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EVA-Reha® - MDK Rheinland-Pfalz

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Medizinischer Dienst<br />

der Krankenversicherung<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong><br />

Die softwaregestützte Lösung zur prozess- und ergebnisorientierten<br />

Qualitätssicherung in der Rehabilitation


<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> bringt Transparenz<br />

in die Rehabilitation<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> bildet als erstes und einziges Instrument der<br />

Qualitätssicherung die Qualität von Rehabilitationsleistungen<br />

umfassend ab. Die Ergebnisse werden für<br />

jeden Rehabilitanden gemessen und können einrichtungsbezogen<br />

ausgewertet werden. Bislang waren Versicherte,<br />

Ärzte und Kassen bei der Suche nach der<br />

optimalen Rehabilitationseinrichtung auf Hörensagen<br />

und indirekte Hinweise angewiesen. Jetzt steht ihnen<br />

ein aussagekräftiges Verfahren zur Verfügung, das den<br />

tatsächlichen Rehabilitationserfolg misst.<br />

<strong>EVA</strong> weist den Weg in die richtige Richtung, so der<br />

Kommentar der Ärztezeitung vom 18.01. 2005. „Die Qualität<br />

von Behandlungen objektiv messen zu können, davon<br />

träumen wohl alle: Patienten, Ärzte, Kassen. Der Patient<br />

wüsste gerne, wo er am besten aufgehoben ist. Ärzte<br />

hätten gerne eine Orientierungshilfe, wo ihr Patient zum<br />

Beispiel im Fall einer einer notwendigen Reha am besten weiter<br />

betreut wird und Kassen legen Wert auf eine optimale<br />

Kosten-Nutzen-Verteilung. Ein guter guter Schritt auf diesem<br />

Weg ist dabei das Messinstrument <strong>EVA</strong>-Reha.“


<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> macht Rehabilitationsergebnisse<br />

und -verläufe vergleichbar<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> bietet die Möglichkeit, Rehabilitationseffekte<br />

einrichtungsvergleichend darzustellen und sowohl zur<br />

Rehabilitationsdauer als auch zum Ausmaß der Beeinträchtigung<br />

in Beziehung zu setzen. Anhand der übermittelten<br />

Daten lässt sich zudem der Ressourcenverbrauch<br />

abschätzen. Hinweise auf die Fallschwere geben verschiedene<br />

Messinstrumente wie CIRS zur Darstellung<br />

der Komorbidität und ATL-18 zur Beschreibung der funktionalen<br />

Einschränkungen. Definierte Zielwerte erlauben<br />

eine Darstellung des Zielerreichungsgrades.<br />

Die Auswertungen dienen dem Vergleich von Kliniken<br />

untereinander, dem gegenseitigen „Lernen am Besten“<br />

und der Transparenz des Leistungsgeschehens gegenüber<br />

den Kostenträgern.<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> macht aus der Rehabilitation ein transparentes<br />

Verfahren, an dessen Ende der Rehabilitationserfolg einrichtungsbezogen<br />

beurteilt werden kann!<br />

„Indem von verschiedenen Kliniken in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

die entsprechenden Daten beim <strong>MDK</strong> zusammengeführt<br />

und ausgewertet wurden, konnte statt der üblichen<br />

Strukturqualität erstmals die Behandlungs- und Ergebnisqualität<br />

verschiedener Rehaeinrichtungen miteinander<br />

verglichen werden.“, berichtet Pflege Intern in<br />

seiner Ausgabe vom 17.12.2004.<br />

17. 17. Dezember Dezember 2004 2004<br />

Seite Seite 12 12 – – Nr. Nr. 24/2004 24/2004<br />

Rehabilitationseinrichtungen<br />

Rehabilitationseinrichtungen<br />

Politik Politik und und Management<br />

Management<br />

für für Führungskräfte<br />

Führungskräfte<br />

Management<br />

Management<br />

P PP PPf<br />

Pffl<br />

fl fl ff<br />

flege<br />

leg leg<br />

egge<br />

Behandlungs- Behandlungs- Behandlungs- und und und Ergebnisqualität Ergebnisqualität Ergebnisqualität kann kann kann verglichen verglichen verglichen werden werden werden<br />

Pi Pi (mz) (mz) – – Die Die Frage, Frage, wie wie die die Behandlungsqualität Behandlungsqualität in in verschiedenen verschiedenen Einrichtungen<br />

Einrichtungen<br />

für für Rehabilitation Rehabilitation zu zu bewerten bewerten ist, ist, war war bislang bislang schwer schwer zu zu beantworten. beantworten. Die Die TechTechnikerniker Krankenkasse Krankenkasse (TK) (TK) ist ist davon davon überzeugt, überzeugt, nun nun hierfür hierfür durch durch einen einen Vertrag Vertrag<br />

mit mit dem dem Medizinischen Medizinischen Dienst Dienst der der Krankenversicherung Krankenversicherung (<strong>MDK</strong>) (<strong>MDK</strong>) in in <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> <strong>Pfalz</strong> eine eine tragfähige tragfähige Lösung Lösung gefunden gefunden zu zu haben. haben. Der Der <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong> hat hat mit mit „<strong>EVA</strong>-Reha“<br />

„<strong>EVA</strong>-Reha“<br />

ein ein Instrument Instrument zur zur Beurteilung Beurteilung von von Reha-Kliniken Reha-Kliniken mit mit bestimmten bestimmten medizinischen<br />

medizinischen<br />

Schwerpunkten Schwerpunkten entwickelt, entwickelt, das das jetzt jetzt exklusiv exklusiv für für die die TK TK für für Erkrankungen Erkrankungen des des<br />

Bewegungsapparates Bewegungsapparates weiter weiter entwickelt entwickelt wurde. wurde.<br />

„Eva-Reha“ „Eva-Reha“ steht steht für für Evaluierung Evaluierung Rehabilitation. Rehabilitation. Hierbei Hierbei handelt handelt es es sich sich um um eine eine<br />

Software Software für für die die Bereiche Bereiche Neurologie Neurologie und und Geriatrie, Geriatrie, die die durch durch verschiedene verschiedene MessMessinstrumenteinstrumente und und Beurteilungskriterien Beurteilungskriterien in in der der Lage Lage ist, ist, den den Gesundheitszustand<br />

Gesundheitszustand<br />

sowie sowie die die Rehabilitationsbedürftigkeit Rehabilitationsbedürftigkeit eines eines Patienten Patienten exakt exakt darzustellen. darzustellen. Der Der<br />

Patient Patient wird wird in in seiner seiner Fähigkeit, Fähigkeit, Treppen Treppen zu zu steigen, steigen, Nahrung Nahrung aufzunehmen, aufzunehmen, zu zu<br />

sprechen sprechen und und bei bei vielen vielen anderen anderen Punkten Punkten sehr sehr genau genau abgebildet. abgebildet. Damit Damit kann kann ververfolgtfolgt werden, werden, wie wie er er sich sich innerhalb innerhalb der der Rehabilitation Rehabilitation entwickelt. entwickelt. Indem Indem von von ververschiedenenschiedenen Kliniken Kliniken in in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> die die entsprechenden entsprechenden Daten Daten beim beim <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong><br />

zusammengeführt zusammengeführt und und ausgewertet ausgewertet wurden, wurden, konnte konnte statt statt der der üblichen üblichen StrukturStrukturqualitätqualität erstmals erstmals die die Behandlungs- Behandlungs- und und -Ergebnisqualität -Ergebnisqualität verschiedener verschiedener RehaRehaeinrichtungeneinrichtungen miteinander miteinander verglichen verglichen werden. werden.<br />

TK TK nutzt nutzt <strong>MDK</strong>-Sachverstand <strong>MDK</strong>-Sachverstand im im Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Standen Standen die die Auswertungen Auswertungen von von <strong>EVA</strong>-Reha <strong>EVA</strong>-Reha durch durch den den <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong> bi bi<br />

für für die die Bereiche Bereiche Neurologie Neurologie und und Geriatrie Geriatrie zur zur VV<br />

Krankenkasse Krankenkasse nun nun erstmals erstmals exklusiv exklusiv<br />

Orthopädie Orthopädie geschlossen<br />

geschlossen<br />

banken banken inte inte<br />

intern intern<br />

REHA-Einrichtung<br />

R48<br />

R47<br />

R46<br />

R44<br />

R41<br />

R39<br />

R36<br />

R19<br />

R18<br />

R17<br />

R16<br />

R15<br />

R12<br />

R8<br />

0,00<br />

Reha-Einrichtungen<br />

<strong>MDK</strong> RLP<br />

Qualitätsgremium<br />

5,00 10,00 15,00 20,00 25,00 30,00 35,00<br />

ATL_5_Ortho_prae ATL_5_Ortho_post<br />

Nutzung von <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong>-Daten<br />

– Datenerhebung<br />

– Datenlieferung an <strong>MDK</strong> RLP<br />

EDV<br />

– Datenhaltung<br />

– Datencontrolling<br />

– Statistik<br />

– Softwarepflege<br />

Diskussion<br />

der Qualitätsbereiche<br />

Medizin<br />

– Qualitätsberichte<br />

– Kommunikation<br />

– Produktentwicklung<br />

Ableitung<br />

von Qualitätszielen<br />

Median<br />

Einrichtungsvergleichende (Rx) Darstellung der Rehabilitationseffekte mittels des<br />

ATL-5-Ortho (prä = Wert zu Beginn der Reha; post = Wert am Ende der Reha)


Das Qualitätssiegel „Rehabilitation<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>“<br />

In <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> soll für Versicherte und Rehabilitanden<br />

eine optimale Versorgung in der Rehabilitation gesichert<br />

sein. Dazu wurden im Jahr 2004 gemeinsam von Gesetzlichen<br />

Krankenkassen, Rehabilitationseinrichtungen und<br />

dem <strong>MDK</strong> die Qualitätssiegel für geriatrische und neurologische<br />

Rehabilitation in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> etabliert.<br />

Das Qualitätssiegel stellt Strukturanforderungen (Räumlichkeiten,<br />

Personal, Geräte), Prozessanforderungen (Ablauforganisation<br />

und Leistungserbringung) und Anforderungen<br />

an die Ergebnisqualität. Der Einsatz von <strong>EVA</strong>-<br />

<strong>Reha®</strong> zur Abbildung der Ergebnisqualität ist verbindlich<br />

geregelt.<br />

Die wesentlichen Elemente müssen in einem Qualitätsmanagementhandbuch<br />

(QMH) dargelegt und in der betreffenden<br />

Einrichtung umgesetzt sein. Das Prüfverfahren<br />

besteht aus einer Dokumentenprüfung und einer<br />

Überprüfung vor Ort in Form eines Audits. Das Audit-<br />

Team gibt der Einrichtung Verbesserungshinweise und<br />

vereinbart konkrete Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Anfang 2009 waren in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> fünf von sechs<br />

geriatrischen Reha-Kliniken zertifiziert. Das Verfahren<br />

der Qualitätssiegel ist generell auch für andere Indikationsbereiche<br />

geeignet und kann entsprechend modifiziert<br />

und erweitert werden.<br />

Der Gelbe Dienst nennt dieses Vorgehen am 26.09.2005<br />

einen „Erfolgsweg: In <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> kooperativ<br />

zu mehr Qualität“. Pflege Intern schreibt dazu am<br />

24.09.2004: „Die rheinland-pfälzischen Landesverbände<br />

der Krankenkassen und ihr Medizinischer Dienst (<strong>MDK</strong><br />

RLP) setzen bei der geriatrischen Rehabilitation neue<br />

Maßstäbe. Politisch unterstützt vom Mainzer Landesgesundheitsministerium<br />

haben die Pioniere jetzt bundesweit<br />

erstmals ein entsprechendes Qualitätssiegel aus der<br />

Taufe gehoben.“<br />

24. September 2004<br />

Seite Seite 8 – Nr. 18/2004<br />

Politik und Management<br />

für Führungskräfte<br />

Management<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Erstes Qualitätssiegel „Geriatrische Rehabilitation“<br />

P<br />

PPf Pffl<br />

fl fl fl ff<br />

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l llege<br />

eg ege<br />

intern<br />

Pi (cl) – Die rheinland-pfälzischen Landesverbände der Krankenkassen und ihr<br />

Medizinischer Dienst Dienst (<strong>MDK</strong> (<strong>MDK</strong> RLP) setzen bei der der geriatrischen Rehabilitation neue<br />

Maßstäbe. Politisch unterstützt unterstützt vom Mainzer Landesgesundheitsministerium haben<br />

die die Pioniere jetzt bundesweit erstmals ein entsprechendes Qualitätssiegel aus aus<br />

der Taufe gehoben. Alle sechs Rehabilitationseinrichtungen des des Landes wollen bis<br />

spätestens Mitte 2005 akkreditiert akkreditiert sein. Vom nächsten Sommer an soll die geriageriatrische Reha in in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> einheitlichen Standards genügen.<br />

Wohl wissend, dass Gütesiegel allein keine keine Garantie für gleichbleibend hohe Qualität<br />

einer Pflegeeinrichtung sind (wie die neueste Studie des Wissenschaftlichen<br />

Instituts der Allgemeinen Ortskrankenkassen, WidO, ergab), haben die drei rheinland-pfälzischen<br />

Partner strenge Voraussetzungen und Auflagen für Siegelvergabe<br />

und -erhalt geschaffen. geschaffen. Wer Wer diese Anforderungen nicht dauerhaft erfüllt, erfüllt, verliert verliert<br />

das Qualitätszertifikat wieder. Wir dokumentieren dokumentieren die Mindestvoraussetzungen aus<br />

einem internen Papier Papier des des <strong>MDK</strong> – leicht leicht gekürzt gekürzt – im Wortlaut:<br />

26. 26. September September 2005 2005<br />

Seite Seite 12 12 – – Nr. Nr. 18/2005 18/2005<br />

Rehabilitation:<br />

Rehabilitation:<br />

Erfolgsweg: Erfolgsweg: Erfolgsweg: In In In <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> kooperativ kooperativ kooperativ zu zu zu mehr mehr mehr Qualität Qualität Qualität<br />

dgd dgd – – In In <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> trägt trägt die die kooperative kooperative Verpflichtung Verpflichtung zur zur Qualität Qualität der der LanLandesarbeitsgemeinschaftdesarbeitsgemeinschaft der der klinisch klinisch geriatrischen geriatrischen Einrichtungen, Einrichtungen, der der RehabilitaRehabilitationsträgertionsträger<br />

tionsträger (Landesverbände (Landesverbände (Landesverbände der der der Krankenkassen) Krankenkassen) Krankenkassen) und und und des des des Medizinischen Medizinischen Medizinischen Dienstes Dienstes Dienstes<br />

der der der Krankenversicherung Krankenversicherung Krankenversicherung (<strong>MDK</strong>) (<strong>MDK</strong>) (<strong>MDK</strong>) Früchte. Früchte. Früchte. Dafür Dafür Dafür spreche spreche spreche die die die Nachfrage Nachfrage Nachfrage seitens seitens seitens<br />

Reha-Einrichtungen Reha-Einrichtungen Reha-Einrichtungen und und und Trägerverbänden, Trägerverbänden, Trägerverbänden, so so so der der der <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (RLP). (RLP). (RLP). Er Er Er<br />

sieht sieht sieht sich sich sich deshalb deshalb deshalb in in in der der der von von von ihm ihm ihm angestoßenen angestoßenen angestoßenen Initiative Initiative Initiative bestärkt. bestärkt. bestärkt.<br />

Gewährleistet Gewährleistet Gewährleistet werden werden werden soll soll soll damit damit damit eine eine eine angemessene angemessene und und wirtschaftliche wirtschaftliche RehabiliRehabilitationtation tation mit mit mit guten guten guten Ergebnissen Ergebnissen Ergebnissen für für die die geriatrischen geriatrischen Patienten. Patienten. Verlauf Verlauf und und ResulResultatetate tate werden werden werden mithilfe mithilfe mithilfe der der der Software Software Software <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> erfasst erfasst erfasst und und und abgebildet. abgebildet. abgebildet. Um Um Um diese diese diese<br />

Verpflichtung Verpflichtung Verpflichtung nach nach nach außen außen außen zu zu zu dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren, führten führten führten die die die genannten genannten genannten Partner Partner Partner im im im<br />

Juli Juli Juli das das das „Qualitätssiegel „Qualitätssiegel Geriatrische Geriatrische Rehabilitation Rehabilitation ein“. ein“.<br />

Bisher Bisher Bisher wurde wurde wurde das das das Siegel Siegel Siegel an an an fünf fünf fünf Einrichtungen Einrichtungen Einrichtungen verliehen. verliehen. verliehen. In In In einem einem einem AkkreditieAkkreditieAkkreditierungsverfahrenrungsverfahrenrungsverfahren<br />

hatten hatten hatten sie sie sie nachzuweisen, nachzuweisen, nachzuweisen, dass dass dass sie sie sie die die die zur zur zur Vergabe Vergabe Vergabe des des des Siegels Siegels Siegels notnotnotwendigenwendigenwendigen Grundsätze Grundsätze Grundsätze verwirklichen:<br />

verwirklichen:<br />

verwirklichen:<br />

Transparenz: Transparenz: Die Einrichtungen gewähren Kassen und <strong>MDK</strong> Einblick in ihre<br />

Strukturen, Strukturen, Strukturen, Abläufe Abläufe Abläufe und und und Ergebnisse.<br />

Ergebnisse.<br />

Ergebnisse.<br />

Sicherheit: Sicherheit: Die Kassen verpflichten sich dazu, die Standards in den Einrichtungen<br />

tungen tungen anzuerkennen, anzuerkennen, anzuerkennen, die die die Einrichtungen Einrichtungen Einrichtungen dazu, dazu, dazu, die die die Standards Standards Standards einzuhalten.<br />

einzuhalten.<br />

einzuhalten.<br />

Qualitätsverbesserung: Qualitätsverbesserung: Der Einsatz von <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> in den Einrichtungen und<br />

das das das Akkreditierungsverfahren Akkreditierungsverfahren Akkreditierungsverfahren mit mit mit jährlichen jährlichen jährlichen Audits Audits Audits eröffnen eröffnen eröffnen neue neue neue VerbesseVerbesseVerbesserungspotenziale.rungspotenziale.rungspotenziale. Das Das Das unterstützt unterstützt unterstützt den den den Prozess, Prozess, Prozess, Qualität Qualität Qualität kontinuierlich kontinuierlich kontinuierlich zu zu zu ver- ver- verbessern.bessern.<br />

In In In dieser dieser dieser Kombination Kombination Kombination sieht sieht sieht die die die rheinland-pfälzische rheinland-pfälzische rheinland-pfälzische Initiative Initiative Initiative den den den bislan bislan bislan<br />

testen testen testen reichenden reichenden reichenden Ansatz Ansatz Ansatz zur zur zur Qualitätssicherung Qualitätssicherung Qualitätssicherung in in in der der der geri geri geri<br />

tion. tion. tion. Erste Erste Erste Auswertungen Auswertungen Auswertungen zeigten, zeigten, zeigten, so so so der der der <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong><br />

• Transparenz: Die Einrichtungen gewähren Kassen und <strong>MDK</strong> Einblick in ihre<br />

• Sicherheit: Die Kassen verpflichten sich dazu, die Standards in den Einrich-<br />

• Qualitätsverbesserung: Der Einsatz von <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> in den Einrichtungen und<br />

• die die die geriatrischen geriatrischen geriatrischen Rehabilitationsein<br />

Rehabilitationsein<br />

Rehabilitationsein<br />

sie sie sie einen einen einen Versorgun Versorgun Versorgun<br />

• s<br />

Gesundheits- Gesundheits- und und Sozialpolitik Sozialpolitik – –<br />

Nachrichten, Nachrichten, Analysen, Analysen, Hintergrund<br />

Hintergrund


<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> dient dem<br />

internen Qualitätsmanagement<br />

von Rehabilitationskliniken<br />

Qualitätssicherung bedeutet Erhebungs- und Dokumentationsaufwand<br />

für die teilnehmenden Rehabilitationseinrichtungen.<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> wurde deshalb so konzipiert,<br />

dass die Rehabilitationseinrichtungen selbst die erhobenen<br />

Daten nutzen, auswerten und zu ihrem internen<br />

Controlling und Qualitätsmanagement einsetzen können.<br />

Neben den im Routineverfahren dokumentierten<br />

Assessments stehen weitere optionale Assessments zur<br />

Verfügung sowie Fragebögen z. B. zur Ermittlung der<br />

Patientenzufriedenheit (ZUF-8). Verbesserungspotential<br />

kann zügig identifiziert und bei der Rehabilitationsplanung<br />

berücksichtigt werden. Mit Hilfe der Software<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> lassen sich zudem Verlängerungsanträge und<br />

Entlassungsberichte generieren, sodass personelle Ressourcen<br />

eingespart werden können.<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> ermöglicht eine<br />

datenbasierte Patienteninformation<br />

und unterstützt das Marketing<br />

der Krankenkassen<br />

Krankenkassen stehen im Wettbewerb zueinander. Rehabilitationsleistungen<br />

müssen sich wie alle medizinischen<br />

Leistungen am Wirtschaftlichkeitsgebot orientieren.<br />

Versicherte erwarten von ihren Krankenkassen ein qualitätsgesichertes<br />

Leistungsangebot, über dessen Qualität<br />

sie selbst informiert sein möchten.<br />

Der Einsatz der Software <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> ermöglicht den<br />

Kassen erstmals einen Klinikvergleich bezogen auf medizinische<br />

Rehabilitationseffekte. Die Güte der belegten<br />

Rehabilitationseinrichtungen ist darstellbar und kann für<br />

Versicherte einsehbar gemacht werden.<br />

„<strong>EVA</strong> lotst Pfälzer TK Versicherte durch Reha-Dschungel.<br />

Was passiert eigentlich in deutschen Rehabilitationskliniken?<br />

Wie ist die Behandlungsqualität in den verschiedenen<br />

Rehahäusern zu bewerten? Bislang waren solche<br />

Fragen schwer zu beantworten. Die Techniker Krankenkasse<br />

ist jetzt davon überzeugt, via Vertrag mit dem Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung (<strong>MDK</strong>) in<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> einen fähigen Lotsen im Dschungel des<br />

Rehabilitationswesens gefunden zu haben.“ (Der Gelbe<br />

Dienst 10.12.2004)<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> stellt die Patientenzuweisung<br />

auf eine rationale Basis<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> erlaubt eine rationale, qualitätsgesteuerte Patientenzuweisung<br />

zu unterschiedlichen Rehabilitationsangeboten.<br />

Beispielhaft wurden Rehabilitationsverlauf<br />

und -fortschritt bei neurologischer und geriatrischer Rehabilitation<br />

von 2392 Patienten mit Schlaganfall im Rahmen<br />

einer Evaluationsstudie ausgewertet.<br />

Es ergab sich dabei ein günstigeres Verhältnis von<br />

Kosten (Kriterium Rehabilitationsdauer) und Nutzen (wöchentlicher<br />

Zuwachs des FIM) für die Rehabilitanden<br />

mit den Merkmalen der Phase B in den neurologischen<br />

Rehabilitationseinrichtungen und für die leichter beeinträchtigten<br />

Rehabilitanden der Phasen C und D in den<br />

geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen.<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> als Grundlage<br />

für pauschalierte Vergütungsmodelle<br />

Unterschiedlich schwer betroffene Rehabilitanden haben<br />

einen vergleichbaren Aufwand an Sachkosten sowie<br />

ärztlichen und therapeutischen Leistungen, sie<br />

unterscheiden sich jedoch erheblich im Pflegeaufwand.<br />

Dieser lässt sich zu 65% durch eine Kombination motorischer<br />

und kognitiver ATL-18 voraussagen.<br />

Ausgehend von diesem Ansatz können Patienten zu<br />

Beginn der Rehabilitation durch ATL-18 Einstufung einer<br />

Kostenaufwandsgruppe zugeordnet werden.<br />

Mit dem Einsatz der Software <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> stehen impairmentspezifische<br />

Sollwerte zur Verfügung, die zeigen,<br />

ob im Verlauf der Rehabilitation ausreichend Fortschritte<br />

erreicht werden. Verlängerungen können an<br />

Sollwertbedingungen geknüpft werden. Die ATL-18<br />

orientierte Klassifikation und Prozesssteuerung ermöglicht<br />

somit sowohl ein aufwandsorientiertes Kostenmanagement<br />

als auch eine prognoseorientierte Verlängerungssteuerung.<br />

10. 10. Dezember Dezember 2004 2004<br />

Seite Seite 11 11 – Nr. Nr. 24/2004 24/2004<br />

Rehabilitation:<br />

Rehabilitation:<br />

Gesundheits- Gesundheits- und und Sozialpolitik Sozialpolitik – –<br />

Nachrichten, Nachrichten, Analysen, Analysen, Hintergrund<br />

Hintergrund<br />

„<strong>EVA</strong>“ „<strong>EVA</strong>“ „<strong>EVA</strong>“ lotst lotst lotst Pfälzer Pfälzer Pfälzer TK-Versicherte TK-Versicherte TK-Versicherte durch durch durch Reha-Dschungel<br />

Reha-Dschungel<br />

Reha-Dschungel<br />

dgd dgd – – Was Was passiert passiert eigentlich eigentlich in in deutschen deutschen Rehabilitations-Kliniken? Rehabilitations-Kliniken? Wie Wie ist ist die die<br />

Behandlungsqualität Behandlungsqualität in den den verschiedenen verschiedenen Reha-Häusern Reha-Häusern zu zu bewerten? bewerten? Bislang Bislang<br />

waren waren solche solche Fragen Fragen schwer schwer zu zu beantworten. beantworten. Die Die Techniker Techniker Krankenkasse Krankenkasse (TK) (TK) ist<br />

jetzt jetzt überzeugt, überzeugt, via via Vertrag Vertrag mit mit dem dem Medizinischen Medizinischen Dienst Dienst der der KrankenversicheKrankenversicherungrung<br />

(<strong>MDK</strong>) (<strong>MDK</strong>) in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> einen einen fähigen fähigen Lotsen Lotsen im im Dschungel Dschungel des des RehabilitaRehabilitationswesenstionswesens<br />

gefunden gefunden zu zu haben. haben. Der Der <strong>MDK</strong> <strong>MDK</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> hat hat mit mit „Eva-Reha“<br />

„Eva-Reha“<br />

ein ein Instrument Instrument zur zur Beurteilung Beurteilung von von Reha-Kliniken Reha-Kliniken mit mit bestimmten bestimmten medizinimedizinischenschen Schwerpunkten Schwerpunkten entwickelt, entwickelt, das das exklusiv exklusiv für für die die TK TK auf auf Erkrankungen Erkrankungen des des<br />

Bewegungsapparates Bewegungsapparates ausgedehnt ausgedehnt wurde. wurde.<br />

„Eva-Reha“ „Eva-Reha“ steht steht als als Kürzel Kürzel für für Evaluierung Evaluierung Rehabilitation. Rehabilitation. Es Es handelt handelt es dabei dabei<br />

sich sich um um eine eine Software Software für für die die Neurologie Neurologie und und die die Geriatrie, Geriatrie, die die aufgrund aufgrund verschieverschieenteente und und Beurteilungskriterien Beurteilungskriterien in der der Lage Lage ist, ist, GesundheitszuGesundheitszuinesines<br />

Patienten Patienten darzustellen. darzustellen. Der Der Patient Patient<br />

oder oder Nahrungsauf-<br />

Nahrungsauf-


<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> in der<br />

Versorgungsevaluation<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> liefert Daten zur Versorgungsevaluation. Die<br />

Wirksamkeit der ab 1995 neu eingerichteten stationären<br />

geriatrischen Rehabilitation in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wurde<br />

zum Beispiel unter Einsatz von <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> evaluiert. Es<br />

zeigte sich dabei, dass die Rehabilitanden im Verlauf der<br />

Rehabilitation klinisch relevante Fortschritte machten,<br />

die sich auch bei der Nachuntersuchung nach 3 und 12<br />

Monaten als ausreichend stabil erwiesen. Damit konnte<br />

der nachhaltige Nutzen der geriatrischen Rehabilitation<br />

bereits 2002 im Rahmen eines viel beachteten Symposiums<br />

eindrucksvoll belegt werden.<br />

Median Staffelstein-Score Hüfte<br />

Rehabilitationsergebnisse<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

20 30 21 30 25 35<br />

Schmerz<br />

prae<br />

Schmerz<br />

post<br />

ADL<br />

prae<br />

ADL<br />

post<br />

Darstellung der durchschnittlichen Rehabilitationseffekte nach Hüft-TEP<br />

(prä = Wert zu Beginn der Reha; post = Wert am Ende der Reha)<br />

Hüftgelenk<br />

prae<br />

Hüftgelenk<br />

post<br />

Hüft-TEP<br />

nach Reha<br />

– weniger<br />

Schmerzen<br />

– bessere<br />

Alltagsfunktionen<br />

– bessere<br />

Gelenkfunktion


Zeitgemäße Technik<br />

mit Datenübernahme aus<br />

Klinikinformationssystemen (KIS)<br />

Bei der <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong>-Software handelt es sich um eine<br />

Datenbankanwendung. Die Erfassung der Dokumentationsdaten<br />

erfolgt mittels <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong>, die Datenhaltung<br />

jedoch in einer relationalen Datenbank. Die Daten werden<br />

von den Rehabilitationseinrichtungen in anonymisierter<br />

Form elektronisch an den <strong>MDK</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> übermittelt<br />

und dort mittels der Statistik-Software SPSS<br />

ausgewertet.<br />

Zukünftig: funktionell relevante<br />

Komorbidität (Auswahlliste)<br />

Eingabemaske <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong><br />

Komplikationen<br />

Die <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong>-Software ist unter den Windows-Betriebssystemen<br />

Windows NT 4, Windows 2000 und Windows XP<br />

lauffähig.<br />

Mit dem Programm erfasst die jeweilige Klinik patientenbezogene<br />

Daten, die zum Teil bereits im Klinikdokumentationssystem<br />

(KIS) vorhanden sind. Hierzu gehören<br />

zum Beispiel Daten der Basisdokumentation, Diagnose-<br />

Kodierungen oder die Verschlüsselung therapeutischer<br />

Leistungen. Deshalb stellt <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> ein Zusatzmodul<br />

für eine sogenannte HL7-Schnittstelle zur Verfügung,<br />

welches die Übernahme von Daten aus dem KIS nach<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> ermöglicht.<br />

Hauptdiagnose ICD-10<br />

Nebendiagnosen ICD-10<br />

Impairmentgruppen<br />

Impairmentgruppen<br />

steuern die Assessments


Flexibles Programm<br />

mit modularem Aufbau<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> wurde von Anfang an als softwaregestütztes,<br />

prozess- und ergebnisorientiertes System aufgebaut und<br />

für verschiedene Indikationen modular weiterentwickelt.<br />

Es handelt sich um eine kontinuierliche Erfassung<br />

von Leistungen und Rehabilitationseffekten für jeden<br />

einzelnen Fall. Dabei werden Art und Umfang der<br />

<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong>-Module<br />

Patientendaten<br />

Aufnahmedaten<br />

Medizinische Daten<br />

Assessments<br />

und Diagnostik<br />

(Ko-)Morbidität<br />

Prozesse / Leistungen<br />

Entlassung /<br />

Leistungswechsel<br />

therapeutischen Leistungen entsprechend der Klassifikation<br />

therapeutischer Leistungen (KTL) sowie die<br />

Rehabilitationseffekte – ausgehend von der zu Grunde<br />

liegenden Schädigungsdiagnose – durch eine Reihe<br />

indikationsbezogener Assessments erfasst.<br />

Regelmäßig enthält <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> in den jeweiligen Indikationsgebieten<br />

verpflichtende Elemente, die zum einrichtungsinternen<br />

Gebrauch durch optionale Bestandteile<br />

wie weitere Assessments oder Fragebögen zur Patientenzufriedenheit<br />

ergänzt werden können.<br />

Items<br />

– Name; Geburtsdatum; Geschlecht; PLZ des Wohnorts<br />

(die Datenübermittlung erfolgt anonymisiert)<br />

– Rehabilitationsträger<br />

– Zuweisende Institution<br />

– Vorangegangene Krankenhausbehandlung<br />

– Name des Krankenhauses<br />

– Leistungsart und Rehabilitationsindikation<br />

– Aufnahmedatum Rehabilitation<br />

– Lebenssituation vor Rehabilitationsbeginn<br />

– Pflegestufe bei Aufnahme<br />

– Schädigungsdiagnose nach ICD-10<br />

– Dauer der Erkrankung<br />

– Impairmentgruppe (je nach Schädigungsdiagnose)<br />

– Dekubitus, Wundheilungsstörungen<br />

– Resistente Keime (MRSA)<br />

Kardiologie zusätzlich:<br />

– Komplikationen im Krankenhaus<br />

Assessment Neurologie und Geriatrie:<br />

– ATL-18 bei Aufnahme und Entlassung<br />

Assessments Orthopädie:<br />

– ATL-5; Staffelstein-Score Hüfte, Knie, Amputation<br />

– Oswestry Disability Scale (Wirbelsäulenerkrankungen)<br />

– Funktionsfragebogen Hannover (Humerus-, Femurfraktur)<br />

Diagnostik und Assessments Kardiologie:<br />

– Risikofaktoren; Herzinsuffizienz; Angina pectoris<br />

– Blutdruck; EKG; Echokardiographie; Labordiagnostik<br />

– Belastungs-EKG; 6-Minuten-Gehtest<br />

– IRES-24-Fragebogen<br />

– Morbiditätsindex mittels CIRS-G-Skala<br />

Kardiologie:<br />

– Funktionell relevante Komorbidität (Auswahlliste)<br />

– Therapeutische Leistungen nach KTL 2007<br />

Kardiologie zusätzlich:<br />

– Komplikationen während der Rehabilitation<br />

– Evidenzbasierte Therapie-Module (ETM)<br />

– Medikamentöse Therapie<br />

– Entlassungart; Entlassungsdatum; Wohnsituation nach Entlassung<br />

Kardiologie zusätzlich:<br />

– Empfehlungen zur Nachsorge<br />

– Katamnese (nach 6 Monaten)


<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong>-Teilnehmer<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Bundesweit<br />

INDIKATIONSBEREICHE<br />

Eva Reha beinhaltet Module für die geriatrische, die<br />

neurologische, die orthopädische und die kardiologische<br />

Rehabilitation. Derzeit werden in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> jährlich<br />

aus 27 stationären Rehabilitationseinrichtungen<br />

rund 18.000 Rehabilitationsverläufe mittels <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong><br />

dokumentiert. Außerhalb von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sind<br />

zusätzlich mehr als 40 Rehabilitationseinrichtungen zur<br />

orthopädischen und kardiologischen Rehabilitation beteiligt.<br />

Die Software <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> soll nach Abschluss der Pilotphase<br />

auch im Rahmen der externen Qualitätssicherung<br />

(QS-Reha ®) in Abstimmung mit den Spitzengremien der<br />

Krankenkassen im Indikationsbereich Mutter-(Vater)-<br />

Kind-Leistungen eingesetzt werden.<br />

Indikationsgebiet<br />

Orthopädie<br />

Neurologie<br />

Geriatrie<br />

Orthopädie<br />

Kardiologie<br />

Teilnehmende<br />

Rehabilitationseinrichtungen<br />

15 Einrichtungen<br />

(pro Jahr ca. 11.000 Rehabilitanden)<br />

6 Einrichtungen<br />

(pro Jahr ca. 2.000 Rehabilitanden)<br />

6 Einrichtungen<br />

(pro Jahr ca. 5.000 Rehabilitanden)<br />

33 Einrichtungen<br />

13 Einrichtungen


<strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> – ausgezeichnetes Instrument<br />

zur Qualitätssicherung<br />

von Rehabilitationmaßnahmen


Weitere Informationen<br />

zu <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> in der Fachliteratur<br />

Bassler, M., Nosper, M., Follert, P., Böwering, L., Polak, U. (2007).<br />

Datenquellen für kontinuierliche Qualitätsverbesserung<br />

in der medizinischen Rehabilitation. (S. 155 – 163). In: Die<br />

Rehabilitation 46.<br />

Noack, M., Schneider, T., Nosper, M. (2005). <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong>: Eine<br />

Software zur Unterstützung des ergebnisorientierten<br />

Qualitätsmanagements in der Rehabilitation (S. 289 –<br />

295). In: Das Gesundheitswesen 67.<br />

Nosper, M. (2003). Benchmarking in der geriatrischen<br />

Rehabilitation in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (S. 97 – 124). In: Weibler,<br />

U., Zieres, G. (Hrsg.). Geriatrie in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Nierstein:<br />

Iatros.<br />

Nosper, M., Hock, G. (2003). Einflussfaktoren und Verlauf<br />

geriatrischer Rehabilitation. (S. 55 – 74). In: Weibler, U.,<br />

Zieres, G. (Hrsg.). Geriatrie in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>. Nierstein:<br />

Iatros.<br />

Nosper, M., Hock, G., Hardt, R. (2003a). Stationäre Behandlung<br />

von Schlaganfallpatienten in geriatrischen und<br />

neurologischen Rehabilitationseinrichtungen (S. 30 – 35).<br />

In: European Journal of Geriatrics 1.<br />

Nosper, M., Hock, G., Hardt, R. (2003b). Stationäre Behandlung<br />

von Schlaganfallpatienten in geriatrischen und<br />

neurologischen Rehabilitationseinrichtungen (S. 72 – 80).<br />

In: European Journal of Geriatrics 2.<br />

Nosper, M., Schindel, R., Lebrecht, U., Luedtke, T. (2008).<br />

Dynamische Vergütung neurologischer Rehabilitationsleistungen.<br />

Aufwandsorientierte Fallgruppen und prognoseorientierte<br />

Verlängerungssteuerung. (S.205 – 209).<br />

In: Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 13.<br />

Schneider, T. (2004). Geriatrische Rehabilitation in<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (S. 18 – 20). In: Geriatrie Journal 4.<br />

Willeke, A., Semler, K. (2008). <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> – eine Software<br />

zur Dokumentation und Qualitätssicherung medizinischer<br />

Rehabilitation. (S. 18 – 19). In: Krankenhaus IT Journal 6.


INTERESSE?<br />

Für Gesetzliche Krankenkassen aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist<br />

die Nutzung von <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong> jederzeit uneingeschränkt<br />

möglich.<br />

In Verbindung mit dem Medizinischen Excellence<br />

Center MEC Rehabilitation (www.mdk-mec.de) des<br />

<strong>MDK</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> können auch andere Interessenten<br />

oder einzelne Rehabilitationseinrichtungen <strong>EVA</strong>-<strong>Reha®</strong><br />

einsetzen.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Bei Interesse senden wir Ihnen gerne<br />

das Handbuch <strong>EVA</strong>-Reha ® und eine<br />

Demoversion zu.<br />

Dr. Ursula Weibler-Villalobos<br />

Leitende Ärztin<br />

Albiger Straße 19d<br />

55232 Alzey<br />

ursula.weibler@mdk-rlp.de<br />

w w w . m d k - r l p . d e

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