in bLAiCHACH - Gemeindeverwaltung Blaichach im Allgäu ...
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Geme<strong>in</strong>derat getroffen werden,<br />
wenn vonseiten des<br />
Bayerischen Landesamtes für<br />
Denkmalpflege h<strong>in</strong>reichend<br />
verlässliche Aussagen über<br />
die zu erwartenden Zuwendungen<br />
vorliegen und unter<br />
Berücksichtigung sämtlicher<br />
Aufwendungen und Zuwendungen<br />
ke<strong>in</strong>erlei Mehraufwand<br />
<strong>im</strong> Vergleich zu e<strong>in</strong>er<br />
Ausführung nach Variante 2<br />
zulasten der Geme<strong>in</strong>de zu erwarten<br />
ist.<br />
K<strong>in</strong>dertagespflege;<br />
entscheidung über den<br />
Antrag der Katholischen<br />
Kirchen stiftung st. Mart<strong>in</strong><br />
blaichach über die<br />
genehmigung e<strong>in</strong>es<br />
erhöhten gewichtungsfaktors<br />
für die betreuung von<br />
K<strong>in</strong>dern unter drei Jahren<br />
Die Katholische Kirchenstiftung<br />
St. Mart<strong>in</strong> <strong>Blaichach</strong><br />
beantragt die regelmäßige<br />
Anerkennung e<strong>in</strong>es Gewichtungsfaktors<br />
von 2,0 für K<strong>in</strong>der<br />
unter drei Jahren jeweils<br />
für das gesamte Betreuungsjahr.<br />
Der Antrag dient ausschließlich<br />
dazu, die max<strong>im</strong>al<br />
mögliche Förderung auszuschöpfen<br />
und somit die<br />
Defizitbeteiligung der<br />
Geme<strong>in</strong>de zu verr<strong>in</strong>gern.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat beschließt,<br />
für die örtlichen K<strong>in</strong>dergärten<br />
St. Mart<strong>in</strong> und St. Magnus<br />
rückwirkend zum Beg<strong>in</strong>n des<br />
K<strong>in</strong>dergartenjahres 2007/2008<br />
bis auf Weiteres die ganzjährige<br />
Anwendung des<br />
erhöhten Gewichtungsfaktors<br />
für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren<br />
anzuerkennen.<br />
Diese Anerkennung ist<br />
gegenüber der Katholischen<br />
Kirchenstiftung St. Mart<strong>in</strong><br />
<strong>Blaichach</strong> jedoch nicht mit der<br />
Verpflichtung verbunden, <strong>im</strong><br />
9<br />
konkreten E<strong>in</strong>zelfall hiervon<br />
auch Gebrauch zu machen.<br />
Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere dann,<br />
wenn alle<strong>in</strong> die Anwendung<br />
des erhöhten Gewichtungsfaktors<br />
dazu führen würde,<br />
dass die Aufnahme weiterer<br />
K<strong>in</strong>der aus rechtlichen Gründen<br />
(Anstellungsschlüssel,<br />
etc.) nicht mehr möglich wäre,<br />
und die Betreuung e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des<br />
aus der Geme<strong>in</strong>de aus<br />
diesem Grund abgelehnt werden<br />
müsste. Vielmehr soll die<br />
Anerkennung dazu dienen,<br />
das zulasten des Trägers und<br />
der Geme<strong>in</strong>de verbleibende<br />
Betriebskostendefizit durch<br />
Opt<strong>im</strong>ierung der Förderansprüche<br />
nach dem BayKiBiG<br />
möglichst ger<strong>in</strong>g zu halten.<br />
Vere<strong>in</strong>sförderung;<br />
entscheidung über den<br />
Antrag des reit- und Voltigiervere<strong>in</strong>s<br />
ettensberg e.V.<br />
Aus dem RAtHAus<br />
auf e<strong>in</strong>en baukostenzuschuss<br />
für den geplanten bau e<strong>in</strong>es<br />
sandplatzes<br />
Der Reit und Voltigiervere<strong>in</strong><br />
Ettensberg e.V. beantragt e<strong>in</strong>en<br />
Baukostenzuschuss <strong>in</strong><br />
Höhe von 11 283 Euro für den<br />
geplanten Bau e<strong>in</strong>es Sandplatzes<br />
mit der Begründung,<br />
dass der vere<strong>in</strong>seigene Sandplatz<br />
<strong>im</strong> Kanzelthal aufgrund<br />
Kündigung nicht mehr zur<br />
Verfügung stehe und daher<br />
e<strong>in</strong> neuer Platz auf e<strong>in</strong>em<br />
bereits angepachteten Grundstück<br />
angelegt werden<br />
müsse.<br />
Unter der Berücksichtigung,<br />
dass der Reitvere<strong>in</strong> bisher<br />
kaum Leistungen der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> Anspruch nahm,<br />
beschließt der Geme<strong>in</strong>derat,<br />
e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen Baukostenzuschuss<br />
<strong>in</strong> Höhe von 5 000<br />
Euro für den Bau e<strong>in</strong>es neuen<br />
Sandplatzes zu gewähren.<br />
Aus der öffentl. Haupt-, Werk- und Familienausschuss-Sitzung vom 8. Juli 2008<br />
Feuerwehrangelegenheiten;<br />
beschluss über die leistung<br />
e<strong>in</strong>er entschädigung an die<br />
Jugendwarte der geme<strong>in</strong>dlichen<br />
Feuerwehren<br />
Die Jugendwarte der freiwilligen<br />
Feuerwehren erhalten<br />
rückwirkend ab dem<br />
1. Januar 2008 für ihre Tätigkeit<br />
e<strong>in</strong>e Aufwandsentschädigung<br />
nach dem Bayerischen<br />
Feuerwehrgesetz. Die Höhe<br />
der Entschädigung bemisst<br />
sich nach der Anzahl der<br />
betreuten Jugendlichen.<br />
Dabei erhalten Jugendwarte,<br />
die zwischen 1 und<br />
14 Jugendliche betreuen,<br />
50 % der gesetzlichen Entschädigung,<br />
die für den stellvertretenden<br />
Kommandanten<br />
der jeweiligen Feuerwehr<br />
gezahlt wird. Ab 15 betreuten<br />
Jugendlichen erhalten die<br />
Jugendwarte die gleiche<br />
Entschädigung wie stellvertretende<br />
Kommandanten.<br />
Feuerwehrangelegenheiten;<br />
beschluss über die leistung<br />
e<strong>in</strong>er Verdienstausfallentschädigung<br />
an selbständige<br />
Feuerwehrdienstleistende<br />
Nach Art. 9 Abs. 3 des Bayerischen<br />
Feuerwehrgesetzes<br />
haben selbständige FeuerwehrdienstleistendeAnspruch<br />
auf den anlässlich<br />
von E<strong>in</strong>sätzen und Ausbildungsveranstaltungennachweislich<br />
entstandenen Verdienstausfall<br />
bis zu e<strong>in</strong>em<br />
durch Rechtsverordnung festgelegten<br />
Höchstbetrag. Der<br />
Geme<strong>in</strong>derat hat bereits 1983<br />
erstmals festgelegt, dass bei<br />
fehlendem Nachweis der gleiche<br />
Verdienstausfall wie für<br />
Geme<strong>in</strong>deratsmitglieder gezahlt<br />
wird.<br />
Zur Gleichstellung mit der<br />
Zahlung e<strong>in</strong>er Verdienstausfallentschädigung<br />
für selbständigeGeme<strong>in</strong>deratsmitglieder<br />
beschließt der<br />
Ausschuss, selbständigen<br />
Feuerwehrdienstleistenden<br />
rückwirkend ab dem 1. Mai<br />
2008 e<strong>in</strong>e pauschale Verdienstausfallentschädigung<br />
<strong>in</strong> Höhe von 12 Euro/Stunde<br />
für max<strong>im</strong>al 8 Stunden pro<br />
Tag zu bezahlen. Der Pauschalsatz<br />
gilt entsprechend<br />
der gesetzlichen Regelung<br />
nur, wenn nicht <strong>im</strong> E<strong>in</strong>zelfall<br />
e<strong>in</strong> höherer Verdienstausfall<br />
nachgewiesen wird.<br />
Förderung der breitbanderschließung;<br />
empfehlung an<br />
den geme<strong>in</strong>derat über das<br />
weitere Vorgehen<br />
Der Haupt, Werk und Familienausschuss<br />
beschließt, die<br />
staatliche Breitband<strong>in</strong>itia tive<br />
<strong>im</strong> S<strong>in</strong>ne der noch offenen<br />
Breitbandrichtl<strong>in</strong>ie vorerst<br />
nicht weiter zu verfolgen.<br />
Soweit noch e<strong>in</strong>e Unterversorgung<br />
mitgeteilt wurde,<br />
wird die Verwaltung beauftragt,<br />
die bestehenden technischen<br />
H<strong>in</strong>dernisse von der<br />
Telekom mitteilen zu lassen.<br />
Die Telekom soll auch die<br />
Kos ten für die Versorgung<br />
dieser Anwesen feststellen<br />
und der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> unverb<strong>in</strong>dliches<br />
Angebot für die<br />
technische Realisierung e<strong>in</strong>es<br />
gewünschten Breitband<br />
anschlusses abgeben.<br />
Wohnungsangelegenheiten;<br />
Anpassung der Mieten für<br />
geme<strong>in</strong>dliche Wohnungen<br />
In der überörtlichen Prüfung<br />
der Jahresrechnungen 2001<br />
mit 2006 wurde festgestellt,<br />
dass sämtliche Mietfestsetzungen<br />
zu überprüfen und die<br />
Mieten gegebenenfalls nach<br />
Maßgabe des § 558 BGB den<br />
örtlichen Vergleichsmieten<br />
anzupassen wären. Soweit<br />
aus sozialen Gründen Ausnahmen<br />
angezeigt ersche<strong>in</strong>en,<br />
sollte der Geme<strong>in</strong>derat<br />
hierüber beschließen; die Entscheidung<br />
sollte ausreichend<br />
begründet se<strong>in</strong>.<br />
Aufgrund dieser Anmerkung<br />
wurde vom SWW Sonthofen<br />
e<strong>in</strong>e aktuelle Vorschlagsliste<br />
zur Anpassung der Mieten<br />
angefordert. Die Vorschlagsliste<br />
wurde von der Kämmerei<br />
überarbeitet und sieht mit<br />
wenigen Ausnahmen vor, die<br />
Mieten, wie vom SWW vorgeschlagen,<br />
ab 1. Januar 2009<br />
anzupassen.<br />
der haupt-, Werk- und Familienausschuss<br />
empfiehlt dem<br />
geme<strong>in</strong>derat zum 1. Januar<br />
2009 e<strong>in</strong>e generelle Anpassung<br />
der Mieten um 15%<br />
Für vier Wohnungen gelten<br />
sonderregelungen<br />
naturpark nagelfluhkette;<br />
F<strong>in</strong>anzierungszusage für<br />
künftige Mitgliedsbeiträge<br />
Der Naturpark Nagelfluhkette<br />
e.V bittet um e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungszusage<br />
zu e<strong>in</strong>em<br />
Eigenanteil der Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Blaichach</strong> <strong>in</strong> Höhe von 18 600<br />
Euro (Mitgliedsbeitrag und Eigenleistungen)<br />
für das Projekt<br />
INTERREG IVA „Nachhaltiger<br />
Tourismus <strong>im</strong> Naturpark Nagelfluhkette“.<br />
Das Projekt hat<br />
e<strong>in</strong>e Laufzeit von drei Jahren<br />
und f<strong>in</strong>anziert sich überwiegend<br />
aus den Mitgliedsbeiträgen<br />
der 14 beteiligten Geme<strong>in</strong>den<br />
als Projektpartner.<br />
Der Geme<strong>in</strong>derat hat zuletzt<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er öffentlichen Sitzung<br />
vom 25. August und<br />
24. November 2005 e<strong>in</strong>er<br />
F<strong>in</strong>anzierung zum INTERREG<br />
IIIAProjekt „Naturpark Nagelfluhkette“<br />
zugest<strong>im</strong>mt. Dies<br />
wäre nun die konsequente<br />
Fortsetzung.<br />
Der Ausschuss st<strong>im</strong>mt e<strong>in</strong>er<br />
f<strong>in</strong>anziellen Beteiligung der<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>Blaichach</strong> für das<br />
Projekt INTERREG IVA „Nachhaltiger<br />
Tourismus <strong>im</strong> Naturpark<br />
Nagelfluhkette“ zu.<br />
Die nächste öffentliche<br />
Geme<strong>in</strong>derats-Sitzung<br />
f<strong>in</strong>det am Donnerstag, 28. August, um 19.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />
Die Tagesordnung wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
An alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger ergeht herzliche E<strong>in</strong>ladung.