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in bLAiCHACH - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...

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Aus dem RAtHAus<br />

Probleme auf der Datenautobahn<br />

Seit Herbst 2007 haben die<br />

<strong>Blaichach</strong>er Bürger wieder<br />

neue Hoffnung, auch bald via<br />

DSL mit rasanter Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

durchs Internet surfen<br />

zu können. Auf Grund von<br />

langjährigen, <strong>in</strong>tensiven<br />

Bemühungen von Bürgermeister<br />

Otto Steiger und dem<br />

Wirtschaftsforum begann<br />

Kabel Deutschland <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr nämlich mit<br />

der Aufrüstung e<strong>in</strong>er DSL­<br />

Internetversorgung <strong>im</strong><br />

Geme<strong>in</strong>degebiet (wir berichteten).<br />

Obwohl die Arbeiten<br />

von Kabel Deutschland mittlerweile<br />

abgeschlossen s<strong>in</strong>d,<br />

gibt es jedoch noch Probleme<br />

auf der <strong>Blaichach</strong>er Daten<br />

autobahn. In e<strong>in</strong>igen Gebieten<br />

wie beispielsweise der<br />

Robert­Bosch­Straße ist e<strong>in</strong><br />

DSL­Anschluss zwar grundsätzlich<br />

möglich, um die<br />

schnelle Internetverb<strong>in</strong>dung<br />

nutzen zu können, wären<br />

jedoch Veränderungen <strong>in</strong> der<br />

haus<strong>in</strong>ternen Netzstruktur,<br />

vor allem e<strong>in</strong>e Überarbeitung<br />

der Leitungen notwendig.<br />

Kabel Deutschland bef<strong>in</strong>det<br />

sich daher <strong>in</strong> Gesprächen mit<br />

den jeweiligen Eigentümern,<br />

genaue Ergebnisse lagen bei<br />

Redaktionsschluss aber noch<br />

nicht vor.<br />

Da auf den Aufruf <strong>in</strong> der<br />

Januar­Ausgabe des Mitteilungsblattes<br />

lediglich<br />

71 Personen e<strong>in</strong>en Bedarf<br />

an Breitbandversorgung anmeldeten,<br />

ist es auch nicht<br />

möglich Druck auf die Anbieter<br />

auszuüben, räumt Bürger­<br />

Vandalismus am Reuteweg<br />

meister Otto Steiger e<strong>in</strong>. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> ist<br />

jedoch weiterh<strong>in</strong> an e<strong>in</strong>er<br />

flächendeckenden Versorgung<br />

<strong>in</strong>teressiert und möchte<br />

das Thema laut Steiger<br />

„aktiv angehen“. Daher steht<br />

die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu allen Anbietern und wird<br />

weitere Angebote e<strong>in</strong>holen<br />

und deren Umsetzung<br />

prüfen. Eventuell s<strong>in</strong>d auch<br />

Alter nativen zu den<br />

Leitungen notwendig, da<br />

Kabel Deutschland se<strong>in</strong> Netz<br />

nicht ausbauen wird.<br />

Im Zuge dieser Erkenntnisse<br />

möchte die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Blaichach</strong> alle Interessenten<br />

für e<strong>in</strong>en DSL­Anschluss<br />

auf folgendes h<strong>in</strong>weisen:<br />

Auf der Homepage von Kabel<br />

Deutschland (www.kabeldeutschland.de)<br />

kann man<br />

sich über den button „Verfügbarkeit<br />

prüfen“ darüber<br />

<strong>in</strong>formieren, ob e<strong>in</strong> Internetanschluss<br />

für e<strong>in</strong> Haus möglich<br />

ist. Vor allem bei älteren<br />

Häusern ist <strong>im</strong> E<strong>in</strong>zelfall allerd<strong>in</strong>gs<br />

e<strong>in</strong>e genauere Prüfung<br />

durch e<strong>in</strong>en Techniker ratsam,<br />

die klärt, ob <strong>im</strong> Vorfeld<br />

e<strong>in</strong>e Änderung der haus<strong>in</strong>ternen<br />

Strukturen notwendig ist.<br />

Bei weiteren Fragen wenden<br />

Sie sich bitte bei Häusern bis<br />

zu fünf Wohne<strong>in</strong>heiten an<br />

Hans­Peter Decker,<br />

Telefon 07542/22696 oder<br />

0170/9133167 und bei Häusern<br />

mit mehr als fünf Wohne<strong>in</strong>heiten<br />

an Helmut Seibert<br />

Telefon 08326/209280 oder<br />

0172/3744543.<br />

leider kommt es <strong>im</strong>mer wieder zu mutwilligen Zerstörungen von<br />

geme<strong>in</strong>dlichem Eigentum, wie hier auf dem Foto zu sehen ist.<br />

Um die beschädigten Gegenstände wieder <strong>in</strong>stand zu setzen, s<strong>in</strong>d<br />

nicht unerhebliche f<strong>in</strong>anzielle aufwendungen notwendig.<br />

alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger s<strong>in</strong>d aufgerufen, die augen offen zu<br />

halten und Vandalismus der Geme<strong>in</strong>deverwaltung zu melden.<br />

6<br />

Zukunft der „Hohen Brücke“<br />

bleibt ungewiss<br />

Sanierung oder Neubau? E<strong>in</strong>e konkrete Entscheidung über die<br />

Zukunft der „hohen Brücke“ muss <strong>im</strong> September fallen.<br />

Die „Hohe Brücke“ <strong>in</strong> Gunzesried<br />

bleibt das Sorgenk<strong>in</strong>d<br />

von Bürgermeister und<br />

Geme<strong>in</strong>derat. Da das 107<br />

Jahre alte Bauwerk stark<br />

sanierungsbedürftig ist,<br />

beschäftigt sich der Geme<strong>in</strong>derat<br />

bereits seit e<strong>in</strong>igen<br />

Monaten mit der Frage, wie<br />

mit dem Übergang über die<br />

Gunzesrieder Ache künftig<br />

verfahren werden soll. Zwischen<br />

den beiden Möglichkeiten<br />

e<strong>in</strong>es Neubaus und<br />

e<strong>in</strong>er Sanierung der bestehenden<br />

Brücke liegt nämlich<br />

sowohl <strong>in</strong> der Tragfähigkeit<br />

als auch <strong>im</strong> f<strong>in</strong>anziellen Aufwand<br />

e<strong>in</strong>e Kluft, die erstmal<br />

überbrückt werden muss (wir<br />

berichteten). Letztendlich beschlossen<br />

die Mitglieder des<br />

Geme<strong>in</strong>derats den Abriss der<br />

alten Brücke und e<strong>in</strong>en Neubau<br />

an gleicher Stelle.<br />

Da es sich bei der „Hohen<br />

Brücke“ allerd<strong>in</strong>gs um e<strong>in</strong>e<br />

der ältesten noch funktionsfähige<br />

Stahlbetonbrücken<br />

Deutschlands handelt, wurde<br />

sie mittlerweile <strong>in</strong> die Denkmalliste<br />

aufgenommen und<br />

Öffnungszeiten<br />

der geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

soll als Industrie­Denkmal<br />

gehütet werden. Bürgermeister<br />

Otto Steiger und die Mitglieder<br />

des Geme<strong>in</strong>derats<br />

s<strong>in</strong>d zwar nicht grundsätzlich<br />

gegen e<strong>in</strong>en Erhalt der<br />

„Hohen Brücke“ bei Wegfall<br />

der bestehenden Tonnagebeschränkung,<br />

allerd<strong>in</strong>gs<br />

s<strong>in</strong>d die Mehrkosten, die e<strong>in</strong>e<br />

Sanierung <strong>im</strong> Vergleich zu<br />

e<strong>in</strong>em Neubau verursachen<br />

würde e<strong>in</strong>deutig zu hoch. Der<br />

genaue Betrag, um die beide<br />

Möglichkeiten differieren,<br />

kann jedoch noch nicht exakt<br />

beziffert werden, da er von<br />

der Ausführung und vor allem<br />

der Breite e<strong>in</strong>es möglichen<br />

Neubaus abhängt. Die endgültige<br />

Entscheidung über<br />

den Abriss des Gunzesrieder<br />

Bauwerk liegt bei Landrat<br />

Gebhard Kaiser. Momentan<br />

suchen Steiger und Kaiser<br />

nach e<strong>in</strong>er Möglichkeit, für<br />

die Sanierung höhere<br />

Zuschüsse zu erhalten.<br />

Mit e<strong>in</strong>er endgültigen Entscheidung<br />

über die Zukunft<br />

der „Hohen Brücke“ wird <strong>im</strong><br />

September gerechnet.<br />

Montag bis Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr<br />

Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Personen, die auf e<strong>in</strong>en Rollstuhl angewiesen bzw.<br />

schwerst gehbeh<strong>in</strong>dert s<strong>in</strong>d, werden auf Wunsch durch<br />

Mitarbeiter der Verwaltung zu Hause besucht.<br />

Öffnungszeiten gästeamt<br />

Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 14.00 bis 17.00 Uhr

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