c natura - CulumNATURA Naturkosmetik

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Die “WANDLUNG” von einer Friseurin
zur Haut- und Haarpraktikerin
Es mag nun schon 5 Jahre her sein, dass ich aus
gesundheitlichen Gründen meine Ernährung auf
vegetarische Kost umstellen musste. Ich glaube,
dass damit meine „Wandlung“ anfing.
Ich fing aber nicht nur an, alles zu hinterfragen, was
die Ernährung betraf, sondern entdeckte
Gleichgesinnte, las andere Zeitschriften, darunter
eines Tages auch ein gewisses „Info-Blatt“. Da wurde
mir klar, dass es auch in meinem Berufsleben eine
Veränderung geben musste, und geben konnte.
Seit 30 Jahren war ich in meinem Beruf tätig,
unterdessen 11 Jahre im eigenen Salon, schließlich
nach allerlei Kümmernissen mit Angestellten, sogar
ganz allein. Es lag also nur an mir, mich auch hier zu
„wandeln“.
Die Hilfe dafür kam aus Österreich. Praktisch.
Konkret. Ich habe viel hinzugelernt und bin noch nicht
fertig.
Aber seit 1 ½ Jahren arbeite
ich nun schon fast
chemiefrei. „Fast“, weil ich
mich für eine softige
Umstellung entschieden
habe, einige Kunden
schlechtweg nicht verlieren
will.
Mit den Veränderungen und
Wandlungen aber war es
nun noch immer nicht vorbei.
Eine Kosmetikerin in den
Räumen meines Salons
hatte eigene Räume
2
gefunden. Ich hatte plötzlich 77m Gewerberaum für
2
mich alleine, dazu eine 90 m Wohnung im selben
Haus. Das war zuviel für eine Frau auf dem Weg zu
Natur, Bescheidenheit und Einfachheit. Auch wenn
mich manche Freunde und Bekannte für verrückt
erklärten: “Du wirst doch nicht Deine phantastische
Wohnung aufgeben!“
Ich war entschlossen, in meinen Salon zu ziehen,
nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern vor allem aus
ideellen Erwägungen heraus. Jetzt wollte ich auch
Wohnen, so wie ich es für richtig hielt, inmitten
ökologischer Baustoffe und einer Einrichtung, die
meiner „Wandlung“ entsprach.
Haut- und Haarpraktikerin
Barbara Gerhardt
Voglerstraße 47
D-01277 Dresden
0351 3110613
Die sterile Friseureinrichtung (Formaldehyd) flog
raus, Holzfußboden, antike Möbelstücke und sogar 2
Friseurstühle von 1900 kamen rein. Selbst die
Wandfarbe musste ökologisch sein. Mit meiner
Konsequenz habe ich wohl manchen Helfer bis an
den Rand der Verzweiflung getrieben.
Jetzt aber scheinen alle glücklich zu sein und freuen
sich mit mir.
Dort, wo einst die Kosmetikerin ihre Pasten auftrug,
schlafe ich. Dort wo einst überflüssige Arbeitsplätze
herumstanden, ist jetzt meine Küche abgeteilt.
Ja, und das kombinierte
Wohn- und Arbeitszimmer
ruft bei allen Neuankömmlingen
Freude und
Erstaunen hervor. Sogar
unsere Tageszeitung hat
schon mit etlichen Bildern
einen Artikel veröffentlicht. In
welchem Friseursalon kann
man denn Klavier spielen
oder sich so behaglich
fühlen, dass man denkt, zu
Hause bei Mutter zu sein.
Bereits die blumengeschmückte
Terrasse am Eingang mit Sitzgruppe lädt
zum Verweilen ein. Und das neue Schild darüber:
„Haut und Haarpraktikerin“ macht neugierig.
Im November werde ich meine Ausbildung beendet
haben, aber ich freue mich, dass es trotzdem mit den
Tagungen noch kein Ende haben muss.
Auf das Zusammensein mit Gleichgesinnten und die
anregenden Gespräche bis tief in die Nacht möchte
ich keineswegs verzichten. Willi mit seiner
CULUM NATURA®
haben …
wird sicher nichts dagegen
Danke.