Geschichte Hugo Altendorff mit seinem Enkel Heinrich Antze, 1910 Granitbank mit Inschrift vor der Großstädtelner Kirche Sie möchten sich Ihr Alter mit einer lebenslangen Rente erleichtern? Oder Ihre Angehörigen für den Fall Ihres Todes finanziell versorgt wissen? Mit den Zahlungen aus einer Lebens- oder Rentenversicherung können Sie dies erreichen. Doch jetzt steht es fest: die Rechnungszinssenkung. Das heißt für Verträge, die ab dem 01.01.2012 abgeschlossen werden: Mehr Beitrag für die gleiche, garantierte Leistung oder weniger garantierte Leistung bei gleichem Beitrag. Für bestehende und noch in 2011 abgeschlossene zukünftige Verträge ändert sich nichts. Der bei Vertragsabschluss geltende Rechnungszins bleibt für die gesamte Laufzeit gültig. Doch das ist nicht die einzige Änderung ab dem 01.01.2012. Das Mindestalter erhöht sich auf 62 Jahre. Für steuerlich geförderte Verträge bedeutet das: Kein Rentenbeginn vor Vollendung des 62. Lebensjahres mehr möglich. Und für nicht geförderte Verträge bedeutet das: Kein Halbeinkünfteverfahren mehr möglich. red Hugo Altendorff, Baumeister (Teil 2) 20. April 1843 - 22. März 1933 „Als meine Mutter klein war, besuchte sie ihren Opa zwar oft, ging mit ihm gern Hand in Hand spazieren, doch was er gebaut hatte, zeigte er ihr nicht. So war sie vor mehr als 20 Jahren von unserer Entdeckung in Westberlin genauso überrascht wie ich“, erinnert sich Ingrid Diestel. Dass er von 1867-88 insgesamt 19 Kirchen errichtete, 49 umgebaut, 23 erneuert hatte, entnahm sie einer Liste, die noch erhalten ist. In dem zweibändigen Werk „Stadt Leipzig, Die Sakralbauten“, wird von seinem Wirken berichtet. Da die Erlöserkirche in Thonberg im 2. Weltkrieg zerstört wurde, gilt die Gohliser Friedenskirche als älteste erhaltene neugothische Kirche Leipzigs. Sie zeigt auch heute noch, was Hugo Altendorff am Herzen lag. Äußerst treffend formulierte er: „Eine Kirche soll zu allererst zweckmäßig sein, für die jeweilige Gemeinde erschwinglich und mit Rücksicht auf die Stimme des Predigers nicht zu groß. Sie soll zwar harmonisch und künstlerisch gestaltet, aber nicht vordergründig ein Kunstwerk sein, sondern ein der Sammlung und dem Gottesdienst dienendes Bauwerk.“ Sein stark beachteter Vortrag „Über die kirchliche Baukunst“ wurde bei Reclam veröffentlicht. Dennoch hatte Hugo Altendorff fortan kirchenbaulich nicht mehr so bedeutenden Einfluss wie in den zurückliegenden 20 Jahren, da sich mit der Zeit auch in dieser Hinsicht der Geschmack verändert hatte. Sein Wirken rückte dadurch mehr und mehr in den Hintergrund. Charakteristisch für Hugo Altendorffs Bauten ist das Schlichte, orientiert am Zweckmäßigen. Denn Opulentes mochte er nicht und er hielt überladen wirkenden Schmuck in Kirchen für nicht mehr zeitgemäß − eine konsequente Haltung, welche ihm manch spürbare Kritik einbrachte, wenn auch nicht in Fachkreisen. Dennoch errichtete er weiterhin schlichte Bauten, wie zum Beispiel Turnhallen und Badeanstalten. Seiner Urenkelin bedeuten die letzten Worte seines Testamentes sehr viel: „Alles was ich besitze, habe ich mir durch eigene Anstrengung, nach hartem Kampfe, durch Fleiß und Sparsamkeit erworben. Ich wünsche, dass es sparsam und vorsichtig benutzt werde. Ingleichen wünsche ich, dass die Kinder einfach und gottesfürchtig erzogen werden und zwar so, dass sie selbständig dastehen, ihr Brot selbst verdienen können.“ Hugo Altendorff war Zeit seines Lebens kulturell sehr interessiert und über viele Jahre Mitglied der „Leipziger Harmonie“. Er wurde 90 Jahre alt und verstarb am 22. März 1933 in Leipzig. An sein Schaffen erinnert die Inschrift auf der Granitbank vor der Großstädtelner Kirche. Sie wurde 2003 von Gabriele Mannewitz, einer Enkelin Hugo Altendorffs und ihrer Familie der Kirchgemeinde Großstädteln-Großdeuben geschenkt. Die Idee, diese Bank anfertigen und aufstellen zu lassen, geht wiederum auf Ingrid Diestel zurück: „Da ich oft über meinen Urgroßvater nachdenke, kam mir der Gedanke während einer Verschnaufpause auf einer Pilgerreise. Sie soll ein Platz zum Ausruhen und Innehalten sein und natürlich um Hugo Altendorffs schlicht-schöne Großstädtelner Kirche einfach in Ruhe zu betrachten.“ Annett Stengel Barmenia Renten- und Lebensversicherung mit Garantiezins Barmenia Krankenversicherung a. G. Bezirksdirektion, 04105 Leipzig, Nordstraße 1 Ihre Ansprechpartnerin in Markkleeberg Angela Baatzsch Versicherungsfachfrau (BWV) Telefon/Fax: (0341) 5 20 2869 Mobil: (01 51) 40 11 9092 E-Mail: angela.baatzsch@barmenia.de Garantierten Zins in Höhe von 2,25% sichern Barmenia Versicherungen 10 Jahre Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik Gaschwitz e. V. Sie ist 83 Jahre alt, beliebt bei alt und jung und steht anlässlich des 10-jährigen Vereinsjubiläums am 25. Mai im Vordergrund wie keine andere: die „Isabella“, Typ Opel 10/40, Baujahr 1928. Ihre wechselvolle Vergangenheit – wie sie der Verschrottung und später dem Museum entkam – erzählt Initiator und Vereinsgründungsmitglied Manfred Reuter immer wieder gern und es macht Spaß, ihm zuzuhören. Denn aufgrund dieser Geschichte macht(e) sie auch im Ausland als ältestes Feuerwehr-Cabrio Deutschlands von sich reden, ist und bleibt der Star bei Sternfahrten, wurde von Teilnehmern aus den USA, Ungarn, Frankreich und Großbritannien gespannt erwartet und bewundert. So rollte sie unter anderem schon durch Österreich, Ungarn, Slowenien und nach Schlema im Erzgebirge. Die 19. Internationale Feuerwehrsternfahrt wird diesmal zusammen mit der polnischen Partnerstadt Slubice organisiert und ist für „Isabella“ schon gebucht. Im Mai geht`s mit ihr nach Frankfurt-Oder. Teilnehmer aus 26 Ländern sowie 250 historische und moderne Feuerwehren aus aller Welt werden erwartet und neun begeisterte Mitglieder des Gaschwitzer Vereins werden in historischen Uniformen dabei sein. Ziel des vor zehn Jahren gegründeten Vereins ist „die Erhaltung und Darstellung historischer Technik in der Öffentlichkeit“. Da sich das beliebte Feuerwehr-Cabrio recht gut dafür eignet, kann es für feierliche Anlässe wie Hochzeiten, Schulanfang oder runde Geburtstage mit Fahrer in historischer Uniform gebucht werden. „Isabella“ ist aber auch in Markkleeberg „unterwegs“. „Zu unserem alljährlich Mitte September stattfindenden beliebten Kinderfeuerwehrfest, zum Stadt- und Gaschwitzer Ortsteilfest dreht Spanndecken Spanndecken und und Schranklösungen! Schranklösungen! Vorteils-Garantie: Nach Maß gefertigt Kein Dreck Festpreise Kein Rausreißen PORTAS-Qualität Viele Farben und Oberflächen! Rufen Sie uns an: 034347 06074 / 404-127 51530 Besuchen Sie unsere Studio-Ausstellung: PORTAS-FACHBETRIEB PORTAS-Fachbetrieb Belgershain Mustermann Hauptstraße 31 GmbH a Musterstraße 04683 Belgershain 3 65432 Ständige Musterstadt Ausstellung im Globus Wachau und im Pösna Park Wir renovieren und bauen neu nach Maß auch: Türen Haustüren Fenster Küchen Möbel Heizkörperverkleidungen u.v.m. u.v. m. Schautag – am 4.06.2011 von 10:00 - 13:00 Uhr in Belgershain Verein sie ihre Runden. Sie ist offiziell für zehn Fahrgäste und einen Fahrer zugelassen“, ergänzt Manfred Reuter freundlich. Im 15 Meter hohen hölzernen Schlauchturm nebenan – die Kameraden errichteten ihn 2000 aus dem alten Geräteturm – befindet sich ein sehenswertes Kleinmuseum für Feuerwehrausrüstungen wie Helme, Atemschutztechnik u. v. m., zu bestimmten Anlässen und nach vorheriger Anmeldung kann er besichtigt werden. Annett Stengel Neugierig Gewordene und an Feuerwehrhistorik Interessierte können weitere Auskünfte unter der Telefonnummer 034299 75112 von Manfred Reuter erhalten.