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PDF Datei - Stadt Kornwestheim

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<strong>Kornwestheim</strong> eine echte Alternative für Mehrfamilienhäuser darstellen.<br />

Als Planungsgrundlage für künftige Netzerweiterungen wird die Erstellung<br />

eines Wärmeatlas empfohlen, dem der heutige Wärmeverbrauch<br />

der <strong>Stadt</strong>quartiere zu entnehmen ist. Langfristig regen<br />

wir an zu prüfen, wie die bestehenden Inselnetze mit einander<br />

verknüpft werden können. Kommunikation spielt auch für den Ausbau<br />

der Fernwärme eine wichtige Rolle. Wenn es gelingt, wie in Ludwigshafen<br />

der Fall, Bürgeraktivitäten für den weiteren Wärmenetzausbau<br />

auszulösen, wird der Fernwärmeausbau zum Selbstläufer.<br />

Die Landesregierung hat hohe Ziele für die Entwicklung von KWK-<br />

Anlagen formuliert. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil der Kraft-<br />

Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung von ca. 10% auf 20 % gesteigert<br />

werden, um die Energieeffizienz der Stromerzeugung durch die<br />

Nutzung der Abwärme zu verbessern.<br />

Im Jahr 2008 betrug der BHKW-Anteil an der Wärmeerzeugung<br />

ca. 13 %. Die BHKW erzeugten dabei ca. 7,7 GWh/a Strom (ca. 3,7 %<br />

am gesamten Stromverbrauch). Der bereits grob geplante Ausbau der<br />

Fernwärmeversorgung durch sukzessiven Anschluss städtischer Gebäude<br />

an das Heizwerk Stotz (BHKW mit 1 MW elektrisch) würde die<br />

Stromerzeugung durch KWK-Anlagen mehr als verdoppeln. Für den<br />

weiteren Ausbau müssen zusätzliche Wohngebiete oder einzelne Objekte<br />

gefunden werden, die mit KWK versorgt werden können. Das<br />

entspricht auch den Ambitionen der <strong>Stadt</strong>werke zur Ausweitung ihres<br />

Geschäftsfeldes Contracting.<br />

4.10 Kommunikationskonzept<br />

Wie in allen Aktuersgesprächen deutlich wurde, kommt dem Thema<br />

Kommunikation eine außerordentlich große Bedeutung zu. Hier<br />

kann erreicht werden, dass die öffentliche Wahrnehmung deutlich<br />

steigt und damit auch ohne großen Kapitaleinsatz wesentliche<br />

Fortschritte erzielt werden.<br />

Eine gestalterisch einheitliche Linie für alle Aktivitäten<br />

rund um den Klimaschutz ist dafür Voraussetzung. Hierfür wird<br />

der Claim „<strong>Kornwestheim</strong>er<br />

können<br />

Klimaschutz“ vorgeschlagen.<br />

Bei Gesprächen<br />

mit den wesentlichen<br />

Akteuren ergaben<br />

sich unterschiedliche<br />

Schwerpunkte, die bei der Entwicklung der Vorschläge<br />

des Kommunikationskonzeptes berücksichtigt wurden.<br />

Kurzfassung Klimaschutzkonzept <strong>Kornwestheim</strong> 25<br />

Juni 2010

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