Termine: JesusCenter e.V. Hamburg St. Pauli
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Ja, ich möchte die Arbeit des <strong>JesusCenter</strong> aktiv unterstützen!<br />
Bitte<br />
freimachen<br />
Ich bitte um Zusendung des Rundbriefes<br />
(erscheint 3-4 mal jährlich)<br />
Ich möchte das <strong>JesusCenter</strong> mit ____ € unterstützen und fördern<br />
monatlich vierteljährlich<br />
halbjährlich jährlich einmalig<br />
Bitte senden Sie mir:<br />
Überweisungsträger<br />
Vordruck für Lastschriftverfahren<br />
zur einfacheren Bearbeitung zu. Vielen Dank!<br />
An das<br />
<strong>JesusCenter</strong> e.V.<br />
Schulterblatt 63<br />
20357 <strong>Hamburg</strong><br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Das Neue <strong>JesusCenter</strong><br />
Begleitetes Wohnen jetzt auch „Schöneres Wohnen“<br />
Wer als Jugendlicher im Begleiteten Wohnen vor zwei Jahren duschen<br />
gehen wollte, musste eine kleine Weltreise machen: Anziehen, Klamotten<br />
unter den Arm packen, Duschsachen einpacken, Hausschlüssel<br />
mitnehmen, vom 3. oder 4. OG in das 1. OG, um sich dann dort eine<br />
Dusche mit allen anderen Jugendlichen und den Cafégästen zu teilen.<br />
Heute nach der Sanierung hat nun endlich jede der vier Jugendwohnungen<br />
ihre eigene Dusche und ihre eigene Toilette. Die Jugend-<br />
lichen sind begeistert von der großen und hellen Küche und der an-<br />
genehmen Atmosphäre in den Wohnräumen. Das Begleitete Wohnen<br />
ist jetzt auch ein „schöneres Wohnen“. Gott sei Dank!<br />
Begleitetes Wohnen | 12<br />
Cafe Augenblicke – ein Platz an der Sonne<br />
Nach Jahrzehnten ohne Tageslicht ist das Cafe Augenblicke nun ein<br />
heller und freundlicher Raum mit großen Fenstern, die viel Licht und<br />
nachmittags auch Sonne herein lassen. Das Cafe ist an seinem<br />
bewährten Platz geblieben. Auch der Eingang ist derselbe. Neu ist<br />
die Terrasse im Innenhof. Hier kann man jetzt auch draußen sitzen.<br />
Neu ist auch der Fahrstuhl, mit dem Rollstuhlfahrer und<br />
Kinderwagen die <strong>St</strong>ufen ins Cafe überwinden können. Ein großer<br />
Gewinn ist die Küche. Sie ist mit leistungsstarker Lüftung, Fenster<br />
und arbeitserleichternden Geräten auf dem aktuellen <strong>St</strong>and.<br />
Gäste und Mitarbeiter fühlen sich wohl in ihrem Cafe.<br />
Kleiderkammer und Dusche sind nicht mehr in zwei Häusern, sondern<br />
im Untergeschoss und direkt vom Cafe aus zu erreichen- eine<br />
erhebliche Erleichterung.<br />
Das Beratungsbüro wird von Erich, Inga und Angela gemeinsam<br />
genutzt. Sie können mit Gästen zum Gespräch vom Cafe ins Büro<br />
gehen oder Ratsuchende gehen direkt dorthin, denn dieses Büro hat<br />
einen eigenen Eingang in der Juliusstrasse.<br />
Cafe Augenblicke | 13<br />
Bollerwagen und Kinderetage<br />
Der Bollerwagen rollt das ganze Jahr über auf Spielplätze in der Schanze<br />
und jetzt auch in der Neustadt. Im neuen <strong>JesusCenter</strong> haben wir in<br />
unserem Haus in der Juliusstrasse eine Kinderetage geschaffen. Damit<br />
gibt es jetzt ein wetterunabhängiges Angebot für Kinder und<br />
Familien. Es sind Räume zum Klettern und Toben. Man kann gemein-<br />
sam kochen und essen. Es wird Hausaufgabenhilfe und Computerschulung<br />
für Kinder und Eltern, die Unterstützung wünschen, geben.<br />
Die Kinderetage hat einen direkten Zugang auch zum Cafe Augenblicke.<br />
So können die Kinder das Cafe auch zum Tischtennisspielen,<br />
für Geburtstagsfeiern und Feste nutzen.<br />
Die Kinderetage ist eine hervorragende Ergänzung unserer bisherigen<br />
Bollerwagenarbeit und sie kann sich zu einem wichtigen<br />
Treffpunkt für Kinder und auch Eltern entwickeln. Wir freuen uns,<br />
dass erste Eltern sich jetzt zum Beispiel dort zu Vorlesenachmittagen<br />
verabreden.<br />
Musikgarten und musikalische Frühförderung finden jetzt an zwei<br />
Nachmittagen statt. Singen, Klatschen, <strong>St</strong>ampfen, Tanzen und erste<br />
Erfahrungen mit Musikinstrumenten. Kinder und Eltern sind mit<br />
Begeisterung dabei.<br />
„malschanze“<br />
Dieser Titel steht über dem Raum mit der Schaufensterfront direkt<br />
zum Schulterblatt, in dem früher eine griechische Gaststätte war<br />
(jetzt glücklich und zufrieden auf der anderen Seite der <strong>St</strong>rasse).<br />
Hier kooperiert das <strong>JesusCenter</strong> mit der Preuschhofstiftung. Wir<br />
haben einen Ideenwettbewerb zur Nutzung des Raumes veranstaltet.<br />
Wer etwas Kreatives und/oder ein Angebot zur Förderung von<br />
Familien machen wollte, konnte sich bewerben und den Raum dann<br />
kostenlos nutzen.<br />
Aus den Wettbewerbern haben wir ein spannendes Angebot zusammengestellt.<br />
Schwerpunkt ist ein offenes Atelier. Hier können Kinder<br />
und Erwachsene unter Anleitung malen und gestalten. Es werden<br />
Elternseminare und Pekip-Gruppen, Schauspielunterricht und<br />
Theaterworkshop angeboten. Auch unsere musikalische<br />
Frühförderung findet in der „malschanze“ statt.<br />
Bollerwagen und Kindertage | 14 malschanze | 15<br />
Unser herzlicher Dank...<br />
Ein Bus voller Kinder und Mitarbeiter ist in den Osterferien ins Erzgebirge<br />
gestartet. Eingeladen hatte die HERR-Berge in Burckhardtsgrün.<br />
Freunde und Förderer dieses christlichen Tagungshauses<br />
haben diese einwöchige Reise gespendet. So konnten unsere Kids<br />
aus <strong>St</strong>.<strong>Pauli</strong> das verschneite Erzgebirge erleben. Für manche war es<br />
der erste Urlaub überhaupt. Vielen Dank, besonders dem Initiator,<br />
dem Leiter der HERR-Berge Joachim Böhm.<br />
Vielen Dank auch für alle Grüße, Geschenke und Spenden zu unserer<br />
Einweihung. Es ist schön, immer wieder in unserem Gästebuch zu<br />
blättern und die lieben Worte und Segenswünsche zu lesen, die dort<br />
geschrieben wurden.<br />
Wir wünschen uns:<br />
Werkzeug für unsere neue Werkstatt.<br />
Hier wollen wir mit Cafegästen und Jugendlichen Fahrräder reparie-<br />
ren und Möbel bearbeiten. Elektrowerkzeuge, Schraubendreher,<br />
Hobel, Knarrenkasten.. alles ist herzlich willkommen.<br />
Dank & Wünsche | 16<br />
Weitere ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />
Wir merken schon in den ersten Tagen nach der Eröffnung eine stark<br />
gestiegene Nachfrage durch Menschen in Not, Kinder und Familien.<br />
Mitarbeit ist möglich im Cafe Augenblicke und bei Bollerwagen und<br />
Kinderetage. Einmal in der Woche helfen in der Küche, bei der Essensausgabe<br />
oder auch der Kleiderkammer. Einmal in der Woche helfen<br />
bei den Hausaufgaben, spielen und Vorlesen oder den Bollerwagen<br />
begleiten. Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Ihren Gaben und<br />
Ideen im <strong>JesusCenter</strong> zu engagieren.<br />
Das <strong>JesusCenter</strong> ist auch weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen.<br />
Bitte tragen Sie uns im Gebet, damit wir die inhaltlichen Herausforderungen<br />
der kommenden Monate gut bewältigen können und<br />
auch an Gesundheit und Kraft bewahrt bleiben.<br />
Und bitte unterstützen Sie uns weiterhin durch Ihre Spenden, denn<br />
die Behörde erstattet nur die Kosten für 1,5 Personalstellen. Der weitaus<br />
größte Teil unserer Gehälter und Betriebskosten wird unverändert<br />
durch Spenden getragen.<br />
Wünsche | 17<br />
<strong>Termine</strong>:<br />
Am 24. September ist <strong>JesusCenter</strong>-Tag, unser Tag der<br />
offenen Tür mit Rundgängen durch den <strong>St</strong>adtteil und viel Zeit für<br />
Begegnung und Gespräch.<br />
Am 19. November laden wir nach der Baupause wieder zu<br />
einem NDR-Treffen ein. NDR bedeutet NordDeutscheRandgruppen-<br />
arbeit. Eingeladen sind wieder alle diakonisch-missionarisch aktiven<br />
Einrichtungen, Initiativen und Gemeindegruppen aus Norddeutschland.<br />
Das Treffen dient dem Kennen lernen und der Vernetzung.<br />
Eingeladen sind auch interessierte Mitglieder aus Kirchengemeinden,<br />
die sich über Möglichkeiten des Engagements informieren und<br />
Impulse für den <strong>St</strong>art eigener Initiativen gewinnen wollen.<br />
Wer an Einladung und Programm interessiert ist, melde sich bitte<br />
bei uns.<br />
<strong>Termine</strong> | 18<br />
<strong>JesusCenter</strong> e.V. <strong>Hamburg</strong> <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong><br />
RUNDBRIEF FÜR FREUNDE | 1 - 05
Inhalt 3 Liebe Freundinnen und Freunde<br />
5 Verabschiedung<br />
von Jürgen Mehlfeldt<br />
7 Die Eröffnung des neuen<br />
<strong>JesusCenter</strong><br />
12 Das Neue <strong>JesusCenter</strong>:<br />
12 Begleitetes Wohnen jetzt auch<br />
„Schöneres Wohnen”<br />
13 Cafe Augenblicke – ein Platz an der Sonne<br />
14 Bollerwagen und Kinderetage<br />
15 malschanze<br />
16 Unser herzlicher Dank<br />
16 Wir wünschen uns<br />
18 <strong>Termine</strong><br />
<strong>JesusCenter</strong> e.V.<br />
Schulterblatt 63<br />
20357 <strong>Hamburg</strong><br />
Telefon 040 401877-33 Telefax 040 401877-59<br />
E-Mail info@jesuscenter.de | www.jesuscenter.de<br />
Grafik: sternklar.com<br />
Inhalt/Kontakt | 2<br />
Liebe Freundinnen und<br />
Freunde!<br />
Gastfrei zu sein,<br />
vergesst nicht;<br />
denn dadurch<br />
haben einige<br />
ohne ihr Wissen<br />
Engel beherbergt.<br />
(Hebräer 13,2)<br />
Wer in unser neues <strong>JesusCenter</strong> kommt, wird Engeln begegnen können.<br />
Man trifft sie auch auf der <strong>St</strong>raße. Menschen, die Obdach und<br />
Essen brauchen, die auf Gastfreundschaft und Gastfreiheit angewiesen<br />
sind. Mit dieser Überzeugung erinnert der Verfasser des neutestamentlichen<br />
Briefes „An die Hebräer“ an zwei Dinge: An eine alte<br />
jüdische Abrahamerzählung, bei der Abraham drei Reisende und<br />
damit unwissend Engel gastfrei beherbergt hat – und an den obdachlosen<br />
Jesus, der ohne festes Zuhause durch die Lande zog.<br />
Die christliche Gemeinde wird aufgefordert, in ihrer praktischen<br />
Lebensgestaltung auf diese Weise geistlich zu leben. Die Nächstenliebe<br />
gehört zum Christsein elementar dazu. So wie Abraham haben<br />
wir unversehens Engel unter unserem Dach und wer sich um die<br />
Armen kümmert, hat Christus im Café. Darum nennen wir uns Jesus-<br />
Center, weil wir so wie Christus Nächstenliebe leben wollen und ihn in<br />
Gestalt anderer Menschen in unser Haus einladen möchten. ER ist da!<br />
Das alte <strong>JesusCenter</strong> hieß „Abrahams Schoß“ - und griff mit dieser<br />
Bezeichnung auf eine Jesus-Erzählung zurück, bei der ein Armer, als<br />
Einführung | 3<br />
er starb, von Engeln getragen, im Schoß Abrahams landete. Der Reiche,<br />
der zuvor mit dem Armen nicht teilen und ihm nicht abgeben mochte,<br />
litt nach seinem Tod Qualen und bat Abraham, den Armen ihm zu<br />
Dienste einzusetzen, um seine Qualen lindern zu lassen. Abraham erläutert<br />
den Lastenausgleich: Du hattest zu Lebzeiten – dieser Arme<br />
nicht. Nun hat er, und du nicht, das ist gerecht und, zwar mit Verspätung,<br />
ein angemessener Lastenausgleich.<br />
Mit dem neuen <strong>JesusCenter</strong> knüpfen wir an solche Traditionen an:<br />
Den Armen wollen wir versuchen, schon zu Lebzeiten Abrahams<br />
Schoß zu sein; wir selber wollen in aller Unvollkommenheit Lasten<br />
ausgleichen und teilen lernen und uns am Vorbild Jesu orientieren.<br />
Im Wissen, dabei Jesus selber und Engel bei uns zu haben, wenn wir<br />
die Armen bei uns haben; Ihnen allen, die Sie uns dabei seit Jahren<br />
oder neu hinzugekommen überaus großzügig unterstützen, sich mit<br />
uns auf die Seite der Bedürftigen stellen, gilt ein großer Dank, nicht<br />
nur von uns, aber durch uns ausgesprochen. Jesus erneut im Zentrum,<br />
das ist unser Wunsch für diese Welt und das neue <strong>JesusCenter</strong> - und<br />
dieser Wunsch gilt auch Ihnen allen, unseren Freunden und<br />
Freundinnen!<br />
Peter Jörgensen, 1.Vorsitzender<br />
Vostand und Leitung<br />
1.Vorsitzender: Peter Jörgensen, 2.Vorsitzender: Matthias Heeren<br />
Leiter des <strong>JesusCenter</strong>: Holger Mütze<br />
Konten<br />
Spar- und Kreditbank Bad Homburg, Kto. 58 58 58 , BLZ 500 921 00<br />
Postbank <strong>Hamburg</strong>, Kto. 314 651-209 , BLZ 200 100 20<br />
<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse, Kto. 1228 124 689 , BLZ 200 505 50<br />
Einführung | 4<br />
Verabschiedung<br />
von Jürgen Mehlfeldt<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
womöglich haben Sie im Editorial etwas vermisst. Das Foto und die<br />
Unterschrift von Jürgen Mehlfeldt. Dafür gibt es einen guten Grund:<br />
Das neue <strong>JesusCenter</strong> konnte im März in Betrieb genommen werden.<br />
„So lange dürft ihr mit mir rechnen. Als erster Vorsitzender stehe ich<br />
bis zur räumlichen Umsetzung dieses großartigen Projektes zur Verfügung.<br />
Die inhaltliche Aus- und Weiterführung gebe ich danach in<br />
andere Hände.” Als Mitarbeiterteam und als Vorstandskolleginnen<br />
und -kollegen haben wir das gewusst und erleben auch an dieser<br />
<strong>St</strong>elle, was es bedeutet, von Jürgen Mehlfeldt ein Versprechen zu<br />
bekommen. Er hat es umgesetzt.<br />
Wir danken von Herzen für seine mehr als zehnjährige ehrenamtliche<br />
Zeit im <strong>JesusCenter</strong>. Wir danken ihm für sein außerordentliches<br />
Engagement, für alle Unterstützung der Mitarbeitenden und der<br />
Sache. Er hat uns trainiert, gefordert und dadurch gefördert. Seine<br />
Überzeugung, daß soziale Einrichtungen, ob kirchlich oder anderweitig<br />
getragen, immer auch professionell im unternehmerischen<br />
Sinne zu agieren haben, hat er konsequent umgesetzt und als<br />
ehrenamtlicher Vorsitzender gerade dadurch das Soziale ermöglicht.<br />
Verabschiedung | 5<br />
Aus seiner Überzeugung, daß mit Spendengeldern doppelte Verantwortung<br />
verknüpft ist, hat er keinen Hehl gemacht und immer wieder<br />
gemahnt, im Blick zu haben, welches Vertrauen in die Arbeit des<br />
<strong>JesusCenter</strong>s in diesem anvertrauten Geld liegt. Er hat das <strong>JesusCenter</strong><br />
und uns geprägt, tiefe Spuren hinterlassen.Dafür danken wir von<br />
Herzen, grüßen an dieser <strong>St</strong>elle Jürgen Mehlfeldt und wünschen Ihm<br />
und seiner Frau Gottes reichen Segen!<br />
Für den Vorstand Für die Mitarbeiterschaft<br />
Peter Jörgensen Holger Mütze<br />
Ebenso haben wir Volker Tepp aus dem Vorstand verabschiedet.<br />
Auch er hatte seine Zusage zur ehrenamtlichen Mitarbeit vorab terminiert<br />
und stand einer Wiederwahl nicht zur Verfügung. Ihm gilt für<br />
die vielen Jahre und für seine professionelle und mit Herz gestaltete<br />
ehrenamtliche Arbeit unser herzlicher Dank und gelten unsere<br />
guten Wünsche ihm und seiner Familie! Danke Volker Tepp!<br />
Verabschiedung | 6<br />
Eröffnung des neuen<br />
<strong>JesusCenter</strong><br />
Wir haben drei Tage gefeiert. Über 600 Besucher sind gekommen. Vertreter<br />
der Kirchen und Behörden. <strong>St</strong>ifter und Spender. Handwerker<br />
und <strong>St</strong>ammgäste. Kinder und Familien vom Bollerwagen-Projekt.<br />
Viele Bewohner des Schanzenviertels, viele Interessierte aus verschie-<br />
denen Kirchen-Gemeinden. Die Höhepunkte des Festwochenendes<br />
waren: am Freitag die offizielle Eröffnung mit der Landespastorin<br />
<strong>St</strong>oltenberg, der Bürgermeisterin Schnieber-Jastram und dem<br />
Bezirksamtsleiter Schreiber; am Samstag das große Kinderfest und<br />
am Abend das Klezmerkonzert; am Sonntag der Festgottesdienst in<br />
der Baptistengemeinde Altona. Vorstand und Mitarbeiter haben sich<br />
sehr über dieses große Interesse gefreut. Es war schön, miteinander<br />
zu feiern und sich diese wichtige und schöne Veränderung vor Augen<br />
zu führen. Das Fragen, Beten, Prüfen, Planen und Bauen ist jetzt äußerlich<br />
zu einem Abschluss gekommen. Mit der dadurch möglichen<br />
Weiterentwicklung der Arbeitsbereiche und der damit notwendigen<br />
Verstärkung des Mitarbeiterteams wollen wir auch „innerlich“ weitergehen<br />
und nicht bei dem Erreichten stehen bleiben.<br />
Eröffung | 7<br />
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die zum Neuen <strong>JesusCenter</strong><br />
beigetragen haben, all denen, die uns im Gebet so wunderbar treu<br />
begleiten.<br />
Herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung: der Wohnungsbaukreditanstalt,<br />
der Herrmann-Reemtsma-<strong>St</strong>iftung, der Behörde für<br />
<strong>St</strong>adtentwicklung, den Baptistengemeinden in Norddeutschland, der<br />
VW-Belegschaft, dem <strong>Hamburg</strong>er Spendenparlament, der <strong>St</strong>iftung<br />
Eudim, dem Hilfsfond des Präsidenten des Senates, der Hans und<br />
Grete Tietjen <strong>St</strong>iftung, der Peter Mählmann <strong>St</strong>iftung und den vielen<br />
privaten Einzel-Spenderinnen und Spendern!<br />
Vielen Dank auch der STEG, der <strong>St</strong>adtentwicklungsgesellschaft Ham-<br />
burg, die für uns, auch mit großem persönlichen Engagement, Projektplanung<br />
und -steuerung von Umbau und Sanierung übernommen<br />
haben.<br />
Manche „unserer“ Handwerker sind uns richtig ans Herz gewachsen<br />
und es macht auch uns traurig, dass viele von Ihnen nach Fertigstellung<br />
des <strong>JesusCenter</strong> arbeitslos sind. Unser Dank gilt den<br />
Baufirmen und dem Architekturbüro PlanR. Ein ganz spezieller Dank<br />
geht an die Architektin Dorothea Pieper. Sie hat das <strong>JesusCenter</strong> als<br />
Bauherrenvertreterin auf der Baustelle und bei all den in der Bauphase<br />
nötigen Entscheidungen vertreten. Eine unschätzbare<br />
Entlastung für Vorstand und Leitung.<br />
Wir haben jetzt ein neues, größeres, helleres und auch schöneres<br />
Haus. Es macht Freude, darin zu arbeiten. Wir wollen mit diesen verbesserten<br />
äußeren Bedingungen noch mehr ein Ort sein, der ganz<br />
deutlich ein Obdach ist für Menschen in Einsamkeit und Armut, Ratsuchende<br />
und Süchtige. Ein Ort für Unterstützung und Förderung,<br />
Spiel und Spaß für Kinder und Familien, ein Ort wo Jugendliche neue<br />
Orientierung in ihrem Leben bekommen. Und in allem ein Ort mitten<br />
in der Schanze, wo Jesu Art Menschen zu begegnen und Leben<br />
zu schenken, sichtbar und spürbar wird.<br />
Wir laden Sie, liebe Freunde des <strong>JesusCenter</strong> herzlich ein, uns auch<br />
in unserem „Alltag“ zu besuchen und zu begleiten, Sie sind uns<br />
herzlich willkommen!<br />
Eröffung | 8 Eröffung | 9<br />
Das <strong>JesusCenter</strong> e.V. ist eine sozial-diakonische Einrichtung. Unser<br />
Verein ist Mitglied des Diakonischen Werkes, anerkannt als Träger der<br />
freien Jugendhilfe, eingebunden in die ökumenische Gemeinschaft der<br />
Kirchen <strong>Hamburg</strong>s und den Kooperationsverbund Schanzenviertel. Wir<br />
stellen uns seit 1970 der Aufgabe, sozial ausgegrenzten Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen (Drogenabhängigen, Obdachlosen, Suchtkranken)<br />
eine neue Perspektive zu geben. Die Arbeit wird überwiegend<br />
durch Spenden finanziert.