefahr<br />
nicht angenommen.<br />
Wichtig ist es auch, das Werkzeug<br />
ausreichend zu des<strong>in</strong>fizieren.<br />
Wer sich nicht sicher ist, ob<br />
se<strong>in</strong>e Büsche befallen s<strong>in</strong>d,<br />
kann sich an den örtlichen<br />
Gartenbauvere<strong>in</strong> oder ans<br />
Landratsamt Oberallgäu wenden.<br />
Dort berät Kreisfachberater<br />
Paul Eberhard, Telefon<br />
08321/612410.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Thema „Feuerbrand“ erhalten<br />
Sie auch auf den Seiten<br />
der Bayerischen Landesanstalt<br />
für Landwirtschaft (LfL)<br />
– www.lfl.bayern.de.<br />
E<strong>in</strong> entsprechender Flyer<br />
kann auch unter www.wildpoldsried.de/aktuell<br />
herunter<br />
geladen werden.<br />
Otto Steiger, Erster Bürgermeister
Creaplan Metzler baut neuen Firmensitz<br />
Fertigstellung und Umzug s<strong>in</strong>d für September geplant<br />
Die an<strong>im</strong>ation zeigt, wie das moderne Bürogebäude (l<strong>in</strong>ks) und das haus, <strong>in</strong> das die Betreiberwohnung<br />
<strong>in</strong>tegriert ist, aussehen werden.<br />
Momentan sieht man <strong>in</strong> der<br />
Immenstädter Straße 29 am<br />
„Plus“Kreisel zwar nur e<strong>in</strong>e<br />
große Baustelle. Aber bis<br />
September entsteht dort e<strong>in</strong><br />
modernes Bürogebäude der<br />
Creaplan Metzler GmbH mit<br />
angrenzender Betreiberwohnung<br />
<strong>im</strong> Nebengebäude. Im<br />
Jahr 2000 gründeten Marion<br />
Ahamer und DiplomIngenieur<br />
Udo Metzler ihre Firma<br />
Creaplan. Bis heute ist der<br />
Unternehmenssitz <strong>im</strong> Reuteweg<br />
15 <strong>in</strong> Ettensberg. Der<br />
ursprüngliche ZweiPersonenBetrieb<br />
wuchs <strong>im</strong><br />
Laufe der Zeit auf sieben<br />
Mitarbeiter an, was <strong>in</strong> den<br />
Räumlichkeiten zu Platzproblemen<br />
führte. Daher entschlossen<br />
sich Ahamer und<br />
Metzler zum Neubau, für den<br />
<strong>im</strong> April dieses Jahres der<br />
Spatenstich erfolgte. Das<br />
neue Büro lässt Ahamer und<br />
Metzler e<strong>in</strong>e Erweiterungs<br />
möglichkeit offen, da es auf<br />
12 Mitarbeiter ausgerichtet<br />
ist. Bei der Standortwahl gab<br />
nicht nur das gute Verhältnis,<br />
das Udo Metzler als Geme<strong>in</strong>deratsmitglied<br />
zur Geme<strong>in</strong>de<br />
unterhält den Ausschlag für<br />
<strong>Blaichach</strong>. „Die Infrastruktur<br />
ist <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> e<strong>in</strong>fach sehr<br />
gut“, begründet Marion<br />
Ahamer ihre Entscheidung.<br />
Bei der Konzeption für den<br />
neuen Firmensitz haben<br />
Ahamer und Metzler Wert<br />
auf Umweltverträglichkeit<br />
gelegt. Energetisch entsprechen<br />
sowohl die Betreiberwohnung<br />
als auch das<br />
Bürogebäude dem Wohngebäudestandard<br />
KfW 40, erzählt<br />
Marion Ahamer. Durch<br />
<strong>in</strong>telligente Planung, bei der<br />
der Wirtschaftlichkeitsfaktor<br />
e<strong>in</strong>e große Rolle spielte, kommen<br />
die Kosten <strong>in</strong>sgesamt<br />
auf die Höhe e<strong>in</strong>es gängigen<br />
Gewerbebaus, betonen die<br />
an der Baustelle am „Plus“-Kreisel entsteht e<strong>in</strong> neues Bürogebäude<br />
mit angrenzender Betreiberwohnung der Firma creaplan Metzler.<br />
11<br />
Firmenchefs. Um ihren Kunden<br />
möglichst viel vor Ort<br />
demonstrieren zu können,<br />
haben Ahamer und Metzler<br />
versucht, möglichst viele<br />
Bauvarianten <strong>in</strong> die Gebäude<br />
zu <strong>in</strong>tegrieren. Der Firmensitz<br />
ist e<strong>in</strong> Industriebau mit<br />
e<strong>in</strong>er Metallfassade <strong>im</strong> oberen<br />
Bereich. Das Wohnhaus<br />
entspricht mit se<strong>in</strong>em Mauerwerk<br />
<strong>in</strong> der unteren Etage<br />
e<strong>in</strong>em Massivhaus und wurde<br />
<strong>im</strong> ersten Stockwerk als<br />
Holzbau weitergeführt. Durch<br />
den direkten Vergleich möchte<br />
Creaplan se<strong>in</strong>e Kunden bei<br />
der Entscheidungs f<strong>in</strong>dung zu<br />
ihrem idealen Eigenhe<strong>im</strong><br />
unterstützen. Da Marion<br />
Ahamer und Udo Metzler für<br />
Haus und Garten die<br />
Elemente des FengShui berücksichtigten,<br />
war ihnen die<br />
Gestaltung der Außenanlage<br />
bei ihrem Bauvorhaben besonders<br />
wichtig. „Durch die<br />
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WiRtsCHAft<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
haben wir sogar e<strong>in</strong>en<br />
Teich auf dem Grundstück“,<br />
freut sich Marion Ahamer,<br />
dass sich dieser Wunsch von<br />
ihr so e<strong>in</strong>fach realisieren ließ.<br />
Energetisch ist ihr Neubau auf<br />
dem neuesten Stand, betonen<br />
die Firmenchefs. In beiden<br />
Gebäuden wird auf die Verwendung<br />
fossiler Brennstoffe<br />
verzichtet und mit Wärmepumpen<br />
geheizt. Das m<strong>in</strong><strong>im</strong>iert<br />
die Heizkosten.<br />
„Das moderne Gebäude<br />
weckt bei den Kunden auch<br />
zusätzliches Vertrauen“, sagt<br />
Marion Ahamer. Die bessere<br />
Möglichkeit, Creaplan <strong>in</strong> dem<br />
modernen Gebäude zu präsentieren,<br />
war nämlich e<strong>in</strong><br />
weiterer Grund für den Neubau.<br />
„Wir haben jetzt ausreichend<br />
Platz für Wandaufbauten<br />
und können mit der<br />
Bemusterung die S<strong>in</strong>nesorgane<br />
unserer Kunden<br />
ansprechen“, erklärt Udo<br />
Metzler die Notwendigkeit<br />
e<strong>in</strong>er größeren Ausstellungsfläche.<br />
Neben dem Büro von<br />
Crea plan wird auch e<strong>in</strong><br />
CopyShop <strong>in</strong> den neuen<br />
Firmensitz <strong>in</strong>tegriert und<br />
e<strong>in</strong>en Teil des Erdgeschosses<br />
vermietet Creaplan an e<strong>in</strong>en<br />
Bodengutachter, der auf die<br />
Unter suchungen von Baugrund<br />
spezialisiert ist. „Für<br />
uns ist das die ideale<br />
Ergänzung“, erklärt Udo<br />
Metzler. Se<strong>in</strong> Grundgedanke<br />
war nämlich bereits bei<br />
der Firmengründung der,<br />
se<strong>in</strong>en Kunden e<strong>in</strong>e „Generalplanung“<br />
zu ermöglichen und<br />
von der Architektur über den<br />
Ingenieurbau und das Projektmanagement<br />
bis h<strong>in</strong> zu Heizung,<br />
Sanitär und Elektrik alles<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand zu liefern.<br />
„Trotzdem soll jedes Haus<br />
<strong>in</strong>dividuell bleiben“, betonen<br />
Marion Ahamer und<br />
Udo Metzler.<br />
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WiRtsCHAft/touRismus<br />
Sennerei Gunzesried setzt auf<br />
traditionellen Umgang mit Natur<br />
Käsevarianten absolut ohne Gentechnik<br />
alle 15 Milchlieferanten der Sennerei Gunzesried verzichten auf<br />
gentechnisch veränderte Futtermittelzusätze.<br />
Seit 1. Juni dieses Jahres<br />
verzichten alle 15 Milchlieferanten<br />
der Sennereigenossenschaft<br />
Gunzesried auf<br />
gentechnisch veränderte<br />
Zusatzstoffe <strong>in</strong> Futtermitteln.<br />
Daher tragen Milch, Gunzesrieder<br />
Butter und alle Käsesorten,<br />
die <strong>im</strong> Laden der<br />
Sennerei verkauft werden, ab<br />
sofort zu Recht die Bezeichnung<br />
„Ohne Gentechnik“. „In<br />
unserer Region sollte man<br />
die Natürlichkeit <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht<br />
bewahren“, erklärt Peter<br />
Haslach, Geschäftsführer<br />
der Sennereigenossenschaft<br />
Gunzesried, warum sich alle<br />
künftig bei der Herstellung<br />
von Milchprodukten gegen<br />
moderne Praktiken entschieden<br />
haben und <strong>in</strong> Zukunft auf<br />
den traditionellen Umgang<br />
mit der Natur bauen<br />
möchten. Für die Gewissheit,<br />
ausschließlich hochwertige<br />
Lebensmittel zu erhalten,<br />
greifen die Bauern be<strong>im</strong> Kauf<br />
des Kraftfutters gerne e<strong>in</strong><br />
bisschen tiefer <strong>in</strong> die Tasche,<br />
versichert Peter Haslach.<br />
„Die Unkosten steigen zwar,<br />
aber um die Qualität hochzuhalten<br />
ist es uns das wert“,<br />
fügt er h<strong>in</strong>zu. Da die Hauptgrundstoffe<br />
der Futtermittel<br />
aus den USA stammen und<br />
dort gentechnische Veränderungen<br />
gang und gebe s<strong>in</strong>d,<br />
ist es schwierig, andere<br />
Futter mittel zu bekommen.<br />
Die Mehrkosten be<strong>im</strong> Futtermittel<br />
werden sich jedoch<br />
nicht auf die Preise von Milch<br />
und Käse auswirken, beruhigt<br />
Haslach die Käufer. Die<br />
Veränderungen sehe und<br />
schmecke man auch, erzählt<br />
der Geschäftsführer. Vor<br />
allem der Gunzesrieder Senn<br />
erkannte die Umstellung der<br />
Futtermittel sofort an der<br />
Qualität von Milch und Käse.<br />
„Be<strong>im</strong> Rohmilchkäse spiegeln<br />
sich alle Stoffe <strong>in</strong> der Milch<br />
wieder“, erklärt Haslach. Die<br />
Milch und Käseliebhaber,<br />
die ihre Lebensmittel aus der<br />
Sennerei beziehen, wird die<br />
Umstellung freuen, denn die<br />
Nachfragen nach Produkten<br />
ohne Gentechnik waren<br />
schon vorher groß, erzählt<br />
Peter Haslach.<br />
Wer gerne selbst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en<br />
Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen<br />
e<strong>in</strong>er Sennerei werfen möchte,<br />
ist am samstag, 9. August<br />
ab 10 uhr herzlich zum Tag<br />
der offenen Tür der Sennerei<br />
Gunzesried e<strong>in</strong>geladen.<br />
Bei allen Käsesorten der Gunzesrieder Sennerei können sich die<br />
Kunden sicher se<strong>in</strong>, natürliche Qualität <strong>in</strong> händen zu haben.<br />
12<br />
<strong>in</strong>itiative für<br />
bayerische Gastronomiebetriebe<br />
„Feiern mit dem Wirt“, ist<br />
e<strong>in</strong>e Initiative, die der Bayerische<br />
Hotel und Gaststättenverband<br />
e.V. geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Bayerischen Staatsm<strong>in</strong>isterium<br />
für Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Verkehr und<br />
Technologie <strong>in</strong>s Leben gerufen<br />
hat. Durch den H<strong>in</strong>weis<br />
auf die Bereitschaft<br />
und Leistungsfähigkeit der<br />
baye rischen Wirte als gastronomische<br />
Partner für Veranstaltungen<br />
von Vere<strong>in</strong>en,<br />
Familien und Institutionen<br />
soll dem Aussterben von<br />
Wirtshäusern entgegengewirkt<br />
werden. Ziel dieser<br />
Initiative ist es, Veranstalter<br />
und Gastwirte zusammenzuführen,<br />
um e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit<br />
anzuregen, von der<br />
beide Seiten profitieren. Auf<br />
der neuen Internetplattform<br />
www.feiernmitdemwirt.de<br />
können sich Wirte kostenlos<br />
e<strong>in</strong>tragen und auf ihre Spezialitäten<br />
sowie auf besondere<br />
Angebote h<strong>in</strong>weisen. Damit<br />
soll es Privatpersonen und<br />
Veranstaltern ermöglicht werden,<br />
schnell den passenden<br />
Caterer oder die gewünschte<br />
Gaststätte für die Ausrichtung<br />
e<strong>in</strong>er Feier zu f<strong>in</strong>den.<br />
K<strong>in</strong>derferienprogramm:<br />
K<strong>in</strong>der auf dem Bauernhof<br />
Alle Ferienk<strong>in</strong>der der Region<br />
AlpseeGrünten können<br />
sich auf fünf spannende<br />
Nachmittage auf e<strong>in</strong>em<br />
echten <strong>Allgäu</strong>er Bauernhof<br />
freuen. Auf den Bauernhöfen<br />
gibt es viele Tiere zum<br />
Streicheln und Füttern. Viel<br />
Spaß verspricht e<strong>in</strong>e Heuschatzsuche<br />
und Heuhüpfen.<br />
Insgesamt fünf Höfe der<br />
Ferienregion geben E<strong>in</strong>blick<br />
<strong>in</strong> ihre tägliche Arbeit und<br />
Die Broschüre „Feiern mit dem<br />
Wirt“ erhalten Sie kostenfrei<br />
vom Bayerischen hotel- und<br />
Gaststättenverband e.V. unter<br />
www.bhg-onl<strong>in</strong>e.de<br />
lassen die K<strong>in</strong>der spielerisch<br />
Land und Viehwirtschaft<br />
erleben.<br />
term<strong>in</strong>e<br />
Mittwoch, 20. August<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
sowie Mittwoch, 10. September<br />
von 15.30 bis 18.30 Uhr.<br />
<strong>in</strong>formationen<br />
● Teilnahme für K<strong>in</strong>der<br />
ab 5 Jahren<br />
● Teilnehmerzahl<br />
ist auf 12 K<strong>in</strong>der beschränkt<br />
● Urlaubsk<strong>in</strong>der mit <strong>Allgäu</strong><br />
WalserCard 5 Euro,<br />
ohne 6 Euro<br />
● K<strong>in</strong>der bitte zum Ferienhof<br />
br<strong>in</strong>gen und wieder abholen<br />
● Bitte kle<strong>in</strong>e Brotzeit<br />
und Getränk mitbr<strong>in</strong>gen<br />
Anmeldung<br />
und <strong>in</strong>formationen:<br />
Gästeamt Rettenberg,<br />
Telefon 08327/93040<br />
Dies ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derferienprogramm<br />
der Ferienregion<br />
AlpseeGrünten.
Die Alpe Gerstenbrändle stellt sich vor<br />
Eva und Hans Endreß bieten eigene Käsespezialitäten<br />
Die alpe Gerstenbrändle ist<br />
bequem zu Fuß zu erreichen und<br />
eignet sich als idealer<br />
ausgangspunkt für Wanderungen<br />
<strong>im</strong> Gunzesrieder Tal.<br />
Eva und hans Endreß bieten auf<br />
ihrer Sennenalpe selbst gemachte<br />
Käsespezialitäten an.<br />
E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong>s Natur und<br />
Wanderparadies Gunzesrieder<br />
Tal f<strong>in</strong>det man nach dem<br />
Ortsteil Säge, am E<strong>in</strong>gang<br />
des Autales, die Alpe Gerstenbrändle.<br />
Das 1860 erbaute<br />
Haus, das auf 965 Metern<br />
Höhe liegt, ist schon seit<br />
Generationen <strong>in</strong> Familienbe<br />
sitz. Im Sommer wurde das<br />
Vieh alljährlich vom nahe gelegenen<br />
Hof auf das Gebiet<br />
um die Alpe getrieben und<br />
Urlauber s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dem rustikalen<br />
Haus ebenfalls schon<br />
<strong>im</strong>mer gern gesehene Übernachtungsgäste.<br />
1993 fassten<br />
Eva und Hans Endreß den<br />
<strong>im</strong>pressum „<strong>in</strong> <strong>bLAiCHACH</strong>“<br />
mitteilungsblatt der geme<strong>in</strong>de blaichach<br />
„<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>“ ersche<strong>in</strong>t monatlich und wird kostenlos an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt.<br />
herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag J. Eberl GmbH & Co. KG,<br />
Kirchplatz 6, 87509 Immenstadt,<br />
Telefon 08323 / 8020, Fax 08323 / 802156<br />
EMail: <strong>in</strong>fo@allgaeueranzeigeblatt.de<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil (V.i.S.d.P.):<br />
Erster Bürgermeister der Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong><br />
Otto Steiger, Kirchplatz 3, 87544 <strong>Blaichach</strong><br />
Redaktion: Marion Bässler, Ostrachstraße 43,<br />
87527 Sonthofen<br />
Verantwortlich für den anzeigenteil:<br />
Peter Fuchs, Verlag J. Eberl GmbH & Co. KG<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
die Me<strong>in</strong>ung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich<br />
aus Platzgründen Kürzungen der Texte vor.<br />
Versand von E<strong>in</strong>zelexemplaren durch den Verlag zum Preis<br />
von € 0,50 zzgl. Versandkosten.<br />
Für Anzeigen und Beilagen gelten die allgeme<strong>in</strong>en<br />
Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen des Verlages und die zurzeit<br />
gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Exemplare <strong>in</strong>folge höherer Gewalt oder<br />
anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für e<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>zelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
<strong>in</strong>sbesondere auf Schadenersatz, s<strong>in</strong>d ausdrücklich<br />
ausgeschlossen.<br />
13<br />
Entschluss, mehr aus ihrer<br />
Alpe zu machen. „Damals<br />
war es e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />
<strong>in</strong>s Blaue“, er<strong>in</strong>nert sich Eva<br />
Endreß zurück. Heute haben<br />
sie und ihr Mann <strong>im</strong> Sommer<br />
aber alle Hände voll zu<br />
tun. Die Alpe Gerstenbrändle<br />
ist nämlich e<strong>in</strong>e der wenigen<br />
Sennalpen. Während Familie<br />
Endreß ihre Milch früher an<br />
die Sennereigenossenschaft<br />
lieferte, stellt sie mittlerweile<br />
bereits <strong>in</strong> der 16. Saison<br />
Butter, Quark und drei Sorten<br />
Käse selbst her. Dabei legen<br />
Eva und Hans Endreß natürlich<br />
größten Wert auf die Natürlichkeit<br />
ihrer Produkte und<br />
verzichten be<strong>im</strong> Kraftfutter<br />
auf gen technisch veränderte<br />
Zusätze. Die leckeren<br />
Brotzeiten, die Eva Endreß<br />
auf ihrer Karte anbietet, wis<br />
touRismus<br />
sen Wanderer und Ausflügler<br />
zu schätzen und kehren<br />
<strong>im</strong>mer wieder gerne auf der<br />
Alpe Gerstenbrändle e<strong>in</strong>, um<br />
sich bei e<strong>in</strong>em Bergkäsebrot,<br />
Wurstsalat oder e<strong>in</strong>er „GerstenbrändleBrotzeit“<br />
zu stärken.<br />
Jeden Freitag kann man<br />
ab 18.00 Uhr Kässpatzen genießen<br />
– aus eigener Herstellung<br />
versteht sich. Hierfür<br />
werden Gäste allerd<strong>in</strong>gs um<br />
vorherige Anmeldung (Telefon<br />
08321/89871) gebeten. Im<br />
Sommer ist die Alpe täglich<br />
geöffnet, nur montags<br />
schließt Familie Endreß ihre<br />
Türen schon ab 18.00 Uhr.<br />
Ihren Käse vermarkten sie<br />
natürlich auch direkt an<br />
Urlauber und Wanderer. Ab<br />
100 Gramm kann man sich<br />
mit e<strong>in</strong>em typisch <strong>Allgäu</strong>er<br />
Leckerbissen e<strong>in</strong>decken.<br />
Das ist die<br />
Alpe Gerstenbrändle:<br />
lage: Autalweg 5<br />
<strong>in</strong> Gunzesried (965 Meter),<br />
bequem zu Fuß oder<br />
mit dem Auto zu erreichen<br />
Öffnungszeiten:<br />
<strong>im</strong> Sommer täglich;<br />
montags ab 18.00 Uhr geschlossen<br />
sitzplätze: <strong>in</strong>sgesamt ca. 70 Plätze<br />
auf der Sonnenterrasse und <strong>in</strong> der Stube<br />
Z<strong>im</strong>mer: 7 Betten <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer<br />
mit Übernachtung und Frühstück<br />
besonderheiten: Käse <strong>in</strong> Eigenherstellung<br />
Wandertipp: Von der Alpe Gerstenbrändle<br />
auf der Straße Richtung Autal, an der Alpe Vorsäß 1<br />
Richtung Alpe Ornach, bei Alpe Wiesach Weg<br />
Richtung „Säge“ oder von Gunzesried<br />
über neuen Wanderweg zurück zur<br />
Alpe Gerstenbrändle (Dauer ca. 2 Stunden)<br />
<strong>in</strong>ternet: www.gerstenbraendle.de<br />
Mobil und unabhängig<br />
mit der Schülerferienkarte<br />
Mit der Schülerferienkarte<br />
s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
auch <strong>im</strong> Jahr 2008 während<br />
der ganzen Sommerferien<br />
mit Bus und Bahn mobil und<br />
unabhängig. Wer wann woh<strong>in</strong><br />
fährt, best<strong>im</strong>mt nun der<br />
ÖPNVFahrplan. Bahn und<br />
Bus s<strong>in</strong>d den ganzen Tag über<br />
verfügbar.<br />
Die Schülerferienkarte gibt es<br />
für VollzeitSchüler bis zum<br />
21. Lebensjahr, die <strong>im</strong> Landkreis<br />
Oberallgäu oder der<br />
Stadt Kempten wohnen. Sie<br />
berechtigt zu beliebig vielen<br />
Fahrten während der<br />
Sommer ferien (2. August bis<br />
15. September) auf allen Bus<br />
l<strong>in</strong>ien der Verkehrsgeme<strong>in</strong>schaften<br />
Oberallgäu und<br />
Kempten sowie <strong>in</strong> allen Nahverkehrszügen<br />
auf den Bahnstrecken<br />
<strong>in</strong>nerhalb des Landkreises<br />
Oberallgäu und der<br />
Stadt Kempten.<br />
Die Schülerferienkarte kostet<br />
21 Euro und ist nicht übertragbar.<br />
Verkaufsstart ist der 25. Juli.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Schülerferienkarte gibt es<br />
bei den Verkehrsunternehmen<br />
und be<strong>im</strong> Landratsamt<br />
Oberallgäu, Nahverkehr,<br />
Telefon 08321/612238 bzw.<br />
unter www.oberallgaeu.org<br />
<strong>im</strong> Internet. Roland Merkle
touRismus<br />
Onl<strong>in</strong>e auf den Grünten?<br />
Wer mit der Seilbahn auf den Grünten will, kann künftig auch<br />
onl<strong>in</strong>e buchen.<br />
1. K<strong>in</strong>derlandregion <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> – Alpsee-Grünten<br />
Die „Mittagk<strong>in</strong>der“ werben gerne für die K<strong>in</strong>derlandregion<br />
alpsee-Grünten.<br />
Bärenstarke Ferien wünscht<br />
sich jeder, kle<strong>in</strong>e und große<br />
K<strong>in</strong>der, Eltern und Großeltern.<br />
Als e<strong>in</strong>er der ersten<br />
Partner der Bayern Tourismus<br />
Market<strong>in</strong>g GmbH wirbt<br />
die Ferienregion Alpsee<br />
Grünten nunmehr seit fünf<br />
Jahren unter der Dachmarke<br />
K<strong>in</strong>derland. Der umfangreiche<br />
K<strong>in</strong>derlandprospekt<br />
der Region wurde grundlegend<br />
neu konzipiert und <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Stückzahl von 40 000<br />
aufgelegt. K<strong>in</strong>derland Gastgeber,<br />
Erlebnispartner und<br />
K<strong>in</strong>derland Restaurants sowie<br />
viele Freizeittipps und<br />
Serviceangebote f<strong>in</strong>den sich<br />
<strong>im</strong> neuen Prospekt. Er wird<br />
allen Kataloganfragen beigelegt,<br />
auf Messen verteilt<br />
und liegt <strong>in</strong> Gäste<strong>in</strong>formationen<br />
der Region auf.<br />
Bärige Aussichten – In der<br />
ersten und bisher e<strong>in</strong>zigen<br />
K<strong>in</strong>derlandregion <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong><br />
trifft man laufend auf die<br />
freundlich lächelnden Bärchen.<br />
Wo sie dran s<strong>in</strong>d,<br />
steckt echter Familiens<strong>in</strong>n<br />
dr<strong>in</strong>. Dazu haben sich 16<br />
Gastgeber, von der Ferienwohnung<br />
über den Bauernhof<br />
bis zum Hotel und sieben<br />
Restaurants, klassifizieren<br />
lassen. Denn Kids & Co sollen<br />
sich nicht nur wohl fühlen.<br />
Sie wollen mit ihren Familien<br />
e<strong>in</strong>e unbeschwerte Zeit verbr<strong>in</strong>gen.<br />
Das setzt mehr als<br />
50 klare Qualitätsvorgaben<br />
voraus, die ganz <strong>in</strong>dividuell<br />
auf K<strong>in</strong>der jeden Alters zugeschnitten<br />
s<strong>in</strong>d. Den Weg zu<br />
den BärchenBetrieben<br />
weisen die pausbäckigen<br />
Qualitätsgaranten, je nachdem<br />
drei, vier oder fünf,<br />
angelehnt an die Sterneklassifizierung.<br />
Gut aufgestellt<br />
s<strong>in</strong>d auch die zahlreichen<br />
K<strong>in</strong>derlandErlebnispartner.<br />
Sie tun alles, damit ihre<br />
anspruchsvollen Gäste von<br />
Kle<strong>in</strong> auf strahlen können.<br />
14<br />
Seit e<strong>in</strong>em Jahr fährt die<br />
Betriebsseilbahn des<br />
Baye rischen Rundfunks am<br />
Grünten <strong>im</strong>mer Donnerstag<br />
für Gäste und Wanderer der<br />
Region. Zur neuen Saison<br />
kommt man jetzt noch bequemer<br />
auf den Aussichtsgipfel.<br />
Denn die Buchung der<br />
Berg und Talfahrten wird ab<br />
sofort auch onl<strong>in</strong>e angeboten.<br />
Die Platzreservierung ist<br />
durch die beschränkte<br />
Förder kapazität von 200 Gästen<br />
pro Tag unumgänglich.<br />
<strong>in</strong> vier schritten zur buchung<br />
Das verspricht die Internetadressewww.gruentenseilbahn.de.<br />
Frühestens zwei<br />
Tage <strong>im</strong> Voraus können Plätze<br />
gebucht werden. Der Nutzer<br />
sieht auf e<strong>in</strong>en Blick, wann<br />
Apropos strahlende K<strong>in</strong>deraugen<br />
– Mehr Erlebnisse als<br />
Ferientage bescheren die<br />
K<strong>in</strong>derlandErlebnispartner<br />
rund ums Jahr. Deutschlands<br />
längste Allwetterrodelbahn,<br />
zwei Erlebnismuseen,<br />
zwei Freizeitbäder, Seilbahnen<br />
und Spaßbäder haben<br />
sich testen lassen – um<br />
den vielfältigen Wünschen<br />
von Kids & Co nicht nur gerecht<br />
werden, sondern sie zu<br />
Beate Geiger<br />
Telefon (08323) 802133<br />
bgeiger@allgaeueranzeigeblatt.de<br />
welche Kapazitäten noch zur<br />
Verfügung stehen. Mit der<br />
ausgedruckten Reservierungsbestätigung<br />
legit<strong>im</strong>iert<br />
er sich dann vor Ort, bezahlt<br />
den Fahrpreis und „schwebt“<br />
anschließend dem Gipfel<br />
entgegen.<br />
Der Wächter des <strong>Allgäu</strong>s<br />
wartet dort noch mit e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Neuerung auf. Seit<br />
wenigen Wochen unterstützt<br />
e<strong>in</strong>e Panoramakarte die<br />
sichere Best<strong>im</strong>mung der fast<br />
unzähligen Gipfel. Der vorgelagerten<br />
Stellung des Grüntens<br />
ist es zu verdanken, dass<br />
sich bei klarer Sicht von Zugspitze<br />
bis Säntis alle<br />
Größen der Alpen zeigen. Da<br />
kommt die von der Kommune<br />
f<strong>in</strong>anzierte Orientierungshilfe<br />
sehr gelegen.<br />
überzeugen. Wer mit se<strong>in</strong>em<br />
Nachwuchs <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong>er<br />
Bergbauernmuseum <strong>in</strong> der<br />
Spielscheune be<strong>im</strong> Toben<br />
war und sich mit dem ErzgrubenBähnchen<br />
den<br />
Erlebniswelten näherte,<br />
hat alle Vorbehalte gegen<br />
Museen ausgeräumt. Denn<br />
<strong>in</strong> den beiden e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Museumsdörfern herrschen<br />
manchmal mehr k<strong>in</strong>dliche<br />
Freiheiten als zu Hause!<br />
ihre Ansprechpartner<br />
für Werbung <strong>im</strong><br />
Mitteilungsblatt blaichach<br />
Andreas F<strong>in</strong>k<br />
Telefon (08323) 802130<br />
af<strong>in</strong>k@allgaeueranzeigeblatt.de<br />
Yvonne Zengerle<br />
Telefon (08323) 802129<br />
yzengerle@allgaeueranzeigeblatt.de<br />
Medienhaus Eberl
Hannah Klaubert aus <strong>Blaichach</strong> erhält ersten Bundespreis<br />
Besondere Auszeichnung be<strong>im</strong> 38. Raiffeisen-Jugendwettbewerb<br />
„Sport verb<strong>in</strong>det – Mite<strong>in</strong>ander ohne Grenzen“ geht <strong>in</strong>s <strong>Allgäu</strong><br />
hannah Klaubert präsentiert ihr Bild „ch<strong>in</strong>as Fairplay…“, mit dem<br />
sie <strong>im</strong> Bundesf<strong>in</strong>ale den ersten Platz belegte. Von l<strong>in</strong>ks: hubert<br />
Thiele, Direktor des Gymnasiums Sonthofen, hannah Klaubert,<br />
Preisträger<strong>in</strong>, Michael Petters, Kunsterzieher am Gymnasium<br />
Sonthofen und Stefan Mayer, Marktbereichsleiter bei der<br />
Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd eG.<br />
Die Entscheidung war spannend<br />
bis zuletzt. Am Ende<br />
konnte Hannah Klaubert aus<br />
<strong>Blaichach</strong> be<strong>im</strong> 38. Internationalen<br />
Jugendwettbewerb der<br />
Deutschen Raiffeisen und<br />
Volksbanken „jugend crea<br />
tiv“ mit ihrem Bild „Ch<strong>in</strong>as<br />
Fairplay…“ sogar <strong>im</strong> Bundesf<strong>in</strong>ale<br />
den hervorragenden<br />
1. Platz <strong>in</strong> ihrer Altersgruppe<br />
(10. bis 13. Klassen) erzielen.<br />
Hannah Klaubert erhielt bereits<br />
<strong>in</strong> der Vergangenheit<br />
Kicken ohne Berührungsängste<br />
15<br />
<strong>im</strong>mer wieder Preise für ihre<br />
Kunstwerke. Ihr diesjähriges<br />
Bild „Ch<strong>in</strong>as Fairplay…“ ist<br />
e<strong>in</strong>e sehr gelungene Zeichenarbeit,<br />
die sich kritisch mit<br />
dem der diesjährigen Olympiade<br />
ause<strong>in</strong>andersetzt.<br />
Stefan Mayer, Marktbereichsleiter<br />
der Raiffeisenbank<br />
OberallgäuSüd eG <strong>in</strong> Sonthofen,<br />
gratulierte der Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>:<br />
„Wir freuen uns, dass<br />
Hannah Klaubert auch die<br />
Bundesjury mit ihrem Bild<br />
überzeugen konnte. Das zeigt,<br />
dass die Teilnahme am<br />
Jugendwettbewerb nicht nur<br />
Spaß macht, sondern dass<br />
hervorragende Beiträge auch<br />
entsprechend honoriert<br />
werden.“<br />
Junge Künstler<strong>in</strong>nen und<br />
Künstler waren <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr aufgerufen, ihrer Kreativität<br />
zum Thema „Sport verb<strong>in</strong>det<br />
– Mite<strong>in</strong>ander ohne<br />
Grenzen“ freien Lauf zu lassen<br />
– 640 000 Jugendliche <strong>in</strong><br />
Deutschland s<strong>in</strong>d diesem<br />
alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Kategorie Malen/<br />
E<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> gedrehter lehrfilm soll bayernweit Grundschul-lehrern helfen,<br />
den Fußball besser <strong>in</strong> den Sportunterricht e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den<br />
Der Zeitpunkt war gut gewählt:<br />
Fast alle der 75 Grundschüler,<br />
die sich <strong>in</strong> der Turnhalle der<br />
Volksschule <strong>Blaichach</strong> e<strong>in</strong>gefunden<br />
hatten, trugen FußballTrikots<br />
oder Deutschland<br />
Fahnen.<br />
Passend zur FußballEuropameisterschaft<br />
startete die<br />
Fortbildungsoffensive „Spielen<br />
mit Fuß, Ball und Köpfchen<br />
<strong>in</strong> der Grundschule“ der Staatlichen<br />
Lehrerfortbildung für<br />
den Sportunterricht. Fast 100<br />
Grundschüler der Volksschule<br />
<strong>Blaichach</strong>, angeleitet durch<br />
ihren Lehrer HansPeter Ipach,<br />
haben an der begleitenden<br />
LehrDVD mitgewirkt. „Wir<br />
haben bewusst Übungen entwickelt,<br />
die alle Schüler gleichermaßen<br />
fordern und ke<strong>in</strong>en<br />
außen vor lässt“, erklärt Ipach<br />
die Idee, auch <strong>im</strong> gemischten<br />
GrundschulSportunterricht<br />
Fußball zu unterrichten. „Uns<br />
war es sehr wichtig, dass die<br />
K<strong>in</strong>der selbst Ideen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
können.“ So entwickelten die<br />
Schüler selbst Übungen zur<br />
Geschicklichkeit <strong>im</strong> Umgang<br />
mit dem Ball, an denen sich <strong>im</strong><br />
Rahmen der Präsentation auch<br />
<strong>Blaichach</strong>s Bürgermeister Otto<br />
Steiger und Schulleiter Walter<br />
Höß versuchen durften. Dabei<br />
wurden sie lautstark von den<br />
kle<strong>in</strong>en Experten korrigiert.<br />
„Es ist e<strong>in</strong> wichtiger Teil des<br />
Konzepts, dass die K<strong>in</strong>der<br />
selbst die Rolle des Tra<strong>in</strong>ers<br />
übernehmen“, erklärt Konrad<br />
Kümmerle, der das Projekt mit<br />
entwickelte und mit se<strong>in</strong>er<br />
Firma „comrat“ die DVD<br />
produzierte. „Wir waren von<br />
den Ideen sofort begeistert,<br />
weil es uns darum g<strong>in</strong>g,<br />
Berührungsängste vor allem<br />
bei GrundschulLehrer<strong>in</strong>nen<br />
abzubauen“, erklärt Hannes<br />
Paul, Leiter der bayerischen<br />
Landesstelle für Schulsport.<br />
Paul bedankte sich bei allen<br />
Beteiligten für die Zusammenarbeit:<br />
„Alles was <strong>in</strong> den<br />
Grundschulen <strong>in</strong> Bayern <strong>in</strong><br />
Sachen Fußball gelehrt wird,<br />
hat <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> se<strong>in</strong>en Ursprung“,<br />
sagte Paul, der k<strong>in</strong>dgerecht<br />
durch die Veranstaltung<br />
führte.<br />
„Ihr seid tolle Botschafter für<br />
<strong>Blaichach</strong>“, lobte auch Bürgermeister<br />
Steiger. Bayernweit<br />
werden <strong>in</strong> den kommenden<br />
Wochen 25 e<strong>in</strong>tägige Fortbildungs<br />
veranstaltungen stattf<strong>in</strong>den,<br />
die sich vorwiegend an<br />
Lehre r<strong>in</strong>nen – <strong>in</strong>sbesondere<br />
an jene mit ke<strong>in</strong>en oder ger<strong>in</strong>gen<br />
Erfahrungen <strong>im</strong> Fußball<br />
– richten. Ungefähr 800 Lehrkräften<br />
bieten die Veranstaltungen<br />
e<strong>in</strong> praxisorientiertes<br />
Angebot an e<strong>in</strong>fachen Bewegungs<br />
und Spielvarianten.<br />
Bei den K<strong>in</strong>dern kam die Aktion<br />
gut an: „Es hat sehr viel<br />
Spaß gemacht“, sagt Elias<br />
sCHuLe<br />
Bildgestaltung gefolgt. Zusammen<br />
mit den Kategorien<br />
Kurzfilm und Quiz waren es<br />
sogar knapp e<strong>in</strong>e Million Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
und Teilnehmer.<br />
Das Kunstwerk von Hannah<br />
Klaubert gelangte an e<strong>in</strong>e<br />
renommierte Bundesfachjury<br />
aus Kunstprofessoren, Künstlern<br />
und Journalisten. Jurymitglied<br />
Professor Hans<br />
M. Daucher von der Ludwig<br />
Max<strong>im</strong>iliansUniversität München<br />
ist begeistert von der<br />
Lebendigkeit der diesjährigen<br />
Bilder: „Sie zeichnen sich<br />
durch e<strong>in</strong>e enorme Frische,<br />
Spontanität und Temperament<br />
aus.“<br />
Insgesamt verteilte die<br />
Bundesjury fünf erste Plätze<br />
<strong>in</strong> den verschiedenen Altersgruppen.<br />
Hannah Klaubert<br />
w<strong>in</strong>kt nun mit anderen Preisträgern<br />
e<strong>in</strong> jugend creativ<br />
Förderkurs auf der Insel<br />
Frauenchiemsee unter der<br />
Leitung des Münchner Professors<br />
für Kunstpädagogik,<br />
Hans M. Daucher.<br />
Möslang aus <strong>Blaichach</strong>.<br />
„Ich kann den Ball jetzt viel<br />
genauer zuspielen.“ Auch<br />
Sarah Müller, die kaum<br />
Interesse an Fußball hatte, ist<br />
mittlerweile begeistert: „Ich<br />
spiele jetzt sogar ab und zu<br />
mit me<strong>in</strong>em Vater.“<br />
(Text: allgäuer anzeigeblatt,<br />
vom 17. Juni 2008).<br />
Schulleiter Walter höß dribbelt vor den wachsamen augen se<strong>in</strong>er<br />
Schüler und des Sportlehrers hans-Peter ipach (l<strong>in</strong>ks) mit dem für<br />
die Fortbildungen speziell gestalteten Fußball <strong>im</strong> Slalom um die<br />
hütchen. Foto: charly höpfl
sCHuLe<br />
Die Hauptschule <strong>Blaichach</strong> zieht Bilanz<br />
e<strong>in</strong>es erfolgreichen Schuljahres<br />
42 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
der beiden 9. Klassen können<br />
am Ende dieses Schuljahres<br />
e<strong>in</strong> respektables<br />
Ergebnis vorweisen. 36 unterzogen<br />
sich der „Besonderen<br />
Leistungsfeststellung“,<br />
kurz „Quali“ genannt. 21 von<br />
ihnen erreichten den dafür<br />
notwendigen Notendurchschnitt<br />
von 3,0 und bekamen<br />
somit das angestrebte „Zeugnis<br />
über den qualifizierenden<br />
Hauptschulabschluss“. Dabei<br />
wurden e<strong>in</strong>mal die Gesamtnote<br />
1 und neunmal die<br />
Note 2 erreicht. Von den fünf<br />
als „Externe“ (Schüler anderer<br />
Schularten) angetretenen<br />
Jugendlichen bestanden zwei<br />
diese Prüfung. Erfreulich ist,<br />
dass 28 Schulabgänger bereits<br />
e<strong>in</strong>en Ausbildungsplatz<br />
zugesichert bekommen ha<br />
ben. Fünf Jugendliche werden<br />
e<strong>in</strong>e weiterführende bzw.<br />
Fachschule und sechs E<strong>in</strong>richtungen<br />
der Berufsschule besuchen.<br />
Zwei beabsichtigen,<br />
die 9. Klasse der Hauptschule<br />
noch e<strong>in</strong>mal zu machen,<br />
um den „Quali“ <strong>im</strong> zweiten<br />
Anlauf zu schaffen. Dank des<br />
großen E<strong>in</strong>satzes der beiden<br />
Klassenleiter, Frau Zeilhuber<br />
Strunz und Herr Hermann, ist<br />
es <strong>in</strong> diesem Schuljahr wiederum<br />
gelungen, all diesen die<br />
Hauptschule <strong>Blaichach</strong> verlassenden<br />
Jugendlichen e<strong>in</strong>en<br />
nahtlosen Anschluss an<br />
die Schulzeit zu ermöglichen.<br />
Leistungswillige und erfolgreiche<br />
Hauptschüler<strong>in</strong>nen und<br />
schüler haben <strong>im</strong> Wettstreit<br />
um Ausbildungsplätze e<strong>in</strong>e<br />
Chance und damit e<strong>in</strong>e berufliche<br />
bzw. schulische Zukunft.<br />
Autorenlesung von Susanne Wiegleb<br />
Die bekannte K<strong>in</strong>derbuchautor<strong>in</strong> Susanne Wiegleb liest ausdrucksstark<br />
aus ihrem neuen K<strong>in</strong>derroman, der diesmal <strong>in</strong> Burgberg spielt.<br />
Man darf neugierig se<strong>in</strong> auf<br />
„Das Gehe<strong>im</strong>nis von Burgberg“,<br />
den neuen, spannenden<br />
Roman von Susanne<br />
Wiegleb. <strong>Blaichach</strong>er Schüler<br />
der vierten bis sechsten Klassen<br />
waren Anfang Juni dabei,<br />
als die Autor<strong>in</strong> das Gehe<strong>im</strong>nis<br />
etwas lüftete. Sie las aus<br />
ihrem unveröffentlichten<br />
Manuskript und fesselte<br />
ihre Zuhörer mit ihrer lebendigen<br />
Vortragsweise. Erst<br />
<strong>im</strong> letzten Schuljahr hatte<br />
Susanne Wiegleb ihr Buch<br />
„Paul und das Gespenst von<br />
Gunzesried“ vorgestellt.<br />
Autorenlesungen, von der<br />
Geme<strong>in</strong>debücherei <strong>in</strong> die<br />
Schule geholt, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong> schon langjährige<br />
Tradition. Alle Schüler haben<br />
während der Schulwoche<br />
außerdem Gelegenheit, <strong>im</strong><br />
Laufe des Vormittags die<br />
Bücherei zu besuchen, um<br />
Bücher auszuleihen. Die<br />
Schüler werden vom Bücherei<br />
Team beraten und auf Neuanschaffungen<br />
h<strong>in</strong>gewiesen.<br />
Neu ist die Zusammenarbeit<br />
mit der Schule bei der <strong>in</strong>teraktiven<br />
Leseförderung über<br />
das Internet. Schüler, die sich<br />
<strong>in</strong> der Schule oder zu Hause<br />
bei dem Anbieter dieses<br />
speziellen Programms e<strong>in</strong>loggen,<br />
wählen eigenständig<br />
Buchtitel aus, die sie bereits<br />
gelesen haben, beantworten<br />
Fragen und können damit<br />
„punkten“. Die Bücherei<br />
leistet den Service, Bücher<br />
eigens zu markieren, die <strong>im</strong><br />
<strong>in</strong>teraktiven Programm zu<br />
f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d: e<strong>in</strong> zusätzlicher<br />
Anreiz zum Lesen ist<br />
geschaffen!<br />
16<br />
„Aus der Schule geplaudert“<br />
Fördervere<strong>in</strong> der Volksschule <strong>Blaichach</strong> e.V.<br />
und Musikvere<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> e.V.<br />
ermöglichen <strong>in</strong>strumentalunterricht Blockflöte<br />
Sonja leger, Benedikt Nutz und S<strong>im</strong>ona lüders vom Musikvere<strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong> e.V. mit ihren Flötenk<strong>in</strong>dern <strong>im</strong> Musiksaal der<br />
Volksschule <strong>Blaichach</strong>.<br />
Lernen, was die Schule noch<br />
nicht anbietet, Freizeit s<strong>in</strong>nvoll<br />
gestalten helfen, das hat<br />
sich der Fördervere<strong>in</strong> der<br />
Schule zur Aufgabe gestellt.<br />
Er will, dass K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
über den Unterricht<br />
h<strong>in</strong>aus attraktive Angebote<br />
erhalten. Schon seit<br />
vielen Jahren konnte an der<br />
Grundschule ke<strong>in</strong> Instrumentalunterricht<br />
Blockflöte angeboten<br />
werden, da es an<br />
Stunden fehlte. Dabei gibt es<br />
ke<strong>in</strong>e bessere H<strong>in</strong>führung zur<br />
Musik als das Erlernen e<strong>in</strong>es<br />
Instrumentes <strong>in</strong> frühen Jahren.<br />
Ganz zu schweigen von<br />
den positiven Wirkungen des<br />
geme<strong>in</strong>samen Musizierens!<br />
Schließlich kam man auf<br />
den Gedanken, an den Jugendleiter<br />
des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
<strong>Blaichach</strong> e.V., Werner<br />
Schratt, heranzutreten. In<br />
Gesprächen mit ihm und Volker<br />
Lüders (Querflöte) wurde<br />
dann die Idee geboren: junge<br />
Blasmusiker br<strong>in</strong>gen Grundschülern<br />
das Flötenspielen<br />
bei. Die Schule startete e<strong>in</strong>e<br />
Umfrage nach <strong>in</strong>teressierten<br />
Schülern und anlässlich e<strong>in</strong>es<br />
Elternabends wurden die Eltern<br />
von Konrektor Gottfried<br />
Schwägerl und Musikern des<br />
Musikvere<strong>in</strong>s über das geplante<br />
Vorhaben <strong>in</strong>formiert.<br />
Seit Mitte des Schuljahres erhielten<br />
nun 12 Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler Flötenunterricht<br />
<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen und<br />
waren mit großem Eifer bei<br />
der Sache. E<strong>in</strong>e Fortführung<br />
des Projekts <strong>im</strong> kommenden<br />
Schuljahr ist geplant.<br />
Da e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> <strong>im</strong>mer so stark<br />
ist, wie se<strong>in</strong>e Mitglieder, ist<br />
der Fördervere<strong>in</strong> rührig dabei,<br />
Mitglieder zu werben.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Mitgliedsbeitrag<br />
von 15 Euro <strong>im</strong> Jahr ist es jedem<br />
möglich, die Ziele des<br />
Vere<strong>in</strong>s f<strong>in</strong>anziell und ideell<br />
zu unterstützen. Informationen<br />
zum Fördervere<strong>in</strong><br />
(Term<strong>in</strong>e und Aktivitäten)<br />
s<strong>in</strong>d auch zu f<strong>in</strong>den über die<br />
Homepage der Schule<br />
www.vsblaichach.de<br />
E<strong>in</strong>kehr – gleich <strong>in</strong> der Nähe des neu angelegten Wanderweges!<br />
Seit Mai bewirtschaftet!<br />
Samstag und Sonntag<br />
von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
Auf Ihr Kommen freut sich Familie Sichler!<br />
Telefon 0160/8220355
Mathematikwettbewerb Känguru<br />
an der Grundschule <strong>Blaichach</strong><br />
Die Sieger der<br />
3. Klassen.<br />
Siegerehrung<br />
<strong>im</strong> Pausenhof.<br />
Dieses Jahr nahmen erstmals<br />
100 Schüler der Klassen 3 a,<br />
3 b, 4 a und 4 b am Mathematikwettbewerb<br />
teil. Insgesamt<br />
beteiligten sich bundesweit<br />
über 768 000 Schüler der<br />
Klassenstufen 3 bis 13.<br />
Die Aufgaben waren nach<br />
Altersstufen gestaffelt und boten<br />
vielfältige Möglichkeiten,<br />
das mathematische Können<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Geometrisches Wissen,<br />
Kenntnis von Maße<strong>in</strong>heiten,<br />
logisches Denkvermögen und<br />
teilweise e<strong>in</strong>fach gesunder<br />
Menschenverstand waren<br />
nötig, um die Aufgaben zu<br />
lösen. Alle Teilnehmer wurden<br />
<strong>im</strong> Rahmen e<strong>in</strong>er Siegerehrung<br />
<strong>im</strong> Pausenhof mit<br />
e<strong>in</strong>er Urkunde und e<strong>in</strong>em<br />
geometrischen Puzzle<br />
belohnt. Die Schulsieger<strong>in</strong><br />
bekam zusätzlich e<strong>in</strong> Rechenpuzzle<br />
als Anerkennung.<br />
Magnus-K<strong>in</strong>dergarten<br />
schult K<strong>in</strong>der <strong>im</strong> Straßenverkehr<br />
Passend zum Vorschulprojekt: Sicher zur Schule – sicher nach<br />
hause besuchte uns Polizeihauptkommissar Bernd Fuchsenthaler<br />
am 16. und 17. Juni und erklärte den künftigen Schulk<strong>in</strong>dern praxisnah<br />
das richtige Verhalten <strong>im</strong> Straßenverkehr. <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion als<br />
Polizist konnte Fuchsenthaler unseren K<strong>in</strong>dern das Gelernte noch<br />
e<strong>in</strong>mal an der Straße deutlich machen und auch auf Fehler der<br />
anderen Verkehrsteilnehmer h<strong>in</strong>weisen. Besonders <strong>in</strong>teressant war<br />
natürlich das Polizeiauto, <strong>in</strong> das sich die K<strong>in</strong>der am Schluss noch<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>setzen durften und als dann noch die Sirene losg<strong>in</strong>g, war die<br />
Begeisterung groß.<br />
17<br />
sCHuLe/k<strong>in</strong>deRgARten<br />
Abschlussausflug<br />
mit unseren „Großen“<br />
Bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong> g<strong>in</strong>g es für 31 Vorschulk<strong>in</strong>der am<br />
Donnerstag, 10. Juli, mit dem Bus nach Diepolz <strong>in</strong>s BergbauernMuseum.<br />
Nach e<strong>in</strong>em ausgiebigen Picknick auf dem abenteuerspielplatz<br />
begaben wir uns auf e<strong>in</strong>e Zeitreise <strong>in</strong> den „Sattler-hof“, der<br />
uns das leben der Bergbauern vor 100 Jahren zeigte. Nach e<strong>in</strong>em<br />
abstecher auf die „höfle-alpe“ mussten wir uns beeilen, denn <strong>im</strong><br />
Gasthof „Traube“ wartete das Mittagessen schon auf uns. Kaum<br />
war das verdaut, holten uns Sab<strong>in</strong>e und Magda zum Filzen und<br />
Buttern ab. Die Zeit verg<strong>in</strong>g wie <strong>im</strong> Flug und unser Bus wartete<br />
bereits, um uns <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten zurück zu fahren. hier g<strong>in</strong>g es<br />
gleich mit e<strong>in</strong>er Grillsause, fröhlichem Gesang am lagerfeuer und<br />
lustigen Spielen weiter. Um den gelungenen Tag abzurunden und<br />
unseren Vorschulk<strong>in</strong>dern den abschied vom K<strong>in</strong>dergarten zu<br />
erleichtern, schickten wir e<strong>in</strong>e Flaschenpost und Skylaternen mit<br />
guten Wünschen für ihre Zukunft auf die Reise. Schön war’s!<br />
Aus dem Magnus-K<strong>in</strong>dergarten<br />
am 25. Juni durften wir mit unseren Ganztagsk<strong>in</strong>dern den Übungsraum<br />
des Musikvere<strong>in</strong>s <strong>Blaichach</strong> besuchen, dem Jugendwart und<br />
2. Dirigenten Werner Schratt mit Fragen bombardieren und diverse<br />
<strong>in</strong>strumente ausprobieren, was unsere K<strong>in</strong>der nur zu gerne <strong>in</strong><br />
anspruch nahmen. Wie schwer ist e<strong>in</strong>e Tuba, wie viel luft braucht<br />
man, um e<strong>in</strong>e Trompete spielen zu können und wie laut ist<br />
eigentlich e<strong>in</strong> Schlagzeug? all dies <strong>in</strong>teressierte die K<strong>in</strong>der sehr,<br />
da es unser Projektthema „Musik“ praktisch veranschaulichte und<br />
vertiefte. am Ende e<strong>in</strong>es lehrreichen Nachmittags gaben uns<br />
mehrere freiwillige Jung-Musiker<strong>in</strong>nen noch e<strong>in</strong> abschiedskonzert.
kiRCHennACHRiCHten<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Blaichach</strong> – Ofterschwang –<br />
Seifriedsberg<br />
● Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />
● Kapelle Unsere liebe<br />
Frau vom Rosenkranz<br />
<strong>in</strong> Ettensberg<br />
● Pfarrkirche St. Georg<br />
und Mauritius<br />
<strong>in</strong> Seifriedsberg<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
● bergmesse auf der Alpe<br />
gerstenbrändle <strong>im</strong> gunzesrieder<br />
tal: Sonntag,<br />
10. August, um 11.00 Uhr<br />
Sitztanz<br />
„Auf die sitze – fertig – los“ –<br />
spaß haben be<strong>im</strong> sitztanz<br />
Für alle, jeweils von 9.30<br />
bis 11.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />
Frauenbund<br />
Kräutersträußeb<strong>in</strong>den für<br />
Maria h<strong>im</strong>melfahrt<br />
seifriedsberg:<br />
Am Donnerstag, 14. August,<br />
14.30 uhr s<strong>in</strong>d die FrauenbundMitglieder<br />
e<strong>in</strong>geladen,<br />
Kräutersträuße auf der Alpe<br />
„Gerstenbrändle“ zu b<strong>in</strong>den.<br />
blaichach:<br />
Wir sammeln Kräuter und<br />
b<strong>in</strong>den Sträuße für Maria<br />
H<strong>im</strong>melfahrt.<br />
Treffpunkt: Donnerstag,<br />
14. August, um 14.00 Uhr bei<br />
der Alpe Derb.<br />
● Pfarrkirche<br />
St. Alexander<br />
<strong>in</strong> Ofterschwang<br />
die allgeme<strong>in</strong>en gottesdienstterm<strong>in</strong>e<br />
entnehmen<br />
sie bitte dem Pfarrbrief<br />
oder der tagespresse.<br />
● bergmesse auf den bärenköpfle<br />
mit der Musikkapelle<br />
blaichach: Sonntag,<br />
7. September, um 11.00 Uhr<br />
<strong>Blaichach</strong>, am donnerstag,<br />
7. und 21. August, mit<br />
Elsbeth Nutz und Kar<strong>in</strong><br />
Feldkircher<br />
Die Sträuße werden an Mariä<br />
H<strong>im</strong>melfahrt bei den Gottesdiensten<br />
gesegnet und anschließend<br />
angeboten.<br />
Verkauf der Kräutersträuße<br />
Jeweils nach den Festgottesdiensten<br />
an Maria H<strong>im</strong>melfahrt:<br />
Pfarrkirche Seifriedsberg<br />
um 9.00 Uhr<br />
Pfarrkirche Ofterschwang<br />
um 10.30 Uhr<br />
Pfarrkirche <strong>Blaichach</strong><br />
um 19.00 Uhr<br />
Vorschau auf das Jubiläum<br />
10 Jahre Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
Am samstag/sonntag,<br />
27./28. september feiern<br />
wir das 10jährige Bestehen<br />
● samstag, 27. september,<br />
um 19.00 uhr: tauferneuerungsgottesdienstanlässlich<br />
des Jubiläums „10 Jahre<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft“<br />
<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>.<br />
20.00 uhr: Festabend <strong>in</strong><br />
der Mehrzweckhalle mit<br />
buntem Programm aus den<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>den.<br />
der Pfarreien geme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Blaichach</strong> – Seifriedsberg –<br />
Ofterschwang.<br />
● sonntag, 28. september,<br />
um 9.00 uhr: Festgottesdienst<br />
„10 Jahre Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
mit Dekan<br />
Toni Zech <strong>in</strong> der Pfarrkirche<br />
St. Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong>.<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
St.GeorgsChor<br />
Seifriedsberg.<br />
Krankenkommunion<br />
Wenn Sie krank s<strong>in</strong>d und gerne die Krankenkommunion<br />
empfangen möchten, melden Sie sich bitte <strong>in</strong> den<br />
Pfarrämtern an, damit wir Sie besuchen können.<br />
● Pfarramt <strong>Blaichach</strong>: Telefon 2 67 43<br />
● Pfarramt Seifriedsberg: Telefon 8 80 88<br />
18<br />
Neuer Kirchen- und<br />
Kapellenführer mit Wandertipps<br />
Der neue Kirchenführer der<br />
neu restaurierten Kirche<br />
St. Alexander <strong>in</strong> Ofterschwang<br />
(1756) und se<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weise auf<br />
alle Kirchen und Kapellen <strong>in</strong><br />
der Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft mit<br />
Kurzbeschreibung wecken die<br />
Freude, Neues zu entdecken.<br />
Die Möglichkeit, Bes<strong>in</strong>nung<br />
und E<strong>in</strong>kehr und das Erlebnis,<br />
unsere Landschaft mite<strong>in</strong>ander<br />
zu verb<strong>in</strong>den <strong>in</strong> frei ausgewählten<br />
Wanderrouten, ist für<br />
unsere Gäste e<strong>in</strong>e große Bereicherung.<br />
Der „Kirchenführer“<br />
– herausgegeben <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
„Förderkreis der Dorfkirche<br />
St. Alexander e.V.“ – könnte<br />
von den Gastgebern ihren<br />
Gästen angeboten oder geschenkt<br />
werden.<br />
Im E<strong>in</strong>zelverkauf 2,50 Euro,<br />
ab 10 Exemplare für je 2 Euro<br />
Der Süden Frankreichs war<br />
das Ziel der diesjährigen Jugendfahrt<br />
des „offenen Sem<strong>in</strong>ars“,<br />
e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft<br />
für Buben und junge Männer<br />
<strong>in</strong> der Diözese Augsburg mit<br />
Sitz <strong>in</strong> Seifriedsberg.<br />
16 Jugendliche aus dem<br />
ganzen Bistum hatten sich<br />
für diese Reise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der<br />
schönsten Regionen Frankreichs<br />
angemeldet.<br />
Die Provence hat unglaublich<br />
viel Schönes zu bieten.<br />
Davon konnten sich die Teilnehmer<br />
<strong>im</strong> Alter von 13 bis<br />
19 Jahren auf ihrer „Tour de<br />
Provence“ jeden Tag aufs<br />
Neue überzeugen:<br />
bedeutende Orte mit reicher<br />
Geschichte wie Avignon<br />
und Arles, großartige Zeugnisse<br />
römischer Baukunst<br />
wie das berühmte Aquädukt<br />
Pont du Gard, die wunderbar<br />
farb<strong>in</strong>tensiven Ockerbrüche<br />
bei Roussillon oder auch<br />
ist er <strong>in</strong> den Gästeämtern<br />
<strong>Blaichach</strong> und Ofterschwang<br />
und <strong>in</strong> unseren Pfarrämtern<br />
erhältlich.<br />
Jugendgeme<strong>in</strong>schaft „Offenes<br />
Sem<strong>in</strong>ar“ auf „Tour de Provence“<br />
die eigen tümliche Lagunenlandschaft<br />
der Camargue.<br />
Doch neben den verschiedenen<br />
Besichtigungen und<br />
natürlich Badespaß am Meer<br />
war es den Reiseleitern,<br />
Pfarrer Bernhard Waltner<br />
und Pastoralreferent Andreas<br />
Kohl, auch e<strong>in</strong> wichtiges<br />
Anliegen, geistliche Akzente<br />
zu setzen. So feierte die<br />
Gruppe beispielsweise<br />
mit den Mönchen des<br />
Zisterzienser klosters <strong>in</strong><br />
Sénanque, <strong>in</strong> dessen SelbstversorgerHerberge<br />
die<br />
Jugendlichen untergebracht<br />
waren, e<strong>in</strong>e heilige Messe.<br />
Als besonders st<strong>im</strong>mungsvoll<br />
wurde auch der Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> Taizé erlebt. Auf<br />
der Rückfahrt bildete der<br />
Zwischen stopp an dem weltweit<br />
bekannten Ort der ökumenischen<br />
Jugendtreffen <strong>in</strong><br />
Burgund e<strong>in</strong>en abschließenden<br />
Höhepunkt der Fahrt.
kiRCHennACHRiCHten<br />
Frauenbund <strong>Blaichach</strong> unterwegs<br />
Der Frauenbund unternahm e<strong>in</strong>en ausflug zum Ulmer Münster.<br />
E<strong>in</strong> Tagesausflug führte die<br />
Mitglieder des Frauenbundes<br />
am 29. Mai zunächst nach<br />
Ulm. Stefan, vom gleichnamigen<br />
Reisebüro, übernahm<br />
sehr kompetent die Führung<br />
<strong>im</strong> Ulmer Münster. Wichtige<br />
Namen der Künstler, Jahreszahlen<br />
der Entstehungsgeschichte<br />
und vor allem, dass<br />
es sich hier mit 161 Metern<br />
um den höchsten Kirchtum<br />
der Welt handelt, <strong>in</strong>teressierten<br />
ebenso wie e<strong>in</strong>e Randgeschichte:<br />
Der Begriff – Klappe<br />
halten – s<strong>in</strong>ngemäß für still<br />
se<strong>in</strong>, kommt von der Bankbestuhlung<br />
<strong>in</strong> alten Kirchen.<br />
Überwiegend musste man<br />
früher während des Gottesdienstes<br />
stehen. An der Bankklappe,<br />
e<strong>in</strong>er Sitzgelegenheit<br />
<strong>im</strong> Notfall, konnte man sich<br />
stehend anlehnen, musste sie<br />
aber halten, damit ke<strong>in</strong>e<br />
Klappergeräusche den<br />
Gottes dienst störten.<br />
Nach dem Mittagessen wurde<br />
die Firma Steiff <strong>in</strong> Giengen<br />
besucht. Gigantisch und trotzdem<br />
sehr romantisch, bietet<br />
sich hier das neue Museum<br />
mit Erlebnischarakter an. Auf<br />
drei Ebenen werden Teddybär<br />
und Co <strong>in</strong> herrlicher<br />
Kulisse e<strong>in</strong>drucksvoll <strong>in</strong> Szene<br />
gesetzt. Weiter g<strong>in</strong>g es zur<br />
Kaffeepause nach Dill<strong>in</strong>gen,<br />
wo sich die Frauen noch <strong>im</strong><br />
Werksverkauf mit Waffeln und<br />
Kerzen auf Vorrat e<strong>in</strong>decken<br />
konnten. So war wieder e<strong>in</strong>mal<br />
für jeden was dabei. E<strong>in</strong><br />
rundum schöner Ausflugstag.<br />
19<br />
Gut leben – statt viel verbrauchen<br />
Unter diesem Motto hielt<br />
Ulrike Birmoser vom Verbraucherservice<br />
Bayern be<strong>im</strong><br />
Frauenbund <strong>Blaichach</strong> e<strong>in</strong>en<br />
sehr <strong>in</strong>teressanten Vortrag,<br />
der von der SparkassenF<strong>in</strong>anzgruppe<br />
Beratungsdienst<br />
Geld und Haushalt gesponsert<br />
wurde. Schon bald erkannten<br />
die zahlreichen Zuhörer, dass<br />
es an diesem Abend nicht darum<br />
g<strong>in</strong>g, „wie wir eventuell<br />
noch besser für unser eigenes<br />
Ich leben können“, sondern<br />
darum, dass wir gut<br />
leben sollen um für unsere<br />
Nachwelt gute Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />
zu erhalten. Wirtschaft<br />
und Umwelt müssen<br />
gleichzeitig vorangehen. Die<br />
Nachhaltigkeit soll uns auf<br />
vielen Gebieten bereits <strong>im</strong><br />
kle<strong>in</strong>en Familien bereich zu<br />
denken geben. E<strong>in</strong>ige Vorschläge<br />
als Beispiel:<br />
be<strong>im</strong> E<strong>in</strong>kauf und der Ernährung<br />
– möglichst mit kurzen<br />
Frachtwegen aus der Region,<br />
ke<strong>in</strong>e Fische, die vom Aussterben<br />
bedroht s<strong>in</strong>d, be<strong>im</strong><br />
Thema Kleidung – mit möglichst<br />
wenig chemischer<br />
Belastung, be<strong>im</strong> Kauf von<br />
Elektrogeräten sollte man<br />
auf e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen Stromverbrauch<br />
achten und zudem<br />
sparsamer mit chemischen<br />
Re<strong>in</strong>igungsmitteln umgehen.<br />
Strom, Wasser und Heizenergie<br />
müssen sorgfältig e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden, man sollte<br />
möglichst viele Wege ohne<br />
Pilgerfahrt nach Rom und Assisi Evangelische Gottesdienste<br />
Auch für Kurzentschlossene<br />
s<strong>in</strong>d noch Plätze frei bei der<br />
Pilgerfahrt.<br />
Die Pilgerfahrt wird vom<br />
21. bis 30. August von der<br />
Pfarreiengeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Blaichach</strong> durchgeführt.<br />
Organisation und Reiseleitung:<br />
Albert Goll (<strong>Blaichach</strong>).<br />
Bei der Anreise ist e<strong>in</strong> Zwischenhalt<br />
mit Stadtbesichtigung<br />
<strong>in</strong> Florenz vorgesehen.<br />
In Rom stehen die kirchlichen<br />
und antiken Sehenswür<br />
Friedhof Seifriedsberg<br />
liebe Friedhofsbesucher,<br />
aus gegebenem Anlass bitten<br />
wir Sie, die gießkannen nach<br />
gebrauch wieder an die dafür<br />
vorgesehenen halterungen<br />
zurückzubr<strong>in</strong>gen. Des Weiteren<br />
müssen wir feststellen,<br />
dass <strong>in</strong>nerhalb der letzten<br />
digkeiten sowie e<strong>in</strong>e Papstaudienz<br />
auf dem Programm.<br />
Dazwischen ist e<strong>in</strong> Tagesausflug<br />
nach Monte Cass<strong>in</strong>o,<br />
Castel Gandolfo und Franscati<br />
vorgesehen. Die Pilgerfahrt<br />
schließt ab mit dem<br />
Besuch der FranziskusStadt<br />
Assisi.<br />
<strong>in</strong>formation und Anmeldung<br />
<strong>im</strong> Pfarramt st. Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
blaichach (telefon 26743)<br />
oder bei Albert goll<br />
(telefon 1242).<br />
vier Wochen 50 % der vorhandenen<br />
gießkannen abhanden<br />
gekommen s<strong>in</strong>d. Teilweise<br />
werden beschädigte und andersfarbige<br />
Gießkannen hier<br />
ausgetauscht. Wir bitten dies<br />
zu unterlassen! ihre Kirchenverwaltung<br />
Seifriedberg.<br />
Auto erledigen. E<strong>in</strong> großer<br />
Denkanstoß ist die Tatsache,<br />
dass wir an e<strong>in</strong>em Tag soviel<br />
Energie verbrauchen, wie die<br />
Erde <strong>in</strong> 2000 Jahren <strong>in</strong> Form<br />
von Öl, Gas und Kohle<br />
erzeugt hat. Wenn uns diese<br />
Tatsache richtig bewusst<br />
wird, werden wir sicher bereit<br />
se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> Zukunft sparsamer<br />
mit unserer Umwelt<br />
zu haushalten. Die hohe Politik<br />
kann es mit der Agenda 21<br />
(Bekämpfung der Armut, Erhalt<br />
der Umwelt, Wohlstand<br />
und Gesundheit für alle Menschen)<br />
nur schaffen, wenn<br />
jeder E<strong>in</strong>zelne se<strong>in</strong>en Beitrag<br />
dazu leistet, und nachhaltig<br />
se<strong>in</strong>e künftigen E<strong>in</strong>käufe und<br />
Verhaltens weisen überdenkt.<br />
Ulrike Birmoser (rechts)<br />
appellierte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Vortrag<br />
dafür, sorgsamer mit<br />
Rohstoffen umzugehen und<br />
bei se<strong>in</strong>en lebensgewohnheiten<br />
an die Umwelt zu denken.<br />
Evangelische Stephanusgeme<strong>in</strong>de<br />
Die üblichen Gottesdienstzeiten entnehmen Sie<br />
bitte dem Geme<strong>in</strong>debrief oder dem Kirchenanzeiger<br />
der Tageszeitung.<br />
<strong>im</strong> August beg<strong>in</strong>nen alle gottesdienste <strong>in</strong> der<br />
stephanuskirche um 10.30 uhr!<br />
Gruppentreffen<br />
die gruppentreffen entfallen <strong>in</strong> den sommerferien.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de lädt e<strong>in</strong>:<br />
Wie jedes Jahr laden wir auch <strong>in</strong> diesem sommer e<strong>in</strong> zu<br />
besonderen Angeboten für gäste, die natürlich auch für<br />
e<strong>in</strong>he<strong>im</strong>ische <strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d:<br />
Seegottesdienste am Alpsee<br />
jeden sonntag um 19.00 uhr,<br />
(bis 7. September) auf dem<br />
Gelände der Wasserwacht<br />
(Nähe Strandbad Hauser).<br />
Zum Ausklang des Sonntags<br />
lädt der Blick über den See <strong>in</strong><br />
die Abendsonne zu<br />
Meditation und Gebet<br />
e<strong>in</strong> (entfällt jeweils bei<br />
stürmischem Regenwetter).<br />
Anschließend „Walk<br />
and Talk“.
kiRCHennACHRiCHten/veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />
„Walk and Talk“<br />
oder „Bewegung und mehr“<br />
E<strong>in</strong>geladen ist jeder, der Lust<br />
hat, am Sonntagabend etwas<br />
für se<strong>in</strong> seelisches und<br />
körper liches Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
zu tun. Wir treffen uns zum<br />
oder nach dem Seegottesdienst,<br />
um dann e<strong>in</strong>e Stunden<br />
geme<strong>in</strong>sam – mit oder ohne<br />
M<strong>in</strong>iclub beg<strong>in</strong>nt <strong>im</strong> September<br />
E<strong>in</strong>en Vormittag für K<strong>in</strong>der ab<br />
2 Jahren mit Spielen, Basteln<br />
und mehr bietet der M<strong>in</strong>iclub<br />
jeweils am dienstag von 8.30<br />
Stöcke – zu walken. Dabei<br />
haben wir Gelegenheit, uns<br />
be<strong>im</strong> flotten Gehen über das<br />
Gehörte auszutauschen oder<br />
über etwas anderes zu reden<br />
(wenn der SeeGD wegen Regen<br />
entfällt, Treffen zu „Walk<br />
and Talk“ schon um 19 Uhr).<br />
Berg-Gottesdienst auf dem Mittag<br />
Herzlich laden wir e<strong>in</strong> zu den<br />
Berggottesdiensten auf dem<br />
Mittag, jeden Mittwoch bis<br />
3. september, Beg<strong>in</strong>n ist jeweils<br />
um 11.00 uhr. Der Platz<br />
für die Gottesdienste am<br />
Gipfelkreuz (Bergstation) wird<br />
oben genau angegeben. Bei<br />
Festa Brasileira<br />
Richtig brasilianisch g<strong>in</strong>g<br />
es be<strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong> zu, das unter dem<br />
Thema: „15 Jahre Partnerschaft<br />
mit dem Straßenk<strong>in</strong>derprojekt<br />
„Reconciliacao“ <strong>in</strong> Sao<br />
Paulo, Brasilien“ stand. In se<strong>in</strong>er<br />
Predigt sprach der brasilianische<br />
Pfarrer Mauro Schwalm<br />
davon, dass die uns von Gott<br />
zugesagte Versöhnung auch<br />
schon hier <strong>in</strong> unseren menschlichen<br />
Beziehungen Auswirkungen<br />
haben müsse. Zum<br />
Mittag essen gab es Fejoada,<br />
Regenwetter/wenn die Seilbahn<br />
nicht fährt, entfallen die<br />
Berggottesdienste.<br />
Weitere Berggottesdienste<br />
und Gottesdienst <strong>im</strong> Grünen<br />
<strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong> und darüber h<strong>in</strong>aus<br />
f<strong>in</strong>den Sie <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.berggottesdienste.de<br />
uhr bis 11.30 uhr.<br />
Anmeldungen s<strong>in</strong>d noch<br />
möglich. Auskunft bei Cornelia<br />
Gmür (Telefon 800095).<br />
Jugendliche demonstrieren be<strong>im</strong> Geme<strong>in</strong>defest ihre capoeira-<br />
Künste, die sie am Vortag bei e<strong>in</strong>em Workshop mit e<strong>in</strong>em<br />
brasilianischen capoeira-Maestre gelernt hatten.<br />
Vorankündigung<br />
Abschiedsgottesdienst mit<br />
Pfarrer helmut Klaubert.<br />
Mit e<strong>in</strong>em festlichen Gottesdienst<br />
wird Pfarrer Helmut<br />
Klaubert am Sonntag, 5. Oktober,<br />
um 15.00 Uhr <strong>in</strong> der<br />
e<strong>in</strong>en brasilianischen Bohnene<strong>in</strong>topf,<br />
und nachmittags<br />
sorgten vier Musiker aus<br />
München für flotte Sambarhythmen<br />
rund um die Kirche.<br />
Über den Erlös des Festes<br />
freuen sich die K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendlichen aus dem Straßenk<strong>in</strong>derprojekt,<br />
von denen<br />
Ulrich Schwair vom Vorstand<br />
der „Reconciliacao“Grüße<br />
überbrachte. Bilder vom Geme<strong>in</strong>defest<br />
f<strong>in</strong>den Sie <strong>im</strong><br />
Internet unter www.<strong>im</strong>menstadtevangelisch.de<br />
Stephanuskirche verabschiedet,<br />
der <strong>in</strong> die Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Fischen wechselt.<br />
Anschließend gibt es e<strong>in</strong><br />
fröhliches Abschiedsfest <strong>in</strong><br />
der Mehrzweckhalle.<br />
20<br />
Elite-Mannschaft<br />
bleibt <strong>in</strong> der Bezirksliga<br />
Die Tennisspieler der Spielgeme<strong>in</strong>schaft TSV <strong>Blaichach</strong>-<br />
DJK Seifriedsberg freuen sich über e<strong>in</strong>e erfolgreiche Saison.<br />
Die Herren 30Mannschaft<br />
mit Spielführer Michael Gert<br />
konnte sich am letzten Wochenende<br />
durch e<strong>in</strong>em fulm<strong>in</strong>anten<br />
Endspurt aus dem<br />
Abstiegsstrudel <strong>in</strong> der Bezirksliga<br />
befreien und darf<br />
nächstes Jahr wieder <strong>in</strong> der<br />
höchsten schwäbischen Liga<br />
spielen. Zunächst wurde<br />
Schießgraben Augsburg mit<br />
5:4 und am Sonntag Bäumenhe<strong>im</strong><br />
mit 6:3 besiegt und<br />
somit der rettende 6. Tabellenplatz<br />
mit <strong>in</strong>sgesamt<br />
3 Siegen erreicht.<br />
Mit viel Glück brachte die<br />
Herren 40Mannschaft den<br />
Klassenerhalt <strong>im</strong> letzten Spiel<br />
Für vier <strong>Blaichach</strong>er Buben<br />
g<strong>in</strong>g diesen Sommer e<strong>in</strong><br />
sportlicher Traum <strong>in</strong> Erfüllung.<br />
Durch e<strong>in</strong>en Sieg be<strong>im</strong><br />
<strong>in</strong> Sonthofen ausgespielten<br />
„Baumit Junior Soccer“<br />
Cup qualifizierten sich Sam<br />
Buchmann, Dom<strong>in</strong>ik Brandl,<br />
Serhat Ayd<strong>in</strong> und Nico Seyfried<br />
mit ihrem EJugendteam<br />
des 1. FC Sonthofen<br />
für die <strong>in</strong> Salzburg ausgespielte<br />
Europa meisterschaft<br />
(„Baumit Junior Soccer Euro<br />
unter Dach und Fach. Zwar<br />
wurde das letzte Spiel gegen<br />
Buch<strong>in</strong>g mit 4:5 verloren,<br />
jedoch verlor der direkte Abstiegskonkurrent<br />
GrünWeiß<br />
Immenstadt se<strong>in</strong> letztes Spiel<br />
um 2 Punkte höher. Somit<br />
darf die Mannschaft mit dem<br />
Spieler der Saison, Stefan<br />
T<strong>im</strong>mermann, der fast alle<br />
Spiele gewann, <strong>in</strong> der nächsten<br />
Saison wieder <strong>in</strong> der BK 2<br />
spielen. Bereits letzte Woche<br />
hat die 1. Herrenmannschaft<br />
mit dem 6. Platz und <strong>in</strong> der<br />
BK 2 die Herren 50 mit dem<br />
5. Platz <strong>in</strong> der BK 2 die<br />
Tennissaison erfolgreich<br />
beendet.<br />
Nachwuchskicker<br />
laufen <strong>im</strong> Deutschland-Trikot auf<br />
Dom<strong>in</strong>ik Brandl, Sam Buchmann, Tra<strong>in</strong>er Michael Buchmann,<br />
Serhat ayd<strong>in</strong> und Nico Seyfried schnupperten <strong>in</strong> Salzburg EM-luft.<br />
pean Championship 2008“).<br />
„Wir haben uns wie e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
ProfiMannschaft gefühlt“,<br />
beschreibt Serhat Ayd<strong>in</strong> se<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>drücke. Bei dem <strong>in</strong>ternational<br />
besetzten Turnier durften<br />
die Jungs von Tra<strong>in</strong>er Michael<br />
Buchmann nämlich <strong>im</strong><br />
DeutschlandTrikot auflaufen<br />
und die tolle Kulisse <strong>im</strong> Stadion<br />
von Red Bull Salzburg genießen.<br />
Am Ende belegte das<br />
Team der <strong>Blaichach</strong>er Buben<br />
den neunten Rang.
D-Schüler<strong>in</strong>nen<br />
siegen <strong>in</strong> Wiggensbach<br />
TSV-D-Schüler/-<strong>in</strong>nen mit Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Gusti hohenegg be<strong>im</strong><br />
abendsportfest <strong>in</strong> Wiggensbach.<br />
Das Abendsportfest <strong>in</strong><br />
Wiggensbach am 30. Mai war<br />
für die <strong>Blaichach</strong>er Mädchen<br />
und Buben von Erfolg gekrönt:<br />
Nadja Schnarf (W09)<br />
erreichte den 1. Platz mit<br />
e<strong>in</strong>em Vorsprung von 153<br />
Punkten. Ebenso erfolgreich<br />
war Nad<strong>in</strong>e Burbr<strong>in</strong>k (W08):<br />
mit e<strong>in</strong>em Vorsprung von 94<br />
Punkten landete auch sie auf<br />
Platz e<strong>in</strong>s.<br />
In der Mannschaftswertung<br />
waren Nadja Schnarf, Nad<strong>in</strong>e<br />
Burbr<strong>in</strong>k, Lea Schnarf, Lisa<br />
Maria Sauer und Kathar<strong>in</strong>a<br />
Hartmann ebenfalls ganz<br />
vorn. Sie kletterten mit Platz<br />
zwei aufs Treppchen.<br />
In der E<strong>in</strong>zelwertung kam Kathar<strong>in</strong>a<br />
Hartmann (W09) auf<br />
Platz 26. In der Gruppe der<br />
Dickes lob für TSV<br />
Achtjährigen gelangen Lea<br />
Schnarf und LisaMaria Sauer<br />
auf die Plätze 8 und 14.<br />
Luis Freudig, Marco Maier,<br />
Max Stolz, Alexander Mart<strong>in</strong><br />
und Paul Schubert erreichten<br />
<strong>in</strong> der Mannschaftswertung<br />
den fünften Platz. Auch <strong>in</strong> der<br />
E<strong>in</strong>zelwertung hat es leider<br />
nicht fürs Treppchen gereicht.<br />
Luis Freudig (M09) „schrammte“<br />
haarscharf am dritten<br />
Platz vorbei und landete (mit<br />
1 Punkt zu wenig) auf Rang<br />
vier. Die Neunjährigen Marco<br />
Maier und Max Stolz kamen<br />
auf die Plätze 17 und 28. In<br />
der Gruppe der Achtjährigen<br />
erreichten Alexander Mart<strong>in</strong><br />
und Paul Schubert die Plätze<br />
15 und 17, gefolgt von Ludwig<br />
Gehr<strong>in</strong>g auf dem 23. Platz.<br />
Zum hallenmeet<strong>in</strong>g <strong>in</strong> St. Gallen entsandte der TSV e<strong>in</strong>e<br />
„abordnung“ von vier Mann als Kampfrichter. Für den E<strong>in</strong>satz<br />
und das Engagement der Kampfrichtermannschaft <strong>in</strong> St. Gallen<br />
erhielt der TSV e<strong>in</strong> dickes lob vom Kreis allgäu!<br />
Sportabzeichen für unsere<br />
leichtathleten und deren Eltern<br />
Die Eltern unserer Leichtathleten<br />
s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />
jeweils am Mittwoch von<br />
18.30 bis 19.30 Uhr am Sportplatz<br />
mitzutra<strong>in</strong>ieren und, wer<br />
mag, das Sportabzeichen<br />
abzulegen. Auch für unsere<br />
K<strong>in</strong>der besteht die Möglichkeit<br />
zur Ablegung des Sportabzeichens.<br />
21<br />
veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />
<strong>Allgäu</strong>er Bestenkämpfe <strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />
Am 15. Juni s<strong>in</strong>d etwa 185<br />
Teilnehmer aus 18 Vere<strong>in</strong>en<br />
zu den diesjährigen<br />
C/BSchülerBestenkämpfen<br />
<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong> angetreten,<br />
um sich <strong>in</strong> den Diszipl<strong>in</strong>en<br />
50MeterLauf, 75MeterLauf,<br />
Weitsprung und Schlagball<br />
(80g/200g) zu messen.<br />
Bester <strong>Blaichach</strong>er Leichtathlet<br />
<strong>in</strong> der Gruppe M 13 war<br />
Julian Hölzle; er wurde<br />
Dritter und schaffte es aufs<br />
Treppchen.<br />
Manuel Fichtl, T<strong>im</strong>o Kolitsch<br />
und Patrick Herz kamen <strong>in</strong> der<br />
Gruppe M 12 unter die besten<br />
Zehn; sie belegten die Plätze<br />
sieben bis neun.<br />
Auch Dom<strong>in</strong>ik Schröder M 11<br />
war unter den besten Zehn.<br />
Er erreichte den achten Platz.<br />
Nicht ganz so erfolgreich waren<br />
die <strong>Blaichach</strong>er Mädchen.<br />
In der Gruppe der 10Jährigen<br />
landete Jessica Hagemaier<br />
auf dem 21. Platz.<br />
Madele<strong>in</strong>e Schmid und Sarah<br />
Hempel belegten die Plätze<br />
39 und 53.<br />
F1-Jugendmannschaft der<br />
DJK Seifriedsberg wird Gruppensieger<br />
<strong>in</strong> der von april bis Juni laufenden Spielrunde konnten die Nachwuchsfußballer<br />
der DJK Seifriedsberg alle acht zu absolvierenden<br />
Partien gew<strong>in</strong>nen und die Saison <strong>in</strong> der Gruppe SF 3 mit deutlichem<br />
Vorsprung auf Platz 1 beenden. Dass auch die jüngsten schon<br />
meisterlich feiern können, bewiesen sie auf e<strong>in</strong>er von ihren Eltern<br />
organisierten Siegesfeier. Unser Foto zeigt <strong>in</strong> der h<strong>in</strong>tere Reihe von<br />
l<strong>in</strong>ks: Raphael Bolz, alexander Kennedy, lukas luitz, T<strong>im</strong>o Mayer<br />
und anna-lena Volles. Vorne von l<strong>in</strong>ks: Dom<strong>in</strong>ic Zrenner, Korb<strong>in</strong>ian<br />
Weiler und Matthias Bothur.<br />
32. Grümpelturnier der DJK<br />
auch dieses Jahr fand am 5. Juli wieder das alljährliche Grümpelturnier<br />
auf dem Sportgelände der DJK statt. Bei bestem Sommerwetter<br />
spielten wieder 20 hobbymannschaften um den E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong>s<br />
F<strong>in</strong>ale. Nach spannenden, aber fairen Partien, konnte sich letztendlich<br />
die „TT Seifriedsberg“ gegen den „Fc Schluck“ <strong>im</strong> Spiel um<br />
Platz 1 und 2 durchsetzen und den begehrten Wanderpokal für sich<br />
gew<strong>in</strong>nen. <strong>im</strong> kle<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>ale besiegte „Schwarz Weiß Oett<strong>in</strong>ger“<br />
den „Turniersieger“ <strong>im</strong> Siebenmeterschießen. allen fleißigen<br />
helfern, die zum Gel<strong>in</strong>gen des Turniers beigetragen haben, sei auf<br />
diesem Wege nochmals herzlich gedankt!
veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />
Neuer Rasenmäher<br />
für die DJK Seifriedsberg e.V.<br />
Nachdem der alte Mäher nicht mehr e<strong>in</strong>satzfähig war, konnte sich die<br />
DJK <strong>im</strong> Mai dieses Jahres durch die Unterstützung der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en<br />
neuen anschaffen. Die DJK bedankt sich hierfür herzlich!<br />
Bild (v. l. n. r): Bürgermeister Otto Steiger, 1. Vorsitzende Monika Pesch,<br />
Platzwarte Markus Pöppel (sitzend), hias Pöppel und Klaus Weidner.<br />
Dixieland unterm Kastanienbaum<br />
E<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb unterhaltsame Stunden mit traditioneller wie auch<br />
moderner Blasmusik bildeten den auftakt zur diesjährigen Standkonzertreihe<br />
des Musikvere<strong>in</strong>s <strong>Blaichach</strong>. Bei beständigem Wetter<br />
fanden sich am Reitstall Schratt zahlreiche Blasmusikfreunde e<strong>in</strong>,<br />
um zu Bratwurst und Steak nicht nur den unterhaltsamen und <strong>in</strong>formativen<br />
ansprachen des Dirigenten Re<strong>in</strong>hold hehl zu lauschen.<br />
Se<strong>in</strong>e Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker zeigten ihr vielfältiges Können<br />
mit e<strong>in</strong>em breit gefächerten Repertoire. Böhmische Polkas,<br />
Märsche und moderne Stücke wurden durch verschiedene Soli bereichert.<br />
Diese gekonnten Darbietungen honorierte das Publikum<br />
mit langem applaus. Das letzte Standkonzert f<strong>in</strong>det am 8. august<br />
um 19.30 Uhr am „Tannenhof“ statt. Wer noch mehr vom Musikvere<strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong> hören möchte, hat dazu am Sonntag, 17. august,<br />
bei e<strong>in</strong>em Frühschoppenkonzert an der „Fisk<strong>in</strong>a“ <strong>in</strong> Fischen<br />
ab 10.30 Uhr Gelegenheit. Ebenso am 7. September bei der<br />
Bärenkopfmesse mit anschließendem Frühschoppen auf dem<br />
Bärenköpfle ab 11.00 Uhr.<br />
22<br />
Umzug <strong>in</strong> Hochgreut<br />
E<strong>in</strong> Bezirksmusikfest ist für e<strong>in</strong>e Musikkapelle <strong>im</strong>mer e<strong>in</strong> besonderes<br />
Ereignis. Nachdem man mit viel Schweiß und Konzentration bei<br />
den Wertungsspielen e<strong>in</strong>ige Punkte ergattert hat, freut man sich<br />
umsomehr auf e<strong>in</strong> nicht wenig bee<strong>in</strong>druckendes Erlebnis:<br />
Den Massenchor mit Festumzug. Besonders <strong>im</strong>posant, wenn nicht<br />
weniger als 73 Vere<strong>in</strong>e und 43 andere Musikkapellen daran<br />
teilnehmen. So machten die Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker des Musikvere<strong>in</strong>s<br />
<strong>Blaichach</strong> <strong>in</strong> hochgreut (aSM-Bezirk 1 Kempten) nicht nur<br />
gute Marschmusik, sondern auch e<strong>in</strong>e gute Figur, als sie zu den<br />
Klängen des „Ruetz“-Marsches <strong>in</strong>s Festzelt e<strong>in</strong>marschierten.<br />
Vorankündigung<br />
100-jähirges Jubiläum<br />
vom 4. bis 7. Juni 2009<br />
<strong>in</strong> 10 Monaten ist es soweit! Die Vorbereitungen für das 100-jährige<br />
Jubiläum laufen bereits auf hochtouren. Der Festausschuss hat<br />
sich bereits zu sechs ausschuss-Sitzungen getroffen, um die<br />
umfangreichen aufgaben alle erledigen zu können. Das große<br />
Jubiläumsfest sieht e<strong>in</strong> unterhaltsames, traditions- und<br />
abwechslungsreiches Programm vor. Es lohnt sich auf jeden Fall,<br />
sich schon heute den Term<strong>in</strong> <strong>im</strong> Kalender vor zu vermerken.
Freiwillige Feuerwehr <strong>Blaichach</strong><br />
Die Schüler präsentierten sich als e<strong>in</strong>e starke Mannschaft.<br />
55 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
der 3. Klassen der Grundschule<br />
<strong>Blaichach</strong> besuchten<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gleitschirmflieger gerettet<br />
<strong>Blaichach</strong>. Im Rahmen des<br />
Lehrplans beschäftigen sich<br />
die K<strong>in</strong>der mit dem Thema<br />
Brandschutz.<br />
Zu e<strong>in</strong>em ungewöhnlichen E<strong>in</strong>satz musste die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gunzesried ausrücken. E<strong>in</strong> Gleitschirmflieger hatte sich <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Bergahorn unweit der Schleifalpe verfangen. Da der zunächst<br />
gerufenen Bergwacht e<strong>in</strong>e abseilaktion <strong>in</strong> dem unwegsamen<br />
Gelände zu riskant erschien, setzten die Feuerwehrler aus<br />
Gunzesried, die mit 40 Mann ausgerückt waren, den „Sprung retter“<br />
e<strong>in</strong>. Dank der vere<strong>in</strong>ten Kräfte konnte der Gleitschirmpilot den<br />
unfreiwilligen aufenthalt zwischen h<strong>im</strong>mel und Erde beenden<br />
und wieder sicheren Boden unter den Füßen spüren.<br />
23<br />
veRe<strong>in</strong>snACHRiCHten<br />
Da es <strong>in</strong>teressanter ist, die<br />
D<strong>in</strong>ge aus der Nähe zu betrachten,<br />
als nur <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />
darüber zu lesen,<br />
kamen die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong>s Feuerwehrhaus,<br />
um sich die Gerätschaften,<br />
Fahrzeuge und<br />
Aufgaben der Feuerwehr<br />
zeigen zu lassen. Die Schüler<br />
wurden <strong>in</strong> Gruppen durch<br />
verschiedene Stationen geführt,<br />
wo sie unter anderem<br />
die Möglichkeit hatten, e<strong>in</strong><br />
Atemschutzgerät zu tragen<br />
oder mit e<strong>in</strong>em Feuerwehrschlauch<br />
zu spritzen. Im Anschluss<br />
an die Besichtigung<br />
der Fahrzeuge und des Feuerwehrhauses<br />
stellte sich der<br />
2. Kommandant, Thomas<br />
Möslang, den Fragen der<br />
wissbegierigen K<strong>in</strong>der. Die<br />
Palette reichte hier von „Wieviel<br />
Meter Schlauch hat die<br />
Feuerwehr“ über „Wie oft<br />
brennt es“ bis zu „Warum<br />
s<strong>in</strong>d Sie Feuerwehrmann“.<br />
Die Feuerwehr versucht mit<br />
dieser Veranstaltung, den<br />
Vierzig Mann waren mit entsprechender<br />
Ausrüstung<br />
<strong>im</strong> E<strong>in</strong>satz bei der geme<strong>in</strong>samen<br />
Atemschutz übung<br />
der Freiwilligen Feuer wehren<br />
von Gunzesried, Bihlerdorf<br />
und <strong>Blaichach</strong>. E<strong>in</strong>satzort<br />
war der Heubethof <strong>in</strong> der<br />
Gunzes rieder Säge. Mit dem<br />
Schw<strong>im</strong>mbadbereich wurde<br />
K<strong>in</strong>dern das Verhalten <strong>im</strong><br />
Brandfall zeigen. So zeigte<br />
Florian Maier, wie e<strong>in</strong> Feuerwehrmann<br />
mit Atemschutzgerät<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em verrauchten<br />
Haus auf die Suche nach Vermissten<br />
geht. E<strong>in</strong> wichtiges<br />
Kriterium dabei ist, so erklärte<br />
Thomas Möslang den K<strong>in</strong>dern,<br />
dass sie sich nicht verstecken,<br />
sondern bemerkbar<br />
machen sollen, wenn sie die<br />
lauten Atemgeräusche der<br />
suchenden Feuerwehrmänner<br />
hören. Die Feuerwehr<br />
<strong>Blaichach</strong> würde sich freuen,<br />
die Schule auch <strong>im</strong> nächsten<br />
Jahr wieder begrüßen zu<br />
dürfen und hofft, dadurch<br />
auch das Interesse e<strong>in</strong>iger<br />
Schüler/<strong>in</strong>nen für die Jugendfeuerwehr<br />
geweckt zu haben.<br />
Hier kann man mit 12 Jahren<br />
beitreten. Mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Erfrischung und e<strong>in</strong>er abschließenden<br />
Fahrt mit den<br />
beiden Löschfahrzeugen g<strong>in</strong>g<br />
e<strong>in</strong> erlebnis reicher Vormittag<br />
für die Drittklässler zu Ende.<br />
Geme<strong>in</strong>same Atemschutzübung<br />
Zu e<strong>in</strong>em Sommerfest lädt<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gunzesried e<strong>in</strong>. Es beg<strong>in</strong>nt<br />
am Samstagabend, dem<br />
14. August, um 21.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Feuerwehrhaus mit e<strong>in</strong>er<br />
Disco und Partynacht <strong>im</strong> Stil<br />
der 80erJahre. Für die heiße<br />
Musik sorgt der DJ „Mister<br />
Beat“. Am Sonntag, dem<br />
15. August, wird das Fest<br />
ab 10.00 Uhr mit e<strong>in</strong>em ver<br />
e<strong>in</strong> Teil des Gebäudes e<strong>in</strong>geräuchert,<br />
um <strong>in</strong>sbesondere<br />
die Sichtverhältnisse <strong>im</strong><br />
Ernstfall zu s<strong>im</strong>ulieren. Zum<br />
Übungsszenario gehörten<br />
auch acht Verletzte, die<br />
aus dem Gebäude gerettet<br />
werden mussten und die <strong>in</strong><br />
kurzer Zeit <strong>in</strong> Sicherheit<br />
gebracht wurden.<br />
Sommerfest der Gunzesrieder<br />
Feuerwehr am 14. und 15. August<br />
längerten Frühschoppen<br />
fort gesetzt. Es gibt Mittagsverpflegung,<br />
Kaffe und Kuchen<br />
und Musik. Für e<strong>in</strong>e<br />
Traktorschau s<strong>in</strong>d alle<br />
Besitzer e<strong>in</strong>es alten Traktors<br />
e<strong>in</strong>geladen, ihn mitzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Im vergangenen Jahr s<strong>in</strong>d<br />
25 alte Trecker aus dem<br />
gesamten Oberallgäu vor<br />
gefahren. Für die K<strong>in</strong>der wird<br />
e<strong>in</strong>e Hüpfburg aufgebaut.<br />
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