PHYTO MEDIZIN Mitteilungen der Deutschen ... - Die DPG
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sodass die Zielgruppen, für die die entstehende Information bedeutsam ist,<br />
ebenfalls sehr unterschiedlich sein kann.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitskreise bilden das Rückgrat <strong>der</strong> <strong>DPG</strong>-Aktivitäten. Mindestens<br />
fünfzehn Tagungen kommen jährlich zustande, auf denen <strong>der</strong> Gesamtbereich<br />
<strong>der</strong> Phytomedizin diskutiert wird. Bislang wurden Zusammenfassungen <strong>der</strong><br />
Beiträge für die Veröffentlichung in <strong>der</strong> Phytomedizin geschrieben, wo sie<br />
wegen <strong>der</strong> geringen Erscheinungsfrequenz oft nicht zeitnah erschienen o<strong>der</strong><br />
als kaum zitierfähig im Archiv verschwanden. Durch die neue Medienstruktur<br />
werden hier wesentliche Verbesserungen erzielt: je<strong>der</strong> Teilnehmer kann in<br />
Zukunft auf <strong>der</strong> <strong>DPG</strong>-Website ein Formular mit seinem Abstract ausfüllen.<br />
Er kann hier bereits wählen, ob er ihn für die Veröffentlichung nach <strong>der</strong> Tagung<br />
in <strong>der</strong> JPDP (englischer abstract) o<strong>der</strong> dem Nachrichtenblatt (deutsch)<br />
freigibt. <strong>Die</strong> Zusammenfassung steht sofort dem/<strong>der</strong> ArbeitskreisleiterIn zur<br />
Verfügung, <strong>der</strong>/die daraus sein/ihr Programm erstellen kann. Nach <strong>der</strong> Tagung<br />
kann <strong>der</strong>/die AKLeiterIn beson<strong>der</strong>e Empfehlungen für die Aufnahme<br />
<strong>der</strong> Zusammenfassungen in eine <strong>der</strong> Zeitschriften abgeben, wodurch sie<br />
durch die Geschäftsstelle an die jeweilige Schriftleitung und damit an die<br />
editorial boards weitergeleitet werden, um den normalen Begutachtungsweg<br />
zu durchlaufen.<br />
Mit diesem Konzept für die Publikation <strong>der</strong> Zusammenfassung <strong>der</strong> Arbeitskreise<br />
ist es gelungen, das Spektrum <strong>der</strong> Phytomedizin, wie es aktuell in <strong>der</strong><br />
<strong>DPG</strong> bearbeitet wird, Zielgruppen-gerecht anzubieten und sowohl national<br />
als auch international zitierfähig verfügbar zu machen.<br />
<strong>Die</strong> Deutsche Pflanzenschutztagung (DPST) sucht in ihrer Größe und Frequenz<br />
weltweit ihresgleichen. Trotzdem dringt wegen <strong>der</strong> Tagungssprache<br />
Deutsch nur wenig über den Inhalt nach außen. Dem wirken wir entgegen,<br />
indem wir eines <strong>der</strong> sechs Hefte des JPDP zweijährlich zur DPST als Son<strong>der</strong>ausgabe<br />
herausgeben. In ihr werden wahrscheinlich Titel, Autoren und Kontaktadressen<br />
aller Vorträge verzeichnet werden, zusätzlich zu <strong>der</strong><br />
Möglichkeit, eigene Beiträge als Originalarbeiten o<strong>der</strong> englische Abstracts<br />
vorab einzureichen und termingenau zu veröffentlichen.<br />
Alle deutschen Abstracts bleiben wie früher den <strong>Mitteilungen</strong> <strong>der</strong> BBA vorbehalten.<br />
Hinzu kommt aber, dass von 2006 an eine eigene Website für die<br />
DPST eingerichtet wird, auf <strong>der</strong> die Beiträge zukünftig auch im Rückblick<br />
eingesehen werden können.<br />
Noch in Planung ist die Ankoppelung <strong>der</strong> Schriftenreihe <strong>der</strong> <strong>DPG</strong> an die<br />
DPST. Sie könnte zukünftig als termingerecht publizierte Schwerpunktinformation<br />
zum Tagungsmotto veröffentlicht werden, wie es bei <strong>der</strong> 54. Tagung<br />
in Hamburg erstmals <strong>der</strong> Fall war.<br />
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