Europäisches Jugendcamp 2006 Seite 7 - Deine NÖ Jugendkarte ...
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Foto: Nuke <strong>2006</strong> © Michaela Berthold<br />
Magazin Magazin<br />
3/<strong>2006</strong><br />
➙ <strong>Europäisches</strong> <strong>Jugendcamp</strong> <strong>2006</strong> <strong>Seite</strong> 7<br />
➙ Der Beruf Maskenbildner/in <strong>Seite</strong> 9<br />
➙ Das waren die Festivalhighlights <strong>2006</strong> <strong>Seite</strong>n 14/15 14 15
1424-MAGAZIN ZUR <strong>NÖ</strong>-JUGENDKARTE<br />
Hallo <strong>Jugendkarte</strong>nbesitzer!<br />
Jetzt ist der Sommer vorbei und wir sind ins Alltagsleben zurückgekehrt, aber wir wollen<br />
uns noch einmal daran erinnern, wie schön er war, mit all seinen Events und Festivals.<br />
Keine Sorge, der Herbst hat auch einiges zu bieten. Schließlich soll uns ja nicht langweilig<br />
werden und deshalb bekommst du in dieser Ausgabe neben einem Rückblick in die<br />
Vergangeheit auch Tipps für die kommenden Monate!<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Michaela Berthold – Redaktion – E-Mail: michaela.berthold@jugendinfo-noe.at<br />
Konzerttipps gibts auf <strong>Seite</strong> 12,<br />
wie die Festivals <strong>2006</strong> waren, erfährst du auf<br />
den <strong>Seite</strong>n 14/15 und<br />
was demnächst im Kino läuft, kannst du auf<br />
<strong>Seite</strong> 25 nachlesen!<br />
INHALT<br />
Ausgabe 3/<strong>2006</strong><br />
Was die Jugendinfo <strong>NÖ</strong> macht <strong>Seite</strong> 3<br />
Was David als Praktikant erlebt hat <strong>Seite</strong> 4<br />
<strong>Europäisches</strong> <strong>Jugendcamp</strong> <strong>Seite</strong> 7<br />
Wir beantworten deine Fragen <strong>Seite</strong> 8<br />
Der Beruf Maskenbildner/in <strong>Seite</strong> 9<br />
Gewaltvideos am Handy <strong>Seite</strong> 11<br />
Veranstaltungskalender <strong>Seite</strong> 13<br />
Was Texta so machen <strong>Seite</strong> 17<br />
Mobile Jugendarbeit Krems <strong>Seite</strong> 19<br />
Extremsportfilmnacht <strong>Seite</strong> 21<br />
Buchtipps <strong>Seite</strong> 27<br />
Kurz notiert <strong>Seite</strong> 28<br />
Couch surfen <strong>Seite</strong> 31<br />
Impressum:<br />
Magazin zur 1424 <strong>NÖ</strong>-<strong>Jugendkarte</strong><br />
• Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong>, 3109 St. Pölten,<br />
Landhausplatz 1, Tel.: 02742/245 65,<br />
Internet: www.jugendinfo-noe.at<br />
• Redaktion: Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
• Druck: Druckerei Lischkar & Co. Ges.m.b.H.,<br />
1120 Wien, Migazziplatz 4, Tel.: 01/813<br />
46 28, Internet: www.lischkar.at<br />
• Grafische Gestaltung: Jugendinfo <strong>NÖ</strong> und<br />
Druckerei Lischkar<br />
• Inserate: Marketingservice Thomas Mikscha<br />
GmbH, 3100 St. Pölten, Josefstraße 37,<br />
Tel.: 02742/768 96, Fax DW 20,<br />
office@mstm.at
<strong>Seite</strong> 3<br />
Wusstest du, dass auch du 4<br />
Ohren hast und auf jedem<br />
dieser Ohren anders hörst?<br />
Wie dein Gegenüber diese<br />
Ohren anspricht, entscheidet<br />
darüber, ob du seinem<br />
Anliegen ein Ohr leihst oder<br />
nicht. Bei der neuen kostenlosen<br />
Broschüre der Jugendinfo<br />
<strong>NÖ</strong>, die Anfang September<br />
<strong>2006</strong> erschien, geht<br />
es um das Thema Kommunikation.<br />
Fühlst du dich öfter unverstanden,<br />
manchmal nicht<br />
ernst genommen oder drehen<br />
dir gar deine Gesprächspartner<br />
„das Wort im Mund<br />
um“? Solche Missverständnisse<br />
entstehen meist bei<br />
beiden Gesprächspartnern.<br />
Ein Partner trifft nicht den<br />
richtigen Ton, der andere<br />
Gesprächspartner fühlt sich<br />
falsch angesprochen etc.<br />
In dieser Broschüre erhältst<br />
du ein Grundwissen darüber,<br />
wie du dich besser verständlich<br />
machst, wie man dir lieber<br />
zuhört und welche kleinen<br />
„Tricks“ es gibt, um<br />
durchwegs ernst genommen<br />
zu werden.<br />
Also: Augen auf und Ohren<br />
gespitzt!<br />
Magazin<br />
1424<br />
XXXXXXX<br />
BESTENS INFORMIERT IM OKTOBER –<br />
<strong>Deine</strong> Jugendinfo <strong>NÖ</strong> macht dich schlau!<br />
Wir laden euch zu unserem<br />
Info Monat im Oktober ein!<br />
Jeden Samstag im Oktober<br />
findet ein Infofrühstück<br />
mit Experten zu verschiedenen<br />
Themen statt.<br />
7. Oktober: Au-Pair in Amerika<br />
Hast du dir schon mal überlegt, ein<br />
Jahr nach Amerika zu gehen und dort<br />
als Au-Pair zu arbeiten und Erfahrungen<br />
zu sammeln?<br />
Wir haben für dich eine Expertin in<br />
dem Bereich eingeladen.<br />
Isabella de Campo von FSTS wird dir<br />
am 7. Oktober von 9–12 Uhr in der<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong> all deine Fragen beantworten!<br />
14. Oktober: Alles über deine<br />
Rechte und Pflichten<br />
Wann darfst du was? Wann darfst du<br />
ausgehen? Wann darfst du von zu<br />
Hause ausziehen?<br />
All deine Fragen werden dir, mit der<br />
Unterstützung der Kinder & Jugend<br />
Anwaltschaft beantwortet! Mag.<br />
Gabriela Peterschofsky-Orange von der<br />
Kinder & Jugend Anwaltschaft <strong>NÖ</strong> wird<br />
dir den ganzen Vormittag zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Samstag, 14. Oktober von 9–12 Uhr in<br />
der Jugendinfo <strong>NÖ</strong>.<br />
21. Oktober: Europa entdecken –<br />
aber wie?<br />
Wolltest du schon immer ins Ausland,<br />
weißt aber nicht wie und wohin?<br />
Genaue Infos über deine Möglichkeiten<br />
im Ausland kannst du dir bei uns holen.<br />
Unsere Expertin Brigitte Hagenauer<br />
und eine ehemalige europäische Freiwillige<br />
werden dir all deine Fragen<br />
beantworten!<br />
Samstag, 21. Oktober von 9–12 Uhr in<br />
der Jugendinfo <strong>NÖ</strong>.<br />
28. Oktober: Alles über Sex<br />
Ab wann darfst du mit deinem Freund<br />
schlafen? Bist du schon alt genug?<br />
Worauf solltest du achten?<br />
Dr. Johanna Hinteregger und Sabine<br />
Auch du hast 4 Ohren<br />
Zu bestellen in der Jugendinfo <strong>NÖ</strong>,<br />
Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten.<br />
Telefon: 02742/245 65 oder info@jugendinfo-noe.at<br />
Ziegelwanger (Sexualpädagogin, Jugendberaterin<br />
und Familienplanungsberaterin)<br />
werden dir all deine Fragen<br />
beantworten!<br />
Samstag 28. Oktober von 9–12 Uhr in<br />
der Jugendinfo <strong>NÖ</strong>.<br />
Anmeldung:<br />
Telefonisch unter 02742/<br />
245 65 oder per E-Mail:<br />
info@jugendinfo-noe.at!<br />
Bitte gib uns im Betreff das<br />
Thema oder Datum vom<br />
Infofrühstück, an dem du<br />
teilnehmen willst bekannt.<br />
(Anmeldung auch gruppenweise<br />
möglich!)<br />
Wir freuen uns auf dich!
1424<br />
Mein Name ist Belafi David und<br />
ich komme aus dem Komitat<br />
Veszprem, Ungarn. Ich habe drei<br />
Wochen in der Jugendinfo Niederösterreich<br />
als Praktikant verbracht,<br />
und ich möchte jetzt ein<br />
bisschen von meinen Erlebnissen<br />
erzählen.<br />
Ich möchte mich schon jetzt entschuldigen,<br />
wenn ich etwas falsch schreibe<br />
oder wenn ich mich nicht entsprechend<br />
ausdrücke, aber ich konnte die deutsche<br />
Sprache bisher nur in der Schule<br />
lernen. Dieses Praktikum ermöglichte<br />
mir, dass ich meine Deutschkenntnisse<br />
verbessern konnte.<br />
Ich möchte deshalb allen danken, die<br />
bei der Entstehung dieses Projektes<br />
mitgewirkt haben und auch denen<br />
vielen Dank sagen, die mit mir diese<br />
drei Wochen verbracht haben und sehr<br />
viel dazu beigetragen haben, dass<br />
diese Zeit sehr schnell, schön und<br />
nebenbei sehr nützlich verging. Ich<br />
meine die Mitarbeiter der Jugendinfo,<br />
Fritz, Brigitte, Anna, Michaela, Tina,<br />
Petra und Carina.<br />
Magazin<br />
MEIN PRAKTIKUM IN DER JUGENDINFO <strong>NÖ</strong><br />
David arbeitete drei Wochen in der<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
Zuerst möchte ich über meine Arbeit<br />
erzählen, die sehr interessant und von<br />
großem Nutzen war.<br />
Zum Beispiel, als ich meine Bitte äußerte,<br />
dass es gut wäre, mein Englisch<br />
neben Deutsch ein bisschen zu üben,<br />
bekam ich sofort eine Aufgabe, in der<br />
ich meiner Bitte entsprechend arbeiten<br />
konnte. Ich musste Englisch auf<br />
Deutsch übersetzen, wovon ich nicht<br />
behaupten kann, dass es einfach gewesen<br />
ist.<br />
Die Arbeitszeit dauerte von 8 bis 16 Uhr<br />
und anschließend konnte ich solange<br />
ich wollte im Büro bleiben. Ich durfte<br />
Fernsehen und das Internet benutzen.<br />
Es war richtig angenehm und daneben<br />
bekam ich jede Woche Taschengeld.<br />
An den Abenden war ich oft spazieren,<br />
ich war u. a. am Rathausplatz und<br />
habe das Regierungsviertel von oben<br />
bis unten kennen gelernt. Vor allem<br />
hat mich die Sauberkeit von St. Pölten<br />
fasziniert. In Ungarn ist es nicht<br />
üblich, dass die Straßen einer Stadt so<br />
sauber sind. Für die, die hier leben, ist<br />
das sicher eine selbstverständliche<br />
Sache, aber für mich war das erwähnenswert.<br />
Ich hatte zuerst schon Angst, dass die<br />
Wochenenden langweilig werden würden,<br />
aber ich habe von meinen Kollegen<br />
viele DVDs bekommen und so verging<br />
schließlich auch das Wochenende<br />
immer sehr schnell.<br />
Am Donnerstag der zweiten Woche<br />
waren wir in Wien. Brigitte hat mich<br />
von St. Pölten abgeholt und wir fuhren<br />
mit dem Zug in die Hauptstadt. Dort hat<br />
uns schon Anna erwartet, die in Wien<br />
wohnt. Wir stiegen ins Auto und fuhren<br />
die Mariahilfer Straße entlang Richtung<br />
Naschmarkt, wo wir gemütlich frühstückten.<br />
Dann haben wir irgendwo in<br />
der Innenstadt geparkt und besichtigten<br />
viele berühmte Sehenswürdigkeiten.<br />
Wir waren z. B. bei der<br />
Spanischen Hofreitschule und im<br />
Stephansdom, wo ich mich nicht traute,<br />
den Turm hochzugehen. Wir haben<br />
dann in einer Gaststätte in der Innenstadt<br />
zu Mittag gegessen.<br />
<strong>Seite</strong> 4<br />
Meiner Bitte befolgend fuhren wir mit<br />
dem Auto zum Schloss Schönbrunn, das<br />
mir besonders gut gefallen hat. Am<br />
Weg zurück zum Westbahnhof fuhren<br />
wir beim Technischen Museum vorbei.<br />
Leider ist es unmöglich, Wien in nur<br />
einem Tag vollständig zu besichtigen.<br />
Trotzdem hat mir der Ausflug gefallen<br />
und ich werde mit sehr schönen<br />
Erinnerungen heimkehren.<br />
Als ich hier in St. Pölten angekommen<br />
bin, war ich ein bisschen misstrauisch,<br />
was das Ganze angeht. Doch wie ich<br />
schon am Anfang sagte, vergingen die<br />
Tage sehr schnell und interessant. Ich<br />
habe mich mit meinen Kollegen schnell<br />
angefreundet und sie waren sehr hilfsbereit,<br />
wenn ich etwas nicht gleich verstanden<br />
habe.<br />
Ich kann euch nur den Rat geben, wenn<br />
ihr die Gelegenheit bekommt, so ein<br />
Praktikum zu machen, dann solltet ihr<br />
diese ergreifen. Man kann nie wissen,<br />
wozu die verrichtete Arbeit, die gesammelten<br />
Kenntnisse und Erlebnisse bzw.<br />
die geschlossenen Freundschaften im<br />
Leben gut sein werden.<br />
Wenn auch du Auslandserfahrungen<br />
machen möchtest,<br />
andere Länder und verschiedene<br />
Kulturen kennen lernen willst,<br />
dann wende dich an die Jugendinfo<br />
<strong>NÖ</strong>. Wir informieren dich über<br />
deine Möglichkeiten.<br />
Kontakt:<br />
Brigitte Hagenauer<br />
Tel.: 02742/245 65 oder<br />
brigitte.hagenauer@jugendinfo-noe.at
<strong>Seite</strong> 5 LEBEN<br />
Magazin<br />
Was die jungen Menschen denken –<br />
denkst auch du so?<br />
„Weil Jugendpolitik niemals stehen<br />
bleiben darf“, wie es Jugendlandesrätin<br />
Mag. Johanna Mikl-<br />
Leitner nannte, werden im Land <strong>NÖ</strong><br />
regelmäßig Umfragen durchgeführt.<br />
Über 1.600 junge Menschen im Alter<br />
zwischen 14 und 19 Jahren wurden<br />
gebeten, über ihre Lebensgewohnheiten,<br />
Einstellungen und Ansichten<br />
Auskunft zu geben. Hier die Ergebnisse:<br />
Was Jugendliche fürchten<br />
Fachleute sprechen von „Bedrohungspotentialen“.<br />
In erster Linie fürchten die<br />
Jugendlichen den Verlust der Familie (44<br />
%), gleich danach kommt die Angst, den<br />
Arbeitsplatz zu verlieren, obwohl die<br />
Jugendarbeitslosigkeit um 10 Prozent<br />
gesunken ist. Ganz groß ist auch „der<br />
Horror“ davor, durch Drogen oder Alkohol<br />
ins Abseits zu geraten.<br />
Thema Alkohol:<br />
Zwei von hundert Befragten geben zu,<br />
fast täglich in spürbaren Mengen Alkohol<br />
zu trinken, 7 % tun das mehrmals pro<br />
Woche. Burschen (56 %) trinken offensichtlich<br />
mehr Alkohol als Mädchen (27<br />
%). Im Gegensatz dazu trinken 34 % der<br />
Burschen und 50 % der Mädchen seltener<br />
als 1 x pro Monat alkoholische Getränke.<br />
„Schülerzeitungen sind optimaler<br />
Einstieg für junge Menschen in die<br />
moderne Medienwelt!“<br />
Der Schülerzeitungswettbewerb <strong>2006</strong> ist<br />
entschieden! 34 Zeitungsredaktionen aus<br />
Niederösterreich nahmen teil und sorgten<br />
für einen qualitativ hochwertigen Wettbewerb.<br />
Im Rahmen der Fachmesse für<br />
Jungjournalisten, der „Media06“, wurden<br />
die Schulen am 21. Juni <strong>2006</strong> im<br />
Regierungsviertel in St. Pölten ausgezeichnet.<br />
Die Fachjury kam dabei zu folgenden<br />
Ergebnissen:<br />
Oberstufe:<br />
1. Das Konzept – BG/BRG Zwettl<br />
2. Breitseiten – HTL Mödling<br />
3. DVO-Report – HTL St. Pölten<br />
Illegale Drogen<br />
Eines ist erstaunlich: Seit dem Jahr 2000<br />
gibt es keine nennenswerten Schwankungen<br />
im Drogenkonsum. Die gefährlichste<br />
und leider auch manchmal tödliche Form<br />
des Drogenkonsums ist der „Drogencocktail“<br />
– wenn also mehrere Berauschungsmittel<br />
gleichzeitig eingenommen<br />
werden. Wenn du dir um dich oder andere<br />
Sorgen machst, rufe um Hilfe: In der<br />
Jugendinfo erfährst du, wie geholfen werden<br />
kann. Tel.: 02742/245 65. – Dieser<br />
Tipp gilt übrigens auch für alle Fragen, die<br />
Schule, Beruf, Privatleben usw. betreffen.<br />
Gewalt im Leben<br />
Junge Menschen sind wachsam. Ein<br />
Fünftel der 1.600 Befragten gaben an,<br />
es öfter selbst erlebt zu haben, dass<br />
jemand geschlagen wird, noch etwas<br />
mehr Jugendliche erleben immer wieder<br />
Streitigkeiten, Raufereien und Kämpfe!<br />
Auf die Frage, ob man selbst schon<br />
gesehen habe, dass jemand brutal<br />
verdroschen wurde, gaben immerhin ein<br />
Drittel der Jugendlichen an, oft oder<br />
gelegentlich Zeuge solcher Gewalttätigkeiten<br />
geworden zu sein oder<br />
davon gehört zu haben.<br />
Jugend und Europa<br />
Positiv ist die Einstellung der jungen<br />
Unterstufe:<br />
1. HiT aktuell – HS Traismauer<br />
2. Fast Alles – HS Kirchberg/Wagram<br />
3. NEWS vom Tatort Schule – HS Ravelsbach<br />
Einen Sonderpreis für Volksschulzeitungen<br />
erhielten „BEE-Mix“ (VS Großharras), „SZ der<br />
4. Klasse“ (VS Stronsdorf), „Tintenflitzer“ (VS<br />
Wienerwald) und „VOPPI“ (VS Markt<br />
Piesting). Weiters geht ein Sonderpreis für<br />
einen Kulturbeitrag an „Kreatives Chaos“ des<br />
BG/BRG Babenbergerring Wr. Neustadt. Den<br />
heuer neu ins Leben gerufenen Sonderpreis<br />
für eine Online-Zeitung erhält „MiAU-online“<br />
der BHAK Laa/Thaya.<br />
Der Schülerzeitungswettbewerb wurde heuer<br />
wie jedes Jahr großzügig von Sponsoren aus<br />
Wirtschaft und Medienwelt unterstützt.<br />
Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner<br />
Menschen zu Europa – wesentlich mehr<br />
Zustimmung als bei den älteren Generationen,<br />
dafür aber auch mehr Erwartungen.<br />
Die Aufgabe Nummer 1 von Europa ist<br />
für die Jugendlichen die Sicherung des<br />
Friedens, gefolgt von „einer besseren<br />
Zukunft“ und „interessanten Jobmöglichkeiten“.<br />
Die Auswirkungen der EU schätzen<br />
junge Menschen auch sehr vorteilhaft ein,<br />
nämlich: „Österreich hat mehr Macht in der<br />
Welt gewonnen“, „die Sicherung des<br />
Friedens“ und „interessante Jobmöglichkeiten“.<br />
Über die Hälfte der Befragten sehen in<br />
der EU eine bessere Zukunft für sich.<br />
Die Studie wurde vom Institut Dr. Brunmayr<br />
durchgeführt.<br />
Jugendlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner<br />
verleiht Preise an Nachwuchsjournalisten<br />
Landesrätin Johanna Mikl-Leitner gratuliert<br />
allen Teilnehmern<br />
„Wer sich derart kreativ im Rahmen einer<br />
Schülerzeitung einbringt, wird später gut<br />
mit der aktuellen Medienwelt umgehen<br />
können“ sagt Mikl-Leitner zum hervorragenden<br />
Ergebnis des Wettbewerbs und<br />
der Fachmesse „Media06“.
FREIZEIT<br />
Bank und Freizeit in einem.<br />
Das Jugendkonto inklusive Raiffeisen Club.<br />
www.raiffeisenclub.at<br />
Magazin<br />
<strong>Seite</strong> 6
<strong>Seite</strong> 7 Ausland<br />
Magazin<br />
<strong>Europäisches</strong> <strong>Jugendcamp</strong> <strong>2006</strong> ein toller Erfolg!<br />
„Insgesamt ein sehr gelungenes<br />
europäisches <strong>Jugendcamp</strong> mit Vorbildwirkung<br />
für zukünftige Veranstaltungen“,<br />
erklärt die für Jugend<br />
und EU-Fragen zuständige Landesrätin<br />
Mag. Johanna Mikl-Leitner.<br />
Das Niederösterreichische Landesjugendreferat<br />
veranstaltete vom 1.–8. Juli<br />
<strong>2006</strong> ein <strong>Europäisches</strong> <strong>Jugendcamp</strong>.<br />
Das aktuelle und interessante Arbeitsthema<br />
lautete „The Future of Youth<br />
Policy in Europe/EU Weißbuch für<br />
die Jugend“.<br />
70 junge Leute aus 7 verschiedenen<br />
Regionen trafen sich für eine Woche in<br />
Niederösterreich.<br />
Bei Workshops und Diskussionsrunden<br />
erörterten die jungen Menschen Möglichkeiten<br />
zukünftiger Zusammenarbeit und<br />
schlossen über alle sprachlichen und<br />
politischen Barrieren hinweg Freundschaften,<br />
die sich hoffentlich für ihr künftiges<br />
Leben prägend auswirken werden.<br />
Das Jugendreferat bot den 70 TeilnehmerInnen<br />
weiters ein interessantes<br />
Rahmenprogramm in der Wachau, von<br />
der Donauschifffahrt bis zum Besuch im<br />
Stift Melk. Die landschaftliche Vielfalt des<br />
Bundeslandes wurde durch einen<br />
Aufenthalt in St. Corona/Wechsel mit der<br />
„Erstürmung“ des Gipfelkreuzes am<br />
Kampstein präsentiert.<br />
Die Ehrengäste, unter anderem NR<br />
Martin Preineder, konnten sich bei<br />
der Abschlusspräsentation in der<br />
LFS Warth selbst davon überzeugen:<br />
Die internationale Jugendbegegnung<br />
der Landjugend <strong>NÖ</strong> hat<br />
viele Früchte getragen. Das gemeinsame<br />
Europa ist für die<br />
Teilnehmer ein Stück realistischer<br />
geworden.<br />
Insgesamt 35 Teilnehmer aus den<br />
Ländern Estland, Lettland, Polen,<br />
Großbritannien, Italien und Österreich<br />
verbrachten von 23. bis 30. Juli eine<br />
gemeinsame Woche in der landwirtschaftlichen<br />
Fachschule in Warth. Die<br />
Jugendbegegnung stand unter dem<br />
Motto „Country Lifestyle“. Ziel war es, die<br />
LR Mag. Mikl-Leitner mit Jugendreferent Dir. Kager und Vizeabteilungsleiter<br />
Mag. Kastl bei der kulinarischen Präsentation der<br />
slowakischen Gruppe. Foto: <strong>NÖ</strong> Landesjugendreferat/Pernerstorfer<br />
Bei einem Symposium im Haus der<br />
Regionen in Krems wurde das aktuelle<br />
Arbeitsthema „EU Weißbuch für die<br />
Jugend“ mit anerkannten Referenten<br />
und Persönlichkeiten aus Politik und<br />
Wirtschaft gemeinsam erörtert.<br />
Ein Höhepunkt war sicherlich der<br />
Programmpunkt „Kulinarische Köstlichkeiten“<br />
wobei die jungen Menschen<br />
gemeinsam mit Frau Landesrätin Mag.<br />
Landjugend goes international<br />
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der<br />
teilnehmenden Länder kennen zu lernen.<br />
In kreativen Workshops wurden die<br />
Themen Alternative Energien, Regionale<br />
Entwicklung und Migration diesbezüglich<br />
aufgearbeitet. Natürlich hatten die<br />
Teilnehmer auch Gelegenheit Österreich,<br />
zum Beispiel im Rahmen eines Wienbesuchs,<br />
besser kennen zu lernen. Auch<br />
die Bräuche und Spezialitäten der teilnehmenden<br />
Länder wurden ausgetauscht<br />
und probiert.<br />
NR Martin Preineder forderte die<br />
Jugendlichen nach der Abschlusspräsentation<br />
dazu auf, diese Erfahrungen<br />
nun wieder zurück in die Heimatländer zu<br />
nehmen und sie an viele junge Menschen<br />
weiterzugeben. „Nun liegt es an euch<br />
Johanna Mikl-Leitner in der Küche der<br />
Weinbauschule Krems regionale europäische<br />
Köstlichkeiten kochten.<br />
Tief beeindruckt von der Vielfalt<br />
Niederösterreichs und dem Wunsch,<br />
wieder kommen zu können, traten die<br />
jungen Menschen den Weg in ihre<br />
Heimatländer (Tschechien, Slowakei,<br />
Ungarn, Italien und Niederösterreich) an.<br />
Jugendlichen, etwas aus dieser internationalen<br />
Begegnung zu machen und<br />
Europa zusammenwachsen zu lassen!“<br />
so Preineder.<br />
Mehr Infos zum Thema Jugendbegegnungen:<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
Brigitte Hagenauer<br />
brigitte.hagenauer@<br />
jugendinfo-noe.at
Jugend:info<br />
Magazin<br />
Wir haben die Antwort auf deine Fragen!<br />
Hallo Tina,<br />
ich hab da mal eine sehr allgemeine<br />
Frage. Kann ich Geld ausgeben<br />
und Verträge unterschreiben wie<br />
ich will?<br />
Liebe Grüße Markus<br />
Als Jugendlicher darfst du selbstständig<br />
Arbeitsverträge eingehen (d. h. dich<br />
durch einen Vertrag zu Dienstleistungen<br />
verpflichten) und auflösen. Achtung:<br />
Einem Lehr- oder Ausbildungsvertrag<br />
muss dein gesetzlicher Vertreter (in der<br />
Regel deine Eltern) zustimmen. Zwischen<br />
14 und 18 Jahren kannst du über<br />
Sachen, die dir zur freien Verfügung<br />
überlassen wurden (z. B. dein Taschengeld)<br />
und über dein eigenes Einkommen<br />
frei verfügen.<br />
Als Regel gilt: Du kannst dein Geld<br />
ausgeben, solange dein Unterhalt nicht<br />
gefährdet wird. Bei einer Gefährdung ist<br />
der Kauf auf Grund deiner mangelnden<br />
Geschäftsfähigkeit nicht rechtswirksam<br />
und kann wieder rückabgewickelt werden.<br />
Ab dem 14. Geburtstag bist du<br />
strafmündig und deliktfähig und wirst<br />
für verursachte Schäden oder Straftaten<br />
selbst zur Verantwortung gezogen. Du<br />
fällst bis zu deinem 18. Geburtstag<br />
unter das Jugendgerichtsgesetz.<br />
Nach dem Bankwesengesetz bekommst<br />
du eine Bankomatkarte frühestens ab<br />
deinem 17. Geburtstag, wenn du bereits<br />
regelmäßige Einkünfte hast. Gehst du<br />
zur Schule, bekommst du eine<br />
Bankomatkarte frühestens mit 18<br />
Jahren (mit Zustimmung<br />
deines<br />
gesetzlichen Vertreters schon früher).<br />
Bis zu deinem 18. Geburtstag kannst du<br />
wöchentlich bis zu 400 Euro beheben.<br />
Mit 18 Jahren (Volljährigkeit) bist du voll<br />
geschäftsfähig und eigenverantwortlich.<br />
Das <strong>NÖ</strong> Jugendgesetz gilt ab diesem<br />
Zeitpunkt für dich nicht mehr.<br />
Hoffentlich sind alle Fragen damit beantwortet<br />
– weitere Infos zum Thema<br />
Jugendgesetz findest du in der Broschüre<br />
„Wegschmeißen verboten. Durchlesen<br />
erlaubt“.<br />
LG Tina und das Team der Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
Liebes Team der Jugendinfo <strong>NÖ</strong>!<br />
Mein Freund und ich wollen uns<br />
eine Wohnung suchen. Ich habe<br />
aber leider keine Ahnung wie ich<br />
am besten mit der Suche beginne –<br />
habt ihr da ein paar Anregungen?<br />
Danke! Martin und Simone<br />
Hallo ihr Zwei, danke für eure Anfrage.<br />
Grundsätzlich kann man bei der<br />
Wohnungssuche unterscheiden in 1)<br />
Suche ohne Makler oder 2) Suche mit<br />
Makler.<br />
Zu 1): Die Möglichkeiten, eine Wohnung<br />
ohne Makler zu finden, sind vielfältig.<br />
Erfolgsversprechend kann es sein, alle<br />
Verwandten und Bekannten – angefangen<br />
von guten Freunden über den<br />
Hausmeister bis hin zum Schalterangestellten<br />
in der eigenen Bank zu fragen,<br />
ob diese nicht von einer freien<br />
Wohnung wissen.<br />
Ihr solltet euch bei<br />
dieser Art von<br />
Wohnungssuche viel<br />
Zeit nehmen. Außerdem<br />
gibt es die<br />
Möglichkeit, regelmäßig<br />
Zeitungen zu<br />
durchforsten. Doch<br />
bei Privat-Inseraten<br />
solltet ihr immer vor-<br />
Tina Volkmann<br />
<strong>Seite</strong> 8<br />
Die Jugendinfo <strong>NÖ</strong> freut sich auf deine<br />
Fragen! Wir geben dir Erstinformationen<br />
von A – Z und helfen dir, die<br />
richtige Anlaufstelle für dich zu finden.<br />
Ruf einfach an unter 02742/245 65<br />
oder schreibe ein E-Mail an tina.volkmann@jugendinfo-noe.at!<br />
Alle auf dieser <strong>Seite</strong> erwähnten<br />
Broschüren kannst du kostenlos in der<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong> unter 02742/245 65<br />
oder unter info@jugendinfo-noe.at<br />
anfordern!<br />
sichtig sein. Oft ist die Beschreibung der<br />
Wohnung nicht eindeutig und die Kosten<br />
für die Miete nicht klar erkennbar.<br />
Zu 2): Viele der Zeitungsinserate stammen<br />
von Immobilienmaklern. Die<br />
Aufgabe eines Maklers ist es, Vermieter<br />
und Wohungsinteressenten zusammenzubringen.<br />
Das heißt, falls ihr euch für<br />
so eine Wohnung interessiert, solltet ihr<br />
euch mit dem Makler in Verbindung setzen.<br />
Allerdings sollte euch klar sein,<br />
dass der Makler eine Provision bekommt<br />
und das sind zusätzliche Kosten. Die<br />
Provision beträgt meistens 2–3<br />
Monatsmieten und ist im Voraus zu<br />
bezahlen.<br />
Tipps und Tricks:<br />
- bei einer Wohnungsbesichtigung solltet<br />
ihr nie alleine hingehen.<br />
- Fragt viel! Versucht euch jeden Punkt,<br />
der euch nicht ganz klar ist, erklären<br />
zu lassen.<br />
- Geht sicher, dass allgemeine Teile des<br />
Hauses in einem guten Zustand sind.<br />
(Dach, Mauer, Fassade, ...)<br />
Für weitere Fragen stehe ich euch gerne<br />
zur Verfügung und weitere Infos findet<br />
ihr in der Broschüre „Wohnen“.
<strong>Seite</strong> 9 ARBEIT/BILDUNG<br />
Magazin<br />
BERUFSCHECK: MASKENBILDNER/IN<br />
Die 22-jährige Daniela Enne aus<br />
Schwarzenbach an der Pielach hat<br />
für den Berufscheck dem 1424<br />
Team alle Fragen zum Berufsbild<br />
Maskenbildnerin beantwortet.<br />
1424: Wolltest du schon immer Maskenbildnerin<br />
werden?<br />
Daniela: Ja, eigentlich schon. Es ist ein<br />
interessanter Beruf, man lernt viele<br />
Persönlichkeiten kennen und kann sich<br />
kreativ entfalten. Ich wusste schon vor<br />
meiner Lehrzeit, dass ich in diesem<br />
Bereich arbeiten möchte und beschäftige<br />
mich schon längere Zeit mit den verschiedenen<br />
Techniken des Maskenbildens.<br />
1424: Welche Ausbildung braucht man,<br />
um diesen Beruf auszuüben?<br />
Daniela: Zunächst sollte man Friseurin<br />
gelernt haben und die Gesellenprüfung<br />
absolvieren. Anschließend kann man<br />
dann den 10-wöchigen Maskenbildner-<br />
Innenkurs machen, dieser kostet allerdings<br />
ca. 3.000,– Euro. Ich arbeite im<br />
Landestheater St. Pölten und habe diese<br />
Stelle auch ohne diese zusätzliche<br />
Ausbildung bekommen.<br />
1424: Was genau ist der Unterschied<br />
zwischen einer Maskenbildnerin<br />
und einer Visagistin?<br />
Daniela: Maskenbildnerinnen schminken<br />
Narben und Verletzungen, knüpfen<br />
Perücken und Bärte und machen<br />
Glatzen, außerdem sind sie für die<br />
Frisuren und das „normale“ Make-up<br />
zuständig. Visagistinnen dagegen<br />
schminken schön. Das heißt, wenn ein<br />
Popstar für seinen Auftritt geschminkt<br />
und gestylt wird, dann macht das eine<br />
Visagistin. Wenn allerdings ein 50-jähriger<br />
Schauspieler einen 80-jährigen Opa<br />
mit Glatze und Gesichtsverletzung spielen<br />
soll, dann wird das von einer<br />
Maskenbildnerin gemacht.<br />
1424: Welche Voraussetzungen sollte<br />
man mitbringen, um diesen Job<br />
zu bewältigen?<br />
Daniela: Man sollte auf jeden Fall diplomatisch<br />
sein und mit den Leuten umgehen<br />
können. Viel Zeit benötigt man, um<br />
die verschiedenen Wünsche zu berücksichtigen<br />
und es trotzdem allen recht zu<br />
machen. Außerdem sollte man kreativ<br />
sein und sich die Rollen vorstellen können.<br />
Wichtig finde ich auch, dass man<br />
flexibel ist und mit Stresssituationen<br />
umgehen kann, denn vor einer Vorstellung<br />
kann es ganz schön rundgehen!<br />
1424: Tipps für angehende MaskenbildnerInnen?<br />
Daniela: Schwierig! Ich würde sagen, es<br />
macht auf jeden Fall Sinn, sich mit den<br />
verschiedenen Techniken und Möglichkeiten<br />
des Maskenbildens schon in der<br />
Lehrzeit auseinanderzusetzen. In der<br />
Lehre lernt man eigentlich nur einen kleinen<br />
Teilbereich. Außerdem glaube ich,<br />
dass die vielen Urkunden, die ich bei<br />
Friseurwettbewerben erwerben konnte,<br />
auch dazu beigetragen haben, dass ich<br />
jetzt im Landestheater arbeiten kann.<br />
1424: Welche Arbeitszeiten hast du?<br />
Daniela: Diese Arbeit ist eine<br />
Saisonarbeit von September bis Juni. In<br />
dieser Zeit arbeite ich je nach<br />
Vorstellungen. Wenn zum Beispiel eine<br />
Früh- und eine Abendvorstellung angesetzt<br />
ist, arbeite ich von 8-12 Uhr, habe<br />
dann den ganzen Nachmittag frei und<br />
beginne wieder um 15 Uhr zu arbeiten.<br />
Natürlich gibt es auch Tage, an denen es<br />
nur eine Frühvorstellung oder nur eine<br />
Spätvorstellung gibt. Es gibt natürlich<br />
auch an Sonn- und Feiertagen Veranstaltungen.<br />
Daniela Enne aus Schwarzenbach an der Pielach<br />
1424: Was war dein schönstes bzw.<br />
schlimmstes Erlebnis bei deiner<br />
Arbeit?<br />
Daniela: Die schönsten Erfahrungen<br />
habe ich bei den Kindervorstellungen<br />
gemacht – es ist einfach sehr erfüllend,<br />
wenn man sieht, welche Freude man<br />
Kindern mit nur wenigen Handgriffen<br />
bereiten kann. Kinder sind sehr ehrlich,<br />
man weiß immer woran man ist, ob es<br />
ihnen gefällt oder nicht. Das schlimmste<br />
Erlebnis wäre, wenn eine ausverkaufte<br />
Vorstellung aufgrund der Maske mit<br />
Verspätung beginnen würde.<br />
1424: Welche Aufgaben zählen zu<br />
deinem Tagesablauf?<br />
Daniela: Zuerst gilt es, alle Details mit<br />
allen Betroffenen abzusprechen. Das<br />
heißt, was will die Regie, was wollen die<br />
Kostümbildner bzw. was will der<br />
Schauspieler selbst. Die Haare werden je<br />
nach Rolle zugeschnitten und es werden<br />
verschiedene Make-up ausprobiert. Es<br />
werden die nötigen Kopfbedeckungen<br />
ausgesucht, so wird jeder einzelne<br />
Schauspieler schon im Vorfeld für seine<br />
Rolle vorbereitet.
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Magazin<br />
Egal ob stürmischer Herbsttag,<br />
schneeweiße Landschaft<br />
oder einfach strahlende<br />
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erklimmen, dir deinen Weg<br />
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<strong>Seite</strong> 11 LEBEN<br />
Magazin<br />
GEWALTVIDEOS AM HANDY<br />
Wer denkt, neue technische<br />
Möglichkeiten beeinflussen<br />
nicht, der irrt. Internet und<br />
Handy haben mitunter die<br />
Eigenschaft, Informationen, die<br />
auf Interesse stoßen, wie eine<br />
Epidemie zu verbreiten. Wie<br />
eine neue Mode namens „Happy<br />
Slapping“ zeigt, können sich auf<br />
diese Weise auch bedenkliche<br />
und gefährliche Verhaltensweisen<br />
durch den Umgang mit<br />
Medien ausdehnen.<br />
Wie viele Trends haben wir schon aus<br />
Amerika und England übernommen,<br />
aber der neueste ist alles andere als<br />
lustig. Er wird als „Happy Slapping“<br />
(fröhliches Schlagen) bezeichnet und<br />
man versteht darunter grundlose<br />
Angriffe auf Passanten, die meistens<br />
von großer Brutalität sind. Der<br />
Angreifer läuft auf sein Opfer zu und<br />
schlägt es. Dabei wird das Geschehen<br />
mit einer Handy- oder Videokamera<br />
gefilmt. Anschließend werden die<br />
Aufnahmen im Internet veröffentlicht<br />
oder per Mobiltelefon verbreitet.<br />
Das Handy ist für viele Jugendliche so<br />
etwas wie ein zweites „Ich“. Die wichtigsten<br />
Funktionen sind neben dem<br />
Die Veranstaltungsreihe „ROUND-<br />
ABOUT KIDS“ wurde 2003 von mobilkom<br />
austria ins Leben gerufen, um<br />
über die junge Generation von heute<br />
und ihre Zukunft zu diskutieren.<br />
Ziel ist es, durch diese Impulsreihe den<br />
Gedankenaustausch zwischen Expert-<br />
Innen, PädagogInnen, der Wirtschaft<br />
und Eltern zu ermöglichen. Mit diesem<br />
Engagement will man auf die<br />
Bedürfnisse, Wünsche und Ansichten<br />
der Kinder und Jugendlichen aufmerksam<br />
machen.<br />
Gleichzeitig soll ein verantwortungsvoller<br />
Umgang mit neuen Medien<br />
und Kommunikationstechnologien angeregt<br />
werden.<br />
Telefonieren das Filmen, Fotografieren<br />
und Bluetooth, durch das die<br />
Verbreitung von Videos unter Freunden<br />
beinahe alltäglich wird. Man belustigt<br />
sich an den Videos und denkt offenbar<br />
nicht darüber nach, dass es einem auf<br />
dem Weg nach Hause genauso gehen<br />
könnte wie den Opfern in den Filmen.<br />
Die ersten Anschläge ereigneten sich<br />
2004 in England, woraufhin kurze Zeit<br />
später auch hierzulande von ersten<br />
Fällen berichtet wurde.<br />
ROUNDABOUT KIDS<br />
Jugendworkshops <strong>2006</strong> – Gedankenaustausch als Ziel ...<br />
Ergänzend gibt es zum<br />
Thema „Kids & Handy“ den<br />
Aufklärungsfolder „Handy<br />
Guide“!<br />
Infos unter: www.mobilkomaustria.com<br />
(unter Engagement,<br />
Kinder & Zukunft).<br />
Veranstaltungstipp:<br />
Im Oktober <strong>2006</strong> gibt es den<br />
nächsten ROUNDABOUT KIDS<br />
zum Thema „Gewalt am<br />
Handy“. Genauer Termin und<br />
Ort der Veranstaltung unter:<br />
roundaboutkids@mobilkom.at<br />
Ein Patentrezept gegen diese Vorfälle<br />
gibt es leider nicht. Es wird berichtet,<br />
dass Jugendliche, die mit Gewaltvideos<br />
in Kontakt kommen, oftmals ratlos und<br />
verstört reagieren. Hier wird es wichtig,<br />
offene Gespräche zu führen und zu<br />
seinem eigenen Gewaltbewusstsein<br />
Stellung zu nehmen.<br />
Und immer daran denken, dass das<br />
Besitzen und Weiterschicken von<br />
Gewaltvideos nach dem Jugendschutzgesetz<br />
verboten ist!
KONZERTTIPPS<br />
Magazin<br />
KONZERTTIPPS <strong>2006</strong><br />
MADSEN – „Goodbye Logik”<br />
Foto: Universal Music<br />
OOMPH! – „Die Schlinge”<br />
Nach der erfolgreich beendeten Club-<br />
Tour, die im Herbst auch bei uns fortgesetzt<br />
wird, veröffentlichen OOMPH! mit<br />
„Die Schlinge” die dritte Single aus ihrem<br />
Top-Five-Album „GlaubeLiebeTod“.<br />
Die Auskopplung basiert auf Ennio<br />
Morricones weltbekanntem Mundharmonika-Thema<br />
aus dem Film „Spiel mir<br />
das Lied vom Tod”. Ursprünglich sollte<br />
auch der Song so heißen, aber der<br />
Urheber untersagte der Band kurzfristig,<br />
ihn nach dem Western-Klassiker zu betiteln,<br />
weswegen die Erstauflage des<br />
Albums nur wenige Tage vor der<br />
Foto: R.O.T.<br />
Madsen kommen aus<br />
dem Wendland, dort<br />
wo Musik kein Hobby,<br />
sondern ein Ausweg<br />
ist. Vielleicht kommt<br />
daher die verzweifelte<br />
Lebensfreude, die<br />
man aus jeder gesungenen<br />
Zeile von<br />
Sebastian Madsen<br />
hört? Wie auch immer,<br />
das Schöne daran ist,<br />
dass er es geschafft<br />
hat seine eigene<br />
Auslieferung mit großem Aufwand korrigiert<br />
werden musste.<br />
Für die intensive Atmosphäre des Songs<br />
sorgen neben OOMPF! auch die Cello-<br />
Klänge der Gastmusiker Apocalyptica,<br />
die auch in dem aufwändigen Videoclip<br />
mitwirken.<br />
Zu sehen am 8. Oktober <strong>2006</strong> im<br />
Planet Music Wien mit dem aktuellen<br />
Album „GlaubeLiebeTod” und<br />
natürlich allen Klassikern und Hits<br />
aus der OOMPH!-Karriere!<br />
Info: www.planet.tt<br />
<strong>Seite</strong> 12<br />
Sprache zu finden. Er textet in einer<br />
eher anglo-amerikanischen Tradition,<br />
was bedeutet, dass er es schafft, mit<br />
unkonkreten Texten sehr konkrete<br />
Sachen auszudrücken, welche so groß<br />
sind, dass es dafür wohl nie Vokabeln<br />
geben wird. Nachdem das Debutalbum<br />
von Madsen und vor allem die Single<br />
„Die Perfektion” letztes Jahr wie eine<br />
Bombe eingeschlagen hat, erschien im<br />
August der Nachfolger „Goodbye Logik”.<br />
Die erste Singleauskopplung „Du<br />
schreibst Geschichte” erschien bereits<br />
im Juli und das Video kurz danach!<br />
Wer Madsen am Nova Rock versäumt hat, hat die<br />
Möglichkeit, sich das Konzert am 9. Oktober <strong>2006</strong> in der<br />
Wiener Arena anzusehen! www.arena.co.at.<br />
MIA. – „Zirkus”<br />
2005 tourte MIA. ganz<br />
schön herum. Deutschland,<br />
Polen, sogar<br />
Asien. Nun kommt das<br />
neue und dritte Album<br />
„Zirkus“. Die Band ist<br />
gereift, das hört man.<br />
Die fünf klingen erwachsener<br />
und das<br />
Album steckt voller<br />
Experimente. Laut<br />
Mieze ist die Idee dazu<br />
Foto: Ralf Strathmann<br />
im Studio beim Brainstorming entstanden.<br />
Jeder sollte seine Ideen auf den Tisch<br />
packen, und plötzlich war „Zirkus“ da. Das<br />
neue Album könnte durchaus bewirken,<br />
dass viele Leute plötzlich MIA.-Fans werden,<br />
die zuvor mit der Musik nichts anfangen<br />
konnten. Melodien, die leicht ins Ohr<br />
gehen, allerdings ohne aufdringlich zu<br />
wirken, Texte, mit denen sich jeder identifizieren<br />
kann, und gerade die richtige<br />
Dosierung an Elektronik, um sich nicht<br />
direkt in die Elektro-Nische zu setzen.<br />
Also rein in die Manege vom Zirkus MIA. am 13. Jänner<br />
2007 in der Arena Wien. Info: www.arena.co.at
<strong>Seite</strong> 13<br />
Foto: Kool Savas (c) BMG Germany/<br />
Subworld, Mike Rose<br />
OOMPH! & Support<br />
8. 10. <strong>2006</strong><br />
Planet Music, Wien – www.planet.tt<br />
M ADSEN<br />
9. 10. <strong>2006</strong><br />
Arena, Wien – www.arena.co.at<br />
KOOL SAVAS<br />
10. 10. <strong>2006</strong><br />
Planet Music, Wien – www.planet.tt<br />
LORDI<br />
11. 10. <strong>2006</strong><br />
Arena, Wien – www.arena.co.at<br />
Magazin<br />
EVENTS * EVENTS * EVENTS * EVENTS<br />
Internationale Theater-Kultur für<br />
junges Publikum von 21. September<br />
bis 1. Oktober <strong>2006</strong> in<br />
Krems, Horn, Zwettl (A) und<br />
Jindrichuv Hradec (CZ).<br />
Unter einem neuen Namen und mit<br />
einem zusätzlichen neuen Schwerpunkt<br />
präsentiert sich das weltgrößte jährlich<br />
stattfindende Theaterfestival seiner Art<br />
heuer als SZENE BUNTE WÄHNE<br />
Herbstfestival. Von 21. September bis<br />
1. Oktober werden die Festivalstädte<br />
Krems, Horn, Zwettl (A) und Jindrichuv<br />
Foto: Waxolutionists, (c) Michael Paul<br />
ANNETT LOUISAN<br />
„Unausgesprochen Tour“<br />
1. 11. <strong>2006</strong><br />
Stadthalle, Wien –<br />
www.stadthalle.com<br />
10 JAHRE KLEIN FESTIVAL<br />
3. 11. <strong>2006</strong><br />
Live: Bauchklang, Sofa Surfers,<br />
Louie Austen, Waxolutionists, etc.<br />
Arena Wien – www.arena.co.at<br />
MANDO DIAO<br />
16. 11. <strong>2006</strong><br />
Stadthalle, Wien – www.stadthalle.com<br />
16. SZENE BUNTE WÄHNE<br />
HERBSTFESTIVAL<br />
Hradec (CZ) wieder zu Treffpunkten des<br />
internationalen Theatergeschehens für<br />
junges Publikum. Bereits zum 16. Mal<br />
bringt SZENE BUNTE WÄHNE zeitgemäßes<br />
Theater als Erlebnis.<br />
Zahlreiche deutschsprachige Erstaufführungen<br />
und Österreichpremieren,<br />
preisgekrönte Produktionen und Theater<br />
aus der eigenen Werkstatt, sowie ein<br />
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11 Tagen und in 10 Nächten zu erleben.<br />
Alle Infos dazu auf www.sbw.at!<br />
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19. 11. <strong>2006</strong><br />
Stadthalle, Wien –<br />
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TOUR 06<br />
19. 11. <strong>2006</strong>, Live: Danko Jones<br />
und Gogol Bordello – BA-CA Halle,<br />
Wien – www.ba-ca-halle.at<br />
COLDPLAY (tbc)<br />
17. 12. <strong>2006</strong><br />
Stadthalle, Wien –<br />
www.stadthalle.com<br />
RED HOT CHILI PEPPERS<br />
7. 12. <strong>2006</strong><br />
Zusatztermin – Stadthalle,<br />
Wien – www.stadthalle.com<br />
P<br />
!NK<br />
10. 12. <strong>2006</strong><br />
Stadthalle, Wien –<br />
www.stadthalle.com<br />
P LACEBO<br />
13. 12. <strong>2006</strong><br />
Stadthalle, Wien –<br />
www.stadthalle.com<br />
M IA<br />
13. 1. <strong>2006</strong><br />
Arena, Wien –<br />
www.arena.co.at<br />
Foto: 9. internationaler szene bunte<br />
wähne Tanzfestival
FREIZEIT<br />
Wir waren am 15. Juli am Nuke!<br />
Die Ankunft dort war ein bisschen verwirrend, denn es sind<br />
viele Leute angestanden, wir haben uns natürlich auch angestellt<br />
– bis uns jemand gesagt hat, dass wir ohne Bänder nicht<br />
rein können. (eh klar). Wir mussten zu einem eigenen Zelt<br />
gehen, wo nicht sehr groß geschrieben stand „Bänder“. Dann<br />
hieß es wieder anstellen und warten. Bevor wir „leibesvisitiert“<br />
wurden, mussten wir einmal einen Berg von Plastikflaschen<br />
und Dosen überwinden, aber dann haben wir es endlich<br />
geschafft!<br />
Wir sind an Kirtagständen vorbeigegangen und es gab sogar<br />
einen Schöllerstand, wo wir uns eine Abkühlung bei der Hitze<br />
gönnten. Anschließend haben wir uns noch bei einem<br />
Getränkestand ein Red Bull gekauft – um einen gigantischen<br />
Preis wohlgemerkt. Aber die Musik war vom Feinsten.<br />
Nächstes Jahr bitte wieder!!!<br />
Liebe Grüße, Nicole<br />
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Magazin<br />
DAS WAR DAS NUKE <strong>2006</strong><br />
Foto: Patrice, (c) Michaela Berthold<br />
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<strong>Seite</strong> 14<br />
Vorab nochmals herzlichen Dank für die NUKE-3-Tages-Karte,<br />
die ich bei Eurem Gewinnspiel gewonnen habe :-). Das<br />
Festival war echt der Hammer. Die Bands waren sehr gut ausgewählt<br />
und man muss ein absolutes Lob dem Veranstalter<br />
aussprechen, im Vergleich zu anderen Festivals war das NUKE<br />
<strong>2006</strong> bestens organisiert – vom Parkplatz bis zur<br />
Raumaufteilung! Die Lage und Größe in St. Pölten war optimal<br />
und sollte unbedingt beibehalten werden. Das einzige Manko<br />
waren die Getränkepreise, wobei die Bedienung trotz des<br />
Ansturms sehr schnell war. Ich hoffe, wir haben nächstes Jahr<br />
wieder das Vergnügen, das NUKE im VAZ St. Pölten zu feiern.<br />
See you, Euer Flo
<strong>Seite</strong> 15 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
DAS WAR DAS NOVA ROCK <strong>2006</strong><br />
Von Donnerstag, 15. Juni<br />
bis Samstag, 17. Juni<br />
spielten 55 Bands vor<br />
150.000 Festivalbesuchern<br />
auf den Pannonia<br />
Fields II im burgenländischen<br />
Nickelsdorf.<br />
Der Festivalsommer <strong>2006</strong> ist<br />
nun Geschichte und mit ihm<br />
das Nova Rock <strong>2006</strong>. Wir<br />
waren natürlich auch dort<br />
und haben einiges erlebt.<br />
Schon alleine die Anreise<br />
wurde zum Abenteuer. Wie<br />
tausende andere Festivalbesucher<br />
auch, hielten wir es<br />
für eine gute Idee, schon am<br />
Mittwoch anzureisen. Ab 19<br />
Uhr gab es auf der Autobahn<br />
aber kein Weiterkommen<br />
mehr und das sollte sich<br />
auch die kommenden zwei<br />
Tage nicht ändern. Man<br />
möchte meinen, es ist zum<br />
Weinen, wenn man bei jenseits<br />
der 30 Grad einen 12<br />
Kilometer langen Stau vor<br />
sich hat, aber auf Festivals<br />
beginnt die Party bekanntlich<br />
schon auf der Autobahn.<br />
Die Zeit im Stau verging<br />
quasi wie im Flug.<br />
Endlich am Parkplatz angelangt,<br />
sah man sich vor endlosen<br />
Weiten. Vergleichbar<br />
mit einer Wüste aus Staub,<br />
die man bepackt mit Zelt,<br />
Rucksack und Getränken<br />
durchqueren musste. Die<br />
Anreise war wirklich anstrengend<br />
und schlafen war auch<br />
nicht so einfach, da die<br />
Sonne das Zelt in eine Sauna<br />
verwandelte.<br />
Das Band am Arm und das<br />
Zelt aufgebaut, war endlich<br />
Zeit, sich einmal umzusehen.<br />
Das Gelände selbst<br />
war riesengroß. Es gab zwei<br />
Bühnen, die etwa einen halben<br />
Kilometer voneinander<br />
entfernt lagen. Der Weg zwischen<br />
den Bühnen war mit<br />
Verkaufsständen gesäumt,<br />
wo man alles shoppen konnte,<br />
was das Herz begehrt.<br />
Gewand, Schuhe, Hüte,<br />
Sonnenbrillen, Essen, Trinken<br />
etc. Die Musikrichtungen auf<br />
beiden Bühnen waren zwar<br />
unterschiedlich doch ich<br />
kann mir vorstellen, dass<br />
manch einer die Qual der<br />
Wahl hatte, schließlich war<br />
eine Band besser als die<br />
andere. Es würde zu lange<br />
dauern, auf alle Bands jetzt<br />
näher einzugehen, weil jeder<br />
Act etwas für sich hatte und<br />
ich denke, es dauert einige<br />
Zeit, sich alle in Erinnerung<br />
zu rufen.<br />
Besonders waren auf jeden<br />
Fall Metallica, die mit ihrer<br />
zweieinhalb-Stunden-Show<br />
den ersten Tag beendeten,<br />
kurz davor Queens of the<br />
Stone Age, die ein Hit-auf-<br />
Hit-Feuerwerk lieferten, am<br />
Freitag Placebo und am<br />
Samstag Tool mit ihrer musikalisch<br />
einzigartigen Darbietung<br />
und die Bloodhound<br />
Gang, die es natürlich wieder<br />
verstand, die Aufmerksamkeit<br />
auf sich zu ziehen<br />
und damit für eine Menge<br />
Gesprächsstoff sorgte. Alles<br />
in allem war das Nova Rock<br />
<strong>2006</strong> ein tolles Festival mit<br />
wenig Zwischenfällen, mit<br />
der richtigen Stimmung, der<br />
richtigen Musik und dem<br />
richtigen Wetter.<br />
Es ist klar, dass es nicht nur<br />
für die Gemeinde Nickelsdorf<br />
im Burgenland eines der<br />
Highlights des heurigen<br />
Jahres bleibt.<br />
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Gasthof-Pension Fernblick St. Corona 2882 St. Corona www.tiscover.com/pension-fernblick<br />
Holzofen-Pizzeria “Esplanade“ Helenenstr. 40 2500 Baden<br />
Kaffee-Konditorei & Restaurant Schön Dreifaltigkeitsplatz 1 3910 Zwettl www.pension-schoen.at<br />
LANDGASTHOF CHOLERAKAPELLE Helenental 40 2500 Baden bei Wien www.satran.at/cholerakapelle<br />
Mampf Missong. 1 3500 Krems<br />
Mc Donald´s Dammstr. B8 2232 Deutsch Wagram<br />
Mc Donald´s Wiener Str. 131 2345 Brunn/Gebirge<br />
Mc Donald´s SCS Parkplatz 2334 Vösendorf<br />
Mc Donald´s Hubatschstr. 3, an der B17 (beim XXXL Lutz) 2345 Brunn/Gebirge www.atzgersdorf.at/mcdonalds.htm<br />
Mc Donald´s Gschmeidlerstr. 14 2020 Hollabrunn<br />
Mc Donald´s Mitschastr. 37a 2130 Mistelbach<br />
Mc Donald´s Gewerbegebiet 3382 Loosdorf<br />
Mc Donald´s Mariazellerstraße 126 3100 St. Pölten<br />
Mc Donald´s Industriestr. 30 3910 Zwettl www.mcdonalds.at<br />
Mc Donald´s Wiener Str. 96 Bühl Center 3500 Krems www.mcdonalds.at<br />
Mc Donald´s SCS Eingang 8 2334 Vösendorf<br />
Mc Donald´s Hamerlingstr. 1 4020 Linz www.mcdonalds.at<br />
Nice Time Hauptplatz 2/Top 5-67 3430 Tulln<br />
Ötscherdorf-Hotel “Blümchen“ Am Belling 2 3295 Lackenhof www.bluemchen.at<br />
Pizza Haus Greifensteinerstr. 90 3423 St. Andrä Wördern www.pizzahaus.at<br />
Pizzamax Rudolf Buchinger Str. 8 3430 Tulln<br />
Pizzeria - Restaurant New Vegas Schöpferstr. 11 3100 St. Pölten<br />
Pizzeria “El dorado“ Rathausstr. 3 3550 Langenlois<br />
Pizzeria “Peppino“ Hornerstr. 41 2000 Stockerau<br />
Pizzeria Amore Hauptstr. 50 2763 Pernitz<br />
Pizzeria Castello Holdhausg. 17 2000 Stockerau http://pizzeria-castello.nit.at<br />
Pizzeria Pierino Wienerstr. 43 2514 Traiskirchen<br />
Preisecker´s Gastwirtschaft Hauptstr. 40 3420 Kritzendorf www.preisecker-riedel.at<br />
RESTAURANT MERZENDORFER Hainburgerstr. 1 2401 Fischamend<br />
Restaurant Pizzeria Duomo Stadionstr. 42 2700 Wr. Neustadt www.duomo.at<br />
Simashütte Ausser-Neuwald 94 2870 Aspang<br />
Unterbergschutzhaus Thal 38 2763 Muggendorf www.unterberg-schutzhaus.at<br />
Wagramer Grill-Ranch Angerner Bundesstr. 1024 2232 Deutsch Wagram www.grillranch.at<br />
Weinbau u. Heuriger Friedhofstr. 16 3133 Traismauer<br />
Weingut u. Heuriger Wenbergstr. 11 3494 Gedersdorf<br />
“Wiental“ Hotel - Restaurant Haupstr. 74 F 3021 Pressbaum www.wiental.com<br />
Bei diesen Betrieben bekommst du mit deiner 1424 <strong>NÖ</strong> <strong>Jugendkarte</strong> Ermäßigungen. Welche das sind, erfährst du auf www.1424.info!<br />
<strong>Seite</strong> 16
<strong>Seite</strong> 17 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
Texta gehen den Weg des Korrekten,<br />
aber anders<br />
Ja es ist wahr,<br />
es gibt viele Hiphopcrews und zur<br />
Genüge auch solche, die ihre Reime in<br />
deutscher Sprache verfassen. Es ist also<br />
demnach schwierig, sich einen Platz zu<br />
erkämpfen.<br />
Folgendes<br />
wäre eine Möglichkeit: Trotz 100%-iger<br />
Hiphopzugehörigkeit trägt man in sich<br />
das sich aus Vergangenheit und<br />
Einstellungen ergebende Gewissen<br />
eines unnachgiebigen aber verantwortungsbewussten<br />
Zurschaustellers seiner<br />
Persönlichkeit. Nicht immer auf’s<br />
Genaueste ausartikuliert, dafür aber<br />
immer mit Schmäh, Charme und Überzeugung<br />
hingeknallt.<br />
Man macht<br />
es sich ja schließlich selber nicht immer<br />
leicht. Freilich kann man sagen, dass<br />
Texta wie die meisten Rapkollegen vom<br />
Hiphop-output der Vereinigten Staaten<br />
geprägt wurde, dass man diese<br />
Erfahrungen mit der Materie aber stets<br />
in seinen eigenen, in Österreich verwurzelten<br />
Kontext setzt, der das Ganze erst<br />
nachvollziehbar macht.<br />
Natürlich schätzt man auch viele<br />
Hiphopcrews aus dem nördlichen<br />
Nachbarland, mit denen man teilweise<br />
gut befreundet ist, doch<br />
lässt man sich davon lieber<br />
inspirieren als dass man<br />
den Canon Kopierer einschalten<br />
würde.<br />
Man ist<br />
eben wie man ist, halt<br />
anders drauf und macht<br />
seinen Mist. Immer in Liebe<br />
zum Rap, zur Hiphopkultur,<br />
zum Sprachspiel, zum<br />
Kuckuck.<br />
Wer oder was ist<br />
eigentlich Texta?<br />
Texta,<br />
existiert seit 1993 und<br />
besteht aus 4 MC´s, nämlich<br />
flip (produziert auch die<br />
beats), huckey, laima aka dalai lama,<br />
skero und dj dandaman.<br />
Seit<br />
der ersten Veröffentlichung von Texta<br />
1995 und des ersten Albums 1997, hat<br />
man einiges geleistet. Weit über 300<br />
Konzerte von Kufstein bis Kuba und zwei<br />
Touren.<br />
Selbst<br />
ist man auch aktiv am Aufbau der österreichischen<br />
Hiphopszene beteiligt, so<br />
Mehr Infos zur Band: www.texta.at!<br />
werden von Texta seit Jahren Jams in<br />
der Kapu oder der Stadtwerkstatt organisiert,<br />
die in- und ausländischen<br />
Gruppen Auftrittsmöglichkeiten bieten.<br />
Zusätzlich hat man ein eigenes Label mit<br />
dem schönen Namen „Tonträger<br />
Records“ gegründet, auf dem regelmäßig<br />
österreichische Newcomercrews veröffentlicht<br />
werden. www.tontraegerrecords.com!<br />
Anfang Juni erschien das Album „Schwarze Erde“ auf CD und 2LP in<br />
Die Unsichtbaren kommen! Österreich.<br />
„Die Unsichtbaren“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Labels<br />
„Tonträger Records“ und vereint 12 Rapper (Texta, Markante<br />
Handlungen aka Rückgrat, Die Antwort und Kayo&Phekt,<br />
Engelstaub, Meschugge und Joka), 5 Dj’s, 4 Producer des Tonträger<br />
Records Camps sowie Gastauftritte vom New Yorker Abstract<br />
HipHop Meister Mike Ladd (u. a. Ninja Tune), der aus<br />
Trinidad/Tobago stammenden Reggaesängerin Queen Omega sowie<br />
der Linz Dancehallsängerin Mono auf einem Longplayer.<br />
„Schwarze Erde“. Genauso unterschiedlich und abwechslungsreich<br />
wie die Stimmen und Stile der verschiedenen Künstler sind, genauso<br />
homogen und geradlinig ist die Umsetzung der Tracks: der laufende<br />
Wechsel zwischen Mundart und Hochdeutsch ergibt eine<br />
spannende Novität, die aufzeigt, wie natürlich diese Stile verschmelzen<br />
können. Kompromisslose Instrumentale mit pumpenden Beats<br />
und überwiegend persönliche und politisch motivierte Inhalte ließen<br />
ein so noch nie da gewesenes Werk entstehen, das Rap als<br />
Kunstform wieder in das Licht der Öffentlichkeit zurückbringt. Die<br />
Liveumsetzung des Albums ist ein über 60-minütiges Kammerspiel.<br />
Durchgehend visualisiert von den Wiener Videokünstlern Ichiban,<br />
die „Schwarze Erde“ komplett grafisch darstellen werden.<br />
Wer sich dieses Ereignis ansehen möchte, kann das am 12. Oktober im Wiener Flex!
FREIZEIT<br />
Gewinnspiel:<br />
5 Tage inkl. HP<br />
und Schipass<br />
für 2 Personen<br />
in Tirol*<br />
Magazin<br />
<strong>Seite</strong> 18<br />
Jugend & Familiengästehäuser – dein neuer Vorteilsgeber<br />
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Steinach/Brenner – NEU in Tirol<br />
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auch den großen Bruder….für Spaß & Action ohne Ende.<br />
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Die Gewinner werden schriftlich verständigt.<br />
Mehr über deine Vorteile erfährst du auf: www.jfgh.at<br />
und im Booking Center: 0662/842984 oder bookingcenter@jfgh.at
<strong>Seite</strong> 19 LEBEN<br />
Magazin<br />
MOBILE JUGENDARBEIT<br />
IN KREMS<br />
Die Philosophie der Mobilen<br />
Jugendarbeit in Krems<br />
„SEE YOU“: Anonymität,<br />
Freiwilligkeit und Verschwiegenheit!<br />
Wer mit SEE YOU in Kontakt treten<br />
möchte, braucht weder seinen Namen<br />
noch seine Adresse zu nennen und die<br />
Angebote basieren auf freiwilliger Basis,<br />
das heißt, wer Lust hat kann einfach<br />
vorbei schauen.<br />
Neben zahlreichen Projekten hat das<br />
Team von SEE YOU einen Schwerpunkt<br />
auf Mädchenarbeit gesetzt. Im Raum<br />
Krems gibt es wenig – auf Mädchen ausgerichtete<br />
– Aktivitäten und das ist<br />
Grund genug, welche zu schaffen,<br />
Mädchen zu fördern und zu unterstützen.<br />
Jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr findet<br />
daher in der Anlaufstelle von SEE YOU,<br />
in der Ringstraße 16, ein Mädchenabend<br />
statt, an dem Mädchen unter sich sein<br />
können. Manchmal gibt es Workshops<br />
und manchmal geht es nur ums<br />
Quatschen und Spaß haben. Beratung<br />
zu den Themen Schule, Job, Arbeits-<br />
INTERVIEW<br />
Im nachfolgenden Interview hat uns<br />
DSA Herta Fischer, Leiterin von SEE<br />
YOU unsere Fragen beantwortet:<br />
1424: Seit wann gibt es „SEE YOU“ und<br />
unter welchen Beweggründen wurde es<br />
gegründet?<br />
Herta Fischer: SEE YOU gibt es seit dem<br />
1. 3. 2005. Gegründet wurde SEE YOU<br />
hauptsächlich zur Unterstützung der<br />
Jugendlichen in Krems durch Beratung,<br />
Freizeitgestaltung und Suchtprävention.<br />
Wir sind mobil unterwegs an den Plätzen,<br />
an denen sich Jugendliche treffen.<br />
SEE YOU arbeitet im Auftrag des Landes<br />
<strong>NÖ</strong> – mit der Jugendwohlfahrt <strong>NÖ</strong> als<br />
Fachaufsicht.<br />
SEE YOU wird zum Großteil vom Land <strong>NÖ</strong><br />
gefördert – zu einem Teil auch von der<br />
Stadt Krems.<br />
suche, Eltern, Sexualität etc. wird aber<br />
immer angeboten.<br />
Es stehen außerdem für alle Jugendlichen<br />
tolle Freizeitangebote, wie zum<br />
Beispiel Outdoor Pädagogik, Klettern,<br />
Jonglieren, Tanzworkshops, Kreativworkshops,<br />
Spieleabende, Filmabende<br />
1424: Kann jeder Jugendliche zu euch<br />
kommen?<br />
Herta Fischer: Wir, „SEE YOU“ – Mobile<br />
Jugendarbeit Krems, richten unser<br />
Angebot an Jugendliche im Alter zwischen<br />
12 und Anfang 20. Mobile Jugendarbeit<br />
ist aufsuchende Sozialarbeit, d. h. wir<br />
suchen die Jugendlichen an den Plätzen<br />
auf, an denen sie ihre Freizeit verbringen!<br />
Unser Betreuungsangebot beinhaltet<br />
unter anderem:<br />
• freizeitpäd. Aktivitäten<br />
• Beratung<br />
• Krisenintervention<br />
• Information<br />
Vor allem ist es wichtig, einen „Draht“ zu<br />
den Jugendlichen zu finden, das heißt, an<br />
erster Stelle steht der Beziehungsaufbau,<br />
in der Phase entwickelt sich ein gewisses<br />
Vertrauen und persönliche Probleme werden<br />
eher angesprochen.<br />
und sportliche Aktivitäten auf dem<br />
Programm.<br />
SEE YOU<br />
Mobile Jugendarbeit Krems<br />
Ringstraße 16, 3500 KREMS<br />
www.seeyou.or.at<br />
In Krems gibt es verschiedene Plätze, wie<br />
den Skaterplatz in der Mitterau, den<br />
Stadtpark oder die Bmx-Bahn, an denen<br />
sich viele Jugendliche treffen, wir fahren<br />
mit unserem „Beratungsbus“ zu diesen<br />
Plätzen und unternehmen vor allem freizeitpädagogische<br />
Aktivitäten – Spiele wie<br />
Poker, Volleyball, Fußball etc. .....<br />
1424: Ich habe gelesen, dass SEE YOU<br />
einen Selbstverteidigungskurs für<br />
Mädchen organisiert hat. Wird es in<br />
Zukunft weitere geben?<br />
Herta Fischer: Ja, ein Wochenende lang<br />
hatten Mädchen zwischen 12 und 15<br />
Jahren die Möglichkeit, an einem<br />
Selbstverteidigungsworkshop teilzunehmen.<br />
Im Herbst soll es wieder einen SV-<br />
Kurs geben, aber ein Termin steht noch<br />
nicht fest! Termin gibt es dann auf<br />
www.seeyou.or.at!
FREIZEIT<br />
Hol dir deinen Gratis-B-Führerschein*<br />
mit deiner 1424-Jugenkarte!<br />
*dieses Grundpaket beinhaltet den kompletten<br />
Theoriekurs, 3 x Vorprüfung, theoretische Prüfung,<br />
12 Fahrstunden und die praktische Prüfung – die<br />
Hauptschulung nicht inkl. Du entscheidest dich nach<br />
6 Fahrstunden für die Vollausbildung in der Fahrschule<br />
oder die Duale Ausbildung (bei dieser Ausbildungsform<br />
übernimmt ein/e BegleiterIn die Verantwortung für<br />
einen Teil der praktischen Ausbildung).<br />
Außenkurstermine für <strong>2006</strong><br />
Langenlois – 16. Oktober <strong>2006</strong><br />
(Außenkurs der FS Dolejschi Krems)<br />
Groß Gerungs – 23. Dezember <strong>2006</strong><br />
(Außenkurs der FS Dolejschi Zwettl)<br />
Magazin<br />
GEWINNFRAGE:<br />
Was bedeutet dieses<br />
Verkehrszeichen?<br />
<strong>Seite</strong> 20<br />
• An der betreffenden Straßenstelle bzw. Kreuzung<br />
ist das Umkehren verboten.<br />
• Es zeigt an, dass an der nächsten Kreuzung das<br />
Linkseinbiegen verboten ist.<br />
• Es kennzeichnet einen Kreisverkehr. Einfahrende<br />
Fahrzeuge haben Vorrang.<br />
Schreib deine Antwort auf eine Postkarte und sende<br />
sie an Fahrschule Dolejschi, Rechte Kremszeile 6,<br />
3500 Krems, oder spiel auf www.1424.info gleich<br />
online mit.<br />
Einsendeschluss ist der 3. 11. 06. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
<strong>Seite</strong> 21 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
Sei dabei, wenn die spektakulärsten<br />
und aktiongeladensten<br />
Sportfilme des Jahres auf Österreich-Tournee<br />
gehen!<br />
Von September bis Dezember<br />
<strong>2006</strong> präsentiert die Agentur<br />
INN.PULS in Zusammenarbeit<br />
mit dem OEAV die besten Filme<br />
der internationalen Sportszene.<br />
Filmmaterial vom Feinsten wird in der<br />
diesjährigen Tour der Extremsportfilmnacht<br />
garantiert. 120 Minuten lang<br />
werden die Nerven der Zuschauer wieder<br />
zum Zerreißen gespannt sein. Unter<br />
extremsten Bedingungen bringen es die<br />
Darsteller der Kurzfilme zu sportlichen<br />
Höchstleistungen und gehen damit an<br />
die Grenze des Möglichen. So zum<br />
Beispiel beim Versuch, den Weltrekord<br />
im Mountainbike-Weitsprung zu brechen<br />
– immerhin ganze 35 Meter, die zu überbieten<br />
sind. Die Einrad-Weltmeister<br />
David Weichenberger und Pablo Rath<br />
präsentieren uns im eigens gedrehten<br />
Film „Uni-On“ ihr artistisches Können im<br />
Rahmen einer Verfolgungsjagd durch die<br />
Stadt Steyr. Beim härtesten Paragleit-<br />
Etappen-Rennen der Welt bekommen die<br />
Zuschauer einen Einblick in die Strapazen<br />
der 17 teilnehmenden Top-Piloten, die in<br />
13 Tagen mehr als 800 km zu überwältigen<br />
haben. Außerdem mit dabei: die<br />
Erstbefahrung der 50 Grad steilen<br />
Nordwestwand des bekannten Schweizer<br />
Berges „Mönch“ mit dem Snowboard und<br />
das Siegervideo des „flickstyle“-Nachwuchsfilmwettbewerbs<br />
2005.<br />
Dieses einmalige Programm lässt den<br />
Adrenalinspiegel der Besucher mit<br />
Sicherheit in die Höhe steigen!<br />
Tickets sind u. a. bei der ortsansässigen<br />
Sektionen des Alpenvereins, bei allen<br />
Ö-Ticket Vorverkaufsstellen oder bei der<br />
Agentur INN.PULS (Tel.: 0512/370 325,<br />
info@inn-puls.at) zum Preis von € 15,–<br />
(Mitglieder EURO
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Die besten Events in Österreich verliest die ÖBB für<br />
euch von Hand! Wer die VORTEILScard
<strong>Seite</strong> 23<br />
Neue SparSchienen!<br />
Neue ÖBB-SparSchienen-Stränge führen nun ab 29 Euro auch<br />
in die Slowakei, nach Slowenien und Kroatien. Schon ab<br />
19 Euro geht’s nach Tschechien!<br />
Nach wie vor im Angebot ist Deutschland, u. a. Berlin,<br />
Hannover, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Göttingen und Halle.<br />
Italien mit Udine, Grado, Lignano, Venedig, Mailand, Verona,<br />
Padua, Pisa, Bologna, Florenz und Rom. Weiters Zürich und<br />
die polnischen Städte Warschau und Krakau. Nach Budapest<br />
geht’s von Graz oder Wien aus sogar schon ab 19 Euro!<br />
Infos unter sparschiene.oebb.at!<br />
Und: VORTEILScard/EURO
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Magazin<br />
<strong>Seite</strong> 24
<strong>Seite</strong> 25 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
NEU IM KINO<br />
STEP UP<br />
Tyler und Nora müssen sich erst aneinander gewöhnen ...<br />
(c) <strong>2006</strong> Constantin Film, München<br />
THE GUARDIAN<br />
7 Zwerge<br />
(c) Ben Glass, Touchstone Pictures<br />
(c) Detlef Overmann für<br />
Universal Pictures<br />
Filminfo: Die 7 Zwerge sind<br />
zurück auf der Leinwand und<br />
sie haben auch dieses Mal<br />
viele gute Freunde mitgebracht:<br />
alte Bekannte wie<br />
Atze Schröder, Christian<br />
Tramitz, Rüdiger Hoffmann<br />
und natürlich den „Weißen<br />
Helge“ (Schneider). Dazu<br />
einige Überraschungsgäste.<br />
Einen neuen Widersacher<br />
haben die Zwerge auch: Die<br />
Verkörperung des Bösen, und<br />
zwar jenes Bösen, das jeder<br />
kennt und dessen Namen<br />
dennoch niemand nennt.<br />
Deshalb nur so viel: Der<br />
Name fängt mit Rumpel an<br />
und hört mit Stilzchen auf.<br />
START: 26. 10. <strong>2006</strong>!<br />
Filminfo: Tyler Gage (Channing Tatum), ein junger<br />
Draufgänger aus Baltimores übleren Gegenden wird nach einem<br />
Zusammenstoß mit dem Gesetz zu 200 Stunden Sozialarbeit verurteilt.<br />
Diese muss er ausgerechnet an der renommierten Ballett-<br />
Schule auf der anderen <strong>Seite</strong> der Stadt abarbeiten.<br />
Zuerst will er mit den Studenten nichts zu tun haben, doch dann<br />
trifft er auf die faszinierende Nora (Jenna Dewan), den Star der<br />
Schule.<br />
Als Nora für ihre nächste wichtige Aufführung verzweifelt nach<br />
einem Tanzpartner sucht, findet sie ausgerechnet in Tyler einen<br />
adäquaten Ersatz. Und trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft<br />
kommen sich Tyler und Nora mit jedem Tanzschritt und jeder<br />
Drehung näher, ...<br />
START: 05. Oktober <strong>2006</strong>!<br />
Darsteller: Channing Tatum, Jenna Dewan, R&B-Superstar<br />
Mario, Drew Sidora, Rachel Griffiths u. v. a.<br />
Filminfo: Ben Randall (Kevin Kostner) lebt für seine Berufung<br />
als Rettungsschwimmer bei der Coast-Guard – bei spektakulären<br />
Einsätzen rettet er Menschen in Seenot, seilt sich von<br />
Helikoptern ab und setzt dabei immer sein eigenes Leben aufs<br />
Spiel.<br />
Als sein Team bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt,<br />
bricht für ihn eine Welt zusammen. Er wechselt die <strong>Seite</strong>n und<br />
trainiert als Ausbilder die Besten der Besten, darunter auch<br />
den jungen, attraktiven Schwimmchampion Jake Fischer<br />
(Ashton Kutcher).<br />
Jake ist ein Rebell, dessen Leben sich bisher immer nur um<br />
sich selbst drehte. Durch Randall’s ungewöhnliche Methoden<br />
wird aus dem talentierten Jake ein neuer Mensch und leidenschaftlicher<br />
Rettungsschwimmer, der wie Randall bereit ist,<br />
tosenden Stürmen und meterhohen Wellen zu trotzen, um<br />
Leben zu retten.<br />
Jake vollendet das Training mit Auszeichnung und ahnt nicht,<br />
dass ihm seine größte Prüfung noch bevorsteht...<br />
START: 12. Oktober <strong>2006</strong>!<br />
Darsteller: Kevin Kostner, Ashton Kutcher, ...<br />
Breaking & Entering<br />
(c) Nick Wall, The Weinstein<br />
Company u. Miramax Films<br />
Filminfo: Alles läuft perfekt<br />
für den angesagten Landschaftsarchitekten<br />
Will (Jude<br />
Law), bis wiederholt in sein<br />
Londoner Büro eingebrochen<br />
Mehr Infos auf www.skip.at!<br />
wird. Eines Tages steht Will<br />
dem Einbrecher gegenüber,<br />
einem jungen muslimischen<br />
Immigranten. Damit wird<br />
eine Kette von Ereignissen in<br />
Bewegung gesetzt, die ihn<br />
sein Leben überdenken lassen.<br />
Der Film, der im April vor die<br />
Kameras ging, war der erste<br />
seit Truly Madly Deeply<br />
(1991), den Anthony Minghella<br />
nach seinem eigenen<br />
Drehbuch inszenierte.<br />
START: 30. 11. <strong>2006</strong>!
WERBUNG<br />
Magazin<br />
Man hat was davon,<br />
wenn man richtig vorsorgt.<br />
Die Zukunft kann kommen! Denn mit der Zukunftspension plus sichern Sie sich 8,5% staatliche Prämie mit<br />
hundertprozentiger Kapitalgarantie. Garantiert steuerfrei. Damit Sie sich zurücklehnen und Ihre Pension<br />
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01 313 70-0 oder info@noevers.at<br />
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Zukunftspension Plus<br />
<strong>Seite</strong> 26
<strong>Seite</strong> 27<br />
BUCHTIPPS<br />
MANFRED SPITZER<br />
Vorsicht Bildschirm!<br />
303 <strong>Seite</strong>n<br />
Machen Videospiele wirklich<br />
gewalttätig? Macht Fernsehen<br />
dick? Fördert das Internet die<br />
geistige Entwicklung – oder<br />
schadet es ihr? Über diese<br />
Fragen wird seit Jahren heftig<br />
diskutiert, und je nach<br />
Kenntnisstand und (wirtschaftlichem)<br />
Interesse fallen die<br />
Antworten aus. Jetzt gibt es<br />
endlich ein Buch, das die wissenschaftlichen<br />
Studien zu diesen<br />
Themen zusammenfasst.<br />
Manfred Spitzer, ärztlicher<br />
Direktor der Universitätsklinik<br />
Ulm und Leiter des Transferzentrums<br />
für Neurowissenschaften<br />
und Lernen, zeigt in<br />
seinem Buch die Auswirkungen<br />
von Bildschirm-Medien auf<br />
Körper und Geist auf. Das Buch<br />
richtet sich an alle, die solche<br />
Medien konsumieren und weist<br />
auf das Gefahrenpotential von<br />
Fernsehen, Video- und<br />
Computerspielen, Gameboy<br />
und Internet hin. Medizin und<br />
Gehirnforschung zeigen nicht<br />
nur klar die negativen<br />
Auswirkungen, sondern weisen<br />
auch Wege zum konkreten<br />
Handeln.<br />
Ein ebenso informatives wie<br />
unterhaltsames Buch, das mit<br />
Sicherheit zum Nachdenken<br />
anregt.<br />
BENJAMIN LEBERT<br />
Kannst du.<br />
288 <strong>Seite</strong>n<br />
Im Mittelpunkt dieser<br />
Geschichte steht der<br />
Schriftsteller Tim Gräter, der<br />
als Teenager zum Starautor<br />
wurde. Seit der Veröffentlichung<br />
seines Debüts kämpft<br />
er jedoch mit Schreibblockaden.<br />
Um wieder einen klaren<br />
Kopf zu bekommen, entschließt<br />
er sich für einen<br />
Interrailtrip durch Schweden<br />
und Norwegen. Mit an Bord<br />
die schräge Zufallsbekanntschaft<br />
Tanja. Was anfangs<br />
noch als nette Teenie-Reise-<br />
Geschichte beginnt, wird rasch<br />
zu einer Katastrophe. Denn<br />
Tanja hat depressive Anfälle,<br />
fügt sich selbst Verletzungen<br />
zu und Tim, unfähig sowie<br />
unwillig zu helfen, verliert sich<br />
mehr und mehr in seinen eigenen<br />
Problemen.<br />
Benjamin Lebert, der selbst<br />
bereits im Alter von 17 Jahren<br />
zum Jungstar der Literaturszene<br />
wurde, unternimmt mit<br />
diesem Buch eine Reise ins<br />
Quellengebiet des Erwachsenwerdens.<br />
‚Kannst du‘ ist wohl eine<br />
Aufarbeitung der eigenen<br />
Schreibblockade sowie eine<br />
Abrechnung mit dem frühen<br />
Erfolg und dem unerträglichen<br />
Erwartungsdruck.<br />
Magazin<br />
ELISABETH GEORGE<br />
Wo kein Zeuge ist<br />
800 <strong>Seite</strong>n<br />
Thomas Lynley und Barbara<br />
Havers ermitteln in ihrem 13.<br />
Fall. Es wird ihr bisher härtester<br />
werden und ihr Leben von<br />
Grund auf verändern...<br />
Ein Teenager wird tot auf<br />
einem Grabstein in London<br />
aufgefunden – alles scheint<br />
auf einen Ritualmord hinzuweisen.<br />
Als man Thomas<br />
Lynley und Barbara Havers<br />
von New Scotland Yard den<br />
Fall überträgt, ist soeben klar<br />
geworden, dass ein brutaler<br />
Serienmörder bereits sein viertes<br />
Opfer gefunden hat. Die<br />
Untersuchungen lassen keinen<br />
Zweifel: alle Morde tragen dieselbe<br />
Handschrift. Barbara<br />
Havers, degradiert wegen<br />
eigenmächtigen Handelns,<br />
stößt auf eine erste Spur.<br />
Doch der Tod eines fünften<br />
Jungen weicht vom Muster ab.<br />
Trotz fieberhafter Ermittlungen<br />
kann die Polizei den verstörenden<br />
Verlauf des Falls<br />
nicht verhindern. Und Lynley<br />
wird mit der größten persönlichen<br />
Tragödie seines Lebens<br />
konfrontiert.<br />
Der 13. Kriminalroman mit den<br />
beiden Kult-Ermittlern ist spannender,<br />
ergreifender und psychologisch<br />
raffinierter denn je.<br />
FREIZEIT<br />
DANIEL KEHLMANN<br />
Die Vermessung der<br />
der Welt 304 <strong>Seite</strong>n<br />
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts<br />
machen sich zwei<br />
junge Deutsche an die Vermessung<br />
der Welt. Der eine,<br />
Alexander von Humboldt,<br />
bereist die Welt, sammelt,<br />
konserviert und archiviert.<br />
Der andere, der Mathematiker<br />
und Astronom Carl Friedrich<br />
Gauß, beweist auch im heimischen<br />
Göttingen, dass der<br />
Raum sich krümmt und<br />
bedient sich der Logik, Mathematik<br />
und der Physik.<br />
Alt, berühmt und ein wenig<br />
sonderbar geworden, treffen<br />
sich die beiden 1828 in Berlin<br />
wieder und belächeln die Methoden<br />
des jeweils anderen.<br />
Wer denkt, bei diesem Buch<br />
handelt es sich um eine langweilige<br />
Gegenüberstellung<br />
zweier Wissenschaftler, wird<br />
eines Besseren belehrt. Der<br />
Roman glänzt vor allem durch<br />
seine Sprache, die das Lesen<br />
zum reinen Vergnügen werden<br />
lässt. Sie ist kurz und bündig,<br />
ohne Umschweife. Alle Personen<br />
sprechen in der indirekten<br />
Rede und das Buch ist witzig<br />
und voller hintergründigem Humor.<br />
Dem Autor gelingt es, ohne<br />
viele Worte ein lebhaftes Bild<br />
beim Leser zu hinterlassen.
FREIZEIT<br />
KURZ NOTIERT<br />
Du willst aktiv an einem sozialen<br />
und nachhaltigen Projekt<br />
arbeiten? Dann engagier Dich<br />
beim Ubuntu-Award!<br />
Projektanforderungen:<br />
o intensive Auseinandersetzung mit<br />
einem Thema eigener Wahl. z. B.: in<br />
Not geratene Kinder in Österreich<br />
oder im Ausland, länderspezifische<br />
Problematiken, HIV/Aids, u. v. m.<br />
o soziales Engagement im Team<br />
o Kommunikation nach außen<br />
o Dokumentation<br />
Magazin<br />
NIEDERÖSTERREICHISCHES JUGEND-<br />
REFERAT IN NEUEN HÄNDEN<br />
Jugendlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner: „Kontinuität ist wichtig!“<br />
Mit 1. August hat der langjährige Pressesprecher<br />
von Landesschulratspräsident Adolf<br />
Stricker, Wolfgang Juterschnig, die Leitung<br />
des <strong>NÖ</strong> Landesjugendreferates übernommen.<br />
Er folgt damit der jugendpolitischen Legende<br />
Alfred Kager nach, der 32 Jahre im<br />
Jugendreferat tätig war und fast 25 Jahre als<br />
Landesjugendreferent sehr wesentlich die<br />
Jugendpolitik des Landes Niederösterreich<br />
mitgestaltet hat. Sein Engagement für die<br />
kommunale Jugendarbeit, die Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen und Jugendorganisationen<br />
und nicht zuletzt seine über das<br />
Jugendreferat hinausreichenden internationalen<br />
Kooperationen haben ihn zu einer Jugendinstitution<br />
in unserem Bundesland werden<br />
lassen.<br />
Er sieht seine neue Aufgabe als Herausforderung,<br />
Kontinuität in der erfolgreichen<br />
niederösterreichischen Jugendarbeit zu gewährleisten.<br />
Allerdings reizt ihn auch besonders<br />
die enorme Dynamik und Eigenständigkeit,<br />
mit der die Jugend von heute an<br />
gestellte Aufgaben herangeht.<br />
Der neue Landesjugendreferent Wolfgang<br />
Juterschnig ist 42 Jahre alt, stammt aus<br />
Neunkirchen, ist ausgebildeter Hauptschullehrer<br />
für Englisch und Leibesübungen und<br />
trägt den Titel „Diplompädagoge“ der<br />
Pädagogischen Akademie. Seine berufliche<br />
<strong>Seite</strong> 28<br />
Foto: LR Mag. Johanna Mikl-Leitner mit Landesjugendreferent Dir. Alfred<br />
Kager und seinem Nachfolger Wolfgang Juterschnig<br />
Laufbahn begann Juterschnig beim <strong>NÖ</strong><br />
Bildungs- und Heimatwerk, wo er zuletzt<br />
Landessekretär war. Es folgte die Tätigkeit als<br />
Geschäftsführer des <strong>NÖ</strong> Heimatwerks, ehe er<br />
1995 in die Dienste des <strong>NÖ</strong> Landesschulrates<br />
trat, wo er neben anderen Aufgaben vor<br />
allem Pressesprecher des amtsführenden<br />
Präsidenten Adolf Stricker war. Seit Dezember<br />
2005 arbeitet Juterschnig im Landesjugendreferat.<br />
Langjährige Mitgliedschaft und<br />
Mitarbeit in Vereinen und Institutionen haben<br />
UBUNTU-AWARD <strong>2006</strong><br />
Der kreativen Umsetzung des Projektes<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Eingereicht<br />
werden können Ideen in Form von<br />
Theaterstücken, Zeitungsartikeln, Songtexten,<br />
Info-Broschüren, Events, Schulfesten<br />
oder andere aktive Projekte in der<br />
Gemeinde, mit Eltern, SchülerInnen, ...<br />
Darüber hinaus trägt der Ubuntu-Award<br />
dazu bei, dass du Erfahrungen im<br />
Projektmanagement sammeln kannst.<br />
Ziel:<br />
Das Projekt verknüpft Schule und soziales<br />
Engagement und schafft die<br />
Möglichkeit, Mitmenschen zu motivieren<br />
im sozialen Bereich aktiv zu werden.<br />
ihm auch in diesem Bereich viel Erfahrung<br />
sammeln lassen. Seine neue Aufgabe sieht er<br />
als Herausforderung, Kontinuität in der erfolgreichen<br />
niederösterreichischen Jugendarbeit<br />
zu gewährleisten.<br />
„Wer die Jugend verstehen will, muss<br />
auch völlig neue Denkmuster aufnehmen.<br />
Wenn man diese mit wichtigen<br />
Grundwerten verknüpft, ist man sicher<br />
auf dem richtigen Weg“, meint dazu<br />
Jugendlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner.<br />
Anmeldung:<br />
bis 31. Oktober <strong>2006</strong>! Bewerben können<br />
sich Schulklassen aus Österreich (Altersklasse<br />
10–19 Jahre), die ein gemeinsames<br />
Projekt durchführen möchten.<br />
Projekteinreichung:<br />
bis Freitag, 13. April 2007. Eine Jury<br />
bestehend aus VertreterInnen aus<br />
Kultur, Politik und Wissenschaft, wird im<br />
Mai den Sieger des Wettbewerbes küren.<br />
Infos unter www.veritas.at.
<strong>Seite</strong> 29 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
TOP TALENTE CHECK<br />
Ein Beitrag des Landes zur Bildungs- und Berufsberatung<br />
Der TOP TALENTE CHECK, ein neuartiger Begabungstest, der individuelle<br />
Stärken aufzeigt, wird im nun beginnenden Schuljahr bereits zum dritten<br />
Mal durchgeführt.<br />
„Eine der schwierigsten Entscheidungen, die junge Menschen am Ende<br />
ihrer Pflichtschulzeit zu treffen haben, ist jene über die Wahl des weiteren<br />
Bildungsweges“, schildert Jugendlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner.<br />
So fürchten Umfragen zu folge die Hälfte der Mädchen und ein Drittel der<br />
Burschen, nicht den richtigen Beruf zu finden.<br />
„Wir wollen die Jugendlichen bei dieser richtungsweisenden Entscheidung<br />
über den richtigen Bildungs- und Ausbildungsweg unterstützen und mit<br />
dem TOP TALENTE CHECK bei der Orientierung Hilfestellung geben“,<br />
erläutert Mikl-Leitner. „Zugleich werde“, so die Landesrätin, „dadurch auch<br />
ein Beitrag zur bestmöglichen Nutzung des Niederösterreichischen<br />
menschlichen Potentials zur künftigen Sicherung des Wirtschaftsstandortes<br />
geleistet.“<br />
Beim TOP TALENTE CHECK werden neben den kognitiven Begabungen<br />
(sprachliches und rechnerisches Talent sowie räumliche Vorstellung) auch<br />
die für beruflichen Erfolg relevanten Begabungsschwerpunkte Kreativität,<br />
praktische Intelligenz und sozial-emotionale Begabung ermittelt. „Ein<br />
Befund über die wichtigsten Talente erleichtert die Entscheidung bei der<br />
Wahl des Bildungs- und Berufsweges. Ich rufe die Eltern unserer<br />
Jugendlichen auf, von diesem kostenlosen Angebot Gebrauch zu machen“,<br />
appelliert Mikl-Leitner.<br />
Der TOP TALENTE CHECK <strong>2006</strong>/2007 richtet sich an Schülerinnen und<br />
Schüler der 8. Schulstufe. Den 4. Klassen der Hauptschulen wird der Test<br />
zur direkten Durchführung vor Ort angeboten. Für Schülerinnen und<br />
Wer fährt, bleibt nüchtern!<br />
0,0 for Friends!<br />
Ich fahr die Party – und die Party fährt<br />
ab! – Das ist das Motto von „0,0 For<br />
Friends“. Und „0,0 For Friends“ hat ein<br />
Ziel: Weniger jugendliche Verkehrstote<br />
durch Alkoholeinfluss! Denn der<br />
Verkehrsunfall ist die Todesursache<br />
Nr. 1 bei den 18- bis 26-jährigen. Und<br />
oftmals ist dabei auch Alkohol im Spiel.<br />
„0,0 For Friends“ tritt dagegen auf:<br />
und zwar entschieden. Denn es gibt da<br />
einen ziemlich einfachen und sicheren<br />
Deal: Wer fährt, der trinkt nichts!<br />
Zumindest nichts mit Alkohol. Denn<br />
wer wirklich was für seine Freunde<br />
übrig hat, der gibt ihnen genau<br />
0,0 Promille. Das stärkt die Freundschaft.<br />
Und so ganz nebenbei kann man dabei<br />
jede Menge Spaß haben.<br />
Mehr Infos auf www.forfriends.org<br />
Friends on Tour!<br />
Bis Ende Oktober ist das Friends-Event-<br />
Team on tour! Also lass dich anquatschen!<br />
„Bist du der, der heute fährt und<br />
nüchtern bleibt“? Ein Partyfotograf<br />
macht von deinen Freunden und dir<br />
Snap-Shots, die du dir gratis downloaden<br />
kannst. Und wenn du in deiner<br />
Disco kein Friends-Event-Team triffst?<br />
Dann frag einfach an der Bar oder die<br />
„Kellnerin/den Kellner“.<br />
Wann und wo sich das Team aufhält,<br />
erfährst du auf www.forfriends.org,<br />
außerdem gibt es ein tolles Gewinnspiel!<br />
Schüler, die das 8. Schuljahr in einer anderen Schulart absolvieren,<br />
besteht die Möglichkeit, im Testzentrum an der <strong>NÖ</strong> Landesakademie in St.<br />
Pölten getestet zu werden.<br />
„Wir haben den TOP TALENTE CHECK im Schuljahr 2004/2005 als Pilotlauf<br />
erstmals in Polytechnischen Schulen durchgeführt“, erzählt Mag. Alberich<br />
Klinger, Geschäftsführer der <strong>NÖ</strong> Landesakademie, an welcher das<br />
Testverfahren in Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychologie der<br />
Universität Graz entwickelt wurde. „Die Resonanz der Eltern war, wie uns<br />
eine repräsentative Befragung zeigte, äußerst positiv. 98% hielten die<br />
Idee, einen derartigen Test zu machen, für gut. Zugleich“, so Klinger weiter,<br />
„wurde von den Eltern auch der Wunsch geäußert, diesen Test<br />
bereits in der 8. Schulstufe anzubieten. Diesem Wunsch haben wir gerne<br />
entsprochen.“ Daher sei im vergangenen Schuljahr 2005/<strong>2006</strong> die 8. und<br />
9. Schulstufe getestet worden, um nicht einen Jahrgang zu überspringen.<br />
„Bereits rund 12000 junge Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher<br />
haben in den vergangenen beiden Schuljahren vom TOP TALENTE CHECK<br />
gebrauch gemacht und ihr persönliches Begabungsprofil erhalten.“<br />
Die Anmeldung zum TOP TALENTE CHECK erfolgt für Schülerinnen und<br />
Schüler der 4. Hauptschulklassen direkt über die Schulen. Die Anmeldung<br />
zum Test an der <strong>NÖ</strong> Landesakademie erfolgt entweder telefonisch oder<br />
über die Homepage zum TOP TALENTE CHECK (www.talentecheck.at).<br />
Dort sind auch die Termine der Testtage an der <strong>NÖ</strong> Landesakademie zu<br />
finden.<br />
Rückfragehinweis:<br />
<strong>NÖ</strong> Landesakademie, Thomas Lechner, Tel: 02742/294 DW 17413,<br />
E-Mail: thomas.lechner@noe-lak.at<br />
Jugend-Umwelt-<br />
Tage <strong>2006</strong><br />
Bei diesem alljährlich im Herbst stattfindenden<br />
mehrtägigen Event treffen<br />
sich bis zu vierhundert umweltinteressierte<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
aus ganz Österreich.<br />
Tagsüber gibts lässige Workshops,<br />
coole Aktionen zum Mitmachen, spannende<br />
Exkursionen, … Am Abend wird<br />
bei einem Konzert, einer Kabarettvorführung,<br />
einer außergewöhnlichen<br />
Theatervorstellung, einem alternativen<br />
Kinofilm oder bei Kreativworkshops<br />
relaxt und/oder das Nachtleben des<br />
Veranstaltungsortes erkundet.<br />
TERMIN:<br />
Beginn Mittwoch, 11. Oktober <strong>2006</strong><br />
Ende Sonntag, 15. Oktober <strong>2006</strong><br />
WO: Wien<br />
Alle weiteren Infos auf:<br />
www.jugend-umwelt-netzwerk.at!
FREIZEIT<br />
Magazin<br />
Music2GO – Trendige MP3-Player<br />
Digitale Music-Player sehen gut aus und bieten die Möglichkeit, über den eigenen PC mit Onlineverbindung<br />
eine individuelle Musiksammlung zusammenzustellen und an jedem beliebigen Ort abzuspielen.<br />
Apple iPod<br />
Das Top-Modell der<br />
Music-Player-Familie<br />
von Apple ist in zwei<br />
Versionen mit einer<br />
30-beziehungsweise<br />
60-Gigabyte-Festplatte<br />
erhältlich, die<br />
sich in der größeren Version nicht nur mit<br />
etwa 15.000 Songs in den Formaten MP3,<br />
AAC und WAV, sondern auch mit jeder<br />
Menge Fotos und Texten füllen lässt. Ein<br />
besonderes Highlight ist die Möglichkeit<br />
zum Speichern und Abspielen von MPEG4-<br />
Videoclips oder -Filmen.<br />
Daneben kann der Apple-Player auch als<br />
mobile Harddisk benutzt werden. Das<br />
hintergrundbeleuchtete Farbdisplay besitzt<br />
eine Diagonale von 6,35 Zentimetern.<br />
Preis: ab ca. EUR 330,- (30 GB)<br />
http://www.apple.at<br />
Creative Zen<br />
Nano Plus<br />
Das kompakt ausgefallene<br />
Gehäuse des<br />
Nano Plus besitzt die<br />
Form eines Feuerzeuges<br />
und ist bloß 34 Gramm leicht.<br />
Trotzdem hat man in diesem Chassis noch<br />
ein Mini-Display untergebracht. Songs<br />
werden im MP3- oder WMA-Format auf<br />
einem Halbleiterchip mit 256, 512 oder<br />
1.024 MB gespeichert. Auch an ein FM-<br />
Radio und eine Aufnahmefunktion hat<br />
man gedacht.<br />
Modisch orientierte Käufer können ihren<br />
Player zum Lieblings-Outfit in der passende<br />
Farbe erstehen – der Nano Plus ist<br />
in nicht weniger als zehn Farbtönen<br />
erhältlich.<br />
Preis: ab ca. EUR 55,- (512 MB)<br />
http://at.europe.creative.com<br />
Archos 104<br />
<strong>Seite</strong> 30<br />
Die 4 Gigabyte Mini-<br />
Harddisk des Archos<br />
104 bietet je nach<br />
Speicherformat Platz<br />
für bis zu 2.000 Songs<br />
und zeigt auf dem<br />
organischen LED-Farbdisplay alle Musiktitelund<br />
Menü-Informationen, die für eine bequeme<br />
Bedienung nötig sind. Auch bis zu 40.000<br />
Digitalfotos im JPEG-Format kann man auf<br />
der Festplatte speichern und über das Display<br />
anzeigen lassen. Das Gerät ist für MP3-,<br />
WMA- und WAV-Musikfiles geeignet.<br />
Nach dem Überspielen der Daten über<br />
die USB-Schnittstelle und einer Ladung des<br />
Akkus hält der 80 Gramm leichte Archos 104<br />
im mobilen Betrieb ungefähr 13 Stunden<br />
durch.<br />
Preis: ab ca. EUR 150,http://www.archos.com
<strong>Seite</strong> 31 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
KANN ICH AUF DEINER COUCH SURFEN?<br />
„Eine bessere Welt zu schaffen,<br />
indem wir unsere Häuser und<br />
Herzen öffnen.“ www.couchsurfing.com<br />
ermöglicht es, die Welt<br />
und deren bunte Bewohnerschaft<br />
hautnah zu entdecken.<br />
Wie funktionierts? Einmal eingeloggt,<br />
kann man sich jederzeit auf die Suche<br />
nach Beherbergungs-Stätten weltweit<br />
machen, direkten Kontakt mit<br />
Gleichgesinnten aufnehmen und natürlich<br />
auch allen anderen seine kleine,<br />
aber feine Couch anbieten. 2003<br />
gegründet, wurde mit Couchsurfing<br />
International aus der Idee für eine kleine<br />
Homepage inzwischen längst eine<br />
funktionierende weltweite Non-Profit-<br />
Organisation.<br />
Foto: EURO
WERBUNG<br />
Magazin<br />
<strong>Seite</strong> 32
<strong>Seite</strong> 33 WERBUNG<br />
Magazin<br />
H o t d a t e<br />
T H E N E W P O W E R O F Y O U N G E N E R G Y<br />
w w w . y o u n g . e v n . a t
VORTEILSKARTE<br />
Magazin<br />
1424 - <strong>Deine</strong> <strong>NÖ</strong>-<strong>Jugendkarte</strong> bringt<br />
mehr oder machts billiger!<br />
ALTERSNACHWEIS<br />
Laut <strong>NÖ</strong> Jugendgesetz bist du verpflichtet<br />
einen Lichtbildausweis bei<br />
dir zu haben. Behörden und<br />
Polizisten dürfen ihn auf Verlangen<br />
sehen. Mit der 1424 <strong>Jugendkarte</strong><br />
hast du immer einen dabei, denn sie<br />
gilt als Altersnachweis im Sinne des<br />
<strong>NÖ</strong> Jugendgesetzes! Das heißt, es<br />
ist auch wichtig, dass du mit deiner<br />
Anmeldung ein Passfoto mitschickst<br />
und deine Daten von Schule oder<br />
Gemeinde bestätigen lässt!<br />
Falsche Angaben können rechtliche<br />
Konsequenzen haben!!!<br />
UNFALL-<br />
VERSICHERUNG<br />
Mit der <strong>Jugendkarte</strong> bist du automatisch<br />
unfallversichert. Die<br />
Versicherung kann auf die Dauer<br />
des Besitzes der <strong>Jugendkarte</strong> in<br />
Anspruch genommen werden und<br />
beinhaltet bis zu 5.000 Euro<br />
Rückholkosten und bis zu 500 Euro<br />
Schmerzensgeld.<br />
Rückholkosten sind Kosten, die<br />
beim Verletztentransport durch die<br />
Rettung entstehen, wenn der<br />
Unfallort außerhalb des Wohnortes<br />
des Versicherten liegt. Schmerzensgeld<br />
wird ausbezahlt, wenn der<br />
unfallbedingte Krankenhausaufenthalt<br />
länger als zehn Tage<br />
dauert.<br />
Im Schadensfall einfach melden<br />
per Telefon 02742/245 65 oder<br />
E-Mail an michi@topz.at!<br />
1424 ODER VORTEILScard
<strong>Seite</strong> 35 PARTNER<br />
Magazin<br />
Marktgemeinde Sonntagberg<br />
Waidhofnerstr. 20,<br />
3332 Sonntagberg<br />
0 74 48/2290, Fax DW 22<br />
www.sonntagberg.gv.at<br />
Sport- u. Spielplätze (Fußball,<br />
Tennis, Stockschießen), Beach-<br />
Volleyballplätze in Böhlerwerk<br />
u. Rosenau/S., Funpark in Bruckbach,<br />
Jugendtreff, Kinderkulturtage,<br />
Laufsportveranstaltung<br />
Optik Strassberger<br />
Hauptplatz 32<br />
3730 Eggenburg<br />
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Kontaktlinsenprobetragen<br />
Stadtgemeinde Baden<br />
Hauptplatz 1, 2500 Baden<br />
02252/86800, Fax 02252/805755<br />
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02942/2315, Fax DW 12<br />
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Archäologischer<br />
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Marktplatz 1, 2753 Markt Piesting<br />
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Freibad, Kunsteisbahn,<br />
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