Spatenstich für AWO-Demenzzentrum Wasserschaden in der AWO ...

Am Morgen des 23. September traf uns ein
großes Unglück. Um 6:55 Uhr erreichte mich
die Nachricht, dass in unserer Geschäftsstelle
in der Hirschenstrasse 24 ein Wasserschaden
entstanden ist.
Entdeckt wurde dies von unserer Reinigungskraft,
die eine verheerende Situation vorfand.
In allen Geschossen, mit Ausnahme des
Dachgeschosses waren Teile der abgehängten
Decken heruntergefallen, die Räume waren
durchnässt.
Die alarmierte Feuerwehr stellte das Wasser
ab und stellte fest, dass in einem als Lager
genutzten, ehemaligen Duschraum im Dachgeschoss
die Ursache lag.
Ein vermeintlich seit Jahren stillgelegter Wasserhahn
wurde bei Aufräumarbeiten unbemerkt
geöffnet.
Über längere Zeit (wahrscheinlich mehrere
Tage) suchte sich das Wasser einen Weg und
gelangte in alle darunter liegenden Stockwerke.
Arbeiterwohlfahrt
Wasserschaden in der AWO-Geschäftsstelle
Das über den abgehängten Decken angebrachte
Dämmmaterial saugte sich voll und
durch das Gewicht stürzten Teile der Deckenkonstruktion
herab. Bei Untersuchungen stellte
sich heraus, dass ein Absperrventil, das
den Wasserhahn eigentlich außer Betrieb setzen
sollte, einen technischen Defekt hatte.
Nach der Entdeckung des Schadens wurden
unmittelbar Sicherungsmaßnahmen eingeleitet.
Wasser und Stromversorgung wurden abgestellt,
um eine Gefährdung von MitarbeiterInnen
auszuschließen.
Dann wurden die technischen Geräte
(Computer, Fax-Geräte, Kopierer, etc.) in die
Max-Seidel-Begegnungsstätte in Sicherheit
gebracht und von Fachleuten gleich auf die
Funktionssicherheit überprüft.
Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, unterstützt
von Mitarbeitern des Technischen Dienstes
der AWO begannen Akten und Arbeitsmaterialen
zu sichern und zwischen zulagern.
Im Dachgeschoss, das am wenigsten betroffen
war, wurde eine Notzentrale eingerichtet.