Download - Pascal K'in Greub
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ZUM THEMA BEWEGENDES<br />
liegt alles”, das uns sehr vieles erleichtern kann, da wir uns<br />
mit seiner Hilfe schon am Anfang einer Reise auf deren<br />
Verlauf einstellen können und natürlich auch auf den der<br />
Lebensreise. Deshalb ist die Geburt so wichtig. Sie hat die<br />
Menschen zu allen Zeiten so bewegt, dass sie Horoskope<br />
auf diesen Moment des Anfangs gemacht haben. Aber es<br />
gibt auch noch das Pars-pro-toto-Gesetz, das besagt, dass<br />
in jedem Teil schon das Ganze liegt, in jeder noch so<br />
unbedeutenden Zelle.<br />
Wer also Erfolg und Erfüllung in einem mutigen, bewegten<br />
Leben anstrebt, kann es sich nicht leisten, die Schicksalsgesetze<br />
und ihre natürliche Hierarchie zu missachten.<br />
Noch bewegender wird das Ganze für diejenigen, die<br />
sich auf die Seelen-Bilder-Ebene einlassen und sich über<br />
die inneren Bilder an den eigenen Seelenbezug zu den<br />
Gesetzmäßigkeiten heranführen lassen. Das “Gesetz der<br />
Polarität” führt in die Welt der Gegensätze und versöhnt<br />
mit den beiden Seiten der Wirklichkeit. “Gesetz der<br />
Resonanz” lehrt den Umgang mit der zeitlosen Regel<br />
der hermetischen Philosophie “wie oben so unten”, dem<br />
Gesetz der Entsprechung.<br />
“Bewusstseins-Felder” schließlich führen in die Welt der<br />
Felder, die unser Leben ungleich mehr bewegen als wir im<br />
Allgemeinen ahnen. Jeder lebt in der Welt seiner Felder<br />
– bei uns Zuhause wurden wir gar nicht gefragt, ob wir<br />
studieren wollten, sondern gleich was. Dadurch kam gar<br />
niemand auf die Idee, vielleicht auch nicht zu studieren.<br />
Diese Möglichkeit erlebten wir erst in der nächsten Familie,<br />
wo der Vater nicht studiert hatte und seine beiden<br />
Kinder, unsere Halbgeschwister, das auch nicht taten. In<br />
der Regel werden solche Felder von Kindern nie und von<br />
Erwachsenen viel zu selten bemerkt. Für Erfolg auf dem<br />
Lebensweg wäre es aber dringend notwendig. Je tiefer<br />
einem die Gesetze und Spielregeln in Fleisch und Blut<br />
übergehen, desto besser für den eigenen Fortschritt.<br />
Ein Thema, das die meisten sofort und spontan bewegt,<br />
ist mehr zu wissen und zu durchschauen als die anderen,<br />
zu deutsch: schlauer zu sein. Immer war es mein<br />
Anliegen, mit möglichst einfachen und nachvollziehbaren<br />
Mitteln, meinen Patienten ihre Lebensaufgaben nahe zu<br />
bringen. Erst nach fast 30 Jahren bin ich durch meine<br />
Partnerin, Rita Fasel, auf eine der einfachsten und mich<br />
beeindruckendsten Methoden gestoßen, nämlich ihnen<br />
auf Hände und vor allem die Füße zu schauen. Nicht die<br />
übliche Handlese-Kunst ist hier gemeint, die ich natürlich<br />
kannte und die mich weniger faszinierte, sondern eine<br />
mir ganz neue Art aus Händen und Füßen das Leben<br />
zu lesen, die sie bei verschiedenen Weisen in Asien und<br />
Arabien gelernt hatte.<br />
Weniges hat mich so bewegt und auch so viel diagnostisch<br />
in Bewegung gebracht. Seit den Anfängen der<br />
Psychotherapie und Ohr-Akupunktur war mit klar, wie<br />
wichtig es ist, die angeborene bevorzugte Hand auch zu<br />
benutzen.<br />
Es ist ein Elend, wenn aus einem geborenen Linkshänder,<br />
der alles locker, leicht und mit links machen könnte, ein<br />
linkischer und tollpatischer Mensch wird, weil man zu<br />
Beginn (Gesetz des Anfangs) schon seine beiden Seiten<br />
vergewaltigt hat. Ich hab es immer wieder bewegend<br />
erlebt, wie ein Mensch aufl ebt, wenn er zu seiner angeborenen<br />
und also angestammten Seite zurückkehren darf.<br />
Wir können aus der Elementezuordnung unserer Hände<br />
sehr gut erkennen, wofür wir uns eignen, aber auch wofür<br />
weniger. Jeder Berufsberater sollte also einfach einen<br />
Blick auf die Hände des zu Beratenden riskieren. Auch<br />
wer sich den Partner fürs Leben sucht, wäre natürlich gut<br />
beraten, nachzusehen, ob die Hand, um die er anhalten<br />
will, überhaupt in seine passt.<br />
Wir können aus der Urprinzipien-Zuordnung unserer<br />
Finger so vieles über unsere Themen lesen, über die<br />
Seite 10 April / Mai 2010