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JesusCenter e.V. Hamburg St. Pauli

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Nachrichten<br />

aus dem <strong>JesusCenter</strong><br />

Mitarbeiter<br />

Zum 1. November 2008 hat Dipl.-Sozialpädagogin Anke Ratjen<br />

die Verantwortung für die Arbeit im Café Augenblicke übernommen.<br />

Sie wird sich im nächsten Rundbrief persönlich vorstellen.<br />

Herzlich willkommen im Team!<br />

Janika Simon hat uns, wie vereinbart, für fünf Monate im Café<br />

Augenblicke unterstützt. Dafür sind wir sehr dankbar. Das war<br />

ein hervorragender Einsatz und wir wünschen ihr viel Erfolg<br />

in ihrem Beruf im Bereich der Entwicklungshilfe.<br />

Viola Skau hat zum 1. Oktober 2008 die <strong>St</strong>elle von Petra Winkelmann<br />

im Büro des <strong>JesusCenter</strong>s übernommen.<br />

Auch Viola wird sich im nächsten Rundbrief vorstellen. Petra hatte<br />

sich aus familiären Gründen entschieden, ihre Mitarbeit wieder<br />

zu beenden.<br />

Zum Oktober mussten wir unseren Koch Werner Regenfuß<br />

verabschieden. Er hat die Küchenleitung in einem christlichen<br />

Tagungshaus übernommen, in dem er schon einmal über zehn<br />

Jahre gearbeitet hat. Daher sind wir jetzt auf der Suche nach<br />

einem neuen Koch/Köchin, oder jemandem mit einer ähnlichen<br />

Ausbildung. Allerdings haben wir bisher nicht die Mittel, hier<br />

eine voll bezahlte <strong>St</strong>elle anbieten zu können. So bedeutet es<br />

aktuell eine große Herausforderung für unsere Mitarbeiter,<br />

täglich ein Mittagessen für unsere Gäste zu kochen.<br />

Nachrichten | 08<br />

NDR Treffen<br />

Am ersten Samstag im November trafen sich wieder Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen aus Einrichtungen, Gemeinden und Initiativen,<br />

die sich in Norddeutschland ganz besonders missionarisch(diakonisch<br />

und evangelistisch) für Menschen am Rande und in Not einsetzen.<br />

Über sechzig Mitarbeiter von Fachkliniken, Gefängnisseelsorge,<br />

Familienhilfen, <strong>St</strong>reetwork, Lebensgemeinschaften, Cafes und<br />

Essenausgaben waren u.a. aus Berlin, Hannover, Bremen, Mecklenburg,<br />

Kiel, Fehmarn und <strong>Hamburg</strong> ins <strong>JesusCenter</strong> gekommen.<br />

Es gab Zeit für Gespräch und Begegnung, gemeinsames Essen,<br />

einen Fachvortrag zur aktuellen Armutssituation, Andacht, Gebet<br />

und Lobpreis. Es ist gut, miteinander die Lasten zu tragen, füreinander<br />

zu beten, um die Situation des Anderen zu wissen und die<br />

Zusammenarbeit zu vertiefen. Im nächsten Jahr treffen wir uns<br />

wieder am ersten Samstag im November im <strong>JesusCenter</strong>.<br />

Praktische Hilfe für Familien nach der Geburt<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Jesus-<br />

Center unterstützen Familien aus <strong>St</strong>.<strong>Pauli</strong><br />

und Altona in den ersten Monaten nach<br />

der Geburt. Aktuell sind es zwölf Frauen,<br />

die ein- bis zweimal in der Woche für zwei<br />

bis drei <strong>St</strong>unden in die Familien gehen.<br />

Allerdings sind die Bitten um Unterstützung<br />

so zahlreich, dass Elke Blankenagel, unsere<br />

wellcome-Koordinatorin,<br />

immer wieder Familien<br />

auf die Warteliste setzen<br />

muss. Wenn Sie, liebe Leserin Freude am Umgang mit Kindern<br />

haben und Familien unterstützen möchten, dann melden Sie sich<br />

gerne bei uns.<br />

Holger Muetze<br />

Nachrichten | 09<br />

Vielen Danke, Dank danke, danke!<br />

Das<br />

Zuerst möchten wir uns bei allen Spendern bedanken, die uns in<br />

den vergangenen Monaten mit ihrer Hilfe durchgetragen haben.<br />

Hilfe, die durch praktische Arbeit, durch finanzielle Zuwendungen<br />

oder auch mit Gebet zu uns gekommen ist. Erst durch eure „Mitarbeit“<br />

sind wir in der Lage den Dienst an den Kindern und Familien<br />

zu erfüllen.<br />

• Das Bollerwagen Projekt gibt uns immer wieder die Möglichkeit<br />

mit Kindern in Kontakt zu kommen. Viele dieser Kinder und Familien<br />

haben sonst keine Hilfe. Dank dieser Arbeit konnten wir für das<br />

Musical „Noah und die coole Arche“ 32 Kinder gewinnen.<br />

Sie alle werden nun für ein Jahr Förderung erfahren in den Bereichen<br />

Gesang, Schauspiel, Tanz und Kunst. Vielen Dank für alle Unterstützung,<br />

die speziell in diesen Arbeitsbereich geflossen ist. Dank auch<br />

an alle ehrenamtlich professionellen Helfer und Laien, die diesen<br />

Bereich unterstützen und den Kindern eine Förderung ermöglichen,<br />

die sie sich sonst niemals leisten könnten.<br />

• Durch die finanzielle Unterstützung konnten wir auch in diesem<br />

Jahr wieder ein wunderbares Sommerprogramm gestalten, mit vielen<br />

schönen und bunten Aktionen wie Schwimmen gehen, einen Walderlebnistage,<br />

einem Sommerfest, und einen Tag im Wildpark<br />

Schwarze Berge.<br />

• Wie jedes Jahr hatten unsere kleinen Schulanfänger Großes zu<br />

leisten (speziell die Eltern), denn es mussten Ranzen und Schulmaterialien<br />

gekauft werden. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf<br />

jeweils 150 Euro pro Jahr. Dank der Unterstützung durch „Schacht<br />

und Westerich“ konnten wir auch in diesem Jahr wieder vielen<br />

Neueinsteigern diese große Last abnehmen und etliche Kinder mit<br />

Schulmaterialien versorgen. Unser Dank gilt auch den Anglerfreunden<br />

Nord e.V. , die durch gezielte Einzelspenden unseren Kindern<br />

halfen. Auch dem „shaping up“ Fitness <strong>St</strong>udio aus Blankenese danken<br />

wir herzlich für alle materielle und finanzielle Unterstützung.<br />

Eins unserer Kinder hat eine Sehschwäche von 17,5 und 18 Dioptrien.<br />

Das Brillenhaus Blankenese hat, wie auch schon vor zwei Jahren, die<br />

Kosten für diese Brille übernommen. – Herzlichen Dank!<br />

• Kultur bewegt – und wir feierten ein Fest mit afghanischen Frauen<br />

(5 bis 47 Jahre). Hier trafen Welten aufeinander. Aber es ist so herrlich,<br />

die fremden Kulturen kennenzulernen und zu bemerken, welch ein<br />

Reichtum in der Andersartigkeit vorhanden ist. Hier bedanken wir<br />

uns ganz herzlich bei Annette von der Arche in Jenfeld, die mit uns<br />

den Abend gestaltet hat. Lange Jahre hat sie in Afghanistan gelebt<br />

und uns ein wenig von ihren Erlebnissen erzählt. Neben Tanz, Essen<br />

und Fotos fanden wir auch die Zeit, den Frauen und jungen Mädchen<br />

von unserem Glauben an Jesus Christus zu erzählen. – Der Abend<br />

war wunderbar, Danke Annette!<br />

• Danke an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter (Bollerwagen) wie<br />

Anne und Katharina sowie alle Praktikanten und 1-Euro Jobber.<br />

Sie alle bringen sich wunderbar mit Liebe und Hingabe in die Arbeit<br />

ein. – Danke, ihr seid Spitze!<br />

• Werfen wir noch einen kurzen Blick auf unsere Praktikanten … und<br />

sehen wir, was sie bei uns gelernt haben: Mandy Sempf hat unser<br />

Bollerwagen Projekt, nachdem sie ihr Praktikum bei uns beendet hat,<br />

sofort in Magdeburg umgesetzt und, wie sie uns berichtet, erfolgreich.<br />

Wir wünschen ihr weiterhin Gottes reichen Segen.<br />

• Und zuletzt gilt unser Dank der Preuschhof <strong>St</strong>iftung, dem Ehepaar<br />

Cassens, Aktion 2000 und dem Kinder- und Jugendwerk Arche e.V.,<br />

die unsere Arbeit so wunderbar unterstützen. Das ist großartig – ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

Wir hoffen auch weiterhin auf eure Hilfe und Mitarbeit, um den<br />

Nöten der Kinder und Familien begegnen können.<br />

Gott segne euch!<br />

Jutta Weber und Team<br />

<strong>JesusCenter</strong><br />

wird<br />

unterstützt<br />

durch:<br />

Die Arche – Christliches Kinder-<br />

und Jugendwerk e.V. , Berlin<br />

Aktion2000-Kinderhilfe<br />

BMW-<strong>Hamburg</strong><br />

BOK-Restaurants<br />

Brillenhaus Blankenese<br />

Dr. Buchholz und Partner<br />

Cassens Biolandhof<br />

COR-<strong>St</strong>iftung<br />

Encourage <strong>St</strong>iftung<br />

Evangelische Buchhandlung<br />

Holstenstraße<br />

Grassau Informationstechnik<br />

Preuschhof <strong>St</strong>iftung<br />

Hagenah-Fischgroßhandel<br />

Hermann Reemtsma <strong>St</strong>iftung<br />

<strong>Hamburg</strong>er Spendenparlament<br />

<strong>Hamburg</strong>er Tafel<br />

Getränke Wolf<br />

Bäckerei <strong>St</strong>enzel<br />

Schacht und Westerich Papierhaus<br />

Lions Club <strong>St</strong>.<strong>Pauli</strong> und Hafen<br />

Firma Kühne<br />

Diakoniewerk Tabea<br />

Meissner und Garreis Displaysysteme<br />

Gymnasium Willhöden<br />

Ostseeklinik Schönberg-Holm<br />

Albertinen <strong>St</strong>iftung<br />

<strong>St</strong>iftung Eudim<br />

RotaryClub Alstertal<br />

shapingup-Fitnessstudio<br />

Tannenhof Mölln<br />

vogt-grafik<br />

und viele weitere Einzelspender<br />

und Kirchengemeinden<br />

Vielen Dank an unsere Spender und Spenderinnen. Sie helfen<br />

durch ihre kleinen und großen Spenden, regelmäßig und spontan,<br />

manchmal statt Geschenken zum Geburtstag oder auch statt<br />

Kränzen anlässlich einer Trauerfeier, durch selbstgebackenen Kuchen,<br />

Kleiderspenden oder durch Kollekten in ihren Kirchengemeinden.<br />

Nur für den Arbeitsbereich des Begleiteten Wohnens können wir<br />

mit dem Jugendamt einen Kostensatz abrechnen. Für wellcome<br />

übernehmen die Bezirke Altona und Mitte nur einen Teil der Kosten.<br />

Die anderen Bereiche des <strong>JesusCenter</strong> wie die Offene Kinder- und<br />

Familienhilfe mit dem Bollerwagen, den musikalischen Angeboten,<br />

den Ferienprogrammen, der Hausaufgabenhilfe, der Kleiderkiste<br />

für Familien und das Café Augenblicke mit Kleiderkammer<br />

und Beratung werden ausschließlich durch Spenden ermöglicht.<br />

Dank | 10 Dank | 11 Dank | 12<br />

2-08<br />

<strong>JesusCenter</strong> e.V. <strong>Hamburg</strong> <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong><br />

RUNDBRIEF FÜR FREUNDE


Inhalt<br />

3 Grußwort<br />

Du sollst den Namen des Herrn<br />

nicht missbrauchen<br />

4 Café Augenblicke<br />

6 Begleitetes Wohnen<br />

Ein Leben voller Veränderungen<br />

8 Nachrichten aus dem <strong>JesusCenter</strong><br />

10 Danke, danke, danke!<br />

<strong>JesusCenter</strong> e.V. | Schulterblatt 63 | 20357 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon 040 - 40 18 77-33 | Telefax 040 - 40 18 77-59<br />

info@jesuscenter.de | www.jesuscenter.de<br />

Das <strong>JesusCenter</strong> e.V. ist eine sozial-diakonische Einrichtung. Unser<br />

Verein ist Mitglied des Diakonischen Werkes, anerkannt als Träger der<br />

freien Jugendhilfe, eingebunden in die ökumenische Gemeinschaft<br />

der Kirchen <strong>Hamburg</strong>s und den Kooperationsverbund Schanzenviertel.<br />

Wir stellen uns seit 1970 der Aufgabe, sozial ausgegrenzten<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen (Drogenabhängigen, Obdachlosen,<br />

Suchtkranken) eine neue Perspektive zu geben. Die Arbeit<br />

wird überwiegend durch Spenden finanziert.<br />

Du sollst den Namen des Herrn<br />

nicht missbrauchen!<br />

Nicht überall, wo Gott draufsteht, ist auch Gott drin. Nicht überall,<br />

wo Jesus draufsteht, ist auch Jesus drin. Jesus im Haus. Jesus im<br />

Zentrum. <strong>JesusCenter</strong>? Das zweite der zehn Gebote warnt davor, den<br />

Namen Gottes leichtfertig auszusprechen oder ihn zu missbrauchen.<br />

Das Gebot warnt davor, Gott dienstbar oder nutzbar für trügerische<br />

oder egoistische Zwecke zu machen. Es darf keine bloße Werbeabsicht<br />

sein, Gott oder Jesus im Namen zu führen – wenn es nicht<br />

ist, wie es heißt, Werbung für ihn, Hinweis auf ihn, werben und locken<br />

zu ihm hin, in seinem Namen.<br />

Langsam aber sicher schmücken sich auch in Deutschland immer<br />

mehr Menschen mit a) Kindern, b) Kochkünsten, c) Gott. Kinder,<br />

Küche, Kirche – da ist sie wieder, die alte Dreieinigkeit. In den<br />

Medien (Zeitschriften und Bücher, Hörfunk, Fernsehen, Kino) sind<br />

das Topthemen: Rund um das Baby (den Hund), den Herd, die Kirche.<br />

Früher waren die Frauen alleine hier gefordert – jetzt dürfen und<br />

müssen auch die Männer mit ran. Dieter Bohlen betet vorm Schlafengehen,<br />

Kerner kocht und Brad Pitt führt in Berlin die Kinderschar<br />

aus. Die Elternzeit nötigt auch Männer, sich dem Nachwuchs zu<br />

stellen, Nach <strong>St</strong>arköchen leuchten jetzt am heimischen Herd Kochsternchen,<br />

Bild und CSU grüßen Gott.<br />

Auch im <strong>JesusCenter</strong> geht es um Kinder, Küche, Kirche. Eine Mode<br />

nur? Nein! Jesus war bekannt als Freund der Kinder, Liebhaber der<br />

Tischgemeinschaft mit den Menschen und für seine Wesenseinheit<br />

mit Gott. Von ihm haben wir zu lernen uns zweckfrei und uneigennützig<br />

den Kindern zuzuwenden. Bei ihm entdecken wir, wie wichtig<br />

es ist, Mahlzeiten (aus)zuteilen. Und in seiner Nähe finden wir zu<br />

Gott.<br />

Seinen Namen wollen wir nicht dienstbar machen, sondern –<br />

ihm dienen. Frömmigkeit braucht keine großen Worte. Eher kleine.<br />

Oder keine.<br />

Peter Jörgensen, 1. Vorsitzender<br />

Café Augenblicke<br />

„Einen Augenblick bitte!“<br />

Im Dezember gibt es, wie in jedem Jahr, an jedem Tag nach dem<br />

Mittagessen um halb Zwei die Andacht zum Advent. Pastoren<br />

und Pastorinnen aus benachbarten und befreundeten Kirchengemeinden<br />

halten dann die Andachten im Café. Evangelisch,<br />

katholisch, freikirchlich, Heilsarmee ... ein jeder auf seine ganz<br />

spezielle Art. Anschließend entstehen immer wieder spannende<br />

Gespräche mit und zwischen unseren Gästen.<br />

<strong>JesusCenter</strong> Tag<br />

In diesem Jahr war der <strong>JesusCenter</strong> Tag verbunden mit dem<br />

Jubiläum „25 Jahre Café Augenblicke“. Wir haben uns sehr über<br />

die vielen Freunde, Interessierten und ehemaligen Mitarbeiter<br />

gefreut, die bei strahlendem Sonnenschein mit uns diesen Tag<br />

gefeiert haben.<br />

Besondere Höhepunkte waren die gemeinsame Predigt von<br />

Uve Simon und Kurt Puskeppeleit. Beide sind Mitarbeiter aus<br />

der Gründungszeit des Jesuscenter und die Lesung und das<br />

Gespräch mit Rainer Haak zu seinem Buch „Die jammerfreie<br />

Zone – die neue Lust auf Menschlichkeit“.<br />

Ausstellung im Café Augenblicke<br />

Im Rahmen des <strong>JesusCenter</strong> Tages wurde auch eine Ausstellung<br />

mit Bildern des <strong>Hamburg</strong>er Malers Ulrich Rölfing eröffnet.<br />

Ulrich Rölfing hatte im Sommer zwei Wochen lang Gäste des Café<br />

Augenblicke porträtiert. Einige eindrucksvollen Bilder sind bis<br />

Weihnachten im Café zu sehen. Wenn sie als Nächstes in einer<br />

Galerie ausgestellt werden, informieren wir auf unsere Homepage<br />

über Ort und Zeit.<br />

Haste mal ‘nen Euro<br />

Gutscheine für das Café Augenblicke können bei uns bestellt werden.<br />

Viele Freunde des <strong>JesusCenter</strong>, Kirchengemeinden, Geschäftsleute<br />

und andere Menschen, die Bedürftigen helfen wollen, nutzen dazu<br />

unsere Gutscheine. Es können Gutscheine im Wert von Euro 2,50<br />

bei uns erworben und dann an Bedürftige weitergeben werden.<br />

Damit bezahlen diese dann Mittagessen und Getränke. Manch einer<br />

kommt über diesen Gutschein zum ersten Mal mit uns in Kontakt<br />

und nutzt dann auch Dusche und Kleiderkammer und holt sich Rat<br />

und Hilfe.<br />

wir bitten / wir suchen<br />

• Unterwäsche und andere Kleidung<br />

• Schuhe, besonders ab Größe 44<br />

• eine gute Schlagbohrmaschine für unseren Hausmeister<br />

• einen Fahrer, der mit einem unserer Mitarbeiter immer am<br />

Donnerstagvormittag Lebensmittelspenden abholt<br />

Begleitetes Wohnen<br />

EIN LEBEN VOLLER VERÄNDERUNGEN<br />

Tobias ist ein 17-jähriger junger Mann, der vor 17 Monaten ins<br />

Begleitete Wohnen gezogen ist. Er selber sagt von sich, dass er von<br />

zuhause ausgezogen ist, weil er sich mit seinem Vater gestritten<br />

hat. Heute hat sich seine Beziehung zum Vater positiv verändert,<br />

sodass die Beiden im Juni diesen Jahres 10 Tage gemeinsam Urlaub<br />

machen konnten.<br />

Und noch mehr hat sich im Leben von Tobias verändert: War er am<br />

Anfang eher verschlossen und wenig mitteilsam, hat er sich bereits<br />

nach fünf Monaten immer mehr geöffnet, sodass er heute offen<br />

über das redet, was ihn wirklich bewegt.<br />

Am Anfang hatte Tobias überhaupt keine Lust auf Schule und<br />

hat sich verweigert, heute kann er mit <strong>St</strong>olz seinen „sehr guten“<br />

Hauptschulabschluss vorzeigen. Das Besondere daran ist, dass<br />

er sich selbständig auf den externen Schulabschluss vorbereitet<br />

hat, d.h. Tobias musste sich alleine den Lernstoff aneignen und<br />

auch alleine büffeln. Und er hat es geschafft!<br />

Ute Zimmermann ist die sozialpädagogische Betreuerin von<br />

Tobias. Sie ist mit ihm zusammen einige Male durch „Dick und<br />

Dünn“ gegangen. Sie sagt über Tobias:„Ich bin sehr stolz auf ihn,<br />

und ich denke, er ist inzwischen auch selbstbewusster geworden,<br />

vor allem nachdem er den Schulabschluss geschafft hat.<br />

Es ist wichtig, dass Tobias eine kontinuierliche Betreuung und<br />

weitere Beziehungserfahrungen macht und er dadurch weiter<br />

wachsen kann.“ Und das kann er im Begleiteten Wohnen des<br />

<strong>JesusCenter</strong>.<br />

Barbara Haarmann<br />

Grußwort | 03 Café Augenblicke | 04 Café Augenblicke | 05<br />

Begleitetes Wohnen | 06<br />

✁<br />

Vorstand und Leitung<br />

1. Vorsitzender: Peter Jörgensen, 2. Vorsitzender: Matthias Heeren<br />

Leiter des <strong>JesusCenter</strong>s: Holger Mütze<br />

Konten <strong>JesusCenter</strong> e.V.<br />

Spar- und Kreditbank Bad Homburg, Kto. 58 58 58, BLZ 500 921 00<br />

Postbank <strong>Hamburg</strong>, Kto. 341 651 209, BLZ 200 100 20<br />

<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse, Kto. 1 228 124 689, BLZ 200 505 50<br />

Kont0 <strong>St</strong>iftung <strong>JesusCenter</strong><br />

Spar- und Kreditbank Bad Homburg, Kto. 1 326 007, BLZ 500 921 00<br />

Ja, ich möchte die Arbeit des <strong>JesusCenter</strong> aktiv unterstützen!<br />

Bitte mit<br />

€ o,45<br />

freimachen<br />

Ich bitte um Zusendung des Rundbriefs<br />

(erscheint 2-3 mal jährlich)<br />

Ich möchte das <strong>JesusCenter</strong> mit _______ € unterstützen und fördern<br />

monatlich vierteljährlich<br />

halbjährlich jährlich einmalig<br />

Bitte senden Sie mir:<br />

Überweisungsträger<br />

Vordruck für Lastschriftverfahren<br />

zur einfacheren Bearbeitung zu. Vielen Dank!<br />

An das<br />

<strong>JesusCenter</strong> e.V.<br />

Schulterblatt 63<br />

20357 <strong>Hamburg</strong><br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

✁<br />

Datum: Unterschrift:

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