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Die verflixten - BAUZ

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Mittagspause<br />

im<br />

Klaus-Café<br />

Mai 2004<br />

Ausgabe 2/04 Schelklingen<br />

www.bauz.net<br />

Neues aus dem Klaus-Café<br />

Das Klaus-Café – nicht nur Tauschbörse<br />

für Klaus-Taler und Ort für<br />

spannende Tischfußballspiele. Hier<br />

Spannend!<br />

Wie in Schelklingen<br />

Elektro-Unfälle vermieden<br />

werden. S. 2<br />

<strong>Die</strong> große „Klaus fehlt“-<br />

Plakataktion<br />

Ein voller Erfolg –<br />

machen Sie auch mit!<br />

S. 3<br />

Geprellt, verstaucht,<br />

gezerrt<br />

Wie man Schlimmeres<br />

verhindert. S. 4<br />

kann man auch in gemütlicher Atmosphäre<br />

Zeitung lesen und seinen<br />

Kaffee genießen.<br />

Eine Kampagne der<br />

<strong>Die</strong> 1. Unterweisung<br />

Stolpern,<br />

Rutschen,<br />

Stürzen<br />

Egal ob zu Hause, in der Freizeit<br />

oder am Arbeitsplatz – Stolperfallen<br />

lauern überall. Doch die meisten lassen<br />

sich gezielt „entschärfen“. Wie<br />

das geht, erfahren Sie bei der 1. Unterweisung<br />

der Aktion „Klaus fehlt –<br />

wir nicht!“ Das Thema: Stolpern, Rutschen,<br />

Stürzen. Und dies sind die<br />

Termine:<br />

1. Gruppe: 08.06.04<br />

11.45 Uhr Bauabteilung<br />

12.15 Uhr E-Werkstatt<br />

13.00 Uhr Schicht Stark<br />

14.15 Uhr Schicht Bremer<br />

15.00 Uhr Tagschicht / Leitstand<br />

2. Gruppe: 09.06.04<br />

11.45 Uhr Schlosserei / Magazin<br />

13.00 Uhr Schicht Klöble<br />

14.00 Uhr Versand (im Versandgebäude)<br />

3. Gruppe: 16.06.04<br />

09.30 Uhr Steinbruch<br />

(im Steinbruch)<br />

11.30 Uhr Verwaltung<br />

12.15 Uhr Labor<br />

13.00 Uhr Schicht Bausenhart<br />

Übrigens: Für die Teilnahme an der<br />

Unterweisung gibt’s ordentlich Klaus-<br />

Taler. Lesen Sie mehr auf Seite 2<br />

Ulrich Matz, Technischer Aufsichtsbeamter<br />

der StBG, führt durch alle<br />

drei Unterweisungen der Aktion<br />

„Klaus fehlt – wir nicht!“<br />

DAS<br />

GROSSE<br />

<strong>BAUZ</strong>-SCHELKLINGEN<br />

GEWINNSPIEL<br />

1. Preis 1 Tisch-Fußballspiel<br />

2. Preis 1 Outdoorjacke<br />

Klaus-Spruch<br />

der Woche<br />

„Der Klaus hat zu viel<br />

Bier gesoffen...da hat er<br />

sich den Fuß gebrochen.“<br />

In jeder <strong>BAUZ</strong> Schel-<br />

HIER GIBT’S<br />

klingen gibt es ein Gewinnspiel,<br />

bei dem Sie<br />

doppelt abräumen<br />

können: Für jede Einzel-Lösung<br />

bekommen<br />

Sie zwei Klaus-Taler.<br />

Und wenn Sie alle Einzellösungen<br />

sammeln und am Ende das Gesamt-<br />

Lösungswort erraten, winken Ihnen<br />

tolle Gewinne.<br />

Also: Mitraten und Preise abräumen!<br />

Auf Seite 4 geht’s weiter...<br />

4. – 10. Preis<br />

je 1 Kappe<br />

mit persönlichem Namen<br />

11. – 20. Preis<br />

je 1Schlüsselband<br />

mit Karabinerhaken<br />

Den fiesesten Stolperfallen auf der Spur<br />

<strong>Die</strong> <strong>verflixten</strong><br />

Sieben<br />

Lösung: Jeden Tag eine<br />

gute Tat – jeden Tag ein<br />

Kantholz vom Boden<br />

aufheben und in eine<br />

„trittfreie Zone“<br />

bringen.<br />

Eingelocht<br />

Fast jeder ist im Leben schon mal in<br />

ein „tiefes Loch“ gefallen. Doch es<br />

gibt Löcher, aus denen man nie oder<br />

nur schwer verletzt wieder raus<br />

kommt. Zum Beispiel, wenn man die<br />

Bohle nicht richtig erwischt oder das<br />

Gleichgewicht verliert.<br />

Lösung: Lieber ein paar Minuten<br />

mehr Arbeit für einen sicheren<br />

Überweg einsetzen, als stürzen<br />

und nicht mehr arbeiten können.<br />

Eingehakt<br />

„Wieso ist deine Hose am Knie zerrissen<br />

und voll Blut?“ – <strong>Die</strong> Anschlagöse<br />

hat wieder zugeschlagen.<br />

Ohne entsprechende Vorkehrungen<br />

und Kenntlichmachung gar nicht<br />

ohne weiteres zu sehen, kommt es<br />

beim Zusammentreffen immer wieder<br />

zu bösen Verletzungen.<br />

Lösung: Warum stolpern, wenn<br />

man es auch verhindern kann.<br />

Deshalb: Gefahrenstellen deutlich<br />

markieren.<br />

Noch 9 Wochen bis zur<br />

großen Verlosung!<br />

3. Preis 1 EM-Fußball<br />

Eimerblockade<br />

Wer es hier eilig hat, wird schnell unfreiwillig<br />

gebremst. <strong>Die</strong> „Wand“ aus Eimern<br />

und Besen lässt jeden Mitarbeiter ins<br />

Straucheln kommen. Und begräbt ihn<br />

anschließend unter sich.<br />

Lösung: Nicht nur da lagern, wo<br />

Platz ist – sondern auch da, wo es<br />

für alle ungefährlich ist.<br />

Trittfalle rittfalle<br />

Schlaglöcher werden in den seltensten<br />

Fällen als Gefahr ernst genommen.<br />

Wer das Loch zeitig entdeckt, freut<br />

sich, dass er verschont wurde und geht<br />

weiter. Der nächste hat dieses Glück<br />

nicht – und stürzt.<br />

Lösung: Wer anderen eine „Grube“<br />

verheimlicht – fällt irgendwann<br />

selbst hinein. Weisen Sie Kollegen<br />

auf Stolperfallen hin.<br />

Thomas Kocher, Auszubildender zum<br />

Industriemechaniker<br />

Der Klassiker<br />

Der Evergreen unter den Stolperfallen.<br />

Kanthölzer auf dem Boden werden<br />

meist gar nicht groß beachtet.<br />

Sie gehören schon irgendwie zum Inventar.<br />

Dabei wird unterschätzt, wie<br />

leicht sie jemanden bei einem<br />

„falschen Auftritt“ zu Fall bringen können.<br />

Wenn der Betroffene Glück hat,<br />

bleibt es bei einem verstauchten<br />

Fußgelenk. Doch oft endet die Bekanntschaft<br />

mit einem Bänderriss<br />

oder sogar einem Knöchelbruch. Das<br />

ist nicht nur schmerzhaft, sondern<br />

sorgt auch für lange Ausfallzeiten.<br />

Kuddelmuddel<br />

Hier gibt es kein Entrinnen: Zuerst<br />

verknoten sich die Füße im Seil,<br />

dann schlägt der Kopf am Betonklotz<br />

auf. Und bei der Flucht nach hinten<br />

bleibt das Opfer schließlich im Fahrrad<br />

hängen.<br />

Lösung: Ordnung ist nicht nur das<br />

halbe Leben – sie hilft auch gesund<br />

zu bleiben. Also: ruhig öfter<br />

mal aufräumen.<br />

Absturzgefahr<br />

„Mich hält es noch aus. Bin doch<br />

schon zehnmal da hoch gestiegen.“<br />

Doch beim elften Mal geht es dann<br />

abwärts. Und die Landung wird hart.<br />

Lösung: Nicht warten, bis was passiert<br />

– sondern kaputte Tritte erneuern.<br />

HIER GIBT’S Erfinden Sie auch<br />

freche Klaus-<br />

Sprüche! Wenn<br />

Ihr Spruch in<br />

<strong>BAUZ</strong>-Schelklingenveröffentlicht<br />

wird, winken Ihnen<br />

5 Klaus-Taler!


2 WIR IN SCHELKLINGEN<br />

Arbeit an einer Elektro-Anlage<br />

Mächtig unter Strom<br />

<strong>Die</strong>ser Unfall könnte passieren !<br />

Nur wer lebensmüde ist, schraubt an Elektro-Anlagen, die unter Spannung stehen! Allzu schnell haut es einen von<br />

den Füßen.<br />

Wartung von Rohrmühlen<br />

Immer an der Leine<br />

Detlev Schirmer in seiner<br />

„Schaltzentrale“<br />

Arbeitsplatz Zementmühle<br />

Mitarbeiter vorschriftsmäßig gesichert.<br />

Bei Wartungs- und Kontrollarbeiten auf dem Mühlenrohr<br />

müssen die Mitarbeiter gegen das Herabstürzen<br />

gesichert sein. <strong>Die</strong>s wird durch das Anlegen eines Sicherheitsgeschirrs<br />

und durch das Einhängen einer Sicherungsleine<br />

in eine Laufschiene gewährleistet. <strong>Die</strong>se<br />

Laufschiene ermöglicht es den Mitarbeitern, sich gefahrlos<br />

auf dem Mühlenrohr zu bewegen und zu arbeiten.<br />

Bei einem Abrutschen oder Stolpern hängt der Mitarbeiter<br />

„nur“ in seiner Sicherungsleine und ist gegen<br />

das Herabstürzen vom Mühlenrohr geschützt. Auch gibt<br />

diese Absicherung dem Mitarbeiter ein sicheres Gefühl<br />

bei der Arbeit auf den Rohrmühlen. Und trägt somit zu<br />

einem ruhigeren und stressfreien Arbeiten bei.<br />

Detlev Schirmer Maschinenbau-Meister und Leiter der WI-<br />

Abteilung (Wartung und Inspektion), seit 1982 im Werk Heidelberger-Zement.<br />

Sicherheitsvorführung: Helmut Dorm, WI-Betriebsschlosser.<br />

Vor Beginn der Arbeiten – unbedingt Spannung raus.<br />

Deshalb: Unbedingt die 5 Sicherheitsregeln<br />

beachten – dann sind<br />

Unfälle ausgeschlossen.<br />

Anlagen-Elektroniker Harald Gaubitz<br />

Auszubildende Daniel Belz, Matthias<br />

Leicht, Markus Matulke<br />

Unterweisung „Stolpern, Rutschen, Stürzen“<br />

Wo lauert<br />

die Gefahr?<br />

Stolperfallen gibt es<br />

HIER GIBT’S<br />

viele und überall. Besonders<br />

am Arbeitsplatz<br />

lauern unterschiedlichste<br />

Gefahren<br />

– von steilen Treppen<br />

über lose Bodenbeläge<br />

bis hin zu vorstehenden Ecken oder<br />

herumliegendem Werkzeug. Da<br />

kommt man mitunter schneller zu Fall,<br />

als man denkt. Besonders, wenn’s mal<br />

hektisch wird. Oder man zu bequem<br />

ist, die zwei Meter bis zum Lichtschalter<br />

zu gehen und dann im Dunkeln die<br />

letzte Stufe übersieht.<br />

Es gibt noch unzählige weitere Gründe,<br />

warum immer wieder Stolper- und<br />

Sturzunfälle passieren. Achten Sie<br />

doch einmal verstärkt auf mögliche<br />

Stolperfallen in Ihrem Arbeits-Alltag.<br />

Wo genau lauern sie? Wie kommen<br />

sie zustande? Wie sind sie zu vermeiden?<br />

Eine gute Gelegenheit, sich mit Gefahrenstellen<br />

in Ihrem Betrieb auseinanderzusetzen,<br />

bietet Ihnen die 1. Unterweisung<br />

der „Klaus fehlt“-Aktion.<br />

Gemeinsam mit Ihren Kollegen können<br />

Sie dabei eine Betriebsbegehung<br />

machen und zusammen potenzielle<br />

Stolperfallen „entlarven“. Wer den<br />

„Feind“ kennt, ist gleich viel besser gewappnet.<br />

Denn: Unfälle sind keine Zufälle.<br />

<strong>Die</strong> meisten können vermieden<br />

werden. Wie – darüber können Sie bei<br />

der Unterweisung mit Ihren Kollegen<br />

diskutieren.<br />

Und der Clou: Für die Teilnahme an<br />

der Unterweisung bekommen Sie satte<br />

10 Klaus-Taler. Damit können Sie<br />

sich im Klaus-Café was richtig Nettes<br />

gönnen.<br />

Also machen Sie mit und zeigen Sie:<br />

Klaus fehlt – wir nicht!<br />

Entlarven Sie bei der Betriebsbegehung gemeinsam Stolperfallen.


<strong>Die</strong> große „Klaus fehlt“-Fotoaktion<br />

Ein Feuer bricht meist völlig überraschend<br />

aus. Dann heißt es Ruhe bewahren,<br />

denn wer jetzt die Panik<br />

kriegt, kommt leicht ins Stolpern. Nur<br />

gut, wenn schnell ein Feuerlöscher zur<br />

Hand ist. Sicher stehen oder hängen<br />

die kleinen roten Helfer auch in Ihrem<br />

Betrieb. Doch wie bekämpft man den<br />

Brand damit am besten? <strong>BAUZ</strong>-<br />

Schelklingen frischt Ihr Wissen auf:<br />

1. Bei Bränden aus Tanks oder Leitungen<br />

(Tropf- oder Fließbrände) sollten<br />

Sie immer von oben nach unten löschen.<br />

Sonst besteht die Gefahr, dass<br />

brennende Flüssigkeit in die Flammen<br />

nachläuft und sich das Feuer immer<br />

mehr ausbreitet.<br />

2. Bei Flächenbränden ist darauf zu<br />

achten, dass Sie den Feuerlöscher<br />

nach vorne unten auf die Flammen<br />

richten. So verhindern Sie, dass sich<br />

die Flammen seitwärts ausbreiten und<br />

ein großes Flammenmeer entsteht.<br />

WIR IN SCHELKLINGEN<br />

Ein voller Erfolg!<br />

„Guck mal, was für ei-<br />

HIER GIBT’S<br />

nen Spruch der Kollege<br />

hier gemacht hat!“ <strong>Die</strong>sen<br />

und ähnliche Sätze<br />

hört man zurzeit öfter<br />

in Schelklingen. Denn<br />

seit kurzem zieren die<br />

riesigen Plakate vieler Schelklinger<br />

Mitarbeiter die Großflächen auf dem<br />

Werksgelände. <strong>Die</strong> Resonanz war von<br />

Anfang an enorm: Viele Kollegen<br />

standen förmlich Schlange, um sich<br />

von Aktionsleiter H. J. Berkhahn fotografieren<br />

zu lassen und Kommentare<br />

zur Aktion oder zum Thema Stolpern<br />

und Stürzen abzugeben.<br />

Machen Sie doch auch mit – es lohnt<br />

sich! Denn für Ihren Einsatz als Fotomodell<br />

bekommen Sie fünf Klaus-<br />

Taler zum Eintauschen im Klaus-Café.<br />

Und als zusätzliches Dankeschön<br />

gibt’s Ihr persönliches Portrait in 90 x<br />

120 cm zum Mitnehmen für zu Hause.<br />

Also auf geht’s!<br />

Kurzinterview mit Olaf Kühne<br />

Immer zur Stelle,<br />

wenn’s heiß wird<br />

Olaf Kühne, Prozessingenieur HTC.<br />

Brandbekämpfung<br />

Ein echter Hingucker:<br />

<strong>Die</strong> Plakate auf dem<br />

Werksgelände.<br />

Bei manchen Arbeiten im Zementwerk<br />

geht es heiß her. Dann sorgt Olaf Kühne<br />

dafür, dass nichts anbrennt. Wie –<br />

das verriet er <strong>BAUZ</strong>-Schelklingen im Interview.<br />

<strong>BAUZ</strong>-Schelklingen: Herr Kühne, bitte<br />

beschreiben Sie uns Ihre Tätigkeit<br />

für HeidelbergCement.<br />

Olaf Kühne: Ich bin weltweit verantwortlich<br />

für die Hitzebeständigkeit der<br />

Materialien, aus denen Öfen-Wärmetauscher<br />

und Kühler hergestellt werden.<br />

Das heißt zum Beispiel, wenn die<br />

Festigkeit nicht ausreicht, kann die<br />

Oberfläche mit feuerfesten Materialien<br />

(z.B. Keramiken) ausgekleidet werden,<br />

um so eine erhöhte Sicherheit darzustellen.<br />

<strong>BAUZ</strong>-Schelklingen: Was halten Sie<br />

von der Aktion „Klaus fehlt – wir<br />

nicht!“?<br />

Olaf Kühne: Sie ist hervorragend geeignet,<br />

die Mitarbeiter zu motivieren<br />

und das Sicherheitsdenken wieder in<br />

den Vordergrund zu stellen.<br />

3. Bei allen Brandarten gilt: immer in<br />

Windrichtung löschen. So können Sie<br />

<strong>BAUZ</strong>-Schelklingen: Fällt Ihnen dazu<br />

ein einprägsamer Satz ein?<br />

Olaf Kühne: Routine ist der stärkste<br />

Feind der Gesundheit.<br />

<strong>BAUZ</strong>-Schelklingen bedankt sich für<br />

das Interview!<br />

Übrigens: Was Sie tun können, wenn’s<br />

trotzdem mal brennt, lesen Sie auf dieser<br />

Seite<br />

Olaf Kühne beim „Kickern“ im<br />

Klaus-Café.<br />

Was tun, wenn’s brennt?<br />

mehr erkennen und atmen weder das<br />

Löschpulver noch den giftigen Brandrauch<br />

ein.<br />

4. Sind mehrere Feuerlöscher vorhanden,<br />

nutzen Sie möglichst die gesamte<br />

Löschkraft auf einmal. Besonders zu<br />

Beginn eines Brandes kann bei doppelter<br />

oder dreifacher Löschkraft dem<br />

Feuer der Garaus gemacht werden,<br />

noch bevor es sich richtig ausbreitet.<br />

5. Wenn die Flammen erloschen sind,<br />

packen Sie den Feuerlöscher nicht<br />

gleich weg. Beobachten Sie die Brandstelle.<br />

Dann können Sie sofort eingreifen,<br />

falls es zu einer Rückzündung<br />

kommt.<br />

Übrigens: Feuerlöscher müssen regelmäßig<br />

gewartet werden. Besonders<br />

bei Pulverlöschern sollte das alle zwei<br />

Jahre passieren, da sonst das Löschmittel<br />

verhärten kann und das Gerät<br />

im Ernstfall nutzlos wäre.<br />

Suchspiel<br />

Was ist das?<br />

Auch in dieser Aus-<br />

HIER GIBT’S<br />

gabe gibt es wieder<br />

ein Suchbild zu erraten:<br />

Einen Gegenstand,<br />

der aus einer<br />

ungewöhnlichen Perspektive<br />

abgelichtet<br />

wurde. Wenn Sie erraten, was auf<br />

dem Bild zu sehen ist, winken Ihnen<br />

Coupon für die Lösung:<br />

Lösung des Suchspiels:<br />

Name:<br />

Abteilung:<br />

Dachrinne zu kurz<br />

Land unter im Klaus-Café<br />

Es ist mal wieder richtiges Aprilwetter –<br />

und das im Mai! Regen, Regen, Regen.<br />

„Zum Glück ist das Klaus-Café<br />

wasserdicht“, denkt sich Aktionsleiter<br />

H. J. Doch plötzlich sieht er, wie von<br />

oben Wasser ins Zelt läuft. „Mist, wo<br />

kommt das denn jetzt her!?“ Das<br />

Klaus-Café droht „abzusaufen“. Bloß<br />

gut, dass schnelle Hilfe naht: <strong>Die</strong><br />

Schelklinger Mitarbeiter Georg Seiler<br />

und Thomas Schönbeck sind zufällig<br />

3<br />

2 frische Klaus-Taler. Also: Was sehen<br />

Sie auf diesem Bild? Wenn Sie<br />

es herausgefunden haben, tragen<br />

Sie die Lösung in den Coupon ein.<br />

Dann nur noch unterschreiben, ausschneiden<br />

und ab damit ins Klaus-<br />

Café. Bei Aktionsleiter H. J. Berkhahn<br />

bekommen Sie dann Ihre wohlverdienten<br />

Klaus-Taler.<br />

zur Stelle. Nach kurzer Beratung identifizieren<br />

sie schnell den Grund der<br />

Überflutung: Eine zu kurz geratene Regenrinne.<br />

Ohne Zögern packen Herr<br />

Seiler und Herr Schönbeck zu und verlängern<br />

den Übeltäter. Und dann folgt<br />

die Nagelprobe: <strong>Die</strong> beiden kippen eimerweise<br />

Wasser aufs Dach des<br />

Klaus-Cafés. Und das hält jetzt dicht!<br />

Vielen Dank an die „Seenotretter“ aus<br />

Schelklingen!<br />

Hilfe, das Klaus-Café säuft ab! Georg Seiler und Thomas Schönbeck besprechen<br />

die Lage.<br />

<strong>Die</strong> Nagelprobe: Das Klaus-Café hält dicht.


4 VERMISCHTES<br />

Checkliste Arbeitsschuhe<br />

Sicher Schritt<br />

für Schritt<br />

Schnell ist der Fuß im Eifer des Gefechts<br />

mal eingeklemmt, gequetscht<br />

oder verstaucht. Oder ein glatter Boden<br />

wird zur gefährlichen Falle: Noch<br />

eben hatte man festen Halt unter den<br />

Füßen, wenige Augenblicke später<br />

befindet man sich mit Schmerzen in<br />

Rückenlage auf dem Boden – ausgerutscht.<br />

Mit guten Sicherheitsschuhen<br />

bleiben Sie von solchen Vorfällen verschont.<br />

Haben Sie gute Sicherheitsschuhe?<br />

– Machen Sie doch mal den<br />

Check:<br />

1. Verfügt Ihr Schuh über eine Zehenschutzkappe?<br />

Ja Nein<br />

2. Befindet sich unter dem Schuh eine<br />

rutschhemmende Profilsohle?<br />

Ja Nein<br />

3. Nimmt der Absatz die Sprungenergie<br />

auf und lässt Sie sicher landen?<br />

Ja Nein<br />

4. Sind Ihre Knöchel durch einen Knöchelschutz<br />

gesichert?<br />

Ja Nein<br />

5. Sitzt Ihr Schuh in jeder Lage fest<br />

am Fuß?<br />

Ja Nein<br />

6. Ist die Sohle biegsam (um sich der<br />

Bewegung des Fußes anzupassen)?<br />

Ja Nein<br />

7. Ist das Material des Schuhs atmungsaktiv?<br />

Ja Nein<br />

8. Achtet Ihr Arbeitgeber darauf, ob<br />

Sie Sicherheitsschuhe tragen?<br />

Ja Nein<br />

Wenn Sie Mängel entdecken oder<br />

Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren<br />

Vorgesetzten oder die für Ihren<br />

Betrieb zuständige Sicherheitsfachkraft.<br />

Sind Sie sicher unterwegs? <strong>Die</strong> richtigen Sicherheitsschuhe helfen<br />

Unfälle zu vermeiden.<br />

DAS<br />

GROSSE<br />

<strong>BAUZ</strong>-SCHELKLINGEN<br />

GEWINNSPIEL<br />

Das Lösungswort dieser Ausgabe heißt:<br />

2<br />

Absender<br />

Name/Vorname:<br />

Abteilung:<br />

Einzel-Lösung<br />

Nach einem Sturz können die richtigen<br />

Sofortmaßnahmen meist Schlimmeres<br />

verhindern.<br />

P ause<br />

E is<br />

C ompression<br />

H ochlagerung<br />

Humor<br />

Was ist der Unterschied zwischen einem<br />

Sack Zement und einer Trompete?<br />

Keine Ahnung? Dann blas mal rein!<br />

Der Bauleiter und der Architekt stehen<br />

vor der soeben fertig gestellten Brücke.<br />

„Ob sie auch hält?“, murmelt der Architekt.<br />

„Das können wir doch testen...“,<br />

greift der Bauleiter das Gespräch auf,<br />

„sind doch noch alle da. Wir lassen ein-<br />

Das große <strong>BAUZ</strong>-<br />

HIER GIBT’S<br />

Schelklingen Gewinnspiel<br />

geht in die<br />

nächste Runde. Verdienen<br />

Sie sich mit der<br />

richtigen Lösung des<br />

Rätsels zwei Klaus-<br />

Taler und ermitteln Sie gleichzeitig<br />

den nächsten Buchstaben für die Gesamtlösung<br />

aus allen sieben Ausgaben<br />

von <strong>BAUZ</strong>-Schelklingen.<br />

Gewinnfragen:<br />

1) Sie lauern überall.<br />

Und so geht’s: <strong>Die</strong> fett umrandeten<br />

Buchstaben ergeben – von oben nach<br />

unten gelesen – das Lösungswort für<br />

diese Ausgabe. Das müssen Sie nur<br />

noch zusammen mit Ihrem Namen und<br />

Ihrer Abteilung in den weißen Coupon<br />

eintragen und im Klaus-Café abgeben.<br />

Der rot eingerahmte Buchstabe im Lösungswort<br />

ist Ihr nächster Baustein für<br />

die Gesamtlösung. Sicher haben Sie<br />

den roten Lösungscoupon aus der<br />

1. Ausgabe aufbewahrt.* Dort tragen<br />

Sie den Buchstaben bitte in das Feld<br />

mit der Ziffer 2 ein. Den roten Coupon<br />

heben Sie auf, bis das Lösungswort<br />

nach der 7. Ausgabe vollständig ist.<br />

Viel Spaß beim Raten!<br />

*Ihr Lösungscoupon ist Ihnen abhanden gekommen?<br />

H. J. Berkhahn kann Abhilfe schaffen.<br />

2) Wer führt die drei Unterweisungen der Aktion „Klaus fehlt – wir nicht!“ durch?<br />

2<br />

3) Wie sollten Sie ein Feuer löschen? Immer in...<br />

4) Was schützt Ihre Füße bei der Arbeit?<br />

5) Wofür steht das „H“ in der PECH-Formel?<br />

Erste-Hilfe-Tipp<br />

Egal ob es sich um eine einfache Prellung,<br />

eine Zerrung, einen Muskelfaserriss<br />

oder eine Bänderdehnung han-<br />

Nach einem Unfall sofort mit der Arbeit aufhören. Nicht versuchen die Schmerzen<br />

zu unterdrücken. Der betreffende Körperteil sollte ruhig gestellt werden.<br />

<strong>Die</strong> schmerzende Stelle sollte sofort gekühlt werden. Verletzungen im Bereich<br />

von Knöchel oder Knie mindestens 30, Verletzungen am Oberschenkel mindestens<br />

45 Minuten lang kühlen. Dabei die Eispackung nie direkt auf die Haut legen,<br />

immer zuerst die Stelle mit einem Tuch abdecken. Wichtig: Bei offenen<br />

Wunden darf Kälte nicht angewandt werden.<br />

Bei den meisten Verletzungen kommt es durch das Zerreißen von kleinen Blutgefäßen<br />

zu Blutergüssen. Sie können durch einen Druckverband eingeschränkt<br />

werden. Dazu legen Sie eine elastische Binde mit leichter Spannung an.<br />

Jetzt ist es wichtig, den schmerzenden Bereich wieder ruhig zu stellen. Das<br />

geht oft, indem Sie den verletzten Körperteil hoch lagern. So wird die Blutzufuhr<br />

verringert und Schwellungen und damit verbundene Schmerzen gehen zurück.<br />

fach alle Bauarbeiter auf der Brücke<br />

hopsen und dann sehen wir ja ob sie<br />

hält.“ Gesagt, getan ... alle müssen auf<br />

die Brücke und hopsen ... und die<br />

Brücke stürzt ein. „So ein Mist!“,<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Steinbruchs-Berufsgenossenschaft,<br />

Theodor-Heuss-Straße 160,<br />

30853 Langenhagen.<br />

Autsch, das tut weh. Jetzt<br />

ist schnelle Hilfe gefragt.<br />

Gestolpert, gestürzt<br />

– und jetzt?<br />

Idee, Konzept, Redaktion, Layout:<br />

steindesign Werbeagentur GmbH,<br />

Dragonerstraße 34,<br />

30163 Hannover.<br />

delt – das „PECH-Schema“ ist in jedem<br />

Fall eine gute Richtschnur:<br />

sagt der Bauleiter. „Ja...“, antwortet<br />

der Architekt, „...und ein Glück, dass<br />

wir keinen Zement genommen haben,<br />

sonst wäre der jetzt auch noch hin.“<br />

Druck: Druckhaus Pinkvoss, Hannover<br />

Leserbriefe: Steinbruchs-Berufsgenossenschaft,<br />

Stichwort „<strong>BAUZ</strong>-Schelklingen<br />

Leserbrief”, Theodor-Heuss-Straße 160, 30853<br />

Langenhagen.<br />

Internet: www.bauz.net

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