Österreich - Deine NÖ Jugendkarte 1424
Österreich - Deine NÖ Jugendkarte 1424
Österreich - Deine NÖ Jugendkarte 1424
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Magazin Magazin<br />
2/2006<br />
Das härteste Mountainbike-Rennen der Welt Seiten 6/7<br />
Au-Pair Seite 9<br />
Konzerttipps für den Sommer Seite 11
<strong>1424</strong>-MAGAZIN ZUR <strong>NÖ</strong>-JUGENDKARTE<br />
Hallo <strong>Jugendkarte</strong>nbesitzer!<br />
Diese Ausgabe ist ganz auf den Sommer eingestellt. Viele Infos zu Events,<br />
Festivals und vielen anderen Dingen, die man im Sommer nicht versäumen sollte.<br />
Wir hören bzw. lesen uns dann im September wieder und ich wünsche euch in diesem<br />
Sinne schöne Ferien, schönen Urlaub und viel Sonne, Spaß und Aktion.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Michaela Berthold - Redaktion - E-Mail: michi@topz.at<br />
Was Kay in Irland erlebt hat, erfährst du auf Seite 9<br />
Konzerttipps gibt´s auf Seite 11<br />
was im Sommer im Kino läuft, kannst du auf<br />
Seite 29 nachlesen!<br />
INHALT<br />
Ausgabe 2/2006<br />
Was es bei uns Neues gibt Seite 3<br />
Jugendprojektwettbewerb Seiten 4/5<br />
Tour d´Afrique Seiten 6/7<br />
Neue Broschüren Seite 8<br />
Veranstaltungskalender Seite 13<br />
Berufscheck Seite 15<br />
Bandvorstellung Seite 19<br />
Jugendservice Ybbstal Seite 21<br />
Digitale Jukebox Seite 25<br />
Buchtipps Seite 27<br />
Neu im Kino Seite 29<br />
Kurz notiert Seiten 30/31<br />
Impressum:<br />
Magazin zur <strong>1424</strong> <strong>NÖ</strong>-<strong>Jugendkarte</strong><br />
• Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong>, 3109 St. Pölten,<br />
Landhausplatz 1, Tel.: 02742/245 65,<br />
Internet: www.topz.at<br />
• Redaktion: Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
• Druck: Druckerei Lischkar & Co. Ges.m.b.H.,<br />
1120 Wien, Migazziplatz 4, Tel.: 01/813<br />
46 28, Internet: www.lischkar.at<br />
• Grafische Gestaltung: Jugendinfo <strong>NÖ</strong> und<br />
Druckerei Lischkar<br />
• Inserate: Marketingservice Thomas Mikscha<br />
GmbH, 3100 St. Pölten, Josefstraße 37,<br />
Tel.: 02742/768 96, Fax DW 20,<br />
office@mstm.at
Seite 3<br />
Magazin<br />
<strong>1424</strong><br />
XXXXXXX<br />
DAS TEAM DER JUGENDINFO <strong>NÖ</strong><br />
STELLT SICH VOR<br />
Eure Fragen werden von uns so gewissenhaft und aktuell wie möglich beantwortet. Unser Team arbeitet für Euch<br />
mit den besten Informationsstellen im ganzen Land zusammen und kann Euch dadurch rasch und unkompliziert<br />
weiterhelfen. Wenn Ihr zu den Themen Schule und Beruf, Ausland, Freizeit und privates Leben Unterstützung sucht,<br />
ruft einfach an oder schreibt uns eine E-mail. Wir sind für Euch da!<br />
Michaela Berthold<br />
Projektleitung<br />
<strong>1424</strong> <strong>NÖ</strong> <strong>Jugendkarte</strong><br />
<strong>1424</strong> Jugendmagazin<br />
Homepage<br />
Information<br />
Dokumentation<br />
m.berthold@jugendinfo-noe.at<br />
Anna Coreth<br />
Information<br />
Dokumentation<br />
Au Pair<br />
anna.coreth@<br />
jugendinfo-noe.at<br />
Fritz Rihs<br />
Geschäftsführung und<br />
Leitung Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
fritz.rihs@jugendinfo-noe.at<br />
Petra Danzinger<br />
Büroorganisation<br />
Administration<br />
Broschürenbestellservice<br />
petra.danzinger@<br />
jugendinfo-noe.at<br />
Landhausplatz 1 , 3109 St. Pölten<br />
Tel.: 02742/245 65, Fax: 02742/245 66<br />
office@jugendinfo-noe.at<br />
Tina Volkmann<br />
Information<br />
Dokumentation<br />
Berufs- und<br />
Bildungscoaching<br />
tina.volkmann@<br />
jugendinfo-noe.at<br />
Brigitte Hagenauer<br />
Leiterin EU<br />
Regionalstelle<br />
EU Programm JUGEND<br />
EU Jugendförderungen<br />
Mobilität , Information<br />
Dokumentation<br />
b.hagenauer@<br />
jugendinfo-noe.at<br />
Mit der <strong>1424</strong> <strong>Jugendkarte</strong> bekommst du 10% Ermäßigung auf den Eintrittspreis!
<strong>1424</strong><br />
Jugendlandesrätin Mag. Johanna<br />
Mikl-Leitner: „Die ausgearbeiteten<br />
Projekte unserer Jugend bestätigen<br />
es uns: Niederösterreich ist ein<br />
lebenswertes Land und zählt damit<br />
zu den Top-Regionen Europas!“<br />
26 Projektteams mit der Beteiligung von<br />
über 700 Schülerinnen und Schülern<br />
sowie Jugendliche aus Jugendvereinen<br />
und Jugendtreffs beteiligten sich am<br />
großen Projektwettbewerb des Landesjugendreferates<br />
<strong>NÖ</strong>.<br />
Die Jugendlichen machten sich<br />
intensive Gedanken über Niederösterreich<br />
mit Personenbefragungen<br />
zum Thema „Wohlfühlen in <strong>NÖ</strong>”.<br />
Die Resultate wurden in originellen Slogans,<br />
Schlagworten, Kurzfilmen und mit<br />
kreativen Berichten auf Plakaten, Collagen,<br />
Folder, CD oder DVD präsentiert.<br />
Die Preisverleihung und Präsentation der<br />
Siegerprojekte erfolgte am 10. Mai 2006<br />
im Landtagsaal des <strong>NÖ</strong> Landhauses.<br />
Der Grundtenor ist überwältigend. Für<br />
die niederösterreichische Jugend ist die<br />
Heimat sehr lebenswert und der emotionale<br />
Bezug zu Land, Kultur, Landschaft<br />
und Menschen sehr hoch.<br />
„Die jungen Menschen haben Werte, kennen<br />
und schätzen ihre Heimat“, beschreibt<br />
Johanna Mikl-Leitner die Ergebnisse.<br />
Gesamtsieger:<br />
Landwirtschaftliche Fachschule<br />
Obersiebenbrunn<br />
Projekttitel: Lebenswerte Heimat <strong>NÖ</strong><br />
(68 Schülerinnen und Schüler der 1a<br />
und 1b überlegen 3 Begründungen,<br />
warum unsere Heimat lebenswert ist.)<br />
Kategorie I<br />
(10 - 14 Jahre / 5. - 8. Schulstufe).<br />
1. Platz: Hauptschule Stift Zwettl<br />
Projekttitel: <strong>NÖ</strong>-Karte einmal anders<br />
(28 Schülerinnen und Schüler der 4b<br />
machten sich intensive Gedanken zum<br />
Bundesland <strong>NÖ</strong>.)<br />
2. Platz: Mädchenjungschargruppe<br />
St. Egyden am Steinfeld<br />
Projekttitel: Ladylike (Ein 8 Mädchen-<br />
Team arbeitete die Vorzüge in ihrer<br />
Heimatgemeinde aus.)<br />
Magazin<br />
3. Platz: Hauptschule Hohenruppersdorf<br />
Projekttitel: Rätselheft Barock (Von 16<br />
Schülerinnen und Schülern aus der 3.<br />
Klasse wurde vor allem ein Schwerpunkt<br />
auf die vielfältigen barocken Perlen in<br />
ihrer Heimat gesetzt.)<br />
Einen Anerkennungspreis in dieser<br />
Kategorie erhielt die Hauptschule<br />
Stronsdorf.<br />
Kategorie II<br />
(ab 15 Jahre / ab 9. Schulstufe).<br />
1. Platz: Polytechnische Schule<br />
Laa/Thaya<br />
Projekttitel: Beflügelt (25 Schülerinnen<br />
machten sich Überlegungen<br />
über die Vorzüge des Bundeslandes und<br />
zeigten ihre Projektarbeit in einer Power<br />
Point-Präsentation.)<br />
2. Platz:<br />
Jugend Unterschoderlee<br />
Projekttitel: Vom Kältezentrum zum<br />
Seite 4<br />
WAS MACHT MEINE HEIMAT SO LEBENSWERT<br />
Jugendprojektwettbewerb – Demokratiewerkstatt<br />
Foto: Boltz/<strong>NÖ</strong> Pressedienst<br />
Siegerfoto Projektwettbewerb: Karin Lamminger, Ing. Hermine Essl, Christina<br />
Stirner, Landesjugendreferent Dir. Alfred Kager, Markus Pinkel, Anton Kainrath<br />
(Landesjugendreferat), Jugendlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Wolfgang<br />
Juterschnig (Landesjugendreferent), Benedikt Böck, Thomas Bauer<br />
Jugendzentrum (15 Jugendliche bauten<br />
ein altes Kühlhaus zu einem Jugendtreff<br />
um.)<br />
3. Platz: Jugendtreff und Jugendtrachtenkapelle<br />
Groß-Schönau<br />
Projekttitel: Vom Ochsenstall zum<br />
Wohlfühlstadl<br />
(Die Jugendinitiative Herzpumpan hat<br />
diesen Stall zu einem Dorf- und Jugendzentrum<br />
umgewandelt.)<br />
Einen Anerkennungspreis in dieser Kategorie<br />
erhielt die Jugend Gnadendorf.<br />
Der Projektwettbewerb „Wohlfühlen in<br />
Niederösterreich“ wird unterstützt:<br />
Die Niederösterreichische, Berufsförderungsinstitut<br />
<strong>NÖ</strong>, Brandner Schifffahrt,<br />
Festspielhaus St. Pölten, Hypo<br />
Landesbank, Kurier, Therme Laa,<br />
Römertherme Baden, Raiffeisenclub <strong>NÖ</strong>,<br />
Verkehrsorganisation, Fa. Leiner,<br />
Niederösterreich Werbung.
Seite 5 <strong>1424</strong><br />
Magazin<br />
JUGEND UND GEWALT – EIN BRISANTES THEMA<br />
Ein Drittel der Jugendlichen wäre bereit, zur Durchsetzung ihrer Ziele Gewalt einzusetzen. Das ergab eine<br />
Studie, die von Jugendlandesrätin Johanna Mag. Mikl-Leitner vor kurzem in Auftrag gegeben wurde. Die<br />
Ursachen sind im Elternhaus und auch in unserem Gesellschaftssystem zu suchen.<br />
Gewalt wird von jungen Menschen<br />
hauptsächlich in der Schule und in Lokalen<br />
erlebt – also nicht zu Hause. Besonders<br />
häufig sind Beschimpfungen und<br />
das „Heruntermachen“. Wenn es durch<br />
solche Provokationen zu körperlicher<br />
Gewalt kommt, ist die Hemmschwelle in<br />
den letzten Jahren alarmierend gesunken.<br />
„Das Prinzip der Fairness geht immer<br />
mehr verloren“, nannte es ein Fachmann.<br />
Oft entstehen Gewalttätigkeiten<br />
auch aus „Gruppenzwang“, weil die<br />
Heranwachsenden glauben, damit Mut<br />
und „Coolness“ beweisen zu können.<br />
Die „virtuelle Welt“ in Videospielen und<br />
Filmen führe dazu, dass sich viele junge<br />
7239 Teilnehmer<br />
bei Gewinnspiel<br />
Preisverleihung durch LH Dr. Erwin Pröll<br />
7239 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
folgten der Einladung zum Gewinnspiel<br />
auf der Bildungsplattform der <strong>NÖ</strong><br />
Landesakademie www.bildung4you.at,<br />
welches vom 3. bis 21. April 2006<br />
erfolgte.<br />
„Unserem Aufruf unter dem Motto ‚Click<br />
dich schlau’ sind mehr junge Niederösterreicherinnen<br />
und Niederösterreicher<br />
gefolgt, als wir erhofft haben“, freut sich<br />
Mag. Alberich Klinger, Geschäftsführer<br />
der <strong>NÖ</strong> Landesakademie.<br />
Mit Bildung4you wurde zur Jahreswende<br />
2002/2003 ein klar strukturiertes und<br />
übersichtliches Internetportal zu allen<br />
Bildungsangeboten Niederösterreichs<br />
geschaffen.<br />
„Durch das Gewinnspiel konnten wir die<br />
Bekanntheit der Bildungsplattform,<br />
welche wir im Rahmen der Bildungs-<br />
Menschen immer weniger bewusst sind,<br />
dass „Raufen weh tut“, erzählte ein<br />
Schuldirektor aus seiner Erfahrung.<br />
Die Befragung unter 1.700 jungen<br />
NiederösterreicherInnen hat es klar an<br />
den Tag gebracht: Gewaltbereitschaft<br />
steigt, wenn die Erziehung Schwächen<br />
zeigt. Jugendliche, die in der Familie<br />
genug akzeptiert werden und mit den<br />
Eltern Gespräche im Vertrauen führen<br />
können, sind selbst viel weniger gewaltbereit.<br />
Und es gibt einen Wahrnehmungsunterschied<br />
zwischen Burschen<br />
und Mädchen – die Burschen vermeinen,<br />
mehr Gewalt in ihrer Umwelt zu<br />
empfinden wie die Mädchen.<br />
LH Dr. Erwin Pröll und Mag. Alberich Klinger (Landesakademie) gratulierten den<br />
Gewinnern des Gewinnspiels auf Niederösterreichs bester Bildungs-Web-Site:<br />
Bildung4you.at<br />
offensive von Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll betreiben, deutlich steigern“,<br />
schildert Klinger.<br />
Insbesondere für junge Menschen – an<br />
die sich auch die Gewinn-Aktion gerichtet<br />
hat – sei es wichtig, bei der Planung<br />
der persönlichen Zukunft und des dafür<br />
richtigen Bildungsweges jene Bildungseinrichtungen<br />
zu finden, die ihren<br />
Wünschen und Vorstellungen entsprechen.<br />
„Bildung4you unterstützt dabei“,<br />
erklärt LH Dr. Erwin Pröll anlässlich der<br />
Verleihung der Hauptpreise.<br />
Auf politischer Ebene wird nun versucht,<br />
bei den Eltern und in der Schule anzusetzen,<br />
um die Gewalt nicht weiter um<br />
sich greifen zu lassen. Das beste Mittel<br />
gegen Gewalt haben junge Menschen<br />
selbst in der Hand: indem sie gewaltbereiten<br />
„Freunden“ zeigen, dass sie<br />
Gewalt nicht „cool“ finden und für sich<br />
selbst beschließen, mit so wenig Gewalt<br />
wie möglich zu leben.<br />
Wenn du zum Thema Jugend und<br />
Gewalt etwas zu sagen hast, schreib<br />
uns eine e-mail. Wir werden die Diskussion<br />
im Magazin „<strong>1424</strong>“ weiter führen!<br />
Gewonnen haben:<br />
Evelyne Mann, 21, aus Absdorf einen<br />
iPod Video 60 GB<br />
Sabrina Fuchs, 16, aus Krems einen<br />
iPod Video 30 GB<br />
Roland Aigner, 16, aus Loosdorf einen<br />
iPod Nano 4 GB<br />
Rückfragehinweis:<br />
<strong>NÖ</strong> Landesakademie<br />
Thomas Lechner<br />
Neue Herrengasse 17A, 3109 St. Pölten<br />
Tel: 02742/294 17413,<br />
E-Mail: thomas.lechner@noe-lak.at
FREIZEIT<br />
Am frühen Morgen des 17. Jänner<br />
2004 fing alles in Kairo an und<br />
endete am Nachmittag des 16. Mai<br />
in Kapstadt. 10 afrikanische<br />
Länder, 100 Renntage, 11.750<br />
Kilometer und 65.000 Höhenmeter<br />
absolvierte die damals 21-jähre<br />
Sandra Simon aus Krumbach in <strong>NÖ</strong><br />
auf ihrem Mountainbike.<br />
Als einzige <strong>Österreich</strong>erin nahm die von<br />
Northland gesponserte Sandra Simon,<br />
Junior-Staatsmeisterin 2001, an einem<br />
der größten physischen und psychischen<br />
Herausforderungen teil. An 100<br />
Renntagen legte sie gemeinsam mit<br />
knapp 40 internationalen Teilnehmern<br />
und Teilnehmerinnen 11.750 Kilometer<br />
längs durch den afrikanischen Kontinent<br />
zurück. Pro Tag wurden gut 150 Kilometer<br />
geradelt, in der Wüste campiert<br />
und die Sportler mussten auf Dusche<br />
und WC verzichten. Zwei große<br />
Overlandtrucks der Firma African Routes<br />
führten das Gepäck und die Verpflegung<br />
mit, begleitet von einer Crew bestehend<br />
aus Koch, Mechaniker und Krankenschwester.<br />
Gefahren wurde über befestigte und<br />
unbefestigte Straßen, tagelang durch<br />
Wüsten, über Bergpässe mit 3000<br />
Metern Höhe, durch Steppen und<br />
Savannen, mit dem Ziel am 16. Mai in<br />
Kapstadt anzukommen.<br />
Magazin<br />
Sandra Simon aus Krumbach gewann die Tour d‘Afrique –<br />
Das härteste Mountainbike-Rennen der Welt<br />
Die Route<br />
Die Route führte von Kairo Richtung<br />
Suez und anschließend mit einer Fähre<br />
über den Lake Nasser in den Sudan,<br />
von wo aus das nächste Ziel, das äthiopische<br />
Hochland, dreitausend Meter<br />
über dem Meer, bezwungen werden<br />
musste.<br />
Mit der anschließenden Einreise in<br />
Kenia änderte sich das Landschaftsbild<br />
augenblicklich: Der Norden Kenias war<br />
flach und trocken, Steine, Sand und<br />
Dornenbüsche bestimmten die Szenerie<br />
und Unmengen an Fliegen, und heißer<br />
Wüstenwind potenzierten das Leid der<br />
RennfahrerInnen, die im ruppigen<br />
Lavagestein häufig zu Sturz kamen.<br />
Mit Militärschutz, um eventuelle<br />
Banditen abzuschrecken, führte die<br />
Strecke dann über die Westseite des<br />
schneebedeckten Mount Kenya ins<br />
Nationalreservat der Samburu-Krieger,<br />
wo mitten in der Trockenzeit strömender<br />
Regen die Teilnehmer überraschte.<br />
Durch tansanischen Regenwald führte<br />
die Route in einer Entfernung von etwa<br />
60 Kilometer an der Ostflanke des<br />
Kilimandscharo vorbei. Mit seinen 5.900<br />
Metern blickte er mit seiner Schneehaube<br />
majestätisch auf die Rennfahrer<br />
nieder. Biken in Tansania bedeutete<br />
Offroad pur: bergig, viel Gelände, kaum<br />
einmal kürzer als acht Stunden unter-<br />
Viele unvergessliche Begegnungen prägten Sandra und änderten ihre Weltanschauung.<br />
Seite 6<br />
Schlechte Bodenverhältnisse machen<br />
ein Fahren oftmals unmöglich.<br />
wegs. Im Süden des Landes erlaubten<br />
die roten Lehmpisten aber zumindest,<br />
Speed zu machen – solange die<br />
Regenzeit auf sich warten ließ.<br />
Am dreizehnten Tag jedoch öffnete der<br />
Himmel seine Schleusen. Tagelang<br />
steckten die Teilnehmer bis zum Nabel<br />
im Schlamm und erreichten das Camp,<br />
wo jede Möglichkeit fehlte, die Kleidung<br />
zu trocknen.<br />
Am Beginn des Monats April und des<br />
sechsten Landes zeigte Sandras Tacho<br />
6.850 gefahrene Kilometer, die unweigerlich<br />
Spuren hinterließen. Sandra<br />
hatte ihre Grenzen bereits überschritten<br />
und kämpfte nun um ihren sauer erarbeiteten<br />
Vorsprung. Als Unterstützung<br />
begleitete sie nun der österreichische<br />
Triathlet Christian Wallisch auf ihrem<br />
Weg durch Zambia.<br />
Das darauf folgende Mountainbiken in<br />
Botswana war weniger abenteuerlich.<br />
„Flacher als Holland, machten Seiten.<br />
wind und endlose Geraden den Fahrern<br />
zu schaffen, erinnert sich Sandra, für<br />
Abwechslung sorgten lediglich die<br />
unzähligen Elefanten, die die Highways<br />
kreuzten.“ Der Rennverlauf blieb aber<br />
weiterhin spannend!
Seite 7 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
Sandra Simon überquerte als erste Frau die Ziellinie in Kapstadt<br />
Der südliche Wendekreis war überschritten<br />
und es wurde langsam kälter. In<br />
Namibia, wo sie sich nun befanden,<br />
hatte der Winter bereits begonnen.<br />
Von dort aus führte die Strecke weiter<br />
durch die Kalahari zum Fish River<br />
Canyon, wo die Teilnehmer nur noch<br />
1.500 km von ihrem Ziel trennten.<br />
Auf der Grenze nach Südafrika traf<br />
Sandra auf ihre Eltern, die sie die letzten<br />
sechs Tage ihrer Reise begleiteten. Bei<br />
kühlen Temperaturen schleppten sich die<br />
ausgelaugten Fahrer dem Ziel entgegen.<br />
Die 21-jährige Krumbacherin konnte im<br />
Finish ihren Vorsprung noch einmal ausbauen<br />
und die Entscheidung fiel schlussendlich<br />
in der namibischen Kalahari, wo<br />
die Psychologiestudentin ihren Konkurenntinnen<br />
auf und davon fuhr.<br />
Die Strapazen waren schnell vergessen,<br />
als Sandra am 15. Mai als erste Frau vor<br />
einer riesigen Zuschauerkulisse die<br />
Ziellinie in Kapstadt überquerte.<br />
BUCHTIPP:<br />
Wer nun mehr über diese unglaubliche<br />
Leistung und die damit verbundenen<br />
Erlebnisse erfahren möchte, kann<br />
Sandras Buch lesen, in dem sie in tiefsinnigen<br />
und spannenden Schilderungen<br />
die unglaublichsten vier Monate<br />
ihres Lebens Revue passieren lässt ...<br />
242 Seiten mit 16 Farbfotoseiten<br />
Preis: 16,90 Euro ohne Versandspesen<br />
Buchbestellung: 02647/42812 oder<br />
sandra.simon1@utanet.at.<br />
Sandra Simon am Ziel ihrer Träume! Nach 100 harten Renntagen quer durch Afrika<br />
erreicht sie Kapstadt als souveräne Siegerin!<br />
INTERVIEW:<br />
<strong>1424</strong>: Wie bist du auf die Idee gekommen,<br />
an diesem Rennen teilzunehmen?<br />
Sandra: Die Idee kam ganz plötzlich. Ich<br />
habe in einem Mountainbikemagazin von<br />
der Tour gelesen und mich sofort angesprochen<br />
gefühlt. Das war im November<br />
2003. Zwei Tage später habe ich mich<br />
angemeldet und im Jänner bin ich schon<br />
in das größte Abenteuer meines Lebens<br />
gestartet.<br />
<strong>1424</strong>: Ihr seid auf eurer Tour durch 10<br />
afrikanische Länder gefahren. Gab es ein<br />
Land, das dir besonders gut gefallen hat,<br />
oder wo du etwas Außergewöhnliches<br />
erlebt hast?<br />
Sandra: Geschichten gibt es zur Genüge!<br />
Sie füllen ein ganzes Buch: Tour<br />
d´Afrique – zwischen Härte und Herz.<br />
Äthiopien war sicher das prägendste<br />
Land, wegen der unzähligen Begegnungen<br />
mit Kindern.<br />
<strong>1424</strong>: Gab es einen Tag, an dem du nicht<br />
mehr konntest und aufgeben wolltest?<br />
Sandra: Auch von denen gab es viele.<br />
Auf so einer Tour gibt es nun mal viele<br />
Schwierigkeiten: schlechte Hygiene,<br />
Durchfall, Magenprobleme, klimatische<br />
Erschwernisse, einseitige und schlechte<br />
Ernährung, vollkommene Erschöpfung, ...<br />
Oft saß ich krank auf meinem Bike. Aber<br />
im Hinterkopf ist immer nur das Ziel<br />
Kapstadt. Und der Wunsch, dieses Ziel zu<br />
erreichen, lässt einen alles durchstehen<br />
und alle Hindernisse überwinden.<br />
<strong>1424</strong>: Was würdest du, aus deiner heutigen<br />
Sicht, jemandem raten, der auch an<br />
so einer Tour teilnehmen möchte?<br />
Sandra: Tu es nicht!!!! Nein, Scherz –<br />
man muss sich einfach auf so ein<br />
Abenteuer einlassen. Das Wichtigste<br />
dabei ist der Glaube an sich selbst. Die<br />
Tour war die Schule meines Lebens und<br />
hat mich als Mensch geformt. Ich kann es<br />
jedem empfehlen, der etwas mehr vom<br />
Leben haben möchte als nur Alltag.<br />
Gewiss ist der Preis, den man bezahlen<br />
muss, hoch (Raubbau am Körper, reaktive<br />
Depressionen nach der Tour,...) aber das,<br />
was man geschenkt bekommt, steht über<br />
allem.<br />
<strong>1424</strong>: Was ist das für ein Gefühl, solch<br />
eine Leistung erbracht zu haben?<br />
Sandra: Das Gefühl nach einer so gigantischen<br />
Distanz über die Ziellinie zu fahren<br />
ist überwältigend und man vergisst in<br />
einer Sekunde alle Qualen. Wenn ich auf<br />
die Landkarte schaue und den Weg<br />
betrachte, den wir zurückgelegt haben, so<br />
kann ich es einfach nicht fassen.<br />
Ich war stolz darauf, mit der österreichischen<br />
Flagge auf dem Siegerpodest zu<br />
stehen und möchte allen danken, die mich<br />
auf diesem Weg begleitet haben.
LEBEN<br />
a.WAY<br />
Die österreichischen Jugendinfos präsentieren<br />
mit a.WAY, dem Reisebegleiter<br />
in Magazinformat, Tipps,<br />
Anschauungen und Erfahrungen von<br />
und für junge Menschen. Unterschiedlichste<br />
Blickwinkel in den schillerndsten<br />
Facetten des Reisens: Literarische<br />
Köstlichkeiten, Momentaufnahmen von<br />
Menschen rund um den Globus, ein Ritt<br />
auf dem Feuerwagen und Berichte über<br />
Engagement im neuen Europa. Viele<br />
Eindrücke von Mädchen und Burschen,<br />
die auf genauso viele unterschiedliche<br />
Arten reisen, wie es unterschiedliche<br />
Reiseziele gibt.<br />
Eine eigene Wohnung ist<br />
der erste Schritt zur<br />
Unabhängigkeit<br />
Damit alles gut geht bei der ersten<br />
Wohnung, haben wir für euch eine neue<br />
Broschüre zum Thema Wohnen verfasst.<br />
In dieser findest du alles<br />
Wissenswerte für deine erste eigene<br />
Wohnung!<br />
Sie enthält Tipps und Infos zur richtigen<br />
Wohnungssuche, Wohnungskosten und<br />
zu den verschiedenen Wohnformen.<br />
Außerdem findest du hier viele Links<br />
und Kontaktadressen von Einrichtungen,<br />
die dir bei der Wohnungssuche<br />
und bei allen anderen Fragen<br />
weiterhelfen können.<br />
Viel Spaß beim Durchschauen!<br />
sun & gatsch 06<br />
Magazin<br />
TOP INFOS FÜR DICH<br />
Es ist wieder so weit, die Festivalsaison<br />
hat begonnen und somit höchste Zeit<br />
für „sun & gatsch“ das Festivalbooklet<br />
der <strong>Österreich</strong>ischen Jugendinfos. Mit<br />
neuem Namen, neuer Aufmachung und<br />
wie gewohnt heftig befüllt mit Festivals<br />
aus ganz Europa. Was du hier im „sun &<br />
gatsch“ findest, ist eine Auswahl, vom<br />
Massenauftrieb bis hin zum kleinen und<br />
extrem feinen Wald- und Wiesefestival,<br />
ein popkultureller Sommer in seiner<br />
ganzen Bandbreite.<br />
Jugendschutz in <strong>Österreich</strong><br />
In <strong>Österreich</strong> ist der Jugendschutz nicht<br />
einheitlich geregelt. Alle neun<br />
Bundesländer haben ein eigenes<br />
Jugendschutzgesetz. Für dich gilt immer<br />
das Gesetz jenes Bundeslandes, in dem<br />
du dich gerade aufhältst. Dieser Folder<br />
gibt einen Überblick über die Rechte<br />
und Pflichten der Jugendlichen in <strong>Österreich</strong><br />
und zeigt dir, wie du dich in verschiedenen<br />
Situationen richtig verhältst.<br />
„THE CASH“ on tour<br />
Seite 8<br />
Für diese Broschüre haben die österreichischen<br />
Jugendinfos mit Unterstützung<br />
der Schuldnerberatung in <strong>Österreich</strong><br />
viele Infos und Ratschläge zum „heiklen“<br />
Thema Geld und Schulden<br />
zusammengestellt. Schulden sind ein<br />
Problem, das weit mehr <strong>Österreich</strong>er-<br />
Innen betrifft, als man im ersten<br />
Moment annehmen würde. Es passiert<br />
nämlich manchmal schnell, selbst in die<br />
Schuldenfalle zu tappen!<br />
Infos zu den Themen: Geschäftsfähigkeit,<br />
Bankgeschäfte, Haushaltsbilanz,<br />
Verträge und Abos, Katalogbestellungen,<br />
Shoppen im Internet,<br />
Leasing, Handys und Wohnen.<br />
In diesem Ratgeber gibt es kompakte<br />
Infos, interessante Links und wertvolle<br />
Tipps zum „richtigen“ aufmerksamen<br />
Umgang mit deinem eigenen Geld.<br />
Außerdem findest du die Adressen aller<br />
Schuldnerberatungsstellen in <strong>Österreich</strong>!<br />
INFO<br />
All diese Broschüren kannst du<br />
gratis anfordern bei der<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten<br />
02742/245 65<br />
info@topz.at
Seite 9 AUSLAND<br />
Magazin<br />
AU PAIR OHNE PROBLEME<br />
In fremden Ländern<br />
mit Familienanschluss<br />
leben und Erfahrungen<br />
sammeln!<br />
Ein Au-Pair-Aufenthalt ist mit Sicherheit<br />
eine der besten Möglichkeiten ein Land<br />
kennen zu lernen, eine andere Kultur zu<br />
erleben, neue Freundschaften zu schließen<br />
und Sprachkenntnisse zu vertiefen.<br />
Jedenfalls, sofern man gerne mit<br />
Kindern arbeitet! Wichtig dabei sind<br />
Offenheit, Flexibilität, persönliche Reife<br />
und eine positive Einstellung.<br />
Aber das ist nicht alles. Wer eine Zeit<br />
lang im Ausland Kinder betreuen möchte,<br />
sollte sich gut vorbereiten.<br />
Was erwartet die Gastfamilie von mir?<br />
Für welche Familie entscheide ich mich<br />
überhaupt? Was mache ich, wenn etwas<br />
schief geht?<br />
In diesem Artikel erfahrt ihr, wie es<br />
unserer ehemaligen Mitarbeiterin Kay<br />
ergangen ist, die ihren Au-Pair-Aufenthalt<br />
abgebrochen hat und was man tun<br />
kann, dass genau das nicht passiert!<br />
1. Welche Tipps geben sie einem Au-Pair,<br />
damit es zu keinem Abbruch kommt?<br />
Das Mädchen sollte sich im Klaren sein,<br />
dass es sich um einen Full-Time-Job handelt<br />
und dass sie die meiste Zeit des<br />
Tages mit Kindern beschäftigt sein wird.<br />
Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte<br />
sie von Anfang an ihre Wünsche und<br />
Bedenken klar äußern und sich im<br />
Vorhinein genau erkundigen, was die<br />
Gastfamilie erwartet. Das Au-Pair kann<br />
und sollte auch zu den Au-Pair Treffen<br />
gehen. Dort kann sie sich mit anderen Au-<br />
Pairs austauschen und mit denen ihre<br />
Probleme und Bedenken besprechen.<br />
2. Was tun, wenn es bei der Gastfamilie<br />
nicht klappt?<br />
Das Beste ist sofort mit einem Betreuer<br />
vor Ort Kontakt aufzunehmen, um<br />
gemeinsam eine Lösung zu finden. Wenn<br />
es dazu kommt, dass das Mädchen die<br />
Familie wechselt, stehen der Betreuer und<br />
das ganze Programm hinter ihr.<br />
IRLAND WAR SCHON<br />
IMMER MEIN TRAUM!<br />
Ein Jahr als Au-Pair nach Irland – und<br />
dann kam alles anders. „<strong>1424</strong>“ –<br />
LeserInnen konnten den Weg von Kay<br />
Weninger aus St. Pölten in ihr „geliebtes<br />
Irland“ mitverfolgen. Kay war von der<br />
Gastfamilie begeistert, doch dann passierte<br />
es: Kay verletzt sich, wurde krank<br />
und konnte ihren Job als Kindermädchen<br />
nicht mehr 100-prozentig erfüllen. Die<br />
Agentur griff für Gastgeber und Kay helfend<br />
ein und das Verhältnis wurde getrennt.<br />
Schwierigkeiten sind zum Meistern<br />
da, dachte sich Kay und gab nicht<br />
auf. Sie wollte unbedingt in Irland bleiben.<br />
Also bewarb sie sich bei „ebay“, wo<br />
sie jetzt in der Zentrale in Dublin arbeitet.<br />
Ihren irischen Freund kann sie jeden<br />
Tag sehen und ihr Traum vom Leben auf<br />
der grünen Insel ist nach wie vor nicht zu<br />
Ende. Die Hilfsbereitschaft der Agentur<br />
und der Wille von Kay Weninger, sich<br />
wegen ein paar Schwierigkeiten auch im<br />
Ausland nicht entmutigen zu lassen,<br />
haben den Erfolg gebracht.<br />
3. Welche Informationen erhält man im<br />
Vorgespräch?<br />
Neben allgemeinen Informationen wie<br />
Versicherungen, Aufgaben etc. kommt es<br />
hier darauf an, ob man sich für Au-Pair in<br />
Amerika oder Au-Pair in Europa entscheidet.<br />
In Europa bekommt man ein Profil der<br />
Gastfamilie, um sicher gehen zu können,<br />
ob man auch zur Familie passt. In<br />
Amerika entscheidet das Au-Pair nach<br />
dem persönlichen Gefühl nach den<br />
Telefongesprächen mit der Gastfamilie.<br />
4. Worauf soll ein Au-Pair bei der<br />
Gastfamilie achten?<br />
Die Gastfamilie sollte dem Au-Pair persönlich<br />
sympathisch sein und das Mädchen<br />
sollte ein gutes Gefühl haben.<br />
Das Au-Pair sollte etwaige Fragen gleich<br />
beim Telefongespräch mit der Familie klären.<br />
5. Mit welchen Konsequenzen muss das<br />
Au-Pair rechnen wenn sie ihren Aufenthalt<br />
vorzeitig abbricht?<br />
Kay mit ihrem Freund Philippe<br />
Nähere Infos zu diversen Auslandsmöglichkeiten<br />
bekommst<br />
du unter 02742/245 65 oder<br />
info@topz.at!<br />
<strong>1424</strong> hat für euch 2 österreichische Au-Pair-Agenturen zu den Problemen, die bei einem Au-Pair-Aufenthalt<br />
auftreten können, interviewt. Die Agentur FSTS vermittelt Au Pairs nach Amerika und die Agentur Au Pair 4<br />
you vermittelt interessierte Mädchen innerhalb Europas. Isabella de Campo von FSTS und Maria Waibacher<br />
von Au Pair 4 you standen für uns Rede und Antwort!<br />
Bei Au-Pair in Amerika verliert sie den<br />
Bonus von 400 $ und muss ihr Rückflugticket<br />
selber bezahlen. In Europa muss das<br />
Au-Pair mit keinen Konsequenzen rechnen.<br />
www.fsts.at<br />
www.au-pair4you.at<br />
Erstinfo zu verschiedensten Au-Pair<br />
Möglichkeiten + Information und<br />
Beratung zu Au-Pair in Amerika in<br />
Zusammenarbeit mit FSTS:<br />
Anna Coreth<br />
Jugendinfo <strong>NÖ</strong><br />
Landhausplatz 1 - 3109 St. Pölten<br />
Tel.: 02742/24565<br />
E-Mail: anna.coreth@topz.at
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Magazin<br />
Seite 10
Seite 11 KONZERTTIPPS<br />
Magazin<br />
KONZERTTIPPS 2006<br />
Foto: Andrew May Pherson<br />
Als Annett Louisan mit ihrem ersten<br />
Album „Bohéme“ die Szene betrat, war es<br />
zunächst der Sound, der begeisterte.<br />
Schon ein Vorteil, denn bekanntlich gibt<br />
es keine zweite Chance für den ersten<br />
Eindruck. Doch der eigentliche Sog folgte<br />
schnell, die Musik umhüllten Texte, die<br />
stets überraschten, provozierten und<br />
überzeugten, dass viele glaubten, so<br />
könne nur eine Künstlerin klingen, die<br />
schlicht und einfach ihr Tagebuch dem<br />
geeigneten Hörer zur Begutachtung überreichte.<br />
Annett Louisans zweites Album „Unausgesprochen“<br />
pirscht zuerst leise und<br />
knüpft scheinbar nahtlos an das Debüt<br />
an. Schnell wollte sie es dem gefeierten<br />
P!NK IST MEHR ALS NUR EINE FARBE<br />
Am 31. 03. 2006 erschien ihr viertes<br />
Album „I´m not Dead“ und im Dezember<br />
2006 wird die 26jährige Sängerin,<br />
Songwriterin und Produzentin im<br />
Rahmen ihrer gleichnamigen Welttournee<br />
auch in Wien zu sehen sein.<br />
Gewohnt unverblümt, also genau so wie<br />
es die Fans von ihr erwarten, gibt sich<br />
P!nk auch auf ihrem neuen Album. Das<br />
Follow-Up zu ihrem 2003er Werk „Try<br />
This“ erschien am 31. März und enthält<br />
unter anderem auch einen Song, den sie<br />
zusammen mit ihrem Vater James T.<br />
Moore aufnahm. „Endlich hatte ich die<br />
großartige Gelegenheit, einen Song mit<br />
ihm zu machen“, erklärte P!nk jüngst<br />
auf ihrer Homepage. Das Ergebnis mit<br />
dem Titel „I Have Seen The Rain“, das<br />
auf dem Album als Hidden Track enthalten<br />
ist, hatte sie bereits im zarten<br />
ANNETT LOUISAN – UNAUSGESPROCHEN<br />
Erstling folgen lassen. Die neuen Lieder<br />
waren zum Großteil schon während der<br />
Tournee 2004 entstanden.<br />
Samba, Tango und Walzer, Cooles,<br />
Chanson, Musette: Schon die gewachsene<br />
Stilvielfalt der Kompositionen reflektiert,<br />
dass Annett mit „Unausgesprochen“ ein<br />
paar neue Pfade einschlagen wollte. Im<br />
Sommer 2005 ging es in die Hamburger<br />
Peer Studios, und nach nur vier Wochen<br />
war das Album in groben Zügen aufgenommen.<br />
Annett Louisan und ihr<br />
Texter/Produzent Frank Ramond sind<br />
inzwischen eben ein eingespieltes Team.<br />
Konzerttermin: 1. 11. 2006 Stadthalle<br />
Wien www.stadthalle.com<br />
Foto: Colin Lane<br />
Kindesalter (und seinerzeit natürlich als<br />
Alecia Moore) gemeinsam mit ihrem<br />
Dad im Rahmen diverser Kriegsveteranen-Treffen<br />
vorgetragen. Papa<br />
James, selbst Ex-Soldat, hatte das Lied<br />
während seiner Zeit in Vietnam<br />
geschrieben.<br />
P!nk war es allerdings erst jetzt gelungen,<br />
ihm die Erlaubnis abzubringen, es<br />
aufnehmen zu dürfen.<br />
Sie übernahm bei den Aufnahmen zu<br />
„I´m not Dead“ die Position des<br />
„Executive Producers“, des Weiteren<br />
wirkten an der Entstehung des Albums<br />
unter anderem die Produzenten und<br />
Songwriter Billy Mann, Max Martin und<br />
Luke Gottwald mit.<br />
Konzerttermin: 10. 12. 2006 – Stadthalle<br />
Wien www.stadthalle.com<br />
THE STROKES – FIRST IMPRESSIONS OF EARTH<br />
Den Rock’n’Roll neu zu erfinden ist heutzutage keine einfache<br />
Angelegenheit …<br />
Aber dank der smarten Gitarren-Riffs und der fesselnden, ausdrucksstarken<br />
Stimme von Sänger Julian Casablancas schaffen<br />
es THE STROKES, aus Altbekanntem etwas wahrhaft Neues entstehen<br />
zu lassen. Bis auf ein Bandmitglied sind alle STROKES in<br />
New York geboren und aufgewachsen und gelten somit als eine<br />
waschechte New York City Band. Nach zwei von den Medien<br />
umjubelten Alben (Is This It, 2001 und „Room on Fire“, 2003)<br />
veröffentlichten die New Yorker im Dezember 2005 ihr drittes<br />
Album „First Impressions Of Earth“ und werden es am<br />
13. 07. 2006 im St. Pöltner VAZ zum Besten geben!<br />
Foto: Sony BMG
WERBUNG<br />
Ä<br />
13<br />
Magazin<br />
Seite 12<br />
13. – 15. JULI 2006<br />
OPEN-AIR GELÄNDE beim VAZ ST. PÖLTEN<br />
3 TAGE – 35 BANDS – 2 BÜHNEN – das NUKE 2006<br />
Es ist vollbracht! Kaum ein Festival hat sich so verändert,<br />
entwickelt und die Plätze gewechselt wie das NUKE Festival.<br />
In diesem Jahr, so scheint es, sind wir am perfekten Ort gelandet.<br />
Das Open-Air-Gelände beim VAZ St. Pölten ist zentral<br />
gelegen und bietet eine ideale Verkehrsanbindung. Das<br />
Kerngelände und zum größten Teil auch die Parkplätze sind<br />
auf befestigtem Boden. Außerdem können alle von der hiesigen<br />
Infrastruktur Gebrauch machen! Die landschaftliche<br />
Umrahmung des Festivalgeländes ist ein wunderschöner<br />
Grüngürtel mit Blick auf die Traisen!<br />
Der Auftritt von MANU CHAO und seiner Band RADIO<br />
BEMBA wird nicht nur der musikalische Höhepunkt des<br />
NUKE Festivals, sondern sicher einer des gesamten<br />
Festivalsommers in <strong>Österreich</strong>. Reggae-Größen aus aller<br />
Herren Länder wie GENTLEMAN, SINEAD O’CONNOR<br />
und die PIXIES werden für Sonne im Herzen sorgen. Später<br />
werden uns dann unter anderem die TURNTABLEROCKER<br />
mit ihrem „electronic wild style“ von Feinsten das Schlafengehen<br />
erschweren! Als besonders Zuckerl ist es uns eine Ehre<br />
die amerikanischen Erfinder der „The The Bands“ THE<br />
STROKES als Warm-up am Nuke 2006 begrüßen zu dürfen.<br />
Nachdem sie mal so einfach die gesamte Musikwelt aufgemischt<br />
haben, beehren sie uns mit ihrem dritten Werk nun<br />
auch in <strong>Österreich</strong>.<br />
Eines haben aber sicherlich alle Bands gemeinsam: sie motivieren<br />
zum Tanzen! Und genau dafür ist Platz in Hülle und<br />
Fülle auf dem großen Freigelände!<br />
TICKETS:<br />
Ticketpreis: 2-Tages-Pass 75,- Euro zzgl. VVK-Gebühren,<br />
3-Tages-Pass: 99,- Euro zzgl. VVK Gebühren,<br />
Tagestickets: Do: 38,- zzgl. VVK-Gebühren,<br />
Fr.: 44,- Euro zzgl. Gebühren,<br />
Sa.: 54,- Euro zzgl. Gebühren.<br />
VVK-Stellen:<br />
Tickets in allen Raiffeisenbanken<br />
Wien/Niederösterreich/Oberösterreich<br />
(Ermäßigung für Raiffeisen-Club-Mitglieder),<br />
auf www.musicticket.at bzw. im Musicticketshop<br />
(1080, Skodag. 25), bei Ö-Ticket unter 01 / 96 0 96 sowie<br />
der WienXtra Jugendinfo (01 /17 99).<br />
Mehr Infos unter: www.nuke.at oder www.fmservice.at!
Seite 13<br />
D ONAUINSELFEST<br />
23. – 25. 06. 2006<br />
Donauinsel, Wien<br />
LineUp: Tocotronic, Juli, Stereo Total,<br />
Fettes Brot …<br />
www.donauinselfest.at<br />
CHRISTINA STÜRMER<br />
30. 06. 2006<br />
Donaubühne, Tulln, Info:www.events.at<br />
F ORESTGLADE<br />
30. 06. – 01. 07. 2006<br />
Festivalgelände, Wiesen<br />
LineUp: The Flaming Lips, Maximo<br />
Park, Tomte, The Gossip, ...<br />
Info: www.wiesen.at<br />
Magazin<br />
EVENTS * EVENTS * EVENTS * EVENTS<br />
Foto: Christina Stürmer & Band Foto: Ingo Pertramer<br />
go4tech ist ein Projekt, mit dem Ziel, die<br />
Welt der Technik durch Schnupperkurse<br />
und durch Projektworkshops den<br />
Teilnehmerinnen näher zu bringen und<br />
junge Frauen zu ermutigen eine technische<br />
Ausbildung zu beginnen.<br />
Von 20. 08. – 26. 08. 2006 findet heuer<br />
zum dritten Mal der Sommercampus<br />
statt. Die Fachhochschule St. Pölten<br />
möchte mit diesem Projekt den<br />
Frauenanteil an den beiden technisch<br />
orientierten Studiengängen Computersimulation<br />
und Telekommunikation &<br />
E ELS<br />
04. 07. 2006<br />
Flex, Wien, Tickets/Info:www.flex.at<br />
THE STROKES<br />
13. 07. 2006<br />
VAZ, St. Pölten -<br />
Tickets/Info:www.vaz.at<br />
NUKE FESTIVAL<br />
14. und 15. 07. 2006<br />
Gelände VAZ, St. Pölten<br />
LineUp/Info: www.nuke.at<br />
JAMES BLUNT<br />
16. 07. 2006<br />
Wiesen – Info:www.wiesen.at<br />
go4tech! SOMMERCAMPUS<br />
FÜR JUNGE FRAUEN<br />
Medien erhöhen. Schülerinnen ab 16<br />
Jahren können die Studienrichtungen<br />
entdecken und ausprobieren. Dazu bieten<br />
die Organisatoren eine Reihe von<br />
praxisnahen Schnupperkursen und projektorientierten<br />
Workshops in den<br />
Themenbereichen Audiotechnik, Videotechnik,<br />
Web-Technologie, Telekommunikation,<br />
Computersimulation und<br />
IT-Security an.<br />
Die Teilnahme am go4tech!-Sommercampus<br />
ist kostenlos! Mehr Infos unter<br />
www.go4tech.at.<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
FLOGGING MOLLY<br />
21. 07. 2006<br />
Arena, Wien<br />
Info: www.arena.co.at<br />
JAMIE CULLUM<br />
04. 08. 2006<br />
Donaulände, Tulln<br />
Tickets:www.oeticket.at<br />
H EIDENSPASS<br />
04. und 05. 08.2006<br />
CultureXClub, Nitzing, LineUp,<br />
Info und Tickets: www.heidenspass.at<br />
LOVELY DAYS FESTIVAL<br />
21. und 22. 07. 2006<br />
VAZ, St. Pölten, LineUp: The Who,<br />
Billy Idol, Robert Plant, ...<br />
Tickets/Info:www.vaz.at<br />
ROBBIE WILLIAMS<br />
18. und 19. 08. 2006<br />
Praterstadion, Wien<br />
Info: www.events.at<br />
ANNETT LOUISAN<br />
01. 11. 2006<br />
Stadthalle, Wien<br />
Info:www.stadthalle.com<br />
P !NK<br />
10. 12. 2006<br />
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Seite 14<br />
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24. Juli 2006, 31. Juli 2006, 07. August 2006, 14. August 2006,<br />
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Kurslokale: Amstetten: 07472/62515, amstetten@henke.at, www.henke.at,<br />
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26. Juni, 3. Juli, 10. Juli, 17. Juli, 24. Juli, 1. August,<br />
7. August, 14. August, 21. August
Seite 15 ARBEIT/BILDUNG<br />
Magazin<br />
BERUFSCHECK: BEHINDERTENBETREUER<br />
Das <strong>1424</strong> Team war zu Gast<br />
bei Erich Planitzer, der als Behindertenbetreuer<br />
in der Lebenshilfe<br />
Werkstatt Merkenstetten arbeitet.<br />
<strong>1424</strong>: Wie bist du zu einem Job bei der<br />
Lebenshilfe gekommen?<br />
Erich: Dass ich eine Tischlerlehre<br />
gemacht habe, war eher ein Zufall. Ich<br />
habe diesen Zufall aber nie bereut. Nach<br />
meiner Lehrzeit habe ich 3 Jahre am<br />
Hochbau gearbeitet. Für meinen Zivildienst<br />
habe ich mich dann bei der Lebenshilfe<br />
in Rogatsboden beworben. In dieser<br />
Zeit wurde gerade die Tischlerei in<br />
Merkenstetten aufgebaut. Ich habe sehr<br />
schnell Gefallen an der Arbeit gefunden<br />
und habe mich dann nach dem Zivildienst<br />
für eine fixe Stelle beworben.<br />
<strong>1424</strong>: Würdest du sagen, dass Behindertenbetreuer<br />
dein Traumberuf ist?<br />
Erich: Ich habe die Ausbildung zum<br />
Behindertenbetreuer erst nach 4 Jahren<br />
gemacht. Traumberuf? Es ist ein Beruf,<br />
der sehr viel Spaß macht und locker ist.<br />
Natürlich gibt es auch Momente, in denen<br />
ich diesen Beruf als anstrengend und<br />
schwierig bezeichnen würde. Man muss<br />
sich auf jeden Fall bewusst sein, dass<br />
man Verantwortung tragen muss.<br />
Momentan ist es für mich der richtige<br />
Beruf – ich möchte mir aber trotzdem<br />
gedanklich noch andere Möglichkeiten<br />
offen halten.<br />
<strong>1424</strong>: Was genau produziert ihr in der<br />
Werkstatt?<br />
Erich: Wir erzeugen Holzprodukte für<br />
Privatpersonen, Vereine und Firmen.<br />
Außerdem führen wir einen eigenen Verkaufsladen,<br />
für den wir verschiedene Geschenkartikel<br />
produzieren (www.merkenstetten.at).<br />
Es ist ein sehr kreativer Beruf<br />
– wir überlegen uns immer wieder aufs<br />
Neue, welche Produkte wir produzieren<br />
können und wie wir die Wünsche unserer<br />
Kunden umsetzen können. Wir sind in der<br />
Gruppe zwei Betreuer und arbeiten mit<br />
sechzehn Menschen mit den unterschiedlichsten<br />
Bedürfnissen.<br />
<strong>1424</strong>: Wie sind die Arbeitszeiten und was<br />
verdient man als Behindertenbetreuer?<br />
Erich: Mein Arbeitstag beginnt um 6:30<br />
Uhr. Ich hole einen Teil unserer Zu-<br />
Erich Planitzer bei der Arbeit<br />
Betreuenden mit dem Bus von zu Hause<br />
ab. Von 8–16 Uhr arbeiten wir dann in der<br />
Werkstatt. Um 17:30 Uhr endet dann der<br />
Arbeitstag für mich. Zum Verdienst kann<br />
ich nur sagen, dass es sich bei diesem<br />
Beruf auf jeden Fall um einen Idealistenjob<br />
handelt – reich wird man nicht.<br />
<strong>1424</strong>: Was war dein schönstes Erlebnis<br />
bei deiner Arbeit?<br />
Erich: Wenn man bei jemandem Fortschritt<br />
erkennen kann und dann auch<br />
noch weiß, dass der Erfolg auf eigene<br />
Bemühungen zurückzuführen ist. Diese<br />
Momente machen die schönsten<br />
Erlebnisse aus!<br />
<strong>1424</strong>: <strong>Deine</strong> Tipps für angehende Behindertenbetreuer?<br />
Erich: Zu allererst sollte man in einer<br />
Einrichtung einige Schnuppertage verbringen,<br />
um das Klima der Werkstätte<br />
bzw. den Arbeitsbereich kennen zu<br />
lernen. Weiters sollte ein Betreuer<br />
Kreativität, Teamfähigkeit, Flexibilität<br />
und Engagement zeigen. Auch wenn<br />
man sich nicht vorstellen kann, mit<br />
Behinderten Menschen zu arbeiten,<br />
würde ich trotzdem sagen, dass es<br />
einen Versuch wert ist!<br />
<strong>1424</strong>: Wie lange dauert die Ausbildung<br />
und auf welche Schwerpunkte<br />
geht sie ein?<br />
Erich: Die Ausbildung zum Behindertenbetreuer<br />
ist eine berufsbegleitende Basisausbildung<br />
für Personen, die in einer Einrichtung<br />
der „Behindertenhilfe“ tätig sind.<br />
Dauer: Drei Semester werden in<br />
Tagesform und Blockform angeboten.<br />
Schwerpunkte sind kritische Reflexion und<br />
Aufarbeitung der eigenen Tätigkeit,<br />
Erarbeitung fachlicher und theoretischer<br />
Grundlagen sowie persönlichkeitsbildende<br />
und musisch-kreative Lernangebote.
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Seite 16
Seite 17 WERBUNG<br />
Magazin<br />
www. frag-Jimmy.at<br />
Keine Ahnung wer Jimmy ist? Na dann aufgepasst: Jimmy ist der virtuelle<br />
Berufsberater der Wirtschaftskammer Niederösterreich für alle 12 bis 14-Jährigen.<br />
Er gibt Informationen zu rund 200 Lehrberufen, Tipps zur Bewerbung, und vieles mehr.<br />
Also schnell reinschauen unter www.frag-jimmy.at. Aber Jimmy ist nicht nur im<br />
Internet erfolgreich unterwegs.<br />
Auch dieses Frühjahr macht Jimmy mit „Jimmy on Tour“ in den Berufsschulen<br />
Niederösterreichs Halt (Termine siehe unten). Das Angebot bei diesen Road Shows ist<br />
vielfältig. Jimmy ist bei all diesen Events mit einem Informationsstand vertreten, wo<br />
es neben tollen Gewinnspielen auch durch Experten Tipps zur Lehre gibt. Mit<br />
Führungen durch die Berufsschule, habt ihr und natürlich auch eure Eltern und Lehrer<br />
die Möglichkeit, den Werkstättenunterricht live mitzuerleben. Somit kannst du dir ein<br />
Bild vom Lehrberuf machen. Wenn auch du eine Road Show miterleben willst, dann<br />
melde dich bei der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Abteilung Bildung unter<br />
02742/851/17541.<br />
Auch 2006/2007 gibt es wieder jimmy-on-tour Termine in den <strong>NÖ</strong> Berufsschulen -<br />
Näheres immer aktuell auf www.frag-jimmy.at.<br />
Die nächsten Termine:<br />
� 23. Mai Berufsschule Neunkirchen<br />
� 21. Juni Berufsschule Waldegg<br />
Noch mehr Informationen über bestimmte Berufe, Schulen, Ausbildungswege bekommst du<br />
im WIFI Berufsinformationszentrum (WIFI-BIZ). Wenn man vor der Entscheidung steht,<br />
welchen beruflichen Werdegang man einschlagen soll, gibt es die Möglichkeit eines<br />
Eignungstests zur Orientierung. Diesem praxisorientierten Testverfahren, kann man<br />
seine Fähigkeiten, wie Arm-, Hand-, und Fingergeschicklichkeit, räumliches<br />
Vorstellungsvermögen, Merkfähigkeit, Auffassungsfähigkeit, Belastbarkeit,<br />
Kontaktfähigkeit, technisches Verständnis entnehmen. Mit Unterstützung von<br />
Interessens- und Persönlichkeitsfragebögen wird auch ersichtlich, ob deine<br />
Erwartungen mit dem Berufsbild übereinstimmen. Du erhältst ein Orientierungsblatt<br />
mit den Testergebnissen, das zuvor in einem Beratungsgespräch mit unseren<br />
geschulten Psychologen/Psychologinnen und zumindest einem Elternteil<br />
besprochen wird.<br />
Telefonische Anmeldung unter (02742) 890-2217.<br />
Wir sind Montag bis Freitag von 7.30 bis 16 Uhr für dich da!
FREIZEIT<br />
Am 13. Mai 2006 eröffnete<br />
Andreas Gruber mit einem<br />
Live Konzert der Band<br />
„Macho Blue“ die heurige<br />
Saison im von Künstler<br />
Andres Morales völlig neu<br />
gestalteten Strombauamt<br />
Greifenstein!<br />
Das Strombauamt Greifenstein<br />
ist als Location für<br />
diverse Events wie geschaffen!<br />
Es liegt direkt an der<br />
Donau, ist nur 5 Gehminuten<br />
vom Bahnhof Greifenstein<br />
und vom beliebten Badeplatz<br />
Donaualtarm entfernt und<br />
bietet auf seinem anschließenden<br />
Grundstück sogar<br />
Campingmöglichkeiten.<br />
Kürzlich vollkommen neu<br />
gestaltet durch den Künstler<br />
Andres Morales, hat es jetzt<br />
noch mehr eine ausgefallene<br />
und gleichzeitig gemütliche<br />
Atmosphäre.<br />
Das bemerkte schon „LES<br />
FRERES“ Besitzer Andreas<br />
Gruber, der vor sechs Jahren<br />
auf der Suche nach einem<br />
geeigneten Veranstaltungsort<br />
war. Eigentümer war<br />
damals Baumeister Koci, der<br />
den ehemaligen Tischlereibe-<br />
Magazin<br />
trieb an Andreas verkaufte.<br />
Ohne öffentliche Fördermittel<br />
und in mühsamer Kleinarbeit<br />
entstand eine der schönsten<br />
Partylocations, die <strong>NÖ</strong> zu bieten<br />
hat. Von Saisonstart Mai<br />
bis Ende September finden<br />
hier die unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen statt. Etwa<br />
500 Personen können sich im<br />
Strombauamt, das übrigens<br />
auch ein tolles Open-Air-<br />
Gelände enthält, aufhalten.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
fanden im Strombauamt<br />
schon große Open-Air-<br />
Konzerte von Christl Stürmer,<br />
Ostbahn Kurti etc. statt.<br />
Die Location kann man übrigens<br />
auch mieten und von<br />
der kleinsten Geburtstagsfeier<br />
bis zum großen Musikfestival<br />
alles veranstalten.<br />
So findet hier auch heuer<br />
wieder das berühmte „temp -<br />
Electronic Music Festival<br />
statt. Und zwar von 11.–12.<br />
August!<br />
www.temp-records.net!<br />
Seite 18<br />
Von der Tischlereiwerkstatt zur Partylocation<br />
Besitzer Andreas Gruber mit einigen Gästen bei der Saisoneröffnung<br />
am 13. Mai 2006<br />
Kontakt: Andreas Gruber,<br />
Tel.: 0664/2612569
Seite 19 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
BANDVORSTELLUNG<br />
Fünf Mannen aus dem Pielachtal, die es sich zum Ziel gesetzt haben,<br />
ordentlich zu grooven. Gespielt werden funky Tunes: nicht nur aus eigener<br />
Feder, sondern auch von Helden aus den 70ern – denn von den Altmeistern<br />
kann man nur gut lernen – 80ern und auch groovige Songs aus<br />
den aktuellen Charts.<br />
ch.club sind: Bobby Sky (Sänger), Funky-Pet (Keyboard), Andy Hausmann (Gitarre),<br />
Adi Büchl (Bass), Manolo Riegler (Drums) und Tom Schwarzmann (Sax)<br />
THE CH.CLUB<br />
Sänger:<br />
Bobby Sky, schon in den Kinderjahren<br />
als virtuoser Sängerknabe weltweit<br />
unterwegs, kam er kurz nach seinem<br />
Stimmbruch mit 24 zum ch.club. Der<br />
Jazzer kann nicht nur mit seinen<br />
Balladen überzeugen, sondern auch<br />
beim FUNKEN ordentlich Stoff geben.<br />
Keyboard:<br />
Funky-Pet liebt die Tasten und die<br />
Vintage-Sounds der alten Kisten wie<br />
etwa Hammond, Fender Rhodes und<br />
Funky Hohner D6. „Den Sound machen<br />
die Kisten, der Groove kommt vom<br />
Bauch“. Und wenn es so richtig „pickt“,<br />
dann macht es dem Keyboarder am<br />
meisten Spaß.<br />
Gitarre:<br />
Andy Hausmann: den Funk erlernte er<br />
tief drinnen im Waldviertel. Seit seiner<br />
Jugend spielt der Hausmann eifrig die<br />
funkige Gitarre. Seine Funk-Freunde<br />
vom Hot Pants Road Club holten ihn<br />
auch schon oft auf die Bühne, weil er so<br />
„narrisch“ in die Seiten greift.<br />
Bass:<br />
Eigentlich ein herzlicher Rocker und<br />
zugleich Gitarrelehrer: Adi Büchl. Dort<br />
wo er herkommt, dort proben wir, nämlich<br />
im hintersten Pielachtal. Er zupft die<br />
Saiten beim club. In Oberösterreich<br />
spielt er die Bässe bei DR.ROCK.<br />
Drums:<br />
Manolo Riegler hat seine Wurzeln im<br />
Cross-Over Punk. Mit der Band Cheek<br />
Dakota tourte er durch Deutschland, die<br />
Schweiz und <strong>Österreich</strong>. Fetzige Beats<br />
und geiler Groove sind seine Leitsätze.<br />
Sax:<br />
Tom Schwarzmann, bekannt aus Rundfunk<br />
und Radio. Ein echter Musikprofessor<br />
mit dem Zeug zum Lehrer. Am Sax<br />
ist er ein ganz ein Guter, dessen Vorbilder<br />
ständig wechseln ... Und weil er<br />
nur wenig Zeit hat, wird mit ch.club<br />
nicht geprobt, sondern nur live gespielt.<br />
Da gibt es pures Live-Feeling!<br />
Alle weiteren Infos zur Band auf<br />
www.ch-club.at!
FREIZEIT<br />
Viele kennen das – jedes Jahr das<br />
Gleiche. Es wird wieder Sommer<br />
und wir zeigen mehr Haut, aber<br />
von den sportlichen Vorsätzen, die<br />
wir vor Frühlingsbeginn zumindest<br />
noch hatten, sieht man leider<br />
nichts. Und warum? Weil wir, falls<br />
wir doch einmal joggen waren, uns<br />
nachher anständig für die Mühe<br />
belohnt haben????<br />
Hut ab vor allen, die zu Frühlingsbeginn<br />
mit neuer Sportkleidung und mp3<br />
Player bewaffnet an uns vorbeizischen<br />
und motiviert ihrem Training nachgehen.<br />
Aber was ist mit denen, die sich<br />
lieber mit ein paar Freunden zum Eisessen<br />
treffen oder die Freizeit vor dem<br />
PC verbringen? Sport ist halt nicht für<br />
jeden was und den inneren Schweinehund<br />
zu überlisten ist auch nicht immer<br />
so einfach.<br />
Schließlich hat man doch nicht so viel<br />
Zeit und alleine macht es auch keinen<br />
Spaß. Joggen soll ja auch schlecht für<br />
die Gelenke sein und Fitnessstudio ist<br />
schon ein bisserl teuer.<br />
Das hat sich auch die Fitnessindustrie<br />
gedacht und ein neues Gerät auf den<br />
Markt gebracht. Das so genannte<br />
„Butterfly ABS-System“. Mittlerweile<br />
hat schon jeder einmal etwas in der<br />
Werbung darüber gehört oder gesehen.<br />
Aber wie funktioniert es und wie effektiv<br />
ist es wirklich?<br />
Wie funktioniert das<br />
Butterfly ABS-System?<br />
Das Butterfly ABS-System ist ein Gerät,<br />
das mit Strom die Muskeln passiv<br />
kontrahiert. Während man also ganz<br />
entspannt auf dem Sofa sitzt, macht<br />
dieses kleine selbsthaftende Pad die<br />
ganze Arbeit und trainiert deinen<br />
Körper. Es heißt, dass feine elektronische<br />
Impulse das Muskelgewebe stimulieren,<br />
den Blutkreislauf unterstützen<br />
und bei der Gewichtsabnahme helfen<br />
sollen.<br />
Weiters bietet das Gerät fünf verschiedene<br />
Programme, mit je zehn unterschiedlichen<br />
Intensitätsstufen und<br />
wenn man dabei auch noch schlafen<br />
will, eine automatische Abschaltung.<br />
Magazin<br />
MUSKELTRAINING FÜR FAULTIERE?<br />
Butterfly ABS-System<br />
Es wird auch die einfache Bedienung<br />
und die Handlichkeit beworben und die<br />
Verwendung bei Muskelkater und<br />
Verspannungsbeschwerden empfohlen,<br />
sowie ein Hinweis darauf gegeben, es<br />
nicht in Herznähe, auf empfindlicher<br />
oder leicht entzündlicher Haut, in der<br />
Nähe von Mobiltelefonen oder in nasser<br />
Umgebung anzuwenden.<br />
Wie effektiv ist das Butterfly<br />
ABS-System wirklich?<br />
Schon in den 60er Jahren wurde versucht<br />
ein ähnliches Gerät auf den Markt<br />
zu bringen, damals unter dem Namen<br />
Slendertone, das übrigens ein<br />
Vermögen kostete. Heute findet man<br />
diverse Variationen des Ursprunggerätes,<br />
die meisten mit Klebeelektroden<br />
versehen.<br />
Die Meinungen über dieses Gerät<br />
gehen ziemlich auseinander. Während<br />
die Einen sehr begeistert sind und über<br />
Erfolge nach nur wenigen Wochen<br />
berichten, haben Andere stichhaltige<br />
Argumente gegen den Gebrauch dieses<br />
Systems.<br />
Passives Muskeltraining kann zwar<br />
auch Muskeln aufbauen, aber man<br />
verbraucht logischerweise weniger<br />
Sauerstoff als bei einer aktiven<br />
Seite 20<br />
Betätigung, somit wird der Kreislauf<br />
nicht angeregt und Fett wird auch<br />
keines verbrannt.<br />
Was außerdem verschwiegen wird ist,<br />
dass die Elektroden bei manchen<br />
Geräten nach einiger Zeit nicht mehr<br />
kleben und man sie um teures Geld<br />
nachkaufen muss.<br />
Zudem kann der Gebrauch des<br />
Gerätes für Menschen mit Herzrhythmusstörungen<br />
gefährlich werden<br />
und wenn die Intensität des elektrischen<br />
Flusses zu stark eingestellt wird,<br />
könnten im Extremfall sogar Muskelfaserrisse<br />
entstehen.<br />
Also kurz gesagt, aktiver Sport wie<br />
Joggen, Radfahren oder Schwimmen<br />
ist auf jeden Fall gesünder und<br />
erzielt mit Sicherheit bessere Resultate.<br />
Denn zu einer gesunden Lebensführung<br />
gehört nun mal auch<br />
Bewegung an frischer Luft, egal für<br />
welche Sportart man sich schlussendlich<br />
entscheidet.<br />
Aber wer weiß, vielleicht erfindet<br />
jemand noch etwas gegen den eigenen<br />
inneren Schweinehund!
Seite 21 LEBEN<br />
Magazin<br />
JUSY-JUGENDSERVICE YBBSTAL STELLT SICH VOR<br />
Das JUSY (Jugendservice Ybbstal)<br />
ist eine anonyme und kostenlose<br />
Servicestelle für junge Menschen<br />
von 12–25 Jahren. Aber auch<br />
Eltern, Angehörige bzw. Personen,<br />
die mit Jugendlichen und jugendspezifischen<br />
Themen zu tun haben,<br />
sind im Jusy richtig.<br />
DAS ANGEBOT VON JUSY<br />
Beratung:<br />
Ziele muss man kennen, wenn man<br />
ankommen will! Der Beratungsprozess<br />
hilft jungen Menschen den Weg zu sich<br />
und zu einem bejahenden Leben zu finden<br />
und Orientierungslosigkeit entgegenzuwirken.<br />
Die Zielsetzung in unserer<br />
Beratungstätigkeit ist, den<br />
Jugendlichen, aber auch deren Eltern in<br />
diesem Entwicklungsprozess (Berufsorientierung,<br />
Arbeitssuche, Partnerschaft,..)<br />
eine Möglichkeit zur<br />
Auseinandersetzung mit den eigenen<br />
Wünschen und Zielen zu bieten und sie<br />
dabei zu begleiten.<br />
Job-Coaching:<br />
Im Rahmen des Job-Coachings versuchen<br />
wir gemeinsam mit den Jugendlichen<br />
ein individuelles Rüstzeug für sich<br />
selbst und für den Arbeitsplatz zu erarbeiten,<br />
damit sie zukünftig mit gleichen<br />
oder ähnlichen Krisen umgehen können<br />
bzw. um ihre Arbeitsplätze langfristig zu<br />
erhalten. Dank der guten<br />
Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter-<br />
Innen der regionalen Geschäftsstelle<br />
des Arbeitsmarktservice Waidhofen/-<br />
Ybbs, ist es uns möglich, Jugendliche<br />
bei deren Arbeitssuche bestmöglich zu<br />
unterstützen.<br />
Therapie:<br />
Immer wieder fällt das hohe Maß an<br />
Selbstverantwortung auf, das junge<br />
Menschen die professionelle Hilfe eines/r<br />
Psychotherapeut/in in Anspruch nehmen<br />
lässt. Gerade wenn man sich im Ablöseprozess<br />
von der Familie befindet, wird<br />
die Unterstützung durch eine neutrale<br />
Person in einem vertrauten und sicheren<br />
Rahmen, wie es das Setting der PsychotherapeutInnen<br />
darstellt, von den meisten<br />
geschätzt. So können sich junge<br />
Frauen und Männer behutsam und in<br />
ihrem gewünschten Tempo an die Lösungen<br />
ihrer eigenen Probleme wagen.<br />
Information:<br />
In der Infothek des Jusy liegen viele<br />
Broschüren zu jugendrelevanten<br />
Themen auf. Informationssuchende<br />
haben die Möglichkeit eigenständig<br />
unsere Internetzugänge, Broschüren<br />
und die Sachbuchbibliothek zur<br />
Informationsbeschaffung zu benützen.<br />
In den meisten Fällen wird jedoch von<br />
den BeraterInnen bei der gezielten<br />
Recherche und Verwendung der gefundenen<br />
Informationen unterstützt.<br />
Aktivitäten:<br />
Mit einem bunten Mix an Veranstaltungen<br />
will das Jusy Jugendliche<br />
von 12–25 Jahren ansprechen. „Ich<br />
finde es wichtig, ein vielfältiges<br />
Programm für Jugendliche in deren<br />
Freizeit anzubieten,“ erklärt Lebens-,<br />
Sozial- und Suchtberaterin Theresia<br />
Heigl. „Die praktische Auseinandersetzung<br />
mit Verantwortung, Genuss,<br />
Kreativität, Wahrnehmung und Orientierung<br />
unterstützt und begleitet die<br />
psychosoziale Entwicklung der jungen<br />
Menschen zu mehr Stärke und<br />
Unabhängigkeit.“<br />
Zukünftige Termine:<br />
„Rhytmisiert“<br />
28.–31. August, täglich 10–11.30 Uhr<br />
Erlebe deinen Körper und seine Fähigkeiten,<br />
entdecke sie neu, erweitere sie<br />
und gestalte sie tänzerisch – gemeinsam<br />
mit anderen – durch, mit und zur Musik.<br />
Workshop mit Verena Zeiner, Kosten:<br />
15 Euro pro Person, Alter: 16–25 Jahre,<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Berufsinteressentest<br />
Samstag, 7. Oktober, 9-12 Uhr im Jusy.<br />
Mit Hilfe dieses Tests können Jugendliche<br />
ihre Fähigkeiten, Stärken und<br />
Interessen abchecken! Kosten: 30 Euro,<br />
ab 13 Jahre, Anmeldung erforderlich!<br />
Alle weitern Infos: www.jusy.at<br />
Foto: Küniglberg-Besuch Filmprojekt „Film ab!“<br />
Bei Besuch der Filmstudios am Küniglberg in<br />
Wien – mit Filmcrew
WERBUNG<br />
ÖBB-EVENTticket<br />
FM4 Frequency, SBG<br />
17. – 18. 08. 2006, Salzburgring<br />
2 Tage, 40 Bands, 2 Bühnen im Freien. Heuer neu: Chillout-<br />
Zelt mit Hängematten und anderen Popsch-Schmeichlern,<br />
mehr Sicherheit am Gelände durch einbetonierte Brücke, One-<br />
Way-System und ausgebaute Aufgänge zu den Campingplätzen.<br />
Das Lineup führen an: Muse, Franz Ferdinand,<br />
Morrissey, Wir sind Helden, Kaiser Chiefs, Mando Diao, Belle<br />
& Sebastian, Scissor Sisters, Nada Surf, Calexico, Blumfeld,<br />
Art Brut, Editors, Kaizers Orchestra und Fettes Brot.<br />
www.frequency.at – Karten zu gewinnen auf: www.<strong>1424</strong>.info!<br />
NUKE, <strong>NÖ</strong><br />
13. – 15. 07., Freigelände VAZ St. Pölten<br />
3 Tage, 30 Bands, 2 Bühnen im Freien. Der neue Nuke-<br />
Standort steht für gute Verkehrsanbindung, trotzdem mit Blick<br />
auf Grün und Traisen. Das Gelände ist durchwegs befestigt,<br />
wie auch die meisten Parkplätze. Im Lineup stehen u. a.:<br />
Manu Chao & Radio Bemba, The Strokes, Pixies, Jovanotti,<br />
Gentleman, Sinead O´Connor, The Streets, Capleton, Stereo<br />
MC´s, Mattafix, Jan Delay, Jestofunk, Turntablerocker.<br />
www.nuke.at – Karten zu gewinnen auf: www.<strong>1424</strong>.info!<br />
Magazin<br />
Seite 22<br />
Mit ÖBB-EVENTticket + VORTEILScard
Seite 23<br />
Europas größtes Open-Air-Festival mit freiem Eintritt, das<br />
Donauinselfest, steigt heuer vom 23. bis 25. Juni. Da trifft sich<br />
alles, was etwas für Sonne, Musik und Insel – Feeling übrig hat.<br />
Beschallen tun es zum Beispiel Fettes Brot und Tocotronic von<br />
der FM4-Bühne, Umberto Tozzi von der Festbühne und Bob<br />
Sinclair von der neuen (!) MTV-Bühne aus. Auch die Fußball-<br />
WM macht sich bemerkbar: Große Vidi-Walls sind übers ganze<br />
Festivalgelände verteilt, sodass niemandem ein Live-Kick entgeht.<br />
Neu ist auch eine Clubinsel, erreichbar von der<br />
U1/Reichsbrücke aus. Dort gibt´s Housiges einerseits, R´n´B<br />
andererseits der Brücke. Zur WAT-Sport-Insel gesellt sich eine<br />
WAT-Surf-Insel mit Segeln, Jetski und anderem, was schön ist.<br />
Details auf www.donauinselfest.at!,<br />
Infos fürs Übernachten www.wien.info<br />
Magazin<br />
WERBUNG<br />
<strong>Österreich</strong> – Donauinsel – <strong>Österreich</strong>: 7 Euro<br />
Um nur 7 Euro zum Donauinselfest, egal von wo aus in <strong>Österreich</strong> – so ist die ÖBB zu ihren VORTEILScard
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Magazin<br />
Testabo um nur € 19,95<br />
Handbuch Neue Medien<br />
Handbuch Neue Medien<br />
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+ 2 Ausgaben CD Austria GRATIS<br />
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Seite 24
Seite 25 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
DIGITALE JUKEBOX<br />
Der PC macht die Musik, und zwar<br />
gründlich. Denn in jedem handelsüblichen<br />
Heimcomputer stecken<br />
Möglichkeiten, die jeden Studiomusiker<br />
beeindrucken können. Und<br />
sogar die kostenlosen Media Player-<br />
Programme haben sich mittlerweile<br />
zu mächtigen Verwaltungszentralen<br />
Aussterben der<br />
MP3-Muffel<br />
Eine Musikdatei in ein MP3-Format zu<br />
konvertieren, das war lange Zeit nur<br />
mit zusätzlichem Kostenaufwand möglich.<br />
Mittlerweile haben zumindest<br />
Apple und Microsoft ihren Audiozentralen<br />
einen so genannten MP3-<br />
Encoder spendiert. Damit können<br />
Tracks von der CD in ein MP3-Format<br />
umgewandelt und auf die Festplatte<br />
abgespeichert werden, bei iTunes lässt<br />
sich darüber hinaus jede beliebige<br />
Audio-Datei nach MP3 konvertieren.<br />
Für andere Programme empfiehlt sich<br />
der Lame-Encoder. Dieser ist ebenfalls<br />
Mit iTunes ist das Problem des MP3-<br />
Encoders gelöst. Als Alternative steht<br />
immer noch der hervorragende Lame-<br />
Encoder zur Verfügung, die Konvertierung<br />
selbst kann man dann z.B. mit<br />
dem Freeware dBpower AMP Music<br />
Converter durchführen.<br />
mit den wichtigsten Bearbeitungsfunktionen<br />
gemausert. Trotzdem,<br />
für so manche Basis-Aufgaben<br />
sind immer noch kleine, schlaue<br />
Freeware-Programme die beste<br />
Wahl. Was leistet Media Player-<br />
Software heute? Egal ob WinAmp,<br />
iTunes oder Windows Media-Player,<br />
kostenlos und erzeugt MP3-kompatible<br />
Musikdateien von hoher Qualität.<br />
Wenn ein Programm den Lame-<br />
Encoder verwendet, muss ihm meist<br />
der Speicherort der Lame.exe-Datei<br />
mitgeteilt werden.<br />
Lame kann z. B. von der Webseite<br />
www.mpex.net oder http://www.mitiok.cjb.net/<br />
heruntergeladen werden.<br />
Aufzeichnen<br />
Obwohl der PC hervorragend für<br />
Aufzeichnungen aller Art geeignet ist,<br />
bieten die drei großen Media Player<br />
diese Funktion nicht an. In die Bresche<br />
springen dafür zahlreiche andere<br />
Musikprogramme, kostenlos wird die<br />
Funktion beispielsweise von Audacity<br />
(www.audacity.de) zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Audacity zählt zur Kategorie der Sound-<br />
Editoren, mit denen sich eine Audiodatei<br />
detailliert bearbeiten lässt. Werkzeuge<br />
für Schnitt, Aus- und Einblenden sowie<br />
für manuelle Anpassung des Pegels sind<br />
für den Musikfreund ohnehin Pflicht,<br />
daher soll Audacity oder ein ähnliches<br />
Programm auf keinem PC fehlen.<br />
Der Audio-Editor „Audacity“ ist kostenlos<br />
und eignet sich hervorragend für die<br />
wichtigsten Bearbeitungen. Er ist mehrspurfähig,<br />
ermöglicht das Setzen und<br />
Speichern von Markierungen in der<br />
Datei und ist auch mit einer Aufzeichnungsfunktion<br />
ausgestattet.<br />
für die Verwaltung von Songs und<br />
Abspiellisten kann den mächtigsten<br />
unter den Abspielprogrammen niemand<br />
etwas vormachen, auch wenn<br />
die Benutzerführung manchmal<br />
unnötig kompliziert geraten ist.<br />
Doch wie sieht es mit Bearbeitung,<br />
Aufzeichnung oder Downloads aus?<br />
Podcasting<br />
Der brandneue Trend zieht im Internet<br />
immer weitere Kreise, mittlerweile stellen<br />
schon kommerzielle Radiostationen<br />
manche Sendungen regelmäßig als<br />
Podcast bereit. Dabei werden regelmäßig<br />
neue Audio-Beiträge unter einer<br />
bestimmten Internetadresse bereitgestellt.<br />
Mit Hilfe eines Programms am<br />
PC, „Podcatcher“ oder „Podcasting-<br />
Client“ genannt, wird ein neuer Beitrag<br />
automatisch heruntergeladen und<br />
gegebenenfalls sofort auf den MP3-<br />
Player gespielt. Podcasting-Clients sind<br />
in der Regel kostenlos im Internet<br />
erhältlich.<br />
Mit „Podcasting“ landen neue<br />
Audiobeiträge automatisch auf der<br />
Festplatte oder sogar direkt am MP3-<br />
Player des Anwenders.<br />
Webradio<br />
Webradios spielen die Hits, weltweit und<br />
in teilweise hervorragender Qualität.<br />
Der große Vorteil dabei: Die Songs lassen<br />
sich automatisch auf die Festplatte<br />
bannen. Einzige Voraussetzung ist ein<br />
schneller Internetanschluss (Breitband),<br />
damit der Datenstrom unterbrechungsfrei<br />
beim Empfänger ankommt.<br />
Webradio-Software: Audio Jack, Radio<br />
Jack, DSL Radiorecorder, Magix<br />
Webradio deLuxe etc.
WERBUNG<br />
Magazin<br />
Man hat was davon,<br />
wenn man richtig vorsorgt.<br />
Die Zukunft kann kommen! Denn mit der Zukunftspension plus sichern Sie sich 8,5% staatliche Prämie mit<br />
hundertprozentiger Kapitalgarantie. Garantiert steuerfrei. Damit Sie sich zurücklehnen und Ihre Pension<br />
genießen können! Für nähere Informationen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung:<br />
01 313 70-0 oder info@noevers.at<br />
www.noev.at<br />
Zukunftspension Plus<br />
Seite 26
Seite 27<br />
BUCHTIPPS<br />
JEFFREY YOUNG,<br />
WILLIAM L. SIMON<br />
Steve Jobs, 456 Seiten<br />
Es gibt nur wenige Unternehmer,<br />
die so rasant wie<br />
Steve Jobs von der Vorstadtgarage<br />
in die Vorstandsetage<br />
gestürmt sind. Und es gibt<br />
noch weniger, denen es gelungen<br />
ist, drei Bereiche unseres<br />
Lebens zu revolutionieren:<br />
Computer, Film und Musik.<br />
Er revolutionierte zunächst den<br />
Computermarkt und setzte den<br />
wenig attraktiven Kisten den<br />
Apple entgegen, der aus einem<br />
Gebrauchsgegenstand ein<br />
Kultobjekt machte. Danach<br />
gelang es ihm mit computeranimierten<br />
Filmen wie Toy<br />
Story oder Findet Nemo, die<br />
Herzen der Zuschauer zu<br />
erobern. Und nun widmet er<br />
sich der Musikindustrie und<br />
erobert mit iPod und iTunes<br />
die Branche und begeistert<br />
seine Fans. Man darf gespannt<br />
sein, was Steve Jobs als<br />
Nächstes aus dem Hut zaubert.<br />
Detailliert beschreiben<br />
die Autoren seinen Aufstieg<br />
vom High-School-Außenseiter<br />
und Elektronik-Freak zum<br />
Prototypen des digitalen<br />
Wunderkindes. Gleichzeitig<br />
geben sie Einblicke in das<br />
unbekannte und private Leben<br />
des Steve Jobs und zeigen<br />
neue faszinierende Seiten dieses<br />
charismatischen Mannes.<br />
ILIJA TROJANOW<br />
Der Weltensammler<br />
480 Seiten<br />
Ein spannender Roman über<br />
den englischen Abenteurer<br />
Richard Burton (1821–1890).<br />
Anstatt in den Kolonien die<br />
englischen Lebensgewohnheiten<br />
fortzuführen, lernt er<br />
wie besessen die Sprachen des<br />
Landes, vertieft sich in fremde<br />
Religionen und reist zum<br />
Schrecken der Behörden anonym<br />
in den Kolonien herum.<br />
Trojanows farbiger Abenteuerroman<br />
über diesen Exzentriker<br />
zeigt, warum der Westen bis<br />
heute nichts von den Geheimnissen<br />
der anderen Welt<br />
begriffen hat.<br />
SARAH DESSEN<br />
Ich bin du<br />
352 Seiten<br />
Magazin<br />
Nach dem Verschwinden ihrer<br />
Schwester ist für Caitlin nichts<br />
mehr so, wie es war. Sie droht<br />
in dem Vakuum, das Cass<br />
hinterlassen hat, zu ersticken.<br />
Erst als ihr Rogerson über den<br />
Weg läuft, hat sie das Gefühl,<br />
wieder Boden unter den Füßen<br />
zu bekommen. Doch dann entpuppt<br />
sich diese Beziehung als<br />
Alptraum …<br />
FRANK SCHÄTZING<br />
Nachrichten aus einem<br />
unbekannten Universum<br />
528 Seiten<br />
Ein Ozean aus Wissen und<br />
Witz. Frank Schätzings packendes<br />
Panorama unserer<br />
fremd gewordenen Heimat:<br />
die Meere. Über viereinhalb<br />
Milliarden Jahre geheimer<br />
Geschichten, verblüffender<br />
Wendungen und seltsamer<br />
Erfindungen wie Photosynthese<br />
oder der Mensch. Wie<br />
funktioniert dieses gewaltige<br />
System eigentlich? Warum ist<br />
die Evolution ausgerechnet<br />
diesen Weg gegangen und keinen<br />
alternativen?<br />
Frank Schätzing hat ein<br />
Sachbuch geschrieben. Eines,<br />
das so spannend ist wie ein<br />
Thriller „Der Schwarm“. Mit<br />
Sachverstand und Ironie<br />
spannt Schätzing den Bogen<br />
vom Urknall bis in die kommenden<br />
100.000 Jahre, nimmt<br />
uns mit in das unbekannte<br />
Universum unter Wasser, ver-<br />
setzt uns in Erstaunen und<br />
Entsetzen. Danach sieht man<br />
die Ozeane mit anderen<br />
Augen. „Nachrichten aus<br />
einem unbekannten Universum“<br />
ist die höchst unterhaltsame<br />
Chronik unserer Herkunft,<br />
unserer Gegenwart und<br />
unserer Zukunft. Ein Muss für<br />
alle, die den „Schwarm“ lieben<br />
– mit einem unveröffentlichten<br />
Kapitel, das ursprünglich den<br />
„Schwarm“ einleiten sollte: Die<br />
Entstehung des Universums.<br />
ELFRIEDE V.<br />
GERDENITS<br />
Survival Kit für<br />
junge Jobfinder<br />
FREIZEIT<br />
Zehntausende 15- bis 24-jährige<br />
sind arbeitslos. Tausende<br />
Jugendliche finden keine<br />
Lehrstellen oder kippen kurzfristig<br />
wieder aus dem<br />
Ausbildungssystem.<br />
Das „Survival Kit“ zeigt jungen<br />
Menschen, was sie brauchen,<br />
um an einen guten Job ranzukommen.<br />
Was sind die persönlichen<br />
Stärken, Interessen und<br />
Neigungen bis hin zu Fragen<br />
wie: Was will ich machen? Was<br />
kann ich? Wie bereite ich mich<br />
auf die Bewerbung vor? Was<br />
läuft beim Bewerbungsgespräch?<br />
Was passiert<br />
danach? Und – wie überlebe<br />
ich die ersten Tage im neuen<br />
Job?<br />
Mit dem „Survival Kit“ hat<br />
jeder seinen eigenen Coach<br />
zur Hand …
WERBUNG<br />
Magazin<br />
Seite 28
Seite 29 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
NEU IM KINO<br />
FLUCH DER KARIBIK 2<br />
DAS PARFUM –<br />
Die Geschichte eines<br />
Mörders<br />
Ab 27. 07. 2006 in unseren Kinos!<br />
Mehr Infos zum Film auf www.movienews.at<br />
Der Krimi erschien erstmals im<br />
Frühjahr 1985 im Schweizer<br />
Diogenes-Verlag und bescherte<br />
dem Autor Patrick Süskind einen<br />
Welterfolg. 2001 erwarb der<br />
Münchner Produzent Bernd<br />
Eichinger die Filmrechte.<br />
Wir schreiben das Jahr 1760. In der südfranzösischen<br />
Stadt Grasse warten<br />
Tausende auf die Hinrichtung des<br />
Parfumeur-Gesellen Jean-Baptiste<br />
Grenouille (Ben Whishaw).<br />
22 Jahre zuvor brachte ihn seine Mutter<br />
auf dem Pariser Fischmarkt zur Welt und<br />
versuchte das unerwünschte Kind zwischen<br />
den Abfällen zu verstecken. Sie wird<br />
von der Polizei festgenommen und wegen<br />
versuchten Kindsmordes gehängt.<br />
Seine ersten Lebensjahre verbringt<br />
Grenouille in einem Waisenhaus, wo sich<br />
die anderen Kinder vor ihm fürchten.<br />
Er spricht kaum, aber sein Geruchssinn ist<br />
extrem ausgeprägt. Mit 13 Jahren wird er<br />
an eine Gerberei verkauft.<br />
Die Arbeit an den mit stinkenden Chloriden<br />
gefüllten Färbebecken ist lebensgefährlich,<br />
aber der Junge steht alles durch und<br />
wächst zu einem Mann heran.<br />
Als er das erste Mal Paris besucht, verliebt<br />
er sich in eine Mirabellen-Verkäuferin.<br />
Da er sich nicht artikulieren kann und<br />
andere Passanten ihn stören, hält er ihr<br />
den Mund zu und erstickt sie ungewollt.<br />
Das anfängliche Glücksgefühl, ihren Duft<br />
zu riechen, weicht so der bitteren<br />
Fotos: Constantin Film und Buena Vista!<br />
Infos auf www.skip.at<br />
Gerade erst ist Jack Sparrow dem<br />
Fluch der Black Pearl entkommen,<br />
da wird er schon mit dem nächsten<br />
Abenteuer konfrontiert.<br />
Im März 2005 begannen die Dreharbeiten<br />
zur Fortsetzung des Erfolgsfilms aus dem<br />
Jahre 2003. Gemeinsam mit Teil 2 wurde<br />
auch gleich Teil 3 gedreht, der dann ein<br />
Jahr später in die Kinos kommen soll.<br />
Stellan Skarsgard spielt dieses Mal den<br />
Vater von Will Turner (Orlando Bloom),<br />
der kurz vor seiner Hochzeit mit Elizabeth<br />
Swann (Keira Knighley) steht. Die<br />
Hochzeitsvorbereitungen laufen plötzlich<br />
nicht mehr so gut, als Jack Sparrow<br />
(Jonny Depp) feststellt, dass er in lebenslanger<br />
Blutschuld gegenüber Davey<br />
Jones, dem Kapitän eines Geisterschiffes<br />
steht. Wenn er keinen Weg findet, diesen<br />
Bann zu brechen, wartet auf ihn ein höllisches<br />
Leben in ewiger Finsternis. Auf seiner<br />
Suche nach einem Ausweg verstrickt<br />
er seine Freunde Will und Elizabeth immer<br />
wieder in seine Abenteuer.<br />
START: 14. September 2006!<br />
Darsteller: Ben Wishaw, Alan Rickman, Rachel Hurd-Wood, Dustin Hoffman<br />
Erkenntnis, dass er diesen Duft nicht festzuhalten<br />
vermag. Bei einem Parfumeur<br />
lernt er dann, wie man den Duft von<br />
Blumen konserviert. Als ihm dieser verrät,<br />
dass man den Duft von Menschen nicht zu<br />
einer Essenz destillieren kann, stirbt<br />
Grenouille fast vor Kummer, bis er schließlich<br />
doch eine Möglichkeit findet.
FREIZEIT<br />
KURZ NOTIERT<br />
Am 09. Mai 2006 wurden die<br />
neuen Räumlichkeiten der<br />
Fachstelle für Suchtvorbeugung<br />
in St. Pölten in der<br />
Brunnengasse 8 eröffnet!<br />
Die Fachstelle für Suchtvorbeugung<br />
wurde 1998 gegründet und beschäftigt<br />
sich mit Suchtprävention in Niederösterreich.<br />
Im Juli 2005 wurde die Fachstelle<br />
umstrukturiert und der Bereich der <strong>NÖ</strong><br />
Suchtkoordination wurde vom Land <strong>NÖ</strong><br />
in den Verein integriert. Der Verein<br />
agiert nun als Drehscheibe für <strong>NÖ</strong> und<br />
Magazin<br />
YOUKI 8 – Internationales Jugend Medien Festival<br />
21.–25. November 2006/Wels Oberösterreich<br />
Das Festival YOUKI findet jährlich<br />
in der vorletzten Novemberwoche<br />
statt, zentrale Veranstaltungsorte<br />
sind das Kulturzentrum<br />
alter Schlachthof und das Medien<br />
Kulturhaus Wels.<br />
YOUKI bietet eine Werkschau österreichischer<br />
JungfilmerInnen und lädt<br />
aufgrund der internationalen Programmierung<br />
auch zum länderübergreifenden<br />
Vergleich an.<br />
Neben tollen Preisen gibt es außerdem<br />
Workshops zur Filmanalyse und<br />
zur Praxis des Filmens, Projekte zu<br />
Printmedien, Radio und Internet,<br />
Sonderprogramme mit semiprofessionellen<br />
Filmen, das Media Meeting etc.<br />
Auf www.youki.at kannst du dir alle<br />
Infos holen und deinen Film per<br />
Onlineformular anmelden. Einreichschluss<br />
ist der 24. Juli 2006.<br />
Gesucht werden ungewöhnliche, pro-<br />
Foto einer Einreichung aus dem Vorjahr<br />
NEUERÖFFNUNG DER FACHSTELLE FÜR SUCHTVORBEUGUNG<br />
Mehr Infos: www.suchtvorbeugung.at.<br />
vokante, witzige und eigenwillige Filme<br />
von Jugendlichen zwischen 10 und 20<br />
ist Netzwerkpartner und erste Anlaufstelle<br />
im Bereich Suchtarbeit in <strong>NÖ</strong>.<br />
Die Fachstelle wird von drei Säulen<br />
getragen: Prävention, Beratung und<br />
Therapie.<br />
Das Ziel der Geschäftsführerin und<br />
Suchtkoordinatorin <strong>NÖ</strong> Fr. Mag. Dr.<br />
Ursula Hörhan ist es, „diese drei<br />
Bereiche in das System der allgemeinen<br />
Gesundheitsversorgung zu integrieren,<br />
sowie aufeinander abzustimmen.“<br />
Der Verein ist Ansprechpartner für die<br />
Öffentlichkeit und für die Politik in<br />
grundsätzlichen, strukturell-organisatorischen<br />
Fragen der Suchtarbeit und<br />
Seite 30<br />
Jahren. Es werden alle Themen, Genres<br />
und Formate akzeptiert!<br />
Bindeglied zu anderen Einrichtungen in<br />
<strong>NÖ</strong>, die im Suchtbereich tätig sind.<br />
(Gerichte, Sicherheitsbehörden, etc.).<br />
Die neuen Räumlichkeiten der Fachstelle<br />
für Suchtvorbeugung, Koordination und<br />
Beratung in der Brunnengasse 8 in St.<br />
Pölten, wurden neu adaptiert und<br />
umfassen nun drei gesamte Stockwerke.<br />
Der Konferenzsaal im Dachgeschoß<br />
soll in Zukunft für die so wichtige<br />
Vernetzungsarbeit im Suchtbereich<br />
genutzt werden.<br />
Informationen zur Suchtarbeit können<br />
bei der Fachstelle für Suchtvorbeugung,<br />
Koordination und Beratung unter<br />
02742/31 440 angefordert werden.
Seite 31 FREIZEIT<br />
Magazin<br />
KURZ NOTIERT<br />
Praktikumsplätze im Rahmen des Leonardo Da Vinci Projekts<br />
„Ferialpraxis in Ungarn“<br />
Das Mobilitätsprojekt „Ferialpraxis in<br />
Ungarn“:<br />
Der Regionale Entwicklungsverband Industrieviertel<br />
bietet im Rahmen eines<br />
Leonardo Da Vinci Mobilitätsprojekts 16<br />
Praktikumsplätze in West-Ungarn im<br />
Komitat Zala in der Nähe vom Plattensee<br />
(Keszthely, Zalaszentgrót, Kehidakustány).<br />
Zielgruppe:<br />
Bewerben können sich Schüler und<br />
Schülerinnen von berufsbildenden höheren<br />
Schulen für wirtschaftliche Berufe, Tourismus<br />
und von Handelsakademien aus dem<br />
Raum Industrieviertel (Bezirke Bruck an<br />
der Leitha, Schwechat, Mödling, Baden,<br />
Wiener Neustadt, Neunkirchen), die<br />
bereits im Rahmen eines Freigegenstandes<br />
die ungarische Sprache erlernen und auf<br />
freiwilliger Basis an einem Praktikum in<br />
Ungarn interessiert sind.<br />
Zeitraum und Dauer:<br />
Die Ferialpraktika finden in den ersten<br />
3 Juli- oder August-Wochen 2006 im Komitat<br />
Zala in der Nähe vom Plattensee statt.<br />
Ort des Praktikums:<br />
Es wurden folgende Aufnahmeeinrichtungen<br />
für die Praktika ausgewählt:<br />
1 Kongresszentrum, 1 Touristeninformation<br />
und 3 Museen in Keszthely,<br />
2 Thermenhotels in Zalaszentgrót und in<br />
Kehidakustány.<br />
Tätigkeitsbereiche:<br />
Die Aufgaben der TeilnehmerInnen umfassen<br />
die Unterstützung bei Bereitstellung<br />
notwendiger Informationen für die Gäste,<br />
Veranstaltungsorganisation, Museumsführung,<br />
Mitwirkung in Workshops zur<br />
Unterhaltung der Besucher oder Arbeiten<br />
an der Rezeption und im Küchen- und<br />
Servicebereich.<br />
BANDCONTEST 2006<br />
Praxis in Ungarn, die ungarische Sprache<br />
im Land festigen, den aufsteigenden<br />
EU-Staat zwischen Tradition und Zukunft<br />
persönlich kennen lernen.<br />
Vorteile:<br />
Die sprachliche Ausbildung und praktischen<br />
Erfahrungen in Ungarn bedeuten für<br />
die Begünstigten eine Zusatzqualifikation<br />
und einen Wettbewerbsvorteil auch am<br />
heimischen Arbeitsmarkt.<br />
Die Reise- und Versicherungskosten, eine<br />
Aufenthaltskostenpauschale (Tagesgeld)<br />
und eine sprachliche- und kulturelle<br />
Vorbereitung (15-stündiger Sprachkurs)<br />
werden vom Leonardo Da Vinci Projekt<br />
bezahlt.<br />
Anmeldung:<br />
Die Anmeldung erfolgt mit einem<br />
Bewerbungsschreiben (max. 10 Zeilen) an<br />
den Regionalen Entwicklungsverband<br />
Industrieviertel, z. Hd. Frau Nikolett Raidl,<br />
per E-Mail: n.raidl@industrieviertel.at<br />
Das Jugendzentrum Atoll sucht noch<br />
Bands, die am 2. September 2006 am<br />
Bandcontest in der Eishalle Amstetten<br />
teilnehmen wollen!<br />
Anmeldeschluss: 31. Juli 2006!<br />
Anmeldeformular und Infos:<br />
Jugendzentrum Atoll<br />
Stefan Fadinger Str. 25<br />
3300 Amstetten<br />
Telefon: 07472/69917<br />
jugendzentrum@amstetten.noe.gv.at<br />
POETRY<br />
von Mario Steininger aus Wien<br />
Versunken in Gedanken verlassen<br />
meine Träume und ich verzweifle<br />
im Sein.<br />
Starr versuche ich Luftlöcher zu<br />
brennen, verirre mich in Mitleid und<br />
laufe, suchend nach der Sehnsucht<br />
ersticke ich in Fragen.<br />
Erschüttert gepeinigt und verlassen<br />
spüre ich die Gegenwart, am harten<br />
Boden krieche ich um der Realität zu<br />
entrinnen, doch zieht mich der Frost<br />
wieder zu sich.<br />
Verbraucht und geschlaucht versuche<br />
ich zu verstehen, doch verschwimmen<br />
Erinnerungen mit verlorenen Fragen.<br />
Verstummt verbleibe ich in meiner<br />
verzweifelt kreierten Welt und<br />
entziehe mich aller Gewalt.<br />
Schmerzen peinigen meine Gefühle<br />
und zwingen mich zu weinen,<br />
doch habe ich vergessen mich von<br />
der besten Seite zu zeigen.<br />
Bestraft laufe ich auf dem steinigen<br />
Weg entlang, verletzt mich und verliere<br />
mein Gleichgewicht.<br />
Internationales<br />
Musikfestival<br />
Open Air Musikfest Prestenice<br />
ist noch auf der Suche nach<br />
österreichischen Bands!<br />
Im Juli 2006 findet in Südböhmen<br />
ein internationales Musikfestival<br />
statt. Die Veranstalter sind noch auf<br />
der Suche nach österreichischen<br />
Bands.<br />
(Rock/Pop/Ska/Punk/Alternative).<br />
Wann: 21.–22. Juli 2006<br />
Wo: Prestenice/Südböhmen<br />
Kontakt und nähere Infos:<br />
(Kontaktaufnahme bitte in Englisch)<br />
Josef Kaspar<br />
Tel.: +420 603 913 307<br />
E.Mail: musicfest@prestenice.cz<br />
www.prestenice.cz
VORTEILSKARTE<br />
Magazin<br />
<strong>1424</strong> - <strong>Deine</strong> <strong>NÖ</strong>-<strong>Jugendkarte</strong> bringt<br />
mehr oder machts billiger!<br />
ALTERSNACHWEIS<br />
Laut <strong>NÖ</strong> Jugendgesetz bist du verpflichtet<br />
einen Lichtbildausweis bei<br />
dir zu haben. Behörden und<br />
Polizisten dürfen ihn auf Verlangen<br />
sehen. Mit der <strong>1424</strong> <strong>Jugendkarte</strong><br />
hast du immer einen dabei, denn sie<br />
gilt als Altersnachweis im Sinne des<br />
<strong>NÖ</strong> Jugendgesetzes! Das heißt, es<br />
ist auch wichtig, dass du mit deiner<br />
Anmeldung ein Passfoto mitschickst<br />
und deine Daten von Schule oder<br />
Gemeinde bestätigen lässt!<br />
Falsche Angaben können rechtliche<br />
Konsequenzen haben!!!<br />
UNFALL-<br />
VERSICHERUNG<br />
Mit der <strong>Jugendkarte</strong> bist du automatisch<br />
unfallversichert. Die<br />
Versicherung kann auf die Dauer<br />
des Besitzes der <strong>Jugendkarte</strong> in<br />
Anspruch genommen werden und<br />
beinhaltet bis zu 5.000 Euro<br />
Rückholkosten und bis zu 500 Euro<br />
Schmerzensgeld.<br />
Rückholkosten sind Kosten, die<br />
beim Verletztentransport durch die<br />
Rettung entstehen, wenn der<br />
Unfallort außerhalb des Wohnortes<br />
des Versicherten liegt. Schmerzensgeld<br />
wird ausbezahlt, wenn der<br />
unfallbedingte Krankenhausaufenthalt<br />
länger als zehn Tage<br />
dauert.<br />
Im Schadensfall einfach melden<br />
per Telefon 02742/245 65 oder<br />
E-Mail an michi@topz.at!<br />
<strong>1424</strong> ODER VORTEILScard
Seite 33 PARTNER<br />
Magazin<br />
2320 Schwechat, Wienerstrasse 20, Tel: 707 15 45 Fax: 707 63 69 20<br />
1030 Wien, Landstr.Hauptstrasse 4 Tel: 713 53 97 Fax: 713 93 67<br />
e-mail: sportaichinger@sport2000.at www.sportaichinger.at<br />
Fair-Play bei Beratung, Qualität, Service und Preis !<br />
Sport Aichinger<br />
Wienerstr. 20<br />
2320 Schwechat<br />
01/7071545, Fax 01/707636920<br />
sport@vienna.at, www.sportaichinger.at<br />
10 % Erm. ab einem Einkauf<br />
von € 100,-<br />
(ausgen. Aktionen u. reduzierte Waren).<br />
Rad- u. Sportshop Strametz<br />
Mariazeller Straße 45<br />
3160 Traisen<br />
0 27 62/63 9 43, Fax DW 12<br />
sportshop.strametz@aon.at<br />
10 % ab einem Einkauf von € 100,-<br />
(ausgen. reduzierte Waren).<br />
Bäckerei-Cafe-Konditorei<br />
Maria Huber<br />
Kuenringerstr. 27, 3925 Arbesbach<br />
02813/237, Fax 02813/70137<br />
baeckerei-huber@gmx.at<br />
1 Baguette nach freier Wahl und<br />
1 Eistee (0,25 l) statt € 3,80 um € 3,30<br />
Sport Stanka<br />
Rathausplatz 29<br />
3040 Neulengbach<br />
02772/52610, Fax 02772/52691<br />
5 % Erm. bei einem Einkauf ab<br />
€ 50,– (ausgen. reduzierte Ware).<br />
ERHART<br />
INH. KAINZ<br />
SPIEL-SPORT-MUSIK-FREIZEIT-BERUFS-u.JAGDBEKLEIDUNG<br />
3860 Heidenreichstein, Jägerg. 7- 9<br />
Tel.: 0 28 62/52163 E-Mail:erhart@sport2000.at<br />
Fax:0 28 62/521 63-4 www.sporterhart.at<br />
Sport 2000 Erhart<br />
Inh. Kainz<br />
Jägergasse 7–9, 3860 Heidenreichstein<br />
0 28 62/52 1 63, Fax DW 4<br />
erhart@sport2000.at<br />
www.sporterhart.at<br />
–10 % auf das gesamte Programm<br />
(ausgen. Aktionen und<br />
Serviceleistungen)<br />
Optik Klaus Peter Janner<br />
Hafnerstr. 2/Zayag. 5/Hafnerstr. 5<br />
2130 Mistelbach<br />
optik.janner@aon.at<br />
5 % Erm. bei jedem Einkauf (ausgen.<br />
Aktionen u. Kreditkarten).<br />
3 x in Mistelbach. Brillen,<br />
Kontaktlinsen, Hörgeräte<br />
Sport 2000 Kastner<br />
Landstr. 4<br />
3910 Zwettl<br />
02822/52843-15, Fax DW 41<br />
sport.kastner@wvnet.at<br />
-10 % Erm. auf das gesamte<br />
Programm (ausgen. Aktionen<br />
u. Serviceleistungen).<br />
Optik Steiner<br />
Optikermeister und<br />
Kontaktlinsenoptiker<br />
Bahnhofstr. 63, 3950 Gmünd<br />
02852/52737, Fax DW 4<br />
pet.steiner@gmx.at<br />
Ab einem Einkauf von € 36,–/–5 %;<br />
ab € 73,–/–10 % (ausgen. Kontaktlinsen,<br />
Hörgeräte und Aktionen)<br />
Stadtgemeinde Langenlois<br />
Rathausstr. 2<br />
3550 Langenlois<br />
02734/2101, Fax DW 39<br />
stadtgemeinde@langenlois.at<br />
www.langenlois.at<br />
Freier Eintritt: 3 Fußballplätze,<br />
BMX-Bahn, Natureislaufplatz,<br />
Skateranlage, 2 Kampbäder<br />
mit jew. 1 Fußballplatz<br />
+ 1 Beachvolleyballplatz,<br />
Rad- u. Mountainbikestrecken.<br />
Gegen Gebühr: Eislaufplatz,<br />
Tennisplatz, Sporthalle<br />
Hochkar Sport GmbH & Co KG<br />
Göstling a. d. Ybbs 46<br />
3345 Göstling a. d. Ybbs<br />
07484/2122, Fax DW 30<br />
info@hochkar.com,<br />
www.hochkar.com<br />
Sporthaus Hochkar: –10 % für<br />
Verleih von Sportausrüstung.<br />
Sport 2000 Göstling:<br />
–5 % ab einem Einkauf von € 50,–<br />
(gesamtes Lager, ausgen. Aktionen)<br />
Marktgemeinde Arbesbach<br />
Hauptplatz 35<br />
3925 Arbesbach<br />
02813/7000, Fax DW 4<br />
gemeindeamt@gemeinde.arbesbach.at<br />
www.arbesbach.at<br />
Beachvolleyballplatz, Tennisplatz,<br />
Stockplatz, Badeteich mit<br />
Kinderspielplatz, Langlaufloipen<br />
auch Skating möglich),<br />
Schießkeller, Bärenschutzzentrum,<br />
Busserlpark
PARTNER<br />
<strong>NÖ</strong> Festival GmbH<br />
Körnermarkt 13,<br />
3500 Krems<br />
02732/908033<br />
www.donaufestival.at<br />
www.glattundverkehrt.at<br />
www.klangraum.at<br />
Bis zu 15 % auf alle Veranstaltungen<br />
Optik Dangl<br />
Uhren-Schmuck-Kontaktlinsen<br />
Böhmg. 15, 3830 Waidhofen/Thaya<br />
02842/52629, Fax DW 5<br />
optikdangl@ktv.wt.at,<br />
www.optikdangl.at<br />
–10 % auf Uhren, Schmuck und<br />
Brillen. –20 % auf Fassungen. –10 %<br />
auf Kontaktlinsen und Pflegemittel<br />
Young Austria Sommercamps<br />
Alpenstr. 108a<br />
5020 Salzburg<br />
0662/625758-0, Fax DW 2<br />
office@youngaustria.at<br />
www.youngaustria.at<br />
10 % auf die Sommercamps<br />
Lern- & Feriencamps<br />
Magazin<br />
Filmhof Weinviertel<br />
Sommerakademie für Film & TV<br />
Filmhof Festival<br />
2151 Asparn/Zaya Nr. 2<br />
02577/84106, Fax 84116<br />
info@filmhof.at, www.filmhof.at<br />
10 % auf Eintrittskarten beim Filmhof<br />
Festival. 5 % auf alle Kurse der<br />
Sommerakademie für Film & TV<br />
für Menschen ab 17 Jahren.<br />
Schauspielkurse für 13–16 Jährige,<br />
Sport-Schauspiel für 15–18 Jährige.<br />
Marktgemeinde Bad Großpertholz<br />
Bad Großpertzholz 138<br />
3972 Bad Großpertholz<br />
02857/2253, Fax 27103<br />
gemeinde@bad-grosspertholz.gv.at<br />
www.bad-grosspertholz.gv.at<br />
Naturpark, Nordwald Großpertholz,<br />
Schmalspurbahn, Heimatmuseum,<br />
Papiermühle, Bleikristallschleifereien,<br />
Fassldorf, Fitnesszentrum, Rad- u.<br />
Wanderwege, Wintersportregion<br />
Karlstift<br />
Stadtgemeinde Horn<br />
Rathausplatz 4, 3580 Horn<br />
Tel. 0 29 82/26 56, Fax DW 22<br />
post@horn.gv.at, www.horn.gv.at<br />
Skateranlage-ARENA-Freibad Horn,<br />
F.-Kurz-G., Tel. 02982/2106;<br />
Sporthalle, Kirschenallee 3, Tel. 35470;<br />
Hallenbad, Kieselbreiteng. 18, Tel. 3245;<br />
Städitsche Museen, Wiener Str. 4,<br />
Tel. 23721; Horner <strong>Jugendkarte</strong>, Auskunft<br />
Fremdenverkehrsinformationsstelle,<br />
Tel. 23721<br />
Seite 34<br />
Stadtgemeinde Eggenburg<br />
Kremserstr. 3, 3730 Eggenburg<br />
02984/3501, Fax DW 26<br />
stadtgemeinde@eggenburg.com<br />
www.eggenburg.at<br />
Erlebnis-Freibad mit Beachvolleyballu.<br />
Soccer-Platz. K-Haus – das<br />
Jugendhaus im Waldviertel<br />
www.khaus.at. Eggenburger Museen,<br />
Ferienspiel im Juli und August<br />
Kaffee-Konditorei & Restaurant<br />
Schön<br />
Dreifaltigkeitsplatz 1<br />
3910 Zwettl<br />
02822/52547, Fax DW 30<br />
gasthof.schoen@wvnet.at<br />
www.pension-schoen.at<br />
1 alkoholfr. Getränk (0,3 l) und<br />
1 gemischter Toast<br />
statt € 4,20 um € 3,50<br />
Marktgemeinde<br />
Kirchberg am Wagram<br />
Marktplatz 6<br />
3470 Kirchberg am Wagram<br />
0 22 79/23 32, Fax DW 21<br />
marktgemeinde@kirchbergwagram.gv.at<br />
www.kirchberg-wagram.at<br />
Freibad: Das Areal ist 2000m 2 groß:<br />
Schwimmbecken 21x15 m ist in<br />
Schwimmer und Nichtschwimmer<br />
unterteilt. Solarbeheizt.<br />
Kinderplanschbecken mit Rutsche
Seite 35 PARTNER<br />
Magazin<br />
Marktgemeinde Dietmanns<br />
Schulg. 13–15<br />
3813 Dietmanns<br />
02847/2464, Fax DW 10<br />
gemeinde@dietmanns.at<br />
www.dietmanns.at<br />
Wanderwege, Tennisplätze,<br />
Beachvolleyballplatz, Bücherei,<br />
vorgespurte Langlaufloipen,<br />
Ausflugsmöglichkeiten<br />
Heeres-Fallschirm-Sport-<br />
Verein<br />
Wr. Neustadt – Ost<br />
2700 Wr. Neustadt, Margaritengasse 2/8<br />
Tandemhotline: +43 664 3563508<br />
Optik Thalhammer<br />
Stadtplatz 46, 2136 Laa/Thaya<br />
Tel. 02522/7437, Fax 84858<br />
optik.thalhammer@utanet.at<br />
5 % Erm. bei jedem Einkauf<br />
(ausgen. Aktionen). Brillen,<br />
Kontaktlinsen, Wettergeräte<br />
LernQuadrat<br />
Mag. Sabine Treml<br />
Hauptstr. 36, 2340 Mödling<br />
moedling@lernquadrat.at<br />
www.lernquadrat.at<br />
10 % Erm. bei Buchung<br />
eines 3-Monats-Kurses.<br />
LernQuadrat – macht einfach klüger.<br />
25 mal in <strong>Österreich</strong><br />
www.tandemhotline.at<br />
Bungee Jumping<br />
vom Donauturm<br />
Jochen Schweizer GmbH<br />
0049/89 60 60 89 35<br />
www.jochen-schweizer.de<br />
20% auf den Normalpreis.<br />
Termine: 8. 7., 9. 7., 5. 8., 6. 8.,<br />
26. 8., 27. 8., 16. 9. und der 17. 9.<br />
Nach dem Bungeesprung gibt es<br />
eine Urkunde. Der Donauturm.<br />
In 152 Metern Höhe stehst du.<br />
An der Kante einer acht Meter<br />
herausragenden Stahlrampe.<br />
Vor dir Wien. Unter dir lange nichts.<br />
In deinen Adern fließt<br />
reines Adrenalin.<br />
Jetzt? Puuuh. O. k. – jetzt! 3-2-1
P.b.b. 03Z035194M Verlagspostamt: 3100 St. Pölten