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JesusCenter e.V. Hamburg St. Pauli

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Inhalt<br />

3 Grußwort<br />

Du sollst den Namen des Herrn<br />

nicht missbrauchen<br />

4 Café Augenblicke<br />

6 Begleitetes Wohnen<br />

Ein Leben voller Veränderungen<br />

8 Nachrichten aus dem <strong>JesusCenter</strong><br />

10 Danke, danke, danke!<br />

<strong>JesusCenter</strong> e.V. | Schulterblatt 63 | 20357 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon 040 - 40 18 77-33 | Telefax 040 - 40 18 77-59<br />

info@jesuscenter.de | www.jesuscenter.de<br />

Das <strong>JesusCenter</strong> e.V. ist eine sozial-diakonische Einrichtung. Unser<br />

Verein ist Mitglied des Diakonischen Werkes, anerkannt als Träger der<br />

freien Jugendhilfe, eingebunden in die ökumenische Gemeinschaft<br />

der Kirchen <strong>Hamburg</strong>s und den Kooperationsverbund Schanzenviertel.<br />

Wir stellen uns seit 1970 der Aufgabe, sozial ausgegrenzten<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen (Drogenabhängigen, Obdachlosen,<br />

Suchtkranken) eine neue Perspektive zu geben. Die Arbeit<br />

wird überwiegend durch Spenden finanziert.<br />

Du sollst den Namen des Herrn<br />

nicht missbrauchen!<br />

Nicht überall, wo Gott draufsteht, ist auch Gott drin. Nicht überall,<br />

wo Jesus draufsteht, ist auch Jesus drin. Jesus im Haus. Jesus im<br />

Zentrum. <strong>JesusCenter</strong>? Das zweite der zehn Gebote warnt davor, den<br />

Namen Gottes leichtfertig auszusprechen oder ihn zu missbrauchen.<br />

Das Gebot warnt davor, Gott dienstbar oder nutzbar für trügerische<br />

oder egoistische Zwecke zu machen. Es darf keine bloße Werbeabsicht<br />

sein, Gott oder Jesus im Namen zu führen – wenn es nicht<br />

ist, wie es heißt, Werbung für ihn, Hinweis auf ihn, werben und locken<br />

zu ihm hin, in seinem Namen.<br />

Langsam aber sicher schmücken sich auch in Deutschland immer<br />

mehr Menschen mit a) Kindern, b) Kochkünsten, c) Gott. Kinder,<br />

Küche, Kirche – da ist sie wieder, die alte Dreieinigkeit. In den<br />

Medien (Zeitschriften und Bücher, Hörfunk, Fernsehen, Kino) sind<br />

das Topthemen: Rund um das Baby (den Hund), den Herd, die Kirche.<br />

Früher waren die Frauen alleine hier gefordert – jetzt dürfen und<br />

müssen auch die Männer mit ran. Dieter Bohlen betet vorm Schlafengehen,<br />

Kerner kocht und Brad Pitt führt in Berlin die Kinderschar<br />

aus. Die Elternzeit nötigt auch Männer, sich dem Nachwuchs zu<br />

stellen, Nach <strong>St</strong>arköchen leuchten jetzt am heimischen Herd Kochsternchen,<br />

Bild und CSU grüßen Gott.<br />

Auch im <strong>JesusCenter</strong> geht es um Kinder, Küche, Kirche. Eine Mode<br />

nur? Nein! Jesus war bekannt als Freund der Kinder, Liebhaber der<br />

Tischgemeinschaft mit den Menschen und für seine Wesenseinheit<br />

mit Gott. Von ihm haben wir zu lernen uns zweckfrei und uneigennützig<br />

den Kindern zuzuwenden. Bei ihm entdecken wir, wie wichtig<br />

es ist, Mahlzeiten (aus)zuteilen. Und in seiner Nähe finden wir zu<br />

Gott.<br />

Seinen Namen wollen wir nicht dienstbar machen, sondern –<br />

ihm dienen. Frömmigkeit braucht keine großen Worte. Eher kleine.<br />

Oder keine.<br />

Peter Jörgensen, 1. Vorsitzender<br />

Café Augenblicke<br />

„Einen Augenblick bitte!“<br />

Im Dezember gibt es, wie in jedem Jahr, an jedem Tag nach dem<br />

Mittagessen um halb Zwei die Andacht zum Advent. Pastoren<br />

und Pastorinnen aus benachbarten und befreundeten Kirchengemeinden<br />

halten dann die Andachten im Café. Evangelisch,<br />

katholisch, freikirchlich, Heilsarmee ... ein jeder auf seine ganz<br />

spezielle Art. Anschließend entstehen immer wieder spannende<br />

Gespräche mit und zwischen unseren Gästen.<br />

<strong>JesusCenter</strong> Tag<br />

In diesem Jahr war der <strong>JesusCenter</strong> Tag verbunden mit dem<br />

Jubiläum „25 Jahre Café Augenblicke“. Wir haben uns sehr über<br />

die vielen Freunde, Interessierten und ehemaligen Mitarbeiter<br />

gefreut, die bei strahlendem Sonnenschein mit uns diesen Tag<br />

gefeiert haben.<br />

Besondere Höhepunkte waren die gemeinsame Predigt von<br />

Uve Simon und Kurt Puskeppeleit. Beide sind Mitarbeiter aus<br />

der Gründungszeit des Jesuscenter und die Lesung und das<br />

Gespräch mit Rainer Haak zu seinem Buch „Die jammerfreie<br />

Zone – die neue Lust auf Menschlichkeit“.<br />

Ausstellung im Café Augenblicke<br />

Im Rahmen des <strong>JesusCenter</strong> Tages wurde auch eine Ausstellung<br />

mit Bildern des <strong>Hamburg</strong>er Malers Ulrich Rölfing eröffnet.<br />

Ulrich Rölfing hatte im Sommer zwei Wochen lang Gäste des Café<br />

Augenblicke porträtiert. Einige eindrucksvollen Bilder sind bis<br />

Weihnachten im Café zu sehen. Wenn sie als Nächstes in einer<br />

Galerie ausgestellt werden, informieren wir auf unsere Homepage<br />

über Ort und Zeit.<br />

Haste mal ‘nen Euro<br />

Gutscheine für das Café Augenblicke können bei uns bestellt werden.<br />

Viele Freunde des <strong>JesusCenter</strong>, Kirchengemeinden, Geschäftsleute<br />

und andere Menschen, die Bedürftigen helfen wollen, nutzen dazu<br />

unsere Gutscheine. Es können Gutscheine im Wert von Euro 2,50<br />

bei uns erworben und dann an Bedürftige weitergeben werden.<br />

Damit bezahlen diese dann Mittagessen und Getränke. Manch einer<br />

kommt über diesen Gutschein zum ersten Mal mit uns in Kontakt<br />

und nutzt dann auch Dusche und Kleiderkammer und holt sich Rat<br />

und Hilfe.<br />

wir bitten / wir suchen<br />

• Unterwäsche und andere Kleidung<br />

• Schuhe, besonders ab Größe 44<br />

• eine gute Schlagbohrmaschine für unseren Hausmeister<br />

• einen Fahrer, der mit einem unserer Mitarbeiter immer am<br />

Donnerstagvormittag Lebensmittelspenden abholt<br />

Begleitetes Wohnen<br />

EIN LEBEN VOLLER VERÄNDERUNGEN<br />

Tobias ist ein 17-jähriger junger Mann, der vor 17 Monaten ins<br />

Begleitete Wohnen gezogen ist. Er selber sagt von sich, dass er von<br />

zuhause ausgezogen ist, weil er sich mit seinem Vater gestritten<br />

hat. Heute hat sich seine Beziehung zum Vater positiv verändert,<br />

sodass die Beiden im Juni diesen Jahres 10 Tage gemeinsam Urlaub<br />

machen konnten.<br />

Und noch mehr hat sich im Leben von Tobias verändert: War er am<br />

Anfang eher verschlossen und wenig mitteilsam, hat er sich bereits<br />

nach fünf Monaten immer mehr geöffnet, sodass er heute offen<br />

über das redet, was ihn wirklich bewegt.<br />

Am Anfang hatte Tobias überhaupt keine Lust auf Schule und<br />

hat sich verweigert, heute kann er mit <strong>St</strong>olz seinen „sehr guten“<br />

Hauptschulabschluss vorzeigen. Das Besondere daran ist, dass<br />

er sich selbständig auf den externen Schulabschluss vorbereitet<br />

hat, d.h. Tobias musste sich alleine den Lernstoff aneignen und<br />

auch alleine büffeln. Und er hat es geschafft!<br />

Ute Zimmermann ist die sozialpädagogische Betreuerin von<br />

Tobias. Sie ist mit ihm zusammen einige Male durch „Dick und<br />

Dünn“ gegangen. Sie sagt über Tobias:„Ich bin sehr stolz auf ihn,<br />

und ich denke, er ist inzwischen auch selbstbewusster geworden,<br />

vor allem nachdem er den Schulabschluss geschafft hat.<br />

Es ist wichtig, dass Tobias eine kontinuierliche Betreuung und<br />

weitere Beziehungserfahrungen macht und er dadurch weiter<br />

wachsen kann.“ Und das kann er im Begleiteten Wohnen des<br />

<strong>JesusCenter</strong>.<br />

Barbara Haarmann<br />

Grußwort | 03 Café Augenblicke | 04 Café Augenblicke | 05<br />

Begleitetes Wohnen | 06<br />

✁<br />

Vorstand und Leitung<br />

1. Vorsitzender: Peter Jörgensen, 2. Vorsitzender: Matthias Heeren<br />

Leiter des <strong>JesusCenter</strong>s: Holger Mütze<br />

Konten <strong>JesusCenter</strong> e.V.<br />

Spar- und Kreditbank Bad Homburg, Kto. 58 58 58, BLZ 500 921 00<br />

Postbank <strong>Hamburg</strong>, Kto. 341 651 209, BLZ 200 100 20<br />

<strong>Hamburg</strong>er Sparkasse, Kto. 1 228 124 689, BLZ 200 505 50<br />

Kont0 <strong>St</strong>iftung <strong>JesusCenter</strong><br />

Spar- und Kreditbank Bad Homburg, Kto. 1 326 007, BLZ 500 921 00<br />

Ja, ich möchte die Arbeit des <strong>JesusCenter</strong> aktiv unterstützen!<br />

Bitte mit<br />

€ o,45<br />

freimachen<br />

Ich bitte um Zusendung des Rundbriefs<br />

(erscheint 2-3 mal jährlich)<br />

Ich möchte das <strong>JesusCenter</strong> mit _______ € unterstützen und fördern<br />

monatlich vierteljährlich<br />

halbjährlich jährlich einmalig<br />

Bitte senden Sie mir:<br />

Überweisungsträger<br />

Vordruck für Lastschriftverfahren<br />

zur einfacheren Bearbeitung zu. Vielen Dank!<br />

An das<br />

<strong>JesusCenter</strong> e.V.<br />

Schulterblatt 63<br />

20357 <strong>Hamburg</strong><br />

Name:<br />

Anschrift:<br />

✁<br />

Datum: Unterschrift:

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