Mainstockheimer Leben - Rundblick Mainstockheim
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<strong>Rundblick</strong><br />
MAINSTOCKHEIM<br />
& Umgebung, mit amtlichen Nachrichten<br />
6. Ausgabe April 2011 Kostenlos an Haushalte<br />
Der Frühling ist angekommen im Ebracher Hof. Foto: Gabriele Brandner<br />
Lammbraten, Osterhase und Auferstehung<br />
Ein gebackenes Osterlamm lag neben gefärbten Eiern<br />
jedes Jahr im gefl ochtenen Strohnest des Paten.<br />
Neben den Süßigkeiten lag ein Teil des Silberbestecks<br />
darin und erweiterte jedes Jahr das Konfi rmations-Geschenk<br />
einer alten <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong>in.<br />
Die <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Kinder hatten es übrigens<br />
früher viel besser als die heutigen, denn bei ihnen<br />
kam der Osterhase schon am Gründonnerstag! Das<br />
lag wohl daran, dass im protestantisch geprägten<br />
<strong>Mainstockheim</strong> „der“ Osterfesttag der Karfreitag<br />
ist, an dem selbst man natürlich keine Geschenke<br />
verteilen konnte! In der katholischen Kirche ist der<br />
höchste Feiertag hingegen die Osternachtsfeier.<br />
Zu Karfreitag besuchten die Konfi rmanten früher<br />
den Gottesdienst im schwarzen Konfi rmationskleid.<br />
An den Kartagen schwiegen in katholischen Nachbargemeinden<br />
früher die Kirchenglocken. Stattdessen<br />
liefen Jungen mit Ratschen durch die Dörfer:<br />
„Die Glocken, die Glocken, die hängen in Ruh,<br />
drum leiern wir Buben und schreien dazu“.<br />
Mit jedem Feiertag ist und war ein bestimmtes Essen<br />
verbunden: An Gründonnerstag und Karfreitag<br />
gibt es bei Kartoffeln, Spiegeleiern oder Fisch ein<br />
spärliches Mahl. Auch der Karsamstag ist ein Fasttag,<br />
bei dem traditionell nur Kartoffelsuppe verzehrt<br />
wird. Der Ostersonntag ist ein Freudenfest mit Braten<br />
und Klößen. Freud und Leid liegen bei Ostern in<br />
der Kirche wie in der Küche nah beieinander.<br />
Frohe Ostern<br />
und einen<br />
wunderbaren<br />
Frühling<br />
wünschen unsere<br />
Anzeigenkunden,<br />
die Vereine, Verbände,<br />
Parteien und Kirchen<br />
sowie das<br />
Redaktionsteam!<br />
Spaziergänge, die Eiersuche, das Backen von Osterhasen<br />
sowie das Eierfärben sind Bräuche, die<br />
wir mit Ostern verbinden, obgleich wir keinen<br />
Zusammenhang zwischen ihnen und dem Gedächtnis<br />
an den Tod und die Auferstehung Christi<br />
ausmachen. Dem jährlich wechselnden Termin<br />
von Ostern fehlt es zudem an Einprägsamkeit. Die<br />
Bibel lässt die letzten Tage Jesu in der jüdischen<br />
Pessachswoche stattfi nden. Das Fest erinnert an<br />
die Befreiung der Israeliten nach dem Auszug aus<br />
Ägypten und wird auf den ersten Vollmond im<br />
Frühling gefeiert. Die Frühe Kirche legte im 3./4.<br />
Jahrhundert fest, dass Ostern eine Woche später<br />
gefeiert wird. weiterlesen auf Seite 2<br />
Maler – Verputzer<br />
Vollwärmeschutz – Altbausanierung<br />
DÄMMEN, DÄMMEN,<br />
DÄMMEN!<br />
<strong>Mainstockheim</strong>, Bergstr. 25a, Tel. 65 09
Fortsetzung Seite 1<br />
Lammbraten, Osterhase<br />
und Auferstehung<br />
In Gedenken an den Todestag Jesu<br />
an einem Freitag fallen die Gedenktage<br />
jedes Jahr auf die gleichen Wochentage.<br />
In der Osternachtsfeier<br />
fi nden sich Reminiszenzen an das<br />
Pessachfest: Die Geschichte vom<br />
Auszug der Israeliten wird verlesen<br />
und die Osterkerze erinnert an die<br />
Feuersäule, der die Israeliten folgten.<br />
Mit dem im Exsultet (Großes Osterlob)<br />
genannten Bild des wahren Lammes,<br />
das für uns geopfert wurde, sind wir<br />
beim typischen Oster-Lammbraten.<br />
Der Tod Jesu und seine Auferstehung<br />
sind die wichtigsten Tage seines Wirkens<br />
auf Erden. Ostern daher eigentlich<br />
das höchste religiöse Fest. Doch<br />
neben dem Weihnachtsfest ist Ostern<br />
die ewige Nummer zwei. Nur in der<br />
orthodoxen Kirche ist die Heilige Woche<br />
tatsächlich die Nummer eins.<br />
Der Brauch des Eierfärbens wird<br />
in Bezug zum Heilsgeschehen gesetzt:<br />
Die Eier werden ausschließlich<br />
rot gefärbt als Zeichen für das<br />
Blut Christi. Als Symbol für aus ihnen<br />
erwachsendes <strong>Leben</strong> stehen sie<br />
gleichzeitig für die Auferstehung. Die<br />
Bezeichnung Ostern beruht auf der<br />
frühen Morgenstunde, in der Christus<br />
auferstanden ist, oder leitet sich vom<br />
englischen Wort easter (Frühling) ab.<br />
Die Feier der Auferstehung und der<br />
vorangehende Tod Jesu verschmolzen<br />
mit heidnischen Frühlingsfesten und<br />
jüdischen Bräuchen.<br />
Text: Dagmar Ungerer-Brams<br />
Eingefl ossen sind Gespräche mit Altenheim-Bewohnern,<br />
die Monica Kaiser<br />
führte.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Volkmar Röhrig<br />
Im Tännig 40, <strong>Mainstockheim</strong><br />
Tel. 23 204<br />
Gestaltung: Dagmar Ungerer-<br />
Brams, Tel. 92 92 920<br />
Redaktion / Ansprechpartner:<br />
Josef Gerspitzer (Kirchen,<br />
Soziales): Tel. 48 02<br />
Hugo Reiter (Vereine): Tel. 62 47<br />
Anzeigen: Volkmar Röhrig<br />
Die Logos im Titel stammen vom<br />
Weinbauverein (links) und von<br />
Clarissa Schmaderer (rechts).<br />
Druck: Resch-Druck Meiningen<br />
Vertrieb: Jugendliche<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Die Mai-Ausgabe des<br />
RUNDBLICK MAINSTOCKHEIM<br />
erscheint am Freitag, 20. Mai<br />
Redaktionsschluss<br />
Mittwoch 04. Mai<br />
Kleinanzeigen, Leserbriefe u.a.<br />
können auch bei Getränke Wagner<br />
abgegeben werden.<br />
Unsere E-Mail-Adresse:<br />
info@rundblick-mainstockheim.de<br />
2<br />
Verband stellt sich vor<br />
Mit viel Elan ist der Vorstand des VdK – Ortsverband <strong>Mainstockheim</strong> in das Jahr 2011 gestartet: (von links) Monika<br />
Trinklein (Beisitzerin), Philipp Schmidt (Ehrenvorsitzender), Ingrid Fuchs (stellv. Vorsitzende), Johanna Budich (Vertrerin<br />
der Frauen), Horst Kern (Beisitzer), Roswitha Kramer (Kreisgeschäftsführerin), Heinrich Remler (Beisitzer), Clarissa<br />
Schmaderer (Vorsitzende), Brigitte Brückner (Schriftführerin) und Kurt Schwarzer (Kassier). Auf dem Bild fehlen die<br />
Beisitzerinnen Hilde Erk und Elisabeth Schneider. Foto: Josef Gerspitzer<br />
Hatten Sie schon mal einen Unfall<br />
oder eine schwere Krankheit, so dass<br />
sie fast schon eine Rente beantragen<br />
mussten? Sicher haben viele Leser<br />
von Riester bis ganz privat eine zusätzliche<br />
Rentenversicherung abgeschlossen.<br />
Wenn Sie nun die Rente tatsächlich<br />
brauchen oder eine (Teil-) Behinderung<br />
anerkannt haben wollen, ist guter<br />
Rat teuer. Es gibt Rechtsanwälte<br />
für Sozialrecht. Diese fordern aber<br />
manchmal auch stattliche Honorare,<br />
selbst wenn Sie nur eine ausführliche<br />
erste Beratung haben wollen.<br />
Bei der diesjährigen Jahresversammlung<br />
des <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Ortsverein<br />
des VdK (Verband der Kriegs- und<br />
Wehrdienstopfer, Behinderten und<br />
Rentner Deutschland), am Dienstag<br />
22. März, informierten die Kreisgeschäftsführerin<br />
Roswitha Kramer und<br />
die Ortsvorsitzenden Clarissa Schmaderer<br />
dazu.<br />
Clarissa Schmaderer ist seit fünf Jahren<br />
Vorsitzende als Nachfolgerin von<br />
Philipp Schmidt und ist insgesamt<br />
bereits 20 Jahre in der Vorstandsarbeit<br />
des VdK aktiv. Schmaderer freut<br />
sich über die zunehmende Beliebtheit<br />
VdK wird immer interessanter<br />
einer Mitgliedschaft in ihrem Verein.<br />
Grund sei, so die Vorsitzende, das immer<br />
kompliziertere Rentenrecht. Da<br />
werde es für viele Menschen kurz vor<br />
dem Rentenalter oft interessant, sich<br />
über die eigenen Möglichkeiten zu informieren.<br />
Im VdK <strong>Mainstockheim</strong> gibt es inzwischen<br />
231 Mitglieder mit einem<br />
Durchschnittsalter von 61 Jahren.<br />
Mitglieder bekommen, so Roswitha<br />
Kramer, in der Kreisgeschäftsstelle in<br />
der Würzburger Straße 23 in Kitzingen,<br />
eine kostenfreie Rechtsberatung<br />
und auch sonst viele Tipps zu Rente<br />
und Behinderung.<br />
Durch Bundeswehreinsätze im Ausland<br />
und damit verbundenen möglichen<br />
Folgen kämen, wie Kramer bei<br />
der Jahresversammlung berichtete,<br />
weitere Problemfälle für den VdK<br />
dazu. In der Kreisgeschäftsstelle gehen<br />
täglich 50-60 Anrufe und in jüngerer<br />
Zeit auch zahlreiche E-Mails<br />
ein. Rat suchen an manchen Tagen<br />
weit über 80 Menschen. Bei einem<br />
monatlichen Beitrag von fünf Euro sei<br />
die Mitgliedschaft sehr günstig.<br />
Aber auch vor Ort tut sich Einiges<br />
beim VdK. Der Verein setzt sich ak-<br />
· Änderung von<br />
Kleidung aller Art<br />
· Reißverschlüsse<br />
· Knöpfe<br />
Albertshöfer Straße 3<br />
97320 <strong>Mainstockheim</strong><br />
Tel. 09321–92 72 400<br />
Öffnungszeiten<br />
Di–Fr: 08:30–13:00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Olgas Änderungsatelier<br />
tuell für „Barrierefreiheit vor Ort“ ein.<br />
Vieles konnte schon erreicht werden.<br />
Die Aufstellung von Ruhebänken sei<br />
hier, wie Schmaderer berichtet, nur<br />
ein kleiner Teil. Viele Eingänge zu<br />
Geschäften, Arztpraxen, Apotheken,<br />
zur Sporthalle und viele andere öffentliche<br />
Gebäude verfügen bereits<br />
über einen ebenerdigen Eingang, einen<br />
Aufzug oder auch eine Rampe für<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
Clarissa Schmaderer lobte bei der Jahresversammlung<br />
die Gemeinde <strong>Mainstockheim</strong><br />
für die Offenheit und Bereitschaft,<br />
die älteren und behinderten<br />
Menschen zu unterstützen.<br />
Fortsetzung Seite 3
Fortsetzung von Seite 2<br />
VdK wird immer<br />
interessanter<br />
Zweiter Bürgermeister Heiner Streit<br />
dankte dem VdK für sein Engagement<br />
und die Ankündigung, weitere Ruhebänke<br />
mitzufi nanzieren. Er teilte mit,<br />
dass in den nächsten Tagen die Ruhebänke<br />
frisch aufpoliert aus ihrem Winterquartier<br />
wieder auf die verschiedenen<br />
Plätze kommen. Wohlwollend<br />
hörte er den Wunsch nach einer weiteren<br />
Ruhebank am „Grabendamm“.<br />
Ein Blick in den Veranstaltungskalender<br />
des Vereines weist auf ein reges<br />
Vereinsleben hin. Neben dem Stammtisch<br />
bei der Sportgaststätte Geyer gibt<br />
es ganz attraktive Termine. So fand im<br />
Juli 2010 eine Floßfahrt auf dem Altmain<br />
statt, im Februar 2011 waren die<br />
VdK-Mitglieder beim Höpper-Helau<br />
in Albertshofen. Einladungen des<br />
Kreisverbandes, ob zu Vorträgen oder<br />
zum Neujahrsempfang, werden gerne<br />
angenommen.<br />
In 2011 ist am 3. Mai der Stammtisch<br />
mit einer Muttertagsfeier verbunden.<br />
Am 20. Juli lädt der Kreisverband um<br />
15 Uhr zu einem Fränkischen Nachmittag<br />
bei der Kleinen Landesgartenschau<br />
in Kitzingen ein. Am Samstag<br />
1. Oktober gibt es Aktuelles zum Thema<br />
Rente beim Sozialforum im Glashaus<br />
Kitzingen.<br />
Bei so viel Aktivitäten freuen sich<br />
die Mitglieder. Einige sind schon viele<br />
Jahre dabei. Hans Näck wurde so für<br />
60 Jahre Mitgliedschaft geehrt; er war<br />
fast von Anfang an mit dabei. Vor 63<br />
Jahren wurde der VdK gegründet.<br />
Vorsitzende Schmaderer konnte zusammen<br />
mit der Kreisgeschäftsführerin<br />
zahlreiche Mitglieder für jahrelange<br />
Treue ehren.<br />
Text: Josef Gerspitzer<br />
Mit Handschuhen und Eimern bewaffnet<br />
startete am Samstag, 19.03.,<br />
die Aktion „Sauber in den Frühling“.<br />
Elf Erwachsene – aber vor allen Dingen<br />
die zehn Kinder des Turn- und<br />
Fußballvereins – waren mit Feuereifer<br />
dabei, die Flur von dem in den<br />
3<br />
Natur und Umwelt<br />
Verfüllung des Steinbruches<br />
Fast jeder kennt den Steinbruch zwischen<br />
Dettelbach und <strong>Mainstockheim</strong>.<br />
Wer hat hier nicht als Kind oder Jugendlicher<br />
gespielt und Steine gesammelt?<br />
Von der A3 aus gut sichtbar trohnt das<br />
verfallene Betriebsgebäude über dem<br />
Areal.<br />
Seit 28 Jahren wird kein Stein mehr<br />
gebrochen. Die Natur hat sich in diesem<br />
Zeitraum die einstige Narbe im<br />
Landschaftsbild zu eigen gemacht und<br />
einen einzigartigen <strong>Leben</strong>sraum für<br />
Pfl anzen und Tieren geschaffen.<br />
Nun soll eine Teilverfüllung des Steinbruches<br />
durchgeführt werden.<br />
letzten Monaten liegen gebliebenem<br />
Unrat zu befreien.<br />
Nicht nur achtlos weggeworfene<br />
Flaschen und<br />
Verpackungen, auch Allerlei<br />
vom Hochwasser Angeschwemmtes<br />
kam zum<br />
Vorschein.<br />
Traditionsgemäß wird diese<br />
Aktion, die vom Landratsamt<br />
auch bezuschusst<br />
wird, jedes Jahr im März<br />
von Turn- und Fußballverein<br />
veranstaltet.<br />
Die Sauberkeit in Flur und Umwelt<br />
sei, so Vorsitzender Frank Schmitt,<br />
eine Angelegenheit des ganzen Dorfes.<br />
So wünschen sich die Initiatoren<br />
ab dem kommenden Jahr noch mehr<br />
Teilnahme aus dem ganzen Dorf. Die<br />
Aktion werde zu einer lohnenden Sa-<br />
Um den Bürgern zuvor noch einmal<br />
die Gelegenheit zu geben, diesen <strong>Leben</strong>sraum<br />
zu erkunden, soll eine Begehung<br />
mit fachkundiger Führung<br />
stattfi nden.<br />
Notwendig ist hierzu noch die Erlaubnis<br />
des Eigentümers, um die sich unser<br />
Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs<br />
momentan bemüht.<br />
Termin<br />
:: Samstag 07. Mai, 10:00 Uhr<br />
Anmeldung erbeten an<br />
:: Info@rundblick-mainstockheim.de<br />
:: Getränke Wagner<br />
:: Bäckerei Fackelmann<br />
Stefan Hubert, Fotos Klaus Gold<br />
Sauber in den Frühling<br />
che auch für die Teilnehmer selbst,<br />
zumal es am Schluss traditionsgemäß<br />
eine Brotzeit vom Bürgermeister<br />
gebe.<br />
Foto: Stolz zeigen die Jungs ihre vollen<br />
Eimer. Den Autoreifen hat möglicherweise<br />
das Hochwasser angeschwemmt.<br />
Foto: Frank Schmitt<br />
Text: Antje Maier & Josef Gerspitzer<br />
Roadhouse-Spezial<br />
16. / 17.04.: Spare Ribs<br />
22.04., Karfreitag: Kabeljaufi<br />
let & Kartoff elsalat<br />
23. / 24. / 25.04., Ostern:<br />
Rinderroulade, Klöße,<br />
Rotkohl<br />
31.04. / 01.05.: Halbes<br />
Hähnchen & Pommes<br />
07. / 08.05.: Steckerlfi sch<br />
Öff nungszeiten<br />
Di – Fr ab 11 Uhr<br />
Sa, So und Feiertags ab 10 Uhr<br />
Montag Ruhetag
4<br />
Weindorf <strong>Mainstockheim</strong><br />
Die alte und die neue Prinzessin<br />
<strong>Mainstockheim</strong> hat seit Freitag, 8. April, eine neue und eine alte Weinprinzessin.<br />
Anna Fuchs (links) gab ihr Amt nach drei Jahren an Laura Voit ab. Nach der<br />
Krönungszeremonie und den zahlreichen Glückwünschen und Dankesworten<br />
konnten die beiden Weinhoheiten im Rathaussaal in Ruhe mit einem guten Glas<br />
Wein auf den neuen <strong>Leben</strong>sabschnitt anstoßen. Text und Foto: Josef Gerspitzer<br />
In ihrer emotional betonten Abschiedsrede<br />
zeigte die bisherige<br />
Weinprinzessin Anna Fuchs,<br />
unterstützt von einer Dia-Reihe mit<br />
Erinnerungsbildern, das breite Spektrum<br />
ihrer dreijährigen Amtszeit und<br />
wünschte ihrer Nachfolgerin ebenfalls<br />
zahlreiche schöne Erfahrungen.<br />
Bei der Krönungsfeier wimmelte<br />
es vor amtierenden und ehemaligen<br />
Prinzessinnen. Sogar die neue fränkische<br />
Weinkönigin Sabine Ziegler<br />
aus Güntersleben war gekommen. Zu<br />
den Gratulanten gehörten der stellvertretende<br />
Landrat Paul Streng und der<br />
Landtagsabgeordnete Dr. Otto Hünnerkopf.<br />
So kam es zu einer Einladung<br />
von neuer und alter Weinprinzessin in<br />
den Landtag nach München.<br />
Bürgermeister Karl-Dieter Fuchs<br />
dankte Anna Fuchs für die freundschaftliche<br />
Zusammenarbeit. Sie sei<br />
mit ihrer strahlenden Art auf die Menschen<br />
zugegangen.<br />
„Frei in der Rede, spritzig und zupackend“<br />
habe die neue Amtsinhaberin<br />
Laura Voit, so Fuchs, ihr Amt angetreten.<br />
In dieser Weise habe sie sich auch<br />
schon einige Jahre bei der <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong><br />
Feuerwehr gezeigt.<br />
Auf die neue Weinprinzessin würden<br />
zahlreiche Termine zukommen,<br />
erläuterte Vorsitzender Knott. In<br />
<strong>Mainstockheim</strong> gehe es um den neuen<br />
Festplatz und die Gestaltung des<br />
Weinfestes sowie den neuen Weinwanderweg,<br />
der auch zu den einzelnen<br />
Weinhöfen führen soll.<br />
Im Gespräch erfuhren wir, dass Laura<br />
Voit in Würzburg Französisch studiert.<br />
Obgleich die elterlichen Weinberge<br />
verpachtet sind, hat sie zahlreiche Erfahrungen<br />
mit Wein und Weinbau gesammelt,<br />
von der Weinlese bis hin zur<br />
Verarbeitung der Trauben im Keller<br />
und der Vermarktung der Weine. Bei<br />
ihren Frankreich-Reisen erkundete sie<br />
manchen französischen Weinkeller.<br />
Ein Seminar für neue Weinprinzessinnen,<br />
das sie vor kurzem besucht hatte,<br />
ergänzte die enorme fachliche Kompetenz<br />
der neuen Prinzessin.<br />
Laura Voit selbst möchte sich für die<br />
Weiterführung im Projekt „Unser Dorf<br />
soll schöner werden“ engagieren.<br />
Text und Foto: Josef Gerspitzer<br />
Jungweinprobe im Rathaus<br />
Eine außergewöhnliche Weinprobe<br />
präsentierte am 20. März der Weinbauverein<br />
im Rathaus. Sechs <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong><br />
Weinbauern und die<br />
GWF stellten 21 Weine vor.<br />
Reiner Knott, der Vorsitzende des<br />
Weinbauvereines, teilte mit, dass in<br />
<strong>Mainstockheim</strong> die Anbaufl äche für<br />
Rotwein stagniere. Man lege aktuell<br />
mehr Wert auf Weißwein wie Silvaner<br />
oder Weißburgunder, die hier beste<br />
Anbaubedingungen fi nden würden.<br />
Viel Anklang fi nde der in Sachen Pilzbefall<br />
unproblematische Johanniter,<br />
der von zwei Weingütern seit wenigen<br />
Jahren ausgebaut werde. Diese Sorte<br />
sei ökologisch besonders wertvoll.<br />
Die Resonanz zur Jungweinprobe war<br />
11. Hofschoppenfest<br />
im Winzerhof Henftling<br />
Es ist in unserem Dorf eine einmalige,<br />
wunderbare Tradition und Kontinuität,<br />
die bisher jedes Jahr hunderte<br />
<strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> und Gäste aus der<br />
Region in den idyllischen Weinhof<br />
in die Untere Brunnengasse gelockt<br />
hat. Hier feiert man in gemütlicher,<br />
freundlicher, fast familiärer Atmosphäre<br />
bei gutem Wein & Essen und<br />
mit Musik & bester Unterhaltung.<br />
Zu hervorragenden Weinen gibt es –<br />
neben vielen anderen Speisen – natürlich<br />
wieder Steckerlfi sch und am<br />
Sonntag herzhafte Schweinsrouladen<br />
mit Eierspätzle; auch der selbstgebackene<br />
Kuchen zum Kaffee fehlt nicht.<br />
Auserlesene Käsespezialitäten zum<br />
dieses Jahr relativ gering. Durch eine<br />
Panne konnten die <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong><br />
erst kurz vor dem Termin davon erfahren.<br />
Reiner Knott bedauerte dies<br />
und kündigte an, die Jungweinprobe<br />
im nächsten Jahr noch attraktiver gestalten<br />
zu wollen.<br />
Als besondere Attraktion stellte Reiner<br />
Knott die künftige <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong><br />
Weinprinzessin Laura Voit vor,<br />
die ebenso wie ihre Vorgängerin Anna<br />
Fuchs die neuen Weine verkosten<br />
wollte.<br />
Als Ehrengast konnte der Vorsitzende<br />
Verena Meister aus Sulzfeld, die sich<br />
vor kurzem für das Amt der fränkischen<br />
Weinkönigin beworben hatte,<br />
begrüßen. Josef Gerspitzer<br />
Wein bietet die Firma Käse-Hammer.<br />
Der Entertainer und Allroundmusiker<br />
Thomas Reder garantiert für beste<br />
Stimmung, Tanz und Mitgesang. Und<br />
am Sonntag, 15 Uhr, lädt der <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong><br />
Kinderbuchautor Volkmar<br />
Röhrig die Jüngsten zu ebenso<br />
spannenden wie lustigen neuen Geschichten<br />
ein.<br />
Absolut neu ist, dass Sie diesmal beim<br />
großen Hofschoppen-Wettbewerb gewinnen<br />
können – Ihren eigenen Wein!<br />
Termin<br />
:: Samstag, 07. Mai ab 17 Uhr<br />
:: Sonntag, 08. Mai ab 11 Uhr<br />
Foto: Hofschoppenfest 2010<br />
Hermann Henftling<br />
Rent a Cook<br />
Essen ist Genuss<br />
Jürgen F. Schmid<br />
Küchenmeister IHK<br />
www. Mietkochservice-nes.de<br />
Franz-Schubert-Straße 12<br />
97616 Bad Neustadt<br />
09771 / 87 11<br />
Mobil 0170 / 24 04 772<br />
mietkochservice-nes@web.de
5<br />
Ausstellung & Gesundheit<br />
Foto Thiel: Foto-Ausstellung, Teil II<br />
Nach der Ausstellung „Foto Thiel,<br />
Teil I“, 2008, folgt nun Teil II. Da die<br />
Familie Thiel im ganzen Landkreis<br />
professionell fotografi ert hat, ist das<br />
Interesse sehr groß.<br />
Im Zentrum der neuen Ausstellung<br />
steht Familie Thiel. Daneben<br />
werden Fotos von Kirchweih-<br />
Umzügen <strong>Mainstockheim</strong>s aus<br />
den Jahren 1950 bis 53 und dem<br />
Schulneubau von 1964 / 65 gezeigt.<br />
Unsere Fotos zeigen Emil Thiel (li.<br />
mit Enkelin Sieglinde), den Sohn<br />
Friedrich Thiel sowie die Enkelin<br />
Venencheck<br />
Die Main-Apotheke veranstaltet vom<br />
9. bis 13.5. einen Venen-Check. Mit<br />
der Licht-Refl exions-Rheografi e wird<br />
schmerzlos gemessen, wie schnell sich<br />
die Venen wieder mit Blut füllen. Dies<br />
gibt Aufschluss über die Funktionsfähigkeit<br />
der Venen. Diese sind verantwortlich,<br />
dass der Rückfl uss des Blutes<br />
zum Herzen funktioniert.<br />
Ist diese Funktionsfähigkeit eingeschränkt,<br />
sollte das ernst genommen<br />
werden, das Aufsuchen eines Arztes<br />
ist ratsam. Zur Therapie bieten sich<br />
Venenmedikamente oder der Einsatz<br />
von Kompressionsstrümpfen an.<br />
Jede zweite Frau und jeder dritte Mann<br />
über 20 Jahre sind von Venenerkrankungen<br />
betroffen. Hauptursache sind<br />
neben erblichen Vorbelastungen u.a.<br />
Bewegungsmangel und Übergewicht.<br />
Betroffene verspüren zunächst Sym-<br />
Sieglinde Thiel. Sieglinde Thiel – jetzt<br />
wohnhaft in Bad Neustadt – kommt<br />
zur Ausstellungs-Eröffnung.<br />
Öffnungszeiten<br />
Die Ausstellung ist von 13 bis 17 Uhr<br />
geöffnet am<br />
Ostern: 24. und 25. April<br />
Sonntage : 01., 08. Mai<br />
Sonntag 15. Mai erst ab 14 Uhr<br />
Eintritt frei.<br />
Konzeption<br />
Ausstellungskonzeption und -organisation<br />
sowie Fotoarchiv „Foto Thiel“:<br />
Herbert Brandner<br />
ptome wie schwere und geschwollene<br />
Beine. Dass unsere Venen täglich<br />
Höchstleistungen vollbringen, in dem<br />
sie für den Rücktransport des Blutes<br />
entgegen der Schwerkraft zum Herzen<br />
verantwortlich sind, ist den meisten<br />
Menschen nicht bewusst. Werden<br />
Schädigungen der Venen nicht frühzeitig<br />
erkannt und behandelt, kann dies<br />
zu einer chronischen Veneninsuffi zienz<br />
(CVI) führen, einer dauerhaft unzureichenden<br />
Leistungsfähigkeit des<br />
Venensystems. Folgen können Krampfadern<br />
und schmerzhafte Venenentzündungen<br />
sein. Einfache Verhaltensregeln<br />
und eine rechtzeitige Therapie<br />
mit Venenmedikamenten, wie zum<br />
Beispiel Extrakten aus dem japanischen<br />
Schnurbaum (Oxerutin), und /<br />
oder Kompressionsstrümpfen helfen,<br />
die Funktionsfähigkeit der Venen aufrechtzuerhalten.<br />
Christiane Müller<br />
SANITÄR · GAS · WASSER · HEIZUNG · SOLAR<br />
Der große Trauerzug <strong>Mainstockheim</strong>s bei der Beerdigung von Emil Thiel, 1955.<br />
Fit in den Sommer<br />
Die Freien Wähler / Frauen laden<br />
herzlich ein zu einem „Rundum-Wohlfühl-Informationsabend“<br />
am Montag,<br />
16.05., 19:30 Uhr, in das Restaurant<br />
Geyer.<br />
Mit Heike Schneider und Susanne<br />
Fliehr konnten zwei „Fachfrauen“ für<br />
diesem Abend gewonnen werden, die<br />
gerne ihre Tipps und Hinweise zum<br />
allgemeinen „Wohlbefi nden von Kopf<br />
bis Fuß“ weitergeben.<br />
Heike Schneider, Heilpraktikerin aus<br />
<strong>Mainstockheim</strong>, wird aus dem breiten<br />
Behandlungsspektrum des Naturheilverfahrens<br />
berichten, u.a. geht sie<br />
näher ein auf die Themen Wirbelsäulentherapie,<br />
Eigenblutbehandlung,<br />
pfl anzliche Präparate, Entgiftung- und<br />
Ausleitungsverfahren, Schröpftherapie<br />
und Blutegelbehandlung.<br />
Susanne Fliehr, Fußpfl egerin und Kos-<br />
W&D Heizöl Jetzt GmbH<br />
Tankstelle Imhof<br />
Diesel<br />
Heizöl<br />
Palmöl<br />
Holzpellets<br />
Kraftstoff-<br />
Tankstelle<br />
Rapsöl<br />
Claudia Rüttiger<br />
Geschäftsführerin<br />
Wir sind<br />
<strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong>!<br />
Kitzingen, Moltkestraße 1<br />
Tel. 92 510 92<br />
mobil 0170 432 18 56<br />
Öffnungszeiten: 24 Stunden täglich!<br />
metikerin aus <strong>Mainstockheim</strong>, kann<br />
durch ihre weitere Ausbildung als<br />
staatlich geprüfte Podologin wichtige<br />
Wege und Tipps zur richtigen podologischen<br />
und kosmetischen Fußpfl ege,<br />
wie Behandlung und Korrektur von<br />
eingewachsenen Zehennägeln, von<br />
Hühneraugen und zur Druckentlastung<br />
geben.<br />
Auch Angebote zu verschiedenen<br />
kosmetischen Gesichts- und Körperbehandlungen<br />
runden das Repertoire<br />
der Wohlfühl-Möglichkeiten ab.<br />
Die Freien Wähler Frauen, wollen mit<br />
dem Angebot „Von Kopf bis Fuß – Fit<br />
in den Sommer“ den Start zu sommerlichen<br />
Wohlfühlmonaten anstoßen<br />
und freuen sich über viele Besucher<br />
dieser Informationsveranstaltung.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Jutta Wallrapp
Erstkommunion 2011<br />
Kaum ist Ostern vorbei, feiern die<br />
katholischen Kinder der 3. Klasse ein<br />
weiteres großes Fest: ihre Erstkommunion.<br />
Der sogenannte Weiße Sonntag<br />
fällt in diesem Jahr auf den 1. Mai.<br />
An diesem Tag werden die Kinder<br />
zum ersten Mal das Sakrament der<br />
Eucharistie in St. Johannes in Kitzingen<br />
empfangen. Gemeinsam mit den<br />
Am Palmsonntag 17. April läuten<br />
die Glocken von St. Jakobuskirche<br />
wieder besonders lang. Es ist Feiertag<br />
für die evangelischen Christen:<br />
Konfi rmation. 13 Jugendliche im Alter<br />
von 14 Jahren bekennen in einem<br />
Festgottesdienst ihren christlichen<br />
Glauben und werden bei der Einsegnung<br />
durch Handaufl egung für ihren<br />
künftigen Weg als mündige Christen<br />
in Glauben und Kirche gestärkt.<br />
Der lateinische Name „confi rmatio“<br />
heißt „Bekräftigung“. Die Konfi rmation<br />
stand als bürgerliches Initiationsritual<br />
bis in unsere Zeit am Ende der<br />
Schulpfl icht. Sie geht auf den Reformator<br />
Martin Bucer zurück und<br />
ist erstmals 1539 in der hessischen<br />
Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung<br />
formuliert. Martin Luther selbst hatte<br />
die Firmung noch abgelehnt. Nach<br />
Luther bedurfte die Taufe keiner weiteren<br />
Ergänzung. Stattdessen sollte es<br />
eine Einführung in den Katechismus<br />
geben. Durch die reformatorische<br />
Täuferbewegung wurde die Konfi rmation<br />
belebt. Bewohner des Ebracher<br />
Hofs erinnern sich noch gut an<br />
ihre Konfi rmation, vor allem an den<br />
damals sehr strengen Präparanden-<br />
und Konfi rmandenunterricht mit einer<br />
Prüfung vom Pfarrer eine Woche<br />
vor der Konfi rmation. „Wir mussten<br />
6<br />
Kirchliches <strong>Leben</strong><br />
Kindern aus Kitzingen und Albertshofen<br />
werden Christoph Appold, Lea<br />
Perciu, Tobias Reichert, Justus Störk,<br />
Katrin Sulzbacher, Aaron Ulsamer<br />
und Kai Wiegand diesen Tag feiern.<br />
Seit der Gründung der Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Hedwig im Kitzinger<br />
Land fi nden die Erstkommunionfeiern<br />
zentral in den Pfarreien statt. Unsere<br />
Konfi rmation am Palmsonntag<br />
viel auswendig lernen: Abschnitte<br />
aus dem Katechismus, Bibelsprüche<br />
und Liedverse. Diese wurden<br />
dann in der Christenlehre<br />
nach dem Sonntagsgottesdienst<br />
abgefragt“.<br />
Beim „Prüfgottesdienst“<br />
eine Woche vorherwurden<br />
die<br />
Konfirmandennamentlich<br />
der<br />
Gemeindevorgestellt.<br />
„Bei einer<br />
Vorprüfung bekamen sie<br />
schon einen Hinweis auf<br />
die Abfrage und<br />
wer nicht so viel<br />
gelernt hatte, wurde halt<br />
nicht so oft gefragt, der<br />
Pfarrer wollte sich ja auch<br />
nicht blamieren, so eine Bewohnerin“.<br />
Das strenge Auswendiglernen ist<br />
inzwischen auch in <strong>Mainstockheim</strong><br />
eher zurückgetreten, auch wenn<br />
Pfarrer Deininger nicht ganz auf<br />
eine schriftliche Prüfung verzichten<br />
Richard Walski<br />
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beheben lassen!<br />
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97320 <strong>Mainstockheim</strong>, Am Riedbach 33<br />
Gemeinde St. Gumbert <strong>Mainstockheim</strong><br />
(mit Albertshofen) ist Filialgemeinde<br />
der Pfarrei St. Johannes Kitzingen.<br />
Aus diesem Grund gibt es eine gemeinsame<br />
Vorbereitung mit Elternabenden<br />
und vier Weggottesdiensten<br />
(kindgerechte Hinführung zur Feier<br />
des Gottesdienstes mit Prozessionen,<br />
Zeiten der Stille und Erklärung der<br />
einzelnen Gottesdienstteile) in Kitzingen.<br />
Auch die Feier der Versöhnung<br />
(die Erstbeichte der Kinder) und der<br />
Ausfl ug der Kommunionkinder im<br />
Juni werden gemeinsam begangen. Jedoch<br />
bestehen weiterhin die Ortsgruppen,<br />
d.h. die wöchentlichen Gruppenstunden<br />
mit Kommunionmüttern bzw.<br />
-vätern sind vor Ort. In diesem Jahr<br />
haben Heike Wiegand und Dr. Dagmar<br />
Störk die Kommuniongruppe in<br />
<strong>Mainstockheim</strong> übernommen. Auch<br />
im schulischen Religionsunterricht<br />
werden im Laufe des Jahres die Themen<br />
Versöhnung, Gottesdienst und<br />
möchte. Dabei solle deutlich werden,<br />
dass die Konfi rmation die persönliche<br />
Bestätigung der Taufe und<br />
damit das bewusste Ja zum<br />
christlichen Glauben und zur<br />
Kirchenzugehörigkeit sein<br />
soll. In der Regel ist mit der<br />
Konfi rmation die Zulassung<br />
zum<br />
Heiligen<br />
Abendmahlverbunden.<br />
A u c h<br />
wenn in<br />
den vergangenen<br />
Jahren in vielen Gemeinden<br />
(in <strong>Mainstockheim</strong><br />
noch nicht) das Kinderabendmahl<br />
eingeführt wurde,<br />
sei das Heilige Abendmahl<br />
bei der Konfi rmation<br />
immer noch ein wichtiger<br />
Akt. In der evangelischen Kirche hat<br />
der Kirchenvorstand als das höchste<br />
Gemeindegremium eine besondere<br />
Funktion. Der sei, so Deininger, der<br />
eigentlich Verantwortliche für die<br />
Vorbereitung der Kofi rmation. Der<br />
Pfarrer handle im Auftrag des Kir-<br />
T I E F B A U<br />
Pfl asterbau Baggerarbeiten<br />
Terrassen- Erstellen von<br />
anlagen Fundamenten<br />
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Tel 09321/78 68 · 0171/993 66 88<br />
Gemeinde aufgegriffen.<br />
Im sonntäglichen Gottesdienst hier in<br />
<strong>Mainstockheim</strong> brennen die Kerzen<br />
der Kommunionkinder auf dem Altar.<br />
Der Platz der Kommunionkinder<br />
ist die erste Bank. So können sie alles<br />
gut sehen und stehen schon bereit, um<br />
eine Fürbitte zu lesen oder zum Vater<br />
unser um den Altar zu kommen.<br />
Es ist schön, dass unsere Kirche mit<br />
den Kommunionkindern und ihren<br />
Familien derzeit so gefüllt ist!<br />
Nach der Erstkommunion besteht für<br />
die Kinder die Möglichkeit zum Ministrantendienst.<br />
Als Ministranten dürfen<br />
sie aktiv den Gottesdienst mitgestalten<br />
und ein entsprechendes Gewand<br />
tragen. Melanie Jörg-Kluger,<br />
Pastoralassistentin<br />
Zum Foto: Die Kommunionkinder haben<br />
zur Tauferneuerung ihre selbst gemachten<br />
Namenskerzen auf den Altar<br />
gestellt. Dort rufen sie jeden Sonntag<br />
die Gemeinde zum Gebet für die Kinder<br />
auf. Foto: Raphaela Gerspitzer<br />
chenvorstandes und müsse regelmäßig<br />
auch über die laufende Vorbereitung<br />
Bericht erstatten. Deshalb sei<br />
der Kirchenvorstand, so Deininger,<br />
bei der Feier aktiv dabei.<br />
Der Konfi rmationsspruch ist ganz<br />
zentral. Früher wurde dieser (aus<br />
der Bibel) als „Perle aus dem Schatz<br />
des Wortes Gottes“, wie es Deininger<br />
nennt, vom Pfarrer „von außen<br />
zugeeignet“. Heute suchen sich die<br />
Jugendlichen selbst ihren Konfi rmationsspruch<br />
aus. Die Befragten, u.a.<br />
auch die Vertrauensfrau Renate Klein,<br />
haben ihren Konfi rmationsspruch<br />
noch immer parat. Er sei Wegbegleiter<br />
durch das ganze <strong>Leben</strong>.<br />
Wie geht es nach der Konfi rmation<br />
weiter? Einige machen in der Gemeinde,<br />
z.B. beim Kindergottesdienstteam<br />
oder in der Jugendarbeit mit. Der<br />
CVJM biete jedes Jahr zudem das<br />
„Konifcastle“, ein Wochenende auf<br />
der Burg Wernfels, an.<br />
Die Konfi rmation in <strong>Mainstockheim</strong><br />
beginnt am Palmsonntag um 9.30 Uhr<br />
in der St. Jakobus-Kirche. Hier nochmals<br />
die Namen der Konfi rmanden:<br />
Arzberger Philipp, Hubel Niclas, Jakoby<br />
Fabian, Keck Chiara, Keck Lisa,<br />
Markert Sina, Menger Konstantin,<br />
Schilling Samina, Stintzing Victor,<br />
Stulier Joshua, Then Mauric, Weber<br />
Marie-Christine und Wagenbrenner<br />
Joanne. Sonja Meindl (seit kurzem in<br />
<strong>Mainstockheim</strong>) wird zwar noch in<br />
Repperndorf zur Konfi rmation gehen,<br />
gehört aber schon zur hiesigen Konfi<br />
rmantengruppe<br />
Text und Foto: Josef Gerspitzer<br />
Foto: Ein Konfi rmationskreuz aus<br />
Bronze soll die Jugendlichen immer<br />
an diesen großen Tag erinnern.
Vor 200 Jahren, am 18. August 1811<br />
starb der <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Johann<br />
Heinrich Zang in Würzburg. Eigentlich<br />
wäre das ein Grund für ein Jubiläum!<br />
Doch mit Wirkung vom 3. März<br />
2011 wurde notariell das Erlöschen der<br />
J.-H.-Zang-Gesellschaft bestätigt, was<br />
die Feierfreude deutlich dämpft.<br />
Zang wurde am 15. April 1733 in<br />
Zella-Mehlis (Thüringen) geboren.<br />
1748/49 wurde er Schüler bei Johann<br />
Sebastian Bach, worauf er selbst sehr<br />
stolz hinweist. Über Kloster Banz,<br />
Coburg und Bamberg kam Zang 1752<br />
durch Heirat nach Fröhstockheim und<br />
wurde im gleichen Jahr Kantor in<br />
<strong>Mainstockheim</strong>. Ein blühendes kirchenmusikalisches<br />
<strong>Leben</strong> setzte ein.<br />
Über 100 Kantaten hatte Zang komponiert<br />
und aufgeführt. Allerdings haben<br />
sich bisher nur sieben Kantaten als<br />
Musik von Zang identifi zieren lassen.<br />
Die Talente Zangs waren neben der<br />
Musik weit gefächert. Zang ließ 1762<br />
eine erste Schule des Schönschreibens<br />
„Calligraphia“ drucken, die mit<br />
38 Seiten zum umfangreichsten Werk<br />
seiner Art in dieser Zeit zählt (siehe<br />
Beispielseite „Da nun in dem ...“).<br />
Ab 1770 erstellte er Kupferstiche und<br />
so ereilte ihn 1786 die Ehre, Vergoldungsarbeiten<br />
und eine Messingplatte<br />
als Turmknopf-Urkunde für die<br />
St. Jakobskirche zu erstellen. Durch<br />
Weinhandel scheint er zu Reichtum<br />
gekommen zu sein. 1790 druckte er<br />
ein Lehrbuch zum Büttner-Handwerk.<br />
Bildnerisch erstellte er Musivgemälde.<br />
Das sind Collagen aus Naturmaterialien,<br />
die Landschaften nachbilden<br />
(im Mainfränkischen Museum erhalten).<br />
Für ein Musivbild für den Zaren<br />
von Russland scheint er eine mit 454<br />
Brillanten besetzte Uhr aus St. Petersburg<br />
erhalten zu haben!<br />
1804 erscheint in Nürnberg sein Buch<br />
über den Orgelbau „Der vollkommene<br />
Orgelmacher“. Zang tauschte sich mit<br />
dem Orgelbauer Voit aus und war als<br />
Orgelsachverständiger tätig. Dieses<br />
Werk wurde mehrmals aufgelegt und<br />
fand große Beachtung.<br />
Nach vielen persönlichen Schicksalsschlägen<br />
stirbt J. H. Zang 1811 im<br />
Würzburger Bürgerspital.<br />
Der <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Oberlehrer<br />
Otto Selzer hat in den 1960er und<br />
7<br />
<strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Vergangenheit<br />
J. H. Zang nicht begraben, sondern neu aufl eben lassen!<br />
Alfons Glöggler<br />
Bestattermeister<br />
Luitpold-Baumann-Str. 12<br />
97337 Dettelbach<br />
Tel 0 93 24 – 9 98 30<br />
Vorsorge – Beratung – Betreuung<br />
70er Jahren erste Nachrichten über J.<br />
H. Zang zusammen getragen. Ludwig<br />
Ruf, ebenfalls „Dorfl ehrer“ und unermüdlicher<br />
ehrenamtlicher Archivar<br />
für das Gemeindearchiv, konnte auf<br />
den ersten Arbeiten Selzers aufbauen.<br />
1983 erklangen im Jahr der 250. Wiederkehr<br />
von Zangs Geburtstag erstmals<br />
wieder zwei Kantaten in der Jakobskirche<br />
unter der Leitung Michael<br />
Heckmanns.<br />
1986 wurde die Johann-Heinrich-<br />
Zang-Gesellschaft e.V. gegründet. Lud-<br />
wig Ruf war ihr Initiator, zeitlebens ihr<br />
Motor und erstellte mit der unermüdlichen<br />
Unterstützung des Schriftführers<br />
und seines Stellvertreters Hellmut<br />
Hertel zehn Folgen der „Mitteilungen<br />
der J.-H.-Zang-Gesellschaft“. Sie erscheinen<br />
von 1986 bis 98 und füllen<br />
einen Ordner. In ihnen werden alle<br />
gefunden Quellen zu Zang aufgeführt,<br />
übertragen und in den geschichtlichen<br />
Kontext gestellt. Die 34 Gründungsmitglieder<br />
kommen neben Mainstock-<br />
heim aus Reinbeck, Darmstadt, Bad<br />
Hersfeld und Marburg. Im Laufe der<br />
Zeit traten auch Bürger aus Zangs Geburtsort<br />
Zella-Mehlis bei.<br />
„Es ist eigentümlich, was für eine<br />
Faszination von diesem Mann Johann<br />
Heinrich Zang ausgeht. Immer<br />
wieder habe ich es erlebt, wie Menschen<br />
von seiner Ausstrahlung getroffen<br />
und gefangen wurden. Wenn<br />
hier zum ersten Mal unser gesamtes<br />
Wissen über diesen außerordentlichen<br />
Geist zusammengefaßt dargelegt wer-<br />
Der Text lautet: „Da nun in dem Schreiben, auf eine ge/schickte Anfaßung der<br />
Feder, auch vieles ankommt:/ So ist dahin zusehen, daß die Kinder, gleich Anfangs/<br />
die Feder mit dem rechten Daumen und langen Finger/ halten, wie beygesetzte<br />
Figur zeiget: Der vordere/ Finger aber, wird nur oben über die Feder<br />
hergeleget/ und im wenigsten damit gehalten. Bey dieser Hal/tung wird sich<br />
niemals ein Kind ein ungeschick/tes Knebeln angewöhnen.<br />
Zang scribs: et sculps“ (dt.: Zang hat es geschrieben und gestochen)<br />
den konnte, so meinen wir, daß damit<br />
nicht nur eine interessante, sondern<br />
eine wichtige Information aus der<br />
Geschichte unseres Dorfes, unserer<br />
Kirchengemeinde, ja unseres ganzen<br />
Landes gegeben wurde. Der Kantor<br />
Zang verdient eine breite Würdigung,<br />
die seiner Bedeutung entspricht“. Dies<br />
schreibt Ludwig Ruf 1983 in der Festschrift<br />
zu Zangs 250. Geburtstag und<br />
nimmt es für sich selbst sehr ernst. In<br />
den kommenden Jahren arbeitete er<br />
Mal „oben ohne“ fahren? Testen Sie unsere Cabrios!<br />
unermüdlich an der Aufarbeitung des<br />
Zangschen <strong>Leben</strong>s und spürte Nachkommen<br />
wie Werken nach. Auf seine<br />
Initiative wird das alte Schulhaus zum<br />
„J. H. Zang-Haus“ erhoben und der<br />
Schulhof zum „Zang-Hof“.<br />
Hellmut Hertel übertrug die Kompositionen<br />
Zangs für Aufführungszwecke.<br />
Kantaten-Aufführungen in<br />
Zella-Mehlis, Kitzingen und <strong>Mainstockheim</strong><br />
folgten. Der große Wunsch<br />
einer Aufführung einer Zang-Kantate<br />
durch den Windsbacher Knabenchor<br />
wurde lange Zeit angestrengt und fi -<br />
nanziell durch das Ansparen von Geldern<br />
vorbereitet. Jedoch kam bis zur<br />
Vereinsaufl ösung keine Aufführung<br />
zustande.<br />
Dem Kassenwart Hugo Reiter bleibt<br />
nach Aufl ösung des Vereins die Aufgabe,<br />
das verbliebene Vermögen von<br />
17.000 Euro an die evangelische<br />
Kirchengemeinde <strong>Mainstockheim</strong>s<br />
zu übertragen. Gemäß eines Paragraphen<br />
aus der Vereinssatzung fällt ihr<br />
das Vermögen bei Aufl ösung zu, „die<br />
es ausschließlich und unmittelbar für<br />
gemeinnützige, mildtätige und kirchliche<br />
Zwecke zu verwenden hat.“ Der<br />
Kirchenvorstand beschloss, es für die<br />
Förderung von Konzerten zu verwenden.<br />
<strong>Mainstockheim</strong> hatte mit J. H. Zang in<br />
seiner Geschichte eine außergewöhnliche<br />
Künstlerpersönlichkeit. Mit der<br />
Johann-Heinrich-Zang-Gesellschaft<br />
e.V. hatte <strong>Mainstockheim</strong> eine historische<br />
Gesellschaft, die zum wissenschaftlichen<br />
Knotenpunkt der Aufarbeitung<br />
eines Künstlers am Ende des<br />
18. Jahrhunderts wurde.<br />
„Eine weitere Pfl ege des Andenkens<br />
Zangs und die Unterstützung der Aufführung<br />
von Werken Zangs können<br />
auch erfolgen, ohne dass die rechtliche<br />
Form eines eingeschriebenen<br />
Vereins erforderlich sei“, meint das<br />
Protokoll der letzten Mitgliederversammlung<br />
2009.<br />
Dies sollte tatsächlich realisiert werden!<br />
Text: Dagmar Ungerer-Brams (Mitarbeit:<br />
Hugo Reiter)<br />
Bild- und Quellenmaterial:<br />
Mitteilungen und Archiv der Johann-<br />
Heinrich-Zang-Gesellschaft e.V.<br />
sowie Gemeindearchiv.<br />
Seltene Gelegenheit:<br />
Aufführung einer Zang-Kantate<br />
Pfi ngstsonntag, 12. Juni, 09:30 Uhr<br />
Evang. Stadtkirche Kitzingen<br />
„Also hat Gott die Welt geliebt“<br />
Kantate für Soli, Chor und<br />
Orchester zum Pfi ngstfest<br />
Solisten, Paul-Eber-Kantorei,<br />
Orchester Amadé<br />
Leitung: Carl Friedrich Meyer
TÜV für die Fähre<br />
Unsere Fähre wurde am 7. April vom<br />
TÜV geprüft – alle Aufbauten sind in<br />
Ordnung!<br />
Für die Rumpfuntersuchung muss die<br />
Fähre am 1. Mai in die Werft nach<br />
Volkach, also gibt es die ersten 14<br />
Tage im Mai keinen Fährbetrieb.<br />
Ehemaliger<br />
Gasthof „Stern“<br />
Am 12. April (nach unserem Redaktionsschluss)<br />
wurde im Landratsamt<br />
und von der Denkmalpfl ege über<br />
die Zukunft des Gebäudekomplexes<br />
„Stern“ beraten.<br />
Wichtig sind nun für potentielle Investoren<br />
die Kriterien für die Nutzung,<br />
was für unser Dorf wichtig ist,<br />
da es ja um einen Teil des Ortsmittelpunktes<br />
geht.<br />
Dem Gemeinderat um OB Fuchs geht<br />
es dabei vor allem um eine „vernünftige<br />
und sachdienliche“ Nutzung.<br />
Weinfest am Main<br />
Die von unserer Zeitung bereits vorgestellten<br />
Pläne liegen inzwischen bei<br />
der Wasserwirtschaft und beim Landratsamt.<br />
Im <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Rathaus<br />
wartet man auf die Entscheidungen.<br />
Gemäß dem Planungsstand und den<br />
Realisierungsmöglichkeiten wird es<br />
beim diesjährigen Weinfest nur Schotterfl<br />
ächen für das Fest geben. Erst<br />
nach der Kirchweih wird der Schotterrasen,<br />
der Zeit zum Anwachsen<br />
braucht, aufgebracht.<br />
An der Entscheidung „Weinfest am<br />
Main“ ändert das nichts – also sind<br />
wir alle gespannt auf die inhaltliche<br />
Ausrichtung und Organisation des<br />
„neuen“ Weinfestes!<br />
Hochbehälter<br />
Am Haselberg<br />
Das undichte Flachdach wird durch<br />
ein Satteldach ersetzt, die Baugenehmigung<br />
liegt vor.<br />
Die Außenfl ächen werden mit Bodendeckern<br />
gestaltet. Dadurch entfällt<br />
künftig das gefährliche Grasmähen<br />
am Hang.<br />
Frisches Gemüse<br />
Ab Mitte Mai kommt wieder das Gemüseauto<br />
auf den Platz neben dem<br />
Rathaus, jeweils Samstags von 9 bis<br />
12 Uhr!<br />
8<br />
Mitteilungen aus Rathaus & VG<br />
Strengere Richtlinien<br />
bei bei 17-Jährigen<br />
Autofahrern<br />
Viele Jugendliche versuchen schon<br />
vor ihrem 18. Geburtstag die begehrte<br />
Fahrerlaubnis zu bekommen. Neben<br />
dem „Führerschein mit 17“, bei dem<br />
immer ein Erwachsener mitfahren<br />
muss, gibt es auch die „Ausnahme<br />
vom Mindestalter“. Sie wird nur in<br />
besonderen Härtefällen gewährt, da<br />
sie 17-Jährigen erlaubt, alleine mit<br />
dem Auto zur Schule oder dem Ausbildungsplatz<br />
zu fahren. Aufgrund eines<br />
tödlichen Unfalls im vergangenen<br />
Jahr sind die unterfränkischen Landratsämter<br />
angehalten, die Maßstäbe für<br />
diese Ausnahmegenehmigung noch<br />
strikter einzuhalten.<br />
Der zuständige Abteilungsleiter Matthias<br />
Will vom Landratsamt Kitzingen<br />
erklärt die Hintergründe: „Konkret<br />
heißt die Verschärfung der Richtlinien,<br />
dass keine „Ausnahme vom Mindestalter“<br />
erteilt wird, solange beispielsweise<br />
die Strecke vom Wohnort<br />
zur Schule oder der Ausbildungsstelle<br />
nicht mehr als 20 Kilometer beträgt<br />
– auch wenn es keine passende und<br />
zeitnahe Verbindung durch Bus oder<br />
Bahn gibt. Daneben sind weitere<br />
Voraussetzungen zu prüfen. An diese<br />
Vorgaben müssen wir uns halten,<br />
auch wenn – und darüber sind wir<br />
uns bewusst – es dadurch zum Teil<br />
zu erheblichen Problemen bei der<br />
Erreichbarkeit der Ausbildungsstelle<br />
oder zu erheblichen Belastungen innerhalb<br />
der Familien mit Fahrdiensten<br />
kommen kann. Wir haben hier keinen<br />
Handlungsspielraum.<br />
Jugendliche unter 18 Jahren können<br />
zum Beispiel mit dem Mofa, Moped<br />
oder Leichtkraftrad fahren, das heißt<br />
mit Verkehrsmitteln, für die das jeweilige<br />
gesetzliche Mindestalter schon<br />
erreicht ist, was laut Richtlinie für<br />
Strecken bis 20 Kilometer vorzuziehen<br />
ist. Ab 50 Kilometer Entfernung<br />
zur Schule oder Ausbildungsstelle<br />
muss zudem geprüft werden, ob sich<br />
der Jugendliche nicht ein Zimmer<br />
vor Ort nehmen kann. Ab einer Entfernung<br />
über 70 Kilometern muss das<br />
Zimmer vor Ort der Ausnahmegenehmigung<br />
vorgezogen werden.“<br />
Eltern und Jugendliche können sich<br />
in der Führerscheinstelle informieren,<br />
auch die Fahrschulen sind über die<br />
strengeren Richtlinien informiert.<br />
Fahrschule<br />
Friedrich Starkmann<br />
kompetent & hilfreich<br />
Bürozeiten: Mo–Fr 16–18 Uhr<br />
Am Stadtgraben 1-3<br />
97318 Kitzingen<br />
Tel 0 93 21 – 2 23 03<br />
info@fahrschule-starkmann.de<br />
Anmeldung jederzeit!<br />
Familienbund bietet<br />
Familientag<br />
am 28. Mai im Mädchenbildungswerk<br />
in Gemünden an<br />
Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr<br />
setzt der Familienbund der Katholiken<br />
im Bistum Würzburg heuer den Familientag<br />
fort.<br />
Unter dem Motto: „Abenteuer Familie“<br />
startet am Samstag, 28. Mai um<br />
9:30 Uhr im Mädchenbildungswerk<br />
der „Schwestern v. hl. Kreuz“ in<br />
Gemünden, in Kooperation mit der<br />
Schule und der Dekanatsehe- und Familienseelsorge,<br />
ein Tag für und mit<br />
Familien.<br />
Vorträge und Workshops für Mütter<br />
& Väter, Kinder & Jugendliche bieten<br />
interessante Themen wie „Du bist<br />
mir wichtig – Grenzen setzen in der<br />
Erziehung“, „Neue Väter braucht das<br />
Land“, „Frauensache – eine Entdeckungsreise<br />
für Mütter und Töchter“,<br />
„Bibel im Schuhkarton“, „Halt geben<br />
und wachsen lassen“ u. v. m.<br />
Weihbischof Ulrich Boom, der selbst<br />
den Workshop „einfach.gläubig.konsequent<br />
– Glauben leben in Familien“<br />
gestaltet, stellt sich mit Landtagspräsidentin<br />
Barbara Stamm den Fragen des<br />
Podiums.<br />
„Mit den Vorträgen und Workshops,<br />
den Gesprächen und Spielen wollen<br />
wir Familien anregen, ihren Alltag zu<br />
refl ektieren und gleichzeitig einmal<br />
hinter sich zu lassen“, erklärt FDK-<br />
Vorsitzender Michael Kroschewski<br />
das Erfolgskonzept des Familientages<br />
an dem im vergangenen Jahr über 300<br />
Väter, Mütter und Kinder teilgenommen<br />
hatten.<br />
Information und Anmeldung unter<br />
www.familienbund-wuerzburg.de<br />
oder Telefon (09 31) 38 66 52 21.<br />
Baustelle Bahnhof<br />
Die Vorbereitungsarbeiten am Haltepunkt<br />
Buchbrunn-<strong>Mainstockheim</strong><br />
haben angefangen. Eigentlicher Baubeginn<br />
ist der 16. April, dann werden<br />
u.a. die Bahnsteige erhöht, verbreitert,<br />
verlängert. Start ist auf der Buchbrunner<br />
Seite, gearbeitet wird aus Sicherheitsgründen<br />
weitestgehende nachts.<br />
Bis Oktober soll die Baumaßnahme<br />
beendet sein.<br />
Termine<br />
Amtsstunden Bürgermeister<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
18 bis 19 Uhr<br />
Rathaus, Tel. 09321 / 9166-0<br />
Öffnungszeiten Bücherei<br />
Mittwoch<br />
16 bis 18 Uhr<br />
Linker Seiteneingang Rathaus<br />
Termine des Kreisjugendrings<br />
Kitzingen<br />
:: Job – Aktionstag in Zusammenarbeit<br />
mit dem Jugendhaus Dettelbach<br />
für junge Menschen (14 bis 27 J.) am<br />
Samstag, 30. April im Jugendhaus in<br />
Dettelbach<br />
:: Schlauchboot-Einweisungskurs für<br />
Entleiher (ab 16 J.) für Mitarbeiter der<br />
Jugendarbeit und Schulen am Samstag,<br />
07. Mai, von 08 bis 16 Uhr auf<br />
dem Altmain zwischen Volkach und<br />
Gerlachshausen<br />
:: Video – Crashkurs (ab 14 J.), 13. -<br />
15. Mai, Jugendbildungsstätte Unterfranken<br />
in Würzburg<br />
:: Wen Do – Selbstsicherheitstraining<br />
für Mädchen (11 – 13 J.).<br />
- 14. - 15. Mai<br />
- 02. - 03. Juli, jeweils 9.30 Uhr, Deuster-Sporthalle,<br />
Kitzingen<br />
:: Hip-Hop-Tanz-Workshop für Jungs<br />
und Mädels am 21. Mai, Deuster-<br />
Sporthalle, Kitzingen<br />
:: Segelfl ug-Schnuppertag (ab 14 J.),<br />
21. Mai, 9 - 17 Uhr, Flugplatz Kitzingen<br />
:: Spielfestseminar für Übungs- und<br />
Gruppenleiter, Betreuer von Freizeiten,<br />
26. Mai, 19-21 Uhr, beim FC Fahr<br />
:: Cowboys & Indianer – Zeltlager (7-<br />
10 J.) von Samstag, 30. Juli – Samstag,<br />
06. Aug. auf dem KJR-Zeltplatz<br />
Hutzelmühle bei Geiselwind<br />
:: KJR – Schweden – Freizeit (15-17<br />
J.) von Freitag, 19. August – Freitag,<br />
02. September nach Deje, Stockholm<br />
und Insel Öland<br />
:: Sprachreise nach England (Bournemouth,<br />
Boscombe, Christchurch) für<br />
Jugendliche (13 bis 18 J.) 11. - 26.<br />
Juni und 30. Juli – 15. August<br />
:: Sprachreise nach England (Colchester)<br />
für Jugendliche (13 bis 18 J.)<br />
13. - 31. August<br />
:: Sprachreise nach Frankreich (St.<br />
Malo) für Jugendliche (14 bis 17 J.)<br />
19. August -04. September<br />
Anmeldung nur bei Bezirksjugendwerk<br />
der AWO, Kantstr. 42 a, 97074<br />
Würzburg, Tel. 0931-299<br />
38 263<br />
Auskunft und Anmeldung: Kreisjugendring<br />
Kitzingen, Alte Poststr. 6,<br />
97318 Kitzingen, Tel.09321/5722 oder<br />
09321/928 – 5702; Fax: 09321/25187<br />
info@kjr-kitzingen.de<br />
Internet: www.kjr-kitzingen.de
TCM startet<br />
in neue Saison<br />
Mit viel Ehrgeiz und Freude geht man<br />
der neuen Freiluftsaison entgegen.<br />
Die Trockenheit der vergangen Wochen<br />
hat es möglich gemacht, die alte<br />
Sandschicht zu entfernen und den<br />
neuen Belag in den nächsten Tagen<br />
aufzustreuen.<br />
Dabei sind natürlich alle Mitglieder<br />
zum jährlichen Arbeitseinsatz gefordert.<br />
Diese Arbeiten kann natürlich ein<br />
Tennisclub, wie der in <strong>Mainstockheim</strong><br />
strukturiert ist, nicht an Fremdfi rmen<br />
vergeben. Die Kosten für eine jährliche<br />
Sanierung liegen bei ca. 1000 €<br />
pro Platz.<br />
Da heißt es selbst „Ärmel hochkrempeln“<br />
und gemeinsam anpacken, damit<br />
rechtzeitig zu Ostern die ersten<br />
Bälle geschlagen werden können.<br />
Für die Medenrunde hat der TCM<br />
wieder 2 Mannschaften aufgestellt.<br />
Interessant dürfte das Abschneiden<br />
der Altersklasse Herren 30 in der<br />
Kreisliga werden. Hier sind einige<br />
Neuzugänge aus der Gemeinde da-<br />
Familienurlaub in<br />
den Pfi ngstferien<br />
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9<br />
Verein & Kindergarten<br />
zugekommen, auf deren sportliches<br />
Können und Nervenstärke man im<br />
Match gespannt sein wird.<br />
Die Gegner aus der Kreisliga kommen<br />
diesesmal aus der Region Lohr/<br />
Gemünden.<br />
Anders sieht es bei den „Oldie`s“ aus.<br />
Die Herrenmannschaft ab 50 J. kennen<br />
Ihre Gegner schon<br />
seid vielen Jahren.Da dürfte neben der<br />
sportlichen Begegnung auch das abschließende<br />
gesellige<br />
Beisammensein wieder eine große<br />
Rolle spielen. Schließlich hat der<br />
TCM mit seinem schmucken Vereinsheim<br />
alle Möglichkeiten zum verweilen<br />
und feiern.<br />
Tennisinteressierte sind jederzeit eingeladen,<br />
den herrlichen Sport auf der<br />
terassenförmigen Anlage auszuprobieren.<br />
Es fi ndet sich immer ein Partner,<br />
der einfach Bälle zuspielen kann.<br />
Da erkennt man am besten, ob man<br />
für Tennis einen Platz in seiner Freizeit<br />
einplanen sollte. Tennisschläger<br />
hat der TCM für Anfänger kostenlos!<br />
Interessierte können sich gerne bei<br />
den Mitgliedern oder der Vorstandschaft<br />
informieren (Tel. 09321 7623).<br />
Text: Klaus Hofmann<br />
Fotos: Tennisheim mit Außenanlage,<br />
Archiv TCM<br />
ALLES.<br />
AUSSER.<br />
GEWÖHNLICH.<br />
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Herrnstraße 3–7<br />
Im Kindergarten<br />
herrschen die Bauleute<br />
Seit 21.März bestimmen im Kindergarten<br />
die Bauhandwerker das Geschehen!<br />
Das Wochenende vorher haben fl eißige<br />
Eltern und der Kirchenvorstand die<br />
Möbel und Einrichtungen ausgeräumt<br />
und in die Ausweichquartiere im<br />
Zanghaus und Messnerhaus gebracht.<br />
Leer und trostlos erschienen mir zunächst<br />
die leeren Räume. Kein lustiges<br />
Kindergeschreih mehr war zu<br />
vernehmen. Ein gespenstige, erschreckende<br />
Stille breitete sich aus.<br />
Aber das war nur ein kurzer Augenblick.<br />
Denn dann waren die Handwerker<br />
da mit ihren Maschinen.<br />
Ein Kran wurde aufgestellt um größere<br />
Lasten überall dorthin bringen zu können<br />
wo das Material gebraucht wird.<br />
Ein Backer und Schieber machten<br />
das Baufeld des künftigen Eingangsgebäudes<br />
und Gartengeräteraumes<br />
sowie der künftigen Außenspielfl äche<br />
der Kleinsten frei.<br />
Der Dachstuhl des alten Anbaus wurde<br />
abgebrochen und Ende der ersten<br />
Bauwoche mit dem Felsmeisel die<br />
Wände und Fundament zerlegt.<br />
Innen arbeitet noch Kompressoren<br />
und erzeugt einen ohrenbetäubenden<br />
Krach! Nicht mehr benötigte Heizkörper<br />
wurden in Eigenleistung der<br />
Kindergartenväter und einiger Kirchenvorstände<br />
abgebaut und entsorgt.<br />
Parallel dazu wurden schon die 1.<br />
Gräben für die Entwässerungsleitungen<br />
ausgehoben.<br />
Eine Kanaluntersuchung mit der Videokamera<br />
zeigte nämlich, dass der<br />
alte Haupterschließungskanal sich<br />
gesenkt hat und teilweise sich schon<br />
Wurzeln im Ablusssystem breit ge-<br />
macht haben.<br />
Die Zufahrtsstraße zur Schule wurde<br />
durch den Kran und einen Bauzaun<br />
eingeengt. Das wird noch für eine<br />
ganze Weile so bleiben. Schließlich<br />
wird Platz gebraucht um die Arbeiten<br />
ausführen zu können und Material<br />
zwischen zu lagern.<br />
In der engen Passage herrscht strenges<br />
Halteverbot! Schließlich müssen<br />
Sicherheitsfahrzeuge jederzeit zur<br />
Schule gelangen können.<br />
Der Bauzaun sorgt dafür, dass niemand<br />
unberechtigt die Baustelle betritt.<br />
Den hier ist kein Spielplatz!<br />
Auch wenn die Arbeiten nach strengen<br />
Sicherheitsregeln durchgeführt<br />
werden, ist ein Baustelle immer ein<br />
gefährliches Unternehmen, wo Leien<br />
und besonders Kinder nichts verloren<br />
haben.<br />
Bitte helfen Sie durch gutes Vorbild<br />
mit, dass in der engen Durchfahrt niemand<br />
mit dem Fahrzeug anhält und<br />
bitte nicht die Baustelle betreten!<br />
Wir möchten nämlich nach einem unfallfreiem<br />
Verlauf im Herbst diesen<br />
Jahres den dann runderneuerten Kindergarten<br />
wieder an die Kinder und<br />
Erzieherinnen übergeben.<br />
Ich freue mich schon sehr darauf,<br />
wenn wieder Kinder durch die neuen<br />
schönen Räume lustig schreiend spielen,<br />
rennen und toben und alles wieder<br />
in Besitz nehmen!<br />
Text und Bild: Heiner Roth<br />
Foto: Nach einer Bauzeit ist der alte<br />
Anbau verschwunden. Der künftige<br />
Haupteingang ist bereits gebrochen<br />
und mit einer blauen Plane vor Wassereinbruch<br />
geschützt.
Auf den Spuren geheimer Untermieter<br />
Die Vertreter des Bergamts und die<br />
<strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Gemeinde waren<br />
nicht die ersten Besucher der alten<br />
Stollen. Bereits im Februar vergangenen<br />
Jahres, begaben sich das Ehepaar<br />
Petter und Marion Baden von der<br />
Bund Naturschutz (BN) Ortsgruppe<br />
mit Erlaubnis der jeweiligen Besitzer<br />
unter Tage – mit dabei zwei Vertreter<br />
des Fledermausschutzes. Der Grund<br />
ihres Besuchs: Die Suche nach überwinternden<br />
Fledermäusen.<br />
Seit 1985 existieren in Bayern, auf<br />
Ini-tiative der Landesanstalt für Umwelt<br />
(LfU), zwei Koordinierungsstellen<br />
für Fledermausschutz. In<br />
Nordbayern ist diese der Universität<br />
Erlangen angegliedert. In enger Zusammenarbeit<br />
mit Naturschutzbehörden,<br />
Naturschutzverbänden und<br />
Besitzern von Fledermausquartieren,<br />
sind die Hauptaufgaben der Koordinierungsstelle:<br />
:: Information von Behörden, Verbänden<br />
und der Öffentlichkeit.<br />
:: Erfassung und Beobachtung der<br />
heimischen Arten und deren Populationen.<br />
:: Erarbeitung von Schutzprogrammen<br />
:: Aufbau eines Betreuungssystems<br />
durch lokale Naturschützer, sowie<br />
deren Weiterbildung.<br />
Ein solches Betreuungssystem wurde<br />
in Würzburg und Umgebung vor 25<br />
Jahren vom Landesbund für Vogelschutz<br />
(LBV) eingerichtet.<br />
Die knapp 15 Ehrenamtlichen sind<br />
eine unabhängige Gruppe, deren<br />
Name Programm ist: Die Fledermausfreunde<br />
Würzburg stehen in engem<br />
Kontakt zur Bevölkerung, beraten<br />
bei Fledermausfunden, klären auf<br />
durch persönliche Gespräche und familienfreundliche<br />
Führungen zu <strong>Leben</strong>sweise<br />
und Nutzen der bedrohten<br />
Kleinsäuger. Außerdem leiten sie Fledermaussichtungen<br />
an die Koordinierungsstelle<br />
weiter.<br />
Klaus Wenger, Mitglied der Fledermausgruppe<br />
und spezialisiert auf das<br />
Identifi zieren der unterschiedlichen<br />
Arten mittels des sog. „Bat Detectors“,<br />
war während einer Radtour in<br />
<strong>Mainstockheim</strong> auf mehrere Stolleneingänge<br />
aufmerksam geworden. Ob<br />
ein Stollen als Winterquartier für Fledermäuse<br />
infrage kommt, erkennt der<br />
Martina Nöller<br />
Hauptstr. 81, Tel. 92 92 966<br />
Herren-Haarschnitt<br />
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Mi 9–13 Uhr<br />
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seit 11 Jahren aktive Artenschützer<br />
schnell.<br />
Ein Spalt genügt bereits, um auch<br />
das Interesse der nächtlichen Jäger<br />
zu wecken. Allerdings spielen noch<br />
andere Faktoren eine Rolle. Optimal<br />
sind raue Wände mit tiefen Spalten, in<br />
die sich einige Fledermausarten gerne<br />
verkriechen, denn entgegen der weit<br />
verbreiteten Meinung, hängen längst<br />
nicht alle Arten an Höhlendecken.<br />
Außerdem dürfen die Quartiere weder<br />
zu kalt, noch zu warm sein, sonst erfrieren<br />
die Tiere oder fallen gar nicht<br />
erst in den Winterschlafmodus. Auch<br />
häufi ge Störungen durch Betreten der<br />
Schlafstätten schrecken die Wintergäste<br />
ab. Günstig ist eine hohe Luftfeuchtigkeit,<br />
damit die Tiere nicht<br />
austrocknen, schließlich trinken sie<br />
während der ca. fünfmonatigen Ruhephase<br />
nicht.<br />
Unter diesen Gesichtspunkten machten<br />
die Fledermausfachleute letztes<br />
Jahr mehrere <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Stollen<br />
als potentielle Quartiere aus, obwohl<br />
bei der Begehung selbst keine<br />
Tiere gesichtet werden konnten.<br />
Nun galt es herauszufi nden, ob auch<br />
den Fledermäusen die Qualität der<br />
Höhlen bekannt ist. Zu diesem Zweck<br />
erklärten sich die Söhne des BN-Mitglieds<br />
Stefan Hubert bereit und überwachten<br />
im Herbst 2010 die Stolleneingänge<br />
mit speziellen Horchgeräten.<br />
Diese zeichnen nachts die Ultraschall-<br />
Hauptstr. 70–72, <strong>Mainstockheim</strong><br />
09321 92 22 13<br />
In guten Händen!<br />
10<br />
Fledermaus in Felsspalte. Foto mit freundlicher Genehmigung von Klaus Wenger<br />
“Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern“<br />
rufe von schwärmenden Fledermäusen<br />
auf, die sich vor attraktiven Überwinterungsmöglichkeiten<br />
vermehrt<br />
aufhalten und so Artgenossen darauf<br />
aufmerksam machen. Auch in <strong>Mainstockheim</strong><br />
konnte Aktivität nachgewiesen<br />
werden; eine genaue Auswertung<br />
der Daten steht aber noch aus.<br />
Eines steht aber jetzt schon fest: aufgrund<br />
von Sichtungsmeldungen in<br />
den Sommermonaten können wir<br />
<strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> stolz sein auf das<br />
Vorhandensein der fl eißigen Insektenfänger.<br />
Denn dank der funktionierenden<br />
Zusammenarbeit von Behörden,<br />
Verbänden und aufgeklärter Bevölkerung<br />
konnten sich die Fledermauspopulationen<br />
wieder erholen. Hier ist<br />
Bayern europaweit vorbildlich. Doch<br />
das stetige Schwinden der Überwinterungsquartiere<br />
durch Verfüllen oder<br />
Versiegeln könnte dieser Entwicklung<br />
einen Dämpfer verpassen.<br />
Gewölbekeller und Stollen müssen<br />
für Fledermäuse zugänglich bleiben,<br />
um wirksamen Artenschutz zu betreiben.<br />
Ab April ist übrigens wieder mit<br />
nächtlichem „Flugverkehr“ zu rechnen.<br />
Bitte melden Sie Sichtungen und<br />
mögliche Winterquartiere der Fledermausgruppe<br />
Würzburg (www.fl edermaus-wuerzburg.de<br />
und fl ederwue@<br />
web.de). Dann kann auch <strong>Mainstockheim</strong><br />
sagen: „Bei uns fl iegen sie wieder…<br />
die Kobolde der Nacht!“<br />
Text: Marion Baden<br />
Berufsunfähigkeit –<br />
Keine Frage<br />
von Beruf und Alter!<br />
Ich berate Sie gerne.<br />
Bezirkshauptagentur Richard Goller<br />
Im Tännig 42, <strong>Mainstockheim</strong><br />
Tel. 09321–34253<br />
Computer –<br />
leicht & einfach!<br />
Haben Sie „Berührungsängste“ mit<br />
dem Computer? Haben Sie das Gefühl,<br />
die Möglichkeiten Ihres PC<br />
nicht effektiv ausnutzen zu können?<br />
Kommunizieren Sie mit E-Mails und<br />
Skype? Lesen Sie Zeitung im Internet,<br />
recherchieren Sie?<br />
Eine Einführungsveranstaltung möchte<br />
Ihnen Hemmnisse nehmen, Chancen<br />
zeigen und möglichst viele Ihrer<br />
Fragen beantworten.<br />
Dabei werden wir Sie ganz praktisch<br />
informieren über:<br />
:: Die Bedienung, Nutzung, Vorteile<br />
des Computers<br />
:: Schreiben und Gestalten<br />
:: Bilder speichern, bearbeiten und<br />
versenden<br />
:: Briefe und Nachrichten versenden<br />
und empfangen<br />
:: Recherchieren im Internet<br />
:: Den Schutz Ihres Computers vor<br />
Viren<br />
:: Erstellen einer Datensicherung<br />
und Vieles andere.<br />
Ziel der Einführungsveranstaltung ist<br />
es, den Teilnehmern – Neueinsteigern<br />
oder Fortgeschrittenen – auf dem weiteren<br />
Weg zu helfen.<br />
Entsprechend Ihren Wünschen und<br />
Ihrem Kenntnisstand wird es weitere<br />
Veranstaltungen geben, damit Sie<br />
bestmöglich fi t sind oder werden.<br />
Die Einführungsveranstaltung fi ndet<br />
am 4. Mai, ab 18 Uhr im Restaurant<br />
Geyer statt und ist natürlich<br />
kostenlos.<br />
Um Reservierung und Voranmeldung<br />
bis zum 28. April wird gebeten unter<br />
Tel. 09321 / 1333-0.<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse, Ihr<br />
Engagement!<br />
Firma Weinfurter Elektronik
Beim Infoabend mit Raphaela Gerspitzer (2. v.li.) und Carolyn Jünger (re.)<br />
konnten die Besucher nicht nur von Lateinamerika hören, sondern es auch<br />
schmecken!<br />
Spendengala war ein großer Erfolg<br />
Mehrfach schon haben wir über die<br />
Lateinamerika-Pläne der beiden <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong>innen<br />
Carolyn Jünger und<br />
Raphaela Gerspitzer berichtet.<br />
Ein Höhepunkt der Vorbereitung auf<br />
den Einsatz in Bolivien bzw. Chile<br />
war der Informationsabend am 18.<br />
März im voll besetzten Rathaussaal.<br />
Mit eindrucksvollen Bildern aus den<br />
beiden lateinamerikanischen Ländern,<br />
Erläuterungen zu Land und Leuten<br />
sowie zu den speziellen Aufgaben vor<br />
Ort konnten die etwa 70 Zuhörer einen<br />
konkreten Einblick in den sozialen<br />
Einsatz bekommen.<br />
Dazu reichten Carolyn Jünger und Raphaela<br />
Gerspitzer auch Cola de Mono<br />
(„Affenschwanz“), das chilenische<br />
Nationalgetränkt, und Empanadas,<br />
ein lateinamerikanisches Gebäck. Wer<br />
ein Highlight für seine nächste Party<br />
sucht, kann die Rezepte bei Raphaela<br />
Gerspitzer anfordern (rapha_91@hotmail.de).<br />
Testläufer gesucht für<br />
den Schwanberg-Lauf<br />
Main-Apotheke stattet zehn Sportler<br />
mit Sportstrümpfen aus<br />
Die Leistung der Muskulatur steigern<br />
durch die richtige Strumpfauswahl?<br />
Wer dies nicht glauben kann, aber einmal<br />
ausprobieren möchte, ist der richtige<br />
Teilnehmer für die Testaktion der<br />
Main-Apotheke.<br />
Sie sucht für den Schwanberg-Lauf<br />
am 15. Juli zehn ambitionierte Hobbysportler<br />
und -sportlerinnen, die<br />
als Testläufer mit speziellen Sportstrümpfen<br />
des bekannten Herstellers<br />
BELSANA an den Start gehen.<br />
Interessenten können sich bis zum 15.<br />
Juni in der Main-Apotheke melden.<br />
11<br />
<strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> <strong>Leben</strong><br />
Weitere Veranstaltung zugunsten von<br />
Lateinamerika werden stattfi nden,<br />
z.B. ist mm Mai ist ein Benefi zkonzert<br />
von Raphaela Gerspitzer und &<br />
Freundinnen geplant.<br />
:: Spendenbarometer<br />
Das Spendenkörbchen am Schluss der<br />
Veranstaltung war gut gefüllt. So zeigt<br />
das Spendenbarometer für Carolyn<br />
eine Summe von 4.980,00 € an und<br />
für Raphaela von 1,775,30 €.<br />
Die Unterschiede liegen insbesondere<br />
an der „Vorlaufzeit“: Raphaela Gerspitzer<br />
begann wegen des Abiturs erst<br />
vor kurzem mit dem bewußten Spenden<br />
sammeln.<br />
Um den Auslandseinsatz abzusichern,<br />
hat Carolyn Jünger ihr „Soll“ von ca.<br />
3.500 € bereits erfüllt. Raphaela Gerspitzer<br />
braucht noch einige Euro, bis<br />
sie 2.500 € voll hat.<br />
:: Spenden<br />
Wer den Einsatz der beiden <strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong>innen<br />
noch unterstützen<br />
möchte, kann eine Spende auf das<br />
Konto der Hilfsorganisation amntena<br />
e.V. mit der Kontonummer: 13871005<br />
BLZ: 66661454 VR Bank im Enzkreis<br />
e.G. überweisen. Bitte den Namen<br />
beim Verwendungszweck nennen.<br />
Spenden über das „Soll“ hinaus kommen<br />
direkt den Projekten der beiden<br />
<strong><strong>Mainstockheim</strong>er</strong> Mädels zugute.<br />
Text und Foto: Josef Gerspitzer<br />
Prichsenstadt Tel. 09383–491<br />
www.getraenke-wagner.de<br />
Filiale <strong>Mainstockheim</strong> · Tel. 5151<br />
Maibaumaufstellen<br />
der Burschenschaft<br />
Zweifellos ist die Burschenschaft einer<br />
der jüngsten Vereine (auch von<br />
den Mitgliedern) unseres Ortes, aber<br />
auch einer der aktivsten – Kirchweih<br />
und Open Air sind hervorragende und<br />
bekannte Mammutprojekte mit großer<br />
Besucherresonanz.<br />
Wie jedes Jahr lädt die Burschenschaft<br />
nun wieder zum großen Spektakel des<br />
„Maibaum-Aufstellens“ am Abend<br />
des 30. April ab 18 Uhr vorm Feuerwehrhaus<br />
ein (siehe Foto von 2010).<br />
Helga Schwarzer, 1. Vorsitzende seit<br />
2010, davor seit 1988 mit kurzer Unterbrechung<br />
als Beisitzerin.<br />
Hildegard Fechner, Stellv. Vorsitzende<br />
seit 2011, davor 7 Jahre Beisitzerin.<br />
Herta Strenzel, Kassiererin seit 7 Jahren.<br />
Luise Scheffe, Schriftführerin seit 7<br />
Jahren.<br />
Für Speis & Trank ist bestens gesorgt<br />
– die Stimmung machen alle zusammen!<br />
Es gibt einen Nagelstock zum Nageln<br />
in Verbindung mit einem kleinen<br />
Schnapsausschank. Der Erlös<br />
des Schnapsstandes kommt dem Kindergarten<br />
<strong>Mainstockheim</strong> aufgrund<br />
der Umbauarbeiten zugute:) Wenn<br />
du noch irgendwas brauchst einfach<br />
durchklingeln.<br />
Die neue Vorstandschaft der AWO<br />
Beisitzerinen: Elke Remler seit 2010,<br />
Brigitte Brückner seit 2011, Ursula<br />
Lakota seit 2011, Heidi Weber seit<br />
2011<br />
Foto: Von links hintere Reihe: Helga<br />
Schwarzer, Brigitte Brückner, Elke<br />
Remler, Heidi Weber.<br />
Vorn: Hildegard Fechner, Luise Scheffe,<br />
Ursula Lakota, Herta Strenzel<br />
Treue zahlt sich aus!<br />
Nutzen Sie das Bonus-Prämien-<br />
Angebot unserer Filiale<br />
<strong>Mainstockheim</strong> beim Einkauf.<br />
Sie erhalten u.a. für<br />
10 Punkte: Manikürset<br />
20 Punkte: Karabiner Toolset<br />
30 Punkte: Karton Wein<br />
Weitere Informationen zu Ihrer Kundenkarte<br />
erhalten Sie in der Filiale.
Katholische Kirchengemeinde<br />
Palmsonntag, 17.04., 10 Uhr<br />
Treffen an der Fähre mit den Albertshöfern<br />
zur Palmprozession über das<br />
Altenheim zur Kirche, Eucharistiefeier<br />
um 10:30 Uhr<br />
Gründonnerstag 21.04.,12:15 Uhr,<br />
ev. Kirche<br />
Ökum. Kindergartenandacht<br />
Gründonnerstag 21.04.,19 Uhr,<br />
St. Johannes KT<br />
Eucharistiefeier<br />
Karfreitag 22.04., 10 Uhr,<br />
St. Johannes KT<br />
Kinderkreuzweg<br />
Karfreitag 22.04., 10:30 Uhr,<br />
St. Gumbert<br />
Kreuzwegandacht<br />
Karfreitag 22.04., 15 Uhr,<br />
St. Johannes KT<br />
Karfreitagsliturgie<br />
Ostersonntag 24.04., 10:30 Uhr<br />
Feierliche Eucharistiefeier mit Gitarrenmusik<br />
Weißer Sonntag 01.05., 10 Uhr,<br />
St. Johannes KT<br />
Feierliche Erstkommunion,<br />
17 Uhr Dankandacht<br />
Montag 02.05., 10 Uhr,<br />
St. Johannes KT<br />
Dankgottesdienst<br />
Dienstag 03.05., 20 Uhr,<br />
Gebetsraum<br />
Gebetskreis Soul Food<br />
Sonntag 08.05., 7 Uhr<br />
Wallfahrt mit der Pfarreiengemeinschaft<br />
nach Dettelbach (kein Gottesdienst<br />
in <strong>Mainstockheim</strong>!)<br />
Sonntag 15.05., 10:30 Uhr<br />
Eucharistiefeier mit Kindergottesdienst<br />
Ihre Melanie Jörg-Kluger<br />
Tierschutzverein Kitzingen<br />
Lordy ist ein<br />
neunjähriger<br />
Dackelmischling.<br />
Er ist kastriert,<br />
gechipt,<br />
stubenrein und autofest. Er hat ein<br />
glänzendes, schwarzes Fell mit einem<br />
niedlichen, grauen Bärtchen. Er<br />
liebt ausgiebige Spaziergänge, ist aber<br />
nicht der anspruchsvolle Laufhund.<br />
Bei Interesse bitte im Tierheim unter<br />
Tel. 09321–5063 melden oder einfach<br />
mal vorbeischauen!<br />
Kitzinger<br />
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Tägl. 20.00–24.00 Uhr<br />
E-Mail: multiservice-KT@gmx.de<br />
E-Center Kitzingen · Tel. 3 67 81<br />
12<br />
Termine & Vorschau<br />
In der Generalversammlung am<br />
12.03.2011 wurden folgende Mitglieder<br />
neu gewählt:<br />
1. Vorstand Peter Schmidt<br />
2. Vorstand Günter Meyer<br />
Kassier Thomas Kern<br />
Schriftführer Mathias Dorsch<br />
1. Kommandant Mathias Fuchs<br />
2. Kommandant Dieter Burlein<br />
VdK <strong>Mainstockheim</strong><br />
Nächster Stammtisch und Muttertagsfeier<br />
am Dienstag 03.05., 16 Uhr, im<br />
Restaurant Geyer. Alle Mitglieder und<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Clarissa Schmaderer<br />
><strong>Mainstockheim</strong> bewegt sich<<br />
Unter diesem Motto fi ndet am 09. /<br />
10.07.ein Sportwochenende des TVM<br />
und des 1. FCM statt. Infos folgen!<br />
Sangesfreunde<br />
Sonntag 17.04.<br />
Umrahmung der Konfi rmation durch<br />
den Jugendchor<br />
Sonntag 01.05.<br />
Maifest der Sangesfreunde am Main<br />
ab spätem Vormittag<br />
Samstag 07.05.<br />
Auftritt des Gemischten Chores beim<br />
Siebener Tag<br />
Sonntag 08.05.<br />
Schlossserenade im Schloss Ebracher<br />
Hof, ab 16 Uhr<br />
Herzliche Einladung an alle Bürger!<br />
www.ws-baumaschinen.de<br />
Tel. 92 55 -0<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Wir danken den Mitgliedern für Ihr<br />
Vertrauen in die neu gewählte Vorstandschaft.<br />
Allen ausgeschiedenen Funktionären,<br />
möchten wir für Ihre bisherige Tätigkeit<br />
im Verein ganz herzlich danken.<br />
Im Bild sind von links: Peter Schmidt,<br />
Günter Meyer, Mathias Dorsch, Thomas<br />
Kern, Mathias Fuchs, Dieter Burlein.<br />
Flötenkonzert zum Muttertag<br />
Mittwoch 11.05., 18:30 Uhr<br />
Kinder musizieren auf ihren Flöten<br />
am Muttertag für alle Mamas, Papas<br />
und alle, die dabei sein möchten, im<br />
Raum der Begegnung, Schloss Ebracher<br />
Hof.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Monica Kaiser<br />
AWO-Kinderausflug<br />
Hallo Kinder von <strong>Mainstockheim</strong>!<br />
Am Sonntag, 29.05. fahren wir<br />
nach Stuttgart zur Wilhelma (Zoo)!<br />
:: Abfahrt um 07:30 Uhr am Rathaus<br />
:: Rückkunft ca 19 Uhr<br />
:: Fahrt und Eintritt für Kinder 15 €<br />
:: Begleitperson: 20 €<br />
:: Anmeldung:<br />
Donnerstag 28.04., 17 bis 18 Uhr,<br />
Feuerwehrhaus OG<br />
:: Infos bei Herta Strenzel (Tel. 6057)<br />
und Helga Schwarzer (Tel. 5626)<br />
Für Euer Wohl ist bestens gesorgt!<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Angebot von<br />
Mo 18.4.<br />
bis Sa<br />
30.4.:<br />
2 St.<br />
Rhabarberkuchen<br />
€ 2,70<br />
500g<br />
Bauernlaibchen<br />
€ 1,45<br />
2<br />
Pfundsbrötli<br />
€ 0,90<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Palmsonntag, 17.04., 09:30 Uhr<br />
Festgottesdienst zur Konfi rmation mit<br />
Heiligem Abendmahl<br />
Gründonnerstag 21.04., 19 Uhr<br />
Beichtgottesdienst mit Abendmahl<br />
Karfreitag 22.04., 09:30 Uhr<br />
Beichtgottesdienst mit Abendmahl<br />
Karfreitag 22.04., 14:30 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst im Schloss<br />
Ebracher Hof<br />
Karfreitag 22.04., 17 Uhr<br />
Kreuzandacht mit Abendmahl (alkoholfrei)<br />
Ostersonntag 24.04., 09:30 Uhr<br />
Festgottesdienst mit Abendmahl<br />
Ostermontag 25.04., 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Quasimodogeniti 01.05., 09:30 Uhr<br />
Waldgottesdienst zusammen mit dem<br />
Gesangverein<br />
Misericordias Domini 08.05., 09:30<br />
Uhr<br />
Missionsgottesdienst<br />
Jubilate 15.05., 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Kantate 22.05., 09:30 Uhr<br />
Musikalischer Gottesdienst<br />
Ihr Pfarrer Claus Deininger<br />
Schützengesellschaft<br />
:: Osterschießen (Vereinsintern)<br />
:: Maiwanderung am 01. Mai, 09:30<br />
Uhr, Treff: Dorfmitte<br />
Die Maiwanderung führt uns dieses<br />
Jahr in den Römerhof nach Kaltensondheim.<br />
Nach einer Stärkung und<br />
geselligem Zusammensein treten wir<br />
den Rückweg an. Evtl. kann je nach<br />
Interesse noch ein Abstecher zum<br />
Gasthaus Mainlust anstehen. Dort<br />
wird zu Live-Musik von Country-<br />
Blend gegessen, getrunken und natürlich<br />
auch getanzt.<br />
Jeder ist herzlich eingeladen!<br />
:: Schießbetrieb am 15.04., 19–20:30<br />
Uhr im Schützenhaus (ehemaliges<br />
Gasthaus zum Stern)<br />
Gewertet wird die beste Serie (10<br />
Schuss). Eine Serie kostet 2 € Einlage.<br />
Auch unsere Senioren sind herzlich<br />
zum Besuch der Veranstaltung eingeladen!<br />
Hauptpreis: Gutschein über ein Stück<br />
Wild vom Fachhändler nach Wahl.<br />
:: Information: Der Schießbetrieb<br />
fi ndet ab sofort nicht mehr am Freitag,<br />
sondern immer Donnerstags ab<br />
20 Uhr statt.