Berufsvorstellung 2012_20121009.indd - Rudolf Steiner Schule ...
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7 des<br />
JOURNALISMUS UND VERLAGSWESEN<br />
JOURNALISMUS<br />
Neugierde auf Menschen<br />
und ihre Geschichten ist eine<br />
nicht unbedingt hinderliche<br />
Eigenschaft von (angehenden)<br />
Journalisten. Um Ihre<br />
Neugierde zumindest etwas<br />
zu befriedigen: Mein Name<br />
ist Meinhard Koke, vor 16<br />
Jahren wurde ich „als Quereinsteiger“<br />
journalistisch tätig,<br />
vor 13 Jahren machte ich<br />
mich mit einem Geschäftspartner<br />
selbstständig und bin<br />
seit dem Mitherausgeber der<br />
„Cronenberger Woche“. Dabei<br />
handelt es sich um eine anzeigenfi<br />
nanzierte Wochenzeitung,<br />
die im Stadtteil Cronenberg<br />
sowie der Elberfelder<br />
Südstadt erscheint.<br />
Im Rahmen der RSS-Berufsorientierungsmesse<br />
haben interessierte<br />
Schüler die Möglichkeit,<br />
mir ihre grundsätzlichen<br />
Fragen zur Ausbildung beziehungsweise<br />
zum Berufsfeld<br />
Journalisten/Redakteurs<br />
(Zeitung) zu stellen. Gerne<br />
erläutere ich zudem unseren<br />
Redaktions-Alltag und gebe –<br />
auch am Computer – Einblicke<br />
zur Print-Ausgabe sowie<br />
der Online-Präsenz der CW.<br />
Referent:<br />
Meinhard Koke<br />
„Cronenberger Woche“<br />
ILLUSTRATION / BUCHAUTOR / VERLEGER<br />
Zur Illustration bin ich über<br />
mein Kunststudium in Krakau<br />
gekommen.<br />
Schwerpunkt meines Studiums<br />
war die Plakatkunst und<br />
Illustration-(in Deutschland<br />
gibt es einen solchen Schwerpunkt<br />
an den Kunsthochschulen<br />
nicht).<br />
Voraussetzung für den Beruf<br />
eines Illustrators ist aber kein<br />
Kunststudium, es gibt mittlerweile<br />
auch in Deutschland<br />
anerkannte Hochschulen, an<br />
denen Illustration studiert<br />
werden kann.<br />
Referent:<br />
Thomas Patryk Lukas Wroblewski<br />
Diseñador Gráfi co, Ilustrador<br />
Illustration beinhaltet u.a.<br />
Kinderbücher, Comics, Zeichentrickfi<br />
lme, Spiele. Dabei<br />
geht es in der Regel darum,<br />
mit Bildern Geschichten erzählen<br />
zu können.<br />
Die Komposition von Bildern,<br />
die richtige Proportionen zwischen<br />
Typographie und Bild<br />
und das Beherrschen von<br />
Maltechniken gehören in einer<br />
guten Ausbildung dazu.<br />
Ich biete bei der Berufsorientierungsmesse<br />
an, Fragen<br />
zum Berufsbild zu beantworten<br />
und gebe Tipps zu den<br />
Voraussetzungen zum Studium<br />
und Beruf. Ebenso zeige<br />
ich anhand eigener Arbeiten,<br />
was im Illustrationsberuf<br />
möglich ist.<br />
8ARCHITEKTUR UND INGENIEURSTECHNISCHE FACHPLANUNG<br />
Das Wort ARCHITEKTUR bezeichnet im weitesten Sinne<br />
die Auseinandersetzung des Menschen mit gebautem Raum.<br />
Das planvolle Entwerfen und Gestalten von Bauwerken ist der<br />
zentrale Inhalt der Architektur. Das abwechslungsreiche und<br />
weit gestreute Studium ist je nach Hochschule unterschiedlich;<br />
Die Studienfächer sind u.a. Entwerfen, Gestaltung, Bau- und<br />
Kunstgeschichte, Architekturtheorie, Baukonstruktion, Baumanagement,<br />
Bauchemie oder Baustoffkunde, Bauphysik, Haustechnik,<br />
Tragwerkslehre und Städtebau .<br />
Das Architekturstudium vermittelt den Studenten grundlegende<br />
Kenntnisse und das nötige Wissen, um später als Architekt<br />
arbeiten zu können. Wichtig neben der reinen Wissensvermittlung<br />
ist jedoch auch das Training der individuellen Fähigkeiten,<br />
Strategien und Arbeitstechniken.<br />
Aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Architektur kommen<br />
die Referenten, über die sie mit den Schülern und Schülerinnen<br />
ins Gespräch kommen wollen.<br />
Referenten:<br />
Prof. Dipl.-Ing. Willem-Jan Beeren Architekt AKNW,<br />
„Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“, Alfter<br />
Dipl.-Ing. Tobias Wagner, Architekt schlicht* [wagner]<br />
Dipl.-Ing. Anja Käppner-Herzog, Architektin AKNW,<br />
Architekturbüro Andreas Herzog<br />
Nina Mendel Architekturstudentin Uni Wuppertal<br />
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