Rundblick Mainstockheim
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Lauras Welt, Teil 1<br />
Am Freitag, 8. April, gab mir Anna I.<br />
die Krone der <strong>Mainstockheim</strong>er Weinprinzessin<br />
in einem sehr frühlingshaft<br />
geschmückten Rathaussaal weiter. Der<br />
Abend der Krönung war sehr herzlich<br />
und kommunikativ. Ich merkte<br />
schnell, dass die guten Gespräche ein<br />
Teil meines Amtes sind, auf die ich<br />
mich besonders freue.<br />
Gleich am nächsten Tag war ich bei<br />
meiner Freundin Lisa in Sulzfeld<br />
auf deren Krönung eingeladen. Der<br />
Abend war durch eine Weinprobe mit<br />
zwölf Weinen defi niert. Danach ließen<br />
wir den Abend feierlich in Würzburg<br />
ausklingen; natürlich im schicken<br />
Dirndl, aber ohne Krone.<br />
Mein erster Auftritt als Weinprinzessin<br />
in <strong>Mainstockheim</strong> war die Eröffnung<br />
der Ausstellung „Thiel II“ im<br />
Rathaus. Ich besuchte bereits den ersten<br />
Teil der Fotosammlung von Herrn<br />
Brandner und so war es für mich erneut<br />
interessant, weitere Bilder aus<br />
der Reihe zu sehen.<br />
Mein nächster Termin war die Begrüßung<br />
des ersten Hotelschiffes an der<br />
für 1,4 Millionen Euro neugestalteten<br />
Mainpromenade in Kitzingen, am<br />
Gründonnerstag um 9 Uhr morgens.<br />
Ich bin eine Vertreterin des Sprichwortes<br />
„Morgenstund hat Gold im<br />
Mund“, und somit bekamen die 120<br />
Australier eine erfrischende Begrüßung.<br />
Eine Kapelle spielte unter anderem<br />
die fränkische Hymne und das<br />
Dirndl begeisterte die Gäste sehr.<br />
Die Kapitänin Lisi durfte meine Krone<br />
kurz auf ihren Kopf tragen und der<br />
Kapitän bekam unter begeisterten Zuschauern<br />
Bussis auf die Backen. Unser<br />
Hofrat Walter Vierrether ließ die<br />
beiden Kapitäne traditionell aus dem<br />
Weinkrug trinken. Nach dem ersten<br />
Schluck des Weines mussten sie „geprüfet<br />
und für gut befunden“ sagen<br />
und taten dies auch mit einem Lächeln<br />
im Gesicht. Die Wirkung des Weines<br />
spürten sie sicher aber erst etwas später,<br />
da sie auch eine Weinprobe im<br />
Alten Klosterkeller genießen durften.<br />
Wir Weinprinzessinnen bekamen<br />
noch eine Tour durch das komfortable<br />
Schiff, welches stets zwischen Amsterdam<br />
und Budapest pendelt.<br />
Zwei Tage danach war ich bei der<br />
Eröffnung der Tourismussaison auf<br />
dem Kitzinger Marktplatz dabei. Es<br />
6<br />
<strong>Mainstockheim</strong>er Leben<br />
gab kurze Ansprachen und die Volkstanzgruppe<br />
tanzte vor den Augen von<br />
vielen Einheimischen und auch Touristen,<br />
die vor allem auf dem Wohnmobilstellplatz<br />
Urlaub machten.<br />
Es folgten weitere Begrüßungen von<br />
Hotelschiffen. Bis zum Jahresende<br />
werden es über 100 Stück sein. Bei<br />
diesen Veranstaltungen merkt man,<br />
wie international dieses traditionelle<br />
Amt als Weinprinzessin sein kann. Es<br />
ist logischerweise für alle hilfreich,<br />
die Englisch sprechen können. Wie<br />
Sie schon in der Presse lesen konnten,<br />
studiere ich Englisch und Französisch.<br />
Deswegen hoffe ich sehr, dass<br />
es auch mal Franzosen schaffen, mit<br />
dem Schiff nach Kitzingen zu kommen,<br />
sodass ich sie in ihrer Sprache<br />
begrüßen kann.<br />
Mein vorletzter Termin im Monat April<br />
fand in der Würzburger Residenz<br />
statt. Dort hieß es, bei einer internationalen<br />
Preisverleihung den Gästen<br />
Secco anzubieten und die europäische<br />
Flagge zu halten. Die LWG (Bayrische<br />
Landesanstalt für Weinbau und<br />
Gartenbau) bot den Teilnehmern, welche<br />
unter anderem aus Lettland, Italien,<br />
Belgien, Frankreich und natürlich<br />
Deutschland kamen, ein umfangreiches,<br />
fränkisches Programm.<br />
Am 30. April und 1. Mai durfte ich<br />
gute Gespräche im Winzerhof Burrlein<br />
führen, da dort zwei Tage der<br />
Weinbegegnung stattfanden. Natürlich<br />
probierte ich auch die neuen Weine<br />
aus dem Jahrgang 2010, welche ich<br />
Ihnen nur empfehlen kann!<br />
Ihre Laura I.<br />
Einzigartige andalusische<br />
Impressionen<br />
Das TUI Reisecenter Kitzingen ging<br />
Mitte April mit 20 Personen auf Reisen<br />
nach Andalusien. Tamara Seufert<br />
begleitete die Gäste und berichtet hier<br />
exklusiv über die Erlebnisse:<br />
Nach einem termingerechten Flug<br />
und kurzen Transfer kamen wir an<br />
unserem Ziel an: Das RIU Chiclana<br />
in Novo Sancti Petri – eine sehr<br />
weitläufi ge, im Bungalowstil erbaute<br />
Hotelanlage direkt am Atlantik gelegen<br />
–, bietet jeglichen Komfort für<br />
Groß und Klein (Bild siehe unten).<br />
Feinsandiger breiter Strand lädt zum<br />
Verweilen oder langen Strandspaziergängen<br />
am Meer ein. Beim großen<br />
Buffet war für jeden etwas dabei und<br />
es schmeckte superlecker!<br />
Andalusien hat natürlich noch viel<br />
mehr zu bieten. Wir machten Ausfl üge<br />
nach Cadiz und Jerez de la Frontera, wo<br />
wir den einzigartigen Sherry kosteten.<br />
Außerdem haben wir die wunderschöne<br />
Stadt Sevilla mit der einzigartigen<br />
Kathedrale besucht, die die größte<br />
gotische Kirche der Welt ist. Einfach<br />
atemberaubend! Wir erkundeten auch<br />
den guterhaltenen Alcazar, den mittelalterlichen<br />
Königspalast der Stadt.<br />
An unserem letzten Urlaubstag waren<br />
wir in Ronda: die maurisch geprägte<br />
Altstadt liegt auf einem rundum steil<br />
abfallenden Felsplateau und ist vom<br />
jüngeren Stadtteil durch eine knapp<br />
100 m tiefe Schlucht getrennt. Überspannt<br />
wird der Abgrund von einer<br />
Brücke, welche man auf vielen andalusischen<br />
Postkarten sehen kann.<br />
Nach einer erlebnisreichen Woche<br />
ging es dann leider wieder zurück in<br />
die Heimat, mit der Erkenntnis, dass<br />
Andalusien immer wieder eine Reise<br />
wert ist.<br />
Ihre Tamara Seufert<br />
ANDALUSIEN<br />
RIU Chiclana ****<br />
All Inclusive<br />
95% Weiterempfehlung!<br />
1 Woche inkl. Flug und<br />
Rail & Fly<br />
p.P. im DZ im Juni ab<br />
€ 609<br />
Marktbreiter Str. 1 · 97318 Kitzingen ·<br />
Tel 09321-36 233 · Fax 09321-36 111<br />
E-Mail: kitzingen1@tui-reisecenter.de,<br />
www.tui-reisecenter.de/kitzingen1<br />
Finanzamt fördert<br />
Handwerkerleistungen<br />
Jetzt Abzugsbeträge und Fördergelder<br />
bei Handwerkerleistungen<br />
nutzen!<br />
Manch einer überlegt vielleicht: Soll<br />
ich mein Haus in diesem Jahr noch<br />
dämmen, meine Fassade streichen lassen,<br />
die Wohnung renovieren – oder<br />
erst im nächsten Jahr?<br />
Abgesehen davon, dass die Kosten<br />
dafür künftig sicher nicht billiger<br />
werden, sollte man hierbei vor allem<br />
auch staatliche Fördermöglichkeiten<br />
einkalkulieren. Denn: Wer in seinem<br />
Haus oder seiner Wohnung Handwerkerleistungen<br />
durchführen lässt,<br />
bekommt einen Steuerabzug vom Finanzamt.<br />
Auch können zusätzlich öffentliche<br />
Gelder in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
20 Prozent der Arbeitskosten, maximal<br />
1.200 €, trägt das Finanzamt für<br />
Handwerkerleistungen im Haushalt.<br />
Voraussetzung ist, dass der Betrag auf<br />
ein Konto des Empfängers (Handwerkers)<br />
eingezahlt wird. Ebenso muss<br />
eine Rechnung vorhanden sein, bei<br />
der die begünstigten Handwerkerleistungen<br />
sowie die nicht begünstigten<br />
Materialkosten ersichtlich sind.<br />
Diese Förderung gibt es auch, wenn<br />
für die Handwerksarbeiten z.B. öffentliche<br />
Gelder oder zinsverbilligte<br />
Darlehen in Anspruch genommen<br />
werden. Einzige Ausnahme: Werden<br />
Arbeiten bereits durch das C02-Gebäudesanierungsprogramm<br />
der KfW<br />
gefördert, gibt es den Abzugsbetrag<br />
nicht. Über alle Fördermöglichkeiten,<br />
die mein Gewerke betreffen, informiere<br />
ich Sie gern und kostenlos.<br />
Ernst Nuss, Maler- und Verputzermeister<br />
Maler – Verputzer<br />
Vollwärmeschutz – Altbausanierung<br />
DÄMMEN, DÄMMEN,<br />
DÄMMEN!<br />
<strong>Mainstockheim</strong>, Bergstr. 25a, Tel. 65 09