SYSTEM ETA - HOWATHERM
SYSTEM ETA - HOWATHERM
SYSTEM ETA - HOWATHERM
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
4<br />
Optimierte<br />
Konstruktion<br />
Vergleich<br />
Ventilator-System <strong>ETA</strong> und<br />
Ventilator-System KZG<br />
Das Ventilatorsystem <strong>ETA</strong> ist eines der<br />
technisch höchstentwickelten Systeme<br />
innerhalb unserer Klimazentralgeräte-<br />
Baureihen mit energieoptimierten Antriebseinheiten.<br />
Ein Gerätekennlinienvergleich zwischen<br />
dem energieoptimierten Konzept <strong>SYSTEM</strong><br />
<strong>ETA</strong> und dem herkömmlichen (Standard-)<br />
Ventilatorkonzept <strong>SYSTEM</strong> KZG macht es<br />
deutlich: Das Einsparpotential liegt je nach<br />
Einbausituation zwischen ca. 15% bei<br />
1000 Pa und ca. 40 % bei 400 Pa stat. Druckerhöhung.<br />
Bei herkömmlichen Geräten mit Spiralgehäuse-Ventilatoren<br />
kann man ein 2- bis<br />
3-faches des dynamischen Drucks als Druckverlust<br />
für das Ventilatorteil ansehen.<br />
Mit dem <strong>SYSTEM</strong> <strong>ETA</strong> setzen wir einseitig<br />
saugende Ventilatoren ohne Spiralgehäuse<br />
(freilaufende Räder) ein. Der Vorteil liegt<br />
hierbei im geringen dynamischen Druckanteil<br />
am Gesamtdruck und der geringeren<br />
An- und Abströmverluste.<br />
Wir können konstruktiv auf den Riemenantrieb<br />
verzichten, Ventilator und Motor<br />
bilden eine Einheit. Das freilaufende Rad<br />
ist fliegend auf der Motorwelle gelagert.<br />
Verluste, bedingt z. B. durch Keilriemenscheibe<br />
und Lagerstreben im Ansaug, Keilriemenschutz,<br />
Wandeinflüsse, also durch<br />
Strömungsverluste und Keilriemenverluste,<br />
sind minimiert, teilweise sogar eliminiert.<br />
Wir empfehlen den Einsatz von <strong>SYSTEM</strong><br />
<strong>ETA</strong> unabhängig vom Volumenstrom bei<br />
Gesamtdruckverhältnissen bis ca. 2000 Pa.<br />
Der dynamische Anteil an der gesamten<br />
Druckerhöhung ist bei niedrigen Drücken<br />
relativ groß und in Folge dessen die Energieeinsparung<br />
ebenfalls.<br />
Durch den direkten Antrieb entfallen außerdem<br />
die mechanischen Verluste des<br />
Keilriemenantriebs. Die nötige Drehzahlanpassung<br />
erfolgt über Frequenzumrichter<br />
(FU), die im Gerät integriert sind. Der Einsatz<br />
von Asynchronmotoren mit erhöhtem<br />
Wirkungsgrad verbessert die Leistungsaufnahme<br />
typabhängig zusätzlich noch um<br />
3 bis 10 % (Klasse EFF1 / EFF2).